01 Titel - Klaus GmbH & Co. KG - Mercedes-Benz

2. Jahrgang, Ausgabe: März/April/Mai 2006
Magazin
Das Kundenmagazin für Automobiles, Kultur, Freizeit und Veranstaltungen
Sprinter
...komme was wolle
Kultur
...Phänomenta
DGzRS
...immer im Dienst
Autorisierter Mercedes-Benz Verkauf und Service: Klaus + Co. Flensburg und Kappeln, Heinrich Höpner - Niebüll, Klaus + Co-NAS Flensburg

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Klaus + Co 1867 Junge Sterne Anz1 1 22.02.2006 17:43:50 Uhr

Impressum
Herausgeber:
Liebe Leserinnen,
liebe Leser,
aus unserer Reihe „Geschichte der Firma Klaus+Co“
präsentieren wir Ihnen in dieser Ausgabe unseren
Nutzfahrzeug-Servicestandort Klaus+Co-NAS in Flensburg.
Wie schon in der Winterausgabe angekündigt, liefern wir den
versprochenen Fahrbericht mit der R-Klasse. Zusätzlich berichten
wir über das Sondermodell „Polar Star“ der A-Klasse, das
Face-Lift der SL-Klasse und über den neuen Sprinter, den wir Ihnen
am 29. April in Flensburg und Niebüll präsentieren werden.
Dazu möchten wir Sie ganz herzlich einladen.
Informationen über die Deutsche Gesellschaft zur Rettung
Schiffbrüchiger (DGzRS) und ihre Station in Maasholm sowie ein Bericht
über die Phänomenta werden interessantes und kulturelles Thema sein.
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Zusammenarbeit mit
der Firma Klaus+Co.
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Tel. 04 51 / 88 190 60
Fax 04 51 / 88 190 61
3
Wie Sie ein eigenes Haus inklusive smart finanzieren können,
wie sich die neue Steuerregelung für Firmenfahrzeuge auswirkt
und wie nur ein Mann den Motor in einer AMG-Produktion
anfertigt, wollen wir Ihnen in dieser Ausgabe gern einmal vorstellen.
Für die vielen Zuschriften und Teilnahmen an unserer
„Meinungsumfrage“ aus der letzten Ausgabe möchten
wir uns an dieser Stelle ganz herzlich bei Ihnen bedanken.
Doch nun wünsche ich Ihnen viel Spaß mit der
Frühjahrsausgabe unseres Kundenmagazins.
Anschrift Klaus+Co.:
Klaus GmbH & Co. KG
Liebigstraße 2
24941 Flensburg
Text/Redaktion:
Wolf Dahl
Oliver Bartsch
Frank Ernst
Klaus+Co.
DaimlerChrysler Presse
Es grüßt Sie herzlich
Ihr
Reimer Offenborn
Geschäftsführer Klaus+Co.
Anzeigenleitung:
Frank Ernst
Druck:
Druckzentrum Harry Jung GmbH &
Co. KG, Flensburg
Vervielfältigung und Digitalisierung
der Anzeigen, Bilder und Texte, nur
mit schriftlicher Genehmigung des
Herausgebers und des Herstellers.
Für unverlangt eingesandte Texte und
Fotos wird keine Gewähr übernom-
men. Namentlich gekennzeichnete
Beiträge müssen nicht der Meinung
des Herausgebers oder Herstellers
entsprechen. Informationen über
Ausstattungen und Zubehör sind ohne
Gewähr. Verbindliche Angaben und
Preise enthalten die jeweils gültigen
offiziellen Verkaufsunterlagen der
DaimlerChrysler AG.

Geschichte
Klaus + Co
Teil IV
Klaus+Co-NAS, das ist die
Nutzfahrzeugsparte von
Klaus + Co. In dem Betrieb
an der Flensburger Lilienthalstraße
wird besonders
deutlich, wie sehr Service
der Maßstab allen Handelns
ist. Hoch qualifiziertes
Personal arbeitet im Mehrschichtbetrieb
an wertvollen
Nutzfahrzeugen, die kein
Geld verdienen, wenn sie
still stehen. Geleistet wird
aber nicht nur die gesamte
Palette der Instandsetzung:
Klaus + Co-NAS hat ein Herz
für Trucker.
NAS-Fle
Klaus+Co-NAS
Bei uns bleibt kein LKW stehen
Peter Hahn mit einer nicht nur bei Fernfahrern beliebten Taschenlampe und den Mitarbeitern Lars
Jensen (Verkauf Teile/Zubehör), Sandra Ledderer (Information/Fakturierung) und Maike Lassen
(Information/Fakturierung).
„Nichts als Service“ – so kann man
das Kürzel NAS auch übersetzen.
Denn für ihre Kunden macht das
Team um Betriebsleiter Peter Hahn
so einiges möglich. Transporter
und Lastkraftwagen werden an
der Flensburger Lilienthalstraße
verkauft, gewartet und repariert.
„Zur Fußball-Weltmeisterschaft“,
kündigt Serviceleiter Hahn an,
„wollen wir ein Fernsehzimmer
einrichten.“ Ein smart-Mobil wird
schon längst bereitgestellt. Wenn
die Reparatur mehr Zeit in Anspruch
nehmen sollte, bleibt der
Trucker beweglich. Auf Wunsch
wird für ihn auch ein Hotelzimmer
gebucht. Den Gutschein für ein gut
dimensioniertes Trucker-Essen
erhalten die Fahrer am Empfangstresen.
Nichts als Service eben.
Geschraubt wird bis 22 Uhr
Für ihre Kunden sind die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter von
Klaus+Co-NAS im Mehrschichtbetrieb
tätig - mit verlängerten
Öffnungszeiten bis 20 Uhr. Geschraubt
wird sogar bis 22 Uhr.
18 Monteure können in den Hallen
an 18 Fahrzeugen gleichzeitig
arbeiten. Bei diesen Kapazitäten
nimmt es nicht wunder, dass an
der Lilienthalstraße bei Bedarf
auch Fahrzeuge aus den Betrieben
Kappeln und Niebüll repariert
werden. Das System funktioniert
aber auch in die andere Richtung:
„Wenn wir eine Unfallreparatur an
Transportern personell nicht darstellen
können“, so Betriebsleiter
Peter Hahn, „geben wir das Fahrzeug
in die Zentrale von Klaus+Co,
nach Kappeln oder nach Niebüll.“
Gründer des Nordmark Auto-
Service (NAS) waren zehn mittelständische
Fuhrunternehmer aus
Flensburg, die sich Anfang der
70er Jahre auf diese Weise ihre
eigene Mercedes-Benz-Vertretung
schufen - mit angegliederter
Werkstatt. Im Januar 1996 kaufte
Klaus+Co den Mitbewerber und
gliederte ihn als „Klaus+Co-NAS
Nutzfahrzeuge“ in das Unterneh-
Oben: Einheiten der Bundeswehr
geben ihre Fahrzeuge bei
Klaus + Co NAS zur Wartung.
Das Unternehmen hat einen
entsprechenden Rahmenvertrag
mit der Bundeswehrverwaltung
abgeschlossen.
Unten: Klaus Dieter Renner
bereitet einen Bremsscheibenwechsel
vor.
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nsburg
Peter Hahn ist seit 10 Jahren Betriebsleiter
men ein. Den eigenen Lkw-Reparaturbetrieb
an der Liebigstraße
gab Klaus+Co auf, das gesamte
Personal wechselte auf das 12.000
Quadratmeter große Gelände an
der Lilienthalstraße. Drei NAS-Mitgründer
von damals halten ihre
Gesellschafteranteile übrigens bis
heute. Auch die Dienstleistungen
sind von Beständigkeit geprägt:
„Wir sind da, wenn der
Unternehmer uns braucht“
Anforderungen des gewerblichen
Güter(fern)verkehrs geben bei
Klaus+Co-NAS bis heute den Arbeitstakt
vor. Fernverkehrszüge
kommen meistens an Wochenenden
in ihre Heimatwerkstatt
zurück. Klaus+Co-NAS rollt
die Hallentore von montags bis
sonnabends um 7 Uhr hoch. Erst
5
sonnabends um 16 Uhr wird das
Wochenende eingeläutet. Peter
Hahn, seit zehn Jahren Betriebsleiter
bei Klaus+Co-NAS, drückt
es so aus: „Wir sind da, wenn der
Unternehmer uns braucht. Unsere
Mitarbeiter sind sehr flexibel. Wir
alle sind stolz darauf, dass bei uns
kein Lkw stehen bleibt.“
Insbesondere in den ersten drei,
vier Monaten eines jeden Jahres
gibt es viel zu tun bei Klaus+Co-
NAS. Zum Jahresauftakt tätigen
Spediteure große Investitionen.
Sie lassen Neufahrzeuge der
aktuellsten Modellreihe gern am
Jahresanfang zu, entsprechend
ergeben sich Haupt- und Sicherheitsüberprüfungen
sowie Inspektionen.
Für Klaus+Co-NAS führt
dieses Investitionsverhalten zu
einer Auftragswelle, die termingerecht
abgearbeitet werden muss.
Hoch qualifizierte und gut ausgebildete
Mitarbeiter beherrschen
die gesamte Palette der Instandsetzung,
dazu gehört auch der Einbau
von Maut-Erfassungsgeräten
(On-Board-Units) und letztendlich
die wohnliche Gestaltung eines
Fahrerhauses. Die betriebseigene
Personalweiterbildung erfolgt
ebenso in den Räumen der Firma
wie die Weiterbildung aller auszubildenden
Mechatroniker aller
Klaus+Co-Betriebe.
Treffpunkt für Trucker
Wenn Trucker sich bei Klaus+Co-
NAS wohl fühlen, dann bezieht
sich das nicht allein auf Werkstattaufenthalte.
Auch wenn von
Reparatur oder Inspektion nicht
die Rede ist, bleibt Klaus+Co-NAS
ein beliebter Anlaufpunkt. Gemeinsam
mit der Berufskraftfahrervereinigung
Schleswig-Holstein
e.V. veranstaltet Klaus+Co-NAS
allsommerlich ein Truckertreffen
mit familientauglichem Rahmenprogramm,
Tombola und gastro-
Fernlastzüge müssen ihr Geld
auf der Straße einfahren – Werkstattaufenthalte
müssen daher
exakt geplant und schnellstmöglich
erledigt werden. Klaus + Co
NAS besitzt das Know-how und
die erforderlichen Kapazitäten.
Bei Sascha Möller bekommt
dieser Transporter eine neue
Bremsanlage.
nomischer Versorgung. Das Sommer-Treffen,
zu dem beim letzten
Mal rund 200 Teilnehmer kamen,
dient somit keineswegs allein dem
Erfahrungsaustausch. Für den
Herbst hat NAS bereits wieder ein
Fahrertraining angekündigt.
Operation am „offenen Herzen“.
Bei modernen Nutzfahrzeugen
sind alle Zugänge zu lebenswichtigen
Organen servicefreundlich
erreichbar

