Download - Vattenfall
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1 | 2011 metropole1 Vattenfall Vattenfall Lesetage Lesetage 2011 2011 Alle Alle Infos Infos im Heft! Heft! Am Am 20.4. 20.4. in der der O2 O2 World World – Tickets Tickets zu gewinnen: gewinnen: Lena Lena live! live! Vattenfall Gewinnspiel Spannende Preise! ❯ Sade Tickets für die O2 World ❯ Vattenfall Cyclassics 2011 Gewinnen Sie die letzten Startplätze ❯ Susi Kentikian Treffen beim Training und vieles mehr Das Vattenfall Magazin für Hamburg
- Seite 2 und 3: Jetzt bei Ihrem Volkswagen Partner
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- Seite 32: Das größte Jubiläum unserer Unte
1 | 2011<br />
metropole1<br />
<strong>Vattenfall</strong> <strong>Vattenfall</strong><br />
Lesetage Lesetage 2011 2011<br />
Alle Alle Infos Infos im Heft!<br />
Heft!<br />
Am Am 20.4. 20.4. in der der O2 O2 World World –<br />
Tickets Tickets zu gewinnen: gewinnen:<br />
Lena Lena live! live!<br />
<strong>Vattenfall</strong> Gewinnspiel<br />
Spannende Preise!<br />
❯ Sade<br />
Tickets für die O2 World<br />
❯ <strong>Vattenfall</strong> Cyclassics 2011<br />
Gewinnen Sie die letzten Startplätze<br />
❯ Susi Kentikian<br />
Treffen beim Training<br />
und vieles mehr<br />
Das <strong>Vattenfall</strong> Magazin für Hamburg
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Hamburg Aktuell<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
04 Die Highlights der Stadt. Mit: Sade, Tim Fischer,<br />
Peter Maffay, Aloe Blacc, TV-Reihe „Seit 1894 unter<br />
Strom“, HKW Bille Wettbewerb, „Lange Nacht der<br />
Museen“, „Magnifico“, <strong>Vattenfall</strong> Cyclassics 2011, Schul-<br />
Cup, Gewinner der letzten metropole-Verlosungen<br />
<strong>Vattenfall</strong> Innovation<br />
10 Wärme aus Windstrom. Das Virtuelle Kraftwerk<br />
bindet auch private Energieerzeuger ein<br />
Stars & Storys<br />
12 Lena. Auf dem Weg zum Grand Prix<br />
14 Susi Kentikian. Die Boxweltmeisterin spricht im<br />
Interview über ihre milde Seite<br />
17 Hubertus Meyer-Burckhardt. metropole befragte<br />
den TV-Moderator zu seinem ersten Roman<br />
Energie für Hamburg<br />
18 Literatur-Frühling. Judith Kalnbach, Organisatorin<br />
der <strong>Vattenfall</strong> Lesetage, stellt die Highlights vor<br />
20 Fahrbericht e-smarts. <strong>Vattenfall</strong> Mitarbeiter<br />
Sebastian Gerhard auf Testfahrt durch Hamburg<br />
21 Easy Gas. 100 Euro Bonus für Anbieterwechsel<br />
eine zentrale Herausforderung unserer Zeit ist der schonende und effiziente Umgang mit natürlichen<br />
Ressourcen, 2050 werden voraussichtlich circa neun Milliarden Menschen unsere Erde<br />
bevölkern. Regenerative Energieerzeugung aus Wind, Sonne und Wasser ist dabei ein wichtiges<br />
Thema. Aber bereits die Strommenge, die heute bestehende Anlagen regenerativ erzeugen,<br />
bringt unsere vorhandene Infrastruktur an die Grenze der Belastung. Es fehlt noch an Speicherkapazität<br />
und damit der Möglichkeit, Strom aus erneuerbaren Energien bedarfsgerecht beim<br />
Verbraucher zur Verfügung zu stellen. <strong>Vattenfall</strong> hat in diesem Jahr ein Virtuelles Kraftwerk in<br />
Betrieb genommen, mit dem wir der Lösung dieser Herausforderung einen deutlichen Schritt<br />
näherkommen. Paul-Günter Frank, Eigentümer zahlreicher Wohngebäude in Hamburg, setzt<br />
bereits auf diese neue Technik. Erfahren Sie auf Seite 11, wie er mit Blockheizkraftwerken und dem<br />
Virtuellen Kraftwerk von <strong>Vattenfall</strong> die Umwelt und auch den Geldbeutel seiner Mieter schont.<br />
Ich wünsche Ihnen beim Lesen viel Spaß und bei den zahlreichen Gewinnspielen viel Glück.<br />
Pieter Wasmuth<br />
Generalbevollmächtigter <strong>Vattenfall</strong> Europe AG für Hamburg und Norddeutschland<br />
14 17 20 24<br />
22 Verlässliche Netze. Stromausfallzeiten in Hamburg<br />
deutlich gesunken<br />
Biogas. Stadtreinigung Hamburg und <strong>Vattenfall</strong><br />
produzieren gemeinsam Qualitätsgas<br />
23 Wertvoller Müll. Energiegewinnung aus Abfall<br />
24 Chancen hoch zwei. Lehre und Studium im<br />
Doppelpack – Bewerbungsfrist für 2012 läuft<br />
25 Energie einfach erklärt. So funktioniert eine<br />
Windenergieanlage<br />
Energie- und Geräteberatung<br />
26 Neues Energielabel der EU. Eine Kaufhilfe<br />
27 Gerätetipps. Kühl-/Gefriergerät, Geschirrspüler,<br />
Multisplit-Klimagerät<br />
28 Menschen bei <strong>Vattenfall</strong>. Elke Cornelsen,<br />
Leiterin der <strong>Vattenfall</strong> Energie- und Geräteberatung<br />
29 Nicht in den Abfall! Recycling von LED- und<br />
Energiesparlampen<br />
Expertentage. Termine der Energiespar-Beratung<br />
Ausstellung. „Energie aus Abfall“<br />
30 Service & Adressen, Rätselspaß<br />
Die nächste metropole erscheint am 18.6.2011<br />
Fotos: Sandra Ludewig/Universal Music 2011 (Cover); <strong>Vattenfall</strong>; Stephanie Harke; Bodo Dretzke metropole 1 | 2011<br />
03
Hamburg Aktuell<br />
Sanfte<br />
Soldatin<br />
O2 World: Sade mit neuem Album<br />
endlich wieder auf Tour<br />
Das letzte Mal trat sie 1993 in Hamburg<br />
auf. Und als Sade 2010 nach zehnjähriger<br />
Pause eine neue CD ankündigte, war völlig<br />
unklar, ob ihr sanfter Sound zwischen<br />
Soul, Pop und Jazz bei den Fans erneut<br />
punkten würde. Doch „Soldier of Love“<br />
wurde zum fünften großen Erfolgsalbum<br />
in der Karriere der nigerianisch-britischen<br />
Sängerin, die mittlerweile weltweit mehr<br />
als 57 Millionen Platten verkauft hat.<br />
Auf ihrer kommenden Tournee wird das<br />
52-jährige Ex-Model alle ihre Klassiker –<br />
04 metropole 1 | 2011<br />
von „Smooth Operator“ und „No Ordinary<br />
Love“ bis „The Sweetest Taboo“ – und<br />
natürlich die besten Songs ihres aktuellen<br />
Albums präsentieren. Mit dabei auch die<br />
Musiker, mit denen Sade seit 1984 in unveränderter<br />
Besetzung zusammenspielt:<br />
Stuart Matthewman, Gitarre und Saxofon,<br />
Paul Spencer Denman, Bass, und Andrew<br />
Hale, Keyboard. Der Deutschland-Part der<br />
Welttour mit über 70 Konzerten beginnt<br />
am 3. Mai in Hamburgs O2 World.<br />
<strong>Vattenfall</strong> Gewinnspiel<br />
Preisfrage: Wann trat Sade zum letzten<br />
Mal in Hamburg auf?<br />
Wir verlosen 3 x 2 Tickets für das Konzert<br />
mit Sade am 3.5. in der O2 World.<br />
❯ Stichwort: Sade<br />
Einsendeschluss: 10.4.2011 • Teilnahmebedingungen: Seite 30
Auf den Spuren einer Diva<br />
Tim Fischer interpretiert Hildegard Knef im St. Pauli Theater<br />
Hildegard Knef wäre begeistert: Wie Tim<br />
Fischer die oft tragikomischen Songs<br />
und Texte der 2002 verstorbenen Diva<br />
neu interpretiert, ist aufregend. Begleitet<br />
von seiner Band mit Piano, Gitarre und<br />
Cello kommt der Chansonnier aus Oldenburg<br />
am 29. und 30. April zu zwei Knef-<br />
Statt zum 40. Bühnenjubiläum 2010<br />
ein normales „Greatest Hits“-Album in<br />
die Läden zu stellen, hatte Peter Maffay<br />
mal wieder eine ausgefallene Idee.<br />
Der „Steppenwolf“ aus Siebenbürgen<br />
arrangierte seine größten Erfolge neu<br />
und ergänzte sie um klassische Orchesterklänge.<br />
Das Album „Tattoos“ kam bei<br />
den Fans glänzend an und brachte Maffay<br />
die 14. Nummer-1-Platzierung in den<br />
deutschen Charts. Mit seiner bewährten<br />
Band – darunter Jean-Jacques Kravetz<br />
am Keyboard und Drummer Bertram<br />
Engel – und dem Philharmonic Volkswagen<br />
Orchestra startet der unverwüstliche<br />
Rocker am 21. und 22. Mai auf der<br />
Freilichtbühne Bad Segeberg zur großen<br />
Sommertournee.<br />
Konzerten ins St. Pauli Theater. Eigentlich<br />
hat Tim Fischers Karriere ja auch<br />
erst in Hamburg so richtig angefangen:<br />
Mit 17 Jahren trat der Waldorf-Absolvent<br />
hier im Schmidt-Theater auf, bevor er<br />
1991 nach Berlin aufbrach. Heute ist der<br />
Sänger und Schauspieler einer der beliebtesten<br />
Vertreter des Kleinkunst-Fachs<br />
in Deutschland, Österreich und der<br />
Schweiz. Fischer plus Knef: eine musikalische<br />
Gleichung, die voll aufgeht.<br />
<strong>Vattenfall</strong> Gewinnspiel<br />
Preisfrage: Aus welcher Stadt<br />
stammt Tim Fischer?<br />
Wir verlosen 3 x 2 Tickets für das<br />
Konzert mit Tim Fischer am 29.4. im<br />
St. Pauli Theater.<br />
❯ Stichwort: Tim Fischer<br />
Einsendeschluss: 10.4.2011<br />
Teilnahmebedingungen: Seite 30<br />
Steppenwolf mit Streichern<br />
Freilichtbühne Bad Segeberg: Peter Maffay live mit großem Orchester<br />
<strong>Vattenfall</strong> Gewinnspiel<br />
Preisfrage: Wer spielt auf Peter<br />
Maffays aktueller Tournee Keyboard?<br />
Wir verlosen 2 x 2 Tickets für das Konzert<br />
mit Peter Maffay am 22.5. auf der Freilichtbühne<br />
Bad Segeberg.<br />
❯ Stichwort: Peter Maffay<br />
Einsendeschluss: 10.4.2011<br />
Teilnahmebedingungen: Seite 30<br />
Fotos: Sony Music; Lutz Muller-Bohlen; Andreas Ortner/Sony Music; Dan Monick/Universal Music<br />
Goldener Soul<br />
Docks: Aloe Blacc präsentiert seinen<br />
Welthit „I Need A Dollar“<br />
Als Aloe Blacc vom US-Fernsehsender HBO<br />
gebeten wurde, den Titelsong für die TV-<br />
Serie „How To Make It In America“ („Wie<br />
man in Amerika den Durchbruch schafft“)<br />
zu schreiben, lieferte er den verblüfften<br />
Studiobossen das Lied „I Need A Dollar“.<br />
Knapper kann man die Sache schließlich<br />
nicht auf den Punkt bringen. Mittlerweile<br />
ist der Song ein Welthit und erhielt auch in<br />
Deutschland eine Goldene Schallplatte für<br />
150.000 verkaufte Exemplare. Aloe Blaccs<br />
Erfolgsrezept auf seinem aktuellen Top-<br />
Album „Good Things“ ist die Mischung aus<br />
luftig produziertem Soul mit nachdenklichen<br />
Texten. Wenn der Sänger aus Los Angeles<br />
am 13. April mit seiner Band The Grand<br />
Scheme im Docks auftritt, kann man sich<br />
auf große Unterhaltung einstellen.<br />
<strong>Vattenfall</strong> Gewinnspiel<br />
Preisfrage: Für welchen Sender schrieb<br />
Aloe Blacc „I Need A Dollar“?<br />
Wir verlosen 2 x 2 Tickets für das Konzert<br />
mit Aloe Blacc am 13.4. im Docks.<br />
❯ Stichwort: Aloe Blacc<br />
Achtung, vorgezogener Einsendeschluss: 3.4.2011<br />
Teilnahmebedingungen: Seite 30<br />
metropole 4 1 | | 2010 2011<br />
05
Hamburg Aktuell<br />
Ehemaliges Kraftwerk<br />
erstrahlt im Scheinwerferlicht<br />
Kraftwerk Bille: <strong>Vattenfall</strong> Europe Wärme AG startet Wettbewerb<br />
zur zukünftigen Nutzung des historischen Areals<br />
Wer mit S- oder Fernbahn über die Elbbrü -<br />
cken fährt, kann schon seit einigen Wochen<br />
sehen, wie das alte Kraftwerk am Nordufer<br />
der Bille durch eine außergewöhnliche Lichtinstallation<br />
während der Dämmerung in<br />
Szene gesetzt wird (Foto). Mit der Illumination<br />
startet der Ideenwettbewerb „Schaffensraum<br />
Kraftwerk Bille“, der das histori-<br />
Seit 1894 unter Strom<br />
Zu einer Reise in die Energiegeschichte<br />
lädt der TV-Sender Hamburg1 in Koopera -<br />
tion mit <strong>Vattenfall</strong> ein. Die Sendereihe<br />
„Seit 1894 unter Strom – Die Historie von<br />
sche Areal zu einem Ort mit besonderer<br />
Ausstrahlung für Hamburg machen soll.<br />
Industrie- und Architekturgeschichte<br />
Von der Hamburgische Electricitäts-Werke<br />
AG geplant, wurde es 1901 als viertes Kraftwerk<br />
der Hansestadt in Betrieb genommen<br />
