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2. Internationales<br />

Klezmer go!<br />

Neue<br />

Klänge<br />

Klezmer<br />

Klezmerfest<br />

HAMBURG<br />

klezmerfest.de<br />

goldbekhaus.de<br />

09.-12. Sept 2010<br />

Goldbekhaus<br />

22.-24. Okt. 2010<br />

Bucerius Kunst Forum


Inhalt<br />

Goldbekhaus<br />

4 Dokumentarfi lm | Do, 09.09.<br />

5 Doppelkonzert | Fr, 10.09.<br />

6 Doppelkonzert | Sa, 11.09.<br />

7 Konzerte | So, 12.09.<br />

7 Vortrag | So, 12.09.<br />

11 Workshops | Fr, 10.09.<br />

12 Workshops | Sa, 11.09.<br />

13 Workshops | So, 12.09.<br />

Bucerius Kunst Forum<br />

8 Konzerte | Fr, 22.10.<br />

9 Konzerte | Sa, 23.10.<br />

9 Vortrag | So, 24.10.<br />

14 Impressum<br />

16 Workshop-Anmeldung<br />

VORVERKAUF für alle Konzerte<br />

p im Goldbekhaus ab 12.07. unter<br />

Tel. 040 - 27 87 02-0, www.ticketmaster.de & info@goldbekhaus.de<br />

p im Bucerius Kunst Forum ab 16.08. unter<br />

Tel. 040 - 36 09 96 0 & www.ticketonline.de<br />

Neue Klänge Klezmer!<br />

Internationales Klezmerfest Hamburg – vom 09.-12.09.2010 im<br />

2. Goldbekhaus und vom 22.-24.10.2010 im Bucerius Kunst Forum<br />

Nach der begeisterten Resonanz auf die Premiere im vergangenen Jahr geht das Hamburger<br />

Klezmerfest in die zweite Runde. Vom 09.-12.09.2010 wird das Goldbekhaus<br />

zu einem Campus für traditionelle jiddische Musik. Die musikalische Leiterin Stella<br />

Jürgensen vom Jüdischen Salon und Festivalgründer und Projektleiter Ralf Böcker von<br />

magenta-music haben erneut internationale Künstler in die Hansestadt eingeladen,<br />

die in Workshops und Konzerten ihren phantasievollen Umgang mit dieser komplexen<br />

Tradition unter Beweis stellen und der ständig wachsenden Fangemeinde neue Impulse<br />

und Interpretationen nahebringen.<br />

Im Rahmen der Hamburger Ausstellung "Marc Chagall. Lebenslinien", deren Veranstaltungsprogramm<br />

in Kooperation mit dem Verein zur Förderung des Israel-Museums<br />

e.V. in Deutschland realisiert wird, wird das Festival im 2. Teil vom 22.-24.10.2010 im<br />

Bucerius Kunst Forum stattfi nden.<br />

Klezmer von Weltrang<br />

“Das Engagement der Festivalorganisatoren ist ein wichtiger Baustein in<br />

der gesamten Entwicklung der Musikstadt Hamburg (...).”<br />

Prof. Dr. Karin von Welck – Senatorin der Behörde für Kultur, Sport und Medien<br />

“Toleranz und Weltoffenheit sollen in Hamburg zuhause sein. Das Klezmerfest<br />

ist ein großer Gewinn für Hamburg und passt wunderbar in diese Stadt!”<br />

Sonja Lahnstein – Schirmherrin des Klezmerfestes, Mitglied im Board of Governors<br />

der Universität Haifa, im Beirat der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden<br />

Europas und im Kuratorium des Israelitisches Krankenhaus Hamburg<br />

“Das Bucerius Kunst Forum freut sich darauf, in diesem Jahr Kooperationspartner<br />

und neuer Spielort des Hamburger Klezmerfestes zu sein. Herzlich<br />

willkommen!”<br />

Dr. Andreas Hoffmann – Geschäftsführer des Bucerius Kunst Forums<br />

In Kooperation mit<br />

dem Landesmusikrat Hamburg, dem Jüdischen Salon am Grindel e.V., dem Bucerius<br />

Kunst Forum Hamburg, der Freien und Hansestadt Hamburg und der Norddeutschen<br />