Vorstellung
am 29. April
Nach elf Jahren und rund
1,3 Millionen Exemplaren
ist es soweit: Der
Mercedes-Benz Sprinter,
Europas Marktführer in
der Transporterklasse von
2,8 bis 5 Tonnen Gesamtgewicht,
bekommt einen
Nachfolger. DaimlerChrysler
investierte rund
1,8 Milliarden Euro in den
neuen Sprinter, der mit
zahlreichen Innovationen
aufwartet und erneut einen
Meilenstein in seiner
Kategorie setzt
Vielseitig, stark, sicher und komfortabel
Der neue Mercedes-Benz Sprinter
Am 29. April ist es soweit. Der
neue Sprinter wird sich Ihnen präsentieren.
Hierzu möchten wir Sie
herzlich zwischen 9.00 und 17.00
Uhr einladen. Bei Klaus+Co in der
Liebigstraße in Flensburg sowie in
Niebüll bei Heinrich Höpner wird
der neue Sprinter in zahlreichen
Modellvarianten und Aufbaumöglichkeiten
auf Sie warten. Dieser
Tag wird für Sie und Ihre Familie
ein abwechslungsreiches und
hochwertiges Programm bieten.
Vielfalt an Varianten
Wer vom neuen Sprinter spricht,
muss tatsächlich von tausend
Sprintern sprechen: Allein aus
unterschiedlichen Radständen,
Längen, Höhen, Gewichten,
Aufbau- und Motor- sowie Getriebekonfigurationen
ergeben sich
rund 1000 Grundmodelle. Der
Sprinter steht in drei Radständen
zur Verfügung (3250/3665/4325
mm), in vier Längen von 5243 bis
7343 mm bei den geschlossenen
Varianten, dazu mit Normaldach,
Hochdach und dem neuen Superhochdach.
Mit 3,0 bis 5,0 Tonnen
Gesamtgewicht deckt der neue
Sprinter alle wesentlichen Segmente
seiner Klasse ab. Die Palette
ist nahezu lückenlos – bereits der
Kastenwagen steht in unterschiedlichsten
Ausführungen von 7,0
bis 17 m 3 Ladevolumen zur Wahl.
Nicht nur die Zahl der Varianten
ist rekordverdächtig: Mit einer
Durchladebreite von 1300 mm bei
der großen Schiebetür und einem
Durchlademaß von bis zu 1350
mm zwischen den Radkästen bei
Einzelbereifung erreicht der neue
Sprinter ebenfalls neue Bestwerte.
Umfangreiche
Serienausstattung
Jedes Modell besitzt neben vielen
anderen Details jetzt elektrisch
betätigte Fensterheber und eine
Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung,
Fahrerairbag, Sechsganggetriebe,
Weitwinkelspiegel,
ADAPTIVE ESP®. Die neuen Sitze
mit einer stufenlosen Höhenver-
stellung auf der Fahrerseite bieten
eine körpergerechte Form und gute
Abstützung.
Bi-Xenon-Leuchten
Eine neue Dimension der Lichttechnik
für Transporter bedeuten
die optionalen Bi-Xenon-Scheinwerfer.
Sie sind gleichzeitig mit
einem statischen Abbiege- und
Kurvenlicht verbunden – beides
eine Premiere für Transporter in
der Klasse des Sprinter.
Keyless Entry and Slide:
Tür ohne Schlüssel
Weitere Arbeitshilfen für den
Fahrer bieten Extras wie eine
Zuziehhilfe für die Schiebetür, die
elektrische Betätigung der Schie-
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Kein Schaukeln durch
breitere Hinterachse
betür und vor allem das innovative
System Keyless Entry and Slide. Es
unterstützt in erster Linie Fahrer
von Paketdiensten, denen oft eine
freie Hand zur Bedienung der Türen
fehlt. Nähert sich der Fahrer,
wird je nach Richtung die Fahrertür
entriegelt oder die Schiebetür
geöffnet. Entfernt sich der Fahrer
von seinem Fahrzeug, verriegelt
Keyless Entry die Fahrertür oder
schließt die Schiebetür.
Hightech-Dieselmotoren: stark
und sauber
Einen Meilenstein in der Transporterwelt
setzt der neue Sprinter mit
seiner Motorisierung. Basis ist der
CDI-Turbodieselmotor OM 646 mit
vier Zylindern und 2,148 ccm Hubraum,
jetzt in vier Leistungsstufen
mit einer Spanne von 65 kW (88
PS) bis 110 kW (150 PS) lieferbar.
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Große Durchzugskraft bereits bei
niedrigen Drehzahlen zählt neben
hoher Wirtschaftlichkeit zu den
Vorzügen der Motoren.
Neues Spitzentriebwerk unter den
Selbstzündern ist der OM 642, ein
V6-Zylindern mit 3,0 l Hubraum,
einer Leistung von 135 kW (184
PS) und einem maximalen Drehmoment
von 400 Nm. Sind die
Vierzylinder bereits für ihre moderne
Technik bekannt, so erreicht
der V6 ein nochmals gesteigertes
Niveau. Alle Dieselmotoren sind
schadstoffarm nach Euro 4 bzw.
EU 4/III und verfügen serienmäßig
über einen Partikelfilter.
Neue Dimension: Benziner
mit 190 kW (258 PS)
Eine neue Leistungsdimension
für Transporter eröffnet im
Sprinter der V6-Benzinmotor M
272: 190 kW (258 PS) aus 3,5 l
Hubraum sprengen alle bisherigen
Maßstäbe. Das Hightech-Triebwerk
überzeugt neben seiner
souveränen Leistungsentfaltung
mit einer außergewöhnlichen
Laufruhe. Die Kraftübertragung
auf die Hinterachse übernimmt
ein Fünfgang-Automatikgetriebe.
Es ist auf Wunsch auch für die
Dieselmotoren lieferbar. Diese sind
serienmäßig mit einem Sechsgang-
Schaltgetriebe gekoppelt. Bis zu
drei wählbare Achsübersetzungen
pro Modell erlauben eine feinstufi-
ge Anpassung des Sprinter an die
jeweiligen Anforderungen.
Premiere: Supersingle-Bereifung
für Transporter
Eine weitere Innovation ist die
optionale Supersingle-Bereifung
an der Hinterachse für die 4,6
Tonnen Variante. Im Vergleich zu
einer Zwillingsbereifung benötigen
diese Reifen der Größe 285/65 R
16 C weniger Platz und vergrößern
beim Kastenwagen die Durchladebreite
zwischen den Radkästen.
Außerdem senken sie den Rollwiderstand.
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einen neuen Namen
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Team McLaren Mercedes in neuer Optik
Formel 1
Das chromartig reflektierende
Silber-Design ist einzigartig. Die
Technik, mit der dieser Effekt
erreicht wird, wurde von McLaren
in den letzten sechs Monaten
entwickelt und optimiert. „Wir
haben intensiv geforscht und
viele Monate an diesem besonderen
Farbeffekt gearbeitet“, sagte
Ekrem Sami, Director McLaren
Marketing. „Wir bieten unseren
Sponsorpartnern die Möglichkeit,
sich optisch deutlich zu differenzieren.
Dafür gehen wir neue
Wege. Team McLaren Mercedes
wurde bei den TV-Übertragungen
2005 am häufigsten gezeigt, und
wir hoffen, dass dies mit unserem
neuen Erscheinungsbild so bleiben
wird.“ „Als wir unser letztes
Farbdesign Mitte der 90er-Jahre
entwickelten, schufen wir eine
damals innovative und attraktive
Farbgebung für McLaren
Mercedes“, erklärte Sami weiter.
„Das Gleiche gilt für die neue
Optik. Dieses Design soll das
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Erscheinungsbild des
Teams in den nächsten Jahren
bestimmen.“
Das Team blickt auf neun erfolgreiche
Jahre mit dem bisherigen
Farbdesign zurück. Nach dessen
Präsentation gewann McLaren
Mercedes gleich das erste Rennen
1997 beim Saisonauftakt in
Melbourne und siegte seitdem 44
Mal bei knapp 30 Prozent aller
Grand Prix.
Das neue Erscheinungsbild wurde
den Mitarbeitern der McLaren
Group und den Teammitgliedern
von Mercedes-Benz im Februar
vorgestellt. Die Fahrer Kimi Räikkönen
und Juan Pablo Montoya
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waren vom neuen „Outfit“
ihres Autos begeistert.
„Ich habe bislang nur Bilder vom
neuen Farbdesign gesehen, aber
in der Realität ist das Auto noch
viel schöner“, sagte Kimi. „Es
sieht toll aus und wird an der
Rennstrecke für viel Aufmerksamkeit
sorgen. Ich freue mich auf
dieses Auto.“
„Klasse“, sagte Juan Pablo. „Was
für ein schönes Auto. Ich habe
den MP4-21 schon ausgiebig in
seiner Übergangsfarbe getestet,
und ihn jetzt im neuen Farbdesign
zu sehen, ist einfach schön.“
Hier noch die Renndaten
für 2006 (Stand: 24.02.2006):
Datum Ort Startzeit
12.3. Bahrain 12.30 Uhr
19.3. Malaysia 08.00 Uhr
02.04. Australien 06.00 Uhr
23.04. San Marino 14.00 Uhr
07.05. Nürburgring 14.00 Uhr
14.05. Spanien 14.00 Uhr
28.05. Monaco 14.00 Uhr
11.06. Großbritanien 13.00 Uhr
25.06. Kanada 19.00 Uhr
02.07 USA 20.00 Uhr
16.07 Frankreich 14.00 Uhr
30.07. Hockenheim 14.00 Uhr
06.08. Ungarn 14.00 Uhr
27.08. Türkei 15.00 Uhr
10.09. Italien 14.00 Uhr
01.10. China 08.00 Uhr
08.10. Japan 07.00 Uhr
22.10. Brasilien 19.00 Uhr
Die Gewinner aus
unserer Winterausgabe
Vielen Dank, für die zahlreichen
Zuschriften und ehrlichen
Meinungen. Wir haben uns sehr
über Ihre Kritik und Anregungen
gefreut. Aus dieser Umfrage
haben wir erfahren, dass Sie mit
unserem Kundenmagazin sehr
zufrieden sind. Auch die Mischung
der Themen und das Layout
kommt bei Ihnen gut an. Vorschläge
für neue interessante Themen
haben wir in unsere Planung mit
aufgenommen.
Die Teamsporttasche von
McLaren Mercedes erhält:
Jürgen Zander aus Harrislee
Das Frühlingswochenende mit
dem SLK-Cabriolet inkl. 400 Freikilometer
gewinnt:
Horst Werner Gimm aus Harrislee

