GOLFMODE: - Golf Leader
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LEADER<br />
LEADER<br />
CHF 9.– EURO 7.–<br />
www.golfleader.ch<br />
<strong>GOLFMODE</strong>:<br />
DER SOMMER<br />
WIRD<br />
SCHRÄG<br />
UND<br />
BUNT<br />
Frühling 1 | 2012<br />
ALFRED KÄLIN:<br />
Was läuft falsch<br />
im Schweizer <strong>Golf</strong>?<br />
GOLFREGELN:<br />
Neu: Ein Auto für<br />
ein Hole-in-One?<br />
EQUIPMENT:<br />
Das Comeback der<br />
Fairwayhölzer!<br />
LUKE DONALD:<br />
Der Meister<br />
des kurzen Spiels<br />
Leseraktion:<br />
4 Greenfees<br />
zum Preis<br />
von 2<br />
Seite 28
LIEBE | KRAFT<br />
UHREN SCHMUCK JUWELEN<br />
Basel Bern Davos Genève Interlaken Lausanne Locarno Lugano Luzern St. Gallen St. Moritz Zermatt Zürich<br />
Berlin Düsseldorf Frankfurt Hamburg München Nürnberg | Wien | bucherer.com
Vorwort<br />
Warum gibt es im Schweizer <strong>Golf</strong> keinen<br />
Federer oder Cancellara? Manchmal<br />
braucht es nackte Zahlen, um einzusehen,<br />
dass Schweizer ihr Geld nicht mit<br />
<strong>Golf</strong> verdienen können. Einzusehen, wie<br />
weit sie von den Top-Profi s weg sind,<br />
auch wenn es ihnen ab und zu gelingt,<br />
ein Turnier wie diese zu spielen. Sie<br />
wollen Beweise? Bitte: Über 420 Meter<br />
war der längste Drive des Amerikaners<br />
Dustin Johnson weit und die aktuelle<br />
Nummer 1 der Welt, Luke Donald,<br />
spielte nicht weniger als 483 Löcher<br />
ohne einen einzigen Drei-Putt. Das<br />
sind Zahlen, die sich nicht nur durch<br />
ein wenig Talent erreichen lassen.<br />
Dazu braucht es jahrelanges eisernes<br />
Training, Tag für Tag den Willen, noch<br />
besser zu werden. Alfred Kälin, selbst<br />
ehemaliger Spitzensportler, Medaillengewinner<br />
in Sapporo und langjähriger<br />
Präsident des <strong>Golf</strong>club Ybrig, spricht<br />
genau das den Schweizer Nachwuchs-<br />
<strong>Golf</strong>ern ab und verlangt deshalb von<br />
ihnen mehr Einsatz und vor allem mehr<br />
regionale Trainingszentren, damit die<br />
Schweiz auch im <strong>Golf</strong> einmal einen<br />
Spieler hervorbringt, der weltweit für<br />
Schlagzeilen sorgen kann. Ist der<br />
Schweizer Nachwuchs wirklich zu<br />
bequem, um Grosses zu erreichen? Was<br />
ist Ihre Meinung dazu, wir freuen uns<br />
auf Ihre Zuschrift!<br />
30<br />
54<br />
20<br />
Ihr <strong>Golf</strong> LEADER - Team 72<br />
58<br />
46<br />
4 – 8<br />
FORUM Alfred Kälin, Ex-Skilangläufer und<br />
Clubpräsident<br />
CONTENT.<br />
LEADER TEE OFF<br />
10 – 23<br />
WORLD TEE OFF Die wichtigsten Turniere der<br />
Saison, College <strong>Golf</strong> in den USA und ausgefallene<br />
<strong>Golf</strong>kunst<br />
24 – 29<br />
REGIO NEWS Die KMU auf Wachstumskurs, <strong>Golf</strong>en<br />
mit Pferden, jung gebliebene Ladies und vom Grün<br />
direkt ins Blütenmeer<br />
LEADER TRAVEL<br />
30 – 39<br />
TIPS FOR TRIPS Ein Besuch bei Robert Trent<br />
Jones Jr. und ein <strong>Golf</strong>-Juwel in Schottland<br />
LEADER SERVICE<br />
40 – 41<br />
CALENDAR Die wichtigsten Turniere auf einen<br />
Blick<br />
42 – 45<br />
DIVOTS Montgomery in Afghanistan, die längsten<br />
Abschläge, der teuerste Trainer und die unglaubliche<br />
Woche von Kyle Stanley<br />
46 – 52<br />
TEACHING Die Tipps der Stars und die neuen<br />
Regeln 2012 – 2015<br />
54 – 61<br />
EQUIPMENT Verrückte Sommermode und das<br />
Revival der Fairwayhölzer<br />
63 – 69<br />
TALK Victorinox, blendende Zähne und ein neues<br />
Verfahren gegen den Grauen Star<br />
70 – 71<br />
QUIZ gewinnen Sie eine Übernachtung im Hotel<br />
Villa Honegg auf dem Bürgenstock<br />
LEADER SZENE<br />
72 – 77<br />
EVENTS Die SKV <strong>Golf</strong>trophy der KMUs und der<br />
Esmeralda Charity Cup für notleidende Kinder in<br />
Kolumbien<br />
78 – 79<br />
PORTRAIT Luke Donald, der Überfl ieger der Saison<br />
80 – 81<br />
SWISS TEE OFFS Worauf freuen Sie sich diese<br />
Saison?<br />
81 – 82<br />
IMPRESSUM|VORSCHAU<br />
GOLFLEADER 3
4 golfleadeR<br />
ALFRED KÄLIN<br />
1000<br />
BÄLLE<br />
pro Tag<br />
schlagen<br />
Alfred Kälin, Olympiabronzemedaillen-Gewinner im<br />
Langlauf und Präsident des <strong>Golf</strong> Club Ybrig, über den<br />
mangelnden Ehrgeiz der Schweizer Junioren, die<br />
fehlende Regionalisierung im Schweizer <strong>Golf</strong> und den<br />
langen Weg zum <strong>Golf</strong>platz im Ochsenboden.
Berühmt wurden Sie durch den Langlauf<br />
mit dem Gewinn der Bronzemedaille in<br />
Sapporo vor 40 Jahren, wurde das gefeiert?<br />
Wir 4 Staffelläufer haben uns genau auf den<br />
Tag am 13. Februar, 40 Jahre später, in Einsiedeln<br />
getroffen. Die <strong>Golf</strong>spielenden treffen sich<br />
jeweils zum jährlichen Sapporo-<strong>Golf</strong>turnier, das<br />
ich organisiere, wo viele ehemalige Spitzensportler,<br />
die <strong>Golf</strong> spielen, zusammenkommen.<br />
Das sind jeweils 30 bis 35.<br />
Haben Sie mit der Staffel, mit der Sie<br />
damals Bronze holten, noch Kontakt?<br />
Am meisten noch mit Giger Albert. Mit meinem<br />
Namensvetter Wisel Kälin und Edi Hauser<br />
weniger.<br />
Wann haben Sie das erste Mal <strong>Golf</strong> gespielt?<br />
Das war auch 1972, und zwar in Davos.<br />
Dass so viele ehemalige Spitzensportler,<br />
gerade aus dem nordischen und alpinen<br />
Bereich, <strong>Golf</strong> spielen, ist erstaunlich. Haben<br />
Sie eine Erklärung dafür?<br />
Im nordischen Bereich sind das Koni Hallenbarter,<br />
Andi Grünenfelder, Jeremias Wigger,<br />
und Markus Fähndrich wie auch Simon Amman,<br />
Walter Steiner und Andreas Schaad. Bei den<br />
Alpinen sind es sehr viele. Es fällt einem als<br />
ehemaligem Spitzensportler leichter, <strong>Golf</strong> zu<br />
lernen, weil man weiss, dass man intensiv<br />
trainieren muss, um etwas zu erreichen. Ich<br />
teile den Sport in drei Kategorien ein: Die<br />
eine ist der Hobbysportler, die zweite der Wettkampf<br />
sportler und die dritte der Spitzensportler.<br />
Der Wettkampfsportler ist der, welcher<br />
regelmässig Turniere spielt. Spitzensportler<br />
dagegen sind Berufssportler, die müssen<br />
pickelhart trainieren. Die müssen bis zu einem<br />
gewissen Grad Spinner sein, sonst würden sie<br />
das nicht machen.<br />
Sie selber würden sich als Wettkampfsportler<br />
bezeichnen?<br />
Im <strong>Golf</strong>, ja, vielleicht als Hobby-Wettkampfsportler.<br />
Bis jetzt habe ich im Übrigen noch nicht<br />
viele gesehen, die im <strong>Golf</strong> Spitzensportler sein<br />
möchten. Bei den meisten geht es nicht über<br />
den Wettkampfsportler hinaus. Und das auch<br />
bei den Junioren. Als Spitzensportler müssten<br />
die 1000 Bälle pro Tag schlagen. Das beinhaltet<br />
die langen Schläge genauso wie das kurze<br />
Spiel, das Spiel im Bunker und das Putten.<br />
Dazu braucht es aber einen unglaublichen<br />
Willen. Dem Wettkampfsportler dagegen reicht<br />
es, wenn er 100 Bälle schlägt und dann noch<br />
eine Runde spielt. Und der Hobbysportler will<br />
in erster Linie spielen und sich nicht auf der<br />
Driving Range abmühen. Dabei muss ich als<br />
Clubpräsident zugeben, dass die Letzteren für<br />
den Club interessanter sind, weil sie nach der<br />
Runde noch ins Restaurant kommen. Die<br />
bringen dem Club mehr Einnahmen als die,<br />
welche am Abend kommen und nur ein paar<br />
Bälle schlagen. Am meisten bringen die, welche<br />
über 50 sind und ein Handicap über 50 haben.<br />
Wieso gibt es demzufolge im <strong>Golf</strong> keinen<br />
Cologna wie bei den Skilangläufern oder<br />
einen Federer im Tennis? Man könnte aber<br />
auch den Fussball, das Eishockey oder den<br />
Radsport nennen, wo viele Schweizer eine<br />
internationale Karriere machten.<br />
Im <strong>Golf</strong> haben wir einmal eine riesige Konkurrenz<br />
durch die anderen Sportarten, die grösste<br />
durch den Fussball. Meiner Meinung nach<br />
gehört aber der beste Schweizer Fussballer<br />
nicht zu den hundert besten der Welt. Daneben<br />
haben wir aber in jeder Sportart immer wieder<br />
Ausnahmetalente wie eben einen Federer, einen<br />
Cologna, einen Ammann, einen Röthlin oder<br />
einen Cancellara. Aber im <strong>Golf</strong> haben wir wirklich<br />
niemanden. ➔<br />
FORUM.<br />
golfleadeR 5
Haben Sie eine Erklärung dafür?<br />
Das fängt schon bei den Junioren an. Denen wird es<br />
zu leicht gemacht. Denen wird quasi alles auf dem<br />
Tablett serviert. Der <strong>Golf</strong>lehrer muss alles für sie<br />
vorbereiten. Ich sehe selten einen, der schon früher<br />
da ist und sich einschlägt. Dann trainieren sie eine<br />
Stunde mit dem <strong>Golf</strong>lehrer und gehen wieder nach<br />
Hause. Da fehlt es an der Eigeninitiative. Wir müssen<br />
neue Wege gehen. Meiner Meinung nach sind es<br />
nicht die Kinder golfspielender Eltern, die Aussicht<br />
auf Erfolg haben. Wir müssten schauen, dass wir im<br />
Umkreis eines <strong>Golf</strong>platzes, und sei es das Kind einer<br />
Bauern- oder Arbeiterfamilie, dazu zu bringen, <strong>Golf</strong><br />
spielen zu wollen. Die müssen wollen. Wenn ich<br />
dagegen von den Eltern zum <strong>Golf</strong> gebracht werde,<br />
dann komme ich nie zum Erfolg.<br />
Experten sagen, in der Schweiz wäre bei den<br />
10- bis 12-Jährigen genügend Potenzial da, aber<br />
danach gehe nichts weiter. Da wird vieles andere<br />
wichtiger als <strong>Golf</strong>.<br />
Vielen geht es schon von zu Hause aus zu gut, sie<br />
müssen gar nicht. Das ist ein typisch schweizerisches<br />
Problem. Wir brauchen Junge, die den Ehrgeiz<br />
mitbringen, etwas erreichen zu wollen. Ich komme<br />
wieder auf die 1000 Bälle zurück. Ich sehe keinen,<br />
der bereit ist, das zu machen.<br />
Muss man die Strukturen im Schweizer <strong>Golf</strong><br />
ändern?<br />
Auf jeden Fall. Ein Anfang ist gemacht. Bis jetzt haben<br />
wir die Regionen Deutschschweiz und Westschweiz.<br />
Das ist gut so. Dazu bräuchte es aber noch mehr<br />
Unterregionen, damit sich der Junior sukzessive in<br />
eine höhere Region kämpfen muss. Das heisst, es<br />
bräuchte in der Deutschschweiz mindestens noch<br />
einmal fünf bis sechs Unterregionen. Die besten der<br />
Unterregionen könnten sich dann für die Deutschschweizer<br />
Region qualifizieren. Das wäre dann so<br />
etwas wie ein Nationalkader. So funktioniert es im<br />
Skisport und in vielen anderen Sportarten auch.<br />
Dazu kommt, dass die Junioren so viel weniger weit<br />
reisen müssten. Und sie kämen, dank der Konkurrenz,<br />
zu mehr ernst zu nehmenden Wettkämpfen. Im Klub<br />
fehlt die Konkurrenz oft, da sind sie die Besten und<br />
glauben deshalb, sie seien schon Weltmeister. Das ist<br />
6 golfleadeR<br />
bei uns im Langlauf genau dasselbe. Für ein Staffelteam<br />
braucht es fünf oder sechs Langläufer, am Tag X<br />
laufen dann aber eben nur die besten vier. Es braucht<br />
die Konkurrenz, keiner darf gesetzt sein.<br />
Wann sollten die Jungen mit <strong>Golf</strong> beginnen?<br />
Viele Eltern glauben, ihr Kind müsste schon mit sechs<br />
oder sieben Spitze sein. Ich glaube aber, dass jemand,<br />
der erst mit fünfzehn beginnt, aber richtig trainiert,<br />
es ebenso schaffen kann. Man kann höchstens zehn<br />
Jahre pickelhart trainieren, danach ist man ausgebrannt.<br />
Wenn ich es bis dahin nicht geschafft habe,<br />
werde ich es nie schaffen. Dann fehlt einfach das<br />
Talent. Das ist in jeder Sportart so. Dazu kommt, dass<br />
ein Jugendlicher erst mit achtzehn körperlich voll<br />
entwickelt ist. Wenn einer mit fünfzehn dank seiner<br />
körperlichen Überlegenheit stärker ist, nivelliert sich<br />
das später automatisch. Und dann sind es meistens<br />
die Spätzünder, die sich an die Spitze setzen.<br />
Nochmals zurück zu den Strukturen. Haben Sie<br />
als Clubpräsident da die Möglichkeit, Einfluss zu<br />
nehmen?<br />
Ich habe mit den zuständigen Stellen schon darüber<br />
diskutiert. Wir sind da in der Schweiz etwas anders<br />
gestrickt als in den umliegenden Ländern, wo ein<br />
Junior durchaus bereit ist, zwei oder drei Stunden<br />
zum Training zu fahren. Das machen sie bei uns<br />
nicht. Darum müsste der nächste Stützpunkt nicht<br />
weiter als eine Stunde entfernt sein. Darum die<br />
Unterregionen. Anders funktioniert es nicht. Und es<br />
bräuchte nicht in jeder Unterregion einen vollamtlichen<br />
Trainer. Mit Teilzeit-Trainern könnte man<br />
schon viel erreichen.<br />
Um konkret zu werden, wie viele Junioren haben<br />
Sie in Ihrem Club und wie viele davon haben das<br />
Zeug zum Spitzensportler?<br />
Wir haben total 95 Junioren, von denen machen 60<br />
beim Juniorentraining mit. Doch, um ehrlich zu sein,<br />
von denen sehe ich keinen, der das Zeug zum<br />
Spitzensportler hat, zumindest was den Willen anbelangt.<br />
Ich sehe die ausserhalb der Trainingsstunden<br />
nicht trainieren. Da reg ich mich manchmal grauenhaft<br />
auf. Und die Eltern glauben trotzdem, ihre<br />
Kinder seien schon Weltmeister.
INFOS<br />
Alfred Kaelin, geboren am<br />
16.1.49, ist Präsident und<br />
Gründer des <strong>Golf</strong> Clubs Ybrig.<br />
Er arbeitet als Generalagent<br />
einer grossen Schweizer<br />
Versicherung. Er hat ein<br />
Handicap von 11,4.<br />
Was er mag: Plätze mit Flair<br />
wie Bad Ragaz oder Lugano.<br />
Was er nicht mag: Plätze wie<br />
in Irland mit Regen und<br />
extremem Wind. <strong>Golf</strong>er, die eine<br />
gewisse Kultur vermissen<br />
lassen. Und <strong>Golf</strong>er, die sich auf<br />
dem Platz aufregen. Zehn<br />
Sekunden sind okay, aber nicht<br />
eine ganze Runde. <strong>Golf</strong> soll ein<br />
Vergnügen sein.<br />
Gibt es unter den Eltern auch sogenannte<br />
«Eiskunstlaufmütter», die aus ihrem<br />
Kind unbedingt einen Star machen wollen?<br />
Ja, solche gibt es, die kommen einem vor wie die<br />
Melanie Molitor mit Martina Hingis. Die pushen ihre<br />
Kinder extrem. Bei einem Zwölfjährigen funktioniert<br />
das auch noch. Mit fünfzehn wird das aber schon<br />
enorm schwer. Da haben die Kinder andere Interessen<br />
und beginnen sich aufzulehnen. Für die Eltern<br />
ist das dann ein riesiger Frust, wenn die Kinder aufhören.<br />
➔
8 golfleadeR<br />
«Ich würde mich als<br />
Hobby-Wettkampfsportler<br />
bezeichnen»: Alfred Kälin<br />
Bleiben wir bei Ihrem Club, dessen Präsident und<br />
Initiant Sie sind. Wieso ging es so lange, bis der<br />
Platz eröffnet werden konnte?<br />
Wir wollten zuerst weiter nördlich bauen, ich kannte<br />
mich aber noch nicht so genau aus, was es braucht,<br />
um einen <strong>Golf</strong>platz zu bauen. Ich hatte auch Pläne,<br />
in Rothenthurm einen Platz zu bauen, das war<br />
aller dings noch vor der Hochmoor-Abstimmung. In<br />
Einsiedeln haben wir dann 1984 angefangen. Am<br />
Anfang haben sie mich noch als Spinner bezeichnet,<br />
und die Grünen und Alternativen waren extrem<br />
gegen einen <strong>Golf</strong>platz und wir hatten keine Chance<br />
gegen sie. Der damalige Regierungsrat, ein Einsiedler,<br />
empfahl mir dann, östlich vom Sihlsee zu bauen.<br />
Doch dann kam die Rothenturm-Initiative, und weil<br />
es auch dort Moor gab, das man allerdings hätte<br />
umspielen können, scheiterte auch dieses Projekt.<br />
Was macht die ASG bei<br />
der Jugendförderung falsch?<br />
Schreiben Sie uns!<br />
ic@golfl eader.ch<br />
Sie haben aber nicht aufgegeben?<br />
Nein, und dann kam mir sogar der WWF entgegen.<br />
Die chemischen Fabriken von Basel wollten nämlich<br />
im Ochsenboden eine Verbrennungsanlage bauen.<br />
Und um die zu verhindern, sagte der WWF, er würde<br />
uns beim Bau eines <strong>Golf</strong>platzes unterstützen. Und so<br />
konnten wir im Ochsenboden den <strong>Golf</strong>platz bauen,<br />
auch mit der Unterstützung von Bührle / Contraves,<br />
die dort einen Schiessplatz betreiben. So bekamen<br />
wir also 16 Jahre nach den ersten Plänen eine Baubewilligung.<br />
2001 konnten wir dann den Platz mit<br />
18 Löchern eröffnen.<br />
Wie wichtig ist der Platz für die Gegend rund um<br />
Einsiedeln?<br />
Am Anfang sagten sie, das bringe gar nichts. Mittlerweile<br />
sind wir der viert- oder fünftgrösste Arbeit geber<br />
in der Gemeinde Unteriberg. Alles in allem haben<br />
wir 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Und wir<br />
schauen, dass wir alles mit Einheimischen machen<br />
können, so auch die Bauarbeiten mit einem Volumen<br />
von 650 000 Franken, die dieses Jahr an stehen.<br />
Sie haben ein relativ grosses Einzugsgebiet.<br />
Ja, das reicht vom linken Zürichseeufer fast bis nach<br />
Zürich und auf der anderen Seite bis in die Urschweiz.<br />
Wir sind ein relativ offener Platz, Greenfeespieler<br />
sind praktisch immer willkommen, sofern es noch<br />
Platz gibt, wenn sie sich am Tag zuvor anmelden.<br />
Hat sich der Club nach Ihren Vorstellungen<br />
entwickelt?<br />
Ja, wir können sehr zufrieden sein. Mit 760 Mitgliedern<br />
sind wir praktisch voll und wir können jedes<br />
Jahr einen schönen Teil amortisieren.<br />
Gibt es genügend <strong>Golf</strong>plätze in der Schweiz?<br />
Im Bündnerland, in der Zentral- und Ostschweiz, im<br />
Wallis und in der Region Bern und Romandie gibt es<br />
genügend Plätze. Zwischen Zürich und Basel würde<br />
es aber sicher noch zwei bis drei Plätze vertragen.<br />
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Das<br />
Das sind die wichtigsten Turniere des Jahres:<br />
Wie immer natürlich die vier Majors, dazu der<br />
Ryder-Cup und aus Schweizer Sicht die Omega<br />
Masters in Crans Montana. Eine Übersicht über<br />
die Austragungsorte.<br />
Sechser<br />
10 golfleader<br />
Die grossen Turniere 2012<br />
Augusta, Loch 14
US Open Championship, 14. – 17. Juni<br />
Austragungsort ist der Olympic Club in San<br />
Francisco, der älteste Sportclub der USA. Der<br />
Lake Course, auf dem gespielt wird, verdankt<br />
seinem Namen dem grössten Süsswasser-See in<br />
San Francisco und doch gibt es auf dem Course<br />
dicht am Pazifik nicht ein einziges Wasserhindernis.<br />
Da der Platz von Wilfrid Reid und<br />
Robert Trent Jones auf einem Hügelzug angelegt<br />
wurde, kommen immer wieder Schräglagen<br />
ins Spiel. Als besonders tückisch gelten<br />
die stark ondulierten Greens. Titelverteidiger<br />
ist der Nordire Rory McIlroy.<br />
Charles Schwartzel<br />
Olympic Club, San Francisco<br />
WOrld Tee OFFS.<br />
Rory McIlroy<br />
Augusta Masters, 5. – 8. April<br />
Den Auftakt macht wie immer das berühmteste<br />
aller Turniere, das Masters in Augusta, wo es<br />
neben viel Geld auch um das Green Jacket geht,<br />
das dem Sieger jeweils von seinem Vorgänger<br />
übergestreift wird. Der Course des exklusiven<br />
Privatclubs ist seit letztem Jahr noch schwieriger<br />
geworden, doch bleiben die Spieler mit<br />
gutem Eisenspiel noch immer im Vorteil gegenüber<br />
den Longhittern. Titelverteidiger auf dem<br />
Platz mit der einmaligen Blütenpracht ist der<br />
Südafrikaner Charles Schwartzel. ➔<br />
golfleader 11
Royal Litham<br />
The Open Championship, 19. – 22. Juli<br />
1886 gegründet, gehört der Royal Lytham &<br />
St Annes <strong>Golf</strong> Club in Lancashire zu den ehrwürdigsten<br />
Clubs in England. The Open, auch die<br />
British Open genannt, fanden hier schon mehrere<br />
Mal statt. Seve Ballesteros konnte hier zweimal,<br />
1988 und 1996, gewinnen. Der Platz ist ein<br />
typischer Links Course, nur durch ein paar<br />
Ocean Course<br />
12 golfleader<br />
Darren Clarke<br />
Häuser und die Bahnlinie vom Atlantik getrennt.<br />
Aussergewöhnlich auf dem vom Wind gepeitschten<br />
Platz ist die Zahl der Bunker: 206 von ihnen<br />
machen den Spielern das Leben schwer. Titelverteidiger<br />
ist der Nordire Darren Clarke, der nach<br />
einer unglaublichen Durst strecke letztes Jahr<br />
seinen ersten Master-Sieg feiern durfte.<br />
US PGA Championship, 9. – 12. August<br />
Gespielt wird auf dem Ocean Course des Kiawah<br />
Island <strong>Golf</strong> Resort in South Carolina, einem<br />
der schönsten Plätze der USA, der bei Umfragen<br />
regelmässig in den Top Ten landet. 10 der<br />
18 Bahnen liegen direkt am Atlantik. Der von<br />
Pete Dye erbaute Platz gilt deshalb als extrem<br />
windanfällig, sodass sich der Course, je nach<br />
Windverhältnissen, völlig verschieden spielt.<br />
Berühmt wurde der Platz alledings nicht nur<br />
durch zahlreiche Turniere wie den World Cup of<br />
<strong>Golf</strong> 1997, sondern auch durch einen Film.<br />
«The Legend of Bagger Vance», vermutlich der<br />
beste <strong>Golf</strong>fi lm überhaupt, wurde hier gedreht.<br />
Titelverteidiger ist Keegan Bradley, der die US<br />
PGA letztes Jahr als krasser Aussenseiter gewinnen<br />
konnte. ➔<br />
Keegan Bradley
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© 2012 Taylor Made <strong>Golf</strong> Limited. #1 Driver in <strong>Golf</strong> claim based on combined 2011 wins and usage on the PGA, European,<br />
Japan <strong>Golf</strong>, Nationwide, Champions and LPGA Tours, as reported by the Darrell Survey Co. and Sports Marketing Surveys, Inc.
