W - Hochzeit in Sachsen

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15.02.2013 Aufrufe

Hochzeitsbräuche 148 Böse Geister vertreiben Dieser Brauch hat schon lange Tradition, auch wenn früher weniger Pferdestärken unterwegs waren, um Lärm zu veranstalten. Die scheppernden Dosen verraten jedem, hier ist ein Hochzeitspaar unterwegs. Das garantiert eine Menge Aufmerksamkeit und wird garantiert mit einem Lächeln und Winken der Passanten quittiert. Früher war das Lärmen dafür gedacht, die bösen Geister vom Brautpaar fernzuhalten. Heute wird hierzulande auch gern mit einem lautstark hupenden Autocorso der Weg vom Standesamt zur Location begleitet. Hochzeitstorte anschneiden Das Highlight für Ihre Feier! Das gemeinsame Anschneiden der Hochzeitstorte gehört zu den wichtigsten Ritualen der Feier. Zurückzuführen ist diese Tradition auf das Teilen des Hochzeitskuchens im alten Rom. Was übrig blieb, wurde über dem Kopf der Braut in sehr kleine Stücke gebrochen. Die Gäste sammelten die Krümel auf und aßen sie. Dieses Ritual diente dazu, die Götter um reichen Kindersegen zu bitten. Übrigens heißt es: derjenige, der beim Anschneiden die Hand oben hat, der wird später in der Ehe „die Hosen anhaben“. Mobile Kaffeebar mit leckeren Kaffeespezialitäten, süßen Leckereien und Softeis, für Ihren Polterabend oder einen Sektempfang mit herzhaften Häppchen am schönsten Tag Ihres Lebens. Der Kaffeeflitzer bietet genau das Richtige für jeden Anlass. www.besser-gemixt.de · 01 78/8 28 15 26

Den Weg versperren Die Kinder des Ortes versperren mit Seilen und Bändern den Weg des Paares. Mit Geld und Leckereien können sich die Brautleute freikaufen. Besonders lohnend wird es für die kleinen Wegelagerer, wenn ein ganzer Autokorso unterwegs ist und jedes Fahrzeug „Maut“ zahlen muss. Das Brautaufhalten hatte früher eine tiefere Bedeutung. Die ärmeren Bevölkerungsschichten konnten so mit ein paar Groschen unterstützt werden und die Brautleute wurden dadurch zum Spenden und Nachdenken über die Probleme anderer angeregt. In abgewandelter Form wird heute, während sich das Brautpaar im Standesamt oder in der Kirche befindet, symbolisch der Weg ins Leben versperrt. Freunde spannen ein Seil oder ein Band vor die Tür oder legen ein anderes Hindernis in den Weg. Mit dem Versprechen, einen „Wegezoll“ zu entrichten, kann der Bräutigam den Weg für das frischvermählte Brautpaar freimachen. Etwas Altes, etwas Neues ... Wir halten die gesamte Bandbreite an Event-Equipment für Ihre bereit. · Party- und Festzelte, Pagoden · Tische, Stehtische, Stühle · Geschirr, Besteck, Gläser · Tischwäsche, Hussen · Dekorationen, Bodenbeläge · Buffetstände, Theken · Beleuchtung, Heizungen · Buffet- und Küchenequipment · Personal www.derpartyausstatter.de „Something old, something new, something borrowed, something blue and a lucky six-pence in your shoe.“ Dieser alte Brauch stammt aus England. Er besagt, die Braut sollte an ihrem Hochzeitstag etwas Altes, etwas Neues, etwas Geliehenes, etwas Blaues und einen Glückspfennig im Schuh tragen. So könnte etwas Altes ein Stück Spitze vom Hochzeitskleid der Mutter sein. Das Neue sind die neu gekauften Brautschuhe, etwas Geliehenes eine Kette der Freundin und das Blaue ist meist ein blaues Strumpfband. Der Glückspfennig im Schuh soll Wohlstand verheißen. Goethestraße 6 · 09569 Oederan Tel.: 03 72 92/6 55 21 · Fax: 03 72 92/6 55 22 info@derpartyausstatter.de 149

<strong>Hochzeit</strong>sbräuche<br />

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Böse Geister vertreiben<br />

Dieser Brauch hat schon lange Tradition, auch wenn<br />

früher weniger Pferdestärken unterwegs waren, um<br />

Lärm zu veranstalten. Die scheppernden Dosen verraten<br />

jedem, hier ist e<strong>in</strong> <strong>Hochzeit</strong>spaar unterwegs.<br />

Das garantiert e<strong>in</strong>e Menge Aufmerksamkeit und<br />

wird garantiert mit e<strong>in</strong>em Lächeln und W<strong>in</strong>ken der<br />

Passanten quittiert.<br />

Früher war das Lärmen dafür gedacht, die bösen<br />

Geister vom Brautpaar fernzuhalten. Heute wird<br />

hierzulande auch gern mit e<strong>in</strong>em lautstark hupenden<br />

Autocorso der Weg vom Standesamt zur<br />

Location begleitet.<br />

<strong>Hochzeit</strong>storte anschneiden<br />

Das Highlight für Ihre Feier!<br />

Das geme<strong>in</strong>same Anschneiden<br />

der <strong>Hochzeit</strong>storte gehört zu<br />

den wichtigsten Ritualen der<br />

Feier.<br />

Zurückzuführen ist diese Tradition<br />

auf das Teilen des <strong>Hochzeit</strong>skuchens<br />

im alten Rom.<br />

Was übrig blieb, wurde über<br />

dem Kopf der Braut <strong>in</strong> sehr<br />

kle<strong>in</strong>e Stücke gebrochen. Die<br />

Gäste sammelten die Krümel<br />

auf und aßen sie. Dieses Ritual<br />

diente dazu, die Götter um<br />

reichen K<strong>in</strong>dersegen zu bitten.<br />

Übrigens heißt es: derjenige,<br />

der beim Anschneiden die<br />

Hand oben hat, der wird später<br />

<strong>in</strong> der Ehe „die Hosen anhaben“.<br />

Mobile Kaffeebar mit leckeren Kaffeespezialitäten, süßen Leckereien<br />

und Softeis, für Ihren Polterabend oder e<strong>in</strong>en Sektempfang<br />

mit herzhaften Häppchen am schönsten Tag Ihres Lebens.<br />

Der Kaffeeflitzer bietet genau das Richtige für jeden Anlass.<br />

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