Bauen+
Wohnen
“Unsere Philosophie ist es,
die eigene Arbeit mit der eigenen
Natur in Einklang zu
bringen. Denn nur ein zufriedener
Mensch findet einen
bequemen Stuhl.“ - Bobby
Dekeyser
DEDON
Erfolgsgeschichte aus Lüneburg
Die Geschichte DEDONS...
...beginnt Ende der 80er Jahre
mit einer Idee Bobby Dekeysers.
Der ehemalige Profifußballer
(u.a. in Diensten des FC Bayern
München) beschließt, hochwertige
Outdoor-Möbel zu schaffen,
denen Wind und Wetter nichts
mehr anhaben kann. Zu Hilfe
kommt ihm dabei, dass seine
Familie seit Generationen eine
Kunststoff verarbeitende Firma
besitzt, spezialisiert auf synthetische
Qualitäts-Produkte...
Dieses Know-how nutzt Bobby
Dekeyser, um eine neue,
einzigartig widerstandsfähige
Kunststoff-Faser zu entwickeln,
die den Grundstein legt für
den Erfolg der DEDON Möbel:
HULARO R . 1990 gründet Bobby
Dekeyser die Firma DEDON und
lässt die HULARO R -Faser als
Markenzeichen weltweit schützen.
Das Design...
...hat bei DEDON von Anfang
an höchsten Stellenwert. Die
DEDON Collections zeigen sich
eigenständig, selbstbewusst und
innovativ – dabei aber von zeitloser
Schönheit. DEDON Möbel
sind modern, aber nie kurzlebigen
modischen Trends unterworfen.
Zudem gilt es, nicht allein
optisch Maßstäbe zu setzen,
sondern auch in funktionaler
Hinsicht.
Die vielfach ausgezeichneten
DEDON Designer arbeiten hierzu
eng mit den anderen Mitgliedern
des internationalen Teams
zusammen. Von den Ingenieuren
der Faser-Fertigung in Lüneburg
bis zu den Flechtspezialisten
des R&D-Departments im fernen
Cebu.
So entstehen Möbel, denen Fachleute
Design-Awards verleihen.
Und mit denen man sich einfach
wohl fühlt.
Das Unternehmen heute...
...ist zum Inbegriff einer neuen
Generation von exklusiven Möbeln
geworden, die nicht nur
Outdoor, sondern auch Indoor
eingesetzt werden. Ob in hochklassigen
Hotels, auf Kreuzfahrtschiffen
oder ganz privat:
DEDON Möbel sind weltweit
überall zu Hause.
Zudem wird das DEDON Know-
How auch von anderen geschätzt
und genutzt. Renommierte internationale
Möbelhersteller setzen
auf die Original HULARO R -Faser
und nehmen die Leistungen der
vielköpfigen DEDON Entwicklungsabteilung
in Anspruch.
Die DEDON Familie zählt heute
über tausend Mitglieder, die in
unterschiedlichen Unternehmensbereichen
tätig sind: in der
DEDON Manuf. Inc Cebu auf den
Philippinen, den Designbüros,
Showrooms und Filialen in Antwerpen,
Los Angeles, Köln und
Barcelona sowie der Faserfertigung
in Lüneburg.
Hier befindet sich auch die
deutsche DEDON Zentrale – in
wunderschönen , denkmalgeschützten
Räumen übrigens, die
sich über Besuch freuen...
Kontakt Informationen
Showroom
DEDON Showroom
Marie-Curie-Straße 5
21337 Lüneburg
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ECO System HAUS
Mit ECO bauen und smart abfahren
Der Massivhausbauer ECO System
HAUS bietet seinen Kunden seit
kurzem ein besonders attraktives
Bonuspaket zum neuen Eigenheim.
Die Kooperation zwischen ECO
System Haus, smart-Center
Flensburg und der Flensburger
Sparkasse bringt den Kunden
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Finanzierungsvorteile für Haus
und Auto.
Mit der Aktion „ECO bauen + smart
abfahren“ hat das Unternehmen
für seine Kunden eine Kooperation
mit dem smart Center Flensburg
und der Flensburger Sparkasse
geschlossen: Wer ein Haus bei ECO
System HAUS kauft, bekommt
einen neuen smart „forfour“ vor
die Tür gestellt. Beides wird zu
Sonderkonditionen von der Flensburger
Sparkasse finanziert und
ist deshalb für Bauinteressierte
besonders attraktiv.
Angeboten wird das Sonderpaket
unter anderem mit dem Typ Vario
130, einem Haus mit hochwertiger
Ausstattung, bei dem der Grundriss,
wie bei ECO üblich, vom
Kunden frei planbar ist. Selbstverständlich
gilt das Angebot für viele
Haustypen.
„Wir freuen uns über die gute
Zusammenarbeit mit der Flensburger
Sparkasse“ erzählt Michael
Stumm, Geschäftsführer bei
ECO System HAUS. „Banken sind
heutzutage aufgrund gesetzlicher
Bestimmungen und der hieraus
resultierenden Haftungsrisiken
bei der Auswahl ihrer Vertriebspartner
ausgesprochen kritisch.
Wir sehen die Zusammenarbeit
deshalb auch als eine Bestätigung
unserer Leistungsfähigkeit und
unserer wirtschaftlichen Stärke.
Vorteile, die unseren Bauherren
zugute kommen.“
Ob als Erst- oder Zweitwagen, der
„forfour“ ist der ideale Begleiter
für die Familie. Als Fünftürer
bietet der große smart auch den
hinteren Passagieren ausreichend
Platz und ist durch sein modernes
Design mittlerweile so beliebt wie
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sein kleiner Bruder. Infos zu dieser
Sonderfinanzierung gibt es bei der
Flensburger Sparkasse, beim smart
Center Flensburg Klaus + Co. und
natürlich bei ECO System HAUS.
Ansprechpartner: Heiner Glöe,
Wasbeker Straße 130, 24534 Neumünster,
Telefon Büro Flensburg (0
46 38) 89 83 34, www.eco-haus.de.
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Fahrbericht
Die R-Klasse ist Luxus mit
Allradantrieb. Im Herbst
2005 erfolgreich eingeführt
in den USA, gibt es den
Grand Sports Tourer seit Februar
2006 auch in Deutschland.
Die in der Lang-Version
5,16 Meter messende R-
Klasse ist viel mehr als ein
großer Mercedes. Sie wurde
für diejenigen geschaffen,
die sportlich unterwegs
sein, aber auf den nötigen
Komfort nicht verz
i c h t e n
wollen. Die
R-Klasse kommt serienmäßig
mit Siebengang-Automatik
und Allradantrieb.
Sie ist in den drei Versionen
R 320 CDI (224 PS, 510 Nm,
Diesel), R 350 (272 PS, 350
Nm, Benziner) und R 500
(306 PS, 460 Nm, Benziner)
erhältlich.
Mercedes R 320 CDI
Der neue Megamix
In den Fond geht es nicht durch
Türen, sondern durch fast rechtwinklig
öffnende Portale. Dahinter
verbergen sich sechs bequeme Einzelsessel.
Mit wenigen Handgriffen
lassen sich die vier Sitze im Fond
umklappen, wodurch ein Ladevolumen
von maximal 2385 Liter
entsteht. Viel Platz also für das
Mountainbike oder das Surfbrett.
Farben, Formen und Materialien
vermitteln ein Ambiente, das an einen
vornehmen Club erinnert. Mit
aufpreispflichtigem Panoramadach
wird die R-Klasse luftig wie eine
Halle. Der geräumige Innenraum
ist das Ergebnis des so genannten
Two-Box-Designs. Sitz- und Laderaum
bilden eine Einheit, sodass
64 Prozent der Karosserielänge für
den Innenraum zur Verfügung stehen.
Alle sechs Insassen können
die Fahrt an einem Fensterplatz
genießen. Dank der sehr variablen
Einstellungen der beheizbaren Vordersitze
hat man eine gute Übersicht
über die Straße. Der Fahrersitz
ist außerdem serienmäßig mit
einer Lordosenstütze ausgestattet.
Punkten kann die R-Klasse auch
mit einer enormen Kopf- und Beinfreiheit.
Die „Easy-Pack“ Heckklappe,
wahlweise vom Schlüssel oder
von der Fahrertür aus zu bedienen,
erleichtert das Be-und Entladen.
Eingeklemmte Tüten gehören ab
sofort der Vergangenheit an, ein
Sensor bemerkt Hindernisse und
verhindert ein Schließen der Heckklappe.
Sehr ausgeklügelt ist auch
die Multi-Zonen-Thermotronic,
eine Komfort-Klimatisierungsautomatik,
die für drei Raumzonen
(Fahrer, Beifahrer, Fond) ein individuelles
Klima regelt. Beschlagene
Scheiben gehören endgültig der
Vergangenheit an.
In Sachen Komfort und Sicherheit
wurde beim R 320 CDI an nahezu
alles gedacht. Ablagen für Getränke,
Gepäcknetze, Gurtstraffer,
Front-, Side und Windowbags,
crashaktive Neck-Pro-Kopfstützen
und auf Wunsch auch das vielfach
ausgezeichnete, präventive
Insassenschutzsystem „Pre-Safe“,
dass unfallträchtige Situationen
erkennt, tragen dazu bei, dass
man sich sehr sicher fühlt. Hinzu
kommt ein Fahrwerk, das mit dem
Airmatic-Paket jede schwierige
Straße meistert. Das adaptive
Dämpfungssystem ADS hebt den
Wagen auf unterschiedliche Niveaus
je nach Straßenbeschaffenheit,
so dass auch nasse oder hügelige
Untergründe kein Problem
für den Vierradantrieb darstellen.
Außerdem sorgt sie bei einem
beladenen Fahrzeug für verbesserte
Federung.
Ab 120 km/h senkt sich die Karosserie
automatisch ab. Dadurch
verringert sich der Luftwiderstand
und somit der Kraftstoffverbrauch.
Die Karosserie lässt sich im Rahmen
des Airmatic-Pakets auch per
Tastendruck bis zu 50 Millimeter
12