HN_Imageoinserat_195x277_<strong>Golf</strong>leader_CH 16.02.12 11:15 Seite 1<br />
«Wenn schlafen<br />
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Thomas Björn<br />
The Ryder Cup, 28. – 30. September<br />
Das Gipfeltreffen der besten <strong>Golf</strong>er Europas<br />
und der USA fi ndet turnusgemäss in den USA<br />
statt, und zwar ausserhalb von Chicago im<br />
Medinah Country Club. Der Platz, mehrmaliger<br />
Austragungsort der US PGA Chamionships und<br />
der US Open, erfährt dafür einige Änderungen.<br />
So werden allein 1,5 Millionen Dollar für den<br />
Bau neuer Greens ausgegeben. Besonders spek-<br />
Medinah Country<br />
Crans Montana<br />
takulär soll Loch 15, ein Par 4 werden, das um<br />
100 Meter verkürzt wurde, und nun mit 298<br />
Metern Länge zum Angriff einlädt. Geht man<br />
nach der Weltrangliste, ist Titelverteiger Europa<br />
zu favorisieren, auch wenn die USA den Heimvorteil<br />
geniessen und alles daransetzen werden,<br />
den Ryder Cup wieder nach Amerika zu<br />
holen.<br />
WOrld Tee OFFS.<br />
Omega European Masters Crans-Sur-Sierre,<br />
30. August – 2. September<br />
Aus Schweizer Sicht sind der absolute Höhepunkt<br />
die Omega European Masters hoch über<br />
dem Wallis, die letztes Jahr ein Starterfeld wie<br />
noch nie aufweisen konnte, war doch praktisch<br />
die gesamte europäische Elite, darunter auch<br />
Rory McIlroy und Martin Kaymer, am Start. Die<br />
beiden mussten sich auf dem alpinen Platz mit<br />
den grandiosen Aussichten auf die Viertausender<br />
des Wallis nur dem Dänen Thomas Björn<br />
geschlagen geben. Interessant wird es sein zu<br />
sehen, wie sich die Schweizer Spitze, die mit<br />
Wild Cards an den Start gehen kann, gegen die<br />
absolute Spitze behaupten kann. Vielleicht<br />
kommt es ja wieder zu einem Exploit wie 2010,<br />
als Julien Clement den dritten Platz erobern<br />
konnte.<br />
Ryder Cup<br />
golfleader 15
Die KaDerschmieDen Des <strong>Golf</strong>sports<br />
College<br />
<strong>Golf</strong><br />
Was haben Tiger Woods, Luke Donald oder Jack<br />
Nicklaus gemeinsam? Sie alle starteten ihre<br />
<strong>Golf</strong>-Karriere – wie so viele andere Professionals<br />
– an amerikanischen Universitäten.<br />
16 golfleader
Wer schon mal eine längere Zeit in den USA<br />
verbracht hat, weiss, wie sportverrückt die<br />
Amerikaner sind. Die Erklärung dafür ist sicherlich<br />
ein grundsätzlich anderes System und der<br />
Umgang mit Sport im Allgemeinen. Während<br />
hierzulande Schulsport fast nicht mehr stattfindet<br />
und jegliche sportliche Aktivitäten entweder<br />
in Clubs und Vereinen oder in der Freizeit<br />
laufen, werden Schüler in den USA schon früh<br />
dem Sport zugeführt und sportlicher Ehrgeiz<br />
gefördert.<br />
Jede HighSchool hat diverse Sportteams. Es<br />
wird regelmässig trainiert, und jedes Wochenende<br />
gibt es Spiele oder Turniere gegen andere<br />
Schulen. Hierbei wird nicht nur ein besonderes<br />
Zusammengehörigkeitsgefühl gelehrt, sondern<br />
auch schon früh der Wettkampf geübt. So<br />
werden am Ende jeder Saison die jeweiligen<br />
«State Championships» ausgetragen, um den<br />
Meister des jeweiligen Bundesstaates zu ermitteln.<br />
So ein System vereinfacht natürlich auch<br />
den Einstieg in den jeweiligen Sport. Die Eltern<br />
müssen in keinem Club Mitglied sein, es kostet<br />
keine Jahresgebühr, und auch ein weiter Anreiseweg<br />
ist meist nicht nötig. Ausserdem macht<br />
Hätten Sie ihn erkannt? Graeme McDowell<br />
(im Bild rechts unten) mit seinem College<br />
Team von der Alabama University. Dort<br />
gewann er den Haskins Award als bester<br />
College <strong>Golf</strong>er der USA in 2002.<br />
es auch viel mehr Spass, wenn man mit seinen<br />
Schulfreunden, die man ja ohnehin schon<br />
kennt, gemeinsam einem Sport nachgeht. Die<br />
initialen Hürden sind einfacher zu überwinden.<br />
Sei es nun <strong>Golf</strong>, Football oder Baseball – in den<br />
USA gehört es einfach dazu, dass man sich in<br />
einer der SchulsportMannschaften betätigt,<br />
die ein hohes Ansehen und grosse Beliebtheit<br />
geniessen. Zu einem ganz normalen High<br />
School FootballStadtderby kommen in der<br />
Regel rund 35 000 Besucher ins Stadion. Dabei<br />
muss man sich vor Augen halten, dass es sich<br />
um Schüler der 9. bis 12. Klasse handelt. Die<br />
meisten Mannschaften der 2. Fussball Bundesliga<br />
würden sich über solch eine Anzahl von<br />
Fans freuen. Sport hat in den USA einfach einen<br />
anderen Stellenwert als in Europa. Ob man<br />
diese Art des frühen Wettkampfs nun mag oder<br />
nicht, sei dahingestellt.<br />
Gute HighSchool Spieler werden schon während<br />
ihrer Schulzeit von Universitäten heiss<br />
umworben. Da es an der Tagesordnung ist, dass<br />
gute Sportler ein Stipendium von einer Universität<br />
bekommen, ist natürlich auch der<br />
finanzielle Aspekt nicht uninteressant. Studiengebühren<br />
an einer guten Universität belaufen<br />
sich schnell mal auf 50 000 Dollar im Jahr. Aber<br />
auch die komplette Ausrüstung für den jeweiligen<br />
Sport wird durch die Universität gestellt.<br />
Da lernt man schnell, dass es sich lohnen kann,<br />
wenn man zu den Besten gehört. ➔<br />
WOrld Tee OFFS.<br />
Luke Donald,<br />
der Überflieger<br />
von 2011, war<br />
einst Student<br />
der Northwestern<br />
University.<br />
golfleader 17
<strong>Golf</strong>-Stars aus der Schule<br />
Tiger Woods zum Beispiel wurde von diversen<br />
Universitäten umworben, bevor er sich schliesslich<br />
für die Stanford University (eine der Besten<br />
der USA) entschied. Aber auch Europäer und<br />
<strong>Golf</strong>talente aus der ganzen Welt sind in der<br />
Vergangenheit dem Ruf aus den USA gefolgt.<br />
Bekannte Beispiele sind u.a. Luke Donald und<br />
Paul Casey aus England oder Graeme McDowell<br />
aus Nordirland.<br />
Am College bzw. der Universität geht es dann<br />
noch einmal professioneller zu Sache als an der<br />
HighSchool. Turniere, Wettkämpfe und regelmässige<br />
Spieltage werden nun auf regionaler<br />
und Landesebene veranstaltet. Die jungen<br />
<strong>Golf</strong>er messen sich also schon früh mit den<br />
Besten aus ihrem Jahrgang und lernen, wie es<br />
ist, gegen andere Top <strong>Golf</strong>er zu spielen, und<br />
dabei die Nerven zu behalten. Die Organisation<br />
der Sportmannschaften an Universitäten muss<br />
generell keinen Vergleich scheuen. Es erstaunt<br />
daher nicht, dass eine Vielzahl der besten<br />
<strong>Golf</strong>er ihr Handwerk in den Universitäten verfeinern<br />
und ausbauen konnte. Um den Stellenwert<br />
von Universitätssport in den USA noch<br />
einmal zu verdeutlichen, ist zu erwähnen, dass<br />
FootballTrainer (die beliebteste Sportart) von<br />
durchschnittlichen Universitätsmannschaften<br />
meistens mehr verdienen als Fussballtrainer<br />
18 golfleader<br />
aus der Bundesliga. Überhaupt ist der College<br />
und Universitätssport in den USA eine Nummer<br />
für sich. Zu den zwanzig grössten Stadien der<br />
Welt zählen allein elf amerikanische UniversitätsStadien.<br />
Das grösste deutsche Stadion in<br />
Dortmund mit rund 81 000 Plätzen würde es<br />
nicht in diese Auswahl schaffen, da selbst das<br />
Stadion, das an zwanzigster Stelle steht, noch<br />
rund 92 000 Zuschauer fasst.<br />
Aber es geht nicht nur um die reinen Zahlen. In<br />
vielen Regionen gibt es keine professionellen<br />
Mannschaften oder Sportveranstaltungen. Dies<br />
führt zu einer engen Verbundenheit der Bevölkerung<br />
mit ihrer jeweiligen Universitätsmannschaft<br />
vor Ort. Ein weiterer Grund ist die Liebe<br />
zum Spiel. Unabhängig von der Sportart, wird<br />
der Universitätssport als der «reine und wahre<br />
Sport» bezeichnet. Hier geht es um Dinge wie<br />
Ehre, Rivalität und Sportlichkeit. Allerdings mit<br />
der Aussicht, nach einer erfolgreichen Studentenzeit<br />
den Sprung ins Profilager und den damit<br />
verbundenen finanziellen Aufstieg zu schaffen,<br />
denn Universitätsspieler dürfen weder Geld,<br />
Geschenke oder andere Vergütungen annehmen.<br />
Die erfolgreichsten <strong>Golf</strong>er aus dem<br />
Universitäts-Sport<br />
Die jährlichen <strong>Golf</strong>meisterschaften werden im<br />
Einzel und Mannschaftswettbewerb ermittelt.<br />
Links: Noch bevor<br />
G-Mac Profigolfer<br />
wurde, belegte er<br />
2001 und 2002 den<br />
ersten Rang unter<br />
den US College-<br />
<strong>Golf</strong>ern.<br />
Rechts: Phil<br />
Mickelson war als<br />
Student an der<br />
Arizona State<br />
University bereits<br />
das «Gesicht» des<br />
amerikanischen<br />
Amateur-<strong>Golf</strong>sports,<br />
später<br />
verzeichnete er<br />
4 Major- und<br />
40 PGA Tour Siege.
Beim Einzel geht es klassisch nach Stroke Play<br />
Format, beim Mannschaftswettbewerb werden<br />
die besten acht Teams nach Stroke Play ermittelt,<br />
welche dann im Team Match Play aufeinan<br />
dertreffen. Ehemalige Sieger im Einzel<br />
sind u.a. Tiger Woods (1996, Stanford University),<br />
Phil Mickelson (1989, 1990, 1992,<br />
Arizona State University) und Luke Donald<br />
(1999, Northwestern University). Tiger Woods<br />
und Phil Mickelson waren parallel auch im<br />
Amateursport sehr erfolgreich. Phil Mickelson<br />
gewann als erster Linkshänder die amerikanischen<br />
Amateurmeisterschaften, und Tiger<br />
Woods war 1996 mit nur 20 Jahren der erste<br />
<strong>Golf</strong>er, der es schaffte, drei Mal hintereinander<br />
die Amateurmeisterschaft zu gewinnen. Wie<br />
diese Karrieren weitergingen, ist bekannt. Tiger<br />
Woods war und ist mit 14 Major, 71 PGA, 38<br />
European und 19 weiteren Profi Siegen, der<br />
erfolgreichste <strong>Golf</strong>er aller Zeiten. Phil Mickelson<br />
verzeichnete 39 PGATourSiege, darunter<br />
vier Masters. Und Luke Donald gewann im<br />
letzten Jahr als erster <strong>Golf</strong>er in der Geschichte<br />
sowohl die Geldrangliste der European Tour als<br />
auch die der PGA Tour und wurde in beiden<br />
Turnierserien zum Player of the Year gewählt.<br />
Doch nicht nur die jüngere Generation hat ihr<br />
<strong>Golf</strong>handwerk in den Kaderschmieden der Universitäten<br />
gelernt, sondern auch <strong>Golf</strong> Grössen<br />
wie Arnold Palmer, Tom Watson und Jack Nicklaus<br />
trugen stolz die Farben ihrer Alma Mater,<br />
sei es als Hemd, Hose oder Mütze. Daran sieht<br />
man, wie gross die Dankbarkeit der Spieler zu<br />
dem Ort ist, wo sie von grossartigen Amateuren<br />
zu WeltklasseProfi <strong>Golf</strong>ern gereift sind. Manche<br />
von ihnen nehmen es sogar ganz genau,<br />
und tragen einfach alles in einer Farbe – von<br />
den Schuhen und Socken bis hin zur Kopfbedeckung<br />
und Halskette –, um die Verbundenheit<br />
zu ihrer Uni zum Ausdruck zu bringen. Im Falle<br />
von Rickie Fowler ist es die Oklahoma State<br />
University mit der nicht sonderlich diskreten<br />
Farbwahl «KnallOrange».<br />
Text: Angelika Lerche<br />
Tiger Woods<br />
spielte zwei<br />
Jahre an der<br />
Stanford<br />
University,<br />
danach wurde<br />
er Profi .<br />
Rickie Fowler<br />
bringt in seinem<br />
orangen Outfi t<br />
(von Puma)<br />
seine Verbundenheit<br />
zur<br />
Oklahoma State<br />
University zum<br />
Ausdruck.<br />
WOrld Tee OFFS.<br />
golfleader 19
Wie eine kaputte Schulter, ein clubpräSident und Mallorca<br />
zu einer beSonderen art von <strong>Golf</strong>kunSt führen.<br />
Canada<br />
in Switzerland<br />
Die kanadische Künstlerin Anne Jent L. hat es mit <strong>Golf</strong> auf verschiedenste Weise versucht, aber<br />
so richtig erfolgreich ist sie damit erst, seit sie sich künstlerisch mit dem Thema beschäftigt.<br />
Und natürlich im Privatleben – ist doch ihr Lebenspartner Präsident eines schweizerischen <strong>Golf</strong>clubs<br />
bei Zürich.<br />
Alles begann, wie Anne Jent L. gerne erzählt,<br />
vor ungefähr zwölf Jahren mit ihrem «Turbo-<br />
Abschlag» – der zwar den Ball fliegen, jedoch<br />
auch ihre Schulter kaputtgehen liess. Damals<br />
war wegen Rekonval eszenz für längere Zeit<br />
Schluss mit dem <strong>Golf</strong>spiel. Dennoch ist die<br />
Kanadierin, die seit ihrem 17. Lebensjahr in der<br />
Schweiz lebt, heute eine versierte <strong>Golf</strong>erin.<br />
Aller dings nicht auf herkömmliche Weise:<br />
Denn die hauptberufliche Marketing- und Kommunikationsfachfrau<br />
beschäftigt sich nebenbei<br />
mit <strong>Golf</strong>kunst und erstellt <strong>Golf</strong>bilder. Wobei das<br />
Wort «Bilder» die kleinen Gimmicks, die sie<br />
20 golfleader<br />
rund um das Thema <strong>Golf</strong> herstellt, nur unzulänglich<br />
beschreibt. Am besten, der Leser macht<br />
sich unter der Web-Adresse www.golfpics.ch<br />
selbst ein Bild: Jent kombiniert verschiedene<br />
Objekte und Themen rund um <strong>Golf</strong> zu kleinen<br />
Kunstwerken, die, je nach Humor, zum Lächeln<br />
oder Nachdenken anregen. 150 Franken kosten<br />
die Werke durchschnittlich, zuzüglich Versandspesen.<br />
Gekauft und bestellt werden kann ausschliesslich<br />
im Internet unter oben angeführter<br />
Adresse. Das besonders Verlockende: Auch Einzelanfertigungen<br />
mit Objekten und zu Themen<br />
nach Wunsch sind nach vorheriger Absprache<br />
jederzeit möglich. ➔
Die Künstlerin Anne Jent L.<br />
mit Lebenspartner Mike Jent,<br />
Präsident GC Winterberg<br />
WOrld Tee OFFS.
