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LEHRBERUFE IN ÖSTERREICH – AUSBILDUNGEN MIT ZUKUNFT

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BeruFsprAKTIsCHe TAGe.<br />

Berufe richtig kennen lernen!<br />

Die Berufspraktischen Tage (= Schnupperlehre) sind ein wichtiger Bestandteil der Berufs orientierung<br />

in der Schule. Durch Zuschauen, Fragen stellen und Ausprobieren einfacher, ungefährlicher<br />

Tätigkeiten erhalten Sie die Gelegenheit, den jeweiligen Beruf und den Arbeitsalltag im Betrieb<br />

kennen zu lernen.<br />

Nützen sie die Chance der Berufspraktischen Tage:<br />

■ Schauen Sie sich bei den Berufspraktischen Tagen nur Berufe an, die Sie wirklich interessieren.<br />

Das setzt voraus, dass Sie sich im Vorfeld ausführlich mit der Berufswelt beschäftigen<br />

und sich Ihrer Interessen bewusst werden.<br />

■ Versuchen Sie in verschiedenen Berufen zu schnuppern, um diese dann vergleichen zu können.<br />

■ Probieren Sie so viele Tätigkeiten wie möglich aus. Nur durch das eigene Tun kann man<br />

wirklich sagen, ob einem die Arbeit Spaß macht und ob man auch dafür geeignet ist.<br />

Die Berufspraktischen Tage bieten einen weiteren großen Vorteil!<br />

Zahlreiche Unternehmen wählen ihre zukünftigen Lehrlinge mit Hilfe der Berufspraktischen Tage<br />

aus. Das heißt, dass sich durch das Schnuppern die Chance auf einen Lehrplatz deutlich erhöhen<br />

kann.<br />

Adressen von (Lehr-) Betrieben für eine Schnupperlehre erhalten Sie in der Lehrlingsstelle oder<br />

in den Berufsinformationszentren in Ihrem Bundesland (➔ Wichtige Adressen) oder Sie verwenden<br />

die Lehrbetriebsübersicht der Wirtschaftskammer http://lehrbetriebsuebersicht.wko.at.<br />

Es gibt verschiedene Arten von Berufspraktischen Tagen:<br />

VArIANTe A: sCHuLVerANsTALTuNG<br />

(BeruFsprAKTIsCHe WOCHe, BeruFsprAKTIsCHe TAGe)<br />

Für Schüler/innen unterschiedlicher Schuljahre (8./9./10. Schulbesuchsjahr)<br />

■ zeitgleich für alle Schüler/innen<br />

■ mindestens 70 %ige Teilnahme der Klasse<br />

VArIANTe B: <strong>IN</strong>DIVIDueLLe BeruFsOrIeNTIeruNG<br />

Die individuellen Berufsorientierung eröffnet einzelnen Schülern und Schülerinnen der 4. Klasse<br />

HS/AHS/Neue Mittelschule, der 8. und 9. Klasse der Sonderschule und der Polytechnischen Schule die<br />

Möglichkeit, zum Zweck der individuellen Berufsorientierung an bis zu 5 Tagen unterrichtsfrei zu<br />

haben. Die Erlaubnis ist vom Klassenvorstand nach einer Interessenabwägung von schulischem Lernfortschritt<br />

und beruflicher Orientierung zu erteilen. Die Initiative für die individuelle Berufsorientierung<br />

muss von den Schülern/Schülerinnen beziehungsweise von deren Eltern ausgehen.<br />

■ nicht zeitgleich für alle Schüler/innen<br />

■ für einzelne Schüler/innen nach Bedarf<br />

Für die Altersgruppen der Variante B und für ältere Jugendliche (z. B. in weiterführenden Schulen)<br />

ist außerdem eine individuelle Berufsorientierung außerhalb der unterrichtszeit im Ausmaß von<br />

höchstens 15 Tagen pro Betrieb und Kalenderjahr möglich. Voraussetzung dafür ist die Zustimmung<br />

der Eltern und eine geeignete Aufsichtsperson im Betrieb.<br />

16 lehrberufe in Österreich

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