anheben, um die Bodenfreiheit zu
erhöhen und schlechte Fahrbahnen
besser zu bewältigen. Auch
knifflige Fahrsituationen meistert
die R-Klasse dank ESP/4ETS.
Sobald die Sensorik eine fahrdynamisch
kritische Situation erkennt,
werden eines oder mehrere Räder
gezielt abgebremst und gegebenenfalls
die Motorleistung angepasst.
Der Bremsassistent BAS und die
Antischlupf-Regelung ASR tragen
ebenfalls zur Fahrstabilität bei.
Der V6-CDI Dieselmotor mit 224
PS bildet mit 510 Newtonmetern
die Spitze unter den drei R-Klasse
Motoren. Die 2,2 Tonnen werden
dank der optimierten Common-
Rail-Einspritzung leichtgängig
und zügig bewegt. Bei schnellen
13
Zwischenspurts beweist der Motor
großes Durchzugsvermögen. Der
R 320 CDI beschleunigte von 0 auf
100 km/h in 8,8 Sekunden, Überholmanöver
stellten kein Problem
dar. Der Turbolader glänzt dabei
mit niedrigem Verbrauch und
geringen Emissionen. Der Verbrauch
liegt bei 9,6 Liter auf 100
Kilometern, ein Dieselpartikelfilter
sorgt zudem serienmäßig dafür,
dass kaum Feinstaub entsteht.
Bis zu 95 Prozent der Rußpartikel
können aus dem Abgas entfernt
werden. Damit unterschreitet der
R 320 CDI den Grenzwert für die
EU4-Norm deutlich.
Alle Motoren arbeiten mit dem
sehr feinfühligen Siebengang-Automatikgetriebe
„7G-Tronic“ mit
„Direct Select“. Der Wahlhebel zur
Auswahl des Fahrmodus ist sehr
fahrerfreundlich in Lenkradnähe
untergebracht. Alternativ steht
Ihr Flensburger IT-Systemhaus
- Datensicherheit
- Beratung - Datenschutz
- Hardware - Software - Service
eine Tippschaltung über Lenkradschalttasten
zur Verfügung. Die
R-Klasse-Preise starten bei rund
50.000 Euro.
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- AMG
- Steuerfalle
Dienstwagen
Motor-Montage von Hand bei Mercedes-AMG
Ein Mann ein Motor
• Handarbeit in der Affalterbacher
Motoren-Manufaktur
• Ein Techniker montiert jeweils ein
Hochleistungs-Triebwerk
• Höchste Präzision, Akribie und Erfahrung
als Arbeitsgrundlage
Traditionell wird bei Mercedes-
AMG jeder Motor von Hand
aufgebaut. Ein AMG-Techniker
montiert jeweils ein komplettes
Triebwerk und ist dabei vom
Einbau der Kurbelwelle in den
Motorblock, über die Montage
der Nockenwellen und des Kompressors
bis hin zur Verkabelung
und Befüllung mit Motoröl
verantwortlich. Nach erfolgter
Fertigstellung muss jeder
AMG-Motor seine Leistungsfähigkeit
bei einem ausführlichen
Prüfstandslauf unter
Beweis stellen.
Den hohen Anforderungen
an die AMG-Hochleistungs-
Automobile entsprechend,
sind ausschließlich hoch qualifizierte
Techniker mit langjähriger
Erfahrung in der Motoren-Manufaktur
tätig. Höchste Präzision
und Akribie zählen zu den
Selbstverständlichkeiten bei der
Handarbeit – auch in Spitzenzeiten
besonders großer Nachfrage,
wenn die 40 Mechaniker bis zu
90 Motoren täglich montieren.
Allen Arbeitsschritten liegen die
strengen Mercedes-Benz-Qualitätskriterien
zugrunde, die auch
für die Montage aller übrigen
Serienmotoren gelten. Schließlich
muss sich ein AMG-Hochleistungstriebwerk
gleichermaßen
durch Mercedes-typische Zuverlässigkeit
und Langlebigkeit
auszeichnen.
14