Stiftung für Umwelt und Entwicklung<br />

VEREIN ZUR<br />

FÖRDERUNG DES<br />

ISRAEL-MUSEUMS<br />

IN JERUSALEM E.V.<br />

Norddeutsche Stiftung für<br />

Umwelt und Entwicklung<br />

3


AK EUR 8,-/6,- | VVK EUR 6,-/4,-<br />

doku | Do, 09.09. Fr, 10.09. | Doppelkonzert<br />

20 Uhr<br />

E uropapremiere:<br />

Dokumentarfilm "The Klezmatics: On Holy Ground"<br />

Im Anschluss: Lorin Sklamberg, Leadsänger der Klezmatics im Gespräch<br />

mit Stella Jürgensen<br />

Wer sind die Klezmatics? In seinem<br />

neuen Dokumentarfi lm "The Klezmatics:<br />

On Holy Ground" führt Filmemacher<br />

Erik Greenberg Anjou die<br />

Zuschauer in den Mikrokosmos der<br />

Band, die seit ihrer Gründung vor 22<br />

Jahren im New Yorker East Village<br />

weltweit als eine der erfolgreichsten<br />

Klezmer-Gruppen gefeiert wird.<br />

Die Gruppe hat viele Entwicklungen<br />

durchgemacht, die Anjou in den<br />

Jahren, die er die Band mit seiner<br />

Kamera begleitete, in einem einzigartigen<br />

Filmdokument festgehalten<br />

hat. Mit dabei war er auch, als die<br />

"Klezmatics" für ihre CD "Wonder<br />

Wheel", auf dem sie Texte von Woody Guthrie vertonten, als bestes zeitgenössisches<br />

Weltmusik-Album 2006 mit einem Grammy ausgezeichnet wurden. Der Film portraitiert<br />

die einzelnen Musiker, ihre Haltung zu traditioneller jiddischer Musik und legt Zeugnis<br />

ab über moderne jüdische Lebenswelten.<br />

Europäische Erstausstrahlung – 105 Min.<br />

4<br />

Goldbekhaus Goldbekhaus<br />

20 Uhr – 80 Min.<br />

Solo-Eröffnungskonzert mit dem Grammy-Gewinner<br />

Lorin Sklamberg – "The Voice Of The Klezmatics"<br />

Seltene jiddische Kostbarkeiten<br />

Ein "kostbares Juwel" nennt ihn der amerikanische Papst unter den<br />

Musik-Kritikern, Robert Christgau, und die Symbolfi gur der Protestsongbewegung,<br />

Pete Seeger, attestiert ein Stück "Genialität".<br />

Grammy-Gewinner Lorin Sklamberg ist der Lead-Sänger der Klezmatics,<br />

seit die Band vor mehr als 20 Jahren in der alternativen Musikszene<br />

in New York zusammenfand.<br />

Der Ausnahme-Sänger beschäftigt sich mit unterschiedlichsten Genres,<br />

sang sich durch die vielen Musikstile der USA, Lateinamerikas und<br />

Osteuropas, liebt Balkan-Folk, deutsche Volkslieder und Opern. Sein<br />

Markenzeichen sind seltene unbekannte Lieder, frei interpretiert, indem<br />

er die Songs oft politisch auslegt und aktuell Stellung bezieht.<br />

In seinem Solo-Konzert singt Sklamberg jiddische Arbeiterlieder aus<br />

dem ehemaligen russischen Reich, Songs aus dem Widerstand, Wiegenlieder,<br />

Liebeslieder und religiöse Tisch-Gesänge, die seit einer kleinen<br />

Ewigkeit am Shabatt gesungen werden – sowie Eigenkompositionen,<br />

die sich nahtlos in die große jiddische Musikkultur einreihen, die<br />

er als Solist wiederbelebt. Sklamberg hat jiddische Musik erforscht,<br />

gelehrt, musikalisch neu interpretiert und um viele eigene Kompositionen<br />

bereichert.<br />

Lorin Sklamberg – Gesang, Gitarre, Akkordeon, Piano | www.myspace.com/lorinsklamberg<br />

und 60 Min.<br />

Duo Cord<br />

Sephardic-Ashkenaz-Instrumental<br />

Das "Duo Cord" haben die Brüder Vincent (20) und David (18) Geer gegründet, die<br />

schon jetzt zu den wichtigsten Nachwuchs-Stars in der Welt der jiddischen Musik zählen.<br />

Lediglich mit einer Geige und einem Cello kreieren sie imposante jiddische Instrumentalmusik.<br />

Die Brüder spielen einen eigenwilligen Mix aus Klassik und Klezmer, den<br />

sie einerseits mit komplexen orientalischen Rhythmen anreichern, und andererseits mit<br />

Gypsy- und rumänischer Volksmusik verbinden. Und schon entsteht ein mitreißendes<br />

und aufregendes Hörerlebnis.<br />

Die Brüder spielen traditionelle wie neue Stücke sowie Eigenkompositionen mit beeindruckender<br />

musikalischer Reife und jugendlicher Unbefangenheit.<br />

Ihre Auftritte auf dem Weltmusikfestival in Rudolstadt oder dem Klezmer-Festival Fürth<br />

bestätigen die große Begabung der beiden jungen Musiker.<br />

Vincent Geer – Geige | David Geer – Violoncello | www.duocord.de AK EUR 24,-/20,- | VVK EUR 20,-/16,-<br />