und ist heute die letzte erhaltene historische<br />
Neue TV-Reihe: Hamburg1 und <strong>Vattenfall</strong> dokumentieren die Energieversorgung<br />
der Hansestadt im Wandel mit bisher unveröffentlichten Bilddokumenten<br />
Strom macht das Telefonieren möglich:<br />
Telefonzentrale in den 30er-Jahren<br />
06 metropole 1 | 2011<br />
Hamburgs Energieversorgung“ zeigt mit<br />
bis zu 117 Jahre alten historischen Fotos<br />
und Filmen unter anderem den Bau des<br />
Kraftwerks Neuhof in den 1920er-Jahren,<br />
den Tunnelbau für die ersten Fernwärmeleitungen,<br />
die erste Weihnachtsbeleuchtung<br />
an den Großen Bleichen oder Kochkurse<br />
in den ersten Lehrküchen der HEW<br />
am Pferdemarkt. Diese historischen Bilddokumente<br />
werden teilweise zum ersten<br />
Mal der Öffentlichkeit präsentiert.<br />
Aber auch der Blick in Gegenwart und<br />
Zukunft fehlt nicht: Welche Technologien<br />
sichern morgen unsere Energieversorgung?<br />
Woran arbeitet <strong>Vattenfall</strong>, um die Versorgung<br />
der Stadt mit Strom und Wärme umweltfreundlich<br />
und zuverlässig sicherzustellen?<br />
„Wir stehen in der Tradition der HEW“,<br />
betont Hamburgs <strong>Vattenfall</strong> Chef Pieter<br />
Stimmungsvolle Architektur:<br />
das illuminierte Kraftwerk Bille<br />
Kraftwerksanlage. Noch heute betreibt<br />
<strong>Vattenfall</strong> hier eine für die Fernwärmeversorgung<br />
der Stadt wichtige Anlage. „Bis<br />
Sommer 2011 suchen wir ein ökologisch,<br />
technisch und wirtschaftlich realisierbares<br />
Nutzungs- und Finanzierungskonzept für<br />
das Gelände“, so Dr. Frank May, Vorstandsvorsitzender<br />
der <strong>Vattenfall</strong> Europe Wärme<br />
AG und Projektschirmherr. In dem Wettbewerb<br />
sind verschiedene Interessenten- und<br />
Investorengruppen aufgefordert, Nutzungsund<br />
Finanzierungskonzepte zu entwickeln.<br />
„Es gibt spannende Räumlichkeiten“, betont<br />
Projektleiter Bastian Gottschling, „die verschiedene<br />
Nutzungen in unmittelbarer Nähe<br />
zueinander ermöglichen und idealerweise<br />
Themen wie Energie, Umwelt, Sport, Kultur<br />
und Wissenschaft umfassen sollen.“<br />
Weitere Infos unter<br />
www.vattenfall.de/kraftwerkbille<br />
Wasmuth. „Als Versorger mit 117 Jahren<br />
Erfahrung bauen wir die Brücke in die<br />
Energiezukunft der Hansestadt.“<br />
Am 4. April, 2. Mai und 6. Juni laufen<br />
die ersten drei Folgen der Sendereihe um<br />
17.45, 18.45 und 19.45 Uhr. Jede Folge<br />
dauert 15 Minuten.<br />
Sie sind selbst Zeitzeuge?<br />
metropole-Leser können mit persönlichen<br />
Erlebnissen, Fotos oder Filmen zum<br />
Gelingen der HH1-Sendungen beitragen!<br />
Schicken Sie einfach eine E-Mail an<br />
presse.hamburg@vattenfall.de<br />
Fotos: Timo Knittel; Hamburg1; akg-images; Bodo Dretzke
Spannung garantiert<br />
Neu im Programm der „Langen Nacht der Museen“ am 16. April<br />
ist das „electrum — Das Museum der Elektrizität e. V.“<br />
Sie ist eine feste Hamburger Einrichtung<br />
und zog im vergangenen Jahr 35.000<br />
Besucher an: Am 16. April findet wieder<br />
die „Lange Nacht der Museen“ statt.<br />
Zwischen 18 und 2 Uhr gibt es Ausstellungen,<br />
Führungen, Kulinarisches, Musik,<br />
Tanz und Film (Ein tritt 12 Euro, ermäßigt<br />
8 Euro, HVV-Nutzung inklusive). Neu<br />
dabei ist das „electrum — Das Museum der<br />
Elektrizität e. V.“. Mehr als 20 Jahre war<br />
das Haus in Barmbek eine beliebte Attraktion.<br />
Nun geht es am neuen Standort an<br />
der Harburger Schloßstraße 1 weiter. Im<br />
electrum erleben Besucher hautnah,<br />
wie elektrische Energie unsere moderne<br />
Zivilisation erst möglich machte. Es gibt<br />
viel zu entdecken: den ersten Fernseher zu<br />
den Olympischen Spielen 1936, die erste<br />
elektrisch betriebene Waschmaschine,<br />
die Vorgänger von iPod und PC, Dampfradios<br />
und Plattenspieler aus allen Epochen.<br />
„Bei der ,Langen Nacht der Museen‘<br />
bieten wir ein spannendes Programm“,<br />
sagt Organisatorin Margot Niemann.<br />
Es gibt Führungen durch die Sonderausstellung<br />
„Hörstrom – Musik und<br />
Unterhaltungsgeräte gestern und heute“<br />
(18.30, 20.30, 22.30 und 0.30 Uhr), außerdem<br />
Führungen durch das Depot, in dem<br />
mehrere Tausend Geräte für die Nachwelt<br />
bewahrt werden. Um 19 und 22 Uhr hat<br />
der „Radiodoktor“ Sprechstunde.<br />
Zum Staunen: Im Ausstellungsdepot warten<br />
mehrere Tausend Geräte auf Besucher<br />
So kommen Sie zum electrum:<br />
Die Anfahrt ist problemlos: Einfach mit<br />
dem durch die Stadt fahrenden HVV-Museumsbus<br />
direkt zum electrum. Oder bis<br />
S-Bahn Harburg-Rathaus, dann Richtung<br />
Neue Straße durch die Unterführung.<br />
Das Museum ist auch am Sonntag, 17. April,<br />
von 10 bis 17 Uhr geöffnet.<br />
metropole 1 | 2011 07
Hamburg Aktuell<br />
Die Nachfrage ist wie immer extrem stark:<br />
Schon kurz nach dem Anmeldestart im<br />
Januar waren fast alle der 22.000 Startplätze<br />
für die <strong>Vattenfall</strong> Cyclassics 2011 ver-<br />
08 metropole 1 | 2011<br />
Gewinnchance für Radsport-Fans<br />
Sichern Sie sich einen der letzten Startplätze für die <strong>Vattenfall</strong> Cyclassics 2011!<br />
geben. metropole-Leser haben trotzdem<br />
noch eine Chance, für alle drei Strecken<br />
des Jedermann-Rennens am 21. August<br />
Plätze zu gewinnen. Machen Sie einfach<br />
mit bei unserem Gewinnspiel (siehe unten)!<br />
Auch bei der 16. Auflage des Radsport-<br />
Höhepunktes gibt es wieder interessante<br />
Neuerungen. Erik Zabel, Gewinner des<br />
Cyclassics Profirennens 2001 und sechsmaliger<br />
Sieger der Punktwertung bei der<br />
Tour de France, wird Sportdirektor des<br />
Rennens. Zabel selbst fährt mit Prominenten<br />
wie HSV-Legende Horst Hrubesch und<br />
FC St. Pauli-Sportchef Helmut Schulte beim<br />
Jedermann-Rennen mit. Richtungswechsel:<br />
Die Teilnehmer der 100- und 155-Kilometer-<br />
Distanz müssen die Südschleife der<br />
Strecke erstmals gegen den Uhrzeigersinn<br />
bewältigen. Außerdem geht diesmal ein<br />
eigener Frauenstarterblock ins Rennen.<br />
Noch mehr Infos unter<br />
www.vattenfall.de/cyclassics<br />
<strong>Vattenfall</strong> Gewinnspiel<br />
Preisfrage: Wer gewann das Profirennen<br />
bei den Cyclassics 2001?<br />
Wir verlosen je 3 Jedermann-Startplätze<br />
für die 55-, 100- und 155-Kilometer-Strecke –<br />
Wunschstrecke bitte angeben – bei den<br />
16. <strong>Vattenfall</strong> Cyclassics am 21.8.2011.<br />
❯ Stichwort: <strong>Vattenfall</strong> Cyclassics 2011<br />
Einsendeschluss: 10.4.2011<br />
Teilnahmebedingungen: Seite 30
Magische<br />
Vierbeiner<br />
Zeltpaläste Behringstraße: André Hellers Pferdespektakel „Magnifico“<br />
Bei André Hellers neuer Show geht<br />
es um Pferde. Der berühmte Wiener<br />
Theatermacher erschafft einmal mehr<br />
faszinierende und kühne, vor allem aber<br />
lebende Bildwelten, die schönen Träumen<br />
entwachsen sein könnten. Die Vorstellung<br />
des Meisters: Fabelwesen wie die<br />
verzauberten Einhörner, der geflügelte<br />
Pegasus aus der griechischen Mythologie,<br />
das Trojanische Pferd oder die<br />
Halb-Mensch-halb-Pferd-Wesen, die man<br />
Zentauren nennt, sollten die Hauptrolle<br />
spielen. Herausgekommen ist ein fantasievolles<br />
Großspektakel für die ganze<br />
Gefordert: ein starker Antritt<br />
Achtung, Radler: Ab 11. April anmelden für den <strong>Vattenfall</strong> Schul-Cup 2011<br />
Auf die Räder, fertig, los! Am 15. und<br />
16. September ist es wieder so weit:<br />
Beim 5. <strong>Vattenfall</strong> Schul-Cup messen<br />
sich dann Schülerinnen und Schüler im<br />
Fotos: <strong>Vattenfall</strong>; Peter Rigaud; Bodo Dretzke; Dirk Nölle<br />
Familie mit leibhaftigen Prachtpferden,<br />
aber auch theatralischen, akrobatischen,<br />
tänzerischen und musikalischen<br />
Elementen. Das „Kaleidoskop des<br />
Staunens“ gastiert vom 6.4. bis 8.5. in<br />
den Zeltpalästen an der Behringstraße.<br />
<strong>Vattenfall</strong> Gewinnspiel<br />
Preisfrage: Wo wurde André<br />
Heller geboren?<br />
Wir verlosen 3 x 2 Tickets für die<br />
„Magnifico“-Vorstellung am 6.5., 20 Uhr.<br />
❯ Stichwort: Magnifico<br />
Einsendeschluss: 10.4.2011<br />
Teilnahmebedingungen: Seite 30<br />
Altonaer Volkspark. Vor allem Ausdauer,<br />
Schnelligkeit, Geschicklichkeit und Teamfähigkeit<br />
sind beim <strong>Vattenfall</strong> Schul-<br />
Cup gefordert. Im vergangenen Jahr<br />
sorgten mehr als 1.100 Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer der 3. bis 13. Klassen,<br />
darunter auch knapp 70 geistig und<br />
körperbehinderte Schülerinnen und<br />
Schüler auf Spezialrädern, für einen<br />
Rekord. Der Wettbewerb ist Deutschlands<br />
größte Radsport-Veranstaltung<br />
für Schülerinnen und Schüler. Alle Infos<br />
unter www.vattenfall.de/schulcup<br />
Mitmachen<br />
lohnt sich<br />
Erlebnisse von Gewinnern der<br />
jüngsten metropole-Verlosungen<br />
Besuch beim Kultkoch: Zur Aufzeichnung<br />
der TV-Show „Lafer! Lichter! Lecker!“ inklusive<br />
Studioführung und Meet & Greet mit Horst<br />
Lichter trafen sich vier Gewinner und <strong>Vattenfall</strong><br />
Mitarbeiterin Elke Cornelsen (li.) in Bahrenfeld.<br />
Training bei den Profis: Bei einem ADAC Pkw-<br />
Intensiv-Training im Fahrsicherheitszentrum Lüneburg<br />
konnten die metropole-Gewinner ihre Fahrtechnik<br />
perfektionieren. Aufregendes Extra: ein<br />
Flug mit einem Hubschrauber von DL Helicopter.<br />
Ein Abend mit den Tango-Königen: Es gastierte<br />
Mitte Januar im CCH – das Ensemble der Show<br />
„Tango Pasión“ mit 15 Tänzern, Sängern und<br />
Orchester. metropole-Gewinner erfreuten sich an<br />
mitreißender Choreografie und heißer Musik.<br />
Treffen in der Spitalerstraße: Einen Gutschein<br />
im Wert von 150 Euro zum Kauf eines Elektrogeräts<br />
überreichte Michael Minulla, Geschäftsführer<br />
der Elektro-Gemeinschaft Hamburg, im <strong>Vattenfall</strong><br />
Center an Gewinner Andreas Hammer.<br />
metropole 1 | 2011<br />
09
<strong>Vattenfall</strong> Innovation<br />
Wärmespeicher<br />
Rund sechs Prozent des deutschen Strombedarfs<br />
werden zurzeit emissionsfrei von<br />
Windkraftanlagen produziert. Dieser Anteil<br />
soll sich bis 2030 verdreifachen. Doch so<br />
positiv der Ausbau der erneuerbaren Energien<br />
ist, so wenig planbar ist dabei, wann<br />
wie viel Strom erzeugt werden kann. Schließlich<br />
weht der Wind nicht immer so, wie der<br />
Mensch es gern hätte. Bei Flaute steht die<br />
nötige Energie nicht zur Verfügung, bei zu<br />
viel Wind entsteht möglicherweise mehr<br />
Strom, als ins Netz eingespeist werden<br />
kann. Der Nach teil ist, dass sich Strom<br />
noch nicht in großem Stil speichern lässt.<br />
An diesem Punkt kommt das Virtuelle<br />
Kraftwerk ins Spiel (siehe Illustration). Denn<br />
während Strom nicht auf Vorrat produziert<br />
werden kann, ist eine andere Energieform<br />
10 metropole 1 | 2011<br />
Heizung<br />
Wärmepumpe<br />
Stromnetz<br />
Links mit viel<br />
Strom bei viel Wind,<br />
rechts mit wenig Strom<br />
bei wenig Wind<br />
Virtuelles Kraftwerk<br />
Windkraftanlagen liefern umweltfreundliche Energie, aber deren Erzeugungsmenge ist kaum planbar.<br />
Das lässt sich jetzt durch die Einbindung dezentraler Energieerzeuger, etwa mit Blockheizkraftwerken<br />