Auf den grünen Fairways steht Jent übrigens<br />
nach ihrem Schulterunfall von vor zwölf Jahren<br />
nicht mehr allzu oft – in der Regel nur wenige<br />
Tage im Monat. Dann meistens auf Mallorca –<br />
oder auf der Range des Clubs «Winterberg»,<br />
dessen Präsident ihr Lebens partner ist. Wenn<br />
sie nicht <strong>Golf</strong> spielt oder im Atelier steht, präferiert<br />
Jent lange Spaziergänge durch die Wälder<br />
um Brütten, unter anderem, um Pilze zu<br />
suchen. Im Winter unternimmt sie mit ihren<br />
beiden Töchtern Vera und Vivien ausgedehnte<br />
Snowboard-Touren – und ist ausserdem geprüfte<br />
Sportfischerin. Wenn das Wetter für Out -<br />
door-Aktivitäten nicht passt, stehen meis tens<br />
Museumsbesuche auf dem Programm.<br />
22 golfleader<br />
INFOS<br />
Inspiriert durch die Fachausdrücke<br />
und die flotten Sprüche<br />
im <strong>Golf</strong> hat die Künstlerin und<br />
begeisterte <strong>Golf</strong>erin Anne Jent L.<br />
eine Serie von einmaligen<br />
<strong>Golf</strong>bildern geschaffen. «Hole in<br />
1», «Eagle», «Birdie», «Longest<br />
Drive», «Nearest to the Pin»,<br />
«Tee time» oder Situationen wie<br />
«im Rough» (Rough day) oder<br />
«im Bunker» (Sand happens!)<br />
und viele weitere Motive sind in<br />
3DPerspektive dargestellt, in<br />
weissgerahmten Objektboxen<br />
von 22.5 x 17.5 x 4.5 cm.<br />
Obschon die Bezeichnungen für<br />
die verschiedenen Bilder gleich<br />
bleiben, ist jedes der kleinen<br />
Kunstwerke ein handgefertigtes<br />
Unikat, nummeriert und signiert.<br />
Durch die Verwendung von<br />
verschiedenen Materialien und<br />
Farben haben alle golfpics ihre<br />
eigene Note und unterscheiden<br />
sich deshalb etwas voneinander.<br />
Wenn Sie ein besonderes<br />
Farbmotiv möchten, z.B. für den<br />
Ball, können Sie dies für Ihr<br />
individuelles golfpic bestimmen.<br />
Der Rahmen ist auch in Schwarz<br />
erhältlich. Anne Jent L. kann Ihre<br />
golfpics persönlich gestalten,<br />
indem Ihr Name, das <strong>Golf</strong>Club<br />
Logo oder ein Text Ihrer Wahl<br />
eingearbeitet wird.<br />
<strong>Golf</strong>pics machen Freude: Als<br />
Geschenk für jeden <strong>Golf</strong>er,<br />
TurnierPreise oder als Dekoration<br />
zu Hause und im Clubhouse.<br />
Besuchen Sie die golfpics<br />
Galerie auf der golfpics Website<br />
www.golfpics.ch.
golfpics Fotos: photoworkers.ch, Fröschenweidstrasse 2, 8404 Winterthur<br />
Auch wenn Jent im Laufe ihres bisherigen<br />
Lebens weit in der Welt herumkam: «Living and<br />
loving in Switzerland is best», sagt sie. Und nur<br />
wer mit seinem Dasein zufrieden ist, kann<br />
künstlerische Höchst leistungen vollbringen.<br />
Mit den golferischen Höchstleistungen lässt<br />
Jent es seit ihrem Schulterproblem etwas<br />
ruhiger angehen, auch der Turbo-Abschlag wird<br />
nicht mehr zelebriert. Sportmässig tritt sie<br />
inzwischen höchstens noch bei der einen oder<br />
anderen Charity-Veranstaltung an – entweder<br />
im Club ihres Lebenspartners oder vorzugsweise<br />
auf dem Kurs von Davos. Was übrigens<br />
ihr Lieblingswerk unter den Skulpturen ist, die<br />
sie selbst erstellt hat? Das Werk «Born to <strong>Golf</strong>»<br />
(ein Baby, das <strong>Golf</strong>-Equipment hält). Live sehen<br />
konnte man Jents <strong>Golf</strong>bilder im vergangenen<br />
Jänner auch bei der FESPO-Ausstellung in<br />
Zürich. Weitere Ausstellungen sind in Planung.<br />
Halle 6 / Stand H10<br />
...gönnen Sie<br />
sich endlich<br />
mehr Freizeit !<br />
JEDER HERAUSFODERUNG<br />
GEWACHSEN<br />
Grasende Schafe zeigen uns, wie<br />
der perfekte Rasen entsteht: Nur<br />
ein bisschen schneiden, dafür regelmässig<br />
und in einem zufälligen Muster.<br />
Mit dieser Inspiration haben<br />
wir den Husqvarna Automower®,<br />
den original Roboter-Rasenmäher<br />
und inzwischen unbestrittenen<br />
Marktführer, entwickelt. Entdecken<br />
Sie, wie auch Sie einen perfekten<br />
Rasen bekommen – einfach<br />
durch Nichtstun.<br />
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Industriestrasse 10<br />
5506 Mägenwil<br />
Tel. 062 887 37 00<br />
Besuchen Sie uns auf:<br />
www.husqvarna.ch
Einladung an SwiSS<br />
ladiES CaptainS (SalgC)<br />
Die SALGC (Swiss Association of Ladies <strong>Golf</strong><br />
Captains) ist die offizielle Vereinigung der<br />
Ladies Captains, der Ladies Vice-Captains und der Ladies<br />
Ex Captains aller ASG <strong>Golf</strong>clubs. Die Ziele der Vereinigung<br />
sind die Förderung der Ladies Sektion in der<br />
Schweiz sowie der Informations- und Erfahrungsaustausch<br />
auf nationaler oder internationaler Ebene. Die<br />
SALGC trifft sich jährlich zu einer Generalversammlung<br />
und organisiert nationale und internationale <strong>Golf</strong>turniere<br />
abwechselnd in allen 4 Sprachregionen der<br />
Schweiz. Das farbenfrohe Bild vom letztjährigen «Prix<br />
de l’Amitié» im <strong>Golf</strong> Club Esery zeigt den regen Zuspruch<br />
der Spielführerinnen. Da Esery für die Deutschschweizerinnen<br />
und Tessinerinnen etwas weit weg war, schlug<br />
die SALGC kur zerhand ein 3-Tages-Package vor mit<br />
einer zusätz li chen Runde in Lausanne und Bossey oder<br />
Maison Blanche. 2012 findet das nationale Treffen am<br />
17./18. April im <strong>Golf</strong>club Domat-Ems statt. Vom 30.<br />
September bis 4. Oktober 2012 hat die SALGC die Ehre,<br />
das euro päische Treffen rund um Lausanne in den <strong>Golf</strong>clubs<br />
Lavaux, Montreux und Vuissens zu organisieren.<br />
Dieses internationale Highlight ersetzt 2012 den «prix<br />
de l’amitié» •<br />
Anmeldung und weitere Infos für Ladies Captains unter<br />
www.salgc.ch<br />
KMu SwiSS golf – auf<br />
waChStuMSKurS<br />
Eine Steigerung bei den Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmern um 70 Prozent – das spricht für<br />
die Qualität und Ambiance der legendären KMU SWISS<br />
<strong>Golf</strong>trophy Anlässe! Für golfende Unternehmer eine<br />
gute Gelegenheit, sportliches Vergnügen mit Networking<br />
zu verbinden. In ihrem 10. Jahr plant KMU SWISS<br />
quasi als Prolog eine <strong>Golf</strong> Tour mit Stationen in Italien,<br />
Südtirol und Vorarlberg. Gefolgt von 12 Ausscheidungsturnieren<br />
und dem grossen Finale im <strong>Golf</strong> Club Sempachersee<br />
mit Preisen im Wert von 100 000 Franken. Ein<br />
Highlight verspricht die <strong>Golf</strong>nacht in Frick zu werden.<br />
Die Saison ausklingen lassen die Anhänger dann wieder<br />
vom 29. September bis 7. Oktober in der traditionsreichen<br />
<strong>Golf</strong>week in Portugal. Rasches Anmelden empfiehlt<br />
sich – der aktuelle Anmeldungsstand entspricht<br />
bereits 40 Prozent des Vorjahres •<br />
• <strong>Golf</strong> Tour Italien 18. bis 22. April<br />
• GC Frick Fr 27. April<br />
• GC Entfelden Fr 18. Mai<br />
• GC Küssnacht Mi 30. Mai<br />
• GC Rickenbach (D) Mi 06. Juni<br />
Weitere Ausscheidungs-Turniere, Infos und Anmeldung<br />
über www.kmuswiss.ch
John’S golf<br />
auf dEM BauErnhof<br />
John Ritter kann den Saisonstart kaum erwarten:<br />
Erst letzten November eröffnete er die Driving<br />
Range auf seinem Landwirtschaftsbetrieb zwischen<br />
Wiezikon und Oberwangen im wunderschönen Hinterthurgau.<br />
Das <strong>Golf</strong>areal umfasst 47 000 m 2 , ist<br />
verkehrstechnisch gut erschlossen und verfügt<br />
dank dem nahen Fluss sowie vielen Büschen<br />
und Bäumen über eine hohe<br />
Standortqualität. Seine<br />
Driving Range ermöglicht<br />
das Kurzspiel auf Target<br />
Greens und lange Schläge<br />
von bis zu 280 m.<br />
Auch Annäherungsschläge<br />
und das Putten<br />
auf speziellen Greens<br />
können geübt werden.<br />
Im Frühling wird ein <strong>Golf</strong>-<br />
Professional über die Fortschritte<br />
der <strong>Golf</strong>er wachen. Das gemütliche Club-Lokal<br />
mit schönen Aussen-Sitzplätzen sowie der Pro-Shop<br />
machen John’s <strong>Golf</strong> zu einem beliebten Treffpunkt. Und<br />
für Kinder ist John’s <strong>Golf</strong> ein richtiges Paradies: Nebst<br />
ersten Schritten im <strong>Golf</strong> gibt es hier die Möglichkeit,<br />
sich im Reitstall mit 30 Ponys und 12 Pferden zu<br />
beschäftigen •<br />
www.johnsgolf.ch<br />
anS BritiSh opEn<br />
Verlosung von zwei VIP-Hospitality-Tickets für<br />
das British Open im Wert von 6000 Franken.<br />
Spielen Sie das 1. Turnier der <strong>Golf</strong> Majors Challenge<br />
Series (Switzerland) am Samstag, 12. Mai, im <strong>Golf</strong>club<br />
Ybrig und reisen Sie vielleicht für die Highlight-<strong>Golf</strong>-<br />
Tage am 21.und 22. Juli zu den Top Cracks in den Royal<br />
Lytham & St Annes <strong>Golf</strong> Club in Lancashire, England.<br />
Nike <strong>Golf</strong>, Take it Travel, Centus Capital, Gottlieber<br />
Hüppen, Ittinger Klosterbräu und Medienpartner<br />
reGIO NeWS.<br />
trau KEinEr untEr 50!<br />
Gefragt sind <strong>Golf</strong>erinnen, die 2012 ihren fünfzigsten<br />
Geburtstag zum ersten oder auch x-ten<br />
Mal feiern und ein Handicap von maximal 30 aufzuweisen<br />
haben. Die SSLGA Swiss Senior Ladies <strong>Golf</strong><br />
Association freut sich über golfenden Nachwuchs! Die<br />
Ladies organisieren Stableford- und Strokeplay-Turniere,<br />
Matchplays gegen die Senioren und turnusgemässe<br />
Freundschaftstreffen im Ausland. Die Auswahl an interessanten<br />
Events ist vielfältig und eine Beteiligung nicht<br />
allzu kostspielig. Der Jahresbeitrag beläuft sich auf 120<br />
Franken und die einzelnen Turniere werden zu äusserst<br />
günstigen Konditionen angeboten. Melden Sie sich an,<br />
wir freuen uns auf die neuen jungen Mitglieder … •<br />
www.sslga.ch<br />
<strong>Golf</strong> LEADER sind die Sponsoren dieses Events: A great<br />
tournement, a very British dinner, a Nike Dry Fit-Shirt<br />
and a lot of goodies. Turniergebühr 180 Franken. See<br />
you soon! •<br />
Infos und Anmeldung unter: www.swissgolfmajors.ch<br />
golfleader 25
nEuE aSg-wEBplattforM<br />
in BEtriEB!<br />
Bereit für die Zukunft: Die ASG lanciert www.<br />
golfsuisse.ch mit dem persönlichen Mitgliederbereich<br />
mygolfsuisse sowie einer komplett neuen IT-Infrastruktur.<br />
Diese beinhaltet auch ein eigenes Intranet,<br />
über das sämtliche Schweizer <strong>Golf</strong>clubs mit der Zentrale<br />
der ASG vernetzt sind. Mit der Umstellung Anfang<br />
Jahr wurden neue Applikationen wie die zentrale<br />
Sammlung aller Handicapdaten eingeführt. Die klassische<br />
Handicapverwaltung bleibt aber nach wie vor<br />
Aufgabe der <strong>Golf</strong>clubs •<br />
Da im Zusammenhang mit dieser Neueinführung<br />
bestimmt viele Fragen auftauchen werden, hat die<br />
ASG eine Microsite eingerichtet, auf welcher Fragesteller<br />
Antwort erhalten: www.asg.ch/information<br />
SKi & golf wM 2012<br />
Ihr Fachmann zur Optimierung Ihres Spielpotenzials:<br />
• Individuelle <strong>Golf</strong>ausrüstung auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt<br />
• Beratung über die verschiedenen Materialien<br />
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• Massanfertigung von <strong>Golf</strong>schlägern<br />
• Reparaturen und Anpassung von <strong>Golf</strong>schlägern<br />
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oder mit den Worten von Nick Faldo: «90 Prozent of amateurs use golf clubs<br />
that do not suit their game.»<br />
pepe’s golf-clinic | Schönenhofstrasse 17 | 8500 Frauenfeld | Tel: 052 721 67 62 | Fax: 052 721 67 64 | info@pepes-golfclinic.ch | www.pepegolf.ch<br />
<strong>Golf</strong>-Pros meet Ski-Pros – die Challenge geht<br />
vom 9. bis 13. Mai in Zell am See in die neunte<br />
Runde. Dabei ist der 42-jährige Patrik Järbyn (SWE)<br />
der amtierende König unter den skifahrenden <strong>Golf</strong>ern.<br />
Auch US-Skistar Bode Miller (USA) kommt wieder nach<br />
Zell am See, um das 2011 errungene Gold im Teamwettbewerb<br />
zu verteidigen. Es wird spannend: Über<br />
250 internationale Pros und Amateure werden an den<br />
Einzel- und Teamwettbewerben teilnehmen. Neu gibt<br />
es 2012 auch eine «mixed pair»-<br />
Wertung. Die Mischung aus Ski,<br />
<strong>Golf</strong> und Party scheint bei<br />
Athletinnen und Athleten<br />
gut anzukommen! •<br />
Weitere Infos unter<br />
www.skigolfwm.com
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«<strong>Golf</strong> Panorama» nennt sich die luxuriöse Unterkunft<br />
in unmittelbarer Nachbarschaft der drei<br />
9-Loch-Plätze Schwarzebach (par 36), Burkert (par 37)<br />
und Feldgarten (par 35) von Lipperswil. Grosszügige<br />
Räume, riesige Glasfl ächen, warme Holztöne und<br />
Natur stein, aber auch edles Gold und gezielte Ornamentik<br />
setzen Akzente. Das Wellnesshotel ist ein Erlebnis<br />
der Extraklasse, das auch punkto Kulinarik höchsten<br />
Ansprüchen genügt.<br />
2 Übernachtungen im grosszügigen Doppelzimmer inklusive<br />
Frühstücksbuffet, 5-gängigem Gourmet-Abendessen,<br />
Nutzung der Apfelblüten-Wellness-Oase und des<br />
Fitnessraumes sowie 25 % Greenfee-Ermässigung beim<br />
<strong>Golf</strong>club Lipperswil kosten pro Person im DZ ab 499<br />
Franken (ca. 388 Euro) •<br />
www.golfswitzerland.ch<br />
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www.golfgams.ch<br />
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reGIO NeWS.<br />
Das <strong>Golf</strong> Resort Sonnenalp – Oberallgäu bietet<br />
<strong>Golf</strong>ern Vergnügen auf hohem Niveau: Interessante<br />
Schwierigkeitsgrade für alle Ansprüche, ein<br />
perfekt gepfl egtes, weitläufi ges Areal und das herrliche<br />
Alpenpanorama machen jede einzelne der 45 <strong>Golf</strong>bahnen<br />
zum Erlebnis. In Kombination mit dem herzlichen<br />
Komfort des *****-Hotels geniessen die Gäste<br />
hier <strong>Golf</strong>ferien vom Feinsten.<br />
Ein spezielles <strong>Golf</strong>programm für 352 Euro zuzüglich<br />
zum gebuchten Zimmertyp mit Begrüssungscocktail,<br />
4 Greenfees, E-Trolley oder E-Cart auf dem <strong>Golf</strong>platz<br />
Oberallgäu, einer <strong>Golf</strong>clinic-Gruppenstunde, freier<br />
Be nutzung der Driving-Range mit Übungsbällen,<br />
9-Loch-Gästeturnier (exkl. Greenfee) und 35 min Sport-<br />
Entspannungs-Massage fi ndet zu folgenden Daten statt:<br />
• 06. – 11. Mai 2012 • 20. – 25. Mai 2012<br />
Restliche Daten: www.golfresort-sonnenalp.de •
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Mein Flight:<br />
Der <strong>Golf</strong> Trainings-Park Augwil ist eine beliebte<br />
Übungsanlage für Frau, Mann, Junior, Senior,<br />
Profi oder Anfänger. Neben dem reinen Spielvergnügen<br />
soll der Trainings-Park ein Ausgleich zum oft gehetzten<br />
und stressbeladenen Alltag sein. Wer in Augwil Bälle<br />
schlägt oder sich an der kleinen Snack-Bar verpfl egt,<br />
kann für kurze Zeit seine Seele baumeln lassen. Nun<br />
haben die erfolgreichen Betreiber Ausbaupläne: Das<br />
Projekt eines 9-Loch-Platzes wurde durch die Gemeindeversammlung<br />
Lufi ngen genehmigt und Mitte Dezember<br />
2011 fi el auch der positive Entscheid der Stadt<br />
Kloten. Die Initianten hoffen nun fest darauf, die Baubewilligung<br />
im ersten Quartal 2012 zu erhalten •<br />
www.golf.augwil.com<br />
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Wer auf diesem schönen Platz mit vielen Wasserhindernissen<br />
unweit der Grenze Schweiz-<br />
Österreich auf die Runde geht, kann bei Lust und Laune<br />
eine Abkühlung direkt bei Loch 18 geniessen. Die<br />
Wasserqualität erlaubt dies! Die Leserinnen und Leser<br />
des <strong>Golf</strong> LEADER profi tieren nun von einem besonders<br />
güns tigen Angebot, den <strong>Golf</strong>club Montfort Rankweil<br />
kennenzulernen: Jeder angemeldete 4er-Flight bezahlt<br />
nur 2 Greenfees. Einfach den Coupon ausschneiden<br />
und mitbringen. Gültig bis 30. Juni 2012 – pro Flight<br />
(4 Personen) – nur eine Einlösung möglich •<br />
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ChallEngE 2012<br />
Schlaue <strong>Golf</strong>füchse spielen gleich mehrere<br />
dieser stilvollen Turniere! Denn gutes Spiel<br />
wird belohnt: Den Netto-Siegern winken wertvolle<br />
Gutscheine der «swiss golf hotels» im Gesamtwert von<br />
mehr als 12 000 Franken. Der Hauptpreis ist ein 5-Tages-<br />
Aufenthalt im Sheraton Davos Hotel Waldhuus inkl.<br />
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gewinnen! •<br />
• GC Patriziale Ascona / Hotel Casa Berno Prize<br />
Hcp: 30 / Freitag, 4. Mai<br />
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Hcp: PR / Samstag, 16. Juni<br />
• Buna Vista <strong>Golf</strong> Sagogn / 5 th Waldhaus Flims <strong>Golf</strong><br />
Trophy / Hcp: PR / Samstag, 30. Juni<br />
Restliche Ausscheidungs-Turniere, Infos und<br />
Anmeldung über www.swiss-golf.ch
SChwEiZEr<br />
golf-prÄSidEntEn<br />
und CaptainS<br />
2011 in ErlEn – 2012<br />
auf dEM diEtSChiBErg<br />
Einmal jährlich lädt die ASG zur «Réunion des<br />
Présidents et Capitaines» ein. 2011 spielten 68<br />
Teilnehmer in Erlen bei besten Wetterbedingungen auf<br />
einem hervorragend gepfl egten Platz ein Four Ball Best<br />
Ball. Bruttosieger wurde das Team mit dem ASG-Präsidenten<br />
und dem Geschäftsführer der ASG, Louis Balthasar<br />
und Christian Bohn, mit 36 Bruttopunkten(im Foto<br />
links). Die Nettowertung gewann das Team vom <strong>Golf</strong>club<br />
Lipperswil mit Martin Vogel und Marcel Eichmüller<br />
(Foto aussen, ganz links und ganz rechts). Die «Scottish<br />
Pipes and Drums of St. Gallen» eröffneten den gemütlichen<br />
Teil. Da die Schotten allgemein als Erfi nder dieses<br />
Spiels gelten, ein durchaus passender Rahmen für<br />
dieses traditionelle Beisammensein der Spitzen der<br />
Schweizer <strong>Golf</strong>clubs.<br />
2012 fi ndet die «Réunion des Présidents et Capitaines»<br />
am 30. Juni / 01. Juli im GC Luzern statt •
30 golfleader<br />
2
Robert Trent Jones Junior<br />
3<br />
|1 Bro Hof Slot GC,<br />
Stockholm, Schweden<br />
|2 Alcanada GC, Mallorca<br />
|3 The Residence GC,<br />
Tunesien<br />
1<br />
BERÜHMTE GOLFPLATZARCHITEKTEN<br />
&<br />
TIPS FOr TrIPS.<br />
Mit Herz<br />
Seele<br />
Robert Trent Jones Junior: Das Handwerk hat er, genau<br />
wie das <strong>Golf</strong>spiel, von seinem ebenso berühmten Vater<br />
erlernt. Rund 270 Meisterschaftsplätze hat er kreiert, in<br />
40 Ländern auf sechs Kontinenten dieser Erde.<br />
Mitten im Clubhaus steht er, wirkt etwas verloren. In der<br />
rechten Hand hält er einen Plastikteller mit ein paar<br />
trockenen Toastscheiben – er hat wohl noch nicht gefrühstückt.<br />
In der linken Hand: ein kleiner Rollkoffer mit<br />
seiner neuen <strong>Golf</strong>moden-Kollektion, wie sich später<br />
herausstellt. Dann sieht er uns, kommt auf uns zu.<br />
Bescheiden und unauffällig wirkt dieser Mann, und doch<br />
ist er einer der berühmtesten Architekten modernen<br />
<strong>Golf</strong>platz-Designs.<br />
Ein Mann mit unglaublich gütigen Augen, die auf den<br />
Grund deiner Seele blicken. Aber auch ein Mann mit<br />
einem starken Willen, der sich freut über jede Herausforderung,<br />
der die Dinge von allen Seiten betrachtet. Sich<br />
beim Bau seiner <strong>Golf</strong>plätze nicht nur physisch, sondern<br />
auch metaphysisch mit ihnen beschäftigt. Der wie ein<br />
Schriftsteller oder Künstler – und das ist er ja auch –<br />
diverse Techniken aus dem Bereich der wörtlichen und<br />
visuellen Künste benutzt, um Aspekte der Philosophie,<br />
des Dramas und der Ästhetik auszudrücken – und nicht<br />
nur beim Bau seiner <strong>Golf</strong>plätze. Jones ist ein verdammt<br />
guter Geschichtenerzähler. Anekdoten und Abenteuer<br />
seiner vielen Reisen rund um die Welt sind geschmückt<br />
mit Namen berühmter <strong>Golf</strong>er, Stars und Politiker.<br />
Besonders gerne drückt er sich in Gedichten aus, davon<br />
gibt es schon eine ganz beachtliche Sammlung, die ➔<br />
golfleader 31
4<br />
5 6<br />
überschrieben sind mit: «A gift from my heart and soul<br />
to my friends». Mit Herz und Seele hat er auch seine<br />
<strong>Golf</strong>plätze geplant.<br />
Poet der <strong>Golf</strong>pätze<br />
Studiert hat Jones Literatur und amerikanische<br />
Geschichte an der Yale Universität, wie Bill Clinton und<br />
Georg W. Bush. Seine Mutter war sehr glücklich darüber,<br />
denn sie wollte, dass er ein Dichter wird. Sein Vater<br />
jedoch zeigte ihm bereits als Baby an Hand einer Rassel<br />
den richtigen <strong>Golf</strong>griff. So verbrachte Bobby ebenso viel<br />
Zeit auf <strong>Golf</strong>plätzen. Sie erzählen ihm Geschichten, sagt<br />
er. «Nicht die langweiligen Loch-zu-Loch-Beschreibungen,<br />
die man leider allzu oft liest, sondern unter<br />
ästhetischem Aspekt. <strong>Golf</strong> ist ein Naturspaziergang<br />
durch einen Garten, der in jeder Kultur ein äusserst<br />
wichtiger Ort der Entspannung ist.»<br />
So ist <strong>Golf</strong>platz-Architektur eine spirituelle Angelegenheit,<br />
will ich wissen. «Wenn ich ein Stück Land sehe, das<br />
besonders schön und geradezu geeignet ist für einen<br />
<strong>Golf</strong>platz, dann werde ich nervös. Ich kann nicht wegbleiben,<br />
sondern habe das Bedürfnis, mich anzunähern,<br />
32 golfleader<br />
|4 The Bay Course, Costa<br />
Navarino, Griechenland<br />
|5 Al Badia GC, Dubai<br />
|6 Penha Longa GC, Atlantico<br />
Course, Portugal<br />
wenn auch mit grösster Sorgfalt. Ich will es ja nicht<br />
ruinieren. Ich studiere es für eine lange Zeit und betrachte<br />
seinen Charakter, wie vielleicht ein Mann eine<br />
schöne Frau betrachtet, um herauszufinden, ob sie unter<br />
ihrem Make-up genauso schön ist. Ich möchte die<br />
wahren Qualitäten eines Geländes kennenlernen».<br />
Also kein Make-up bzw. keine Kunst am <strong>Golf</strong>platz? «Ich<br />
denke, die Achtzigerjahre markierten den Beginn einer<br />
neuen goldenen Epoche der <strong>Golf</strong>-Architektur, während<br />
die Neunziger ein umweltbewusstes Zeitalter repräsentieren.<br />
Wir benutzen heute weniger Dreistigkeit, weniger<br />
Tricks, um einen <strong>Golf</strong>platz in Szene zu setzen. Wenn<br />
ein natürliches Gelände die Gelegenheit für ein Drama<br />
bietet, braucht man es nicht zu überlisten. Die Hauptverpflichtung<br />
