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GOLFMODE: - Golf Leader

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LEADER<br />

LEADER<br />

CHF 9.– EURO 7.–<br />

www.golfleader.ch<br />

<strong>GOLFMODE</strong>:<br />

DER SOMMER<br />

WIRD<br />

SCHRÄG<br />

UND<br />

BUNT<br />

Frühling 1 | 2012<br />

ALFRED KÄLIN:<br />

Was läuft falsch<br />

im Schweizer <strong>Golf</strong>?<br />

GOLFREGELN:<br />

Neu: Ein Auto für<br />

ein Hole-in-One?<br />

EQUIPMENT:<br />

Das Comeback der<br />

Fairwayhölzer!<br />

LUKE DONALD:<br />

Der Meister<br />

des kurzen Spiels<br />

Leseraktion:<br />

4 Greenfees<br />

zum Preis<br />

von 2<br />

Seite 28


LIEBE | KRAFT<br />

UHREN SCHMUCK JUWELEN<br />

Basel Bern Davos Genève Interlaken Lausanne Locarno Lugano Luzern St. Gallen St. Moritz Zermatt Zürich<br />

Berlin Düsseldorf Frankfurt Hamburg München Nürnberg | Wien | bucherer.com


Vorwort<br />

Warum gibt es im Schweizer <strong>Golf</strong> keinen<br />

Federer oder Cancellara? Manchmal<br />

braucht es nackte Zahlen, um einzusehen,<br />

dass Schweizer ihr Geld nicht mit<br />

<strong>Golf</strong> verdienen können. Einzusehen, wie<br />

weit sie von den Top-Profi s weg sind,<br />

auch wenn es ihnen ab und zu gelingt,<br />

ein Turnier wie diese zu spielen. Sie<br />

wollen Beweise? Bitte: Über 420 Meter<br />

war der längste Drive des Amerikaners<br />

Dustin Johnson weit und die aktuelle<br />

Nummer 1 der Welt, Luke Donald,<br />

spielte nicht weniger als 483 Löcher<br />

ohne einen einzigen Drei-Putt. Das<br />

sind Zahlen, die sich nicht nur durch<br />

ein wenig Talent erreichen lassen.<br />

Dazu braucht es jahrelanges eisernes<br />

Training, Tag für Tag den Willen, noch<br />

besser zu werden. Alfred Kälin, selbst<br />

ehemaliger Spitzensportler, Medaillengewinner<br />

in Sapporo und langjähriger<br />

Präsident des <strong>Golf</strong>club Ybrig, spricht<br />

genau das den Schweizer Nachwuchs-<br />

<strong>Golf</strong>ern ab und verlangt deshalb von<br />

ihnen mehr Einsatz und vor allem mehr<br />

regionale Trainingszentren, damit die<br />

Schweiz auch im <strong>Golf</strong> einmal einen<br />

Spieler hervorbringt, der weltweit für<br />

Schlagzeilen sorgen kann. Ist der<br />

Schweizer Nachwuchs wirklich zu<br />

bequem, um Grosses zu erreichen? Was<br />

ist Ihre Meinung dazu, wir freuen uns<br />

auf Ihre Zuschrift!<br />

30<br />

54<br />

20<br />

Ihr <strong>Golf</strong> LEADER - Team 72<br />

58<br />

46<br />

4 – 8<br />

FORUM Alfred Kälin, Ex-Skilangläufer und<br />

Clubpräsident<br />

CONTENT.<br />

LEADER TEE OFF<br />

10 – 23<br />

WORLD TEE OFF Die wichtigsten Turniere der<br />

Saison, College <strong>Golf</strong> in den USA und ausgefallene<br />

<strong>Golf</strong>kunst<br />

24 – 29<br />

REGIO NEWS Die KMU auf Wachstumskurs, <strong>Golf</strong>en<br />

mit Pferden, jung gebliebene Ladies und vom Grün<br />

direkt ins Blütenmeer<br />

LEADER TRAVEL<br />

30 – 39<br />

TIPS FOR TRIPS Ein Besuch bei Robert Trent<br />

Jones Jr. und ein <strong>Golf</strong>-Juwel in Schottland<br />

LEADER SERVICE<br />

40 – 41<br />

CALENDAR Die wichtigsten Turniere auf einen<br />

Blick<br />

42 – 45<br />

DIVOTS Montgomery in Afghanistan, die längsten<br />

Abschläge, der teuerste Trainer und die unglaubliche<br />

Woche von Kyle Stanley<br />

46 – 52<br />

TEACHING Die Tipps der Stars und die neuen<br />

Regeln 2012 – 2015<br />

54 – 61<br />

EQUIPMENT Verrückte Sommermode und das<br />

Revival der Fairwayhölzer<br />

63 – 69<br />

TALK Victorinox, blendende Zähne und ein neues<br />

Verfahren gegen den Grauen Star<br />

70 – 71<br />

QUIZ gewinnen Sie eine Übernachtung im Hotel<br />

Villa Honegg auf dem Bürgenstock<br />

LEADER SZENE<br />

72 – 77<br />

EVENTS Die SKV <strong>Golf</strong>trophy der KMUs und der<br />

Esmeralda Charity Cup für notleidende Kinder in<br />

Kolumbien<br />

78 – 79<br />

PORTRAIT Luke Donald, der Überfl ieger der Saison<br />

80 – 81<br />

SWISS TEE OFFS Worauf freuen Sie sich diese<br />

Saison?<br />

81 – 82<br />

IMPRESSUM|VORSCHAU<br />

GOLFLEADER 3


4 golfleadeR<br />

ALFRED KÄLIN<br />

1000<br />

BÄLLE<br />

pro Tag<br />

schlagen<br />

Alfred Kälin, Olympiabronzemedaillen-Gewinner im<br />

Langlauf und Präsident des <strong>Golf</strong> Club Ybrig, über den<br />

mangelnden Ehrgeiz der Schweizer Junioren, die<br />

fehlende Regionalisierung im Schweizer <strong>Golf</strong> und den<br />

langen Weg zum <strong>Golf</strong>platz im Ochsenboden.


Berühmt wurden Sie durch den Langlauf<br />

mit dem Gewinn der Bronzemedaille in<br />

Sapporo vor 40 Jahren, wurde das gefeiert?<br />

Wir 4 Staffelläufer haben uns genau auf den<br />

Tag am 13. Februar, 40 Jahre später, in Einsiedeln<br />

getroffen. Die <strong>Golf</strong>spielenden treffen sich<br />

jeweils zum jährlichen Sapporo-<strong>Golf</strong>turnier, das<br />

ich organisiere, wo viele ehemalige Spitzensportler,<br />

die <strong>Golf</strong> spielen, zusammenkommen.<br />

Das sind jeweils 30 bis 35.<br />

Haben Sie mit der Staffel, mit der Sie<br />

damals Bronze holten, noch Kontakt?<br />

Am meisten noch mit Giger Albert. Mit meinem<br />

Namensvetter Wisel Kälin und Edi Hauser<br />

weniger.<br />

Wann haben Sie das erste Mal <strong>Golf</strong> gespielt?<br />

Das war auch 1972, und zwar in Davos.<br />

Dass so viele ehemalige Spitzensportler,<br />

gerade aus dem nordischen und alpinen<br />

Bereich, <strong>Golf</strong> spielen, ist erstaunlich. Haben<br />

Sie eine Erklärung dafür?<br />

Im nordischen Bereich sind das Koni Hallenbarter,<br />

Andi Grünenfelder, Jeremias Wigger,<br />

und Markus Fähndrich wie auch Simon Amman,<br />

Walter Steiner und Andreas Schaad. Bei den<br />

Alpinen sind es sehr viele. Es fällt einem als<br />

ehemaligem Spitzensportler leichter, <strong>Golf</strong> zu<br />

lernen, weil man weiss, dass man intensiv<br />

trainieren muss, um etwas zu erreichen. Ich<br />

teile den Sport in drei Kategorien ein: Die<br />

eine ist der Hobbysportler, die zweite der Wettkampf<br />

sportler und die dritte der Spitzensportler.<br />

Der Wettkampfsportler ist der, welcher<br />

regelmässig Turniere spielt. Spitzensportler<br />

dagegen sind Berufssportler, die müssen<br />

pickelhart trainieren. Die müssen bis zu einem<br />

gewissen Grad Spinner sein, sonst würden sie<br />

das nicht machen.<br />

Sie selber würden sich als Wettkampfsportler<br />

bezeichnen?<br />

Im <strong>Golf</strong>, ja, vielleicht als Hobby-Wettkampfsportler.<br />

Bis jetzt habe ich im Übrigen noch nicht<br />

viele gesehen, die im <strong>Golf</strong> Spitzensportler sein<br />

möchten. Bei den meisten geht es nicht über<br />

den Wettkampfsportler hinaus. Und das auch<br />

bei den Junioren. Als Spitzensportler müssten<br />

die 1000 Bälle pro Tag schlagen. Das beinhaltet<br />

die langen Schläge genauso wie das kurze<br />

Spiel, das Spiel im Bunker und das Putten.<br />

Dazu braucht es aber einen unglaublichen<br />

Willen. Dem Wettkampfsportler dagegen reicht<br />

es, wenn er 100 Bälle schlägt und dann noch<br />

eine Runde spielt. Und der Hobbysportler will<br />

in erster Linie spielen und sich nicht auf der<br />

Driving Range abmühen. Dabei muss ich als<br />

Clubpräsident zugeben, dass die Letzteren für<br />

den Club interessanter sind, weil sie nach der<br />

Runde noch ins Restaurant kommen. Die<br />

bringen dem Club mehr Einnahmen als die,<br />

welche am Abend kommen und nur ein paar<br />

Bälle schlagen. Am meisten bringen die, welche<br />

über 50 sind und ein Handicap über 50 haben.<br />

Wieso gibt es demzufolge im <strong>Golf</strong> keinen<br />

Cologna wie bei den Skilangläufern oder<br />

einen Federer im Tennis? Man könnte aber<br />

auch den Fussball, das Eishockey oder den<br />

Radsport nennen, wo viele Schweizer eine<br />

internationale Karriere machten.<br />

Im <strong>Golf</strong> haben wir einmal eine riesige Konkurrenz<br />

durch die anderen Sportarten, die grösste<br />

durch den Fussball. Meiner Meinung nach<br />

gehört aber der beste Schweizer Fussballer<br />

nicht zu den hundert besten der Welt. Daneben<br />

haben wir aber in jeder Sportart immer wieder<br />

Ausnahmetalente wie eben einen Federer, einen<br />

Cologna, einen Ammann, einen Röthlin oder<br />

einen Cancellara. Aber im <strong>Golf</strong> haben wir wirklich<br />

niemanden. ➔<br />

FORUM.<br />

golfleadeR 5


Haben Sie eine Erklärung dafür?<br />

Das fängt schon bei den Junioren an. Denen wird es<br />

zu leicht gemacht. Denen wird quasi alles auf dem<br />

Tablett serviert. Der <strong>Golf</strong>lehrer muss alles für sie<br />

vorbereiten. Ich sehe selten einen, der schon früher<br />

da ist und sich einschlägt. Dann trainieren sie eine<br />

Stunde mit dem <strong>Golf</strong>lehrer und gehen wieder nach<br />

Hause. Da fehlt es an der Eigeninitiative. Wir müssen<br />

neue Wege gehen. Meiner Meinung nach sind es<br />

nicht die Kinder golfspielender Eltern, die Aussicht<br />

auf Erfolg haben. Wir müssten schauen, dass wir im<br />

Umkreis eines <strong>Golf</strong>platzes, und sei es das Kind einer<br />

Bauern- oder Arbeiterfamilie, dazu zu bringen, <strong>Golf</strong><br />

spielen zu wollen. Die müssen wollen. Wenn ich<br />

dagegen von den Eltern zum <strong>Golf</strong> gebracht werde,<br />

dann komme ich nie zum Erfolg.<br />

Experten sagen, in der Schweiz wäre bei den<br />

10- bis 12-Jährigen genügend Potenzial da, aber<br />

danach gehe nichts weiter. Da wird vieles andere<br />

wichtiger als <strong>Golf</strong>.<br />

Vielen geht es schon von zu Hause aus zu gut, sie<br />

müssen gar nicht. Das ist ein typisch schweizerisches<br />

Problem. Wir brauchen Junge, die den Ehrgeiz<br />

mitbringen, etwas erreichen zu wollen. Ich komme<br />

wieder auf die 1000 Bälle zurück. Ich sehe keinen,<br />

der bereit ist, das zu machen.<br />

Muss man die Strukturen im Schweizer <strong>Golf</strong><br />

ändern?<br />

Auf jeden Fall. Ein Anfang ist gemacht. Bis jetzt haben<br />

wir die Regionen Deutschschweiz und Westschweiz.<br />

Das ist gut so. Dazu bräuchte es aber noch mehr<br />

Unterregionen, damit sich der Junior sukzessive in<br />

eine höhere Region kämpfen muss. Das heisst, es<br />

bräuchte in der Deutschschweiz mindestens noch<br />

einmal fünf bis sechs Unterregionen. Die besten der<br />

Unterregionen könnten sich dann für die Deutschschweizer<br />

Region qualifizieren. Das wäre dann so<br />

etwas wie ein Nationalkader. So funktioniert es im<br />

Skisport und in vielen anderen Sportarten auch.<br />

Dazu kommt, dass die Junioren so viel weniger weit<br />

reisen müssten. Und sie kämen, dank der Konkurrenz,<br />

zu mehr ernst zu nehmenden Wettkämpfen. Im Klub<br />

fehlt die Konkurrenz oft, da sind sie die Besten und<br />

glauben deshalb, sie seien schon Weltmeister. Das ist<br />

6 golfleadeR<br />

bei uns im Langlauf genau dasselbe. Für ein Staffelteam<br />

braucht es fünf oder sechs Langläufer, am Tag X<br />

laufen dann aber eben nur die besten vier. Es braucht<br />

die Konkurrenz, keiner darf gesetzt sein.<br />

Wann sollten die Jungen mit <strong>Golf</strong> beginnen?<br />

Viele Eltern glauben, ihr Kind müsste schon mit sechs<br />

oder sieben Spitze sein. Ich glaube aber, dass jemand,<br />

der erst mit fünfzehn beginnt, aber richtig trainiert,<br />

es ebenso schaffen kann. Man kann höchstens zehn<br />

Jahre pickelhart trainieren, danach ist man ausgebrannt.<br />

Wenn ich es bis dahin nicht geschafft habe,<br />

werde ich es nie schaffen. Dann fehlt einfach das<br />

Talent. Das ist in jeder Sportart so. Dazu kommt, dass<br />

ein Jugendlicher erst mit achtzehn körperlich voll<br />

entwickelt ist. Wenn einer mit fünfzehn dank seiner<br />

körperlichen Überlegenheit stärker ist, nivelliert sich<br />

das später automatisch. Und dann sind es meistens<br />

die Spätzünder, die sich an die Spitze setzen.<br />

Nochmals zurück zu den Strukturen. Haben Sie<br />

als Clubpräsident da die Möglichkeit, Einfluss zu<br />

nehmen?<br />

Ich habe mit den zuständigen Stellen schon darüber<br />

diskutiert. Wir sind da in der Schweiz etwas anders<br />

gestrickt als in den umliegenden Ländern, wo ein<br />

Junior durchaus bereit ist, zwei oder drei Stunden<br />

zum Training zu fahren. Das machen sie bei uns<br />

nicht. Darum müsste der nächste Stützpunkt nicht<br />

weiter als eine Stunde entfernt sein. Darum die<br />

Unterregionen. Anders funktioniert es nicht. Und es<br />

bräuchte nicht in jeder Unterregion einen vollamtlichen<br />

Trainer. Mit Teilzeit-Trainern könnte man<br />

schon viel erreichen.<br />

Um konkret zu werden, wie viele Junioren haben<br />

Sie in Ihrem Club und wie viele davon haben das<br />

Zeug zum Spitzensportler?<br />

Wir haben total 95 Junioren, von denen machen 60<br />

beim Juniorentraining mit. Doch, um ehrlich zu sein,<br />

von denen sehe ich keinen, der das Zeug zum<br />

Spitzensportler hat, zumindest was den Willen anbelangt.<br />

Ich sehe die ausserhalb der Trainingsstunden<br />

nicht trainieren. Da reg ich mich manchmal grauenhaft<br />

auf. Und die Eltern glauben trotzdem, ihre<br />

Kinder seien schon Weltmeister.