Neue Regelung für 2006
Steuerfalle Dienstwagen
Wer je mit Arbeiten außer Haus
zu tun hatte, kennt das Problem
der Reiseabrechnungen. Hat
man die anstrengende Fahrt
beendet oder kommt von einem
Kundentermin zurück, muß man
sich dann auch noch hinsetzten
um den Fahrtbericht zu verfassen.
Klar, dass das gerne verschoben
wird. Kommt man Tage
später endlich dazu, erinnert
man sich nicht mehr an jedes
Detail und kann den Bericht
nur mit viel „Erfindungsgabe“
beenden.
Seit dem 1. Januar 2006 müssen
Selbständige eine betriebliche
Nutzung für Firmenfahrzeuge von
mindestens 50% nachweisen, um
in den „Genuß“ der oft zu teuren
1-%-Regel zu kommen. Wird eine
geringere dienstliche Nutzung
nachgewiesen, wird es noch teu-
15
rer. Im Prinzip haben wir damit
eine Pflicht zur Führung von Fahrtenbüchern.
Aus diesem Grund
empfehlen wir dringend, für alle
Firmenfahrzeuge, auch wenn sie
überwiegend privat genutzt werden,
Fahrtenbücher als Risikovorsorge
zu führen. Grund: auch bei
Wegfall der 1-%-Regel geht es um
den Nachweis der betrieblichen
Nutzung für die Abrechnung bzw.
Verteilung der Fahrzeugkosten.
Außerdem könnte es erforderlich
sein, eine betriebliche Nutzung
von mindestens 10% zu belegen.
Wer sich nicht überraschen lassen
will, sollte für alle betrieblichen
Fahrzeuge seit Januar 2006 Fahrtenbücher
führen (lassen).
Um Ihnen diese Aufgabe ein
wenig zu erleichtern, bieten wir
Ihnen bei Klaus+Co die mobile
Datenerfassung mit dem Compilot.
Die Bedienung des Compilot
Ihr Ansprechpartner für die
Anzeigenschaltung
im Magazin Klaus+Co
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inh. Frank Ernst · Stockelsdorfer Weg 1 · 23611 Bad Schwartau
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unterwegs nimmt so gut wie
keine Zeit in Anspruch, das lästige
Erstellen der Berichte und
Abrechnungen entfällt. Das spart
Zeit - und zwar weit mehr als eine
Arbeitswoche im Jahr, in denen Sie
oder Ihre Mitarbeiter Wichtigeres
tun können.
Arbeitserleichterung
Kein mühsames Nachvollziehen
der Fahrten und Ausgaben. Trotzdem
stimmt alles ganz exakt. Als
einziger unter den bekannten
Herstellern liefert der Compilot
ein wirklich komplettes Fahrtenbuch.
Richtig angewendet ist keine
aufwendige Nachbearbeitung der
Daten erforderlich. Alle Daten können
komplett in Klartext oder mit
Kennziffern eingegeben werden.
Das spart Arbeit und nachträgliches
„Erfinden“, die einer Prüfung
ohnehin nicht standhalten.
Mitarbeiterführung
Der Compilot erlaubt, falls man
dies will, eine genaue Kontrolle.
Schon das bloße Vorhandensein
wirkt kostensenkend. Auf der
Basis exakter Daten wird die Fahrten-
und Terminplanung einfacher
und effektiver und trägt somit zur
Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit
bei. Sämtliche Abrechnungen
gegenüber Mitarbeitern und Kunden
sind somit fairer und transparenter
durch einen genauen
Leistungsnachweis.
Ansprechpartner in unserer
Klaus+Co. Filiale in der Flensburger
Liebigstraße ist Herr Reiner
Wiese, den Sie unter der Nummer
04 61/99 74 42 erreichen
können.