ist die Kunst, den Platz in die Harmonie<br />
der Landschaft einzufügen. Wer mein Buch «<strong>Golf</strong> by<br />
Design» sorgfältig liest, wird etwas über meine und die<br />
Tendenzen anderer <strong>Golf</strong>platz-Architekten erfahren. Über<br />
die Art der Herausforderungen, Risiken und Belohnungen<br />
innerhalb eines <strong>Golf</strong>-Layouts. Warum und wie wir<br />
das machen. Jeder spielt den Kurs für sich allein, macht<br />
seine Schläge. Wir aber setzen den Fokus. Ich denke, ➔
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R.T. Jones jr. in Sunday River, Maine, USA<br />
<strong>Golf</strong>plätze von R.T. Jones jr.<br />
1 Zu den berühmtesten europäischen <strong>Golf</strong>plätzen, an<br />
denen R.T. Jones jr. mitgewirkt hat, zählt der Twenty<br />
Ten Course von Celtic Manor in Wales, Gastgeber<br />
des Ryder Cup 2010.<br />
www.celtic-manor.com<br />
2 Als bester von Schwedens mehr als 430 <strong>Golf</strong>plätzen<br />
gilt der von Jones konzipierte Stadium Course von<br />
Bro Hof Slott bei Stockholm.<br />
www.brohofslott.se<br />
3 Der Atlantic Course vom Penha Longa Hotel an der<br />
Küste Lissabons hat es immerhin auf Platz 30 in<br />
Continental Europa gebracht.<br />
www.penhalonga.com<br />
4 Auch Alcanada auf Mallorca zählt zu den beliebtesten<br />
Plätzen des europäischen Kontinents.<br />
www.golf-alcanada.com<br />
5 Der Bay Course vom Costa Navarino Resort in<br />
Griechenland ist einer seiner neuesten Schöpfungen,<br />
und ebenfalls Anwärter für eine Top-Platzierung.<br />
www.costanavarino.com<br />
6 Ein besonderes Design schuf R.T. Jones jr. für den Al<br />
Badia <strong>Golf</strong> Club by InterContinental Dubai Festival City.<br />
Er nennt es «River of Sand». An 12 Löchern kommt<br />
Wasser ins Spiel in Form von grossen Seen und<br />
Wasserläufen, an anderen Löchern wiederum riesige<br />
Sandbunker.<br />
www.albadiagolfclub.ae<br />
7 The Residence <strong>Golf</strong>club bei Tunis liegt am Rande<br />
eines Naturschutzgebietes, in dem Zugvögel und wild<br />
lebende Tiere ihr Zuhause haben. Hier – wie bei jeder<br />
<strong>Golf</strong>platzplanung von R.T. Jones jr. – wurde ganz<br />
besonders darauf geachtet, die ökologischen Begrenzungen<br />
zu respektieren und nicht nur einen der<br />
schönsten <strong>Golf</strong>plätze am Mittelmeer zu schaffen,<br />
sondern auch einen der umweltfreundlichsten.<br />
www.theresidence.com<br />
1<br />
Newport<br />
3 4<br />
6<br />
Lissabon Mallorca<br />
Tunis<br />
2<br />
Stockholm<br />
5<br />
Griechenland<br />
Dubai<br />
Menschen die einen Fokus haben, spielen besser und in<br />
diesem Sinn bin ich ihr Verbündeter».<br />
Erklärend was <strong>Golf</strong> in einer Welt ausmacht, in einer Welt<br />
voller Tumult und Tragödie, sagt Jones: «Ich glaube,<br />
wenn wir einen Sport zusammen spielen können, dann<br />
werden wir uns nicht gegenseitig töten. Es ist das olympische<br />
Ideal, Kerle durch einen sportlichen Wettkampf<br />
zum Kommunizieren zu bringen. Und welchen Sport<br />
spielen ältere Diplomaten und Generäle? <strong>Golf</strong>.»<br />
Das Gespräch wurde geführt von Angelika Lerche in Maine, Neuengland,<br />
im Sunday River <strong>Golf</strong> Course, von dem Jones sagt, dass er einer<br />
der aussergewöhnlichsten Plätze ist, die er jemals planen durfte.<br />
7
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Der neue Kurs «Castle stuart» in sChottlanD bietet<br />
unvergessliChes linKsgolf. ein reiseberiCht<br />
von golf leaDer leserin renate hungenbühler.<br />
A Beauty<br />
of<br />
tips for trips.<br />
Scotland<br />
Vom Glück, einen der eindrucksvollsten Linkskurse<br />
bei strahlendem Sonnenschein und milder Brise zu<br />
spielen, erzählt man als <strong>Golf</strong>er immer wieder gerne.<br />
Und manchmal kommt man dabei unverhofft in den<br />
Genuss spezieller Momente.<br />
Eigentlich hatten wir gar nicht damit gerechnet,<br />
Gelegenheit zum <strong>Golf</strong>spielen zu bekommen. Wir<br />
hatten in zwei Wochen 300 Kilometer zu Fuss quer<br />
durch Schottland zurückgelegt, den West Highland<br />
Way und den Great Glen Way bewandert, die durch<br />
die atemberaubende Schönheit des schottischen<br />
Hochlandes führen. Die Wanderung brachte uns<br />
durch Glens (Täler) und über Munros (Berge), führte<br />
entlang diverser Lochs und Lochans (grosser und<br />
kleiner Seen) von Glasgow bis hinauf nach Inverness.<br />
Und wir haben dabei viel gesehen und eine Reihe<br />
spezieller Momente erlebt. ➔<br />
Bild oben: Das imposante Clubhaus<br />
vom 9. Fairway aus gesehen;<br />
Bild unten: Blick über das 6. Green<br />
auf den Moray Firth<br />
golfleader 37
Schottland wird von mehr Schafen als Menschen<br />
bevölkert, auf knapp 80 000 Quadratkilometern<br />
leben 6.9 Millionen Vierbeiner und 5.2 Millionen<br />
Zweibeiner. Ebenso eindrücklich ist die Tatsache,<br />
dass Schottland rund 800 Inseln zählt und eine über<br />
10 000 Kilometer lange Küstenlinie besitzt.<br />
Apropo Küstenlinie: Der Castle-Stuart-Linkskurs liegt<br />
etwa 15 Minuten vom Städtchen Inverness am<br />
Nordende des berühmten Loch Ness entfernt. Dort<br />
wo der Caledonian Channel, der die Irische See und<br />
die Nordsee verbindet, in den Moray Firth mündet.<br />
Den klangvollen Namen hat der Kurs vom gleichnamigen<br />
Schloss, dass 1625 vom dritten Earl of<br />
Moray errichtet wurde. Die heutige Besitzerin heisst<br />
Caroline Stuart, ist also eine direkte Nachfahrin der<br />
ursprünglichen Adelslinie. Die Silhouette des Schlossturms<br />
ziert heute das Emblem des Castle Stuart Links<br />
<strong>Golf</strong> Course.<br />
Die beiden Amerikaner Mark Parsinen und Gil Hanse<br />
haben beim Planen und Bauen des Kurses gezaubert.<br />
Noch vor vier Jahren waren hier Felder, Weiden und<br />
Dünen – heute liegt der <strong>Golf</strong>platz prachtvoll in der<br />
schottischen Landschaft. Die beiden Architekten haben<br />
einen Linksplatz geschaffen, den die <strong>Golf</strong>- Community<br />
von Anfang an voll akzeptiert hat – so wurden hier im<br />
vergangenen Jahr bereits die Scotish Open ausgetragen.<br />
Der Platz präsentiert sich wie aus einem Guss.<br />
Das Clubhaus wurde im Art<br />
Deco Stil der späten 20er-<br />
Jahre errichtet und gibt den<br />
Blick auf den Moray Firth<br />
frei. Die ganze Anlage wurde<br />
mit viel Sorgfalt kreiert – es<br />
fällt schwer zu glauben, dass<br />
dieser Platz erst drei Jahre jung ist. Während einer<br />
Runde auf dem herrlichen Kurs ist der Moray Firth<br />
ständiger Begleiter. Sechs der 18 Löcher sind direkt<br />
am Wasser angelegt, die Dünenlandschaft wurde<br />
ganz natürlich in den Kurs integriert – wahre Schönheiten,<br />
die aus jeder Perspektive immer wieder neue<br />
Blicke freigeben.<br />
Dünengras, Steilbunker, Ginster, der sandige Untergrund<br />
und die Wellen aus Gras (knobs and undulations)<br />
sorgen für Abwechslung im Spiel. Die grossartige<br />
Weite lässt in der Ferne die Kessock Bridge<br />
über Moray Firth erkennen, ebenso den Chanonry<br />
Leuchtturm und viele andere beeindruckende Landmarks.<br />
Der Platz ist ausgesprochen abwechslungs-<br />
38 golfleader<br />
«Licht beherrscht alles in dieser Landschaft,<br />
und der Städter wird verwundert<br />
die Augen verdrehen und sich fragen woher<br />
all dies Licht kommt.»<br />
Eric Linklater 1935<br />
1<br />
|1 Blick über das 4. Green auf Castle Stuart,<br />
welches der Namensgeber des Linkskurses ist.<br />
|2 Blick über das 16. Green, im Hintergrund<br />
die Kessok Bridge. |3 GC Nairn, Loch 1 |4 GC<br />
Royal Dornoch, Loch 2. |5 Gemütliche Bar Area<br />
|6 <strong>Golf</strong> LEADER Leserin und Reisetextverfasserin<br />
Renate Hungenbühler mit Barbara Frei. Im<br />
Hintergrund: Das Clubhaus Castle Stuart im Art<br />
Deco Stil.<br />
reich, da das Gelände nicht fl ach, sondern sehr hügelig<br />
gestaltet ist. Die Greens aber sind verhältnismässig<br />
gross, sodass sie auch bei starkem Wind gut angespielt<br />
werden können. Von beinahe<br />
jedem Green kann man das<br />
Meer sehen – und die grossartige<br />
schottische Landschaft<br />
mit ihrem Lichtspiel auf sich<br />
wirken lassen. Manche Aus -<br />
blicke sind so eindrucksvoll,<br />
dass man das <strong>Golf</strong>spiel vergisst – ein absolut unvergess<br />
liches Erlebnis. Wer Zeit hat, sollte diesen<br />
unvergleichlichen Kurs unbedingt spielen. In der<br />
Nähe befi nden sich auch der Nairn und Royal<br />
Dornoch Links, alle drei <strong>Golf</strong>plätze sind von Inverness<br />
mit dem Auto gut erreichbar. Für uns war der<br />
Castle Stuart Course ein absoluter Höhepunkt unserer<br />
Schottland-Wanderung, den wir nicht vergessen<br />
können und werden.<br />
Überarbeitung: <strong>Golf</strong> LEADER<br />
Castle Stuart <strong>Golf</strong> Links<br />
Balnaglack Farmhouse, Inverness<br />
IV2 7JL, Scotland<br />
Telefon: +44 (0)1463 796111<br />
E-Mail: info@castlestuartgolf.com<br />
www.castlestuartgolf.com
2<br />
3<br />
Top <strong>Golf</strong>plätze in nächster Nähe<br />
1 Castle Stuart <strong>Golf</strong> Links, www.castlestuartgolf.com<br />
2 The Nairn GC, www.nairngolfclub.co.uk<br />
3 The Royal Dornoch GC, www.royaldornoch.com<br />
4 Brora GC, www.broragolf.co.uk<br />
5 St. Andrews GC, www.standrewsgolf.org<br />
Atlantic Ocean<br />
Ireland<br />
Scotland<br />
Wales<br />
England<br />
Inverness<br />
3<br />
1<br />
4<br />
2<br />
Aberdeen<br />
Scotland<br />
5<br />
Edinburgh<br />
Glasgow<br />
4<br />
5<br />
6<br />
tips for trips.<br />
golfleader 39
EuropEAn pGA Tour uS pGA Tour<br />
Termin Turnier | Austragungsort | Preisgeld<br />
*<br />
april 05. – 08. MasTers TournaMenT<br />
Augusta National, Georgia, USA | 8 000 000 Dollar<br />
12. – 15. MaybanK Malaysian open<br />
Kuala Lumpur <strong>Golf</strong> & Country Club, Kuala Lumpur,<br />
Malaysia | 2 500 000 Dollar<br />
19. – 22. volvo China open<br />
Binhai Lake GC, Tianjin, China | 20 000 000 RMB<br />
26. – 29. ballanTine´s ChaMpionship<br />
Blackstone GC, Icheon / Seoul, Südkorea |<br />
2 205 000 Euro<br />
Mai 03. – 06. open de espana<br />
Real Club de <strong>Golf</strong> de Sevilla, Sevilla, Spanien |<br />
2 000 000 Euro<br />
*<br />
17. – 20. volvo World MaTCh play ChaMpionship<br />
Finca Cortesin GC, Casares / Andalucia, Spanien |<br />
3 400 000 Dollar<br />
17. – 20. Madeira islands open bpi<br />
Santo da Serra, Madeira, Portugal | Preisgeld offen<br />
24. – 27. bMW pGa ChaMpionship<br />
Wentworth Club, Surrey, England | Preisgeld offen<br />
Juni 14. – 17. us open ChaMpionship<br />
Olympic Club, San Francisco, Kalifornien, USA |<br />
Preisgeld noch offen<br />
*<br />
21. – 24. bMW inTernaTional open<br />
<strong>Golf</strong>club Gut Lärchenhof, Köln, Deutschland |<br />
Preisgeld noch offen<br />
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april * 05. – 08. MasTers TournaMenT<br />
Augusta National GC, Augusta / Georgia, USA |<br />
8 000 000 Dollar<br />
12. – 15. rbC heriTaGe<br />
Harbour Town <strong>Golf</strong> Links, Hilton Head / South<br />
Carolina, USA | 5 700 000 Dollar<br />
19. – 22. valero TeXas open<br />
TPC San Antonio, San Antonio / Texas, USA |<br />
6 200 000 Dollar<br />
26. – 29. zuriCh ClassiC of neW orleans<br />
TPC Louisiana, Avondale / Louisiana, USA |<br />
6 400 000 Dollar<br />
Mai 03. – 06. Wells farGo ChaMpionship<br />
Quail Hollow Club, Charlotte / North Carolina, USA |<br />
6 500 000 Dollar<br />
*<br />
10. – 13. The players ChaMpionship<br />
TPC Sawgrass, Ponte Vedra Beach / Florida, USA |<br />
9 500 000 Dollar<br />
17. – 20. hp byron nelson ChaMpionship<br />
TPC Four Seasons Resort, Irving / Texas, USA |<br />
6 500 000 Dollar<br />
24. – 27. CroWne plaza inviTaTional aT Colonial<br />
Colonial CC, Ft. Worth / Texas, USA |<br />
6 400 000 Dollar<br />
Juni 14. – 17. us open ChaMpionship<br />
Olympic Club, San Francisco, Kalifornien, USA |<br />
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Archerfield Links, East Lothian, Schottland |<br />
218 040 Euro<br />
*<br />
10. – 13. TurKish ladies open<br />
National <strong>Golf</strong> Club Belek, Antalia, Türkei |<br />
250 000 Euro<br />
24. – 27. uniCrediT ladies GerMan open<br />
presenTed by audi<br />
<strong>Golf</strong>park Gut Häusern, München, Deutschland |<br />
350 000 Euro<br />
Juni 01. – 03. deloiTTe duTCh ladies open<br />
<strong>Golf</strong>club Broekpolder, Rotterdam, Niederlande |<br />
250 000 Euro<br />
*<br />
08. – 10. ladies slovaK open<br />
<strong>Golf</strong> Resort Talé, Tále, Slowakei | 225 000 Euro<br />
14. – 17. deuTsChe banK ladies sWiss open<br />
<strong>Golf</strong> Gerre Losone, Ticino, Schweiz |<br />
525 000 Euro<br />
22. – 24. raiffeisenbanK praGue <strong>Golf</strong> MasTers<br />
Albatross <strong>Golf</strong> Resort, Prag, Tschechien |<br />
250 000 Euro<br />
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März 22. – 25. Kia ClassiC<br />
Carlsbad, Kalifornien, USA | 1 700 000 Dollar<br />
april 29.3. – 01. KrafT nabisCo ChaMpionship<br />
Rancho Mirage, Kalifornien, USA | 2 000 000 Dollar<br />
18. – 21. lpGa loTTe ChaMpionship<br />
Oahu, Hawaii, USA | 1 700 000 Dollar<br />
26. – 29. Mobile bay lpGa ClassiC<br />
Mobile, Alabama, USA | 1 250 000 Dollar<br />
Mai 05. – 06. hsbC brazil Cup<br />
Rio de Janeiro, Brasilien | 720 000 Dollar<br />
17. – 20. sybase MaTCh play ChaMpionship<br />
Gladstone, New Jersey, USA | 1 500 000 Dollar<br />
Juni 01. – 03. shopriTe lpGa ClassiC<br />
Galloway, New Jersey, USA | 1 500 000 Dollar<br />
07. – 10. WeGMans lpGa ChaMpionship<br />
Rochester, New York, USA | 2 500 000 Dollar<br />
21. – 24. Manulife finanCial lpGa ClassiC<br />
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<strong>Golf</strong> auf dem<br />
Schiessplatz<br />
Haben Sie ihn erkannt? Der Herr rechts ist kein Geringerer als<br />
Colin Montgomery, der von Zaher Aghbar, dem Olympic<br />
Chairman von Afghanistan, in eine landesübliche Tracht<br />
gekleidet wird. «Monti» hatte in Kabul die britischen Streitkräfte<br />
besucht und dabei kurzerhand den Schiessplatz in eine<br />
Driving Range umgewandelt, sehr zur Freude der britischen<br />
Soldaten •<br />
42 GOLFLEADER<br />
Yoga meets <strong>Golf</strong><br />
Kein übliches Yoga-Buch, sondern eines, das speziell auf<br />
den <strong>Golf</strong>er abgestimmt ist. «Yoga meets <strong>Golf</strong> – Energy<br />
Management für Körper und Geist» ist ein Mix aus traditionellen<br />
Techniken und modernen Trainingsprinzipien,<br />
speziell auf die Bedürfnisse des <strong>Golf</strong>ers zugeschnitten und<br />
darum auch für Nicht-Yogis bestens geeignet. Ausserdem<br />
lernen Sie die etwas andere <strong>Golf</strong>-Apotheke kennen, die im<br />
Spitzensport längst eine Selbstverständlichkeit ist, im<br />
Breitensport aber noch selten zum Einsatz kommt. Die<br />
Rede ist von Homöopathie und Naturheilmitteln wie Arnica<br />
oder Schüsslersalzen. Erscheint im Verlag Move your<br />
Game / Bildhaft und als ebook bei amazonkindle •
<strong>Golf</strong>- statt Fussball<br />
Er war der teuerste Arbeitslose der Fussballwelt. Der<br />
Argentinier Carlos Tevez, bei Manchester City und dessen<br />
Trainer Paolo Mancini in Ungnade gefallen, seit er sich im<br />
Champions-League-Spiel gegen Bayern München gegen<br />
eine Einwechslung zur Wehr setzte und mit einer Busse von<br />
1,1 Millionen Euro bestraft wurde. Tevez setzte sich darauf in<br />
seine Heimat ab und wartete dort auf Angebote eines neuen<br />
Clubs. Und was tut ein arbeitsloser Fussballer in seiner freien<br />
Zeit? Er spielt <strong>Golf</strong> und das nicht einmal schlecht, wie unser<br />
Foto beweist •<br />
Eine unglaubliche<br />
Woche<br />
Zweifache Ehre<br />
DIVOTS.<br />
Es ist eine Woche, die Kyle Stanley mit Bestimmheit nicht<br />
vergessen wird, und die zeigt, dass im <strong>Golf</strong> fast alles möglich<br />
ist oder es so etwas wie ausgleichende Gerechtigkeit gibt. Mit<br />
drei Schlägen Vorsprung war er in Torrey Pines auf das letzte<br />
Loch gekommen, spielte eine desaströse Acht und musste<br />
ins Stechen, das er gegen Brandt Snedeker verlor. Nur eine<br />
Woche später startete er in Scottsdale mit acht Schlägen<br />
Rückstand in die letzte Runde, spielte eine famose 65 und<br />
überholte so den <strong>Leader</strong> Spender Levin, der zehn Schläge<br />
mehr benötigte. Es war der erste Sieg für den 24-jährigen<br />
Amerikaner überhaupt •<br />
Zwei aussergewöhnliche Aufgaben für den Spanier José<br />
Maria Olazabal im selben Jahr. Zuerst leitet er als Captain das<br />
europäische Team im Ryder-Cup gegen die USA und versucht,<br />
den Titel zu verteidigen. Nun wurde ihm noch eine<br />
zweite Ehre zuteil. Im Dezember soll er die europäische<br />
Equipe bei der Royal Trophy gegen die Auswahl Asiens<br />
an führen. Das Turnier, das in Brunei stattfi ndet, ist Seve<br />
Ballesteros gewidmet, der die Royal Trophy 2005 ins Leben<br />
gerufen hat, und zweimal, 2006 und 2007, selbst als<br />
Teamchef fungierte •<br />
GOLFLEADER 43
Stolze Preise<br />
Wie viel zahlen Sie für eine Stunde bei Ihrem Pro? Höchstens<br />
100 Franken, oder? Ganz andere Summen verlangen die<br />
erfolgreichsten amerikanischen Trainer, allen voran Dave<br />
Pelz, der unter anderem Phil Mickelson sein phänomenales<br />
kurzes Spiel beigebracht hat. Nicht weniger als 30 000 Dollar<br />
verlangt Pelz für sein Wissen pro Tag. Da sind die 3500 Dollar,<br />
die Schwung-Guru David Leadbetter für drei Stunden verlangt,<br />
direkt ein Schnäppchen •<br />
44 GOLFLEADER<br />
Comeback<br />
des Jahres<br />
Bei der Verleihung der Lauren Awards, der «Sport Oscars»,<br />
kamen gleich zwei <strong>Golf</strong>er zu Ehrenauszeichnungen. Und<br />
beide kommen aus Nordirland – was für ein Erfolg für dieses<br />
kleine Land. Rory McIlroy wurde zum Aufsteiger des Jahres<br />
gewählt und Darren Clarke (unser Foto) durfte den Preis als<br />
Sportler mit dem Comeback des Jahres in Empfang nehmen.<br />
Als Sportler des Jahres wurde wie fast immer in den letzten<br />
Jahren (alleine viermal Roger Federer) ein Tennisspieler ausgezeichnet:<br />
Der Serbe Djokovic, der 2011 eine unglaubliche<br />
Siegesserie hingelegt hatte •<br />
Das ist der<br />
Hammer<br />
Dass die Profi s mit ihrem Drive um einiges länger<br />
sind als wir Amateure, dürfte bekannt sein. Doch wie<br />
lang sind die Längsten wirklich? Die US PGA-Tour hat<br />
eine Rangliste erstellt. Und die führt Dustin Johnson (Foto)<br />
hochüberlegen an: Unglaubliche 463 Yards (rund 420 Meter)<br />
weit war sein längster Abschlag. Schon mit der Hälfte wären<br />
viele Hobby-<strong>Golf</strong>er wohl schon zufrieden. Auf Platz zwei liegt<br />
Derek Lamely mit 419 Yards, gefolgt von J.B Holmes<br />
(415 Yards), Bubba Watson (415 Yards) und Gary Woodland<br />
(409 Yards) •
Die Top-Verdiener<br />
Unter den Sportlern sind es immer noch die <strong>Golf</strong>er, die am<br />
meisten Geld einnehmen. Allen voran Tiger Woods, trotz<br />
seiner sexuellen Eskapaden, die ihn einige lukrative Werbeverträge<br />
gekostet haben, und deutlich weniger Preisgeld:<br />
Stolze 56 Millionen Euro hat die langjährige Nummer 1 im<br />
letzten Jahr verdient. Auf Platz zwei folgt wieder ein <strong>Golf</strong>er,<br />
Phil Mickelson, mit rund 46 Millionen Euro. Bestverdienender<br />
Schweizer ist auf Platz vier Roger Federer, der auf 36 Millionen<br />
Euro kommt, gefolgt vom bestverdienenden Fussballer,<br />
Christino Ronaldo von Real Madrid, der sein Bankkonto um<br />
35 Millionen aufstocken konnte.<br />
Top 10 Geldrangliste Sportler 2011:<br />
Tiger Woods (USA) GOLF 56 Mio. Euro<br />
Phil Mickelson (USA) GOLF 46 Mio. Euro<br />
Floyd Mayweather jr. (USA) BOXEN 45 Mio. Euro<br />
Roger Federer (Schweiz) TENNIS 36 Mio. Euro<br />
Christiano Ronaldo (Portugal) FUSSBALL 35 Mio. Euro<br />
Lionel Messi (Argentinien) FUSSBALL 31 Mio. Euro<br />
Fernando Alonso (Spanien) FORMEL 1 30.5 Mio. Euro<br />
David Beckham (England) FUSSBALL 30 Mio. Euro<br />
Many Pacquiao (Philippinen) BOXEN 29 Mio. Euro<br />
LeBron James (USA) BASKETBALL 27.5 Mio. Euro<br />
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RegeländeRungen 2012 im KlaRtext<br />
Die<br />
GL: Herr Ton-That, soeben sind, wie alle vier<br />
Jahre, neue <strong>Golf</strong>regeln in Kraft getreten. Müssen<br />
wir das Spiel nun neu erlernen?<br />
YCT: Nein, keine Sorge, die letzte Regelrevision war<br />
nicht sehr umfassend. Laut R & A (Anm. d. Red.: Der<br />
schottische R & A und die USGA setzen gemeinsam<br />
die <strong>Golf</strong>regeln für die ganze Welt fest und überarbeiten<br />
sie regelmässig) wurden vor allem sieben Regeln<br />
geändert. Viele dieser Änderungen betreffen jedoch<br />
nur Formales oder wurden in erster Linie für das<br />
Spiel der Professionals angepasst.<br />
GL: Welche der Änderungen werden auf das Spiel<br />
von uns Clubgolfern Einfluss haben?<br />
YCT: Eine erfreuliche Änderung ist sicherlich jene,<br />
die Verspätungen am ersten Abschlag betrifft (Anm.<br />
46 golfleader<br />
neuen<br />
<strong>Golf</strong>reGeln<br />
2012–2015<br />
Seit 1. Januar 2012 gelten neue <strong>Golf</strong>regeln. Wir haben uns mit Bestsellerautor und Regelguru Yves C. Ton-That<br />
unterhalten und ihn gebeten, die wichtigsten Regeländerungen für unsere Leser zu erläutern. Warum zum Beispiel<br />
Spuren im Sand schon vor dem Schlag eingeebnet werden dürfen und warum man in Zukunft für ein Hole-in-One<br />
auch ein Auto gewinnen kann.<br />
d. Red.: Regel 6-3). Wenn Sie bisher auch nur 30<br />
Sekunden nach Ihrer Startzeit am ersten Abschlag<br />
eintrafen, mussten Sie in aller Regel disqualifiziert<br />
werden. Neu wird Ihnen eine Gnadenfrist eingeräumt:<br />
Wenn Sie innerhalb von 5 Minuten nach Ihrer<br />
Startzeit spielbereit am Abschlag eintreffen, erhalten<br />
Sie 2 Strafschläge. Verspätungen von mehr als 5<br />
Minuten führen nach wie vor zur Disqualifikation.<br />
GL: War das nicht bisher schon in vielen Clubs<br />
üblich?<br />
YCT: Ja, richtig, viele Clubs hatten diese «5-Minuten-<br />
Regel» schon länger in ihren Wettspielbedingungen.<br />
Mit der jüngsten Regelrevision wollte man die<br />
Normen weiter vereinheitlichen und nun gilt diese<br />
Regelung für alle <strong>Golf</strong>spieler weltweit.