und Wärmepumpen, ins öffentliche Stromnetz ausgleichen — im Virtuellen Kraftwerk von <strong>Vattenfall</strong><br />
sehr wohl speicherbar: Wärme. <strong>Vattenfall</strong><br />
hat deshalb begonnen, dezentrale Versorgungseinheiten<br />
wie Blockheizkraftwerke<br />
(sie erzeugen Strom) und Wärmepumpen<br />
(sie verbrauchen Strom) zu einem Verbund<br />
zusammenzuschließen, um so die schwankende<br />
Energieerzeugung aus regenerativen<br />
Quellen zu kompensieren.<br />
Intelligente Steuerung<br />
Produzieren beispielsweise die Windräder<br />
bei starkem Wind ein Überangebot an Strom,<br />
werden die ans Virtuelle Kraftwerk angeschlossenen<br />
Wärmepumpen aktiviert und<br />
mit dem überschüssigen Strom versorgt.<br />
Damit produzieren sie CO2-frei Energie für<br />
die Heizung oder die Heißwasserbereitung,<br />
die problemlos gespeichert werden kann.<br />
Fließt bei schwachem Wind zu wenig Strom<br />
zentrale Wärmeleitwarte<br />
ins Netz, erzeugen die eingebundenen Blockheizkraftwerke<br />
auf einen Funkbefehl hin die<br />
fehlenden Kilowatt. So sichern sie die Netzstabilität.<br />
Und ganz nebenbei produzieren<br />
sie Wärme. Sie kann etwa im Haus sofort<br />
genutzt oder zwischengespeichert werden.<br />
Gesteuert wird diese flexible Energie -<br />
erzeugung von der <strong>Vattenfall</strong> Wärmeleitwarte<br />
in Berlin. Das betrifft auch die<br />
kürzlich integrierten Hamburger Anlagen<br />
(siehe Interview rechts). Für Blockheizkraftwerke<br />
und Wärmepumpen gilt übrigens,<br />
dass sie unabhängig von Modell und<br />
Hersteller nach einer Eignungsprüfung in<br />
das Virtuelle Kraftwerk von <strong>Vattenfall</strong> eingebunden<br />
werden können. Mehr Infos unter<br />
www.vattenfall.de/virtuelles-kraftwerk<br />
oder telefonisch unter 27 18 23 36<br />
Illustration: Jörg Block; Foto: Paul-Günter Frank
Windenergieanlagen<br />
Blockheizkraftwerk<br />
Wärmespeicher<br />
So funktioniert<br />
das Virtuelle Kraftwerk<br />
Erzeugen die Windkraftanlagen mehr<br />
Energie, als im Stromnetz benötigt<br />
wird, steuert die zentrale Wärmeleitwarte<br />
die Wärmepumpen im Verbund<br />
an. Sie wandeln den Windstrom in<br />
CO2-freie Wärme um und halten ihn<br />
zum Verbrauch in Speichern vor.<br />
Produzieren die Windräder dagegen<br />
nur wenig Strom, sodass die Netzsta<br />
bilität sinkt, steuert die Wärmeleitwarte<br />
die angeschlossenen<br />
Blockheizkraftwerke. Sie erzeugen<br />
den fehlenden Strom, der ins Netz<br />
eingespeist wird, und gleichzeitig<br />
Wärme, die sofort genutzt oder<br />
ebenfalls gespeichert werden kann.<br />
„Wir können große<br />
Mengen CO 2 einsparen“<br />
<strong>Vattenfall</strong> Kunde Paul-Günter Frank hat drei Blockheizkraftwerke<br />
und eine Wärmepumpe an das Virtuelle Kraftwerk angeschlossen<br />
Er ist der erste Hamburger Immobilienbesitzer,<br />
der die Energieversorgung seiner<br />
Objekte in das Virtuelle Kraftwerk eingebracht<br />
hat. metropole sprach mit dem<br />
Architekten Paul-Günter Frank über seine<br />
Motive und ersten Erfahrungen in seiner<br />
Bramfelder Wohnsiedlung.<br />
metropole: Herr Frank, wie viele<br />
Wohneinheiten haben Sie an das Virtuelle<br />
Kraftwerk angeschlossen?<br />
Paul-Günter Frank: 30 Reihenhäuser. Sie<br />
bilden einen sogenannten Heizkreis mit<br />
drei Blockheizkraftwerken (BHKW), einer<br />
Wärmepumpe und einem Spitzenlastkessel<br />
und werden seit Kurzem von der <strong>Vattenfall</strong><br />
Wärmeleitwarte gesteuert.<br />
metropole: Welche Erfahrungen haben<br />
Sie und für Ihre Mieter bisher gemacht?<br />
Frank: Für die Mieter hat das schon jetzt<br />
Auswirkungen, denn die Wärmepumpe<br />
bringt im Betrieb nochmals Einsparungen<br />
bei der Wärmeerzeugung. Eine höhere<br />
Heizkostenersparnis hatte bereits die Installation<br />
der BHKW gebracht, die wir schon<br />
seit 2005 betreiben. Jetzt kommt mit der<br />
Einbindung der Wärmepumpe und der<br />
BHKW ins Virtuelle Kraftwerk neben den<br />
bisherigen Einsparungen zusätzlich eine<br />
Maßnahme für mehr Klimaschutz hinzu.<br />
metropole: Inwiefern?<br />
Frank: Mit den BHKW können wir — verglichen<br />
mit konventionellen Gasthermen —<br />
Wärme bereits nahezu CO2-neutral produzieren.<br />
Der Strom, den die Wärmepumpe<br />
braucht, ist dagegen in der Regel noch nicht<br />
Blockheizkraftwerk mit Anschluss: Architekt<br />
und Immobilienbesitzer Paul-Günter Frank<br />
klimaneutral. Mit der Einbindung ins Virtuelle<br />
Kraftwerk aber wird die Wärmepumpe<br />
mit Windstrom gespeist. Auf diesem Wege<br />
können wir große Mengen CO2 einsparen.<br />
metropole: Warum gibt es dann nicht<br />
schon viel mehr Anlagen dieser Art?<br />
Frank: Weil es nicht ganz einfach zu vermitteln<br />
ist, dass man bei der Wärmeerzeugung<br />
mit dieser intelligenten Anlagentechnik<br />
und ihrer zentralen Steuerung nicht nur<br />
beim Heizen CO2 reduzieren kann. Es kann<br />
auch Strom produziert werden, durch den<br />
sich die Investition im Mietwohnungsbau<br />
rechnet. In Wohnungseigentümergemeinschaften<br />
können sogar Überschüsse<br />
erwirtschaftet werden.<br />
metropole 1 | 2011 11
12<br />
Stars & Storys<br />
Starker Auftritt:<br />
Lena mit futuris -<br />
tisch gekleideten<br />
Tänzerinnen<br />
Info<br />
Aus dem<br />
Nichts zum Star<br />
Lena Meyer-Landrut,<br />
geboren am<br />
23. Mai 1991 in<br />
Hannover, wurde<br />
in der Stefan-Raab-<br />
Show „Unser Star<br />
für Oslo“ entdeckt,<br />
machte noch<br />
schnell ihr Abitur,<br />
gewann den Eurovision<br />
Song Contest<br />
2010 und hat<br />
mittlerweile zwei<br />
Bestseller-Alben<br />
veröffentlicht.<br />
Über ihr Privatleben<br />
verrät sie so<br />
gut wie nichts —<br />
nur dass sie „zum<br />
achten Mal zwangsverheiratet“<br />
sei.<br />
Mission Lena<br />
Auf ein Neues: Am 14. Mai tritt Vorjahressiegerin Lena Meyer-Landrut wieder<br />
beim Eurovision Song Contest an. Zuvor gibt sie noch ein Gastspiel in Hamburg<br />
Kurz bevor Lena vor einem Jahr nach Oslo fuhr, gab<br />
sie in einem Interview Einblick in ihre Gemütslage:<br />
Das sei alles schon ziemlich krass, meinte die junge<br />
Sängerin. „Aber es ist nur ein Schnappschuss, mehr<br />
nicht. Ein schönes Bild für den Moment.“ Nach kurzem<br />
Innehalten fügte sie hinzu: „Ich bin gespannt, welche<br />
Momente die Zukunft mir noch bringen wird.“<br />
Mittlerweile weiß man: Ihr Sieg bei der Castingshow<br />
„Unser Star für Oslo“ war mehr, weit mehr als nur ein<br />
Schnappschuss. Lena gewann 2010 sensationell den<br />
Eurovision Song Contest mit „Satellite“, ihr Debütalbum<br />
„My Cassette Player“ stand lange an der Spitze der<br />
Charts, auch ihr zweites Album „Good News“ schoss<br />
kurz nach der Veröffentlichung im Februar auf die<br />
Nummer eins. Dieses Frühjahr startet sie eine große<br />
Deutschland-Tour, am 20. April wird Lena in Hamburg<br />
in der O2 World singen. Und dann kommt das, was<br />
Stefan Raab vollmundig „Mission Titelverteidigung“<br />
nennt: Am 14. Mai, kurz vor ihrem 20. Geburtstag,<br />
vertritt Lena erneut Deutschland beim europäischen<br />
Sanges-Wettstreit in Düsseldorf mit dem Song „Taken<br />
by a Stranger“. Und viele Song-Contest-Experten<br />
meinen: Ihre Chancen stehen gut. So ist das mit der<br />
Zukunft — sie hält mehr und mehr schöne Momente<br />
parat für Lena Meyer-Landrut aus Hannover.<br />
Dabei wollte Lena nach dem Abitur eigentlich nach<br />
Australien reisen, nicht nach Norwegen. Doch statt<br />
des geplanten Rucksack-Urlaubs Down Under kam<br />
der Höhenflug im hohen Norden. Und das nur wegen<br />
eines Geschenks. Von einer Freundin hatte Lena<br />
zum 18. Geburtstag ein Ticket für Stefan Raabs<br />
Pro7-Sendung „TV total“ bekommen. Und als sie im<br />
Internet nachschaute, welche Show-Gäste sie dort<br />
sehen würde, landete sie auf dem Link für „Unser Star<br />
für Oslo“. Kurz entschlossen meldete sie sich zum<br />
Casting an, sang in Köln vor, begeisterte die Juroren<br />
und ganz Deutschland mit ihrer einzigartigen Stimme<br />
und unbeschwerten Art, der Rest ist Geschichte.<br />
Sogar die seriöse „Süddeutsche Zeitung“ schrieb,<br />
Lena habe 2010 wohl „mehr für das Land getan als<br />
die Kanzlerin“.<br />
Unkonventioneller Elektropop<br />
Ob das auch 2011 gilt, bleibt abzuwarten. Noch nie hat<br />
ein Sieger des Eurovision Song Contest seinen Titel<br />
verteidigen dürfen. Lenas Mentor Stefan Raab sorgte<br />
mit dieser Entscheidung jedenfalls für Erstaunen,<br />
auch für Zweifel. Kann das gut gehen? Wird Lena nicht<br />
verheizt? In Medien und Internet-Foren wird heiß<br />
diskutiert. Die Quoten der Sendungen „Unser Song<br />
für Deutschland“, bei denen Lena auf der Suche nach<br />
dem geeigneten Lied für Düsseldorf ohne Konkurrenz<br />
antrat und zwölf Titel sang, waren nicht berauschend.<br />
Dafür aber dann der Song. Man muss doch wieder den<br />
Hut ziehen vor Stefan Raab, der vor Lena auch schon<br />
Guildo Horn, Max Mutzke und sich selbst in den Top<br />
Ten des Eurovision Song Contest platzierte. „Taken by<br />
a Stranger“ jedenfalls ist ein sehr unkonventionelles<br />
Elektropop-Stück, ein Lied, das aus der gefälligen<br />
Masse der anderen europäischen Beiträge heraussticht.<br />
Ob’s der Siegertitel wird? „Siebter Platz wäre<br />
gut, Top 20 ist auch okay“, meint Lena. Aber keine<br />
Sorge: Dass Lena mit Blick auf kommende Ereignisse<br />
mitunter etwas tiefstapelt, das ist ja bekannt.<br />
<strong>Vattenfall</strong> Gewinnspiel<br />
Preisfrage: Wie heißt der Song, mit dem Lena 2011<br />
beim Eurovision Song Contest antritt?<br />
Wir verlosen 3 x 2 Karten für das Konzert von Lena am<br />
20. April 2011 in Hamburg in der O2 World.<br />
❯ Stichwort: Lena<br />
Einsendeschluss: 10.4.2011 · Teilnahmebedingungen: Seite 30<br />
metropole 1 | 2011 Fotos: Ralf Juergens/Getty Images; ddp images/Stefan Simonsen
metropole 1 | 2011<br />
13
14<br />
Stars & Storys<br />
metropole 1 | 2011<br />
„Boxen<br />
macht milde“<br />
Flucht, Asyl, Weltmeisterin – Boxerin Susi Kentikian<br />
beschreibt in ihrer Biografie ein bewegtes Leben. Wir<br />
trafen die Hamburgerin zum Interview
metropole: Frau Kentikian, Sie haben schon mit<br />
jungen 23 Jahren Ihre Autobiografie veröffentlicht.<br />
Ist das nicht sehr früh für eine Lebens-Rückschau?<br />
Susi Kentikian: Ich habe in meinem Leben einfach<br />
schon sehr viel erlebt. Meine Familie musste Armenien<br />
verlassen, da war ich knapp fünf. Mit sieben, acht<br />
Jahren hatte ich schon kapiert, wie schwer das Leben<br />
sein kann. Die langen Jahre in Asylunterkünften, die<br />
Angst vor der Abschiebung … Ich hatte irgendwie<br />
keine richtige Kindheit. Und deshalb habe ich jetzt<br />
mit 23 einiges zu erzählen.<br />
metropole: Mit zwölf haben Sie angefangen zu<br />
boxen. Es klingt nach einem großen Kraftakt, wie Sie<br />
sich aus dem Elend herausgekämpft haben.<br />
Kentikian: Es war nicht leicht. Die Verhältnisse waren<br />
für uns damals wirklich schlimm. Das Boxen, das<br />
war eine andere Welt. Immer, wenn ich zum Training<br />
gefahren bin, fühlte ich mich richtig high, und auf<br />
dem Rückweg so, als wenn ich ins Gefängnis müsste.<br />
Boxen ist mein Leben. Partys, Rauchen, Trinken, das<br />
brauche ich alles nicht.<br />