INFOS<br />

Alfred Kaelin, geboren am<br />

16.1.49, ist Präsident und<br />

Gründer des <strong>Golf</strong> Clubs Ybrig.<br />

Er arbeitet als Generalagent<br />

einer grossen Schweizer<br />

Versicherung. Er hat ein<br />

Handicap von 11,4.<br />

Was er mag: Plätze mit Flair<br />

wie Bad Ragaz oder Lugano.<br />

Was er nicht mag: Plätze wie<br />

in Irland mit Regen und<br />

extremem Wind. <strong>Golf</strong>er, die eine<br />

gewisse Kultur vermissen<br />

lassen. Und <strong>Golf</strong>er, die sich auf<br />

dem Platz aufregen. Zehn<br />

Sekunden sind okay, aber nicht<br />

eine ganze Runde. <strong>Golf</strong> soll ein<br />

Vergnügen sein.<br />

Gibt es unter den Eltern auch sogenannte<br />

«Eiskunstlaufmütter», die aus ihrem<br />

Kind unbedingt einen Star machen wollen?<br />

Ja, solche gibt es, die kommen einem vor wie die<br />

Melanie Molitor mit Martina Hingis. Die pushen ihre<br />

Kinder extrem. Bei einem Zwölfjährigen funktioniert<br />

das auch noch. Mit fünfzehn wird das aber schon<br />

enorm schwer. Da haben die Kinder andere Interessen<br />

und beginnen sich aufzulehnen. Für die Eltern<br />

ist das dann ein riesiger Frust, wenn die Kinder aufhören.<br />


8 golfleadeR<br />

«Ich würde mich als<br />

Hobby-Wettkampfsportler<br />

bezeichnen»: Alfred Kälin<br />

Bleiben wir bei Ihrem Club, dessen Präsident und<br />

Initiant Sie sind. Wieso ging es so lange, bis der<br />

Platz eröffnet werden konnte?<br />

Wir wollten zuerst weiter nördlich bauen, ich kannte<br />

mich aber noch nicht so genau aus, was es braucht,<br />

um einen <strong>Golf</strong>platz zu bauen. Ich hatte auch Pläne,<br />

in Rothenthurm einen Platz zu bauen, das war<br />

aller dings noch vor der Hochmoor-Abstimmung. In<br />

Einsiedeln haben wir dann 1984 angefangen. Am<br />

Anfang haben sie mich noch als Spinner bezeichnet,<br />

und die Grünen und Alternativen waren extrem<br />

gegen einen <strong>Golf</strong>platz und wir hatten keine Chance<br />

gegen sie. Der damalige Regierungsrat, ein Einsiedler,<br />

empfahl mir dann, östlich vom Sihlsee zu bauen.<br />

Doch dann kam die Rothenturm-Initiative, und weil<br />

es auch dort Moor gab, das man allerdings hätte<br />

umspielen können, scheiterte auch dieses Projekt.<br />

Was macht die ASG bei<br />

der Jugendförderung falsch?<br />

Schreiben Sie uns!<br />

ic@golfl eader.ch<br />

Sie haben aber nicht aufgegeben?<br />

Nein, und dann kam mir sogar der WWF entgegen.<br />

Die chemischen Fabriken von Basel wollten nämlich<br />

im Ochsenboden eine Verbrennungsanlage bauen.<br />

Und um die zu verhindern, sagte der WWF, er würde<br />

uns beim Bau eines <strong>Golf</strong>platzes unterstützen. Und so<br />

konnten wir im Ochsenboden den <strong>Golf</strong>platz bauen,<br />

auch mit der Unterstützung von Bührle / Contraves,<br />

die dort einen Schiessplatz betreiben. So bekamen<br />

wir also 16 Jahre nach den ersten Plänen eine Baubewilligung.<br />

2001 konnten wir dann den Platz mit<br />

18 Löchern eröffnen.<br />

Wie wichtig ist der Platz für die Gegend rund um<br />

Einsiedeln?<br />

Am Anfang sagten sie, das bringe gar nichts. Mittlerweile<br />

sind wir der viert- oder fünftgrösste Arbeit geber<br />

in der Gemeinde Unteriberg. Alles in allem haben<br />

wir 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Und wir<br />

schauen, dass wir alles mit Einheimischen machen<br />

können, so auch die Bauarbeiten mit einem Volumen<br />

von 650 000 Franken, die dieses Jahr an stehen.<br />

Sie haben ein relativ grosses Einzugsgebiet.<br />

Ja, das reicht vom linken Zürichseeufer fast bis nach<br />

Zürich und auf der anderen Seite bis in die Urschweiz.<br />

Wir sind ein relativ offener Platz, Greenfeespieler<br />

sind praktisch immer willkommen, sofern es noch<br />

Platz gibt, wenn sie sich am Tag zuvor anmelden.<br />

Hat sich der Club nach Ihren Vorstellungen<br />

entwickelt?<br />

Ja, wir können sehr zufrieden sein. Mit 760 Mitgliedern<br />

sind wir praktisch voll und wir können jedes<br />

Jahr einen schönen Teil amortisieren.<br />

Gibt es genügend <strong>Golf</strong>plätze in der Schweiz?<br />

Im Bündnerland, in der Zentral- und Ostschweiz, im<br />

Wallis und in der Region Bern und Romandie gibt es<br />

genügend Plätze. Zwischen Zürich und Basel würde<br />

es aber sicher noch zwei bis drei Plätze vertragen.<br />

Interview: Andreas Englbrecht


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Das<br />

Das sind die wichtigsten Turniere des Jahres:<br />

Wie immer natürlich die vier Majors, dazu der<br />

Ryder-Cup und aus Schweizer Sicht die Omega<br />

Masters in Crans Montana. Eine Übersicht über<br />

die Austragungsorte.<br />

Sechser<br />

10 golfleader<br />

Die grossen Turniere 2012<br />

Augusta, Loch 14


US Open Championship, 14. – 17. Juni<br />

Austragungsort ist der Olympic Club in San<br />

Francisco, der älteste Sportclub der USA. Der<br />

Lake Course, auf dem gespielt wird, verdankt<br />

seinem Namen dem grössten Süsswasser-See in<br />

San Francisco und doch gibt es auf dem Course<br />

dicht am Pazifik nicht ein einziges Wasserhindernis.<br />

Da der Platz von Wilfrid Reid und<br />

Robert Trent Jones auf einem Hügelzug angelegt<br />

wurde, kommen immer wieder Schräglagen<br />

ins Spiel. Als besonders tückisch gelten<br />

die stark ondulierten Greens. Titelverteidiger<br />

ist der Nordire Rory McIlroy.<br />

Charles Schwartzel<br />

Olympic Club, San Francisco<br />

WOrld Tee OFFS.<br />

Rory McIlroy<br />

Augusta Masters, 5. – 8. April<br />

Den Auftakt macht wie immer das berühmteste<br />

aller Turniere, das Masters in Augusta, wo es<br />

neben viel Geld auch um das Green Jacket geht,<br />

das dem Sieger jeweils von seinem Vorgänger<br />

übergestreift wird. Der Course des exklusiven<br />

Privatclubs ist seit letztem Jahr noch schwieriger<br />

geworden, doch bleiben die Spieler mit<br />

gutem Eisenspiel noch immer im Vorteil gegenüber<br />

den Longhittern. Titelverteidiger auf dem<br />

Platz mit der einmaligen Blütenpracht ist der<br />

Südafrikaner Charles Schwartzel. ➔<br />

golfleader 11


Royal Litham<br />

The Open Championship, 19. – 22. Juli<br />

1886 gegründet, gehört der Royal Lytham &<br />

St Annes <strong>Golf</strong> Club in Lancashire zu den ehrwürdigsten<br />

Clubs in England. The Open, auch die<br />

British Open genannt, fanden hier schon mehrere<br />

Mal statt. Seve Ballesteros konnte hier zweimal,<br />

1988 und 1996, gewinnen. Der Platz ist ein<br />

typischer Links Course, nur durch ein paar<br />

Ocean Course<br />

12 golfleader<br />

Darren Clarke<br />

Häuser und die Bahnlinie vom Atlantik getrennt.<br />

Aussergewöhnlich auf dem vom Wind gepeitschten<br />

Platz ist die Zahl der Bunker: 206 von ihnen<br />

machen den Spielern das Leben schwer. Titelverteidiger<br />

ist der Nordire Darren Clarke, der nach<br />

einer unglaublichen Durst strecke letztes Jahr<br />

seinen ersten Master-Sieg feiern durfte.<br />

US PGA Championship, 9. – 12. August<br />

Gespielt wird auf dem Ocean Course des Kiawah<br />

Island <strong>Golf</strong> Resort in South Carolina, einem<br />

der schönsten Plätze der USA, der bei Umfragen<br />

regelmässig in den Top Ten landet. 10 der<br />

18 Bahnen liegen direkt am Atlantik. Der von<br />

Pete Dye erbaute Platz gilt deshalb als extrem<br />

windanfällig, sodass sich der Course, je nach<br />

Windverhältnissen, völlig verschieden spielt.<br />

Berühmt wurde der Platz alledings nicht nur<br />

durch zahlreiche Turniere wie den World Cup of<br />

<strong>Golf</strong> 1997, sondern auch durch einen Film.<br />

«The Legend of Bagger Vance», vermutlich der<br />

beste <strong>Golf</strong>fi lm überhaupt, wurde hier gedreht.<br />

Titelverteidiger ist Keegan Bradley, der die US<br />

PGA letztes Jahr als krasser Aussenseiter gewinnen<br />

konnte. ➔<br />

Keegan Bradley


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© 2012 Taylor Made <strong>Golf</strong> Limited. #1 Driver in <strong>Golf</strong> claim based on combined 2011 wins and usage on the PGA, European,<br />

Japan <strong>Golf</strong>, Nationwide, Champions and LPGA Tours, as reported by the Darrell Survey Co. and Sports Marketing Surveys, Inc.


HN_Imageoinserat_195x277_<strong>Golf</strong>leader_CH 16.02.12 11:15 Seite 1<br />

