Super-Fahrpult - Conrad Community
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unterbringen, und auch die Frontplatte ist für diese Möglichkeit<br />
des Parallelbetriebs bereits vorbereitet.<br />
Um diesen Umbau von der provisorischen Verdrahtung zum fertigen<br />
Gerät durchzuführen, müssen Sie die drei LEDs, das Poti P1<br />
und die Brücke für den P2-Ersatz zunächst wieder entfernen.<br />
Löten Sie dann konsequent Litze genügender Länge an, und<br />
zwar<br />
• eine 3adrige für Poti P1,<br />
• eine 2adrige für Poti P2,<br />
• eine 2adrige für Schalter S1,<br />
• eine 2adrige für Taster Ts1 und<br />
• drei 2adrige für die drei LEDs.<br />
Eine vorherige Kennzeichnung mit Klebeband erleichtert diese<br />
Arbeit.<br />
Nach dem Festschrauben der Baugruppe und der Montage der<br />
Bedienelemente im Gehäuse verbinden Sie nun nacheinander<br />
die Zuleitungsdrähte mit den Frontplatten-Elementen; unbedingt<br />
zu beachten ist dabei die Polung der LEDs (Katodenanschlüsse<br />
markieren). Da man sich beim Poti P1 und der Zuordnung<br />
von LD2/LD3 ohnehin vertut, empfehlen wir ausnahmsweise<br />
die einfachere Probiermethode:<br />
Legen Sie Ihre Fahrtrichtungen ’links’ und ’rechts’ nach Gutdünken<br />
fest, schließen die Gleiszuführung an und polen bei<br />
Nichtgefallen die beiden Leitungen zum Gleis um; dann stimmen<br />
erst einmal die Poti-Drehrichtung und die Lok-Fahrtrichtung<br />
überein. Sollten die LEDs 2&3 zur Richtungsanzeige davon abweichen,<br />
vertauschen Sie sie einfach. Beim Poti P2 verdrahten Sie<br />
Mitten- und Außenanschluß; weichen Aufdruck 0/max und Verhalten<br />
voneinander ab, löten Sie den äußeren Draht um (nur den!).<br />
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Technische Daten<br />
Eingangsspannung . . . . . . . : ca. 14...18 V=/~<br />
max. Ausgangsstrom . . . . . . : ca. 2 A (kurzschlußfest)<br />
Fahrspannung<br />
(Ausgangsspannung) . . . . . : 0...18 V (je nach Eingangsspannung)<br />
Abmessungen . . . . . . . . . . . : 158 x 80 mm<br />
passendes Leergehäuse,<br />
ausgelegt für 2 <strong>Fahrpult</strong>e . . : Best.-Nr. 19 94 35<br />
passender Netztrafo . . . . . . : Best.-Nr. 10 38 61<br />
Achtung!<br />
Bevor Sie mit dem Nachbau beginnen, lesen Sie diese Bauanleitung<br />
erst einmal bis zum Ende in Ruhe durch, bevor Sie den<br />
Bausatz oder das Gerät in Betrieb nehmen (besonders den Abschnitt<br />
über die Fehlermöglichkeiten und deren Beseitigung!)<br />
und natürlich die Sicherheitshinweise. Sie wissen dann, worauf es<br />
ankommt und was Sie beachten müssen und vermeiden dadurch<br />
von vornherein Fehler, die manchmal nur mit viel Aufwand wieder<br />
zu beheben sind!<br />
Führen Sie die Lötungen und Verdrahtungen absolut sauber und<br />
gewissenhaft aus, verwenden Sie kein säurehaltiges Lötzinn,<br />
Lötfett o. ä. Vergewissern Sie sich, daß keine kalte Lötstelle vorhanden<br />
ist. Denn eine unsaubere Lötung oder schlechte Lötstelle,<br />
ein Wackelkontakt oder schlechter Aufbau bedeuten eine<br />
aufwendige und zeitraubende Fehlersuche und unter Umständen<br />
eine Zerstörung von Bauelementen, was oft eine Kettenreaktion<br />
nach sich zieht und der komplette Bausatz zerstört<br />
wird.<br />
Beachten Sie auch, daß Bausätze, die mit säurehaltigem Lötzinn,<br />
Lötfett o. ä. gelötet wurden, von uns nicht repariert werden.<br />
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