Ein erfolgreicher pädagogischer
Ansatz sorgt für stetig
wachsende Besucherzahlen.
Experimente setzen Lernprozesse
in Gang, schaffen
Erfolgserlebnisse. Übers
Jahr besuchen mehr als
80.000 kleine und große
Leute die Phänomenta am
Flensburger Nordertor.
Ganz Schleswig-Holstein ist
Einzugsgebiet dieses Science-Centers
– und sogar
Dänemark-Urlauber kommen
zum Staunen.
Wunder gibt es immer wieder...
Sogar Dänemark-Urlauber besu
In den Sommermonaten geben sich bis zu 14.000 kleine und große
Besucher die Klinke in die Hand, um verblüffende naturwissenschaftliche
Experimente in der Phänomenta zu erleben.
Fühlen – Anfassen – Hören - Sehen.
Die Phänomenta will unsere
Sinne fesseln. Mit handgreiflichen,
frappierenden Experimenten den
Naturgesetzen auf der Spur. Nicht
nur Kinder staunen hier Bauklötze.
Ausprobieren statt Angucken . Der
eigene Körper als Stromleiter. Optische
Täuschungen zum Verzweifeln.
In diesem Science-Center wird
klar: keiner würde mehr so viel TV
gucken, wenn er die Energie für
seinen Fernseher selbst erzeugen
müsste.
Um den eigenen Lernprozess anzuregen,
wird in der Ausstellung
„Klickklack“ veranschaulicht den
Impulserhaltungssatz. Stoßen
zwei Kugeln von rechts gegen
die anderen, werden zwei Kugeln
links ebenfalls weggestoßen.
weitgehend auf Erklärungen oder
gar Belehrungen verzichtet. Es
finden sich lediglich kleine Tafeln
mit kurzen anleitenden Sätzen
oder Fragen zum Exponat. So wird
jeder (kleine und große) Besucher
zum Forscher. Von 1985 bis 1988
entstanden an der damaligen Pädagogischen
Hochschule die ersten
rund 100 Stationen einer phänomenalen
Wanderung. Professor Dr.
Lutz Fiesser hatte sie im Wesentlichen
entwickelt. Nicht um Physik
zu ersetzen, sondern um jungen
Menschen einen lebendigen Zugang
zu den Naturwissenschaften
zu schaffen. Heute, am Flensburger
Nordertor, verfügt die Phänomenta
über gut 150 Exponate auf 2100
Quadratmeter Ausstellungsfläche.
Erfolg durch Erfolgserlebnisse
Die Phänomenta vermittelt Wissen
durch Erfolgserlebnisse – und
hat damit selbst Erfolg. In einem
sommerlichen Spitzenmonat besuchen
bis zu 14.000 Menschen
das Science-Center. Übers Jahr
kommen mehr als 80.000. Schulklassen
kommen und staunen über
Natur und Technik, sogar die ganz
Kleinen marschieren in Kindergar-
16

chen die Phänomenta
tengruppen heran. Pädagogen sind
immer aufs Neue die Multiplikatoren.
Und es kommen sehr viele
Urlauber. „Aus Dänemark und
Angeln, etliche auch aus Nordfriesland“,
berichtet Geschäftsführer
Achim Englert. Rund eine Stunde
Fahrtzeit akzeptieren die Besucher.
„Einen halben Tag Phänomenta
und einen halben Tag Flensburg“,
sagt Achim Englert, „das machen
viele Urlauber.“
Wunder gibt es immer wieder.
„Drehscheibe“ heißt das Experiment.
Dreht sich die Scheibe,
erzeugt das Gehirn eine Gegenbewegung.
Nach einiger Zeit fühlt
sich der Betrachter in einen Tunnel
hineingezogen. „Klickklack“
veranschaulicht den Impulserhaltungssatz.
Stoßen zwei Kugeln von
rechts gegen die anderen Kugeln,
werden zwei Kugeln links ebenfalls
weggestoßen. Oder „Wasservergnügen“:
eine archimedische Schraube,
eine Jahrtausendealte Konstruktion,
die Wasser effektiv bergauf
schafft.
Alle Experimentierstationen werden
in der Phänomenta-Werkstatt
Schnellbahn: Welche
Kugel ereicht als
erste das Ziel?
17
gebaut. Besucher dürfen auch
dort reingucken. In der Werkstatt
werden auch Auftragsarbeiten
erledigt, denn die Phänomenta
verdient sich ihr Geld aus eigener
Kraft und schafft es kostendeckend
zu arbeiten. Die Stadt Flensburg
stellt die Räume kostenfrei zur
Verfügung, dafür ist das Science-
Center für den Unterhalt zuständig.
Cafeteria und Shop runden das
Phänomenta-Angebot ab. Übrigens:
Kindergeburtstage kann man in
der Phänomenta auch feiern.
Förderung junger Menschen
Der Verein Phänomenta e.V. hat
in enger Zusammenarbeit mit der
Universität Flensburg neben der
Ausstellungs-Organisation zahlreiche
Aktivitäten ins Leben gerufen.
So wurde der „Club der jungen
Forscher“ gegründet, in dem Mädchen
und Jungen eigene Interessen
entwickeln und mit Unterstützung
der Phänomenta-Mitarbeiter weiter
ausbauen können. Insbesondere
zur Förderung junger Mädchen ist
ein „Club der jungen Forscherinnen“
entstanden.
Wasservergnügen: eine archimedische Schraube schafft Wasser
effektiv bergauf. Fotos: Christoph O. Schellhaus
Öffnungszeiten
Oktober – Mai
Montag – Freitag 9 – 17 Uhr
Sa, So, Feiertag 11 – 18 Uhr
Juni – September
und in den Schulferien S-H
Montag – Freitag 10 – 18 Uhr
Sa, So, Feiertag 11 – 18 Uhr
Farben im Licht: rechts im Bild ist immer dieselbe Farbe zu sehen
- nur von unterschiedlichen Lampen angestrahlt, Lampen
von verschiedenen Farbtönen, mit warmem und kaltem Licht.
Die Lichtfarbe hat also einen Einfluss auf den Gesamteindruck.

SL Face-Lift
Vier Jahre nach dem Start
wertet Mercedes-Benz die erfolgreiche
SL-Klasse in Technik,
Design und Ausstattung
deutlich auf. Motoren, Antrieb
und Fahrwerk wurden
sportlicher abgestimmt, so
dass der einzigartige Roadster
noch mehr dynamischen
Fahrgenuss bietet.
Neue Generation der SL-Klasse
Synergie aus Dynamik und
Seit März 2006 ist er nun zu
haben - der neue Roadster aus der
SL-Klasse. Mit 285 kW/388 PS
Leistung und 530 Newtonmeter
erfüllt der neu entwickelte V8-Motor
im SL 500 alle Anforderungen,
die an einen kraftvollen Sportwagen
gestellt werden. Das Achtzylinder-Triebwerk
verfügt über 5,5
Liter Hubraum und zählt zu den
leistungsstärksten Motoren seiner
Hubraumklasse. Der SL 500 absolviert
die Beschleunigung von null
auf 100 km/h in 5,4 Sekunden
(Vorgängermodell: 6,2 Sekunden).
Trotz der um 26 Prozent höheren
Leistung bleibt der Kraftstoffverbrauch
(NEFZ Gesamt) mit 12,2
Liter je 100 Kilometer auf dem
Niveau des Vorgängermodells.
Auch der Sechszylindermotor
des SL 350 ist eine Neuentwicklung.
Das 200 kW/ 272 PS starke
V6-Triebwerk ermöglicht bei
einem Leistungsplus von rund elf
Prozent eine Kraftstoffersparnis
von über einem Liter je 100 Kilometer.
Der kombinierte Verbrauch
im NEFZ-Fahrzyklus beträgt 10,3
Liter auf 100 Kilometer.
Der SL 350 beschleunigt in 6,6
Sekunden von null auf 100 km/h
und ist damit über eine halbe
Sekunde schneller als das Vorgängermodell.
An der Spitze des
Modellprogramms steht der V12-
Biturbomotor des SL 600. Seine
Leistung stieg auf 380 kW/517
4,7 Sekunden). Alle drei Motorvarianten
der SL-Klasse verfügen
über neu entwickelte Abgasanlagen:
Der speziell komponierte,
kraftvolle Motorsound bietet
Mehr Dynamik und Komfort: ABC der zweiten Generation
PS, das maximale Drehmoment
auf 830 Newtonmeter. Mit dem
Zwölfzylindermotor beschleunigt
die SL-Klasse in nur 4,5 Sekunden
von null auf 100 km/h (Vorgänger:
besonders emotionale Fahrerlebnisse
– bei gleichzeitig außergewöhnlichem
Langstreckenkomfort.
Die V6- und V8-Modelle der
neuen SL-Klasse stattet Merce-
18