«Wenn schlafen<br />

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Thomas Björn<br />

The Ryder Cup, 28. – 30. September<br />

Das Gipfeltreffen der besten <strong>Golf</strong>er Europas<br />

und der USA fi ndet turnusgemäss in den USA<br />

statt, und zwar ausserhalb von Chicago im<br />

Medinah Country Club. Der Platz, mehrmaliger<br />

Austragungsort der US PGA Chamionships und<br />

der US Open, erfährt dafür einige Änderungen.<br />

So werden allein 1,5 Millionen Dollar für den<br />

Bau neuer Greens ausgegeben. Besonders spek-<br />

Medinah Country<br />

Crans Montana<br />

takulär soll Loch 15, ein Par 4 werden, das um<br />

100 Meter verkürzt wurde, und nun mit 298<br />

Metern Länge zum Angriff einlädt. Geht man<br />

nach der Weltrangliste, ist Titelverteiger Europa<br />

zu favorisieren, auch wenn die USA den Heimvorteil<br />

geniessen und alles daransetzen werden,<br />

den Ryder Cup wieder nach Amerika zu<br />

holen.<br />

WOrld Tee OFFS.<br />

Omega European Masters Crans-Sur-Sierre,<br />

30. August – 2. September<br />

Aus Schweizer Sicht sind der absolute Höhepunkt<br />

die Omega European Masters hoch über<br />

dem Wallis, die letztes Jahr ein Starterfeld wie<br />

noch nie aufweisen konnte, war doch praktisch<br />

die gesamte europäische Elite, darunter auch<br />

Rory McIlroy und Martin Kaymer, am Start. Die<br />

beiden mussten sich auf dem alpinen Platz mit<br />

den grandiosen Aussichten auf die Viertausender<br />

des Wallis nur dem Dänen Thomas Björn<br />

geschlagen geben. Interessant wird es sein zu<br />

sehen, wie sich die Schweizer Spitze, die mit<br />

Wild Cards an den Start gehen kann, gegen die<br />

absolute Spitze behaupten kann. Vielleicht<br />

kommt es ja wieder zu einem Exploit wie 2010,<br />

als Julien Clement den dritten Platz erobern<br />

konnte.<br />

Ryder Cup<br />

golfleader 15


Die KaDerschmieDen Des <strong>Golf</strong>sports<br />

College<br />

<strong>Golf</strong><br />

Was haben Tiger Woods, Luke Donald oder Jack<br />

Nicklaus gemeinsam? Sie alle starteten ihre<br />

<strong>Golf</strong>-Karriere – wie so viele andere Professionals<br />

– an amerikanischen Universitäten.<br />

16 golfleader


Wer schon mal eine längere Zeit in den USA<br />

verbracht hat, weiss, wie sportverrückt die<br />

Amerikaner sind. Die Erklärung dafür ist sicherlich<br />

ein grundsätzlich anderes System und der<br />

Umgang mit Sport im Allgemeinen. Während<br />

hierzulande Schulsport fast nicht mehr stattfindet<br />

und jegliche sportliche Aktivitäten entweder<br />

in Clubs und Vereinen oder in der Freizeit<br />

laufen, werden Schüler in den USA schon früh<br />

dem Sport zugeführt und sportlicher Ehrgeiz<br />

gefördert.<br />

Jede High­School hat diverse Sportteams. Es<br />

wird regelmässig trainiert, und jedes Wochenende<br />

gibt es Spiele oder Turniere gegen andere<br />

Schulen. Hierbei wird nicht nur ein besonderes<br />

Zusammengehörigkeitsgefühl gelehrt, sondern<br />

auch schon früh der Wettkampf geübt. So<br />

werden am Ende jeder Saison die jeweiligen<br />

«State Championships» ausgetragen, um den<br />

Meister des jeweiligen Bundesstaates zu ermitteln.<br />

So ein System vereinfacht natürlich auch<br />

den Einstieg in den jeweiligen Sport. Die Eltern<br />

müssen in keinem Club Mitglied sein, es kostet<br />

keine Jahresgebühr, und auch ein weiter Anreiseweg<br />

ist meist nicht nötig. Ausserdem macht<br />

Hätten Sie ihn erkannt? Graeme McDowell<br />

(im Bild rechts unten) mit seinem College<br />

Team von der Alabama University. Dort<br />

gewann er den Haskins Award als bester<br />

College <strong>Golf</strong>er der USA in 2002.<br />

es auch viel mehr Spass, wenn man mit seinen<br />

Schulfreunden, die man ja ohnehin schon<br />

kennt, gemeinsam einem Sport nachgeht. Die<br />

initialen Hürden sind einfacher zu überwinden.<br />

Sei es nun <strong>Golf</strong>, Football oder Baseball – in den<br />

USA gehört es einfach dazu, dass man sich in<br />

einer der Schulsport­Mannschaften betätigt,<br />

die ein hohes Ansehen und grosse Beliebtheit<br />

geniessen. Zu einem ganz normalen High­<br />

School Football­Stadtderby kommen in der<br />

Regel rund 35 000 Besucher ins Stadion. Dabei<br />

muss man sich vor Augen halten, dass es sich<br />

um Schüler der 9. bis 12. Klasse handelt. Die<br />

meisten Mannschaften der 2. Fussball Bundesliga<br />

würden sich über solch eine Anzahl von<br />

Fans freuen. Sport hat in den USA einfach einen<br />

anderen Stellenwert als in Europa. Ob man<br />

diese Art des frühen Wettkampfs nun mag oder<br />

nicht, sei dahingestellt.<br />

Gute High­School Spieler werden schon während<br />

ihrer Schulzeit von Universitäten heiss<br />

umworben. Da es an der Tagesordnung ist, dass<br />

gute Sportler ein Stipendium von einer Universität<br />

bekommen, ist natürlich auch der<br />

finanzielle Aspekt nicht uninteressant. Studiengebühren<br />

an einer guten Universität belaufen<br />

sich schnell mal auf 50 000 Dollar im Jahr. Aber<br />

auch die komplette Ausrüstung für den jeweiligen<br />

Sport wird durch die Universität gestellt.<br />

Da lernt man schnell, dass es sich lohnen kann,<br />

wenn man zu den Besten gehört. ➔<br />

WOrld Tee OFFS.<br />

Luke Donald,<br />

der Überflieger<br />

von 2011, war<br />

einst Student<br />

der Northwestern<br />

University.<br />

golfleader 17


<strong>Golf</strong>-Stars aus der Schule<br />

Tiger Woods zum Beispiel wurde von diversen<br />

Universitäten umworben, bevor er sich schliesslich<br />

für die Stanford University (eine der Besten<br />

der USA) entschied. Aber auch Europäer und<br />

<strong>Golf</strong>talente aus der ganzen Welt sind in der<br />

Vergangenheit dem Ruf aus den USA gefolgt.<br />

Bekannte Beispiele sind u.a. Luke Donald und<br />

Paul Casey aus England oder Graeme McDowell<br />

aus Nordirland.<br />

Am College bzw. der Universität geht es dann<br />

noch einmal professioneller zu Sache als an der<br />

High­School. Turniere, Wettkämpfe und regelmässige<br />

Spieltage werden nun auf regionaler<br />

und Landesebene veranstaltet. Die jungen<br />

<strong>Golf</strong>er messen sich also schon früh mit den<br />

Besten aus ihrem Jahrgang und lernen, wie es<br />

ist, gegen andere Top <strong>Golf</strong>er zu spielen, und<br />

dabei die Nerven zu behalten. Die Organisation<br />

der Sportmannschaften an Universitäten muss<br />

generell keinen Vergleich scheuen. Es erstaunt<br />

daher nicht, dass eine Vielzahl der besten<br />

<strong>Golf</strong>er ihr Handwerk in den Universitäten verfeinern<br />

und ausbauen konnte. Um den Stellenwert<br />

von Universitätssport in den USA noch<br />

einmal zu verdeutlichen, ist zu erwähnen, dass<br />

Football­Trainer (die beliebteste Sportart) von<br />

durchschnittlichen Universitätsmannschaften<br />

meistens mehr verdienen als Fussballtrainer<br />

18 golfleader<br />

aus der Bundesliga. Überhaupt ist der College­<br />

und Universitätssport in den USA eine Nummer<br />

für sich. Zu den zwanzig grössten Stadien der<br />

Welt zählen allein elf amerikanische Universitäts­Stadien.<br />

Das grösste deutsche Stadion in<br />

Dortmund mit rund 81 000 Plätzen würde es<br />

nicht in diese Auswahl schaffen, da selbst das<br />

Stadion, das an zwanzigster Stelle steht, noch<br />

rund 92 000 Zuschauer fasst.<br />

Aber es geht nicht nur um die reinen Zahlen. In<br />

vielen Regionen gibt es keine professionellen<br />

Mannschaften oder Sportveranstaltungen. Dies<br />

führt zu einer engen Verbundenheit der Bevölkerung<br />

mit ihrer jeweiligen Universitätsmannschaft<br />

vor Ort. Ein weiterer Grund ist die Liebe<br />

zum Spiel. Unabhängig von der Sportart, wird<br />

der Universitätssport als der «reine und wahre<br />

Sport» bezeichnet. Hier geht es um Dinge wie<br />

Ehre, Rivalität und Sportlichkeit. Allerdings mit<br />

der Aussicht, nach einer erfolgreichen Studentenzeit<br />

den Sprung ins Profilager und den damit<br />

verbundenen finanziellen Aufstieg zu schaffen,<br />

denn Universitätsspieler dürfen weder Geld,<br />

Geschenke oder andere Vergütungen annehmen.<br />

Die erfolgreichsten <strong>Golf</strong>er aus dem<br />

Universitäts-Sport<br />

Die jährlichen <strong>Golf</strong>meisterschaften werden im<br />

Einzel­ und Mannschaftswettbewerb ermittelt.<br />

Links: Noch bevor<br />

G-Mac Profigolfer<br />

wurde, belegte er<br />

2001 und 2002 den<br />

ersten Rang unter<br />

den US College-<br />

<strong>Golf</strong>ern.<br />

Rechts: Phil<br />

Mickelson war als<br />

Student an der<br />

Arizona State<br />

University bereits<br />

das «Gesicht» des<br />

amerikanischen<br />

Amateur-<strong>Golf</strong>sports,<br />

später<br />

verzeichnete er<br />

4 Major- und<br />

40 PGA Tour Siege.


Beim Einzel geht es klassisch nach Stroke Play­<br />

Format, beim Mannschaftswettbewerb werden<br />

die besten acht Teams nach Stroke Play ermittelt,<br />

welche dann im Team Match Play aufeinan<br />

dertreffen. Ehemalige Sieger im Einzel<br />

sind u.a. Tiger Woods (1996, Stanford University),<br />

Phil Mickelson (1989, 1990, 1992,<br />

Arizona State University) und Luke Donald<br />

(1999, Northwestern University). Tiger Woods<br />

und Phil Mickelson waren parallel auch im<br />

Amateursport sehr erfolgreich. Phil Mickelson<br />

gewann als erster Linkshänder die amerikanischen<br />

Amateurmeisterschaften, und Tiger<br />

Woods war 1996 mit nur 20 Jahren der erste<br />

<strong>Golf</strong>er, der es schaffte, drei Mal hintereinander<br />

die Amateurmeisterschaft zu gewinnen. Wie<br />

diese Karrieren weitergingen, ist bekannt. Tiger<br />

Woods war und ist mit 14 Major­, 71 PGA­, 38<br />

European­ und 19 weiteren Profi ­Siegen, der<br />

erfolgreichste <strong>Golf</strong>er aller Zeiten. Phil Mickelson<br />

verzeichnete 39 PGA­Tour­Siege, darunter<br />

vier Masters. Und Luke Donald gewann im<br />

letzten Jahr als erster <strong>Golf</strong>er in der Geschichte<br />

sowohl die Geldrangliste der European Tour als<br />

auch die der PGA Tour und wurde in beiden<br />

Turnierserien zum Player of the Year gewählt.<br />

Doch nicht nur die jüngere Generation hat ihr<br />

<strong>Golf</strong>handwerk in den Kaderschmieden der Universitäten<br />

gelernt, sondern auch <strong>Golf</strong>­ Grössen<br />

wie Arnold Palmer, Tom Watson und Jack Nicklaus<br />

trugen stolz die Farben ihrer Alma Mater,<br />

sei es als Hemd, Hose oder Mütze. Daran sieht<br />

man, wie gross die Dankbarkeit der Spieler zu<br />

dem Ort ist, wo sie von grossartigen Amateuren<br />

zu Weltklasse­Profi ­<strong>Golf</strong>ern gereift sind. Manche<br />

von ihnen nehmen es sogar ganz genau,<br />

und tragen einfach alles in einer Farbe – von<br />

den Schuhen und Socken bis hin zur Kopfbedeckung<br />

und Halskette –, um die Verbundenheit<br />

zu ihrer Uni zum Ausdruck zu bringen. Im Falle<br />

von Rickie Fowler ist es die Oklahoma State<br />

University mit der nicht sonderlich diskreten<br />

Farbwahl «Knall­Orange».<br />

Text: Angelika Lerche<br />

Tiger Woods<br />

spielte zwei<br />

Jahre an der<br />

Stanford<br />

University,<br />

danach wurde<br />

er Profi .<br />

Rickie Fowler<br />

bringt in seinem<br />

orangen Outfi t<br />

(von Puma)<br />

seine Verbundenheit<br />

zur<br />

Oklahoma State<br />

University zum<br />

Ausdruck.<br />

WOrld Tee OFFS.<br />

golfleader 19


Wie eine kaputte Schulter, ein clubpräSident und Mallorca<br />

zu einer beSonderen art von <strong>Golf</strong>kunSt führen.<br />

Canada<br />

in Switzerland<br />

Die kanadische Künstlerin Anne Jent L. hat es mit <strong>Golf</strong> auf verschiedenste Weise versucht, aber<br />

so richtig erfolgreich ist sie damit erst, seit sie sich künstlerisch mit dem Thema beschäftigt.<br />

Und natürlich im Privatleben – ist doch ihr Lebenspartner Präsident eines schweizerischen <strong>Golf</strong>clubs<br />

bei Zürich.<br />

Alles begann, wie Anne Jent L. gerne erzählt,<br />

vor ungefähr zwölf Jahren mit ihrem «Turbo-<br />

Abschlag» – der zwar den Ball fliegen, jedoch<br />

auch ihre Schulter kaputtgehen liess. Damals<br />

war wegen Rekonval eszenz für längere Zeit<br />

Schluss mit dem <strong>Golf</strong>spiel. Dennoch ist die<br />

Kanadierin, die seit ihrem 17. Lebensjahr in der<br />

Schweiz lebt, heute eine versierte <strong>Golf</strong>erin.<br />

Aller dings nicht auf herkömmliche Weise:<br />

Denn die hauptberufliche Marketing- und Kommunikationsfachfrau<br />

beschäftigt sich nebenbei<br />

mit <strong>Golf</strong>kunst und erstellt <strong>Golf</strong>bilder. Wobei das<br />

Wort «Bilder» die kleinen Gimmicks, die sie<br />

20 golfleader<br />

rund um das Thema <strong>Golf</strong> herstellt, nur unzulänglich<br />

beschreibt. Am besten, der Leser macht<br />

sich unter der Web-Adresse www.golfpics.ch<br />

selbst ein Bild: Jent kombiniert verschiedene<br />

Objekte und Themen rund um <strong>Golf</strong> zu kleinen<br />

Kunstwerken, die, je nach Humor, zum Lächeln<br />

oder Nachdenken anregen. 150 Franken kosten<br />

die Werke durchschnittlich, zuzüglich Versandspesen.<br />

Gekauft und bestellt werden kann ausschliesslich<br />

im Internet unter oben angeführter<br />

Adresse. Das besonders Verlockende: Auch Einzelanfertigungen<br />

mit Objekten und zu Themen<br />

nach Wunsch sind nach vorheriger Absprache<br />

jederzeit möglich. ➔


Die Künstlerin Anne Jent L.<br />

mit Lebenspartner Mike Jent,<br />

Präsident GC Winterberg<br />

WOrld Tee OFFS.


Auf den grünen Fairways steht Jent übrigens<br />

nach ihrem Schulterunfall von vor zwölf Jahren<br />

nicht mehr allzu oft – in der Regel nur wenige<br />

Tage im Monat. Dann meistens auf Mallorca –<br />

oder auf der Range des Clubs «Winterberg»,<br />

dessen Präsident ihr Lebens partner ist. Wenn<br />

sie nicht <strong>Golf</strong> spielt oder im Atelier steht, präferiert<br />

Jent lange Spaziergänge durch die Wälder<br />

um Brütten, unter anderem, um Pilze zu<br />

suchen. Im Winter unternimmt sie mit ihren<br />

beiden Töchtern Vera und Vivien ausgedehnte<br />

Snowboard-Touren – und ist ausserdem geprüfte<br />

Sportfischerin. Wenn das Wetter für Out -<br />

door-Aktivitäten nicht passt, stehen meis tens<br />

Museumsbesuche auf dem Programm.<br />

22 golfleader<br />

INFOS<br />

Inspiriert durch die Fachausdrücke<br />

und die flotten Sprüche<br />

im <strong>Golf</strong> hat die Künstlerin und<br />

begeisterte <strong>Golf</strong>erin Anne Jent L.<br />

eine Serie von einmaligen<br />

<strong>Golf</strong>bildern geschaffen. «Hole in<br />

1», «Eagle», «Birdie», «Longest<br />

Drive», «Nearest to the Pin»,<br />

«Tee time» oder Situationen wie<br />

«im Rough» (Rough day) oder<br />

«im Bunker» (Sand happens!)<br />

und viele weitere Motive sind in<br />

3­D­Perspektive dargestellt, in<br />

weissgerahmten Objektboxen<br />

von 22.5 x 17.5 x 4.5 cm.<br />

Obschon die Bezeichnungen für<br />

die verschiedenen Bilder gleich<br />

bleiben, ist jedes der kleinen<br />

Kunstwerke ein handgefertigtes<br />

Unikat, nummeriert und signiert.<br />

Durch die Verwendung von<br />

verschiedenen Materialien und<br />

Farben haben alle golfpics ihre<br />

eigene Note und unterscheiden<br />

sich deshalb etwas voneinander.<br />

Wenn Sie ein besonderes<br />

Farbmotiv möchten, z.B. für den<br />

Ball, können Sie dies für Ihr<br />

individuelles golfpic bestimmen.<br />

Der Rahmen ist auch in Schwarz<br />

erhältlich. Anne Jent L. kann Ihre<br />

golfpics persönlich gestalten,<br />

indem Ihr Name, das <strong>Golf</strong>­Club­<br />

Logo oder ein Text Ihrer Wahl<br />

eingearbeitet wird.<br />

<strong>Golf</strong>pics machen Freude: Als<br />

Geschenk für jeden <strong>Golf</strong>er,<br />

Turnier­Preise oder als Dekoration<br />

zu Hause und im Clubhouse.<br />

Besuchen Sie die golfpics<br />

Galerie auf der golfpics Website<br />

www.golfpics.ch.