Ermäßigung für Bucerius Kunst Club Mitglieder


Ermäßigung für Bucerius Kunst Club Mitglieder<br />

AK EUR 24,-/20,- | VVK EUR 20,-/16,-<br />

Goldbekhaus Goldbekhaus<br />

DoppelKonzert | Sa, 11.09.<br />

20 Uhr – 80 Min.<br />

Duo Wajlu<br />

Lieder aus Osteuropa<br />

Mit nur einer Sopran- und einer Altstimme, einem Akkordeon und einer<br />

Geige erzeugen die Musikerinnen Katharina Müther und Roswitha<br />

Dasch den Klang eines Orchesters. Das ist die musikalische Handschrift<br />

des Duo Wajlu.<br />

Ihr Konzert-Programm ist ein musikalisch mitreißender Streifzug durch<br />

die verschiedensten Länder und Sprachen Osteuropas und führt über<br />

traditionelle und neue jiddische Lieder hin zu den Wurzeln der Klezmermusik<br />

und zur Wiege der jiddischen Liedkultur. Die Stücke interpretiert<br />

Wajlu mit einer gehörigen Portion Schmackes: überraschende<br />

Instrumentierungen, schräge Akkorde und ungewöhnliche zweistimmige<br />

Gesangs-Arrangements.<br />

Roswitha Dasch und Katharina Müther sind ein phantastisch eingespieltes<br />

Duo, das nicht nur ihre Instrumente, sondern auch die Stimmen<br />

perfekt beherrscht, singen Jiddisch, Romanes, Rumänisch, Bulgarisch,<br />

Bosnisch, Slowakisch, Russisch und Weißrussisch. Abgesehen von ihrer<br />

Virtuosität präsentieren Katharina Müther und Roswitha Dasch ihre<br />

Konzerte mit Charme, Witz und Sensibilität. Zwei Energiebündel auf<br />

der Bühne, die ihre Zuhörer reich beschenken.<br />

Katharina Müther – Gesang, Akkordeon | Roswitha Dasch – Gesang,<br />

Geige | www.wajlu.de<br />

und 80 Min.<br />

Queen Esther Klezmer Trio<br />

Klezmer traditionell zum Tanzen und Schunkeln<br />

Der Name des Trios ist Programm, denn es ist eine Hommage an Königin Esther, die<br />

einst in der persischen Diaspora das jüdische Volk rettete, und die bis heute am jüdischen<br />

Freudenfest Purim mit Tänzen, Verkleidungen und viel Musik gefeiert wird.<br />

Und so beruft sich das Trio auf traditionelle Tanz- und Klezmerstücke. Markenzeichen<br />

sind frei improvisierte Bearbeitungen traditioneller osteuropäischer Hochzeitsmusik, die<br />

auch synagogale Motive einbeziehen. Entsprechend integriert die musikalische Sprache<br />

ein hohes Maß an Spiritualität. Darüber hinaus mischt das Queen Esther Trio sein<br />

Repertoire mit Eigenkompositionen der Londoner Klarinettistin Emma Stiman. Dieser<br />

spezielle Instrumental-Mix aus schwungvollen Tänzen und expressiven Rhythmen ist<br />

emotional ergreifend, fährt jedem Zuhörer augenblicklich in die Glieder und will zum<br />

Tanzen animieren.<br />

Emma Stiman – Klarinette | Mark Kovnatsky – Geige | Ilya Shneyveys – Akkordeon,<br />

Klavier | www.queenestherklezmer.com<br />

So, 12.09. | Vortrag/<br />

Konzerte<br />

11 Uhr<br />

Vortrag: Marc Chagalls Inspirationsquellen<br />

Der Vortrag von Eva Hausdorf, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bucerius Kunst Forum, stellt<br />

die Ausstellung "Marc Chagall. Lebenslinien" vor, die das Bucerius Kunst Forum am 8. Oktober 2010<br />

eröffnet. Hier wird das besondere Verhältnis zwischen dem Maler und seiner Frau vor dem Hintergrund<br />

seines künstlerischen Schaffens untersucht und erstmals biographische Elemente direkt mit den<br />

Werken Chagalls in Verbindung gesetzt. Ein besonderer Fokus liegt auf Chagalls<br />

Auseinandersetzung mit der Rolle des Künstlers sowie der Bedeutung der Musik.<br />

17 Uhr – 60 Min.<br />

Abschlusskonzert der Workshop-Teilnehmer<br />

(Eintritt frei)<br />

20 Uhr – 80 Min.<br />

Duo Lev Guzman/<br />

Svetlana Kundish<br />

Svetlana Kundish, geboren in der Ukraine, aufgewachsen in Israel mit Wohnsitz in Wien,<br />

singt ein weitgefasstes Repertoire, das ihre biographischen Stationen musikalisch vereint:<br />