metropole: Warum haben Sie sich fürs Boxen entschie-<br />
den? Ihr Vater hat Sie ja erst zur Gymnastik geschickt.<br />
Kentikian: Ich war schon immer sehr stark. Wenn<br />
ich jemanden aus Spaß geknufft habe, dann hieß es<br />
gleich: „Aua, hey, was soll das?“ Man traute mir diese<br />
Kraft nicht zu, weil ich ja so klein bin. Beim Boxen bin<br />
ich zufällig gelandet, über meinen Bruder. Boxen hat<br />
mich selbstbewusst gemacht. Das Gefühl kannte ich<br />
bis dahin nicht.<br />
metropole: Sie schreiben, dass man bei der<br />
Jugendarbeit stärker auf Sport setzen sollte.<br />
Kentikian: Jugendliche, die aggressiv sind, die<br />
Prob -leme in der Familie haben, sollte man zum<br />
Sport bringen. Jeder Sport, bei dem man sich<br />
auspowert, ist gut. Boxen natürlich auch.<br />
metropole: Ist es sinnvoll, einem potenziellen<br />
Schläger auch noch das Boxen beizubringen?<br />
Kentikian: Wer mehrmals in der Woche zum Boxtraining<br />
geht, der hat gar keine Kraft und keine Lust<br />
mehr, sich vor der Disko herumzuschlagen. Du bist<br />
körperlich und geistig zu erschöpft, mich macht es<br />
irgendwie milde. Wer nur herumhängt und dumme<br />
Sprüche klopft, klar, der sucht sich andere Ventile.<br />
Fotos: Stephanie Harke; picture alliance/dpa; Herder<br />
metropole: Sie schreiben in Ihrem Buch einen<br />
schönen Satz: „Ärgern macht nicht stärker.“<br />
Kentikian: Wer sich beim Boxen ärgert, über sich<br />
selbst, über den Gegner, der hat schon fast verloren.<br />
Ärgern kostet Kraft, die man besser einsetzen kann.<br />
metropole: Was raten Sie Mädchen, die sich fürs<br />
Boxen interessieren?<br />
Kentikian: Einfach mal ausprobieren. Boxen hält fit,<br />
man bekommt eine sportliche Figur, man lernt, sich<br />
zu verteidigen. Und man bekommt Respekt. Aber im<br />
Ring, da muss man wie ein Mann boxen. Würde ich<br />
zu zaghaft boxen, dann müsste ich mich schämen, vor<br />
mir selber. Ich sehe mich aber deshalb nicht als eine<br />
Art Mannweib. Ich bin eine Frau, ich bleibe eine Frau<br />
und ich sehe aus wie eine Frau.<br />
metropole: In Armenien sind Sie geboren, in Hamburg<br />
haben Sie sich durchgeboxt. Wo fühlen Sie sich heute<br />
zu Hause?<br />
Kentikian: Armenien kenne ich nur aus Erzählungen<br />
und von den wenigen Reisen, die ich als Erwachsene<br />
unternommen habe. Armenien ist das Land meiner<br />
Familie, Hamburg aber ist meine Heimat. Hier habe<br />
ich den größten Teil meines Lebens gelebt.<br />
metropole: Image ist im Boxen alles. Ihr Kampf-Name<br />
lautet „Killer Queen“. Wie ist Susi Kentikian privat?<br />
Kentikian: Auf jeden Fall stur (lacht). Ich ziehe immer<br />
das durch, worauf ich gerade Lust habe. Ich höre auf<br />
keinen anderen. Das ist schon eine meiner Schwächen.<br />
metropole: Wie geht denn Ihr Freund mit der sturen<br />
Susi um?<br />
Kentikian: Er sagt mir schon auch, dass der Weg mit<br />
dem Kopf durch die Wand nicht immer der beste ist. Ich<br />
sage dann „ja, ja“ und mache doch, was ich will (lacht).<br />
<strong>Vattenfall</strong> Gewinnspiel<br />
Gewinnfrage: In welchem Land wurde<br />
Susi Kentikian geboren?<br />
Wir verlosen für 3 x 2 Gewinner die<br />
Chance, die Boxerin exklusiv bei einem<br />
Training zu treffen, und dazu 3 Exemplare<br />
der Autobiografie „Mir wird nichts<br />
geschenkt!“ zum Signieren vor Ort.<br />
❯ Stichwort: Susi Kentikian<br />
Einsendeschluss: 10.4.2011 · Teilnahmebedingungen: Seite 30<br />
Info<br />
Weltmeisterin<br />
mit Herz<br />
Susianna Kentikian,<br />
geboren am<br />
11. September 1987<br />
in Armenien, ist<br />
amtierende Boxweltmeisterin<br />
im Fliegengewicht.<br />
Gerade<br />
erschien ihre Autobiografie<br />
„Mir wird<br />
nichts geschenkt!“<br />
(Verlag Herder), in<br />
der die Sportlerin<br />
auch ihre Flucht<br />
nach Hamburg beschreibt.<br />
Kenti kian<br />
ist Schirmher rin<br />
der Aktion „Lebensbaum<br />
für Armenien<br />
e.V.“, die mit dem<br />
Pflanzen von<br />
Walnussbäumen<br />
Arbeitsplätze in<br />
Armenien schafft<br />
(www.lebensbaumarmenien.de).<br />
metropole 1 | 2011<br />
15
SETZE LICHTZEICHEN!<br />
ENERGIESPARLAMPEN RICHTIG ENTSORGEN.<br />
Erhalten Sie umfassende Informationen über sauberes Licht sowie das Recycling und die Rückgabemöglichkeiten<br />
von Energiesparlampen. Jetzt auch im Kundencenter <strong>Vattenfall</strong> in Hamburg –<br />
in der Stadt mit den meisten Sammelstellen Deutschlands. Alles dazu unter: www.lichtzeichen.de.<br />
Eine Initiative der Lampenhersteller.
Seitenwechsel<br />
Filmproduzent, TV-Moderator und jetzt auch Autor: Hubertus Meyer-Burckhardt<br />
liest bei den <strong>Vattenfall</strong> Lesetagen aus seinem ersten Roman „Die Kündigung“<br />
Wer Filme produziert, muss viele Drehbücher lesen.<br />
Drei pro Woche arbeitet Hubertus Meyer-Burckhardt<br />
durch. Aber das ist nur ein Bruchteil seiner Lektüre.<br />
„Ich bin eine Literatur-Vernichtungsmaschine“, sagt<br />
der 54-Jährige und schmunzelt. „Ich lese ununterbrochen.<br />
Alles, von Hölderlin bis Thomas Bernhard.“<br />
Und am liebsten würde er auch andere mit seiner<br />
Leselust anstecken. „Manchmal kaufe ich ein<br />
Taschenbuch und lasse es in der U-Bahn liegen —<br />
in der Hoffnung, dass es jemand liest.“<br />
Jetzt hat der Bücherwurm die Seiten gewechselt und<br />
selbst einen Roman geschrieben. „Die Kündigung“<br />
handelt von einem Manager, der seinen Job verliert<br />
und plötzlich auf dem Flughafen Zürich vor dem Nichts<br />
steht, oder besser gesagt: vor sich selbst. Es folgt eine<br />
Odyssee, die ihn schließlich nach New York führt, wo<br />
er in der Pension eines Rock’n’Roll-besessenen Alt-<br />
Hippies auf Menschen stößt, die ihn mit seinem verpassten<br />
Leben und verdrängten Idealen konfrontieren.<br />
Manager und Menschenfreund<br />
Beobachtungen im Berufsleben haben Meyer-Burckhardt<br />
angeregt. Denn der Mann, der vor allem als<br />
Moderator („NDR Talk Show“) und mehrfach preis -<br />
gekrönter Filmproduzent (zum Beispiel „Das Urteil“)<br />
bekannt ist, war viele Jahre Vorstandsmitglied der<br />
Fotos: Bodo Dretzke; <strong>Vattenfall</strong><br />
Medienkonzerne Axel Springer und ProSiebenSat1.<br />
„Dabei traf ich immer mal wieder einen bestimmten<br />
Männer-Typus, der sich total mit seinem Job identifiziert<br />
und bei dem ich mich fragte: Was bleibt von<br />
der Person ohne die Funktion?“ Er blicke auf dieses<br />
Phänomen aber nicht von oben herab, betont Meyer-<br />
Burckhardt. „Ich bin ein Menschenfreund. Und aus<br />
dieser Haltung heraus beobachte ich gern Menschen.<br />
Ich finde es zum Beispiel herrlich, im Café oder am<br />
Flughafen zu sitzen und zu sehen, wie Menschen sich<br />
begrüßen. Wie ist die Körpersprache, wer ist nervös?<br />
Daran erkennt man manchmal die Hierarchie.“<br />
Es ist übrigens kein Zufall, dass der Romanheld in<br />
Amerika landet. Meyer-Burckhardt ist ein Fan angelsächsischer<br />
Literatur — und der Abenteuerlust des<br />
American Way of Life. „Wir Deutschen sehen in jeder<br />
Veränderung zunächst mal das Risiko. Die Amerikaner<br />
dagegen begreifen sie auch als Chance.“<br />
<strong>Vattenfall</strong> Gewinnspiel<br />
Preisfrage: Welchen Beruf hat die Hauptfigur des<br />
Romans „Die Kündigung“? Wir verlosen 5 x 2 Karten<br />
für die Lesung von Hubertus Meyer-Burckhardt und<br />
5 Exemplare seines Buches, handsigniert vom Autor.<br />
❯ Stichwort: Meyer-Burckhardt<br />
Einsendeschluss: 10.4.2011 • Teilnahmebedingungen: Seite 30<br />
Stars & Storys<br />
Info<br />
Hubertus Meyer-<br />
Burckhardt live<br />
Bei den 13. <strong>Vattenfall</strong><br />
Lesetagen (7. – 14.4.)<br />
liest Meyer-Burckhardt<br />
am 9. April um<br />
19 Uhr im Lichthof<br />
der Staats- und<br />
Universitätsbibliothek<br />
Hamburg aus<br />
seinem Roman.<br />
Infos zum Kartenvorverkauf<br />
sowie<br />
das gesamte Lesetage-Programm<br />
finden Sie unter<br />
www.vattenfall.de/le<br />
setage<br />
metropole 1 | 2011<br />
17
Judith Kalnbach entspannt beim Friseur am Beselerplatz: Am 10.4. liest hier Annette Langen aus „Carlotta – meine Haare kämme ich nicht“<br />
Literatur-Frühling<br />
Vom 7. bis 14. April finden zum 13. Mal die <strong>Vattenfall</strong> Lesetage statt.<br />
Judith Kalnbach, seit vielen Jahren Organisatorin des Festivals, im Interview<br />
metropole: Wie kommt es eigentlich,<br />
dass der Energieversorger <strong>Vattenfall</strong><br />
Jahr für Jahr Norddeutschlands größtes<br />
Literaturfest auf die Beine stellt?<br />
Judith Kalnbach: Vor rund zwölf Jahren<br />
haben wir uns überlegt, wie wir möglichst<br />
viele Hamburgerinnen und Hamburger<br />
erreichen können. Dabei entstand die Idee<br />
zu den Lesetagen. Natürlich haben wir<br />
klein angefangen, 2010 waren es dann<br />
schon 12.000 Zuhörer. Dass wir in der<br />
Stadt eine so große Fangemeinde haben,<br />
macht uns schon ein bisschen stolz.<br />
metropole: Um eine solch große Veran-<br />
staltung zu stemmen, ist viel Engagement<br />
von <strong>Vattenfall</strong> Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern nötig. Wie kriegen Sie das<br />
jedes Jahr wieder hin?<br />
Kalnbach: Jede Lesung wird von einer<br />
Mitarbeiterin oder einem Mitarbeiter persönlich<br />
betreut, und zwar in der Freizeit.<br />
Sie holen die Autoren ab, machen eine<br />
Einführung für die Besucher und betreuen<br />
die Autoren auch nach der Veranstaltung.<br />
18 metropole 1 | 2011<br />
Dieses Jahr sind rund 80 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter für die 126 Veranstaltungen<br />
im Einsatz. Auszubildende und Kraftwerker<br />
sind ebenso dabei wie Manager und<br />
Betriebsräte. Und wer einmal mitgemacht<br />
hat, will in der Regel auch im nächsten<br />
Jahr dabei sein!<br />
metropole: Besonders reizvoll an der Ver-<br />
anstaltung ist die Verknüpfung von Buchthemen<br />
mit außergewöhnlichen Leseorten.<br />
Worauf können wir uns diesmal freuen?<br />
Kalnbach: Wir haben dieses Jahr besonders<br />
viele neue spannende Leseorte. Einige<br />
Beispiele: Im Golfclub auf Gut Kaden in<br />
Alveslohe veranstalten wir eine „Krimi-<br />
Teatime“. Wir dürfen im Orchesterstudio<br />
der Laeiszhalle zu Gast sein. Das wiedereröffnete<br />
Museum electrum in Harburg<br />
(siehe auch Seite 7) ist ebenso dabei wie<br />
das Amerikazentrum am Sandtorkai. Im<br />
Maritim Hotel Reichshof finden erstmals<br />
Lesungen statt. Und für Kinder gibt es<br />
in einem Friseursalon am Beselerplatz<br />
„Carlotta — meine Haare kämme ich nicht“.<br />
metropole: Auch inhaltlich sorgen Sie<br />
jedes Jahr für Neuerungen. Was können<br />
Sie uns dazu verraten?<br />
Kalnbach: Ein neuer Akzent ist der<br />
„Lesesalon“ am 6. April in Rindchens<br />
Weinkontor in Flottbek, auf dem wir die<br />
Frühjahrsproduktion der Verlage vorstellen.<br />
Im Kinder- und Jugendprogramm<br />
haben wir erstmals fünf zweisprachige<br />
Lesungen. Sehr spannend ist auch unser<br />
Schwerpunkt „Menschenkenner“, wo außer<br />
Romanen auch dokumentarische Bücher<br />
präsentiert werden, zum Beispiel über die<br />
Feldpost briefe deutscher Soldaten aus<br />
Afghanistan. Besonders freue ich mich auf<br />
die Veranstaltungen, bei denen Literatur<br />
auf Musik trifft. Ich bin überzeugt: Es ist<br />
wieder für jeden etwas dabei.