golfpics Fotos: photoworkers.ch, Fröschenweidstrasse 2, 8404 Winterthur<br />

Auch wenn Jent im Laufe ihres bisherigen<br />

Lebens weit in der Welt herumkam: «Living and<br />

loving in Switzerland is best», sagt sie. Und nur<br />

wer mit seinem Dasein zufrieden ist, kann<br />

künstlerische Höchst leistungen vollbringen.<br />

Mit den golferischen Höchstleistungen lässt<br />

Jent es seit ihrem Schulterproblem etwas<br />

ruhiger angehen, auch der Turbo-Abschlag wird<br />

nicht mehr zelebriert. Sportmässig tritt sie<br />

inzwischen höchstens noch bei der einen oder<br />

anderen Charity-Veranstaltung an – entweder<br />

im Club ihres Lebenspartners oder vorzugsweise<br />

auf dem Kurs von Davos. Was übrigens<br />

ihr Lieblingswerk unter den Skulpturen ist, die<br />

sie selbst erstellt hat? Das Werk «Born to <strong>Golf</strong>»<br />

(ein Baby, das <strong>Golf</strong>-Equipment hält). Live sehen<br />

konnte man Jents <strong>Golf</strong>bilder im vergangenen<br />

Jänner auch bei der FESPO-Ausstellung in<br />

Zürich. Weitere Ausstellungen sind in Planung.<br />

Halle 6 / Stand H10<br />

...gönnen Sie<br />

sich endlich<br />

mehr Freizeit !<br />

JEDER HERAUSFODERUNG<br />

GEWACHSEN<br />

Grasende Schafe zeigen uns, wie<br />

der perfekte Rasen entsteht: Nur<br />

ein bisschen schneiden, dafür regelmässig<br />

und in einem zufälligen Muster.<br />

Mit dieser Inspiration haben<br />

wir den Husqvarna Automower®,<br />

den original Roboter-Rasenmäher<br />

und inzwischen unbestrittenen<br />

Marktführer, entwickelt. Entdecken<br />

Sie, wie auch Sie einen perfekten<br />

Rasen bekommen – einfach<br />

durch Nichtstun.<br />

Husqvarna Schweiz AG<br />

Industriestrasse 10<br />

5506 Mägenwil<br />

Tel. 062 887 37 00<br />

Besuchen Sie uns auf:<br />

www.husqvarna.ch


Einladung an SwiSS<br />

ladiES CaptainS (SalgC)<br />

Die SALGC (Swiss Association of Ladies <strong>Golf</strong><br />

Captains) ist die offizielle Vereinigung der<br />

Ladies Captains, der Ladies Vice-Captains und der Ladies<br />

Ex Captains aller ASG <strong>Golf</strong>clubs. Die Ziele der Vereinigung<br />

sind die Förderung der Ladies Sektion in der<br />

Schweiz sowie der Informations- und Erfahrungsaustausch<br />

auf nationaler oder internationaler Ebene. Die<br />

SALGC trifft sich jährlich zu einer Generalversammlung<br />

und organisiert nationale und internationale <strong>Golf</strong>turniere<br />

abwechselnd in allen 4 Sprachregionen der<br />

Schweiz. Das farbenfrohe Bild vom letztjährigen «Prix<br />

de l’Amitié» im <strong>Golf</strong> Club Esery zeigt den regen Zuspruch<br />

der Spielführerinnen. Da Esery für die Deutschschweizerinnen<br />

und Tessinerinnen etwas weit weg war, schlug<br />

die SALGC kur zerhand ein 3-Tages-Package vor mit<br />

einer zusätz li chen Runde in Lausanne und Bossey oder<br />

Maison Blanche. 2012 findet das nationale Treffen am<br />

17./18. April im <strong>Golf</strong>club Domat-Ems statt. Vom 30.<br />

September bis 4. Oktober 2012 hat die SALGC die Ehre,<br />

das euro päische Treffen rund um Lausanne in den <strong>Golf</strong>clubs<br />

Lavaux, Montreux und Vuissens zu organisieren.<br />

Dieses internationale Highlight ersetzt 2012 den «prix<br />

de l’amitié» •<br />

Anmeldung und weitere Infos für Ladies Captains unter<br />

www.salgc.ch<br />

KMu SwiSS golf – auf<br />

waChStuMSKurS<br />

Eine Steigerung bei den Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmern um 70 Prozent – das spricht für<br />

die Qualität und Ambiance der legendären KMU SWISS<br />

<strong>Golf</strong>trophy Anlässe! Für golfende Unternehmer eine<br />

gute Gelegenheit, sportliches Vergnügen mit Networking<br />

zu verbinden. In ihrem 10. Jahr plant KMU SWISS<br />

quasi als Prolog eine <strong>Golf</strong> Tour mit Stationen in Italien,<br />

Südtirol und Vorarlberg. Gefolgt von 12 Ausscheidungsturnieren<br />

und dem grossen Finale im <strong>Golf</strong> Club Sempachersee<br />

mit Preisen im Wert von 100 000 Franken. Ein<br />

Highlight verspricht die <strong>Golf</strong>nacht in Frick zu werden.<br />

Die Saison ausklingen lassen die Anhänger dann wieder<br />

vom 29. September bis 7. Oktober in der traditionsreichen<br />

<strong>Golf</strong>week in Portugal. Rasches Anmelden empfiehlt<br />

sich – der aktuelle Anmeldungsstand entspricht<br />

bereits 40 Prozent des Vorjahres •<br />

• <strong>Golf</strong> Tour Italien 18. bis 22. April<br />

• GC Frick Fr 27. April<br />

• GC Entfelden Fr 18. Mai<br />

• GC Küssnacht Mi 30. Mai<br />

• GC Rickenbach (D) Mi 06. Juni<br />

Weitere Ausscheidungs-Turniere, Infos und Anmeldung<br />

über www.kmuswiss.ch


John’S golf<br />

auf dEM BauErnhof<br />

John Ritter kann den Saisonstart kaum erwarten:<br />

Erst letzten November eröffnete er die Driving<br />

Range auf seinem Landwirtschaftsbetrieb zwischen<br />

Wiezikon und Oberwangen im wunderschönen Hinterthurgau.<br />

Das <strong>Golf</strong>areal umfasst 47 000 m 2 , ist<br />

verkehrstechnisch gut erschlossen und verfügt<br />

dank dem nahen Fluss sowie vielen Büschen<br />

und Bäumen über eine hohe<br />

Standortqualität. Seine<br />

Driving Range ermöglicht<br />

das Kurzspiel auf Target<br />

Greens und lange Schläge<br />

von bis zu 280 m.<br />

Auch Annäherungsschläge<br />

und das Putten<br />

auf speziellen Greens<br />

können geübt werden.<br />

Im Frühling wird ein <strong>Golf</strong>-<br />

Professional über die Fortschritte<br />

der <strong>Golf</strong>er wachen. Das gemütliche Club-Lokal<br />

mit schönen Aussen-Sitzplätzen sowie der Pro-Shop<br />

machen John’s <strong>Golf</strong> zu einem beliebten Treffpunkt. Und<br />

für Kinder ist John’s <strong>Golf</strong> ein richtiges Paradies: Nebst<br />

ersten Schritten im <strong>Golf</strong> gibt es hier die Möglichkeit,<br />

sich im Reitstall mit 30 Ponys und 12 Pferden zu<br />

beschäftigen •<br />

www.johnsgolf.ch<br />

anS BritiSh opEn<br />

Verlosung von zwei VIP-Hospitality-Tickets für<br />

das British Open im Wert von 6000 Franken.<br />

Spielen Sie das 1. Turnier der <strong>Golf</strong> Majors Challenge<br />

Series (Switzerland) am Samstag, 12. Mai, im <strong>Golf</strong>club<br />

Ybrig und reisen Sie vielleicht für die Highlight-<strong>Golf</strong>-<br />

Tage am 21.und 22. Juli zu den Top Cracks in den Royal<br />

Lytham & St Annes <strong>Golf</strong> Club in Lancashire, England.<br />

Nike <strong>Golf</strong>, Take it Travel, Centus Capital, Gottlieber<br />

Hüppen, Ittinger Klosterbräu und Medienpartner<br />

reGIO NeWS.<br />

trau KEinEr untEr 50!<br />

Gefragt sind <strong>Golf</strong>erinnen, die 2012 ihren fünfzigsten<br />

Geburtstag zum ersten oder auch x-ten<br />

Mal feiern und ein Handicap von maximal 30 aufzuweisen<br />

haben. Die SSLGA Swiss Senior Ladies <strong>Golf</strong><br />

Association freut sich über golfenden Nachwuchs! Die<br />

Ladies organisieren Stableford- und Strokeplay-Turniere,<br />

Matchplays gegen die Senioren und turnusgemässe<br />

Freundschaftstreffen im Ausland. Die Auswahl an interessanten<br />

Events ist vielfältig und eine Beteiligung nicht<br />

allzu kostspielig. Der Jahresbeitrag beläuft sich auf 120<br />

Franken und die einzelnen Turniere werden zu äusserst<br />

günstigen Konditionen angeboten. Melden Sie sich an,<br />

wir freuen uns auf die neuen jungen Mitglieder … •<br />

www.sslga.ch<br />

<strong>Golf</strong> LEADER sind die Sponsoren dieses Events: A great<br />

tournement, a very British dinner, a Nike Dry Fit-Shirt<br />

and a lot of goodies. Turniergebühr 180 Franken. See<br />

you soon! •<br />

Infos und Anmeldung unter: www.swissgolfmajors.ch<br />

golfleader 25


nEuE aSg-wEBplattforM<br />

in BEtriEB!<br />

Bereit für die Zukunft: Die ASG lanciert www.<br />

golfsuisse.ch mit dem persönlichen Mitgliederbereich<br />

mygolfsuisse sowie einer komplett neuen IT-Infrastruktur.<br />

Diese beinhaltet auch ein eigenes Intranet,<br />

über das sämtliche Schweizer <strong>Golf</strong>clubs mit der Zentrale<br />

der ASG vernetzt sind. Mit der Umstellung Anfang<br />

Jahr wurden neue Applikationen wie die zentrale<br />

Sammlung aller Handicapdaten eingeführt. Die klassische<br />

Handicapverwaltung bleibt aber nach wie vor<br />

Aufgabe der <strong>Golf</strong>clubs •<br />

Da im Zusammenhang mit dieser Neueinführung<br />

bestimmt viele Fragen auftauchen werden, hat die<br />

ASG eine Microsite eingerichtet, auf welcher Fragesteller<br />

Antwort erhalten: www.asg.ch/information<br />

SKi & golf wM 2012<br />

Ihr Fachmann zur Optimierung Ihres Spielpotenzials:<br />

• Individuelle <strong>Golf</strong>ausrüstung auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt<br />

• Beratung über die verschiedenen Materialien<br />

• Swinganalyse<br />

• Massanfertigung von <strong>Golf</strong>schlägern<br />

• Reparaturen und Anpassung von <strong>Golf</strong>schlägern<br />

• Winterservice<br />

• Top Qualität zu akzeptablen Preisen<br />

oder mit den Worten von Nick Faldo: «90 Prozent of amateurs use golf clubs<br />

that do not suit their game.»<br />

pepe’s golf-clinic | Schönenhofstrasse 17 | 8500 Frauenfeld | Tel: 052 721 67 62 | Fax: 052 721 67 64 | info@pepes-golfclinic.ch | www.pepegolf.ch<br />

<strong>Golf</strong>-Pros meet Ski-Pros – die Challenge geht<br />

vom 9. bis 13. Mai in Zell am See in die neunte<br />

Runde. Dabei ist der 42-jährige Patrik Järbyn (SWE)<br />

der amtierende König unter den skifahrenden <strong>Golf</strong>ern.<br />

Auch US-Skistar Bode Miller (USA) kommt wieder nach<br />

Zell am See, um das 2011 errungene Gold im Teamwettbewerb<br />

zu verteidigen. Es wird spannend: Über<br />

250 internationale Pros und Amateure werden an den<br />

Einzel- und Teamwettbewerben teilnehmen. Neu gibt<br />

es 2012 auch eine «mixed pair»-<br />

Wertung. Die Mischung aus Ski,<br />

<strong>Golf</strong> und Party scheint bei<br />

Athletinnen und Athleten<br />

gut anzukommen! •<br />

Weitere Infos unter<br />

www.skigolfwm.com


VoM grÜn dirEKt<br />

inS BlÜtEnMEEr<br />

«<strong>Golf</strong> Panorama» nennt sich die luxuriöse Unterkunft<br />

in unmittelbarer Nachbarschaft der drei<br />

9-Loch-Plätze Schwarzebach (par 36), Burkert (par 37)<br />

und Feldgarten (par 35) von Lipperswil. Grosszügige<br />

Räume, riesige Glasfl ächen, warme Holztöne und<br />

Natur stein, aber auch edles Gold und gezielte Ornamentik<br />

setzen Akzente. Das Wellnesshotel ist ein Erlebnis<br />

der Extraklasse, das auch punkto Kulinarik höchsten<br />

Ansprüchen genügt.<br />

2 Übernachtungen im grosszügigen Doppelzimmer inklusive<br />

Frühstücksbuffet, 5-gängigem Gourmet-Abendessen,<br />

Nutzung der Apfelblüten-Wellness-Oase und des<br />

Fitnessraumes sowie 25 % Greenfee-Ermässigung beim<br />

<strong>Golf</strong>club Lipperswil kosten pro Person im DZ ab 499<br />

Franken (ca. 388 Euro) •<br />

www.golfswitzerland.ch<br />

Wir bringen Schwung<br />

ins Rheintal<br />

golfEriSCh<br />

hoCh hinauS!<br />

www.golfgams.ch<br />

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reGIO NeWS.<br />

Das <strong>Golf</strong> Resort Sonnenalp – Oberallgäu bietet<br />

<strong>Golf</strong>ern Vergnügen auf hohem Niveau: Interessante<br />

Schwierigkeitsgrade für alle Ansprüche, ein<br />

perfekt gepfl egtes, weitläufi ges Areal und das herrliche<br />

Alpenpanorama machen jede einzelne der 45 <strong>Golf</strong>bahnen<br />

zum Erlebnis. In Kombination mit dem herzlichen<br />

Komfort des *****-Hotels geniessen die Gäste<br />

hier <strong>Golf</strong>ferien vom Feinsten.<br />

Ein spezielles <strong>Golf</strong>programm für 352 Euro zuzüglich<br />

zum gebuchten Zimmertyp mit Begrüssungscocktail,<br />

4 Greenfees, E-Trolley oder E-Cart auf dem <strong>Golf</strong>platz<br />

Oberallgäu, einer <strong>Golf</strong>clinic-Gruppenstunde, freier<br />

Be nutzung der Driving-Range mit Übungsbällen,<br />

9-Loch-Gästeturnier (exkl. Greenfee) und 35 min Sport-<br />

Entspannungs-Massage fi ndet zu folgenden Daten statt:<br />

• 06. – 11. Mai 2012 • 20. – 25. Mai 2012<br />

Restliche Daten: www.golfresort-sonnenalp.de •


✃<br />

Mein Flight:<br />

Der <strong>Golf</strong> Trainings-Park Augwil ist eine beliebte<br />

Übungsanlage für Frau, Mann, Junior, Senior,<br />

Profi oder Anfänger. Neben dem reinen Spielvergnügen<br />

soll der Trainings-Park ein Ausgleich zum oft gehetzten<br />

und stressbeladenen Alltag sein. Wer in Augwil Bälle<br />

schlägt oder sich an der kleinen Snack-Bar verpfl egt,<br />

kann für kurze Zeit seine Seele baumeln lassen. Nun<br />

haben die erfolgreichen Betreiber Ausbaupläne: Das<br />

Projekt eines 9-Loch-Platzes wurde durch die Gemeindeversammlung<br />

Lufi ngen genehmigt und Mitte Dezember<br />

2011 fi el auch der positive Entscheid der Stadt<br />

Kloten. Die Initianten hoffen nun fest darauf, die Baubewilligung<br />

im ersten Quartal 2012 zu erhalten •<br />

www.golf.augwil.com<br />

ErfriSChEndEr<br />

auSflug in dEn<br />

golfCluB Montfort<br />

ranKwEil<br />

Wer auf diesem schönen Platz mit vielen Wasserhindernissen<br />

unweit der Grenze Schweiz-<br />

Österreich auf die Runde geht, kann bei Lust und Laune<br />

eine Abkühlung direkt bei Loch 18 geniessen. Die<br />

Wasserqualität erlaubt dies! Die Leserinnen und Leser<br />

des <strong>Golf</strong> LEADER profi tieren nun von einem besonders<br />

güns tigen Angebot, den <strong>Golf</strong>club Montfort Rankweil<br />

kennenzulernen: Jeder angemeldete 4er-Flight bezahlt<br />

nur 2 Greenfees. Einfach den Coupon ausschneiden<br />

und mitbringen. Gültig bis 30. Juni 2012 – pro Flight<br />

(4 Personen) – nur eine Einlösung möglich •<br />

www.golfclub-montfort.com<br />

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Mit 9-loCh-platZ<br />

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ChallEngE 2012<br />

Schlaue <strong>Golf</strong>füchse spielen gleich mehrere<br />

dieser stilvollen Turniere! Denn gutes Spiel<br />

wird belohnt: Den Netto-Siegern winken wertvolle<br />

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• GC Patriziale Ascona / Hotel Casa Berno Prize<br />