Sie bringt das jiddische Liedrepertorie ihrer Vorfahren aus Osteuropa zusammen<br />

mit Songs ihrer Kindheit auf Ladino und Hebräisch. Das Liedprogramm präsentiert die<br />

in Wien und Israel klassisch ausgebildete Sängerin mit ihrem charismatischen Sopran.<br />

Begleitet wird sie von dem Bratschisten Lev Guzman, der das Programm mit zahlreichen<br />

Eigenkompositionen abrundet, und einen Bogen schlägt von chassidischen Nigunim, über lithurgische Musik<br />

bis hin zu jiddischer Volksmusik. Mit Lev Guzman und Svetlana Kundish haben zwei kongeniale Musiker zu<br />

einem Duo zusammengefunden, die ein ergreifendes und ungewöhnliches Musikprogramm präsentieren.<br />

Lev Guzman – Bratsche | Svetlana Kundish – Gesang<br />

und 60 Min.<br />

Stella und Ma Piroschka<br />

Acoustic Jiddisch Pop<br />

"Acoustic Jiddisch Pop" nennt die Band ihre Musikrichtung, die sich als Teil des Jiddisch-Revivals in der Folk-,<br />

Pop- und Rockwelt versteht. Gedichte von Rajzel Zychlinski, eine der größten Lyrikerinnen in jiddischer Sprache,<br />

liefern die Texte für neue Liedkompositionen. In vielen Texten refl ektierte Zychlinski das Großstadtleben in<br />

New York, schuf zeitlose Gedichte und hat ihre Muttersprache, die an die untergegangene Welt des osteuropäischen<br />

Shtetls gebunden war, in einem vollkommen neuen Kontext verwendet. Entsprechend ist die Musik zu<br />

Zychlinskis Gedichten modern, rhythmisch und betont die Urbanität. Neben vielschichtigen Melodien hat die<br />

Band unkonventionelle Arrangements gefunden, die sowohl die Aktualität der Dichterin hervorheben, als auch<br />

einen völlig neuen Zugang zu jiddischer Musik eröffnen, mit Instrumenten wie Slide-Guitar, Country-, Jazzund<br />

Blues-Rhythmen und mit Klezmer-Zitaten der Klarinette, die immer wieder auf traditionelle jiddische Musik<br />

verweisen. Die neuen jiddischen Lieder werden erstmals von der Sängerin Stella Jürgensen interpretiert.<br />

Stella Jürgensen – Gesang | Ralf Böcker – Klarinette, Akkordeon | Andreas Hecht – Gitarre |<br />

Andreas Messerschmidt – Bass, Slide-Gitarre | www.ma-piroschka.de | www.stellajuergensen.de<br />

7<br />

Vortrag EUR 5,-/3,-<br />

AK EUR 24,-/20,- | VVK EUR 20,-/16,-<br />

Ermäßigung für Bucerius Kunst Club Mitglieder


Ermäßigung für Bucerius Kunst Club Mitglieder & NDR Kultur Karten Inhaber<br />

Pro Konzert AK EUR 20,-/15,- | VVK EUR 20,-/15,-<br />

8<br />

Konzerte | Fr, 22.10.<br />

22 Uhr<br />

Bucerius Kunst Forum Bucerius Kunst Forum<br />

20 Uhr<br />

Daniel Kahn und "The Painted Bird"<br />

Lieder des Widerstands<br />

Sänger, Musiker, Schauspieler, Regisseur, Komponist, Dichter, Übersetzer und<br />

unterhaltsamer Geschichtenerzähler in einer Person – das ist Daniel Kahn. In<br />

der Welt der jiddischen Musik gilt Kahn als wichtigster Newcomer, seitdem er<br />

vor 5 Jahren seine Band "The Painted Bird" gründete. Seither zählt Kahn zu<br />

den führenden Künstlern, die sich mit traditioneller jiddischer Musik auseinandersetzen.<br />

Jenseits von Folklore oder Shtetl-Romantik versteht Kahn dieses<br />

Genre immer politisch, und entsprechend sind seine Interpretationen als Protestsongs<br />

angelegt, als Sozialkritik oder als unbarmherzige Selbst-Refl exion<br />

seiner eigenen jüdischen Identität. Kahn selbst stammt aus Detroit, der "Autostadt"<br />

Amerikas. Dort hatte er schon früh Gelegenheit, seinen Platz zwischen<br />

schwarz und weiß, arm und reich, oben und unten, drinnen und draußen zu<br />

suchen. In diesem kulturellen Gemisch entwickelte der Schauspieler und Sänger<br />

eine komplexe musikalische Bandbreite, zusammengehalten von Kahns erstaunlichen<br />