Emotion
des-Benz serienmäßig mit dem
Siebengang-Automatikgetriebe
7G-TRONIC aus. Die Wunschausstattung
7G-TRONIC Sport bietet
im manuellen „M“-Modus um bis
zu 30 Prozent schnellere Schaltvorgänge;
zudem lassen sich die
Gänge ähnlich wie in der Formel 1
über Lenkradpaddels wechseln.
Das aktive Fahrwerk Active Body
Control (serienmäßig im SL 500
und SL 600) gilt als Meilenstein
der Automobiltechnik; für die
neue SL-Klasse wurde es nochmals
perfektioniert. So verringern
sich die Karosseriebewegungen
bei dynamischen Fahrsituationen
gegenüber dem Vorgängermodell
um bis zu 60 Prozent. Dadurch
stößt die SL-Klasse in neue
Dimensionen der Fahrdynamik
vor – und bietet gleichzeitig ein
unverändert hohes Komfort-Erlebnis.
Active Body Control ist
bei den Modellen SL 500 und SL
600 serienmäßig, für den SL 350
steht es als Wunschausstattung
zur Wahl. Eine neu abgestimmte
Lenkung mit direkterer Übersetzung
und neuer Ventilkennung
macht die SL-Klasse jetzt noch
handlicher. Zudem wurden die
19
Bremsanlagen von SL 350 und SL
500 den gesteigerten Motorleistungen
angepasst.
Mit dem nur dezent aktualisierten
Karosseriedesign ist die neue
Generation der Mercedes-Benz
SL-Klasse fit für die Zukunft. Ein
neuer Stoßfänger mit drei großen
Kühlluftöffnungen, stärkerer
Pfeilung und Nebelscheinwerfern
Früh übt sich - wer einmal Mercedes fahren will
Das Leserfoto
Schnittige Autos interessieren
auch schon die Jüngsten. Hier
können wir Bastian Büttner
beim konzentrierten Studium
des Magazins Klaus+Co. beobachten.
Wir meinen, man kann nie zu
mit Chromringen betont die Kraft
des Zweisitzers und lässt ihn
optisch breiter wirken. Dazu passt
der neu gestaltete, matt silbern
lackierte Kühlergrill mit drei
Lamellen und Chromauflagen. Die
seitliche Ansicht betonen neue
Leichtmetallräder, die mit ihrem
kraftvollen Design für Sportlichkeit
sorgen. Neue Heckleuchten
runden die Maßnahmen ab: Mit
ihrer horizontalen Teilung und
Grafik Layout Konzeption Logoentwurf Magazine ERNST
Inh. Frank Ernst · Stockelsdorfer Weg 1 · 23611 Bad Schwartau
Tel: 04 51 / 88 190 60 · eMail: info@ernstwerbung.de
früh damit anfangen , sich
Gedanken über einen fahrbaren
Untersatz zu machen. Wir
danken der Familie Büttner,
die uns diesen Schnappschuß
geschickt hat.
ihren rot-weißen Deckgläsern in
Klarglasoptik schaffen sie noch
mehr Breite am muskulösen SL-
Heck. Die neuen Karosseriedetails
fügen sich harmonisch in das
vielfach ausgezeichnete Design
der SL-Klasse ein, das mit seiner
spannungsvollen und eleganten
Formgebung einzigartig und
unverwechselbar wirkt.
Ihr Ansprechpartner für die
Anzeigenschaltung
im Kundenmagazin Klaus+Co

Bericht
Es ist noch gar nicht so lange
her, da wurde von friesischen
Kanzeln herab gebetet „Gott
segne unseren Strand“ und
das Schicksal Schiffbrüchiger
rührte kaum jemanden. Aus
ersten Ansätzen entwickelte
sich ab 1865 jedoch ein
Rettungswesen an unseren
Küsten, das seinesgleichen
sucht. Auch an der nördlichen
Ostsee ist ein Seenotrettungskreuzer
stationiert.
„Nis Randers“ überwacht die westliche Ostsee
Immer im Dienst
Ständig einsatzklar: Im Maasholmer Hafen wartet der Seenotrettungskreuzer
„Nis Randers“
Vor 141 Jahren wurde die Deutsche
Gesellschaft zur Rettung
Schiffbrüchiger (DGzRS) gegründet,
um Menschen aus Seenot zu
retten. Bis heute haben die Seenotretter
72.000 Menschen aus
Lebensgefahr gerettet oder aus
gefährlichen Situationen befreit.
Der Seenotrettungskreuzer „Nis
Randers“ (Indienststellung 1990,
1944 PS) besetzt seit 1990 die
nördlichste Station an der deutschen
Ostseeküste. Rund 5000
Seemeilen hat die „Nis Randers“
im vergangenen Jahr zurückgelegt.
65.000 Liter Diesel gingen
dabei durch den Schornstein. 78
Menschen wurden im letzten Jahr
aus misslichen oder sogar gefährlichen
Lagen befreit. Eingesetzt
wird der Seenotrettungskreuzer
auch bei Verbundmanövern mit
SAR-Hubschraubern und bei
zahlreichen Events, darunter
„Kieler Woche“ und „Kappelner
Heringstage“.
Den Dauerdienst an Bord teilen
sich neun Männer. Zwei Wochen
Dienst, zwei Wochen Freizeit
– das ist ihr Rhythmus. Vormann,
also Kapitän der „Nis Randers“ ist
der Maasholmer Willi Wald. Sein
Vater trug den gleichen Namen,
er war sein Vorgänger an Bord.
Auf dem Rettungskreuzer „Kuchenbecker“,
Vorgänger der „Nis
Randers“, erfolgte die Kommando-
Übergabe. Nach Willi Wald dem
Älteren ist das Tochterboot des
Seenotkreuzers „Nis Randers“
benannt. Es heißt „Onkel Willi“.
Nach 40 Dienstjahren gehört Willi
Wald der Jüngere längst selbst
zum Urgestein seiner Zunft - und
es rückt für ihn die Zeit des Abschieds
näher. In diesem Sommer
wird der Vormann von Bord der
„Nis Randers“ gehen.
Bis heute finanziert sich die
DGzRS ausschließlich durch Spenden
und freiwillige Zuwendungen.
Das soll auch so bleiben. Denn
der völlige Verzicht auf staatliche
Unterstützung bedeutet für
die Seenotretter vor allem eins:
Unabhängigkeit. 800 freiwillige
und 186 angestellte Seenotretter
sind auf 60 Stationen entlang der
Nord- und Ostseeküste ständig
einsatzbereit.
Dank der Unterstützung von über
300.000 Bürgern steht ihnen eine
hochmoderne Seenotrettungsflotte
zur Verfügung. Spenden aus allen
Teilen der Bevölkerung ermögli-
20

Weltweit modernster
Seenotrettungsdienst
chen es, die Seenotretter ständig
weiterzubilden und ihnen das
Wissen, die Ausrüstung und die
Erfahrung an die Hand zu geben,
die sie für ihre oft harten Einsätze
brauchen.
1865 aus einer der ersten Bürgerinitiativen
im damals noch
zersplitterten Deutschland her-
21
vorgegangen, hat sich die DGzRS
in den folgenden Jahrzehnten zu
einem der modernsten Seenotrettungsdienste
der Welt entwickelt.
Schirmherr der Deutschen Gesellschaft
zur Rettung Schiffbrüchiger
ist immer der amtierende Bundespräsident.