Hcp: 30 / Freitag, 4. Mai<br />

• GC Engelberg / Engelberg <strong>Golf</strong>hotel-Trophy<br />

Hcp: PR / Samstag, 16. Juni<br />

• Buna Vista <strong>Golf</strong> Sagogn / 5 th Waldhaus Flims <strong>Golf</strong><br />

Trophy / Hcp: PR / Samstag, 30. Juni<br />

Restliche Ausscheidungs-Turniere, Infos und<br />

Anmeldung über www.swiss-golf.ch


SChwEiZEr<br />

golf-prÄSidEntEn<br />

und CaptainS<br />

2011 in ErlEn – 2012<br />

auf dEM diEtSChiBErg<br />

Einmal jährlich lädt die ASG zur «Réunion des<br />

Présidents et Capitaines» ein. 2011 spielten 68<br />

Teilnehmer in Erlen bei besten Wetterbedingungen auf<br />

einem hervorragend gepfl egten Platz ein Four Ball Best<br />

Ball. Bruttosieger wurde das Team mit dem ASG-Präsidenten<br />

und dem Geschäftsführer der ASG, Louis Balthasar<br />

und Christian Bohn, mit 36 Bruttopunkten(im Foto<br />

links). Die Nettowertung gewann das Team vom <strong>Golf</strong>club<br />

Lipperswil mit Martin Vogel und Marcel Eichmüller<br />

(Foto aussen, ganz links und ganz rechts). Die «Scottish<br />

Pipes and Drums of St. Gallen» eröffneten den gemütlichen<br />

Teil. Da die Schotten allgemein als Erfi nder dieses<br />

Spiels gelten, ein durchaus passender Rahmen für<br />

dieses traditionelle Beisammensein der Spitzen der<br />

Schweizer <strong>Golf</strong>clubs.<br />

2012 fi ndet die «Réunion des Présidents et Capitaines»<br />

am 30. Juni / 01. Juli im GC Luzern statt •


30 golfleader<br />

2


Robert Trent Jones Junior<br />

3<br />

|1 Bro Hof Slot GC,<br />

Stockholm, Schweden<br />

|2 Alcanada GC, Mallorca<br />

|3 The Residence GC,<br />

Tunesien<br />

1<br />

BERÜHMTE GOLFPLATZARCHITEKTEN<br />

&<br />

TIPS FOr TrIPS.<br />

Mit Herz<br />

Seele<br />

Robert Trent Jones Junior: Das Handwerk hat er, genau<br />

wie das <strong>Golf</strong>spiel, von seinem ebenso berühmten Vater<br />

erlernt. Rund 270 Meisterschaftsplätze hat er kreiert, in<br />

40 Ländern auf sechs Kontinenten dieser Erde.<br />

Mitten im Clubhaus steht er, wirkt etwas verloren. In der<br />

rechten Hand hält er einen Plastikteller mit ein paar<br />

trockenen Toastscheiben – er hat wohl noch nicht gefrühstückt.<br />

In der linken Hand: ein kleiner Rollkoffer mit<br />

seiner neuen <strong>Golf</strong>moden-Kollektion, wie sich später<br />

herausstellt. Dann sieht er uns, kommt auf uns zu.<br />

Bescheiden und unauffällig wirkt dieser Mann, und doch<br />

ist er einer der berühmtesten Architekten modernen<br />

<strong>Golf</strong>platz-Designs.<br />

Ein Mann mit unglaublich gütigen Augen, die auf den<br />

Grund deiner Seele blicken. Aber auch ein Mann mit<br />

einem starken Willen, der sich freut über jede Herausforderung,<br />

der die Dinge von allen Seiten betrachtet. Sich<br />

beim Bau seiner <strong>Golf</strong>plätze nicht nur physisch, sondern<br />

auch metaphysisch mit ihnen beschäftigt. Der wie ein<br />

Schriftsteller oder Künstler – und das ist er ja auch –<br />

diverse Techniken aus dem Bereich der wörtlichen und<br />

visuellen Künste benutzt, um Aspekte der Philosophie,<br />

des Dramas und der Ästhetik auszudrücken – und nicht<br />

nur beim Bau seiner <strong>Golf</strong>plätze. Jones ist ein verdammt<br />

guter Geschichtenerzähler. Anekdoten und Abenteuer<br />

seiner vielen Reisen rund um die Welt sind geschmückt<br />

mit Namen berühmter <strong>Golf</strong>er, Stars und Politiker.<br />

Besonders gerne drückt er sich in Gedichten aus, davon<br />

gibt es schon eine ganz beachtliche Sammlung, die ➔<br />

golfleader 31


4<br />

5 6<br />

überschrieben sind mit: «A gift from my heart and soul<br />

to my friends». Mit Herz und Seele hat er auch seine<br />

<strong>Golf</strong>plätze geplant.<br />

Poet der <strong>Golf</strong>pätze<br />

Studiert hat Jones Literatur und amerikanische<br />

Geschichte an der Yale Universität, wie Bill Clinton und<br />

Georg W. Bush. Seine Mutter war sehr glücklich darüber,<br />

denn sie wollte, dass er ein Dichter wird. Sein Vater<br />

jedoch zeigte ihm bereits als Baby an Hand einer Rassel<br />

den richtigen <strong>Golf</strong>griff. So verbrachte Bobby ebenso viel<br />

Zeit auf <strong>Golf</strong>plätzen. Sie erzählen ihm Geschichten, sagt<br />

er. «Nicht die langweiligen Loch-zu-Loch-Beschreibungen,<br />

die man leider allzu oft liest, sondern unter<br />

ästhetischem Aspekt. <strong>Golf</strong> ist ein Naturspaziergang<br />

durch einen Garten, der in jeder Kultur ein äusserst<br />

wichtiger Ort der Entspannung ist.»<br />

So ist <strong>Golf</strong>platz-Architektur eine spirituelle Angelegenheit,<br />

will ich wissen. «Wenn ich ein Stück Land sehe, das<br />

besonders schön und geradezu geeignet ist für einen<br />

<strong>Golf</strong>platz, dann werde ich nervös. Ich kann nicht wegbleiben,<br />

sondern habe das Bedürfnis, mich anzunähern,<br />

32 golfleader<br />

|4 The Bay Course, Costa<br />

Navarino, Griechenland<br />

|5 Al Badia GC, Dubai<br />

|6 Penha Longa GC, Atlantico<br />

Course, Portugal<br />

wenn auch mit grösster Sorgfalt. Ich will es ja nicht<br />

ruinieren. Ich studiere es für eine lange Zeit und betrachte<br />

seinen Charakter, wie vielleicht ein Mann eine<br />

schöne Frau betrachtet, um herauszufinden, ob sie unter<br />

ihrem Make-up genauso schön ist. Ich möchte die<br />

wahren Qualitäten eines Geländes kennenlernen».<br />

Also kein Make-up bzw. keine Kunst am <strong>Golf</strong>platz? «Ich<br />

denke, die Achtzigerjahre markierten den Beginn einer<br />

neuen goldenen Epoche der <strong>Golf</strong>-Architektur, während<br />

die Neunziger ein umweltbewusstes Zeitalter repräsentieren.<br />

Wir benutzen heute weniger Dreistigkeit, weniger<br />

Tricks, um einen <strong>Golf</strong>platz in Szene zu setzen. Wenn<br />

ein natürliches Gelände die Gelegenheit für ein Drama<br />

bietet, braucht man es nicht zu überlisten. Die Hauptverpflichtung<br />

ist die Kunst, den Platz in die Harmonie<br />

der Landschaft einzufügen. Wer mein Buch «<strong>Golf</strong> by<br />

Design» sorgfältig liest, wird etwas über meine und die<br />

Tendenzen anderer <strong>Golf</strong>platz-Architekten erfahren. Über<br />

die Art der Herausforderungen, Risiken und Belohnungen<br />

innerhalb eines <strong>Golf</strong>-Layouts. Warum und wie wir<br />

das machen. Jeder spielt den Kurs für sich allein, macht<br />

seine Schläge. Wir aber setzen den Fokus. Ich denke, ➔


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R.T. Jones jr. in Sunday River, Maine, USA<br />

<strong>Golf</strong>plätze von R.T. Jones jr.<br />

1 Zu den berühmtesten europäischen <strong>Golf</strong>plätzen, an<br />

denen R.T. Jones jr. mitgewirkt hat, zählt der Twenty<br />

Ten Course von Celtic Manor in Wales, Gastgeber<br />

des Ryder Cup 2010.<br />

www.celtic-manor.com<br />

2 Als bester von Schwedens mehr als 430 <strong>Golf</strong>plätzen<br />

gilt der von Jones konzipierte Stadium Course von<br />

Bro Hof Slott bei Stockholm.<br />

www.brohofslott.se<br />

3 Der Atlantic Course vom Penha Longa Hotel an der<br />

Küste Lissabons hat es immerhin auf Platz 30 in<br />

Continental Europa gebracht.<br />

www.penhalonga.com<br />

4 Auch Alcanada auf Mallorca zählt zu den beliebtesten<br />

Plätzen des europäischen Kontinents.<br />

www.golf-alcanada.com<br />

5 Der Bay Course vom Costa Navarino Resort in<br />

Griechenland ist einer seiner neuesten Schöpfungen,<br />

und ebenfalls Anwärter für eine Top-Platzierung.<br />

www.costanavarino.com<br />

6 Ein besonderes Design schuf R.T. Jones jr. für den Al<br />

Badia <strong>Golf</strong> Club by InterContinental Dubai Festival City.<br />

Er nennt es «River of Sand». An 12 Löchern kommt<br />

Wasser ins Spiel in Form von grossen Seen und<br />

Wasserläufen, an anderen Löchern wiederum riesige<br />

Sandbunker.<br />

www.albadiagolfclub.ae<br />

7 The Residence <strong>Golf</strong>club bei Tunis liegt am Rande<br />

eines Naturschutzgebietes, in dem Zugvögel und wild<br />

lebende Tiere ihr Zuhause haben. Hier – wie bei jeder<br />

<strong>Golf</strong>platzplanung von R.T. Jones jr. – wurde ganz<br />

besonders darauf geachtet, die ökologischen Begrenzungen<br />

zu respektieren und nicht nur einen der<br />

schönsten <strong>Golf</strong>plätze am Mittelmeer zu schaffen,<br />

sondern auch einen der umweltfreundlichsten.<br />

www.theresidence.com<br />

1<br />

Newport<br />

3 4<br />

6<br />

Lissabon Mallorca<br />

Tunis<br />

2<br />

Stockholm<br />

5<br />

Griechenland<br />

Dubai<br />

Menschen die einen Fokus haben, spielen besser und in<br />

diesem Sinn bin ich ihr Verbündeter».<br />

Erklärend was <strong>Golf</strong> in einer Welt ausmacht, in einer Welt<br />

voller Tumult und Tragödie, sagt Jones: «Ich glaube,<br />

wenn wir einen Sport zusammen spielen können, dann<br />

werden wir uns nicht gegenseitig töten. Es ist das olympische<br />

Ideal, Kerle durch einen sportlichen Wettkampf<br />

zum Kommunizieren zu bringen. Und welchen Sport<br />

spielen ältere Diplomaten und Generäle? <strong>Golf</strong>.»<br />

Das Gespräch wurde geführt von Angelika Lerche in Maine, Neuengland,<br />

im Sunday River <strong>Golf</strong> Course, von dem Jones sagt, dass er einer<br />

der aussergewöhnlichsten Plätze ist, die er jemals planen durfte.<br />

7


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Der neue Kurs «Castle stuart» in sChottlanD bietet<br />