Fähigkeiten als Songwriter und seiner immensen Bühnenpräsenz.<br />

Daniel Kahn – Gesang, Akkordeon, Banjo, Ukulele, Piano | Michael<br />

Tuttle – Bass | Hampus Merlin – Percussion | Jake Shulman-Ment –<br />

Geige | www.paintedbird.net<br />

Polina Shepherd's Brass Band Fanfara –<br />

Songs vom Shtetl und der Steppe<br />

Die sibirische Sängerin Polina Shepherd hat sich mit ihren russischen und jiddischen Lied-Interpretationen<br />

internationales Ansehen erworben. Ihr Markenzeichen ist eine explosive Mischung aus kraftvollen Rhythmen<br />

und ergreifenden Melodien, die die Stimmakrobatin von der sibirischen Heimat ins britische Brighton<br />

mitgenommen hat. An der Südost-Küste Englands, inzwischen Wohnsitz der Sängerin, feilt und arbeitet<br />

sie beständig an ihrem musikalischen Erbe: Traditionelle Shabatt-Gesänge, seit Generationen überliefert,<br />

mischt Polina Shepherd mit Volksliedern aus Russland, dem Repertoire der Roma aus Rumänien und dem<br />

umfangreichen jiddischen Liedrepertoire der Juden Osteuropas. Auf der Basis dieser komplexen Musiktraditionen<br />

experimentiert die Sängerin mit Klängen aus dem Shtetl und der Steppe, und es gelingt ihr eine<br />

behutsame Erneuerung aller Genres, indem sie die Musik einerseits traditionell und dabei gleichzeitig<br />

zeitgenössisch auslegt. Begleitet wird sie<br />

von ihrem Blasmusikorchester "Fanfara".<br />

Polina Shepherd – Gesang, Klavier | Bruce<br />

Stevens – Helicon | Pat Power – Percussion,<br />

Zabumba, Snare drum | Tom Livingstone –<br />

Trompete | Merlin Shepherd – Saxofon,<br />

Klarinette | Stas Dinnerman – Akkordeon |<br />

www.polinashepherd.co.uk<br />

Sa, 23.10. | Konzerte<br />

So, 24.10. | Vortrag<br />

20 Uhr<br />

Paul Brody's Sadawi<br />

Klezmer meets Jazz<br />

Sadawi zählt sowohl für Klezmer- als auch für Jazz-Fans zu einer der aufregendsten Formationen<br />

der heutigen Musik-Szene. Ihr Markenzeichen ist eine gelungene Mischung<br />

aus traditioneller jiddischer Musik einerseits und phantasievollen Jazz-Improvisationen<br />

vermischt mit Balkan-Beats und orientalischer Musik andererseits. Präsentiert werden<br />

die Klänge von einigen der innovativsten Musiker aus Berlin, die sowohl im Klezmer<br />

wie im Jazz verwurzelt sind. Den Sound, den die Band erzeugt, ist unverwechselbar:<br />

Bass-Klarinette und Banjo improvisieren auf einen rumänischen Tanz, eine sogenannte<br />

Hora, vermischt mit einer Prise Blues. Eine Trompete im Stil eines Duke Ellington swingt<br />

durch jüdisch-bessarabische Tanz-Rhythmen. Chassidische Gebete werden verwoben<br />

mit hebräischen Volksliedern und von einer Gitarre mit impressionistischen Beats verfremdet.<br />

Das Ergebnis ist komplex, aber nie chaotisch und deshalb steckt Sadawi voller<br />

musikalischer Überraschungen – für Traditionalisten wie Modernisten.<br />

Paul Brody – Trompete, Kompositin | Christian Dawid – Klarinette,<br />

Bassklarinette | Christian Koegel – Gitarre | Martin Lillich – Bass |<br />

Michael Griener – Schlagzeug | www.paulbrody.net<br />

22 Uhr<br />

Brave Old World –<br />

Dus gezang fin geto Lodzh<br />

Dus gezang fi n geto Lodzh – ist ein einzigartiger Liederzyklus, den "Brave Old World" für die Bühne adaptiert<br />

hat und den Zuhörer auf eine Reise gleichermaßen in die Vergangenheit und in die Gegenwart schickt. Herzstück<br />

des Programms bilden sowohl Eigenkompositionen als auch Lied-Bearbeitungen von Brave Old World,<br />

die aus dem Ghetto überliefert sind. Dabei handelt es sich um seltene Strassen- und Kabarett-Songs, die in dem<br />

von den deutschen Nationalsozialisten eingerichteten Ghetto entstanden waren. Während viele Stücke aus<br />

anderen Ghettos meist von bekannten Dichtern oder Komponisten stammten, kamen die jiddischen Lieder aus<br />

Lodz unmittelbar aus dem Volk. Gerade deshalb spiegeln sie ein lebendiges Bild des brutalen Alltagslebens im<br />

Ghetto und bestätigen darüber hinaus die Kraft der Musik, die angesichts unbeschreiblicher Zustände dennoch<br />

geistigen Widerstand formieren konnte. Diesem außergewöhnlichen musikalischen Erbe verpfl ichtet hat Brave<br />