GL: Gibt es weitere Regeländerungen zugunsten<br />
der Spieler?<br />
YCT: Die wichtigste und meines Erachtens nützlichste<br />
Änderung betrifft das Rechen im Bunker (Anm. d.<br />
Red.: Regel 13-4): Bisher durfte man vor dem Schlag<br />
im Bunker keinerlei Spuren einebnen. Das führte<br />
mitunter zu der ärgerlichen und zeitraubenden<br />
Situation, dass Sie z. B. den Bunker am einen Ende<br />
betraten, um den Rechen aufzunehmen, dann am<br />
entgegengesetzten Ende des Bunkers Ihren Ball<br />
spielten und danach wieder an den Ausgangspunkt<br />
zurückkehren mussten, um die Spuren vom Aufnehmen<br />
des Rechens einzuebnen.<br />
Neu dürfen Sie Spuren im Sand bereits vor dem<br />
Bunkerschlag einebnen. Strenge Voraussetzung dafür<br />
ist jedoch, dass das Einebnen der Spuren ausschlies slich<br />
der Platzpfl ege dient und Sie sich dadurch keinen<br />
Vorteil für den Schlag verschaffen. Sie dürfen insbesondere<br />
die Lage Ihres Balls nicht verbessern und<br />
keine Spuren auf Ihrer Spiellinie einebnen.<br />
GL: Wieso diese Einschränkungen, weshalb hat<br />
man keinen generellen Freipass zum Rechen im<br />
Bunker erlassen?<br />
YCT: Das Spiel im Bunker soll eine besondere<br />
Herausforderung bleiben und man will mit der<br />
Revision der Regeln den <strong>Golf</strong>sport nicht auf den Kopf<br />
1<br />
Bei Verspätung bis 5 Minuten<br />
erhalten Sie 2 Strafschläge,<br />
danach werden Sie disqualifi ziert.<br />
TeaCHING.<br />
2<br />
Spuren im Sand dürfen bereits vor<br />
dem Schlag eingeebnet werden,<br />
wenn das Harken ausschliesslich der<br />
Platzpfl ege dient und dem Spieler<br />
keinen Vorteil für seinen nächsten<br />
Schlag verschafft.<br />
stellen. Es geht hier in erster Linie um eine Zeit ersparnis<br />
und darum, dass Spieler, die mit guter Absicht<br />
eine Handlung vornehmen, die der Platzpfl ege<br />
dient, nicht bestraft werden sollen.<br />
GL: Wir haben gehört, dass es keine Strafe mehr<br />
gibt, wenn sich beim Ansprechen der Ball<br />
bewegt, weil es der Wind gewesen sein könnte.<br />
YCT: Das ist so nicht ganz richtig. Diese Regeländerung<br />
(Anm. d. Red.: Regel 18-2) stiftet leider etwas<br />
Verwirrung. Im Prinzip können Sie sie vergessen,<br />
denn sie wurde für das Spiel der Professionals<br />
geschaffen. Ich wage zu behaupten, dass sie auf<br />
Ebene der Clubgolfer kaum je zur Anwendung kommen<br />
wird.<br />
GL: Könnten Sie sie für unsere Leser dennoch<br />
erläutern?<br />
YCT: Selbstverständlich gerne: Wenn sich bisher der<br />
Ball bewegte, nachdem der Spieler ihn angesprochen<br />
hatte, also nachdem er seinen Stand eingenommen<br />
und den Schläger aufgesetzt hatte, erhielt er stets<br />
1 Strafschlag, weil grundsätzlich vermutet wird, dass<br />
das Aufsetzen des Schlägers die Bewegung des Balls<br />
verursacht hat. Der Ball musste zurückgelegt werden.<br />
Diese Vermutung zu Lasten des Spielers gilt zwar<br />
nach wie vor, doch wurde eine Ausnahme zugunsten<br />
des Spielers eingeführt: Wenn klar ist,<br />
dass nicht der Spieler, sondern z. B. der Wind<br />
die Bewegung des Balls verursacht hat, bleibt<br />
der Spieler straffrei, selbst wenn er den Schläger<br />
hinter dem Ball aufgesetzt hatte. Der Ball muss<br />
von seiner neuen Lage gespielt werden. ➔<br />
golfleader 47
GL: Und wieso meinen Sie, dass diese neue Regel<br />
auf uns Amateure kaum Einfl uss haben wird?<br />
YCT: Wenn ein Spieler seinen Schläger auf dem Fairway<br />
oder im Semirough hinter dem Ball aufsetzt und<br />
sich der Ball bewegt, ist die Ursache dafür in der<br />
Regel das Herunterdrücken einzelner Gräser beim<br />
Aufsetzen des Schlägers – der Spieler erhält daher zu<br />
Recht einen Strafschlag. Es soll keiner mit der faulen<br />
Ausrede kommen, der Wind sei es gewesen. In zwanzig<br />
Jahren <strong>Golf</strong> habe ich nie erlebt, dass der Wind so<br />
stark war, dass ein Ball auf dem Fairway davongeweht<br />
worden wäre.<br />
In der Praxis wird ein Spieler nur auf dem Grün<br />
glaubhaft machen können, dass der Wind seinen Ball<br />
bewegt hat: Nämlich wenn er seinen Putter aufsetzt,<br />
den Ball dabei jedoch nicht berührt, und der Ball sich<br />
von selbst bewegt. Diese Ausnahmeregelung wurde<br />
in erster Linie für die superschnellen Grüns der Profi -<br />
tour geschaffen, bei uns Amateuren wird die Regel,<br />
wie bereits erwähnt, kaum zum Einsatz kommen.<br />
GL: Das heisst, es ändert sich de facto nichts,<br />
wenn sich beim Aufsetzen des Schlägers der<br />
Ball bewegt, muss der Spieler ihn mit einem<br />
Strafschlag zurücklegen.<br />
YCT: Ja, genau, und in 99.9 % der Fälle wird das auch<br />
weiterhin richtig sein. Ausschlaggebend ist jedoch<br />
grundsätzlich, wer oder was die Bewegung des Balls<br />
Keine Lust, die Regeln auswendig zu lernen?<br />
Kein Problem, denn mit «<strong>Golf</strong>regeln kompakt 2012–2015» haben Sie alle Regeln immer<br />
dabei. Hier werden die Regeln in leicht verständlicher Sprache und anhand konkreter<br />
Spielsituationen erläutert. Dank der praktischen Register («Abschlag», «Fairway & Rough»,<br />
«Bunker», «Wasserhindernis» usw.) fi nden Sie die richtige Lösung innerhalb weniger<br />
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«<strong>Golf</strong>regeln kompakt – Der praktische Regelführer zur Verwendung auf dem Platz», von<br />
Yves C. Ton-That, 48 Seiten, farbig illustriert, plastifi ziert und spiralisiert, Artigo Publishing,<br />
1. Aufl age 2012, ISBN 978-3-909596-48-5, 18.90 CHF. Erhältlich im Buchhandel sowie<br />
in gut sortierten <strong>Golf</strong>shops oder direkt unter www.golfregeln.ch<br />
48 golfleader<br />
Wenn ein Windstoss Ihren Ball bewegt, müssen<br />
Sie ihn strafl os von der neuen Stelle spielen – auch<br />
wenn Sie den Putter bereits aufgesetzt hatten.<br />
verursacht hat. Sollte an einem stürmischen Tag an<br />
der Küste ausnahmsweise doch mal der Wind schuld<br />
gewesen sein, kommt die Ausnahmeregelung zum<br />
Tragen: Ball von neuer Stelle spielen, strafl os. Das<br />
kann aber höchstens auf dem Grün vorkommen und,<br />
wie erwähnt, eher bei den Pros als bei uns Amateuren.<br />
GL: Hat sich sonst noch etwas geändert, das wir<br />
wissen sollten?<br />
YCT: Der Vollständigkeit halber können wir noch die<br />
Regeländerung erwähnen, die einen Ball betrifft, der<br />
beim Suchen bewegt wird (Anm. d. Red.: Regel 12-1).<br />
Bisher gab es hier eine Ausnahme zugunsten des<br />
Spielers – wenn er seinen Ball beim Suchen unter<br />
losen Naturstoffen im Hindernis bewegte, war dies<br />
ausnahmsweise strafl os. Zur Vereinheitlichung der<br />
Regeln wurde diese Ausnahme aufgehoben. Auch diese<br />
Änderung hat aber keinen grossen Einfl uss, denn sie<br />
betrifft in erster Linie die seltene Situation, in der ein<br />
Ball im Bunker von Blättern bedeckt ist.<br />
3
4<br />
Wenn Sie Ihren Ball beim Suchen<br />
bewegen, müssen Sie ihn mit<br />
1 Strafschlag zurück legen – auch<br />
bei einem im Bunker von Blättern<br />
bedeckten Ball.<br />
GL: Sind das schon alle Regeländerungen<br />
gewesen?<br />
YCT: Ja, innerhalb der <strong>Golf</strong>regeln war’s das schon. Zu<br />
erwähnen ist noch eine Änderung im Amateurstatut:<br />
Bisher durften Amateure keinerlei Preise annehmen,<br />
deren Wert 1250 Franken übersteigt. Diese Preisgrenze<br />
gilt zwar nach wie vor, doch fallen Hole-in-<br />
One-Preise neu nicht mehr darunter, sodass nun für<br />
das Erzielen eines Hole-in-Ones z. B. auch ein Auto<br />
ausgesetzt werden darf.<br />
GL: Bis wann gelten diese Regeln und stimmt es,<br />
dass ich als Spieler immer ein Regelbuch im<br />
<strong>Golf</strong>bag dabei haben muss?<br />
YCT: Es gibt keine offi zielle Regel, die das Mitführen<br />
eines Regelbuchs vorschreibt. Es ist jedoch sinnvoll,<br />
immer eines auf der Runde dabei zu haben, damit<br />
man im Zweifelsfall nachschlagen kann. Das offi zielle<br />
Regelbuch eignet sich allerdings nur für Spieler,<br />
die regelmässig damit arbeiten und mit dessen<br />
komplizierter Struktur vertraut sind. Allen anderen<br />
empfehle ich meinen Regelführer «<strong>Golf</strong>regeln<br />
kompakt», der ebenfalls praktisch alle Regelfragen<br />
beantwortet, nur viel schneller und leichter verständlich.<br />
Die neue Aufl age ist soeben erschienen und<br />
enthält die aktuellen <strong>Golf</strong>regeln, die bis 31.12.2015<br />
in Kraft bleiben.<br />
Weitere Infos zu den neuen <strong>Golf</strong>regeln und eine<br />
Übersicht über die Änderungen fi nden Sie unter<br />
www.golfregeln.ch<br />
Yves C. Ton-That ist offi zieller<br />
ASG-Schiedsrichter und Autor.<br />
Seine preisgekrönten Regelbücher<br />
wurden in mehr als 20<br />
Sprachen übersetzt und haben<br />
sich eine Million Mal verkauft.<br />
Soeben ist die Neuaufl age<br />
seines handlichen Regelführers<br />
«<strong>Golf</strong>regeln kompakt» mit den<br />
Regeln für die Jahre 2012–2015<br />
erschienen.<br />
Für Hole-in-One-Preise gibt es<br />
keine Obergrenze mehr.<br />
5<br />
TeaCHING.
<strong>Golf</strong>tipps von padraiG HarrinGton, ian poulter, Kevin na, Corey pavin<br />
Von den<br />
Besten<br />
lernen<br />
50 golfleader<br />
<strong>Golf</strong>training ist eine komplizierte<br />
Angelegenheit, es existiert eine<br />
Fülle verschiedener Tipps und<br />
Tricks, die einem von den<br />
unterschiedlichsten Teaching<br />
Pros immer wieder näher<br />
gebracht werden. <strong>Golf</strong> LEADER<br />
hat den Besten ihres Faches ein<br />
wenig über die Schulter geguckt<br />
und einige Tipps eingesammelt.
Den Ball fl ach<br />
halten<br />
Padraig Harringtons Tipp:<br />
Linksgolf ist die Königsdisziplin des <strong>Golf</strong>spiels. Vor allem<br />
in Irland warten erstklassige Linksgolfplätze, auf denen<br />
immer der Wind weht. Da ist es besonders wichtig, den<br />
Ball fl ach zu halten. Das Geheimnis: einfach einen Schläger<br />
mehr nehmen, ihn jedoch deutlich kürzer greifen. Der<br />
Ball fl iegt dann genauso weit, aber eben fl acher. Oder<br />
sprechen Sie den Ball auch mit einem längeren oder mit tleren<br />
Eisen von der Mitte an, das reduziert im Treffmoment<br />
den Loft. Eine weitere Möglichkeit ist es, lediglich<br />
einen Dreiviertelschwung zu machen, dabei mit dem<br />
Brustkorb über dem Ball zu bleiben und ihn vom Boden<br />
richtiggehend wegzuquetschen. Vorsicht allerdings, den<br />
dieser Schlag gelingt nur mit ausreichend Training.<br />
Ian Poulter<br />
Der britische <strong>Golf</strong>er Ian James Poulter ist Mitglied<br />
beider Top-Touren der Welt – nämlich der European<br />
Tour und der US PGA Tour. Seine bislang beste<br />
Platzierung in der Weltrangliste erreichte er mit<br />
dem fünften Platz. Poulter, der im Alter von vier<br />
Jahren mit <strong>Golf</strong> begann, hat bislang eine ganze<br />
Reihe von Profi -Turnieren gewonnen.<br />
Ansprechen und<br />
durchziehen im<br />
Bunker<br />
TeaCHING.<br />
Padraig Harrington<br />
Der irische Spitzengolfer Padraig Harrington ist seit<br />
vielen Jahren beinahe ununterbrochen Stammgast in<br />
den Top Ten der Weltrangliste und einer der Superstars<br />
im internationalen Profi golf. Er gewann die<br />
British Open in zwei aufeinanderfolgenden Jahren –<br />
2007 in Carnoustie und 2008 in Royal Birkdale. In<br />
diesem Jahr ergolfte er sich bei den PGA Championship<br />
auch seinen insgesamt dritten Major-Titel.<br />
Ian Poulters Tipp:<br />
Im Bunker mache ich es wie Altmeister Severiano Ballesteros<br />
– und das empfehle ich auch allen Hobbygolfern:<br />
Öffnen Sie bereits im Stand vor dem Ansprechen einfach<br />
das Schlägerblatt und spielen Sie den Ball von etwas<br />
weiter vorne aus dem Stand. Das ist auch schon das<br />
ganze Geheimnis. Damit Sie in einem Fluss durch den<br />
Sand kommen, gehen Sie am besten ein wenig stärker in<br />
die Knie als sonst – und lassen auch die Hände ein wenig<br />
tiefer fallen. Beine und Unter körper sollten Sie möglichst<br />
wenig bewegen, damit Sie einen sicheren Stand<br />
im Sand haben. Achten Sie darauf, dass das Schlägerblatt<br />
immer geöffnet bleibt, also durch den ganzen Abschwung<br />
hindurch. Dann fl iegt der Ball hoch aus dem<br />
Bunker und bleibt am Grün rasch liegen. Das ist vor<br />
allem dann wesentlich, wenn Sie beim Weg zur Fahne<br />
eine besonders hohe Bunkerkante vor sich und hinter<br />
dem Grün ein weiteres Hindernis warten haben. ➔<br />
golfleader 51
Kevin Na<br />
Kevion Sangwook Na ist Amerikaner koreanischer<br />
Abstammung, er emigrierte im Alter von acht<br />
Jahren in die Vereinigten Staaten. Na kann auf<br />
jeweils einen Sieg auf der Asian Tour (2002), der<br />
European Tour (2006) und der US PGA Tour (2011)<br />
verweisen und hatte im Jahr 2009 nicht weniger<br />
als neun Top-Ten-Platzierungen. Insgesamt hat Na<br />
bis heute 12 Profi -Turniere gewonnen.<br />
Bergauf in einem<br />
Zug putten<br />
Corey Pavin<br />
Corey Pavin gewann mehr als ein Dutzend<br />
Profi golf-Turniere in den USA, etwa die US-Open<br />
im Jahr 1995. Zuletzt war er Captain des<br />
amerikanischen Ryder-Cup-Teams. Pavin ist für<br />
seine nicht besonders langen Abschläge bekannt<br />
und wurde im kalifornischen Oxnard geboren.<br />
Corey Pavins Tipp:<br />
Oft hört man von Trainern, dass Uphill-Putts über zwei<br />
Ebenen am besten im Kopf in zwei Teile zerlegt werden<br />
soll. Ich halte das nicht für sinnvoll. Es ist besser, sich<br />
einen Putt und eine Linie vorzustellen – und locker zu<br />
bleiben. Probeputts mit Fixierung des Zieles helfen dem<br />
Gehirn, den Schlag vorzubereiten. Dieser sollte dann<br />
ruhig und rund durch den Ball gehen: Wer den Druck<br />
auf den Griff zu sehr erhöht, bringt sein Schlägerblatt<br />
kaum square an den Ball. Und wer auf den Ball einhackt,<br />
bringt keine rhythmische Puttbewegung zustande.<br />
52 golfleader<br />
Gut zielen und<br />
ruhig schiessen<br />
Kevin Nas Tipp:<br />
Besonders wichtig ist gutes Zielen. Meine Empfehlung:<br />
Suchen Sie sich auf der Linie zwischen Ball und Fahne<br />
einen Punkt vor dem Ball, diesen fi xieren Sie dann und<br />
versuchen, den Ball direkt über ihn hinweg zu schlagen.<br />
Das ist einfacher, als auf die oft weit entfernt stehende<br />
Fahne zu zielen. In diesem Fall empfi ehlt es sich auch,<br />
nicht mit aller Gewalt zuzuschlagen. Ein ruhiger, kontrollierter<br />
Schwung führt automatisch zu ausreichend<br />
Länge. Man muss nicht immer so fest schlagen wie nur<br />
irgendwie möglich. Im wahrsten Sinne des Wortes gilt:<br />
Ruhe führt viel eher zum Ziel.