Michael Schmidt-Salomon, Lea Salomon<br />
Programm-Höhepunkte 2011<br />
Ausgewählte Top-Veranstaltungen aus den Themenreihen und dem Kinder- und Jugend-Programm<br />
Menschenkenner<br />
Marc Baumann, Martin Langeder,<br />
Mauritius Much, Bastian Obermayer,<br />
Franziska Storz (Hg.) • „Feldpost: Briefe<br />
deutscher Soldaten aus Afghanistan“<br />
Die Briefe der Bundeswehrsoldaten bieten<br />
einen tiefen Einblick in ihren beklemmenden<br />
Alltag. Sie erzählen von Furcht und<br />
Sehnsucht, Liebe und Tod.<br />
Wann: 7.4., 19 Uhr Wo: Theaterbar Zentrale<br />
im Thalia Theater, Alstertor<br />
Musik und Literatur<br />
Harald Martenstein • „Gefühlte Nähe“,<br />
Anna Depenbusch • „Die Mathematik<br />
der Anna Depenbusch“<br />
Harald Martensteins Roman über das<br />
moderne Paarungsverhalten und Anna<br />
Depenbuschs collagenhaft kombinierte<br />
Songs ergänzen sich zu einem intelligenten<br />
„Beziehungs-Abend“.<br />
Wann: 8.4., 19 Uhr<br />
Wo: Kampnagel K6, Jarrestraße 20<br />
Vater, Sohn, Mutter, Tochter<br />
Michael Schmidt-Salomon, Lea Salomon<br />
• „Leibniz war kein Butterkeks“<br />
Im Dialog mit seiner 20-jährigen Tochter<br />
gelingt dem Philosophen Michael Schmidt-<br />
Salomon ein erfrischend alltagsnahes<br />
Gespräch über die wichtigen Fragen der<br />
Welt und der menschlichen Existenz. Es<br />
eröffnet neue Zugänge zur Philosophie.<br />
Wann: 8.4., 18 Uhr Wo: Augustinum<br />
Hamburg, Augustinus-Saal, Neumühlen 37<br />
Vater, Sohn, Mutter, Tochter<br />
Adriana Altaras • „Titos Brille“<br />
Die Wohnung ihrer verstorbenen Eltern<br />
wird für die Schauspielerin und Theater-<br />
regisseurin zur Fundgrube. Kuriose Hinterlassenschaften<br />
und turbulente Familien -<br />
geheimnisse kommen ans Licht. Es entsteht<br />
eine Geschichte, die Vergangenheit<br />
und Gegenwart charmant verbindet.<br />
Wann: 11.4., 19 Uhr Wo: Warburg-Haus,<br />
Heilwigstraße 116<br />
Krimi<br />
Regula Venske • „Ein allzu leichter<br />
Tod“, Gisa Pauly • „Inselzirkus“,<br />
Susanne Mischke • „Totenfeuer“<br />
Wo sonst Golf-Fans abschlagen und<br />
putten, bitten heute gleich drei bekannte<br />
Krimi-Ladys zum spannungsgeladenen<br />
Vergnügen. Extravagante Morde und<br />
Ermittlungen sind garantiert.<br />
Wann: 10.4., 16 Uhr Wo: Gut Kaden Golf<br />
und Land Club, Kadener Str. 9, Alveslohe<br />
Krimi<br />
Matt Beynon Rees • „Der Attentäter<br />
von Brooklyn“<br />
Ein New-York-Besuch wird für Geschichtslehrer<br />
Omar Jussuf zum Albtraum: Sein<br />
Sohn wird eines brutalen Verbrechens<br />
verdächtigt! Der palästinensische Detektiv<br />
wider Willen muss hier bereits seinen<br />
vierten brisanten Fall lösen.<br />
Wann: 12.4., 19 Uhr Wo: Amerikazentrum<br />
Hamburg, Am Sandtorkai 48<br />
Fotos: Bodo Dretzke; <strong>Vattenfall</strong>; Jorg Salomon; Mathias Bothor; Matt Beynon Rees; Maja Nielsen<br />
Energie für Hamburg<br />
Anna Depenbusch Matt Beynon Rees Maja Nielsen<br />
Kinder/Jugend<br />
Maja Nielsen • „Mit 20 Millionen PS<br />
ins All“ (Gast: Dr. Sigmund Jähn)<br />
Genau vor 50 Jahren, am 12. April 1961,<br />
flog der Russe Juri Gagarin als erster<br />
Mensch ins All. Über diesen und andere<br />
Pioniere der Weltraumfahrt hat Maja<br />
Nielsen ein spannendes Buch geschrieben.<br />
Dr. Sigmund Jähn, der erste deutsche<br />
Astronaut und Maja Nielsens fachlicher<br />
Berater, ist persönlich anwesend.<br />
Wann: 12.4., 9.30 Uhr Wo: Planetarium<br />
Hamburg, Hindenburgstraße 1b<br />
Programminfos und Tickets<br />
Das vollständige<br />
Programm der<br />
<strong>Vattenfall</strong> Lesetage<br />
erhalten Sie im<br />
<strong>Vattenfall</strong> Center<br />
oder unter<br />
www.vattenfall.de/<br />
lesetage<br />
Tickets sind unter<br />
Tel. 01801-63 87 67 * ,<br />
an allen Vorverkaufsstellen<br />
und unter<br />
www.vattenfall.de/lesetage erhältlich.<br />
Erwachsene zahlen 7 Euro pro Veranstaltung,<br />
Kinder und Jugendliche 2 Euro,<br />
sofern nicht anders angegeben.<br />
* 3,9 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz,<br />
max. 42 Cent/Minute aus dem Mobilfunknetz<br />
metropole 1 | 2011<br />
19
20<br />
Energie für Hamburg<br />
„Man fährt bewusster“<br />
Die ersten Elektroautos rollen durch Hamburg.<br />
<strong>Vattenfall</strong> Mitarbeiter Sebastian Gerhard ging für die metropole auf Testfahrt<br />
Im Rahmen des Modellprojekts „Elektromobilität<br />
— Hamburg fährt mit grünem Strom“<br />
sind zurzeit die ersten Elektro-Smarts auf<br />
Hamburgs Straßen unterwegs. Weitere Mo-<br />
delle von Renault und Fiat werden folgen.<br />
<strong>Vattenfall</strong> errichtet bis Mitte 2011 die Hälfte<br />
von insgesamt 50 Ladestationen im öffentlichen<br />
Raum und bietet dort für die Elektro-<br />
Flitzer Grünstrom aus regenerativen<br />
Quellen an. Sebastian Gerhard, Maschinenbaustudent<br />
und zurzeit Diplomand bei der<br />
<strong>Vattenfall</strong> Europe Innovation GmbH, ist einer<br />
der ersten Hamburger, der Erfahrungen<br />
mit einem „smart fortwo electric drive“<br />
sammeln konnte. Seine Eindrücke:<br />
Start: „Man dreht den Schlüssel, und<br />
der batteriegetriebene Motor im Heck<br />
geht völlig geräuschlos an. Ungewohnt,<br />
aber faszinierend.“<br />
Fahrverhalten: „Mit dem 30-kW-Motor<br />
(41 PS) kann man an der Ampel einen<br />
metropole 1 | 2011<br />
schnellen Start hinlegen und zügig<br />
beschleunigen, von 0 auf 60 km/h in etwa<br />
6,5 Sekunden. Schalten entfällt natürlich<br />
bei dem stufenlosen Automatikgetriebe.<br />
Besonders gut: Geht man vom Gas, beginnt<br />
der Motor mit der Rückeinspeisung elektrischer<br />
Energie in die Batterie. Eine vorausschauende<br />
Fahrweise lohnt sich also.“<br />
Batterieanzeige: „Die analoge Anzeige<br />
informiert den Fahrer, wie viel Prozent<br />
Batterieleistung noch vorhanden ist. Eine<br />
Batterieladung reicht zwischen 100 und<br />
135 Kilometer — abhängig unter anderem<br />
von Fahrweise, Zuladung und eingeschalteten<br />
Verbrauchern wie Licht, Heizung<br />
oder Radio. Man lernt so, energiebewusster<br />
zu fahren.“<br />
Batterie auftanken: „Unseren Elektro-<br />
Smart lade ich im <strong>Vattenfall</strong> Parkhaus in<br />
der City Nord mit Ökostrom. Man muss<br />
einfach die Steckdose am Auto per<br />
Saubere Sache: <strong>Vattenfall</strong> Testfahrer Sebastian Gerhard beim Volltanken, pardon, Vollladen des Elektro-Smart<br />
Lade-kabel mit der Ladestation verbinden,<br />
und los geht’s. Das Aufladen dauert ein<br />
paar Stunden, aber während der Arbeitszeit<br />
oder in der Nacht ist das ja kein<br />
Problem. Ich schätze meine Fahrwege in<br />
der Stadt jetzt viel genauer ein.“<br />
Eine Aktion im Rahmen der „Modellregion<br />
Elektromobilität — Hamburg fährt mit<br />
grünem Strom“. Gefördert mit Mitteln<br />
des Bundesverkehrsministeriums.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.elektromobilitaethamburg.de<br />
Mehr Infos:<br />
Auf der Veranstaltung „E-Mobilität in<br />
Hamburg“ erfahren Sie mehr zum Thema<br />
und können sich gleich den Elektro-Smart<br />
aus der Nähe anschauen.<br />
Ort: City Nord Wann: 19. April 2011, 17-19 Uhr<br />
Anmeldung unter metropole@vattenfall.de<br />
Stichwort E-Mobilität<br />
30 metropole-Leser haben freien Eintritt.