unvergessliChes linKsgolf. ein reiseberiCht<br />

von golf leaDer leserin renate hungenbühler.<br />

A Beauty<br />

of<br />

tips for trips.<br />

Scotland<br />

Vom Glück, einen der eindrucksvollsten Linkskurse<br />

bei strahlendem Sonnenschein und milder Brise zu<br />

spielen, erzählt man als <strong>Golf</strong>er immer wieder gerne.<br />

Und manchmal kommt man dabei unverhofft in den<br />

Genuss spezieller Momente.<br />

Eigentlich hatten wir gar nicht damit gerechnet,<br />

Gelegenheit zum <strong>Golf</strong>spielen zu bekommen. Wir<br />

hatten in zwei Wochen 300 Kilometer zu Fuss quer<br />

durch Schottland zurückgelegt, den West Highland<br />

Way und den Great Glen Way bewandert, die durch<br />

die atemberaubende Schönheit des schottischen<br />

Hochlandes führen. Die Wanderung brachte uns<br />

durch Glens (Täler) und über Munros (Berge), führte<br />

entlang diverser Lochs und Lochans (grosser und<br />

kleiner Seen) von Glasgow bis hinauf nach Inverness.<br />

Und wir haben dabei viel gesehen und eine Reihe<br />

spezieller Momente erlebt. ➔<br />

Bild oben: Das imposante Clubhaus<br />

vom 9. Fairway aus gesehen;<br />

Bild unten: Blick über das 6. Green<br />

auf den Moray Firth<br />

golfleader 37


Schottland wird von mehr Schafen als Menschen<br />

bevölkert, auf knapp 80 000 Quadratkilometern<br />

leben 6.9 Millionen Vierbeiner und 5.2 Millionen<br />

Zweibeiner. Ebenso eindrücklich ist die Tatsache,<br />

dass Schottland rund 800 Inseln zählt und eine über<br />

10 000 Kilometer lange Küstenlinie besitzt.<br />

Apropo Küstenlinie: Der Castle-Stuart-Linkskurs liegt<br />

etwa 15 Minuten vom Städtchen Inverness am<br />

Nordende des berühmten Loch Ness entfernt. Dort<br />

wo der Caledonian Channel, der die Irische See und<br />

die Nordsee verbindet, in den Moray Firth mündet.<br />

Den klangvollen Namen hat der Kurs vom gleichnamigen<br />

Schloss, dass 1625 vom dritten Earl of<br />

Moray errichtet wurde. Die heutige Besitzerin heisst<br />

Caroline Stuart, ist also eine direkte Nachfahrin der<br />

ursprünglichen Adelslinie. Die Silhouette des Schlossturms<br />

ziert heute das Emblem des Castle Stuart Links<br />

<strong>Golf</strong> Course.<br />

Die beiden Amerikaner Mark Parsinen und Gil Hanse<br />

haben beim Planen und Bauen des Kurses gezaubert.<br />

Noch vor vier Jahren waren hier Felder, Weiden und<br />

Dünen – heute liegt der <strong>Golf</strong>platz prachtvoll in der<br />

schottischen Landschaft. Die beiden Architekten haben<br />

einen Linksplatz geschaffen, den die <strong>Golf</strong>- Community<br />

von Anfang an voll akzeptiert hat – so wurden hier im<br />

vergangenen Jahr bereits die Scotish Open ausgetragen.<br />

Der Platz präsentiert sich wie aus einem Guss.<br />

Das Clubhaus wurde im Art<br />

Deco Stil der späten 20er-<br />

Jahre errichtet und gibt den<br />

Blick auf den Moray Firth<br />

frei. Die ganze Anlage wurde<br />

mit viel Sorgfalt kreiert – es<br />

fällt schwer zu glauben, dass<br />

dieser Platz erst drei Jahre jung ist. Während einer<br />

Runde auf dem herrlichen Kurs ist der Moray Firth<br />

ständiger Begleiter. Sechs der 18 Löcher sind direkt<br />

am Wasser angelegt, die Dünenlandschaft wurde<br />

ganz natürlich in den Kurs integriert – wahre Schönheiten,<br />

die aus jeder Perspektive immer wieder neue<br />

Blicke freigeben.<br />

Dünengras, Steilbunker, Ginster, der sandige Untergrund<br />

und die Wellen aus Gras (knobs and undulations)<br />

sorgen für Abwechslung im Spiel. Die grossartige<br />

Weite lässt in der Ferne die Kessock Bridge<br />

über Moray Firth erkennen, ebenso den Chanonry<br />

Leuchtturm und viele andere beeindruckende Landmarks.<br />

Der Platz ist ausgesprochen abwechslungs-<br />

38 golfleader<br />

«Licht beherrscht alles in dieser Landschaft,<br />

und der Städter wird verwundert<br />

die Augen verdrehen und sich fragen woher<br />

all dies Licht kommt.»<br />

Eric Linklater 1935<br />

1<br />

|1 Blick über das 4. Green auf Castle Stuart,<br />

welches der Namensgeber des Linkskurses ist.<br />

|2 Blick über das 16. Green, im Hintergrund<br />

die Kessok Bridge. |3 GC Nairn, Loch 1 |4 GC<br />

Royal Dornoch, Loch 2. |5 Gemütliche Bar Area<br />

|6 <strong>Golf</strong> LEADER Leserin und Reisetextverfasserin<br />

Renate Hungenbühler mit Barbara Frei. Im<br />

Hintergrund: Das Clubhaus Castle Stuart im Art<br />

Deco Stil.<br />

reich, da das Gelände nicht fl ach, sondern sehr hügelig<br />

gestaltet ist. Die Greens aber sind verhältnismässig<br />

gross, sodass sie auch bei starkem Wind gut angespielt<br />

werden können. Von beinahe<br />

jedem Green kann man das<br />

Meer sehen – und die grossartige<br />

schottische Landschaft<br />

mit ihrem Lichtspiel auf sich<br />

wirken lassen. Manche Aus -<br />

blicke sind so eindrucksvoll,<br />

dass man das <strong>Golf</strong>spiel vergisst – ein absolut unvergess<br />

liches Erlebnis. Wer Zeit hat, sollte diesen<br />

unvergleichlichen Kurs unbedingt spielen. In der<br />

Nähe befi nden sich auch der Nairn und Royal<br />

Dornoch Links, alle drei <strong>Golf</strong>plätze sind von Inverness<br />

mit dem Auto gut erreichbar. Für uns war der<br />

Castle Stuart Course ein absoluter Höhepunkt unserer<br />

Schottland-Wanderung, den wir nicht vergessen<br />

können und werden.<br />

Überarbeitung: <strong>Golf</strong> LEADER<br />

Castle Stuart <strong>Golf</strong> Links<br />

Balnaglack Farmhouse, Inverness<br />

IV2 7JL, Scotland<br />

Telefon: +44 (0)1463 796111<br />

E-Mail: info@castlestuartgolf.com<br />

www.castlestuartgolf.com


2<br />

3<br />

Top <strong>Golf</strong>plätze in nächster Nähe<br />

1 Castle Stuart <strong>Golf</strong> Links, www.castlestuartgolf.com<br />

2 The Nairn GC, www.nairngolfclub.co.uk<br />

3 The Royal Dornoch GC, www.royaldornoch.com<br />

4 Brora GC, www.broragolf.co.uk<br />

5 St. Andrews GC, www.standrewsgolf.org<br />

Atlantic Ocean<br />

Ireland<br />

Scotland<br />

Wales<br />

England<br />

Inverness<br />

3<br />

1<br />

4<br />

2<br />

Aberdeen<br />

Scotland<br />

5<br />

Edinburgh<br />

Glasgow<br />

4<br />

5<br />

6<br />

tips for trips.<br />

golfleader 39


EuropEAn pGA Tour uS pGA Tour<br />

Termin Turnier | Austragungsort | Preisgeld<br />

*<br />

april 05. – 08. MasTers TournaMenT<br />

Augusta National, Georgia, USA | 8 000 000 Dollar<br />

12. – 15. MaybanK Malaysian open<br />

Kuala Lumpur <strong>Golf</strong> & Country Club, Kuala Lumpur,<br />

Malaysia | 2 500 000 Dollar<br />

19. – 22. volvo China open<br />

Binhai Lake GC, Tianjin, China | 20 000 000 RMB<br />

26. – 29. ballanTine´s ChaMpionship<br />

Blackstone GC, Icheon / Seoul, Südkorea |<br />

2 205 000 Euro<br />

Mai 03. – 06. open de espana<br />

Real Club de <strong>Golf</strong> de Sevilla, Sevilla, Spanien |<br />

2 000 000 Euro<br />

*<br />

17. – 20. volvo World MaTCh play ChaMpionship<br />

Finca Cortesin GC, Casares / Andalucia, Spanien |<br />

3 400 000 Dollar<br />

17. – 20. Madeira islands open bpi<br />

Santo da Serra, Madeira, Portugal | Preisgeld offen<br />

24. – 27. bMW pGa ChaMpionship<br />

Wentworth Club, Surrey, England | Preisgeld offen<br />

Juni 14. – 17. us open ChaMpionship<br />

Olympic Club, San Francisco, Kalifornien, USA |<br />

Preisgeld noch offen<br />

*<br />

21. – 24. bMW inTernaTional open<br />

<strong>Golf</strong>club Gut Lärchenhof, Köln, Deutschland |<br />

Preisgeld noch offen<br />

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Sie kostenlos.<br />

Voraussetzungen für 18-Loch-Anlage 1: min. HCP 36<br />

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Termin Turnier | Austragungsort | Preisgeld<br />

april * 05. – 08. MasTers TournaMenT<br />

Augusta National GC, Augusta / Georgia, USA |<br />

8 000 000 Dollar<br />

12. – 15. rbC heriTaGe<br />

Harbour Town <strong>Golf</strong> Links, Hilton Head / South<br />

Carolina, USA | 5 700 000 Dollar<br />

19. – 22. valero TeXas open<br />

TPC San Antonio, San Antonio / Texas, USA |<br />

6 200 000 Dollar<br />

26. – 29. zuriCh ClassiC of neW orleans<br />

TPC Louisiana, Avondale / Louisiana, USA |<br />

6 400 000 Dollar<br />

Mai 03. – 06. Wells farGo ChaMpionship<br />

Quail Hollow Club, Charlotte / North Carolina, USA |<br />

6 500 000 Dollar<br />

*<br />

10. – 13. The players ChaMpionship<br />

TPC Sawgrass, Ponte Vedra Beach / Florida, USA |<br />

9 500 000 Dollar<br />

17. – 20. hp byron nelson ChaMpionship<br />

TPC Four Seasons Resort, Irving / Texas, USA |<br />

6 500 000 Dollar<br />

24. – 27. CroWne plaza inviTaTional aT Colonial<br />

Colonial CC, Ft. Worth / Texas, USA |<br />

6 400 000 Dollar<br />

Juni 14. – 17. us open ChaMpionship<br />

Olympic Club, San Francisco, Kalifornien, USA |<br />

Preisgeld noch offen<br />

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Montag bis Freitag 18-Loch CHF 256.– statt 320.–, 9-Loch CHF 160.–<br />

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Moos, 9205 Waldkirch<br />

Telefon +41 (0)71 434 67 67<br />

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LADIES EuropEAn Tour LADIES pGA Tour<br />

Termin Turnier | Austragungsort | Preisgeld<br />

März 22. – 25. lalla MerveM Cup<br />

<strong>Golf</strong> de L’Océean, Agadir, Marokko |<br />

325 000 Euro<br />

Mai 03. – 05. aberdeen asseT ManaGeMenT ladies<br />

sCoTish open<br />

Archerfield Links, East Lothian, Schottland |<br />

218 040 Euro<br />

*<br />

10. – 13. TurKish ladies open<br />

National <strong>Golf</strong> Club Belek, Antalia, Türkei |<br />

250 000 Euro<br />

24. – 27. uniCrediT ladies GerMan open<br />

presenTed by audi<br />

<strong>Golf</strong>park Gut Häusern, München, Deutschland |<br />

350 000 Euro<br />

Juni 01. – 03. deloiTTe duTCh ladies open<br />

<strong>Golf</strong>club Broekpolder, Rotterdam, Niederlande |<br />

250 000 Euro<br />

*<br />

08. – 10. ladies slovaK open<br />

<strong>Golf</strong> Resort Talé, Tále, Slowakei | 225 000 Euro<br />

14. – 17. deuTsChe banK ladies sWiss open<br />

<strong>Golf</strong> Gerre Losone, Ticino, Schweiz |<br />

525 000 Euro<br />

22. – 24. raiffeisenbanK praGue <strong>Golf</strong> MasTers<br />

Albatross <strong>Golf</strong> Resort, Prag, Tschechien |<br />

250 000 Euro<br />

<strong>Golf</strong> Rastenmoos – der sympathische<br />

<strong>Golf</strong>platz vor den Toren Luzerns<br />

Termin Turnier | Austragungsort | Preisgeld<br />

März 22. – 25. Kia ClassiC<br />

Carlsbad, Kalifornien, USA | 1 700 000 Dollar<br />

april 29.3. – 01. KrafT nabisCo ChaMpionship<br />

Rancho Mirage, Kalifornien, USA | 2 000 000 Dollar<br />

18. – 21. lpGa loTTe ChaMpionship<br />

Oahu, Hawaii, USA | 1 700 000 Dollar<br />

26. – 29. Mobile bay lpGa ClassiC<br />

Mobile, Alabama, USA | 1 250 000 Dollar<br />

Mai 05. – 06. hsbC brazil Cup<br />

Rio de Janeiro, Brasilien | 720 000 Dollar<br />

17. – 20. sybase MaTCh play ChaMpionship<br />

Gladstone, New Jersey, USA | 1 500 000 Dollar<br />

Juni 01. – 03. shopriTe lpGa ClassiC<br />

Galloway, New Jersey, USA | 1 500 000 Dollar<br />

07. – 10. WeGMans lpGa ChaMpionship<br />

Rochester, New York, USA | 2 500 000 Dollar<br />

21. – 24. Manulife finanCial lpGa ClassiC<br />

Waterloo, Ontario, Kanada | 1 300 000 Dollar<br />

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<strong>Golf</strong> auf dem<br />

Schiessplatz<br />

Haben Sie ihn erkannt? Der Herr rechts ist kein Geringerer als<br />

Colin Montgomery, der von Zaher Aghbar, dem Olympic<br />

Chairman von Afghanistan, in eine landesübliche Tracht<br />

gekleidet wird. «Monti» hatte in Kabul die britischen Streitkräfte<br />

besucht und dabei kurzerhand den Schiessplatz in eine<br />

Driving Range umgewandelt, sehr zur Freude der britischen<br />

Soldaten •<br />

42 GOLFLEADER<br />

Yoga meets <strong>Golf</strong><br />

Kein übliches Yoga-Buch, sondern eines, das speziell auf<br />

den <strong>Golf</strong>er abgestimmt ist. «Yoga meets <strong>Golf</strong> – Energy<br />

Management für Körper und Geist» ist ein Mix aus traditionellen<br />

Techniken und modernen Trainingsprinzipien,<br />

speziell auf die Bedürfnisse des <strong>Golf</strong>ers zugeschnitten und<br />

darum auch für Nicht-Yogis bestens geeignet. Ausserdem<br />

lernen Sie die etwas andere <strong>Golf</strong>-Apotheke kennen, die im<br />

Spitzensport längst eine Selbstverständlichkeit ist, im<br />

Breitensport aber noch selten zum Einsatz kommt. Die<br />

Rede ist von Homöopathie und Naturheilmitteln wie Arnica<br />

oder Schüsslersalzen. Erscheint im Verlag Move your<br />

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<strong>Golf</strong>- statt Fussball<br />

Er war der teuerste Arbeitslose der Fussballwelt. Der<br />

Argentinier Carlos Tevez, bei Manchester City und dessen<br />

Trainer Paolo Mancini in Ungnade gefallen, seit er sich im<br />

Champions-League-Spiel gegen Bayern München gegen<br />

eine Einwechslung zur Wehr setzte und mit einer Busse von<br />

1,1 Millionen Euro bestraft wurde. Tevez setzte sich darauf in<br />

seine Heimat ab und wartete dort auf Angebote eines neuen<br />

Clubs. Und was tut ein arbeitsloser Fussballer in seiner freien<br />

Zeit? Er spielt <strong>Golf</strong> und das nicht einmal schlecht, wie unser<br />