LEADER<br />
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SOLHEIM-CUP:<br />
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Was läuft schief<br />
im Schweizer <strong>Golf</strong>?<br />
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Das grosse<br />
ABC<br />
NEUE SERIE:<br />
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2009<br />
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Midlife-Krise verhindert<br />
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GESCHENKIDEEN:<br />
DieTop 24<br />
im Winter<br />
Gault-Millau-Chef<br />
URS HELLER:<br />
Geizige<br />
<strong>Golf</strong>er<br />
Herbst 3 | 2009<br />
LISSABON & BELEK:<br />
Idealer Start in die<br />
neue Saison:<br />
Turnierwoche all inclusive<br />
Herbst 3 | 2011<br />
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Die schönsten<br />
Löcher der Schweiz<br />
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GREENKEEPER:<br />
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Der erste Sieg<br />
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DAS SAGEN<br />
DIE HERSTELLER:<br />
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Sommer 2 | 2008<br />
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gewagt &<br />
wandelbar<br />
trevor immelman:<br />
aus dem SPITAL<br />
ins Green Jacket<br />
ryder cup:<br />
Nervenkrieg VOR DEM<br />
Show IN Valhalla<br />
equipment:<br />
Hybrid, Rescue<br />
oder Utility?<br />
Der Berg ruft:<br />
WALLIS & GRAUBÜNDEN<br />
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Herbst 3 | 2010<br />
VON McILROY<br />
GESCHENKIDEEN:<br />
BIS WATSON:<br />
DIE TOP 17<br />
Die besten 2010<br />
IM WINTER<br />
EVIAN MASTERS:<br />
Die Entscheidung auf<br />
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Alle wollen den<br />
Ryder Cup<br />
SÜDAFRIKA:<br />
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Sommer 2 | 2009<br />
URSULA HALLER:<br />
Was hat <strong>Golf</strong> mit ZU GEWINNEN:<br />
Politik zu tun? Traumreisen & Lieblingsschuhe<br />
PUTTEN:<br />
ROBERT BERTHET:<br />
Die verrücktesten Welcher Typ<br />
GOLFPLÄTZE<br />
der Welt sind Sie?<br />
GOLFKNIGGE:<br />
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54 GOLFLEADER<br />
SCHON FAST VERGESSEN<br />
Das<br />
Fairwayholz<br />
setzt zur<br />
Aufholjagd<br />
an<br />
I<br />
LIKE<br />
IT
WIE FINDE ICH DIE RICHTIGE ABSTIMMUNG<br />
■ Nur ein geschulter Clubfi tter ist in der Lage, den<br />
richtigen Umgang mit den verstellbaren<br />
Technologien zu erklären und die verschiedenen<br />
Einstellmöglichkeiten aufzuzeigen – und auch,<br />
sie effi zient anzuwenden.<br />
■ Ein optimales Fitting für Fairwayhölzer fi ndet auf<br />
der Driving Range mit Launch Monitor statt. Hier<br />
kann der Ballfl ug auf der gesamten Fluglänge<br />
beobachtet und gemessen werden.<br />
■ Als Vergleich sollte der eigene Driver sowie die<br />
Hybrids herangezogen werden.<br />
■ Loftabstände zwischen den Eisen, Hybriden und<br />
Fairwaywoods kontrollieren und eventuelle<br />
Lücken gezielt schliessen<br />
■ Einsatzbereich des Fairwaywoods überdenken.<br />
(vom Tee, vom Fairway etc.)<br />
■ Es sollten Fairwayhölzer der verschiedensten<br />
Marken mit verschiedenen Lofts zum Vergleich<br />
verfügbar sein. Am besten Fittingsysteme, damit<br />
unterschiedliche Shaft – Kopf Kombinationen<br />
getestet werden können.<br />
EQUIPMENT.<br />
Ein Produkt ohne Zukunft – das dachte man zumindest, als vor ein paar Jahren die Hybrids auftauchten und die<br />
<strong>Golf</strong>taschen eroberten. Das hat sich als Fehleinschätzung erwiesen. Nachdem sich Konsumenten während der<br />
letzten Jahre weniger um die Fairway-Hölzer gekümmert hatten, steht diesen ein grosses Comeback bevor.<br />
Bestmögliche Längenabstimmung<br />
Das Hybrids kein Ersatz für Fairway-Hölzer sind,<br />
ergibt sich schon aus den unterschiedlichen Ballfl ugkurven,<br />
die mit beiden Schlägertypen erzielt werden.<br />
Während der Hybidschläger den Ball auf eine höhere<br />
Flugbahn bringt, ist der Ballfl ug mit dem Fairwayholz<br />
fl acher und der Roll vergleichbar länger. So ist<br />
es möglich, mit einem oder zwei Fairwayhölzern das<br />
Längenrepertoire zu steigern und die Lücken im Set<br />
auszugleichen.<br />
Vielseitigkeit<br />
Ein weiterer Grund, Fairwayhölzer im Bag zu haben,<br />
ist deren Vielseitigkeit und der grosse Einsatz bereich.<br />
Das Fairwayholz ist die Alternative zum Driver vom<br />
Tee, Angriffschläger aus grosser Distanz zum Grün,<br />
Sicherheitsschläger vom Fairway oder als Annäherungshilfe<br />
vom Vorgrün. Es stellt sich also nicht die<br />
Frage, ob man ein Fairway-Holz spielt, sondern<br />
welches.<br />
Das richtige Fairwayholz ist nicht immer dasjenige,<br />
mit welchem man am weitesten schlägt, sondern<br />
jenes mit der grössten Toleranz und der geringsten<br />
Abweichung bei maximaler Ball Abfl ugsgeschwindigkeit.<br />
Wir fragten Peter Brugmann von Umbrail Sport:<br />
Für wen ist eigentlich Fitting geeignet?<br />
Custom Fitting ist grundsätzlich für jeden <strong>Golf</strong>er<br />
und jede <strong>Golf</strong>erin geeignet. Dabei spielen Alter<br />
oder Spielstärke überhaupt keine Rolle. Natürlich<br />
wird der Fittingablauf den jeweiligen Gegebenheiten<br />
und Kundenbedürfnissen angepasst.<br />
Das bedeutet beispielsweise, dass wir bei einem<br />
Spieler mit sehr regelmässigem Schwung,<br />
genauer auf die Schaftwahl eingehen können als<br />
bei einem Einsteiger.<br />
Doch wirklich jeder profi tiert ungeachtet irgendwelcher<br />
Kriterien vom Custom Club Fitting. Denn<br />
auch bei unerfahreneren Spielern können wir<br />
beispielsweise auf Körpergegebenheiten eingehen.<br />
Falsch ist dabei oft die Annahme, nur gute Spieler<br />
würden im Equipment einen Unterschied merken<br />
oder feststellen können. Bereits im Anfangsstadium<br />
spüren und sehen Sie die Differenzen zwischen<br />
den Clubs. Das können wir beweisen …<br />
Dank der Erfahrung von Fittingspezialisten ist<br />
für jeden und jede beim Clubfi tting etwas dabei.<br />
Sei es nur, um herauszufi nden, ob die Standardspezifi<br />
kationen am besten geeignet sind oder<br />
eben nicht.<br />
Weitere Infos über Schlägerfi tting fi nden Sie unter<br />
www.umbrail.com<br />
Inzwischen gibt es einige neue Designideen, die<br />
vielleicht helfen, die breite Masse an Spielern wieder<br />
mehr für das Fairwayholz zu begeistern. Schliesslich<br />
sind zahlreiche Lofts erhältlich und der Schläger ist<br />
inzwischen gut individuell anzupassen. <strong>Golf</strong> LEADER<br />
stellt sie Ihnen vor … ➔<br />
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Für Spieler mit hoher Schlägerkopfgeschwindigkeit. Empfohlen<br />
für niedere und mittlere Handicaps.<br />
Der Red Fairwaywood Type-D ist für Spieler, die höchst komfortable<br />
Länge erzielen wollen. Mit grosser Fehlertoleranz.<br />
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Design<br />
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FAIRWAYWOODS<br />
Hochfeste Carpenter Stahl-Schlagfl äche: Der ultrastarke<br />
Stahl ermöglicht eine sehr dünne Schlagfl äche und generiert<br />
so höhere Ballgeschwindigkeiten für mehr Weite.<br />
Premium Griffe: Diese Herrenlinie verfügt über den neuen<br />
Hochleistungs- New Decade Griff. Die Damenausführung<br />
bietet ein weiches Gefühl mit dem Winn Griff.
Bei den weissen<br />
R11S Fairway-Hölzern<br />
kann der <strong>Golf</strong>er durch<br />
eine FCT Hülse das<br />
Loft um insgesamt<br />
3° verstellen.<br />
Der Baffl er<br />
T-Rail verbessert<br />
den Bodenkontakt<br />
und erlaubt den<br />
Center of Gravity tiefer<br />
zu setzen, was wiederum<br />
zu mehr Länge führt. Die<br />
Railsole erleichtert den Durchschwung,<br />
da der Schläger auf<br />
2 Schienen durchs Gras gleitet.<br />
Der Shallow Face optimiert den Start<br />
für eine höhere Ballfl ugkurve.<br />
TAYLOR MADE<br />
RBZ (ROCKETBALLZ)<br />
Die RocketBallz ist mit einer bahnbrechenden Technologie ausgestattet.<br />
Die Speed Pocket, eine Ausbuchtung direkt hinter dem<br />
Face, sorgt für deutlich längere Schläge. Ausserdem wurde ein<br />
tieferes Face Design mit niedrigem Schwerpunkt für exzellente<br />
Spielbarkeit entwickelt.<br />
Erhältlich in folgenden Loft’s: 13.0°, 14.5°, 18.0°<br />
Eine 30 % grössere elliptische<br />
Sweet Zone, welche zu<br />
weniger Längenverlust<br />
bei nicht perfekt<br />
getroffenen<br />
Bällen verhilft.<br />
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AMP FAIRWAY<br />
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Aussergewöhnlich grosse,<br />
hohe Schlagfl äche – bringt<br />
den Ball leichter in die Luft.<br />
Die weisse Krone und schwarze<br />
Schlagfl äche unterstützen eine<br />
Ausrichtung ohne Blendung.<br />
Mit den drei simplen Winkel Einstellungen (geschlossen, neutral<br />
und offen) können Sie den Ballfl ug optimieren, was zu mehr<br />
Länge und mehr Genauigkeit verhilft. Die revolutionäre Dual<br />
Roll Technology hat eine unterschiedliche Krümmung auf der<br />
Oberseite bzw. auf der Unterseite des Clubfaces. Dies verhilft zu<br />
mehr Distanz von oberhalb- bzw. unterhalb der Centerline<br />
getroffenen Bällen.<br />
GOLFLEADER 57
ECHTER GOLFGENUSS<br />
PUMA & FORE!TITUDE<br />
Lust aufs erste Spiel, Sonne und bunte Farben?<br />
Was dafür in punkto Fashion nicht fehlen darf,<br />
zeigen wir auf den folgenden Seiten …<br />
Jungstar Rickie<br />
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GOLFLEADER 59
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Fortschritt einer Nation kann man<br />
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<strong>Golf</strong> LEADER<br />
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im Gespräch:<br />
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Victorinox: Weit mehr als<br />
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<strong>Golf</strong>talk.<br />
golfleader 63<br />
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Vom messer übers Parfüm zum <strong>Golf</strong> Tool:<br />
VicTorinox haT in Vielen bereichen TradiTion<br />
Das Messer<br />
aller Messer<br />
In der Hosentasche hatte es wohl jeder Schweizer schon einmal und auf der ganzen Welt kennt man es: das berühmte<br />
Swiss Army Knife von Victorinox. Was die wenigsten wissen: Das Schweizer Unternehmen stellt auch Bekleidung, Parfüms,<br />
Uhren und Reisegepäck her. Ausserdem das «Victorinox <strong>Golf</strong> Tool». Werbechef Urs Wyss erzählt.<br />
Auf der ganzen Welt geniesst das Schweizer<br />
Taschenmesser höchstes Ansehen. Woher kommt<br />
dieser Welterfolg?<br />
Es war immer unser Bestreben, durch sorgfältige und<br />
rationelle Fertigung preiswerte Qualitätsprodukte<br />
herzustellen. Das heisst, den Benutzern eines Schweizer<br />
Messers einen möglichst hohen Gegenwert für<br />
ihr Geld zu bieten. In unserem Betrieb soll die Qualität<br />
im Mittelpunkt stehen, aber auch die Zufriedenheit<br />
der Kunden und Mitarbeiter.<br />
Victorinox hat offensichtlich ein besonderes<br />
Erfolgsrezept. Verraten Sie es uns?<br />
Rezepte reichen für erfolgreiche Unternehmensführung<br />
nur bedingt aus. Wir verstehen<br />
uns als Marke, die für hohe Qualität<br />
und Funktionalität, aber auch für Vertrauen<br />
steht. Zu diesen Werten verpflichten sich<br />
auch unsere Mitarbeitenden und Partner. So<br />
entstand unsere Marke, die sich immer weiter<br />
ent wickelt und unsere erfolgreichen Produkte<br />
hervorbringt.<br />
Victorinox verkauft heute auch Kleider, Uhren,<br />
Parfüm und Reisegepäck. Wieso das?<br />
Die Diversifikation hilft uns, Abhängigkeiten abzubauen.<br />
Durch unser breiter gewordenes Produkt-<br />
Portfolio und eigene Retail-Aktivitäten sind wir auf<br />
einem zukunftssicheren Weg. Der erfolgreiche Betrieb<br />
von Flagship Stores, Brand Stores und von Shop-in-<br />
Shop-Geschäften bestätigt uns in dieser Überzeugung.<br />
64 golfleader<br />
Eine starke und gut diversifizierte Marke ist für den<br />
nachhaltigen Geschäftserfolg von existenzieller Bedeutung.<br />
Darauf bauen wir – und setzen explizit auf<br />
Qualitätsprodukte mit praktischem Nutzen, inspiriert<br />
von der Einzigartigkeit des Original Swiss Army<br />
Knife.<br />
Victorinox setzt sich für die Umwelt ein …<br />
Beim Materialeinkauf und in der Verarbeitung<br />
nehmen ökologische Kriterien für uns einen<br />
hohen Stellenwert ein. Wir sind bestrebt,<br />
umweltfreundliche und nach Möglichkeit<br />
vollständig rezyklierbare Endprodukte herzustellen<br />
– und wir verarbeiten grundsätzlich<br />
keine Schwermetalle. Unser Öko-Credo bezieht<br />
auch die Verpackungsfrage mit ein.<br />
Denn wir glauben, dass Umweltschutz nicht<br />
an der Landesgrenze aufhört. Für unsere<br />
Tochtergesellschaften im Ausland gelten daher<br />
dieselben Umweltanforderungen wie für die<br />
Betriebe in der Schweiz.<br />
Wie kämpfen Sie gegen Fälschungen, von<br />
denen Sie als Markenartikel-Hersteller sicher<br />
betroffen sind?<br />
Wir betreiben einen grossen Aufwand, um Produktpiraterie<br />
zu bekämpfen. So arbeiten wir eng mit den<br />
Zoll- und Polizeibehörden zusammen. Wir haben<br />
auch angefangen, unsere Produkte mit einem RFID-<br />
Code auszuzeichnen. Das erleichtert es den Zollbehörden<br />
und auch unseren Händlern und Partnern,<br />
gefälschten Produkten auf die Spur zu kommen.
Urs Wyss<br />
im Blitzinterview<br />
Spielen Sie <strong>Golf</strong> oder hatten<br />
Sie mit <strong>Golf</strong> schon einmal<br />
Kontakt?<br />
Nein, ich spiele nicht <strong>Golf</strong>. Aber<br />
natürlich habe ich mit diesem<br />
interessanten Sport regelmässig<br />
Kontakt. Ich besuchte Turniere,<br />
die wir als Firma unterstützten,<br />
da war ich auch schon auf<br />
Driving Ranges. Ausserdem gibt<br />
es ja unser «Victorinox <strong>Golf</strong>tool».<br />
Mögen Sie <strong>Golf</strong>?<br />
<strong>Golf</strong> stufe ich als ein sehr<br />
technisches Spiel ein, das viel<br />
Feingefühl, Präzision und ein<br />
gutes Beurteilungsvermögen<br />
erfordert. Die wunderschönen<br />
Anlagen bieten aber sicher auch<br />
Momente der Entspannung und<br />
Erholung.<br />
Betreiben Sie Sport?<br />
Ich verbringe einen grossen Teil<br />
meiner Freizeit in den Bergen.<br />
Bei ausgedehnten Wander- und<br />
Bergtouren tanke ich auf. Jeden<br />
Dienstag treffe ich mich mit<br />
Kollegen zum Squash und auch<br />
Jogging-Kilometer sammeln sich<br />
immer wieder an.<br />
Bei internationalen Messen beschäftigen wir professionelle<br />
Ermittler, die Fälscher suchen, sie offi ziell<br />
anzeigen oder gar deren Messestand räumen.<br />
Wie wird die Firma für die Zukunft fi t gehalten?<br />
Der Erfolg von Victorinox gründet in erster Linie<br />
darin, dass wir von Anfang an auf Produkte gesetzt<br />
haben, die sich durch hohe Qualität und Funktionalität<br />
auszeichnen. Unser Ziel heute ist es, dass alle<br />
Produkte die Werte des legendären Swiss Army Knife<br />
widerspiegeln: Qualität, Funktionalität, ständige<br />
Innovation und das besondere Design. Das sind<br />
meiner Überzeugung nach die vier Hauptwerte, die<br />
für unseren Erfolg verantwortlich sind – und auf<br />
denen wir auch in Zukunft aufbauen können.<br />
Victorinox Hauptsitz: Ist der grösste<br />
Arbeitgeber im Kanton Schwyz und die<br />
grösste Messermanufaktur in Europa.<br />
Täglich werden rund 28 000 Swiss Army<br />
Knives und rund 32 000 andere Multi-<br />
Tools hergestellt. Hinzu kommen 60 000<br />
Haushalt- und Berufsmesser. Victorinox<br />
liefert 90 % der Gesamtproduktion ins<br />
Ausland.<br />
Reisegepäck-Kollektion<br />
NXT: Ist für intensive<br />
Reisetätigkeit konzipiert.<br />
Liebe<br />
Nachbarn,<br />
wussten<br />
Sie schon…<br />
…dass in unmittelbarer Grenznähe,<br />
in Vorarlberg, ein anspruchsvoller<br />
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Urs Hartmann<br />
aus Hollywood<br />
Sie haben das Lächeln der Menschen sozusagen<br />
zu Ihrem Beruf gemacht …<br />
Ja, das kann man wirklich so sagen. Ich habe mir als<br />
gelernter Zahntechniker das perfekte Lächeln zur<br />
Berufung gemacht. Wir von «smile4Life» bieten<br />
exklusiv für Liechtenstein und die Schweiz die<br />
«Lumineers»-Technologie an. Das sind hauchdünne<br />
Keramik-Verblendungen für die Zähne.<br />
Die Produktion erfolgt für ganz Mitteleuropa.<br />
Wie genau funktioniert das?<br />
«Lumineers» sind so dünn wie Kontaktlinsen und<br />
werden aus hochfestem Cerinate-Porzellan her gestellt.<br />
Das ist ein einzigartiges Verbundsystem, das<br />
nach der patentierten «Lumineers»-Technologie<br />
bereits seit zwanzig Jahren erfolgreich im Markt eingesetzt<br />
wird.<br />
Woher stammt diese Technologie?<br />
Aus den Vereinigten Staaten. Dort führt ein perfektes<br />
Lächeln mitunter direkt nach Hollywood. In der<br />
Tat schwören zahlreiche Hollywood-Stars auf die<br />
«Lumineers»-Technologie. Doch sie fi ndet auch in der<br />
Schweiz immer mehr Anhänger: «smile4Life» hat<br />
bereits 250 Zahnärzte ausgebildet und als Lizenznehmer<br />
gewonnen. Eine Liste aller lizensierten<br />
Zahnärzte ist auf unserer Hotline zu erfahren.