Gas geht jetzt noch günstiger<br />
100 Euro Bonus sichern: Clevere Verbraucher wechseln bis 31. März zu <strong>Vattenfall</strong> Easy Gas<br />
Immer mehr Hamburger Haushalte<br />
entscheiden sich für <strong>Vattenfall</strong> als zuverlässigen<br />
und preiswerten Gasversorger.<br />
Allein im vergangenen Herbst wechselten<br />
über 2.000 Kunden zu <strong>Vattenfall</strong>. Laut<br />
der Einschätzung von Experten entspricht<br />
dies 50 Prozent aller Hamburger<br />
Gaswechsler in diesem Zeitraum.<br />
Vergleichen lohnt sich:<br />
Easy Gas gibt es jetzt zu einem Verbrauchspreis<br />
von nur 4,59 Cent/kWh und einem<br />
Grundpreis von 13,50 Euro/Monat — verbraucherfreundlich<br />
ohne Vorkasse, Kaution<br />
So günstig ist Hamburg Easy Gas<br />
Durchschnittlicher<br />
Jahresverbrauch<br />
14.000 kWh<br />
Wohnung mit 100 m2 20.000 kWh<br />
Reihenhaus<br />
30.000 kWh<br />
Einfamilienhaus<br />
Fotos: Bodo Dretzke; <strong>Vattenfall</strong><br />
Jahreskosten<br />
<strong>Vattenfall</strong> Hamburg<br />
Easy Gas<br />
804,60 Euro<br />
1.080,00 Euro<br />
1.539,00 Euro<br />
oder Mindestvertragslaufzeit. Unter Berücksichtigung<br />
des einmaligen Wechselbonus<br />
ist <strong>Vattenfall</strong> Easy Gas damit bei einem<br />
Jahresverbrauch von 20.000 kWh im ersten<br />
Vertragsjahr über 340 Euro günstiger als<br />
E.ON Hanse StandardGas (siehe Tabelle).<br />
Ein Wechsel ist noch bis zum<br />
31. März 2011 besonders attraktiv:<br />
Nur bis zu diesem Datum sichern Sie sich<br />
den Wechselbonus von 100 Euro! Selbstverständlich<br />
können Sie unser Gasprodukt<br />
völlig unabhängig von einem <strong>Vattenfall</strong><br />
Stromprodukt beziehen.<br />
Jahreskosten E.ON<br />
Hanse StandardGas<br />
für Hamburg<br />
970,33 Euro<br />
1.320,90 Euro<br />
1.895,67 Euro<br />
Und so einfach<br />
funktioniert der Anbieterwechsel:<br />
Informieren Sie sich im Internet unter<br />
www.vattenfall.de/easygas, per Telefon<br />
unter 01801–11 88 44 (3,9 Cent/Minute aus<br />
dem T-Com-Festnetz, abweichende Preise<br />
aus anderen Festnetzen, aus dem Mobilfunk<br />
höchstens 42 Cent/Minute) oder im<br />
<strong>Vattenfall</strong> Center, Spitalerstr. 22, und<br />
bestellen Sie <strong>Vattenfall</strong> Easy Gas.<br />
<strong>Vattenfall</strong> übernimmt dann für Sie alle<br />
notwendigen Schritte.<br />
Ersparnis<br />
Hamburg Easy Gas<br />
im 1. Jahr inkl. Bonus*<br />
265,73 Euro<br />
340,90 Euro<br />
456,67 Euro<br />
Ersparnis<br />
Hamburg Easy Gas<br />
pro Jahr<br />
165,73 Euro<br />
240,90 Euro<br />
356,67 Euro<br />
Stand: 1.12.2010. Preise brutto inklusive Steuern und Abgaben. Geringfügige Rundungsdifferenzen können auftreten. Quelle: Preis E.ON Hanse, Tarif StandardGas für Hamburg, möglicherweise<br />
bietet E.ON Hanse noch günstigere Tarife an; www.eon.de<br />
*Der Bonus in Höhe von 100 Euro wird nach 12 Monaten Bezug von Hamburg Easy Gas über ein und dieselbe Verbrauchsstelle mit der nächsten Rechnung einmalig brutto gutgeschrieben, außer<br />
der Gasbezug wird vor Ablauf der 12 Monate eingestellt. Der Wechselbonus wird nur gezahlt, wenn der Kunde nicht unmittelbar vor Lieferbeginn an der betreffenden Verbrauchsstelle (oder seiner<br />
bisherigen Verbrauchsstelle) von der <strong>Vattenfall</strong> Europe Sales GmbH mit Gas beliefert wird. **Preise brutto inkl. Steuern und Abgaben. Geringfügige Rundungsdifferenzen können auftreten.<br />
metropole 1 | 2011 21
Energie für Hamburg<br />
Verlässliche<br />
Netze<br />
Stromausfallzeiten in<br />
Hamburg deutlich gesunken<br />
Wie wichtig eine gut funktionierende<br />
Stromversorgung ist, merken Menschen<br />
meist nur, wenn der Strom mal<br />
ausfällt. Sie verschlafen, weil der<br />
Elektrowecker nicht klingelt, oder sie<br />
duschen im Dunkeln, weil im Bad das<br />
Licht nicht funktioniert. Zu solchen<br />
und anderen Unannehmlichkeiten soll<br />
es aber möglichst gar nicht kommen,<br />
und dafür stehen die Chancen in der<br />
Hansestadt besonders gut: Hamburger<br />
Haushalte und Firmen sind immer seltener<br />
von Stromausfällen betroffen.<br />
Nach einer aktuellen Berechnung der<br />
Bundesnetzagentur sank die durchschnittliche<br />
Stromunterbrechungszeit<br />
in der Hansestadt von 2008 auf 2009<br />
um mehr als 25 Prozent. Hamburger<br />
Haushalte müssen statistisch nur 11,92<br />
Minuten im Jahr auf ihren Strom verzichten.<br />
Statistisch ist jeder Haushalt<br />
zudem nur alle fünfeinhalb Jahre von<br />
einem Versorgungsausfall betroffen.<br />
Zwei Milliarden Euro Investitionen<br />
„Das ist kein Zufall, sondern das<br />
Ergeb nis guter Arbeit von rund 1.000<br />
Mitarbeitern“, sagt Dr. Andreas Cerbe,<br />
Geschäftsführer <strong>Vattenfall</strong> Europe Distribution.<br />
Allein 2011 wendet <strong>Vattenfall</strong><br />
in Hamburg mehr als 200 Millionen<br />
Euro für Erhalt und Ausbau der<br />
Netzinfrastruktur auf. Bis 2020 fließen<br />
zwei Milliarden Euro in die Netze.<br />
<strong>Vattenfall</strong> Störungstelefon<br />
Im Falle eines Stromausfalls rufen Sie<br />
bitte das <strong>Vattenfall</strong> Störungstelefon an:<br />
Wählen Sie 01801-43 94 39 * , bei Prob -<br />
lemen mit der Fernwärme 63 96-28 71.<br />
* 3,9 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz,<br />
maximal 42 Cent/Min. aus dem Mobilfunknetz<br />
22 metropole 1 | 2011<br />
Doppelter Einsatz: Aus Bioabfall entsteht bald noch mehr als nur Kompost<br />
Biogas aus<br />
Hamburger Bioabfall<br />
Gemeinschafts-Projekt: Stadtreinigung Hamburg<br />
(SRH) und <strong>Vattenfall</strong> produzieren Biogas<br />
Hamburger Bioabfall aus der grünen Bioabfalltonne<br />
wird durch die Stadtreinigung<br />
Hamburg zu hochwertigem Kompost und<br />
zu Komposterde verarbeitet. Doch bald<br />
dient dieser und weiterer durch die SRH<br />
gesammelter Bioabfall noch einem zusätzlichen<br />
Zweck: der Produktion von Biogas!<br />
Vergären und reinigen für Qualitätsgas<br />
SRH erweitert das bestehende Kompostwerk<br />
Bützberg im Norden Hamburgs um<br />
eine Vergärungsstufe. Hier werden bestimmte<br />
Anteile des Bioabfalls in Biogas,<br />
ein Gemisch aus Methan (gut 55 %),<br />
CO2 (rund 45 %) und Spurengasen wie<br />
N2 (Stickstoff, circa 45 %), umgewandelt.<br />
<strong>Vattenfall</strong> errichtet direkt neben der<br />
Vergärungsanlage eine Reinigungsstufe<br />
für das Roh-Biogas, die alle störenden anderen<br />
Gase aus dem Methan herauswäscht<br />
und es zu Erdgasqualität aufbereitet.<br />
Anschließend erfolgt die Einspeisung in das<br />
Erdgasnetz. Von dort soll das Gas für die<br />
dezentrale Energieversorgung Hamburger<br />
Wärme-kunden in Blockheizkraftwerken<br />
eingesetzt werden, die neben der Heizwärme<br />
auch Strom produzieren. Diese<br />
Form klimaneutraler Energieerzeugung<br />
in Kraft-Wärme-Kopplung trägt dazu bei,<br />
dass Hamburg seine ehrgeizigen Ziele im<br />
Rahmen des Projekts „Europäische<br />
Umwelthauptstadt 2011“ erreichen kann.<br />
SRH und <strong>Vattenfall</strong> haben einen Vertrag zur<br />
Lieferung von Roh-Biogas unterzeichnet.<br />
Die Inbetriebnahme der beiden neuen<br />
Anlagen ist für Ende 2011 geplant.<br />
Übrigens: Infos und Beratung zum Thema Biotonne gibt Ihnen die SRH<br />
unter der Telefonnummer 040 25 76 27 77 oder unter www.MehrWertStoffe.de
Müllverwertung Borsigstraße: In der hochmodernen Anlage verarbeitet <strong>Vattenfall</strong> jährlich rund 640.000 Tonnen Abfall zu Strom und Wärme<br />
Wertvoller Müll<br />
In modernen thermischen Verwertungsanlagen gewinnt <strong>Vattenfall</strong> aus<br />
dem Abfall der Hamburger Haushalte Energie für die Hansestadt<br />
Noch bis ins späte 19. Jahrhundert war<br />
Müll ein Riesenproblem für die Großstadt<br />
Hamburg. Erst als 1892 mehr als 8.000<br />
Menschen an den Folgen einer Cholera-<br />
Epidemie starben, beschloss der Senat den<br />
Bau einer ersten Verbrennungsanlage, die<br />
1896 den Betrieb aufnahm. Heute verwerten<br />
insgesamt vier Müllverwertungsanlagen<br />
(MVA) den Abfall der Hamburger Haushalte.<br />
Sie verarbeiten jährlich rund 800.000<br />
Tonnen Abfälle. „Gut zu wissen: Bei der<br />
thermischen Abfallverwertung produzieren<br />
die MVA viel Energie. Sie wird als Strom<br />
und Wärme in Betrieben und Privathaushalten<br />
genutzt. Dabei bleiben die Emissionen<br />
auf sehr niedrigem Niveau“, so<br />
Dr. Martin Mineur, Leiter <strong>Vattenfall</strong> Abfallverwertung<br />
in Hamburg. Sogar aus Abwasserabfällen<br />
macht <strong>Vattenfall</strong> Energie: Die<br />
VERA Klärschlammverbrennung verwertet<br />
jährlich klimaneutral rund 150.000 Tonnen<br />
Klärschlamm und 30 Millionen m3 Klärgas<br />
zu Strom und Dampf für Fernwärme.<br />
Fotos: Stadtreinigung Hamburg; <strong>Vattenfall</strong><br />
150 Müllfahrzeuge pro Tag<br />
Zusammen mit Partnerunternehmen<br />
betreibt <strong>Vattenfall</strong> in Hamburg zwei große<br />
MVA: die Müllverwertung Rugenberger<br />
Damm (MVR) und die Müllverwertung<br />
Borsigstraße (MVB) mit einer Gesamtkapazität<br />
von 640.000 Tonnen Müll pro<br />
Jahr. Am Rugenberger Damm kippen<br />
jeden Tag circa 150 Müllfahrzeuge ihre<br />
Fracht in den Bunker. Die Kranfahrer<br />
sorgen für die optimale Mischung des<br />
Mülls, bevor er mit einem riesigen Greifer<br />
vom Bunker in die Kessel gehoben wird.<br />
Beitrag zum Klimaschutz<br />
„Weil rund 60 Prozent der Abfälle aus<br />
organischen Substanzen bestehen, die<br />
klimaneutral verbrannt werden, und<br />
dadurch vor allem fossile Brennstoffe<br />
eingespart werden, leistet die Energiegewinnung<br />
aus Abfall einen wichtigen<br />
Beitrag zum Klimaschutz“, betont<br />
Dr. Mineur. Wer mehr über die Müll-<br />
verwertung bei <strong>Vattenfall</strong> erfahren will,<br />
ist zu einem Besuch unserer aktuellen<br />
Ausstellung „Energie aus Abfall“ im<br />
<strong>Vattenfall</strong> Center eingeladen (siehe<br />
Seite 29).<br />
Energie aus Abfall:<br />
• Die MVR speist jedes Jahr 425.000<br />
Megawattstunden (MWh) Dampf, 50.000<br />
MWh Heizwasser und 40.000 MWh Strom<br />
ins Netz ein.<br />
• Die MVB erzeugt jährlich 695.000 MWh<br />
Dampf zur Einspeisung in das umweltschonende<br />
Fernwärmenetz von <strong>Vattenfall</strong>.<br />
Seit 2005 verwertet hier auch ein Biomassekraftwerk<br />
pro Jahr 140.000 Tonnen<br />
Altholz thermisch.<br />
Die MVB deckt auch den Eigenstrombedarf<br />
der Anlage und spart so jährlich<br />
rund 12.600 Tonnen CO2 ein.<br />
metropole 1 | 2011 23
Energie für Hamburg<br />
Chancen<br />
hoch zwei<br />
Konzentriert bei der Arbeit: Laura Faust verbindet ihre Lehre mit einem dualen Studium<br />
<strong>Vattenfall</strong> bietet Schulabsolventen die Möglichkeit zu einem dualen Studium:<br />
eine Berufs- und Hochschulausbildung im Doppelpack. Die enge Verzahnung von<br />
Theorie und Praxis eröffnet beste Perspektiven für das weitere Berufsleben<br />
Zufrieden präsentiert Laura Faust ihre<br />
Schreibtischlampe — sie hat sie im Metallkurs<br />
gebaut und auch selbst mit der nötigen<br />
Elektrik ausgerüstet. Seit September 2010<br />
ist die 19-Jährige in der Ausbildung zur<br />
Elektronikerin für Automatisierungstechnik<br />
und lernt ihr Handwerk von der Pike auf.<br />
Das ist nicht alles: Laura Faust absolviert bei<br />
<strong>Vattenfall</strong> in Hamburg ein duales Studium<br />
und wird neben ihrer Ausbildung ab dem<br />
Sommersemester noch Informatik und<br />