Foto beweist •<br />

Eine unglaubliche<br />

Woche<br />

Zweifache Ehre<br />

DIVOTS.<br />

Es ist eine Woche, die Kyle Stanley mit Bestimmheit nicht<br />

vergessen wird, und die zeigt, dass im <strong>Golf</strong> fast alles möglich<br />

ist oder es so etwas wie ausgleichende Gerechtigkeit gibt. Mit<br />

drei Schlägen Vorsprung war er in Torrey Pines auf das letzte<br />

Loch gekommen, spielte eine desaströse Acht und musste<br />

ins Stechen, das er gegen Brandt Snedeker verlor. Nur eine<br />

Woche später startete er in Scottsdale mit acht Schlägen<br />

Rückstand in die letzte Runde, spielte eine famose 65 und<br />

überholte so den <strong>Leader</strong> Spender Levin, der zehn Schläge<br />

mehr benötigte. Es war der erste Sieg für den 24-jährigen<br />

Amerikaner überhaupt •<br />

Zwei aussergewöhnliche Aufgaben für den Spanier José<br />

Maria Olazabal im selben Jahr. Zuerst leitet er als Captain das<br />

europäische Team im Ryder-Cup gegen die USA und versucht,<br />

den Titel zu verteidigen. Nun wurde ihm noch eine<br />

zweite Ehre zuteil. Im Dezember soll er die europäische<br />

Equipe bei der Royal Trophy gegen die Auswahl Asiens<br />

an führen. Das Turnier, das in Brunei stattfi ndet, ist Seve<br />

Ballesteros gewidmet, der die Royal Trophy 2005 ins Leben<br />

gerufen hat, und zweimal, 2006 und 2007, selbst als<br />

Teamchef fungierte •<br />

GOLFLEADER 43


Stolze Preise<br />

Wie viel zahlen Sie für eine Stunde bei Ihrem Pro? Höchstens<br />

100 Franken, oder? Ganz andere Summen verlangen die<br />

erfolgreichsten amerikanischen Trainer, allen voran Dave<br />

Pelz, der unter anderem Phil Mickelson sein phänomenales<br />

kurzes Spiel beigebracht hat. Nicht weniger als 30 000 Dollar<br />

verlangt Pelz für sein Wissen pro Tag. Da sind die 3500 Dollar,<br />

die Schwung-Guru David Leadbetter für drei Stunden verlangt,<br />

direkt ein Schnäppchen •<br />

44 GOLFLEADER<br />

Comeback<br />

des Jahres<br />

Bei der Verleihung der Lauren Awards, der «Sport Oscars»,<br />

kamen gleich zwei <strong>Golf</strong>er zu Ehrenauszeichnungen. Und<br />

beide kommen aus Nordirland – was für ein Erfolg für dieses<br />

kleine Land. Rory McIlroy wurde zum Aufsteiger des Jahres<br />

gewählt und Darren Clarke (unser Foto) durfte den Preis als<br />

Sportler mit dem Comeback des Jahres in Empfang nehmen.<br />

Als Sportler des Jahres wurde wie fast immer in den letzten<br />

Jahren (alleine viermal Roger Federer) ein Tennisspieler ausgezeichnet:<br />

Der Serbe Djokovic, der 2011 eine unglaubliche<br />

Siegesserie hingelegt hatte •<br />

Das ist der<br />

Hammer<br />

Dass die Profi s mit ihrem Drive um einiges länger<br />

sind als wir Amateure, dürfte bekannt sein. Doch wie<br />

lang sind die Längsten wirklich? Die US PGA-Tour hat<br />

eine Rangliste erstellt. Und die führt Dustin Johnson (Foto)<br />

hochüberlegen an: Unglaubliche 463 Yards (rund 420 Meter)<br />

weit war sein längster Abschlag. Schon mit der Hälfte wären<br />

viele Hobby-<strong>Golf</strong>er wohl schon zufrieden. Auf Platz zwei liegt<br />

Derek Lamely mit 419 Yards, gefolgt von J.B Holmes<br />

(415 Yards), Bubba Watson (415 Yards) und Gary Woodland<br />

(409 Yards) •


Die Top-Verdiener<br />

Unter den Sportlern sind es immer noch die <strong>Golf</strong>er, die am<br />

meisten Geld einnehmen. Allen voran Tiger Woods, trotz<br />

seiner sexuellen Eskapaden, die ihn einige lukrative Werbeverträge<br />

gekostet haben, und deutlich weniger Preisgeld:<br />

Stolze 56 Millionen Euro hat die langjährige Nummer 1 im<br />

letzten Jahr verdient. Auf Platz zwei folgt wieder ein <strong>Golf</strong>er,<br />

Phil Mickelson, mit rund 46 Millionen Euro. Bestverdienender<br />

Schweizer ist auf Platz vier Roger Federer, der auf 36 Millionen<br />

Euro kommt, gefolgt vom bestverdienenden Fussballer,<br />

Christino Ronaldo von Real Madrid, der sein Bankkonto um<br />

35 Millionen aufstocken konnte.<br />

Top 10 Geldrangliste Sportler 2011:<br />

Tiger Woods (USA) GOLF 56 Mio. Euro<br />

Phil Mickelson (USA) GOLF 46 Mio. Euro<br />

Floyd Mayweather jr. (USA) BOXEN 45 Mio. Euro<br />

Roger Federer (Schweiz) TENNIS 36 Mio. Euro<br />

Christiano Ronaldo (Portugal) FUSSBALL 35 Mio. Euro<br />

Lionel Messi (Argentinien) FUSSBALL 31 Mio. Euro<br />

Fernando Alonso (Spanien) FORMEL 1 30.5 Mio. Euro<br />

David Beckham (England) FUSSBALL 30 Mio. Euro<br />

Many Pacquiao (Philippinen) BOXEN 29 Mio. Euro<br />

LeBron James (USA) BASKETBALL 27.5 Mio. Euro<br />

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RegeländeRungen 2012 im KlaRtext<br />

Die<br />

GL: Herr Ton-That, soeben sind, wie alle vier<br />

Jahre, neue <strong>Golf</strong>regeln in Kraft getreten. Müssen<br />

wir das Spiel nun neu erlernen?<br />

YCT: Nein, keine Sorge, die letzte Regelrevision war<br />

nicht sehr umfassend. Laut R & A (Anm. d. Red.: Der<br />

schottische R & A und die USGA setzen gemeinsam<br />

die <strong>Golf</strong>regeln für die ganze Welt fest und überarbeiten<br />

sie regelmässig) wurden vor allem sieben Regeln<br />

geändert. Viele dieser Änderungen betreffen jedoch<br />

nur Formales oder wurden in erster Linie für das<br />

Spiel der Professionals angepasst.<br />

GL: Welche der Änderungen werden auf das Spiel<br />

von uns Clubgolfern Einfluss haben?<br />

YCT: Eine erfreuliche Änderung ist sicherlich jene,<br />

die Verspätungen am ersten Abschlag betrifft (Anm.<br />

46 golfleader<br />

neuen<br />

<strong>Golf</strong>reGeln<br />

2012–2015<br />

Seit 1. Januar 2012 gelten neue <strong>Golf</strong>regeln. Wir haben uns mit Bestsellerautor und Regelguru Yves C. Ton-That<br />

unterhalten und ihn gebeten, die wichtigsten Regeländerungen für unsere Leser zu erläutern. Warum zum Beispiel<br />

Spuren im Sand schon vor dem Schlag eingeebnet werden dürfen und warum man in Zukunft für ein Hole-in-One<br />

auch ein Auto gewinnen kann.<br />

d. Red.: Regel 6-3). Wenn Sie bisher auch nur 30<br />

Sekunden nach Ihrer Startzeit am ersten Abschlag<br />

eintrafen, mussten Sie in aller Regel disqualifiziert<br />

werden. Neu wird Ihnen eine Gnadenfrist eingeräumt:<br />

Wenn Sie innerhalb von 5 Minuten nach Ihrer<br />

Startzeit spielbereit am Abschlag eintreffen, erhalten<br />

Sie 2 Strafschläge. Verspätungen von mehr als 5<br />

Minuten führen nach wie vor zur Disqualifikation.<br />

GL: War das nicht bisher schon in vielen Clubs<br />

üblich?<br />

YCT: Ja, richtig, viele Clubs hatten diese «5-Minuten-<br />

Regel» schon länger in ihren Wettspielbedingungen.<br />

Mit der jüngsten Regelrevision wollte man die<br />

Normen weiter vereinheitlichen und nun gilt diese<br />

Regelung für alle <strong>Golf</strong>spieler weltweit.


GL: Gibt es weitere Regeländerungen zugunsten<br />

der Spieler?<br />

YCT: Die wichtigste und meines Erachtens nützlichste<br />

Änderung betrifft das Rechen im Bunker (Anm. d.<br />

Red.: Regel 13-4): Bisher durfte man vor dem Schlag<br />

im Bunker keinerlei Spuren einebnen. Das führte<br />

mitunter zu der ärgerlichen und zeitraubenden<br />

Situation, dass Sie z. B. den Bunker am einen Ende<br />

betraten, um den Rechen aufzunehmen, dann am<br />

entgegengesetzten Ende des Bunkers Ihren Ball<br />

spielten und danach wieder an den Ausgangspunkt<br />

zurückkehren mussten, um die Spuren vom Aufnehmen<br />

des Rechens einzuebnen.<br />

Neu dürfen Sie Spuren im Sand bereits vor dem<br />

Bunkerschlag einebnen. Strenge Voraussetzung dafür<br />

ist jedoch, dass das Einebnen der Spuren ausschlies slich<br />

der Platzpfl ege dient und Sie sich dadurch keinen<br />

Vorteil für den Schlag verschaffen. Sie dürfen insbesondere<br />

die Lage Ihres Balls nicht verbessern und<br />

keine Spuren auf Ihrer Spiellinie einebnen.<br />

GL: Wieso diese Einschränkungen, weshalb hat<br />

man keinen generellen Freipass zum Rechen im<br />

Bunker erlassen?<br />

YCT: Das Spiel im Bunker soll eine besondere<br />

Herausforderung bleiben und man will mit der<br />

Revision der Regeln den <strong>Golf</strong>sport nicht auf den Kopf<br />

1<br />

Bei Verspätung bis 5 Minuten<br />

erhalten Sie 2 Strafschläge,<br />

danach werden Sie disqualifi ziert.<br />

TeaCHING.<br />

2<br />

Spuren im Sand dürfen bereits vor<br />

dem Schlag eingeebnet werden,<br />

wenn das Harken ausschliesslich der<br />

Platzpfl ege dient und dem Spieler<br />

keinen Vorteil für seinen nächsten<br />

Schlag verschafft.<br />

stellen. Es geht hier in erster Linie um eine Zeit ersparnis<br />

und darum, dass Spieler, die mit guter Absicht<br />

eine Handlung vornehmen, die der Platzpfl ege<br />

dient, nicht bestraft werden sollen.<br />

GL: Wir haben gehört, dass es keine Strafe mehr<br />

gibt, wenn sich beim Ansprechen der Ball<br />

bewegt, weil es der Wind gewesen sein könnte.<br />

YCT: Das ist so nicht ganz richtig. Diese Regeländerung<br />

(Anm. d. Red.: Regel 18-2) stiftet leider etwas<br />

Verwirrung. Im Prinzip können Sie sie vergessen,<br />

denn sie wurde für das Spiel der Professionals<br />

geschaffen. Ich wage zu behaupten, dass sie auf<br />

Ebene der Clubgolfer kaum je zur Anwendung kommen<br />

wird.<br />

GL: Könnten Sie sie für unsere Leser dennoch<br />

erläutern?<br />

YCT: Selbstverständlich gerne: Wenn sich bisher der<br />

Ball bewegte, nachdem der Spieler ihn angesprochen<br />

hatte, also nachdem er seinen Stand eingenommen<br />

und den Schläger aufgesetzt hatte, erhielt er stets<br />

1 Strafschlag, weil grundsätzlich vermutet wird, dass<br />

das Aufsetzen des Schlägers die Bewegung des Balls<br />

verursacht hat. Der Ball musste zurückgelegt werden.<br />

Diese Vermutung zu Lasten des Spielers gilt zwar<br />

nach wie vor, doch wurde eine Ausnahme zugunsten<br />

des Spielers eingeführt: Wenn klar ist,<br />

dass nicht der Spieler, sondern z. B. der Wind<br />

die Bewegung des Balls verursacht hat, bleibt<br />

der Spieler straffrei, selbst wenn er den Schläger<br />

hinter dem Ball aufgesetzt hatte. Der Ball muss<br />

von seiner neuen Lage gespielt werden. ➔<br />

golfleader 47


GL: Und wieso meinen Sie, dass diese neue Regel<br />

auf uns Amateure kaum Einfl uss haben wird?<br />

YCT: Wenn ein Spieler seinen Schläger auf dem Fairway<br />

oder im Semirough hinter dem Ball aufsetzt und<br />

sich der Ball bewegt, ist die Ursache dafür in der<br />

Regel das Herunterdrücken einzelner Gräser beim<br />

Aufsetzen des Schlägers – der Spieler erhält daher zu<br />

Recht einen Strafschlag. Es soll keiner mit der faulen<br />

Ausrede kommen, der Wind sei es gewesen. In zwanzig<br />

Jahren <strong>Golf</strong> habe ich nie erlebt, dass der Wind so<br />

stark war, dass ein Ball auf dem Fairway davongeweht<br />

worden wäre.<br />

In der Praxis wird ein Spieler nur auf dem Grün<br />

glaubhaft machen können, dass der Wind seinen Ball<br />

bewegt hat: Nämlich wenn er seinen Putter aufsetzt,<br />

den Ball dabei jedoch nicht berührt, und der Ball sich<br />

von selbst bewegt. Diese Ausnahmeregelung wurde<br />

in erster Linie für die superschnellen Grüns der Profi -<br />

tour geschaffen, bei uns Amateuren wird die Regel,<br />

wie bereits erwähnt, kaum zum Einsatz kommen.<br />

GL: Das heisst, es ändert sich de facto nichts,<br />

wenn sich beim Aufsetzen des Schlägers der<br />

Ball bewegt, muss der Spieler ihn mit einem<br />

Strafschlag zurücklegen.<br />

YCT: Ja, genau, und in 99.9 % der Fälle wird das auch<br />

weiterhin richtig sein. Ausschlaggebend ist jedoch<br />

grundsätzlich, wer oder was die Bewegung des Balls<br />

Keine Lust, die Regeln auswendig zu lernen?<br />

Kein Problem, denn mit «<strong>Golf</strong>regeln kompakt 2012–2015» haben Sie alle Regeln immer<br />

dabei. Hier werden die Regeln in leicht verständlicher Sprache und anhand konkreter<br />

Spielsituationen erläutert. Dank der praktischen Register («Abschlag», «Fairway & Rough»,<br />

«Bunker», «Wasserhindernis» usw.) fi nden Sie die richtige Lösung innerhalb weniger<br />

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«<strong>Golf</strong>regeln kompakt – Der praktische Regelführer zur Verwendung auf dem Platz», von<br />

Yves C. Ton-That, 48 Seiten, farbig illustriert, plastifi ziert und spiralisiert, Artigo Publishing,<br />

1. Aufl age 2012, ISBN 978-3-909596-48-5, 18.90 CHF. Erhältlich im Buchhandel sowie<br />

in gut sortierten <strong>Golf</strong>shops oder direkt unter www.golfregeln.ch<br />