Old World eine Bühnen-Fassung kreiert, welche traditionelle und zeitgenössische musikalische Eigenheiten<br />

gleichermaßen verbindet, und darüber hinaus eine Brücke schafft zwischen Konzertbühne und Volkskultur.<br />

Alan Bern – Piano, Akkordeon | Stuart Brotman – Bass, Tsimbl | Kurt Bjorling – Klarinette,<br />

Bassklarinette, Saxophon | Michael Alpert – Gesang, Geige | www.braveoldworld.com<br />

11 Uhr<br />

Vortrag von Dr. Alan Bern,<br />

musikalischer Leiter von Brave Old World<br />

Die Entstehung der Bühnenfassung von "Brave Old World – Dus gezang fi n geto Lodzh"<br />

und die umfangreichen Recherchen am Beispiel von Originalaufnahmen und Photo-<br />

Dokumenten thematisiert ein Vortrag von Alan Bern.<br />

(Eintritt frei)<br />

Pro Konzert AK EUR 20,-/15,- | VVK EUR 20,-/15,-<br />

Ermäßigung für Bucerius Kunst Club Mitglieder & NDR Kultur Karten Inhaber


BUCERIUS<br />

K U N S T<br />

FORUM<br />

Marc Chagall: Über Witebsk (Detail), undatiert, Israel Museum, Jerusalem, © VG Bild-Kunst, Bonn 2010<br />

Das Bucerius Kunst Forum<br />

ist eine Einrichtung der<br />

Marc Chagall<br />

Lebenslinien<br />

8.10.2010–16.1.2011<br />

Rathausmarkt, Hamburg<br />

Die Ausstellung wird gefördert von:<br />

Verein zur Förderung<br />

des Israel-Museums in<br />

Jerusalem e.V.<br />

Anzeige<br />

Fr, 10.09. | Workshops<br />

Workshop-Konzept<br />

Die Erfahrung hat gezeigt, dass eine strikte Trennung von Anfängern und Fortgeschrittenen<br />

häufi g nicht sinnvoll ist. Deshalb arbeiten die Instrumentalworkshops von Emma Stiman<br />

(London) und Katharina Müther (Freiburg) eng zusammen: Zunächst werden mehrere Stücke<br />

von allen gemeinsam eingeübt. Anschließend teilen sich die Workshops in Anfänger<br />

und Fortgeschrittene, um die Stücke im Detail entsprechend zu bearbeiten. Im Verlauf werden<br />

sich die Instrumentalisten immer wieder im Plenum kurzschließen. Außerdem haben<br />

die Instrumentalisten die Möglichkeit, Sänger aus der Gesang-Klasse von Lorin Sklamberg<br />

(New York) bzw. Lieder aus dem Workshop für Kinder mit Roswitha Dasch (Bonn) zu begleiten.<br />

Alle Workshops stehen also ständig in Ergänzung und Austausch miteinander. Da<br />

am Sonntag um 17:00 Uhr ein Abschlusskonzert der Workshop-Teilnehmer auf dem Programm<br />

steht, auf dem sich alle mit ihrem neuen Wissen über Klezmer und jiddische Musik<br />

präsentieren können, werden Stücke gemeinsam als "work in progress" einstudiert.<br />

Jeweils 14-17 Uhr<br />

Goldbekhaus<br />

Repertoire und Solisten-Coaching für Sänger<br />

mit Lorin Sklamberg<br />

In der Gesangsklasse mit dem New Yorker Sänger Lorin Sklamberg –<br />

Grammy-Gewinner und einer der international bekanntesten Interpreten<br />

jiddischer Songs – geht es um die Anatomie und Charakteristik des<br />

jiddischen Liedes. Anders als im für den westlichen Kulturkreis üblichen<br />

"Belcanto"-Gesangsstil, gelten für das jiddische Lied spezifi sche<br />

Ausdrucksformen: Neben dem typischen "Krechz" – einem speziellen<br />

Glottis-Schlag – gelten eigene Ornamentierungen und Verzierungen –<br />

ähnlich wie in der Instrumentalmusik üblich –, die ihre Ursprünge in<br />

synagogaler Musik haben. Im Gesangworkshop wird sowohl typisches<br />

jiddisches Lied-Repertoire (u.a. aus dem Archiv von Ruth Rubin, zu<br />

dem auch die Lieder von Sklambergs jüngster CD "Saints & Tsadiks"<br />

stammen) vermittelt, als auch einzelne Solisten in ihrer Individualität<br />

als Sänger gefördert.<br />

J iddisch-Sprachkurs<br />

mit Dorothea Greve<br />

Jiddisch als Sprache ist etwa 1000 Jahre alt. Sie entstand aus dem Mittelhochdeutschen<br />

und entsprechend wurden viele deutsche Wörter, sowie Begriffe aus dem Hebräischen,<br />