Elektrotechnik an der Hochschule für Angewandte<br />
Wissenschaften (HAW) studieren.<br />
Doppelpack-Studienplätze<br />
Technik hat die toughe junge Frau aus Finkenwerder<br />
schon immer begleitet, auch ihr<br />
Vater ist Elektroniker. Trotzdem stellte sich<br />
die Frage: „Was tun nach dem Abi?“ Dann<br />
stieß sie bei der Recherche im Internet<br />
auf das außergewöhnliche Ausbildungs-<br />
Angebot von <strong>Vattenfall</strong>. Laura Faust<br />
bewarb sich sofort — und ergatterte einen<br />
der begehrten Doppelpack-Studienplätze.<br />
24 metropole 1 | 2011<br />
Das Besondere an dem dualen Studium, das<br />
<strong>Vattenfall</strong> in Kooperation mit der HAW und<br />
der HSBA (Hamburg School of Business<br />
Administration) anbietet: Das Energieunternehmen<br />
verbindet alle drei angebotenen<br />
Bachelorstudiengänge (siehe Kasten) mit<br />
einer integrierten Ausbildung zum Facharbeiter.<br />
Dabei werden die Ausbildungsinhalte<br />
blockweise und in enger Abstimmung<br />
mit der Hochschule vermittelt. Diese Verzahnung<br />
von Theorie und Praxis bietet den<br />
Absolventen ideale Job-Perspektiven.<br />
Sie verlangt ihnen allerdings auch einiges<br />
ab. „Der Anspruch eines dualen Studiums<br />
ist sehr hoch, denn die Studenten müssen<br />
außerhalb der Arbeitszeit viel Stoff nacharbeiten“,<br />
sagt Thomas Wilkens, Leiter<br />
technische Berufsausbildung bei <strong>Vattenfall</strong>.<br />
„Entscheidend für Bewerber ist daher,<br />
dass sie offen, belastbar und flexibel sind.“<br />
So wie Laura Faust, die bereits mit<br />
Spannung ihre Einführungs-Vorlesungen<br />
an der HAW erwartet.<br />
Jetzt bewerben für 2012!<br />
Ab sofort läuft die Bewerbung für<br />
2012 (Ausbildungsstart 1.9.2012).<br />
Zur Wahl stehen drei Studiengänge<br />
mit integrierter Berufsausbildung:<br />
• Bachelor of Engineering,<br />
Informations- und Elektrotechnik<br />
(Dauer: 4,5 Jahre)<br />
• Bachelor of Engineering,<br />
Maschinenbau/Energie- und<br />
Anlagesysteme (4,5 Jahre)<br />
• Bachelor of Arts,<br />
Business Administration (3 Jahre)<br />
Online-Bewerbung und weitere Infos<br />
unter www.vattenfall.de/karriere<br />
Wer sich für den Studiengang<br />
„Business Administration“ interessiert,<br />
sollte das 3. Hamburger Wirtschafts-<br />
Speed-Dating (8.6.2011, 11 bis 17 Uhr,<br />
Commerzsaal der Handelskammer)<br />
nicht verpassen. Dort geben <strong>Vattenfall</strong><br />
und Hochschul-Experten Auskünfte<br />
und Tipps. Bewerbung unter<br />
www.hsba.de/de/studieninteressierte
Energie einfach erklärt<br />
Wie funktioniert eigentlich eine Windenergieanlage?<br />
Windkraft bei <strong>Vattenfall</strong><br />
im Überblick:<br />
• <strong>Vattenfall</strong> ist einer der größten Windenergieanlagenbetreiber<br />
Europas und<br />
betreibt über 900 Windturbinen an<br />
Land und auf See. Sie erzeugten 2010<br />
3,4 Milliarden Kilowattstunden (kWh)<br />
Strom, Tendenz steigend. Mit der Menge<br />
können fast eine Million Haushalte<br />
versorgt werden.<br />
• <strong>Vattenfall</strong> ist am Offshore-Windpark<br />
alpha ventus beteiligt, rund 45 Kilometer<br />
vor der Küste von Borkum. Alle zwölf<br />
Windenergieanlagen entstammen der<br />
neuesten Generation. Die Nabenhöhe<br />
der Windräder liegt bei 90 Meter über<br />
dem Meeresspiegel. Den Rotor mit eingerechnet,<br />
ist eine Anlage über Wasser<br />
rund 155 Meter hoch, beinahe so hoch<br />
wie der Kölner Dom.<br />
• Gemeinsam mit den Stadtwerken<br />
München baut <strong>Vattenfall</strong> ab 2012 den<br />
Offshore-Windpark DanTysk. Er liegt 69<br />
Kilometer vor Sylt und wird eine Fläche<br />
von 70 Quadratkilometern bedecken —<br />
ungefähr ein Elftel der Fläche Hamburgs.<br />
Foto: Bodo Dretzke; Illustration: Jörg Block<br />
Rotorblätter<br />
Moderne Rotorblätter<br />
sind verstellbar und aerodynamisch<br />
wie Flugzeugflügel<br />
geformt. Bei Wind<br />
entsteht vor und hinter<br />
ihnen ein Druckunterschied.<br />
Dadurch wird der Rotor<br />
in Bewegung gesetzt.<br />
Kabel<br />
An der Innenseite des<br />
Turms verläuft ein Kabel,<br />
mit dem der erzeugte<br />
Strom zum Umspannwerk<br />
transportiert wird.<br />
Turm<br />
Bei modernen Anlagen ist<br />
der Turm über 100 Meter<br />
hoch. An seiner Spitze<br />
sitzt die Gondel. Im Inneren<br />
befinden sich unter anderem<br />
Aufstieg und Fahrstuhl für<br />
das Wartungspersonal.<br />
Gondel<br />
In der Gondel, dem<br />
Maschinenhaus einer<br />
Windenergieanlage,<br />
befindet sich unter anderem<br />
die Rotorwelle. Sie treibt<br />
einen Generator an, der<br />
Elektrizität erzeugt. Ein<br />
sogenanntes Windnachführungsgetriebe<br />
sorgt<br />
automatisch dafür, dass sich<br />
die Turbine für die optimale<br />
Leistung in den Wind dreht.<br />
metropole 1 | 2011 25
Energie- & Geräteberatung<br />
Wichtige Kaufhilfe<br />
Seit Ende 2010 gibt es das neue EU-Energielabel für Haushaltsgeräte.<br />
metropole erklärt, wie es funktioniert<br />
Seit 1996 gibt es Verbrauchern eine wich -<br />
tige Hilfestellung beim Kauf von Haushalts-Großgeräten:<br />
das europäische Energielabel.<br />
Es informiert zum Beispiel über<br />
niedrige Energie- und Wasserverbrauchswerte<br />
und über gute Gebrauchseigenschaften.<br />
Mithilfe des Labels kann man<br />
die verschiedenen Geräte gut vergleichen.<br />
Der technische Fortschritt der letzten<br />
Jahre hat allerdings dazu geführt, dass<br />
mittlerweile die meisten Geräte in der<br />
Topklasse A – bzw. bei Kühl-/Gefriergeräten<br />
A+ und A++ – angesiedelt sind.<br />
Die alten Labels hatten dadurch an Wert<br />
als Entscheidungshilfe verloren. Deshalb<br />
hat die EU die Label jetzt überarbeitet.<br />
Neue Label ab Ende 2011 Pflicht<br />
Seit Dezember 2010 haben die Hersteller<br />
die Möglichkeit, alle neuen Geräte bestimmter<br />
Produktgruppen freiwillig mit<br />
den neuen Energielabeln zu kennzeichnen.<br />
Ab Ende 2011 sind die Label dann Pflicht.<br />
„Die neuen Label werden jetzt immer öfter<br />
26 metropole 1 | 2011<br />
in den Geschäften auf den Geräten zu<br />
sehen sein“, so Rosalinde Kiel, <strong>Vattenfall</strong><br />
Energie- und Geräteberaterin.<br />
Was man zum neuen Label wissen muss<br />
• Das neue EU-Energielabel findet sich<br />
ausschließlich auf Kühl-/Gefriergeräten<br />
inklusive Weinlagerschränken, Waschmaschinen,<br />
Geschirrspülern sowie bald<br />
auch auf Fernsehgeräten.<br />
• Das Label hat viele seiner bekannten<br />
Merkmale beibehalten. Dazu gehört das<br />
Grundprinzip der sieben mit Buchstaben<br />
bezeichneten Effizienzklassen und deren<br />
Darstellung mit farbigen Balken.<br />
• Zur Darstellung des technischen Fortschritts<br />
wird, je nach Produktgruppe, die<br />
Skala um bis zu drei zusätzliche Klassen<br />
erweitert. Sie tragen die Bezeichnung A+,<br />
A++ bzw. A+++. Diese Erweiterung muss<br />
aber nicht für sämtliche Produktgruppen<br />
zum Tragen kommen. So wird das Label<br />
für TV-Geräte zu Beginn nur die Klassen<br />
A bis G ausweisen.<br />
• Das neue Label ist sprachneutral und gilt<br />
in der gesamten EU. Die bisher gebräuchliche<br />
textliche Beschreibung der Merkmale<br />
wird durch Piktogramme ersetzt.<br />
• Die durchschnittliche Energieeinsparung<br />
in der Klasse A+++ gegenüber der Klasse A<br />
beträgt bei Geschirrspülmaschinen 30 %,<br />
bei Waschmaschinen 32 % und bei Kühl-/<br />
Gefriergeräten sogar stolze 60 %.<br />
Ein Beispiel, wie das neue EU-Label funktioniert,<br />
sehen Sie auf der rechten Seite.<br />
<strong>Vattenfall</strong> Gewinnspiel<br />
Wann wurde das EU-Energielabel ursprünglich<br />
eingeführt? Die Elektro-Gemeinschaft<br />
Hamburg, der Zusammen schluss von<br />
500 Elektro-Unternehmen mit modernstem<br />
Strom-Know-how, verlost 1 Gutschein im<br />
Wert von 150 Euro. Einzulösen beim Kauf<br />
eines Elektrogeräts Ihrer Wahl bei einem<br />
Mitglied der Elektro-Gemeinschaft Hamburg.<br />
Mehr Infos unter www.eghh.de<br />
❯ Stichwort: Elektro-Gemeinschaft Hamburg<br />
Einsendeschluss: 10.4.2011 • Teilnahmebedingungen: Seite 30
Geräte-Trends<br />
Was Kunden wissen wollen: die besten Technik-Tipps aus der kompetenten und herstellerneutralen Beratung im <strong>Vattenfall</strong> Center<br />
Supereffizientes Kühl-/Gefriergerät<br />
Eine Kühl-/Gefrierkombination der höchs -<br />
ten Energieeffizienzklasse A+++ präsentiert<br />
Liebherr. Der CBPesf 4033 in schickem<br />
Design mit Edelstahltür verbraucht<br />
im Jahr nur 161 kWh. Das Gerät hat eine<br />
Nullgradzone, in der Lebensmittel zweibis<br />
dreimal länger als normal gelagert<br />
werden können. Der Nutzinhalt im Kühlteil<br />
beträgt<br />
205 Liter, davon<br />
67 Liter<br />
in der Nullgradzone<br />
und<br />
87 Liter im<br />
Gefrierteil.<br />
Maße: H 201,1<br />
cm, B 60 cm,<br />
T 63 cm.<br />
Hersteller: Liebherr<br />
Preisklasse: ca. 1.670 Euro (UVP)<br />
Fotos: Anyka/fotolia.com; Liebherr; Bosch; Stiebel Eltron<br />
1<br />
3<br />
4 5 6 7<br />
2<br />
Das neue EU-Energielabel<br />
für Waschmaschinen<br />
Wie bei Kühl-/Gefriergeräten und Geschirrspülern hat auch dieses Label drei zusätzliche<br />
Energieeffizienzklassen oberhalb von A. Die Klassifizierung der Waschwirkung ist<br />
entfallen. Grund dafür ist die fest vorgeschriebene Mindestwaschwirkung<br />
1<br />
2<br />
Name oder Marke des Herstellers,<br />
Typenbezeichnung<br />
Energieeffizienzklasse<br />
3 Jahresenergieverbrauch in kWh,<br />
basierend auf 220 Standard-Waschvorgängen.<br />
Der tatsächliche Energieverbrauch<br />
hängt von der Nutzung ab.<br />
4 Wasserverbrauch (Liter/Jahr), basierend<br />
auf 220 Standard-Waschvorgängen.<br />
Der tatsächliche Wasserverbrauch<br />
hängt von der Nutzung des Geräts ab.<br />
Geschirrspüler Effizienzklasse A+++<br />
Auch Geschirrspüler mit der Effizienz -<br />
klasse A+++ bringen jetzt verschiedene<br />
Hersteller in den Handel. Beispiel: der<br />
Bosch ActiveWater Eco2 (SMS69T68EU).<br />
Sein Energieverbrauch für 280 Standardreinigungszyklen<br />
inklusive Betriebsaufnahme<br />
beträgt nur 205 kWh im Jahr, der<br />
Wasserverbrauch 2.053 Liter. Das Standgerät<br />
fasst<br />
13 Maßgedecke,<br />
hat sechs<br />
Spülprogramme<br />
und andereKomfortfunktionen.<br />
Der Geräusch-<br />
Hersteller: Bosch, Siemens, Neff<br />
Preisklasse: ca. 1.150 Euro (UVP)<br />
pegel liegt bei<br />
nur 44 dB.<br />
5<br />
6<br />
7<br />
Maximale Füllmenge im Standard-<br />
Waschprogramm 60° C oder 40° C<br />
Baumwolle (je nachdem, welcher Wert<br />
niedriger ist)<br />
Klassifizierung der Schleuderleistung<br />
Geräuschemission während der Waschbzw.<br />
Schleuderphase im Standard-<br />
Waschprogramm 60° C Baumwolle bei<br />
voller Beladung<br />
Praktisches Klimagerät<br />
Bei Klimageräten ist ein Energieeffizienz -<br />
label (Höchstklasse ist hier A) schon<br />
lange Standard. Eine Lösung zur Klimatisierung<br />
ganzer Häuser bietet das Multisplit-<br />
Klima-Außengerät CUR 5-100i von Stiebel<br />
Eltron. Es lässt sich im Baukastensystem<br />
mit bis zu fünf Innengeräten (Foto) koppeln.<br />
Das spart Kosten. Im Heizbetrieb arbeitet<br />
das Gerät wie eine Wärmepumpe und dient<br />
zur Erwärmung der Raumluft.<br />
Hersteller: Stiebel Eltron<br />
Preisklasse: ca. 6.670 Euro (UVP), nur für Außengerät!<br />
metropole 1 | 2011 27
Energie- & Geräteberatung<br />
Menschen bei <strong>Vattenfall</strong>:<br />
Elke Cornelsen leitet die Energie-<br />