1<br />
2<br />
Welche Vorteile hat diese Methode gegenüber<br />
herkömmlichen Verblendungen, den sogenannten<br />
«Veneers»?<br />
Die Patienten brauchen absolut keine Angst vor<br />
Schmerzen zu haben. Sie erhalten auch keine Spritze,<br />
das ist völlig unnötig. Es werden keine Provisorien<br />
angefertigt und in den meisten Fällen benötigt es<br />
auch keine Präparationen, sodass der Zahn selbst<br />
völlig unbeschadet bleibt. Der Zahnarzt klebt die<br />
«Lumineers» von «smile4Life» ganz einfach auf bestehende<br />
Zähne oder unansehnlich gewordene<br />
Kronen auf.<br />
Im Prinzip eine ästhetische Behandlung ohne<br />
aktiven Eingriff?<br />
Genau, das macht die «Lumineers» von «smile4Life»<br />
ja so erfolgreich. Die Patienten freuen sich unmittelbar<br />
nach einer schmerzfreien Behandlung über ihr<br />
strahlendes Lächeln.<br />
Wie lange hält die Wirkung an?<br />
Was das Lächeln betrifft, geben wir für die «Lumineers»<br />
von «smile4Life» sogar eine lebenslange Garantie.<br />
Die «Lumineers» bleiben wirklich erhalten.<br />
4<br />
3<br />
GOLFTALK.<br />
|1 & 2 Vorher / Nacher: Optimale Ergebnisse ohne schmerzhaftes Entfernen von<br />
Zahn substanz |3 Lumineers ® sind so dünn wie Kontaktlinsen |4 Urs Hartmann<br />
beim Abschlag<br />
Mann der Ruhe<br />
Für <strong>Golf</strong> LEADER sprach Urs Hartmann über seine<br />
persönlichen Präferenzen, sportlich wie familiär.<br />
In welchem <strong>Golf</strong>club sind Sie Mitglied und<br />
verraten Sie uns Ihr Handicap?<br />
Ich bin Mitglied im <strong>Golf</strong>club Montafon, das ist die Region<br />
rund um den österreichischen Ort Schruns / Tschagguns.<br />
Und ich spiele derzeit Handicap –17,1.<br />
Ihr Lieblingsschläger und Ihre Lieblingsplätze?<br />
In Bezug auf Schläger ist die Antwort ganz klar – das 8er-<br />
und 9er-Eisen. Beim Thema Plätze ist die Antwort schon<br />
schwieriger, ich mag viele <strong>Golf</strong>kurse. In der Schweiz golfe<br />
ich am liebsten in Bad Ragaz. Grossartige Plätze fi nde ich<br />
immer wieder in Grossbritannien.<br />
Welche Beziehung haben Sie zum Thema <strong>Golf</strong>?<br />
<strong>Golf</strong> ist seit etwa zehn Jahren mein Hobby. Ich geniesse<br />
vor allem die Entspannung dabei, die mir einen Ausgleich<br />
zu meinem hektischen Alltag bietet.<br />
Wie schätzen Sie <strong>Golf</strong> als Sportart ein?<br />
<strong>Golf</strong> hat sich in den letzten Jahren zu einem Volkssport<br />
entwickelt – zu Recht. Man fi ndet zu innerer Ruhe, wird<br />
ausgeglichener, gelassener. <strong>Golf</strong> fördert auch die Fähigkeit,<br />
sich zu konzentrieren. Ich glaube, immer mehr Menschen,<br />
die auf eine anspruchsvolle sportliche Freizeit Wert legen,<br />
schätzen das.<br />
Betreiben Sie noch andere Sportarten?<br />
Sofern man das als Sport bezeichnen kann: Ich gehe<br />
gerne auf die Jagd. Seit Jahren bin ich leidenschaftlicher<br />
Jäger und betreibe das auch sehr intensiv. Und fernab<br />
vom Sport verreise ich auch sehr gerne.<br />
Sind Sie verheiratet?<br />
Ja, ich bin mit meiner Frau Monika glücklich verheiratet<br />
und habe zwei bereits erwachsene Kinder.<br />
Mehr Infos:<br />
Smile4Life<br />
Tel. 0800 00 21 11<br />
www.smile4life.ch<br />
GOLFLEADER 67
������ ������ ������<br />
Für den Adlerblick Auch im Fortgeschrittenen golFer-Alter sprAch<br />
golF leAder mit dr. med. eduArd hAeFliger.<br />
Weisser Ball<br />
Eduard Haefliger im Blitzinterview<br />
Spielen Sie <strong>Golf</strong>?<br />
Da viele meiner Patienten und die meisten unserer Freunde<br />
begeisterte <strong>Golf</strong>er sind, habe ich in Florida einen Anfängerkurs<br />
besucht. Es ist ein bisschen wie in der Augenchirurgie: man braucht<br />
Konzentration, Koordinaton, Geduld, etwas Talent und ganz viel<br />
Übung. Und wenn der Ball dann genau dort landet, wo man ihn<br />
haben wollte, macht es sehr viel Spass.<br />
Wie sieht denn Ihre «<strong>Golf</strong>karriere» aus, wo spielen Sie?<br />
Ich hoffe, meine «<strong>Golf</strong>karriere» steht mir noch bevor! Dank unseren<br />
Freunden haben wir in der Schweiz und an vielen Orten der Welt<br />
wunderschöne <strong>Golf</strong>plätze gesehen.<br />
Welche Sportarten betreiben Sie?<br />
Rudern, schwimmen, wandern und im Winter etwas Fitnesstraining.<br />
Sind Sie verheiratet und haben Sie Kinder?<br />
Ich bin verheiratet und habe das kindliche Staunen – und gelegentlich<br />
auch die Freude am Schabernack – glücklicherweise nie<br />
verloren.<br />
68 golfleader<br />
& Grauer Star<br />
1<br />
1<br />
Den kleinen <strong>Golf</strong>ball im Auge zu behalten, ist<br />
oft gar nicht so leicht. Was man dazu benötigt:<br />
einen scharfen Blick. Aber ab dem 46. Lebensjahr<br />
lässt die Leistung des menschlichen<br />
Auges nach, Krankheiten wie der Graue Star<br />
können das <strong>Golf</strong>vergnügen im wahrsten<br />
Sinne des Wortes trüben. Wie man mit einem<br />
neuen Operations verfahren etwas dagegen<br />
unter nehmen kann, weiss Augenchirurg und<br />
Laserspezialist Dr. Eduard Haefliger.<br />
Was versteht man unter dem sogenannten<br />
«Grauen Star»?<br />
Die Augenlinse wird trüb, jeder Mensch kann<br />
betroffen sein. Grundsätzlich kann eine Linsentrübung<br />
in jedem Lebensalter auftreten, sogar<br />
bereits bei der Geburt – aber das kommt sehr<br />
selten vor. Eine trübe Augenlinse bedeutet: Die<br />
Sicht wird schlechter, gelegentlich beginnend<br />
mit Blendung im Gegenlicht wie beispielsweise<br />
in der Nacht bei einem entgegenkommenden<br />
Fahrzeug. Der Graue Star ist sehr häufig,<br />
Operationen sind aufgrund der heutigen Technologien<br />
sowie der Ausbildung der Chirurgen<br />
sicher – und der Patientennutzen ist enorm:<br />
Gewinn an Lebensqualität.<br />
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?<br />
Als Behandlung kommt nur die Operation<br />
in Frage, inzwischen mit Kleinschnitt-Technik<br />
und Zerkleinerung des Linsenkerns. Es gibt<br />
verschiedene Implantat-Optionen, die vom Arzt
individuell für jeden Patienten<br />
bestimmt werden. Hornhautverkrümmungen<br />
sowie Kurz-<br />
und Weitsichtigkeit können<br />
sehr gut korrigiert werden.<br />
Wir arbeiten mittlerweile mit<br />
dem innovativen «LenSx»-OP-<br />
Verfahren.<br />
Was ist die neue<br />
Technologie «LenSx»?<br />
Das ist eine Weiterentwicklung<br />
der sogenannten «Katarakt-<br />
Chirurgie». Verwendet wird<br />
ein Infrarot-Laser namens<br />
«LenSx», das herkömmliche<br />
Skalpell ist somit überfl üssig<br />
geworden. Der LenSx übernimmt<br />
auch die Zerteilung<br />
der Augen linse. Der Ausgleich<br />
einer bestehenden Hornhautverkrümmung<br />
ist mit dieser<br />
Methode ebenfalls möglich.<br />
Die weitgehende Automatisierung<br />
des Eingriffs erhöht<br />
die Genauigkeit und verringert<br />
die Komplikationsrate.<br />
Die Patienten profi tieren von<br />
einem Höchstmass an Sicherheit. Wir sind die<br />
Ersten in der Schweiz, die dieses Verfahren<br />
anwenden.<br />
Welche Kunstlinsen gibt es und welche<br />
Funktionen können sie übernehmen?<br />
Die menschliche Augenlinse bildet das Herzstück<br />
des Auges. Zuverlässig fokussiert sie bis<br />
zum Alter von 45 Jahren ohne unser Zutun und<br />
erlaubt es dem Menschen, in nahezu jeder<br />
gewünschten Entfernung deutlich zu sehen.<br />
Diesen Vorgang nennt man «Akkommodation».<br />
Etwa um das 45. Lebensjahr beginnt sich eine<br />
nachlassende Leichtigkeit beim Lesen bemerkbar<br />
zu machen, das Fokussieren geschieht nicht<br />
mehr ganz so geschmeidig und die Dauer des<br />
Nachfokussierens nach einem Blickwechsel verlängert<br />
sich allmählich, weil eine Verhärtung<br />
und Versteifung der Linsensubstanz eintritt.<br />
Neue Speziallinsen kompensieren Fehler des<br />
älteren Auges. Zur Behebung von Alterssicht<br />
stehen mehrere Kompromisslösungen zur Verfügung.<br />
2<br />
3<br />
|1 Dr. med. Eduard<br />
Haefl iger, Gründer der<br />
Vista-Klinik-Gruppe<br />
|2 LenSx – der erste<br />
Femto-Laser, mit dem<br />
der Graue Star mittels<br />
Laser-Technologie<br />
operiert werden kann.<br />
|3 In der Pupille sind<br />
die konzentrischen<br />
Kreise der Multifokallinse<br />
sichtbar. Die<br />
Multifokallinse ermöglicht<br />
das gleich zeitige<br />
scharfe Sehen in die<br />
Ferne und in der Nähe.<br />
GOLF<br />
Einsteigerangebot<br />
• Leihschlägerset<br />
• 1 Ballkarte<br />
(1020 Bälle) auf der<br />
Driving Range<br />
• Regel- und Etikettenkurs<br />
inkl. Prüfung<br />
(Tageskurs)<br />
• 8 Lektionen<br />
à 50 Min. beim Pro<br />
inkl. Greenfee<br />
• Benutzung der<br />
Übungsanlage<br />
• Platzreifeprüfung<br />
inkl. Greenfee<br />
Pro Person:<br />
CHF 990.–<br />
Ab 2 Personen je:<br />
CHF 790.–*<br />
*Preis pro Person für gemeinsame<br />
Trainingseinheiten<br />
Anmelden und Infos:<br />
T 062 875 78 10<br />
F 062 875 78 11<br />
info@golf-fricktal.ch<br />
www.golf-fricktal.ch
HOTEL VILLA HONEGG***** S<br />
AUF DEM BÜRGENSTOCK<br />
Das traditionsreiche Hotel wurde im letzten Jahr nach<br />
einer Gesamtrenovation wiedereröffnet. Mit seinen 23<br />
Zimmern und Suiten ist das Haus in dieser Grösse in<br />
der Schweiz einzigartig. Sein exklusives Ambiente,<br />
edle Materialien, die Liebe zum Detail und ein engagiertes<br />
Team vermitteln dem Gast rundum Wohlbefi nden<br />
und Privatsphäre. Das Restaurant bietet erstklassige<br />
Küche aus vorwiegend lokalen Produkten sowohl<br />
im eleganten Speisesaal als auch auf der grosszügigen<br />
Terrasse. Neben einem wunderschönen Salon lädt ein<br />
Kaminzimmer mit edlen Digestifs und Tabakwaren<br />
quiz<br />
Ein Juwel<br />
mit höchsten Auszeichnungen<br />
in der Zentralschweiz<br />
Das einzigartige Resort hoch über dem Vierwaldstätter See mit traumhaftem Ausblick über See- und Bergpanorama<br />
vereint <strong>Golf</strong>, Luxus und Einfachheit auf höchstem Niveau.<br />
zum Verweilen ein. Ein Erlebnis in sich ist der<br />
Spa-Bereich mit einem Innenpool und einem auf 34°<br />
beheizten Randlosbecken mit Whirlpool im Aussenbereich<br />
mit atemberaubender Sicht auf den Vierwaldstätter<br />
See. Sauna, Hamam, Fitnessraum mit exklusiven<br />
Trainingsgeräten, Massagen und kosmetischen Behandlungen<br />
runden das umfangreiche Angebot ab.<br />
Den Gästen stehen für die Erkundung der Umgebung<br />
Elektro Carts und E-Bikes der Marke «Stromer» zur<br />
Verfügung. Zum traditionsreichen 9-Loch-<strong>Golf</strong>platz<br />
des <strong>Golf</strong>clubs Bürgenstock sind es nur wenige Minuten.
Das Hotel Villa Honegg ist aber auch ein ideales Resort<br />
für Geschäftskunden, die eine anspruchsvolle und<br />
diskrete Umgebung schätzen. Die Räumlichkeiten für<br />
Seminare und Konferenzen sind mit modernster Infrastruktur,<br />
wie z.B. Videokonferenzanlage, ausgestattet.<br />
Ein privates Kino mit 20 Sitzplätzen steht für Filmvorführungen<br />
oder Produktepräsentationen zur Verfügung.<br />
Oder fl iegen Sie mit dem Helikopter ein, der<br />
Aussenlandeplatz befi ndet sich in unmittelbarer Nähe.<br />
Das Hotel kann auch als Ganzes exklusiv gebucht<br />
werden.<br />
Info:<br />
Hotel Villa Honegg<br />
Honegg<br />
CH-6373 Ennetbürgen – Luzern<br />
Telefon +41 41 618 32 00<br />
info@villa-honegg.ch<br />
www.villa-honegg.ch<br />
«TestenSie<br />
Ihr<br />
<strong>Golf</strong>wissen»<br />
Beantworten Sie folgende drei Fragen richig und gewinnen Sie eine Übernachtung in der<br />
Juniorsuite mit Seesicht für zwei Personen im Hotel Villa Honegg. Inklusive À-la-carte-Frühstück<br />
bis 14.00 Uhr, 4-Gang-Geniessermenü und freie Benutzung von Spa- und Fitnessbereich.<br />
Wir verlosen 2 Gutscheine im Wert von je 1 030 Franken. Lesen Sie «<strong>Golf</strong> LEADER» aufmerksam<br />
und Sie finden die richtige Antwort. V i e l G l ü c k !<br />
FRAGE 1: Wo gewann Alfred Kälin eine Olympiamedaille?<br />
A: Calgary B: Albertville C: Sapporo<br />
FRAGE 2: Für welche Universität spielte Tiger Woods?<br />
A: Oxford B: Stanford C: Linford<br />
FRAGE 3: Wie viele Löcher spielte Luke Donald ohne Dreiputt?<br />
A: 274 B: 390 C: 483<br />
FRAGE 4: In welchem <strong>Golf</strong>club wurden Sie am freundlichsten empfangen?<br />
(ausgeschlossen Heimclub)<br />
<strong>Golf</strong>club:<br />
Name<br />
Strasse<br />
PLZ/Ort<br />
E-Mail<br />
Heimclub<br />
HCP<br />
Zum Ausprobieren<br />
Gewinner der letzten Ausgabe<br />
Hugo Ludi, GC Gruyère; Bernhard Poll, GC Mümingen<br />
QUIZ.<br />
Spielen Sie auf einem der atemberaubenden<br />
<strong>Golf</strong>plätze in der Zentralschweiz und geniessen<br />
Sie Ihren Aufenthalt im Hotel Villa Honegg:<br />
■ Drei Übernachtungen im Superior Zimmer Seesicht<br />
für zwei Personen<br />
■ À-la-carte-Frühstück bis 14.00 Uhr<br />
■ Jeden Abend 4-Gang-Menü<br />
■ Eine entspannende Aromaölmassage<br />
von 30 Minuten pro Person<br />
■ Freie Benutzung von Spa, Fitness, <strong>Golf</strong> Carts<br />
auf dem Bürgenstock und Stromer E-Bikes<br />
Spezialpreis pro Package und Zimmer:<br />
CHF 2 320 (statt CHF 2 700)<br />
Aufpreis Juniorsuite CHF 450, Corner Suite Seesicht<br />
CHF 1 050.<br />
Dieses Angebot ist buchbar von April bis Oktober 2012.<br />
Verlängerungsnächte möglich.<br />
Auf Anfrage reservieren wir Ihnen gerne eine Tee Time auf<br />
einem <strong>Golf</strong>platz Ihrer Wahl: Bürgenstock GC, Lucerne GC,<br />
GC Engelberg, <strong>Golf</strong> Sempachersee, GC Küssnacht am Rigi.<br />
Gutscheine im Wert von je 990 Euro, 3 Übernachtungen im Doppelzimmer<br />
inkl. Gourmet-Halbpension im Trofana Royal***** in Ischgl / Österreich<br />
Einsendeschluss 31. Mai 2012. Senden an Image-Consulting & Verlag, Engelgasse 13, 9000 St.Gallen, Stichwort «<strong>Golf</strong> LEADER». Die Gewinner werden ausgelost und persönlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
✃ Vorname
1<br />
MIT DER TEILNAHME AM ESMERALDA<br />
CHARITY CUP UNTERSTÜTZEN GOLFER<br />
KOLUMBIANISCHE STRASSENKINDER.<br />
SCHÖNES SPIEL<br />
für eine bessere<br />
Zukunft<br />
Turnierdaten<br />
17. Esmeralda<br />
Charity Cup 2012<br />
2 Qualifikationsturniere<br />
Four ball best ball (offenes Turnier)<br />
3 4<br />
Sa. 12. Mai Maison Blanche<br />
So. 08. Juli Steisslingen<br />
So. 22. Juli Lipperswil<br />
Do. 02. August Crans-sur-Sierre<br />
Sa. 25. August Bad Ragaz<br />
Finale und VIP:<br />
Mi. 03. Oktober Wylihof<br />
Anmeldung unter:<br />
www.limmat.org/esmeralda
Rund 600 <strong>Golf</strong>er unterstützten Strassenkinder<br />
in Kolumbien mit ihrer Teilnahme am Esmeralda<br />
Charity Cup, der schon zum 16. Mal stattfand.<br />
Die Spielsaison 2011 endete mit dem Höhepunkt<br />
auf dem Platz des GC Wylihof. Auch 2012 findet<br />
die Turnierserie wieder statt, unterstützt von <strong>Golf</strong><br />
LEADER als Medienpartner.<br />
Tagelang lag vergangenen Herbst zäher Nebel<br />
über dem Aaretal. Aber am 5. Oktober riss der<br />
Himmel auf, die Sonne strahlte und wärmte die<br />
eifrigen <strong>Golf</strong>er, die um die lukrativen Preise des<br />
16. Esmeralda Charity Cups kämpften …<br />
Die gute Wetterlage hat bereits Tradition, denn<br />
mit sonnigem Wetter gesegnet waren die vielen<br />
Turniere des Charity Cups in den vergangenen<br />
Jahren fast immer. Gegründet wurde das Turnier<br />
1996 vom Projektleiter der Limmat Stiftung,<br />
Juan J. Alarcon. Zusammen mit Martin Holz<br />
organisierte er damals im GC Luzern die erste<br />
<strong>Golf</strong>charity, um mit dem Erlös Projekte für<br />
|1 Action auf dem Fairway |2 Toller Swing: Thomas Borer,<br />
GC Schloss Goldenberg |3 Tolles Outfit: Harald Reczek,<br />
GC Silvettra |4 Im Studium: Marcel Meier, Caran d’Ache,<br />
GC Lipperswil |5 Links: Ein schöner Rücken, der entzückt, mit<br />
Stephan Volery, Sekretariat ASGS, GC Neuchâtel |6 Kniefall<br />
auf dem Green: Dino Ceccato, ASGI |7 Was wird hier gesucht?<br />
eVeNTS.<br />
Strassenkinder in Kolumbien finanzieren zu<br />
können. Unterstützt wurden die Initianten von<br />
den beiden Olympiapreisträgern Pirmin Zurbriggen<br />
und Max Julen. Beide Skiasse zeigten beim<br />
ersten Turnier, welches am 6. Juli 1996 über die<br />
Bühne – oder besser gesagt: über den Rasen –<br />
des GC Lucerne ging, dass sie in vielen Disziplinen<br />
erfolgreiche Sportler sind. 10 000 Franken<br />
konnten 1996 als erster Ertrag verbucht werden.<br />
Mit diesem Betrag wurde hundert Schülern aus<br />
einem Slum in Cartagena ein Jahr lang der<br />
Besuch einer Primarschule ermöglicht.<br />
Seither ist der Esmeralda Charity Cup kontinuierlich<br />
gewachsen und zählt heute zu den traditionsreichsten<br />
CharityVeranstaltungen der Schweizer<br />
<strong>Golf</strong>szene. 8 500 engagierte <strong>Golf</strong>erinnen und<br />
<strong>Golf</strong>er haben in den vergangenen 16 Jahren<br />
rund 1.45 Millionen Franken im wahrsten Sinne<br />
des Wortes hereingespielt. Sämtliche Einnahmen<br />
flossen in insgesamt 31 Projekte, welche die<br />
Lebensbedingungen von mehr als 8 000 kolumbianischen<br />
Kindern verbessert haben. Alle Projekte<br />
sind nachhaltig und laufen auch ohne<br />
weitere ausländische Finanzhilfe.<br />
2011: renommierte <strong>Golf</strong>plätze<br />
Wie gewohnt begann auch die Saison 2011 auf<br />
dem renommierten GC & C de Maison Blanche.<br />
Ein weiterer Höhepunkt war das Turnier auf<br />
dem GC CranssurSierre – jenem Platz, auf ➔<br />
5 6<br />
golfleader 73<br />
7
17<br />
8 9 10 11<br />
12<br />
dem regelmässig das European Master ausgetragen<br />
wird. Das Finale fand 2011 am 5. Oktober<br />
auf dem Platz des GC Wylihof statt – und war ein<br />
Wiedersehen mit einem alten Bekannten: Hatte<br />
der GC Wylihof doch das Finale des Wohltätigkeitsturniers<br />
bereits 1998 gehostet. Die in den<br />
Vorturnieren qualifizierten 44 Finalisten golften<br />
nach dem Modus Four Ball / Better Ball / Stableford<br />
und die 54 geladenen Gäste und Sponsoren<br />
spielten ein Handicapwirksames EinzelStableford.<br />
Der Erlös aus der Turnierserie 2011, der vom<br />
Hauptsponsor Bank Valartis, verdoppelt wird,<br />
belief sich auf 103 000 Franken und geht wie<br />
schon in den Vorjahren vollumfänglich an die<br />
kolumbianischen Strassenkinderprojekte der<br />
Limmat Stiftung. Das langjährige Engagement<br />
der EsmeraldaGemeinde wird übrigens von der<br />
kolumbianischen Regierung dankbar anerkannt:<br />
74 golfleader<br />
