GOLFMODE: - Golf Leader

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Vom messer übers Parfüm zum Golf Tool:
VicTorinox haT in Vielen bereichen TradiTion
Das Messer
aller Messer
In der Hosentasche hatte es wohl jeder Schweizer schon einmal und auf der ganzen Welt kennt man es: das berühmte
Swiss Army Knife von Victorinox. Was die wenigsten wissen: Das Schweizer Unternehmen stellt auch Bekleidung, Parfüms,
Uhren und Reisegepäck her. Ausserdem das «Victorinox Golf Tool». Werbechef Urs Wyss erzählt.
Auf der ganzen Welt geniesst das Schweizer
Taschenmesser höchstes Ansehen. Woher kommt
dieser Welterfolg?
Es war immer unser Bestreben, durch sorgfältige und
rationelle Fertigung preiswerte Qualitätsprodukte
herzustellen. Das heisst, den Benutzern eines Schweizer
Messers einen möglichst hohen Gegenwert für
ihr Geld zu bieten. In unserem Betrieb soll die Qualität
im Mittelpunkt stehen, aber auch die Zufriedenheit
der Kunden und Mitarbeiter.
Victorinox hat offensichtlich ein besonderes
Erfolgsrezept. Verraten Sie es uns?
Rezepte reichen für erfolgreiche Unternehmensführung
nur bedingt aus. Wir verstehen
uns als Marke, die für hohe Qualität
und Funktionalität, aber auch für Vertrauen
steht. Zu diesen Werten verpflichten sich
auch unsere Mitarbeitenden und Partner. So
entstand unsere Marke, die sich immer weiter
ent wickelt und unsere erfolgreichen Produkte
hervorbringt.
Victorinox verkauft heute auch Kleider, Uhren,
Parfüm und Reisegepäck. Wieso das?
Die Diversifikation hilft uns, Abhängigkeiten abzubauen.
Durch unser breiter gewordenes Produkt-
Portfolio und eigene Retail-Aktivitäten sind wir auf
einem zukunftssicheren Weg. Der erfolgreiche Betrieb
von Flagship Stores, Brand Stores und von Shop-in-
Shop-Geschäften bestätigt uns in dieser Überzeugung.
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Eine starke und gut diversifizierte Marke ist für den
nachhaltigen Geschäftserfolg von existenzieller Bedeutung.
Darauf bauen wir – und setzen explizit auf
Qualitätsprodukte mit praktischem Nutzen, inspiriert
von der Einzigartigkeit des Original Swiss Army
Knife.
Victorinox setzt sich für die Umwelt ein …
Beim Materialeinkauf und in der Verarbeitung
nehmen ökologische Kriterien für uns einen
hohen Stellenwert ein. Wir sind bestrebt,
umweltfreundliche und nach Möglichkeit
vollständig rezyklierbare Endprodukte herzustellen
– und wir verarbeiten grundsätzlich
keine Schwermetalle. Unser Öko-Credo bezieht
auch die Verpackungsfrage mit ein.
Denn wir glauben, dass Umweltschutz nicht
an der Landesgrenze aufhört. Für unsere
Tochtergesellschaften im Ausland gelten daher
dieselben Umweltanforderungen wie für die
Betriebe in der Schweiz.
Wie kämpfen Sie gegen Fälschungen, von
denen Sie als Markenartikel-Hersteller sicher
betroffen sind?
Wir betreiben einen grossen Aufwand, um Produktpiraterie
zu bekämpfen. So arbeiten wir eng mit den
Zoll- und Polizeibehörden zusammen. Wir haben
auch angefangen, unsere Produkte mit einem RFID-
Code auszuzeichnen. Das erleichtert es den Zollbehörden
und auch unseren Händlern und Partnern,
gefälschten Produkten auf die Spur zu kommen.