GOLFMODE: - Golf Leader
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Luke DonaLD<br />
Die Konstanz<br />
in Person<br />
78 golfleader<br />
Gewinner des Race to Dubai, Player of the year,<br />
Nummer 1 der Welt und der erste Spieler überhaupt,<br />
der die Order of Merit sowohl in den<br />
USA als auch in Europa gewann. Der Engländer<br />
Luke Donald ist der konstanteste Spieler an<br />
der Weltspitze. Das Einzige, was ihm noch fehlt,<br />
ist ein Sieg bei einem der vier Majors.<br />
Das hat nicht einmal Tiger Woods geschafft: Bestverdienender<br />
Spieler sowohl in den USA als auch in<br />
Europa. Dabei galt Luke Donald lange Zeit als ein<br />
Spieler, dessen langes Spiel zu kurz ist und dessen<br />
kurzes Spiel zu wenig aussergewöhnlich war, um an<br />
der Weltspitze mitzuhalten. Doch das hat sich markant<br />
geändert, in erster Linie sein kurzes Spiel, vor<br />
dem die Konkurrenz erblasst. Dazu war er ein Ausbund<br />
an Konstanz. Ging er 2011 an den Start, siegte<br />
er (dreimal auf der European Tour, einmal auf der US<br />
PGA Tour) oder belegte zumindest einen Platz in den<br />
Top Ten, nicht weniger als 22 Mal bei 30 Starts.<br />
Typisch dafür war sein letztes Turnier in Dubai, wo er<br />
mit einem dritten Platz seinen engsten Verfolger im<br />
Race to Dubai, Rory McIlroy, in die Schranken wies.<br />
Colin Montgomery, selbst mehrfacher Gewinner der<br />
europäischen Order of Merit, bringt es auf den Punkt:<br />
«Luke zeigt, dass <strong>Golf</strong> kein Spiel für Bomber ist, sondern<br />
ein Spiel, für das es Präzision und Geschicklichkeit<br />
braucht.» Für ihn ist Donald momentan<br />
der Beste der Welt und er glaubt, dass er schon<br />
bald reif für seinen ersten Major-Titel ist.<br />
Der erste grosse Titel in Crans<br />
Donald, 1977 in Hemel Hempstead, Hertfordshire,<br />
geboren, ging wie viele junge<br />
Briten als Student in die USA, wo er ein<br />
Sportstipendium erhielt. Sein Wunsch,<br />
an der Stanford University zu studieren,<br />
blieb allerdings unerfüllt. 1999<br />
gewann er die Universitätsmeisterschaften<br />
der USA und es zeichnete<br />
sich ab, dass sein Weg Richtung Profi-