Aramäischen und Slawischen integriert. Jiddisch ist eine eigenständige<br />

Sprache mit komplexer Grammatik und gilt wegen ihrer individuellen Ausdrucksweise<br />

als unübersetzbar. In dem dreitägigen Anfängerkurs werden neben dem hebräischen<br />

Alphabet elementare Grundregeln der Grammatik vermittelt und vor allem der Einstieg<br />

in Konversation und gesprochenes Jiddisch praktiziert. Für den Kurs konnten wir die<br />

Jiddischistin Dorothea Grave gewinnen, die sich als Sprach-Expertin international einen<br />

Namen gemacht hat.<br />

11<br />

Pro Workshop EUR 24,-<br />

Anmeldung siehe Rückseite


Anmeldung siehe Rückseite<br />

EUR 49,-/Workshop | EUR 22,-/Kinder-Workshop<br />

Workshops | Sa, 11.09. so, 12.09. | Workshops<br />

Jeweils 10-17 uhr<br />

10-13 Uhr | Mittagspause | 15-17 Uhr<br />

Instrumentalworkshop für Anfänger<br />

mit Katharina Müther<br />

Im Anfängerworkshop werden Grundlagen der traditionellen jiddischen<br />

Musik vermittelt unter besonderer Berücksichtigung von Rhythmus,<br />

Harmonie und Dynamik. Der Fokus liegt auf der Begleitung im<br />

Klezmer – sowohl für Gesang- als auch Instrumentalstücke. Schwerpunktmäßig<br />

werden Möglichkeiten der Arrangements für Instrumente<br />

wie Gitarre, Akkordeon, Klavier und Bass vermittelt.<br />

Instrumentalworkshop für Fortgeschrittene<br />

mit Emma Stiman<br />

Der Workshop richtet sich an Instrumentalisten, die ein Klezmer-Orchester<br />

bilden möchten. Einerseits werden für Solisten die Melodieführungen eines Stückes<br />

vermittelt mit speziellen Tipps zu Phrasierung und Ornamentierung im Klezmer. Die<br />

Teilnehmenden lernen außerdem komplexe Arrangements für Instrumentalstücke bzw.<br />

Formen der Begleitung für jiddische Lieder. Darüber hinaus sollen Instrumentalisten<br />

weiterführende Grundlagen als Solisten beigebracht werden, die helfen, den eigenen<br />

Stil als Solist zu fi nden.<br />

T anzworkshop<br />

mit Andreas Schmittges und Ilja Shneyveys/Akkordeon-Begleitung<br />

Beschreibung siehe Seite 13<br />

Repertoire und Solisten-Coaching für Sänger<br />

mit Lorin Sklamberg<br />

J iddisch-Sprachkurs<br />

mit Dorothea Greve<br />

14-17 uhr<br />

Klezmer-Workshop für Kinder (8-12 Jahre)<br />

mit Roswitha Dasch<br />

Im Klezmer-Workshop für Kinder (8-12 Jahre) sollen Chor- und Instrumentalstücke einstudiert<br />

werden und die Teilnehmer spielerisch mit Grundlagen traditioneller jiddischer<br />

Musik vertraut gemacht werden. Die Pädagogin Roswitha Dasch (Geige + Gesang)<br />

bringt als Lehrende auf zahlreichen Klezmer-Festivals und vor allem im musikpädagogischen<br />

Unterricht speziell mit Kindern eine langjährige Erfahrung mit. Sie weiß ihre kleinen<br />

und großen Schüler zu begeistern, zu motivieren und Lust auf Musik zu machen.<br />