und Geräteberatung bei <strong>Vattenfall</strong>.<br />
Ihre Leidenschaft: Menschen beim<br />
bewussten und umweltschonenden<br />
Umgang mit Technik zu unterstützen<br />
Ihr Berufsweg<br />
„Ich habe schon früher bei uns zu Hause<br />
immer die Heizung runtergedreht“, erzählt<br />
Elke Cornelsen. Die Energiespar-Expertin<br />
studierte Ernährung und Hauswirtschaft<br />
und begann ihre berufliche Laufbahn 1990<br />
bei der HEW. Auf Veranstaltungen in der<br />
Aktionsküche im damaligen Kundenzent -<br />
rum versorgte sie die Teilnehmer mit Energiespar-Tipps<br />
und präsentierte Broschüren<br />
zum richtigen Umgang mit Haushaltsgeräten.<br />
„Ich liebe den Kontakt zu Menschen“,<br />
sagt Elke Cornelsen. Seit neun Jahren ist<br />
sie Leiterin der Energie- und Geräteberatung<br />
bei <strong>Vattenfall</strong>.<br />
Ihr wichtigstes Hilfsmittel<br />
Für die Beratungstätigkeiten führt Elke Cornelsen<br />
eine Datenbank mit Informationen<br />
über rund 10.000 Haushaltsgeräte. „Hier<br />
sind alle wichtigen Fakten zum gesamten<br />
Marktangebot gespeichert, und zwar völlig<br />
herstellerneutral“, so die gebürtige Düsseldorferin.<br />
„Mich fasziniert der Komfortgewinn<br />
bei gleichzeitiger Energieeinsparung<br />
von Haushaltsgeräten. Früher verbrauchten<br />
zum Beispiel Geschirrspüler bei jedem<br />
Einsatz 25 Liter Wasser, jetzt nur noch<br />
6,5 Liter, und sie arbeiten deutlich leiser.“<br />
Ihre Motivation<br />
„Energie ist ein wertvolles Gut. Man muss<br />
sie bewusst nutzen und nicht verschwenden<br />
— im Interesse der Umwelt und auch<br />
des eigenen Geldbeutels“, betont die<br />
Diplom-Ökotrophologin. Ihr Wunsch für die<br />
Zukunft: dass noch mehr Kunden die Vorzüge<br />
einer Energieberatung bei <strong>Vattenfall</strong><br />
selbst erleben. „Wer da mitmacht, ist<br />
begeistert.“<br />
Mehr Infos zur Energieberatung im<br />
<strong>Vattenfall</strong> Center auch auf Seite 29<br />
28 metropole 1 | 2011<br />
„Ich liebe<br />
den Kontakt<br />
zu Menschen“
Nicht in den Hausmüll!<br />
Recyceln Sie LED- und Energiesparlampen<br />
kostenlos im <strong>Vattenfall</strong> Center!<br />
Immer mehr Hamburger Haushalte verwenden<br />
Energiesparlampen. Wichtig: Diese Lampen<br />
gehören nicht in den Hausmüll. Energiesparlampen<br />
enthalten geringe Mengen an<br />
Quecksilber. Es ist für den Lampen-Nutzer<br />
völlig unbedenklich, muss aber fachgerecht<br />
recycelt werden. So wird außerdem gewährleistet,<br />
dass wertvolle Bestandteile der<br />
Lampen wie Glas und Metall nicht verloren<br />
gehen. Laut Elektrogesetz sind die Lampenhersteller<br />
seit 2006 für das Recyc ling verantwortlich.<br />
Das nicht gewinnorientierte<br />
Gemeinschaftsunternehmen „Lightcycle<br />
Retourlogistik und Service“ kümmert sich<br />
seitdem um die Sammlung gebrauchter<br />
Lampen und den flächendeckenden Ausbau<br />
von Sammelstellen – auch in Hamburg. Bei<br />
sogenannten Kleinmengen-Sammelstellen<br />
können Verbraucher haushaltsübliche Lampenmengen<br />
abgeben, bei kommunalen<br />
Wertstoffhöfen auch Leuchtstoffröhren.<br />
Mengen über 50 Stück können nur bei Großmengen-Sammelstellen<br />
abgegeben werden.<br />
Auch das <strong>Vattenfall</strong> Center in der Spitalerstraße<br />
22 bietet Ihnen nun den Service einer<br />
Aktuelle Ausstellung<br />
„Energie aus Abfall“ im <strong>Vattenfall</strong> Center<br />
Fotos: Bodo Dretzke; <strong>Vattenfall</strong><br />
Kleinmengen-Sammelstelle: Im ersten Stock<br />
des Centers im Bereich Energieberatung<br />
können Sie Ihre gebrauchten LED- und Energiesparlampen<br />
in haushaltsüblichen Mengen<br />
kos ten los entsorgen (Öffnungszeiten siehe<br />
Seite 30). Einen Überblick über alle Hamburger<br />
Sammelstellen finden Sie im Internet<br />
unter www.lichtzeichen.de/sammelstellen<br />
Müll hat einen echten Nutzwert: Was Hamburgs<br />
Bürger in die Tonne werfen, daraus<br />
gewinnt <strong>Vattenfall</strong> Strom und Wärme.<br />
In unserer Ausstellung erfahren Sie, wie<br />
das genau funktioniert. Auf Sie wartet im<br />
<strong>Vattenfall</strong> Center der „Goldene Müllberg“<br />
mit vielen interessanten Informationen.<br />
Bei einem Geschicklichkeitsspiel können<br />
Sie sich am Müllgreifer betätigen. Und<br />
wir erklären, was Müllverbrennung mit<br />
Klimaschutz zu tun hat.<br />
Termin: noch bis 2. Mai 2011,<br />
Mo–Fr von 9–18 Uhr, Sa 10–14 Uhr<br />
Gutschein<br />
für einen<br />
kostenlosen<br />
Stromcheck<br />
Unsere Energieberater im <strong>Vattenfall</strong><br />
Center zeigen Ihnen Ihr persönliches<br />
Energiesparpotenzial auf. Lernen Sie die<br />
Stromfresser in Ihrem Haushalt kennen<br />
und senken Sie Ihren Stromverbrauch.<br />
Als Dankeschön erhalten Sie eine<br />
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Experten im <strong>Vattenfall</strong> Center<br />
Gratis-<br />
Energiesparlampe *<br />
Besuchen Sie uns am besten gleich<br />
im <strong>Vattenfall</strong> Center und lösen Sie Ihren<br />
Gutschein ein!<br />
*Nur solange der Vorrat reicht. <strong>Vattenfall</strong> Mitarbeiter und<br />
deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen.<br />
Dieser Gutschein ist gültig bis 30. April 2011.<br />
Im <strong>Vattenfall</strong> Center, Spitalerstraße 22,<br />
erhalten Sie während der Öffnungszeiten<br />
eine kostenlose Energiespar-<br />
Beratung. Zusätzlich gibt es immer<br />
donnerstags von 12 bis 18 Uhr kostenlose<br />
Informationen zu Spezialthemen<br />
von kompetenten <strong>Vattenfall</strong> Experten:<br />
• Haushaltsgeräte: 24.3., 7.4., 21.4.,<br />
5.5., 19.5., 9.6., 23.6.<br />
• E-Heizung, E-Warmwasser:<br />
31.3., 28.4., 26.5., 30.6.<br />
• Wärmepumpe: 14.4., 12.5., 16.6.<br />
metropole 1 | 2011<br />
✁<br />
29
Service & Adressen<br />
Zentrale<br />
Telefon: 63 96-0<br />
Fax: 63 96-39 99<br />
E-Mail: info@vattenfall.de<br />
Internet: www.vattenfall.de<br />
Service-Center<br />
Mo–Fr von 8–18 Uhr<br />
Telefon: 01801-43 90 00 *<br />
Fax: 01801-43 93 29 *<br />
stromkunden.hamburg@vattenfall.de<br />
Störungstelefon<br />
Rund um die Uhr erreichbar:<br />
Strom: 01801-43 94 39 *<br />
Fernwärme: 63 96-28 71<br />
Öffentliche Straßenbeleuchtung und<br />
Verkehrsanlagen: 63 96-23 55<br />
Notdienst Elektrohandwerk: 51 43-04 30<br />
<strong>Vattenfall</strong> Center Innenstadt<br />
Spitalerstraße 22<br />
Mo–Fr von 9–18 Uhr, Sa 10–14 Uhr<br />
*<br />
3,9 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz,<br />
max. 42 Cent/Min. aus dem Mobilfunknetz<br />
Die nächste metropole erscheint<br />
am 18.6.2011<br />
Das Papier der metropole<br />
ist mit dem Umweltzeichen<br />
„Blauer Engel“ zertifziert.<br />
<strong>Vattenfall</strong> Gewinnspiel — Infos zum Mitmachen<br />
So können Sie teilnehmen: Wenn Sie sich an unseren Gewinnspielen beteiligen wollen, schicken Sie einfach eine Postkarte an:<br />
<strong>Vattenfall</strong>, Redaktion metropole, 20616 Hamburg, oder eine E-Mail (metropole@vattenfall.de) mit dem Stichwort des jeweiligen Ge winnspiels<br />
und der richtigen Antwort. Einsendeschluss für alle Verlosungen, sofern nicht anders angegeben, ist diesmal der 10.4.2011.<br />
An <strong>Vattenfall</strong> Exklusiv-Verlosungen können alle metropole-Leser ab 18 Jahren teil nehmen. Ihre Daten werden nur zum Zweck der Gewinnspielbetreuung bei <strong>Vattenfall</strong> gespeichert und<br />
nicht an Dritte weitergegeben. Bitte auch bei E-Mail-Einsen dungen die vollständige Adresse angeben! <strong>Vattenfall</strong> Mitarbeiter und ihre Angehörigen sind von der Teil nahme aus ge schlos sen.<br />
Es gilt das Datum des Poststempels oder des E-Mail-Ver sands. Das Los entschei det, der Rechts weg ist ausgeschlossen. Ge winner werden benachrichtigt. Die Zustellung der Gewinne<br />
innerhalb Hamburgs ist für die Gewinner kostenfrei. Die Teilnahme an einem Gewinnspiel ist unabhängig von einem Stromliefervertrag mit <strong>Vattenfall</strong>.<br />
Impressum — metropole — Das <strong>Vattenfall</strong> Magazin für Hamburg Herausgeber: <strong>Vattenfall</strong> Europe AG, Chausseestraße 23, 10115 Berlin, www.vattenfall.de Verantwortlich für den Inhalt: Andreas Breitsprecher<br />
Chefredaktion: Dirk Nölle, Überseering 12, 22297 Hamburg Produktion/Koordination: Silja-Elena Wismar, Tel. 6396-32 07, E-Mail silja-elena.wismar@vattenfall.de Realisation: schmitz-komm.de Medien GmbH Anzeigen:<br />
Kaiser Werbung Hamburg, Andreas Kaiser, Tel. 76 58953, E-Mail kaiser@kaiserwerbung.de Lithografie: Dunz-Wolff GmbH, Hamburg Druck: Mohn Media Mohndruck GmbH, Carl-Bertelsmann-Straße 161M, 33311 Gütersloh<br />
30 metropole 1 | 2011<br />
Denksport für Gewinner<br />
Finden Sie das Lösungswort! Wir verlosen 2 Tickets für das letzte HSV-Handballspiel<br />
der Saison, 1 signiertes, getragenes Trikot und 1 original Spielball<br />
Seien Sie dabei und erleben Sie das letzte<br />
Heimspiel der Handball-Bundesligasaison<br />
2010/2011. Wenn es diesmal klappt und das<br />
HSV-Handball-Team um „Hamburgs Sportler<br />
des Jahres“ 2008 Pascal Hens und den<br />
zweimaligen Handball-Weltmeister Bertrand<br />
Gille Deutscher Meister wird, dürfte<br />
sicherlich kräftig gefeiert werden.<br />
❯ Stichwort: HSV Handball<br />
Einsendeschluss: 10.4.2011 • Teilnahmebedingungen: s. unten<br />
Fluss<br />
durch<br />
Hamburg<br />
3<br />
Name der<br />
US-Mars-<br />
Sonde<br />
Stadt am<br />
Fuß der<br />
Abruzzen<br />
ugs. für<br />
zeitgemäß<br />
Griffende<br />
z.B. am<br />
Stock<br />
anderes<br />
Wort für<br />
Dotter<br />
Wenderuf<br />
beim<br />
Segeln<br />
Kürzel für<br />
Langspielplatte<br />
Energie<br />
aus<br />
Vergärung<br />
Spezialschiff<br />
für<br />
flüssige<br />
Ladung<br />
15<br />
4<br />
Lösungswort:<br />
Nagetier,<br />
baut<br />
gerne<br />
Dämme<br />
Gerhard,<br />
NobelpreisträgerChemie<br />
2007<br />
zu keiner<br />
Zeit,<br />
nimmer<br />
11<br />
10<br />
Top-Level-<br />
Domain<br />
Irland<br />
16<br />
engl. Wort<br />
für Alter<br />
einer der<br />
beiden<br />
Wölfe<br />
Wodans<br />
Abk.<br />
für in<br />
Ordnung<br />
5<br />
Tonart<br />
(Grundton<br />
e)<br />
Bedauern<br />
d. eig.<br />
Handelns<br />
Binnengewässer<br />
in Hamburgs<br />
City<br />
6<br />
Hamburger<br />
Stadtteil,<br />
war früher<br />
dänisch<br />
Honorar,<br />
Verdienst<br />
Hamburger<br />
Sport<br />
Verein<br />
antike<br />
Stadt in<br />
Nordafrika<br />
inneres<br />
Organ des<br />
Menschen<br />
Abk. Flugabwehr<br />
dt. Hafenstadt<br />
an der<br />
Nordsee<br />
9<br />
1<br />
Abk.<br />
für Los<br />
Angeles<br />
Abk. für<br />
Erdgeschoss<br />
Abk. für<br />
Bundesliga<br />
Abk. für<br />
Sankt<br />
der ägypti-<br />
Abk. OrigischeSonnalfassungnengott<br />
14<br />
Beschriftung<br />
7<br />
Heißgetränk<br />
mit Rum<br />
brit. Fluggesellschaft<br />
(Abk.)<br />
lat.<br />
für 16<br />
Arznei<br />
gegen<br />
Husten<br />
Fotos: Bodo Dretzke; Freitag/HSV<br />
8<br />
13<br />
Bayrischer<br />
Rundfunk<br />
(Abk.)<br />
Schiffsanlegeplatz<br />
und Herz<br />
der Stadt<br />
12<br />
Tropenvogel,<br />
bunter<br />
Papagei<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16<br />
2
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Uni Weiß 11-1980-0 13-1980-8 15-1980-6 16-1980-5<br />
Weiß/Blau gestreift – 13-2274-7 15-2274-5 16-2274-4<br />
Gitterkaro Azur 11-1957-2 13-1957-0 15-1957-8 16-1957-7<br />
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