Die neue kolumbianische Botschafterin in der<br />
Schweiz, Claudia Turbay, bedankte sich am<br />
Dinner des Finales persönlich im Namen der<br />
hilfsbedürftigen Kinder ihres Landes.<br />
Wer gibt, dem wird gegeben<br />
Mit ihrem Startgeld investieren die <strong>Golf</strong>erinnen<br />
einerseits etwas an die Projekte der Limmat<br />
Stiftung, andererseits bekommen sie schon<br />
gleichentags auch etwas zurück. Zumindest diejenigen,<br />
die sich in den zahlreichen Kategorien<br />
qualifizieren. Mit einer reichen Auswahl an<br />
Preisen wird ihr sportlicher Einsatz belohnt. Der<br />
Esmeralda Charity Cup kann sich glücklich<br />
schätzen, dass viele freigebige Gönner ihm seit<br />
Jahre die Treue halten und grossherzig offensichtlich<br />
begehrte Preise für die Qualifikationsturniere<br />
und das Finale spenden. Neben den<br />
Hauptsponsoren Valartis Bank, Pyramide am<br />
See, Victorinox und Christinger unterstützten<br />
18 19<br />
|8 Jules Moor, GC Rotterdam<br />
|9 Marc Guillaume-Gentil, GC Neuchâtel<br />
|10 Sabine Siegenthaler, GC Entfelden<br />
|11 Roland Meyer, Manager GC Wylihof<br />
|12 Cyrill Wick, ASGI |13 Patrick Müller, Lindt<br />
und Sprüngli, ASGI|14 Alexander Hartmann,<br />
GC Schönenberg |15 Benni Perren, GC Matterhorn<br />
|16 Gabriela Fuchs Frei, CG Lucerne<br />
mit Cédric Heri, GC Lipperswil<br />
20 21 22
eVeNTS.<br />
13 14<br />
15 16<br />
noch die Firmen Caran d’Ache, Lindt, Geschenkidee,<br />
Baldoni.ch, Dior, DeShama, Artigiano, Paul<br />
Michel, Dolph Schmid Tailor, Mac<strong>Golf</strong>, Château<br />
André Ziltener, Adrian Heiniger Internet Service,<br />
Estée Lauder, Passigatti, Cimier, Unternehmeragentur<br />
Gerald Piunti sowie Swiss <strong>Golf</strong> mit<br />
gehaltvollen Preisen den Esmeralda Charity Cup.<br />
Mediapartner der Charity ist <strong>Golf</strong> LEADER.<br />
Den Finalsiegern winkte jeweils zusätzlich ein<br />
Startplatz im <strong>Golf</strong>turnier von Cartagena de Indias<br />
an der kolumbischen Karibikküste – und ein<br />
Aufenthalt im historischen *****Hotel Sofi tel<br />
Santa Clara (Kloster aus dem 16. Jahrhundert).<br />
Die Preisverteilung war dabei nicht das einzige<br />
Highlight beim Abendessen im Clubhaus des GC<br />
Wylihof. In einem Blitzlichtgewitter zeigten sieben<br />
Models die neusten Trends der sportlichen<br />
DesignMarke Marco Polo. Für diesen Auftritt<br />
gestylt wurden sie von der Firma Paul Mitchell.<br />
Dank dem anhaltenden Erfolg und der treuen<br />
Unterstützung der Sponsoren und Spieler kann<br />
2012 der Esmeralda Charity Cup in seine<br />
17. Saison starten. Am 12. Mai beginnt die neue<br />
Turnierserie.<br />
Sie<br />
Gewinnen<br />
Start-Plätze für das<br />
Finale 2012<br />
«<strong>Golf</strong> LEADER», Medienpartner des<br />
Esmeralda Charity <strong>Golf</strong> Cup, verlost<br />
drei Startplätze (Wildcards) für das<br />
Finale im GC Wylihof am 3. Oktober.<br />
Die Gewinner erhalten freies Greenfee,<br />
9-Loch-Verpflegung, Galadinner<br />
mit Abendunterhaltung und Modeschau<br />
sowie verschiedene Über -<br />
r aschungsgeschenke.<br />
Frage:<br />
WIE HOCH WAR DER ERLÖS<br />
AUS DER TURNIERSERIE 2011?<br />
Antwort mit Ihrer Adresse,<br />
E-Mail und Telefonnummer,<br />
Heimclub und Hcp-Angabe<br />
bis 11. August an:<br />
Image-Consulting & Verlag<br />
<strong>Golf</strong> LEADER<br />
Engelgasse 13<br />
CH-9000 St. Gallen<br />
ic@golfleader.ch<br />
GEWINNEN SIE<br />
|17 Jean-Claude Roques, GC Bossey |18 Valeria Schmid, GC Schönenberg |19 Brigitta Neulen, ASGI |20 Notburga<br />
Netzhammer, ASGI und Teddy Ingold, Inhaber Mc<strong>Golf</strong>, GC Ennetsee |21 Gerald Piunti, Agentur Piunti Zürich Versicherung,<br />
GC Schloss Goldenberg |22 Fernando Grillo, Konsul von Kolumbien mit Alex Siegenthaler, General Manager Sarasin Bank,<br />
GC Entfelden |23 Uhrmacher Cimier beim Erläutern mit Charles Wolfsberger, GC Kandern mit Imad Hatem, Valartis Bank,<br />
GC Crans-sur-Sierre |24 Willy Kessler, ASGI beschenkt durch Martin Bärtsch, Inhaber Cimier Uhren, GC Appenzell<br />
23 24<br />
golfleader 75
Nach 2011 fiNdet auch heuer wieder die SKV <strong>Golf</strong> trophy Statt.<br />
Schweizerisches<br />
Nach dem erfolgreich absolvierten<br />
Turnier im vergangenen Jahr führt<br />
der SKV, der Schweizerische Verband<br />
der Klein- und Mittelständischen<br />
Unternehmen, auch 2012 wieder die<br />
«SKV <strong>Golf</strong>trophy» durch. Die neue<br />
Trophy wird auf verschiedenen Plätzen<br />
gespielt, und zwar in Oberkirch,<br />
Otelfingen, Holzhäusern, Waldkirch<br />
und Moossee (Details siehe Box).<br />
76 golfleader<br />
KMU-<strong>Golf</strong><br />
vom Feinsten<br />
Der Veranstalter und seine Liebe zu <strong>Golf</strong><br />
Der Schweizerische KMU Verband unterstützt und<br />
fördert alle Klein- und Mittelunternehmen in den<br />
Sektoren Handel, Produktion und Dienstleistungen.<br />
In der Wirtschaftspolitik bietet er eine einfache,<br />
effiziente und kostengünstige Rechtsberatung in<br />
der ganzen Schweiz an. Die Verbandsmehrwertdienste<br />
helfen den einzelnen Verbandsmitgliedern<br />
und generieren eine vernünftige Zuwachschance<br />
für Neumitglieder. Viele KMU sind auch begeisterte<br />
<strong>Golf</strong>spieler. Nicht zuletzt, weil man beim und nach<br />
dem <strong>Golf</strong>spiel das eigene Netzwerk vergrössern<br />
kann. Daher unterstützt und veranstaltet der SKV<br />
auch eine eigene <strong>Golf</strong>trophy. An Kosten fallen die<br />
Green Fees der jeweiligen Clubs an, dazu ein<br />
Match Fee von 45 Franken pro Turnier.<br />
Wo die SKV Trophy spielt<br />
Oberkirch / LU: 15. Mai<br />
Otelfingen / ZH: 04. Juli<br />
Holzhäusern / ZG: 18. Juli<br />
Waldkirch / SG: 25. Juli<br />
Moossee / BE: 13. August
Roland M. Rupp, Vize-Präsident des SKV; Marianne Baumann,<br />
KLUG Versicherung; Patrick Stöcklin, Turnierleitung SKV<br />
Anmelden kann man sich im Internet auf www.kmuverband.ch<br />
sowie direkt im jeweiligen Club. Für alle<br />
<strong>Golf</strong>begeisterten (Damen und Herren) wird auch<br />
2012 wieder eine Einzelwertung durchgeführt. In<br />
schöner Tradition fi ndet bei jedem der fünf Turniere<br />
der Trophy jeweils an Loch 9 eine Zwischenverpfl<br />
egung mit Sandwiches, Früchten, Riegeln und<br />
Getränken statt. Die Rang- und Preisverkündigung<br />
fi ndet dann jeweils im Rahmen eines gemütlichen<br />
Apéros statt. Die teilnehmenden <strong>Golf</strong>erinnen und<br />
<strong>Golf</strong>er erwarten tolle Preise im Wert von ungefähr<br />
3000 Franken.<br />
Spielberechtigt sind alle <strong>Golf</strong>spielenden ab einem<br />
Mindestalter von 18 Jahren und einem Handicap ab<br />
Platzreife gemäss der Zulassung des <strong>Golf</strong>clubs.<br />
Gespielt wird nach der Spielform Einzel-Stableford<br />
über 18 Löcher in zwei Kategorien. Der Cut erfolgt in<br />
Absprache mit dem gastgebenden <strong>Golf</strong>club entsprechend<br />
der Teilnehmerzahl und dem Durchschnittshandicap.<br />
In der Kategorie werden für die Plätze 1<br />
bis 3 (netto) Preise vergeben, ebenso in der Kategorie<br />
2. Spezialpreise gibt es für den Sieger der Bruttowertung<br />
sowie für den Bewerb «Nearest to the Bottle».<br />
Ausserdem ist ein Hole-in-one-Sonderpreis ausgeschrieben.<br />
Info<br />
Schweizerischer KMU Verband<br />
Eschenring 13<br />
6300 Zug<br />
www.kmuverband.ch<br />
Sponsoren:<br />
Inserat_<strong>Golf</strong>-Jass_74x280_Layout 1 27.01.12 13:43 Seite 1<br />
Foto: Marcel Giger, Davos, www.snow-world.ch<br />
Werden Sie Schweizer<br />
<strong>Golf</strong>-Jass-Champion 2012<br />
An sechs Qualifikationstagen können sich frei zusammengestellte<br />
Zweier-Teams beim <strong>Golf</strong>en und beim<br />
Jassen ins Final kämpfen.<br />
Das Final in Davos umfasst ein attraktives Programm<br />
im Hotel Seehof Davos und im <strong>Golf</strong> Club Davos Davos.<br />
Mit von der Partie ist TV-Jass-Star Monika Fasnacht.<br />
<strong>Golf</strong><br />
Sie spielen im Zweier-Team in einer 4 ball better ball<br />
Competition, stableford, in zwei Kategorien.<br />
Jass<br />
Gejasst wird im Partnerschieber, Karten nach freier Wahl.<br />
Patronat<br />
Monika Fasnacht, <strong>Golf</strong> Club Davos, <strong>Golf</strong>&Country<br />
Hotel Seehof Davos<br />
Qualifikationen<br />
<strong>Golf</strong> Club Appenzell Mittwoch, 30. Mai 2012<br />
<strong>Golf</strong> Club Davos Sonntag, 24. Juni 2012<br />
<strong>Golf</strong> Club Oberkirch Montag, 23. Juli 2012<br />
<strong>Golf</strong> Club Emmental Montag, 13. August 2012<br />
Final<br />
<strong>Golf</strong> Club Davos und Hotel Seehof Davos am Sonntag<br />
bis Dienstag, 9. bis 11. September 2012<br />
Anmeldung auf www.golfjass-champion.ch
Luke DonaLD<br />
Die Konstanz<br />
in Person<br />
78 golfleader<br />
Gewinner des Race to Dubai, Player of the year,<br />
Nummer 1 der Welt und der erste Spieler überhaupt,<br />
der die Order of Merit sowohl in den<br />
USA als auch in Europa gewann. Der Engländer<br />
Luke Donald ist der konstanteste Spieler an<br />
der Weltspitze. Das Einzige, was ihm noch fehlt,<br />
ist ein Sieg bei einem der vier Majors.<br />
Das hat nicht einmal Tiger Woods geschafft: Bestverdienender<br />
Spieler sowohl in den USA als auch in<br />
Europa. Dabei galt Luke Donald lange Zeit als ein<br />
Spieler, dessen langes Spiel zu kurz ist und dessen<br />
kurzes Spiel zu wenig aussergewöhnlich war, um an<br />
der Weltspitze mitzuhalten. Doch das hat sich markant<br />
geändert, in erster Linie sein kurzes Spiel, vor<br />
dem die Konkurrenz erblasst. Dazu war er ein Ausbund<br />
an Konstanz. Ging er 2011 an den Start, siegte<br />
er (dreimal auf der European Tour, einmal auf der US<br />
PGA Tour) oder belegte zumindest einen Platz in den<br />
Top Ten, nicht weniger als 22 Mal bei 30 Starts.<br />
Typisch dafür war sein letztes Turnier in Dubai, wo er<br />
mit einem dritten Platz seinen engsten Verfolger im<br />
Race to Dubai, Rory McIlroy, in die Schranken wies.<br />
Colin Montgomery, selbst mehrfacher Gewinner der<br />
europäischen Order of Merit, bringt es auf den Punkt:<br />
«Luke zeigt, dass <strong>Golf</strong> kein Spiel für Bomber ist, sondern<br />
ein Spiel, für das es Präzision und Geschicklichkeit<br />
braucht.» Für ihn ist Donald momentan<br />
der Beste der Welt und er glaubt, dass er schon<br />
bald reif für seinen ersten Major-Titel ist.<br />
Der erste grosse Titel in Crans<br />
Donald, 1977 in Hemel Hempstead, Hertfordshire,<br />
geboren, ging wie viele junge<br />
Briten als Student in die USA, wo er ein<br />
Sportstipendium erhielt. Sein Wunsch,<br />
an der Stanford University zu studieren,<br />
blieb allerdings unerfüllt. 1999<br />
gewann er die Universitätsmeisterschaften<br />
der USA und es zeichnete<br />
sich ab, dass sein Weg Richtung Profi-
<strong>Golf</strong> gehen würde. 2001 war es so weit und schon im<br />
Jahr darauf gewann er die Southern Farm Bureau<br />
Classic. Bis zu seinem ersten grossen Sieg dauerte es<br />
ein wenig: In Crans gewann er 2004 die Omega<br />
European Masters. Im gleichen Jahr gehörte er zum<br />
siegreichen Ryder-Cup-Team und gewann zusammen<br />
mit Paul Casey den WGC World Cup für England.<br />
2006 tauchte er erstmals in den Top Ten der Weltrangliste<br />
auf und war damit der bestplatzierte Brite.<br />
Darum kam ihm eine besondere Ehre zuteil: Zusammen<br />
mit Tom Watson durfte er Jack Nicklaus auf<br />
seinen letzten beiden Runden seiner <strong>Golf</strong>karriere bei<br />
den British Open auf dem Old Course in St. Andrews<br />
begleiten. Schon damals fi el er durch sein konstantes<br />
Spiel auf. Obwohl er bis 2010 (Madrid Masters) kein<br />
Turnier mehr gewann, blieb er in der Weltrangliste<br />
mit vorne dabei. Die sieglose Zeit brachte ihm den<br />
Übernamen vom «ewigen Zweiten ein», als «Dauerbrenner<br />
mit Top-Ten-Platzierungen» wurde er bezeichnet.<br />
483 Löcher ohne Drei-Putt<br />
Für die Steigerung im Jahr 2011 ist auch der britische<br />
Rugby-Coach Dave Aldred verantwortlich, der aus<br />
dem schmächtigen Donald ein athletisches Kraftpaket<br />
trimmte. Um 20 Prozent besser als 2010 seien<br />
die Werte. Und auch mental brachte er ihn weiter:<br />
Das Selbstvertrauen des eher schüchternen Donald<br />
ist fast ins Unermessliche gewachsen. Fähigkeiten,<br />
die es braucht, um den alles entscheidenden Putt auf<br />
dem letzten Loch zu versenken. Dazu eine für Hobbygolfer<br />
fast unglaubliche Zahl: 483 Löcher spielte<br />
Donald hintereinander ohne einen einzigen Drei-<br />
Putt. Dass er immer noch sehr zurückhaltend wirkt,<br />
korrigiert er: «Ich mag einer der Typen sein, die sehr<br />
verschlossen wirken. Aber da brennt ein gewaltiges<br />
Feuer in mir. Vielleicht sehen das die Leute eines<br />
Tages.»<br />
Bleiben die Major-Turniere, die eigentliche Krönung<br />
für jeden <strong>Golf</strong>er: Je ein dritter Platz bei den Masters<br />
2005 und bei den PGA Championships 2006 sind die<br />
besten Resultate, die Donald vorweisen kann. 2011<br />
belegte er Rang 4 bei den Masters und Rang 8 bei<br />
den PGA Chamionship als Bestresultate. Doch der<br />
erste «grosse» Sieg scheint nur noch ein Frage der<br />
Zeit zu sein. Vielleicht schon in Augusta, wo nicht die<br />
Longhitter, sondern die Spieler mit gutem kurzem<br />
Spiel im Vorteil sind.<br />
Persönlich war das letzte Jahr ein Auf und Ab für den<br />
den Prototypen eines Engländers alter Schule mit<br />
POrTraIT.<br />
Dank seinem phänomenalen Putting wurde Luke<br />
Donald zur Nummer 1 (Foto oben).<br />
Der Familienmensch: Luke Donald mit Frau und<br />
Tochter<br />
Luke Donalds Bag<br />
• Driver: TaylorMade R11 (9.5 Grad)<br />
• Fairwayholz: TaylorMade R9 (13 Grad)<br />
• Hybrid: Mizuno Hi Fli CLK (17 Grad)<br />
• Eisen: Mizuno MP-62 (3-PW)<br />
• Wedges: Mizuno MP T-11 (54 und 60 Grad)<br />
• Putter: Odyssey White Hot XG 7<br />
• Ball: Titleist Pro V1x<br />
tadellosen Umgangsformen und einer trotz seiner<br />
Erfolge natürlichen Bescheidenheit: Der Geburt<br />
seiner zweiten Tochter folgte bald darauf der Tod<br />
seines Vaters. Gefragt, was der Vater wohl zu seinen<br />
Erfolgen sagen würde, meinte Donald: «Er wäre sehr<br />
stolz gewesen und hätte mich umarmt.»<br />
Andreas Englbrecht<br />
golfleader 79
NACHGEFRAGT AN DER WORLD OF GOLF – 6.-8. JANuAR 2012 iN LuzERN<br />
Worauf freuen Sie<br />
sich beim <strong>Golf</strong> am meisten?<br />
«Ich hoffe, dass wir zeitig anfangen<br />
können in diesem Jahr – ich kann es<br />
kaum erwarten, mich wieder draussen<br />
zu bewegen. Ich freue mich auf den<br />
Schwung, den <strong>Golf</strong> mir gibt!»<br />
«Auf die schönen<br />
Anlagen, die wir<br />
in der Schweiz<br />
haben. Und auf die<br />
schönen Runden<br />
mit Freunden.»<br />
ROLF FEiERAbEND, HCp 28, GC<br />
ObERKiRCH<br />
80 golfleader<br />
KARiN LANGENEGGER, HCp 25.5, GC HEiDiLAND<br />
«Auf die <strong>Golf</strong>ferien im Frühling! Schön<br />
warmes Wetter, trockene Fairways und die<br />
Begleitung eines Pros …»<br />
REiNHARD uND SuREE zubER, HCp 20 uND 32, GC LALARGuE<br />
«Aufs Putten –<br />
das macht mir<br />
echt Spass!»<br />
JAySON iTEN, HCp 11.3, GC ybRiG
«Ich freue mich, wieder in der Natur zu sein,<br />
auf die Heraus forderungen des Spiels und<br />
auf die Fortschritte, die ich dieses Jahr ganz<br />
bestimmt machen werde!»<br />
bEATRiCE KRuGER, HCp 25.7, ASG GOLFCARD MiGROS<br />
«Am meisten freue ich mich auf<br />
schöne Runden mit Kollegen<br />
und/oder meinem Vater – mit<br />
einem guten Resultat!»<br />
DOMiNiK MOSER, pR, GC bÜRGENSTOCK<br />
«Im Winter fehlt mir die Bewegung und<br />
das nette Zusammensein mit den anderen<br />
Clubmitgliedern. Ich freue mich am meisten<br />
darauf, dass wir uns alle wiedertreffen.»<br />
CHRiSTiNA STALDER, HCp 26, GC ENNETSEE<br />
«Ich freue mich<br />
schon auf die<br />
Trainings mit<br />
dem Regionalkader<br />
und ganz<br />
besonders aufs<br />
Trainingscamp<br />
in Spanien.»<br />
HENRy TSCHOpp, HCp 9.3,<br />
GC HiTTNAu<br />
«Auf den Saisonstart und das<br />
Early Bird Turnier! Das war mein<br />
erstes Turnier, mein erstes Birdie<br />
und diese Morgenstimmung ist<br />
einfach ganz speziell.»<br />
MARKuS FREy, HCp 20.6, GC KÜSSNACHT<br />
«Auf das Zusammensein<br />
mit den Senioren – auf<br />
und nach der Runde.»<br />
DiETER EbERLE, HCp 19.3, GC LuCERNE<br />
LEADER<br />
CHF 9.– EURO 7.–<br />
www.golfleader.ch<br />
<strong>GOLFMODE</strong>:<br />
DER SOMMER<br />
WIRD<br />
SCHRÄG<br />
UND<br />
BUNT<br />
Frühling 1 | 2012<br />
ALFRED KÄLIN:<br />
Was läuft falsch<br />
im Schweizer <strong>Golf</strong>?<br />
GOLFREGELN:<br />
Neu: Ein Auto für<br />
ein Hole-in-One?<br />
EQUIPMENT:<br />
Das Comeback der<br />
Fairwayhölzer!<br />
LUKE DONALD:<br />
Der Meister<br />
des kurzen Spiels<br />
Leseraktion:<br />
4 Greenfees<br />
zum Preis<br />
von 2<br />
Herausgeber<br />
Ein Produkt der Image-Consulting & Verlag<br />
Gesamtleitung<br />
Adelheid Hess<br />
Marketing-Service<br />
Sonja Schönenberger<br />
Gestaltung<br />
heussercrea ag, St. Gallen<br />
Redaktionsleitung<br />
Andreas Englbrecht<br />
Mitarbeiter dieser Ausgabe<br />
Anna Steyer, Klaus Puchleitner, Guido<br />
Lamm, Yves C. Ton-That, Angelika Lerche<br />
Druck<br />
buag Grafi sches Unternehmen AG,<br />
Baden-Dättwil<br />
Papierqualität: FSC-zertifi ziert aus<br />
vorbildlicher Waldwirtschaft<br />
Korrektorat<br />
Claudia Schmid<br />
Verlag und Redaktion<br />
Offi ce St. Gallen:<br />
Image-Consulting & Verlag<br />
Engelgasse 13, CH-9000 St. Gallen<br />
Tel. +41 71 223 33 31, ic@golfl eader.ch<br />
www.golfl eader.ch<br />
Einzelverkauf am Kiosk<br />
CHF 9.– | EUR 7.– pro Exemplar<br />
Erscheinung<br />
4 Ausgaben pro Jahr<br />
ISSN<br />
1661-7797<br />
Wiederverwendung des Inhalts nur mit<br />
schriftlicher Zustimmung des Verlages.<br />
Keine Haftung für unverlangt eingesandte<br />
Manuskripte und Fotos.<br />
Seite 28<br />
Cover: Pio Mars, www.golfartphotography.com, Ball Perspektive
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MEDIENPARTNERSCHAFTEN <strong>Golf</strong> LEADER:<br />
Schweizerischer KMU Verband<br />
Evian Masters<br />
KMU<br />
<strong>Golf</strong>-Jass Champion 2011 <strong>Golf</strong> Majors Challenge<br />
Esmeralda Charity Cup<br />
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