12<br />

Goldbekhaus<br />

Jeweils 10-17 uhr<br />

10-13 Uhr | Mittagspause | 15-17 Uhr<br />

Repertoire und Solisten-Coaching für Sänger<br />

mit Lorin Sklamberg<br />

J iddisch-Sprachkurs<br />

mit Dorothea Greve<br />

Instrumentalworkshop für Anfänger<br />

mit Katharina Müther<br />

Instrumentalworkshop für Fortgeschrittene<br />

mit Emma Stiman<br />

14-17 uhr<br />

Klezmer-Workshop für Kinder (8-12 Jahre)<br />

mit Roswitha Dasch<br />

Goldbekhaus<br />

10-16 uhr<br />

10-13 Uhr | Mittagspause | 14.30-16 Uhr<br />

T anzworkshop<br />

mit Andreas Schmittges und Ilja Shneyveys/Akkordeon-Begleitung<br />

Im Tanzworkshop werden Tänze, Tanz-Musik und Tanz-Lieder in den<br />

Kontext jiddischer Kultur gerückt. Teilnehmer werden den neuesten<br />

ethnologischen Stand der Forschung über Tänze, ihre Bedeutung sowie<br />

die religiösen, regionalen und sozialen Aspekte erlernen und über<br />

die sinnliche Erfahrung des Tanzens eine große Portion "Yiddishkajt"<br />

erfahren. Jiddische Tänze sind Gemeinschaftstänze! Auf unzähligen<br />

Tanzworkshops, jiddischen Tanzbällen, Bar Mitzwas und Hochzeiten<br />

praktiziert Andreas Schmittges die Kunst des Tanzmeisters, diese Tänze<br />

allen Tanzwilligen in kürzester Zeit mit viel Spaß und Vergnügen<br />

beizubringen und schnell eine Simkhe entstehen zu lassen!<br />

Die Ergebnisse der gesamten Workshop-Arbeit werden in<br />

einem Abschlusskonzert aller Teilnehmer am Sonntag Abend<br />

um 17 Uhr zur Aufführung gebracht.<br />

WORKSHOP-RABATTE:<br />

Alle 3 Tage/EUR 100,-<br />

2 Tage/EUR 80,-<br />

Kinder-Workshop – 2 Tage/EUR 35,-<br />

EUR 49,-/Workshop | EUR 22,-/Kinder-Workshop<br />

Anmeldung siehe Rückseite


Impressum<br />

Veranstaltungsorte<br />

Goldbekhaus<br />

Tel. 040 - 27 87 02-0<br />

Moorfuhrtweg 9 – 22301 Hamburg<br />

info@goldbekhaus.de – www.goldbekhaus.de<br />

Bucerius Kunst Forum<br />

Tel. 040 - 36 09 96 0<br />

Rathausmarkt 2 – 20095 Hamburg<br />

info@buceriuskunstforum.de – www.buceriuskunstforum.de<br />

Allgemeine Information<br />

info@klezmerfest.de – www.klezmerfest.de<br />

Workshop-Anmeldung<br />

workshop@klezmerfest.de – Tel. 0162 - 48 13 181<br />

Team<br />

Idee & Organisation | Ralf Böcker – magenta-music<br />

Tel./Fax: 040 - 85 50 86 33<br />

r.boecker@klezmerfest.de – www.magenta-music.de<br />

Künstlerische Leitung & Textgestaltung | Stella Jürgensen<br />

stella.juergensen@klezmerfest.de – www.stellajuergensen.de<br />

Veranstalter | Jürgen Krenz – Goldbekhaus<br />

j.krenz@klezmerfest.de<br />

Pressearbeit | Julia zur Lippe<br />

presse@klezmerfest.de<br />

Internetauftritt | Marc Bendixen<br />

m.bendixen@klezmerfest.de<br />

Gestaltung | Brigitte Krainer<br />

Alle Angaben ohne Gewähr – Änderungen vorbehalten – Angebote unverbindlich<br />

Anzeigen<br />

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Ort, Datum Unterschrift<br />

Workshop-Anmeldung<br />

Telefon E-Mail<br />

PLZ/Ort Geburtsdatum<br />

Name Straße<br />

Persönliche Daten<br />

RABATTE: Alle 3 Tage/100,- | 2 Tage/80,- | Kinder-WS – 2 Tage/35,-<br />

SUMME: EUR<br />

p Gesangworkshop – L. Sklamberg [ ] 10.09./24,- [ ] 11.09./49,- [ ] 12.09./49,p<br />

Jiddisch-Sprachkurs – D. Greve [ ] 10.09./24,- [ ] 11.09./49,- [ ] 12.09./49,p<br />

Instrumentalworkshop für Anfänger – K. Müther [ ] 11.09./49,- [ ] 12.09./49,-<br />

p Tanzworkshop – A. Schmittges [ ] 11.09./49,- [ ] 12.09./49,p<br />

Workshop für Kinder – R. Dasch [ ] 11.09./22,- [ ] 12.09./22,-<br />

p Instrumentalworkshop für Fortgeschrittene – E. Stiman [ ] 11.09./49,- [ ] 12.09./49,-<br />

Ich möchte gerne am Workshop "Klezmerfest Hamburg, 10.-12.09.2010" teilnehmen. Gewünschtes bitte ankreuzen [X] und alles ausfüllen – alle Preise in EUR:<br />

©<br />

Bitte diese Anmeldung<br />

per Mail, per Brief oder<br />

per Fax senden an<br />

Klezmer-Workshop 2010<br />

Ralf Böcker<br />

Rellinger Straße 18<br />

20257 Hamburg<br />

workshop@klezmerfest.de<br />

Fax: 040 - 85 50 86 33<br />

Workshop-Hotline<br />

Tel. 0162 - 48 13 181<br />

Mehr Infos<br />

www.klezmerfest.de<br />

www.goldbekhaus.de<br />

AGB's<br />

www.klezmerfest.de<br />

Überweisung auf<br />

folgendes Konto<br />

Ralf Böcker<br />

Stichwort<br />

"Klezmerworkshop"<br />

Hamburger Volksbank<br />

BLZ 201 900 03<br />

Kto. 810 433 09

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