Sondermodell
Mercedes-Benz bietet die
erfolgreiche A-Klasse jetzt
auch als neues Sondermodell
„Polar Star“ an, das
sportlichen Look und elegante
Akzente harmonisch
vereint. Die A-Klasse gehört
seit Herbst 1997 zum Mercedes-Modellprogramm
und hat seither insgesamt
1.350.000 Millionen Kunden
überzeugt. Zur Ausstattung
des Sondermodells „Polar
Star“ gehören unter anderem
markante Leichtmetallfelgen,
Sonderlackierungen
sowie neue Zierteile und
Stoffe.
Sportlich und elegant in den Frühling
A-Klasse Polar-Star
Mit dem Sondermodell „Polar
Star“ erfüllt Mercedes-Benz die
Wünsche vieler A-Klasse-Kunden
und stattet es serienmäßig mit
attraktivem Zubehör aus der
Sonderausstattungsliste aus.
Außerdem wertet die Stuttgarter
Automobilmarke den Trendsetter
unter den Kompakten optisch
weiter auf. Der Kundenvorteil
gegenüber einem Serienmodell
mit Sonderausstattung beträgt bis
zu 800 Euro – je nach gewählter
Grundausstattung. Es ist erhältlich
in den Lines Classic, Elegance
oder Avantgarde.
Das neue Sondermodell wird als
Limousine und Coupé angeboten.
Als Motorisierung stehen drei
Dieseltriebwerke mit 60 kW/82
PS bis 103 kW/140 PS und vier
Benzinmotoren von 70 kW/95 PS
bis 142 kW/ 193 PS zur Wahl.
Dank des einzigartigen Sandwich-Konzepts
bietet auch das
neue Sondermodell der A-Klasse
überragende Vorteile wie Mercedes-typische
Insassensicherheit,
vorbildliche Raumökonomie und
perfekte Variabilität. Sie erlaubt
es, den Innenraum auf bis zu 2,75
Meter Länge und bis 1995 Liter
Ladevolumen zu vergrößern.
Zudem setzt die A-Klasse auf dem
Gebiet der Fahrsicherheit und
der Fahrstabilität neue Standards
durch Innovationen wie die Parabel-Hinterachse
mit präziser
Radführung und guter Wankabstützung
in Kurven, sowie einem
einzigartigen Dämpfersystem, das
die Stoßdämpferkräfte der jeweili-
gen Fahrsituation anpasst und so
hohen Fahrkomfort mit dynamischem
Handling vereint.
Die Highlights des Sondermodells „Polar Star“:
- Ein Licht- und Sichtpaket mit automatischer Fahrlichtschaltung
bei eintretender Dämmerung, Lampenausfallkontrolle,
Regensensor für die Scheibenwischer sowie Bandschutzfilter
in der Windschutzscheibe,
- große 16-Zoll-Leichtmetallräder im Siebenspeichen-Design,
- zwei neue brillante Metallic-Sonderlackierungen Riffsilber,
Mistralblau sowie Kosmosschwarz,
- neue Tür-Zierstäbe in schwarzem Mattglanzeffekt mit einer
dezenten Echtmetall-Zierkante,
- neue Zierteile an der Mittelkonsole in edlem, gebürstetem
Aluminium,
- Multifunktionslenkrad, Schalthebel und Handbremsgriff in Leder
- Tempomat,
- Autoradio mit CD-Spieler,
- neu designter sportlicher Sitzstoff,
- Fußmatten mit silber geketteltem Rand und „Polar Star“-Label,
das sich auch an der Dreiecksblende der Außenspiegel findet.
22

Brauchtum und Unternehmungen zum Osterfest
Warum bringt der Hase bunte Eier?
Ostern gehört zu den beweglichen
Festen, deren Datum jedes
Jahr anders ist. Alle beweglichen
christlichen Feiertage werden vom
Ostersonntag aus berechnet. Dieser
Tag ist der erste Sonntag nach
dem ersten Frühlingsvollmond
(damit es an Karfreitag nie mehr
eine Sonnenfinsternis gibt). An
Ostern gedenken die christlichen
Kirchen der Auferstehung Jesu
von Nazareth vom Tod, wie sie
durch die Bibel überliefert wird; es
ist das höchste und wichtigste Fest
der Christen. Anders als andere
Feste christlichen Datums fußen
die meisten österlichen Gebräuche
und Symbole auf heidnischen
Überlieferungen. Wie zum Beispiel
Osterhase und Osterei.
Endlich wieder Frühlingsluft und
Frühlingsduft. Wenigstens so
allmählich. Dunkel und kalt ist es
23
lange genug gewesen. Jetzt beginnt
wieder die Zeit der Stadtspaziergänge
und Landausflüge mit
genüsslichem Kaffeetrinken und
Kuchenessen an schönen Plätzen.
Für den sportlichen Kalorienausgleich
sorgen wir selbstverständlich
unter der Woche.
Erst einmal schleppt der Osterhase
die bunten Ostereier heran. Wieso
macht eigentlich ein Hase diesen
Job? Es heißt, dieser Brauch sei
vor gut 300 Jahren im Elsass,
in der Pfalz und am Oberrhein
entstanden. Die Verbindung von
Ostern und Osterhase wird damit
erklärt, dass der Hase im Frühjahr
zur Futtersuche in die Dörfer und
Gärten kommt. Wohl aufgrund
seiner Nähe zu unseren Häusern
wird ihm das Ablegen bunter Eier
angedichtet.
Das Bemalen der Eier könnte
durch die Natur bedingt sein,
denn die Farbe und Muster von
Wildvogeleiern oder die durch
Färbekräuter entstandenen Muster
könnten als Vorbild für die Bemalung
durch den Menschen gedient
haben.
Ostern leitet sich ab von dem
Begriff „Ostara“ (Osten), „Eostre“
oder „Eoastrae“, dem angelsächsischen
Namen der teutonischen
Göttin der Morgenröte, des
Frühlings und der Fruchtbarkeit,
der Braut des jungen Maigrafen
(Freyr/Freyja). Zum Fest der Göttin
Ostara wurde die grünende
Erde und die Liebe (Morgenröte)
gefeiert.
Für die Christen ist die Auferstehung
Jesu das zentrale Ereignis
ihres Glaubens. Der Tod wird nicht
als Ende, sondern als Neubeginn
eines neuen Lebens gesehen.
Damit soll im christlichen Osterfest
bekundet werden, dass Leben
über Tod, Wahrheit über Lüge,
Gerechtigkeit über Unrecht und
Liebe über Hass siegen wird.
Wenn am Ostersonnabend vielerorts
Osterfeuer entzündet werden,
so brennen sie als Symbol für
die Sonne. Mit den Osterfeuern
wurde im Frühjahr die Sonne
begrüßt. Sie galten auch als Kult
zur Sicherung der Fruchtbarkeit,
des Wachstums und der Ernte.
Im Frankenreich des 8. Jahrhunderts
wurde die Bedeutung der
Frühlingsfeuer auf Gott und Jesus
übertragen. Der Glauben ist das
Osterlicht, Ausgangspunkt unseres
Lebens.
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