48 golfleader<br />

Wenn ein Windstoss Ihren Ball bewegt, müssen<br />

Sie ihn strafl os von der neuen Stelle spielen – auch<br />

wenn Sie den Putter bereits aufgesetzt hatten.<br />

verursacht hat. Sollte an einem stürmischen Tag an<br />

der Küste ausnahmsweise doch mal der Wind schuld<br />

gewesen sein, kommt die Ausnahmeregelung zum<br />

Tragen: Ball von neuer Stelle spielen, strafl os. Das<br />

kann aber höchstens auf dem Grün vorkommen und,<br />

wie erwähnt, eher bei den Pros als bei uns Amateuren.<br />

GL: Hat sich sonst noch etwas geändert, das wir<br />

wissen sollten?<br />

YCT: Der Vollständigkeit halber können wir noch die<br />

Regeländerung erwähnen, die einen Ball betrifft, der<br />

beim Suchen bewegt wird (Anm. d. Red.: Regel 12-1).<br />

Bisher gab es hier eine Ausnahme zugunsten des<br />

Spielers – wenn er seinen Ball beim Suchen unter<br />

losen Naturstoffen im Hindernis bewegte, war dies<br />

ausnahmsweise strafl os. Zur Vereinheitlichung der<br />

Regeln wurde diese Ausnahme aufgehoben. Auch diese<br />

Änderung hat aber keinen grossen Einfl uss, denn sie<br />

betrifft in erster Linie die seltene Situation, in der ein<br />

Ball im Bunker von Blättern bedeckt ist.<br />

3


4<br />

Wenn Sie Ihren Ball beim Suchen<br />

bewegen, müssen Sie ihn mit<br />

1 Strafschlag zurück legen – auch<br />

bei einem im Bunker von Blättern<br />

bedeckten Ball.<br />

GL: Sind das schon alle Regeländerungen<br />

gewesen?<br />

YCT: Ja, innerhalb der <strong>Golf</strong>regeln war’s das schon. Zu<br />

erwähnen ist noch eine Änderung im Amateurstatut:<br />

Bisher durften Amateure keinerlei Preise annehmen,<br />

deren Wert 1250 Franken übersteigt. Diese Preisgrenze<br />

gilt zwar nach wie vor, doch fallen Hole-in-<br />

One-Preise neu nicht mehr darunter, sodass nun für<br />

das Erzielen eines Hole-in-Ones z. B. auch ein Auto<br />

ausgesetzt werden darf.<br />

GL: Bis wann gelten diese Regeln und stimmt es,<br />

dass ich als Spieler immer ein Regelbuch im<br />

<strong>Golf</strong>bag dabei haben muss?<br />

YCT: Es gibt keine offi zielle Regel, die das Mitführen<br />

eines Regelbuchs vorschreibt. Es ist jedoch sinnvoll,<br />

immer eines auf der Runde dabei zu haben, damit<br />

man im Zweifelsfall nachschlagen kann. Das offi zielle<br />

Regelbuch eignet sich allerdings nur für Spieler,<br />

die regelmässig damit arbeiten und mit dessen<br />

komplizierter Struktur vertraut sind. Allen anderen<br />

empfehle ich meinen Regelführer «<strong>Golf</strong>regeln<br />

kompakt», der ebenfalls praktisch alle Regelfragen<br />

beantwortet, nur viel schneller und leichter verständlich.<br />

Die neue Aufl age ist soeben erschienen und<br />

enthält die aktuellen <strong>Golf</strong>regeln, die bis 31.12.2015<br />

in Kraft bleiben.<br />

Weitere Infos zu den neuen <strong>Golf</strong>regeln und eine<br />

Übersicht über die Änderungen fi nden Sie unter<br />

www.golfregeln.ch<br />

Yves C. Ton-That ist offi zieller<br />

ASG-Schiedsrichter und Autor.<br />

Seine preisgekrönten Regelbücher<br />

wurden in mehr als 20<br />

Sprachen übersetzt und haben<br />

sich eine Million Mal verkauft.<br />

Soeben ist die Neuaufl age<br />

seines handlichen Regelführers<br />

«<strong>Golf</strong>regeln kompakt» mit den<br />

Regeln für die Jahre 2012–2015<br />

erschienen.<br />

Für Hole-in-One-Preise gibt es<br />

keine Obergrenze mehr.<br />

5<br />

TeaCHING.


<strong>Golf</strong>tipps von padraiG HarrinGton, ian poulter, Kevin na, Corey pavin<br />

Von den<br />

Besten<br />

lernen<br />

50 golfleader<br />

<strong>Golf</strong>training ist eine komplizierte<br />

Angelegenheit, es existiert eine<br />

Fülle verschiedener Tipps und<br />

Tricks, die einem von den<br />

unterschiedlichsten Teaching<br />

Pros immer wieder näher<br />

gebracht werden. <strong>Golf</strong> LEADER<br />

hat den Besten ihres Faches ein<br />

wenig über die Schulter geguckt<br />

und einige Tipps eingesammelt.


Den Ball fl ach<br />

halten<br />

Padraig Harringtons Tipp:<br />

Linksgolf ist die Königsdisziplin des <strong>Golf</strong>spiels. Vor allem<br />

in Irland warten erstklassige Linksgolfplätze, auf denen<br />

immer der Wind weht. Da ist es besonders wichtig, den<br />

Ball fl ach zu halten. Das Geheimnis: einfach einen Schläger<br />

mehr nehmen, ihn jedoch deutlich kürzer greifen. Der<br />

Ball fl iegt dann genauso weit, aber eben fl acher. Oder<br />

sprechen Sie den Ball auch mit einem längeren oder mit tleren<br />

Eisen von der Mitte an, das reduziert im Treffmoment<br />

den Loft. Eine weitere Möglichkeit ist es, lediglich<br />

einen Dreiviertelschwung zu machen, dabei mit dem<br />

Brustkorb über dem Ball zu bleiben und ihn vom Boden<br />

richtiggehend wegzuquetschen. Vorsicht allerdings, den<br />

dieser Schlag gelingt nur mit ausreichend Training.<br />

Ian Poulter<br />

Der britische <strong>Golf</strong>er Ian James Poulter ist Mitglied<br />

beider Top-Touren der Welt – nämlich der European<br />

Tour und der US PGA Tour. Seine bislang beste<br />

Platzierung in der Weltrangliste erreichte er mit<br />

dem fünften Platz. Poulter, der im Alter von vier<br />

Jahren mit <strong>Golf</strong> begann, hat bislang eine ganze<br />

Reihe von Profi -Turnieren gewonnen.<br />

Ansprechen und<br />

durchziehen im<br />

Bunker<br />

TeaCHING.<br />

Padraig Harrington<br />

Der irische Spitzengolfer Padraig Harrington ist seit<br />

vielen Jahren beinahe ununterbrochen Stammgast in<br />

den Top Ten der Weltrangliste und einer der Superstars<br />

im internationalen Profi golf. Er gewann die<br />

British Open in zwei aufeinanderfolgenden Jahren –<br />

2007 in Carnoustie und 2008 in Royal Birkdale. In<br />

diesem Jahr ergolfte er sich bei den PGA Championship<br />

auch seinen insgesamt dritten Major-Titel.<br />

Ian Poulters Tipp:<br />

Im Bunker mache ich es wie Altmeister Severiano Ballesteros<br />

– und das empfehle ich auch allen Hobbygolfern:<br />

Öffnen Sie bereits im Stand vor dem Ansprechen einfach<br />

das Schlägerblatt und spielen Sie den Ball von etwas<br />

weiter vorne aus dem Stand. Das ist auch schon das<br />

ganze Geheimnis. Damit Sie in einem Fluss durch den<br />

Sand kommen, gehen Sie am besten ein wenig stärker in<br />

die Knie als sonst – und lassen auch die Hände ein wenig<br />

tiefer fallen. Beine und Unter körper sollten Sie möglichst<br />

wenig bewegen, damit Sie einen sicheren Stand<br />

im Sand haben. Achten Sie darauf, dass das Schlägerblatt<br />

immer geöffnet bleibt, also durch den ganzen Abschwung<br />

hindurch. Dann fl iegt der Ball hoch aus dem<br />

Bunker und bleibt am Grün rasch liegen. Das ist vor<br />

allem dann wesentlich, wenn Sie beim Weg zur Fahne<br />

eine besonders hohe Bunkerkante vor sich und hinter<br />

dem Grün ein weiteres Hindernis warten haben. ➔<br />

golfleader 51


Kevin Na<br />

Kevion Sangwook Na ist Amerikaner koreanischer<br />

Abstammung, er emigrierte im Alter von acht<br />

Jahren in die Vereinigten Staaten. Na kann auf<br />

jeweils einen Sieg auf der Asian Tour (2002), der<br />

European Tour (2006) und der US PGA Tour (2011)<br />

verweisen und hatte im Jahr 2009 nicht weniger<br />

als neun Top-Ten-Platzierungen. Insgesamt hat Na<br />

bis heute 12 Profi -Turniere gewonnen.<br />

Bergauf in einem<br />

Zug putten<br />

Corey Pavin<br />

Corey Pavin gewann mehr als ein Dutzend<br />

Profi golf-Turniere in den USA, etwa die US-Open<br />

im Jahr 1995. Zuletzt war er Captain des<br />

amerikanischen Ryder-Cup-Teams. Pavin ist für<br />

seine nicht besonders langen Abschläge bekannt<br />

und wurde im kalifornischen Oxnard geboren.<br />

Corey Pavins Tipp:<br />

Oft hört man von Trainern, dass Uphill-Putts über zwei<br />

Ebenen am besten im Kopf in zwei Teile zerlegt werden<br />

soll. Ich halte das nicht für sinnvoll. Es ist besser, sich<br />

einen Putt und eine Linie vorzustellen – und locker zu<br />

bleiben. Probeputts mit Fixierung des Zieles helfen dem<br />

Gehirn, den Schlag vorzubereiten. Dieser sollte dann<br />

ruhig und rund durch den Ball gehen: Wer den Druck<br />

auf den Griff zu sehr erhöht, bringt sein Schlägerblatt<br />

kaum square an den Ball. Und wer auf den Ball einhackt,<br />

bringt keine rhythmische Puttbewegung zustande.<br />

52 golfleader<br />

Gut zielen und<br />

ruhig schiessen<br />

Kevin Nas Tipp:<br />

Besonders wichtig ist gutes Zielen. Meine Empfehlung:<br />

Suchen Sie sich auf der Linie zwischen Ball und Fahne<br />

einen Punkt vor dem Ball, diesen fi xieren Sie dann und<br />

versuchen, den Ball direkt über ihn hinweg zu schlagen.<br />

Das ist einfacher, als auf die oft weit entfernt stehende<br />

Fahne zu zielen. In diesem Fall empfi ehlt es sich auch,<br />

nicht mit aller Gewalt zuzuschlagen. Ein ruhiger, kontrollierter<br />

Schwung führt automatisch zu ausreichend<br />

Länge. Man muss nicht immer so fest schlagen wie nur<br />

irgendwie möglich. Im wahrsten Sinne des Wortes gilt:<br />

Ruhe führt viel eher zum Ziel.


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und in Bayern<br />

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Lachen über die<br />

eigenen Fehler<br />

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mehr …<br />

Teneriffa:<br />

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Der Sieg der<br />

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FRANCO LI PUMA:<br />

Was läuft schief<br />

im Schweizer <strong>Golf</strong>?<br />

MASTERS AUGUSTA:<br />

Das grosse<br />

ABC<br />

NEUE SERIE:<br />

Die ultimativen<br />

Rettungsschläge<br />

2009<br />

BARACK OBAMA:<br />

Sein <strong>Golf</strong><br />

die Nation<br />

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Geniesser<br />

Sommer 2 | 2010<br />

GÜNTHER MARIA HALMER<br />

Warum <strong>Golf</strong> keine<br />

Midlife-Krise verhindert<br />

RYDER CUP<br />

Die geheimen Waffen<br />

der Europäer<br />

LORENA OCHOA<br />

Das plötzliche<br />

Ende der<br />

Nummer 1<br />

GOLF IN 3-D<br />

Das Labor,<br />

das jeden<br />

Fehler sieht<br />

SYBILLE BECKENBAUER<br />

Eine Turnierserie nur für Frauen<br />

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Davos, St. Moritz, Sylt und Friedrichsruhe<br />

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<strong>Golf</strong>er sind unbeliebt:<br />

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RICHTIG<br />

SCHENKEN:<br />

Was des <strong>Golf</strong>ers<br />

Herz begehrt<br />

Osten<br />

GESCHENKIDEEN:<br />

DieTop 24<br />

im Winter<br />

Gault-Millau-Chef<br />

URS HELLER:<br />

Geizige<br />

<strong>Golf</strong>er<br />

Herbst 3 | 2009<br />

LISSABON & BELEK:<br />

Idealer Start in die<br />

neue Saison:<br />

Turnierwoche all inclusive<br />

Herbst 3 | 2011<br />

SIE HABEN GEWÄHLT:<br />

Die schönsten<br />

Löcher der Schweiz<br />

DER CHEF DER<br />

GREENKEEPER:<br />

Die Natur ist unser<br />

grösstes Kapital<br />

DARREN CLARKE:<br />

Der erste Sieg<br />

im 20. Anlauf<br />

DAS SAGEN<br />

DIE HERSTELLER:<br />

Schnäppchenjagd<br />

im Internet<br />

ÄGYPTEN,<br />

ZYPERN:<br />

<strong>Golf</strong>en mit Cheops<br />

und Aphrodite<br />

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Sommer 2 | 2008<br />

golfscHuHe:<br />

gewagt &<br />

wandelbar<br />

trevor immelman:<br />

aus dem SPITAL<br />

ins Green Jacket<br />

ryder cup:<br />

Nervenkrieg VOR DEM<br />

Show IN Valhalla<br />

equipment:<br />

Hybrid, Rescue<br />

oder Utility?<br />

Der Berg ruft:<br />

WALLIS & GRAUBÜNDEN<br />

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Herbst 3 | 2010<br />

VON McILROY<br />

GESCHENKIDEEN:<br />

BIS WATSON:<br />

DIE TOP 17<br />

Die besten 2010<br />

IM WINTER<br />

EVIAN MASTERS:<br />

Die Entscheidung auf<br />

dem letzten Green<br />

Alle wollen den<br />

Ryder Cup<br />

SÜDAFRIKA:<br />

Der verrückteste<br />

Platz der Welt<br />

WENN ES BEIM PUTTEN ZWICKT:<br />

Welcher Typ sind Sie?<br />

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Sommer 2 | 2009<br />

URSULA HALLER:<br />

Was hat <strong>Golf</strong> mit ZU GEWINNEN:<br />

Politik zu tun? Traumreisen & Lieblingsschuhe<br />

PUTTEN:<br />

ROBERT BERTHET:<br />

Die verrücktesten Welcher Typ<br />

GOLFPLÄTZE<br />

der Welt sind Sie?<br />

GOLFKNIGGE:<br />

Die GRÖSSTEN<br />

NERVENSÄGEN<br />

FLIMS UND DOLOMITEN:<br />

Ziele für<br />

Feinschmecker<br />

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54 GOLFLEADER<br />

SCHON FAST VERGESSEN<br />

Das<br />

Fairwayholz<br />

setzt zur<br />

Aufholjagd<br />

an<br />

I<br />

LIKE<br />

IT


WIE FINDE ICH DIE RICHTIGE ABSTIMMUNG<br />

■ Nur ein geschulter Clubfi tter ist in der Lage, den<br />

richtigen Umgang mit den verstellbaren<br />

Technologien zu erklären und die verschiedenen<br />

Einstellmöglichkeiten aufzuzeigen – und auch,<br />

sie effi zient anzuwenden.<br />

■ Ein optimales Fitting für Fairwayhölzer fi ndet auf<br />

der Driving Range mit Launch Monitor statt. Hier<br />

kann der Ballfl ug auf der gesamten Fluglänge<br />

beobachtet und gemessen werden.<br />

■ Als Vergleich sollte der eigene Driver sowie die<br />

Hybrids herangezogen werden.<br />

■ Loftabstände zwischen den Eisen, Hybriden und<br />

Fairwaywoods kontrollieren und eventuelle<br />

Lücken gezielt schliessen<br />

■ Einsatzbereich des Fairwaywoods überdenken.<br />

(vom Tee, vom Fairway etc.)<br />

■ Es sollten Fairwayhölzer der verschiedensten<br />

Marken mit verschiedenen Lofts zum Vergleich<br />

verfügbar sein. Am besten Fittingsysteme, damit<br />

unterschiedliche Shaft – Kopf Kombinationen<br />

getestet werden können.<br />

EQUIPMENT.<br />

Ein Produkt ohne Zukunft – das dachte man zumindest, als vor ein paar Jahren die Hybrids auftauchten und die<br />

<strong>Golf</strong>taschen eroberten. Das hat sich als Fehleinschätzung erwiesen. Nachdem sich Konsumenten während der<br />

letzten Jahre weniger um die Fairway-Hölzer gekümmert hatten, steht diesen ein grosses Comeback bevor.<br />

Bestmögliche Längenabstimmung<br />

Das Hybrids kein Ersatz für Fairway-Hölzer sind,<br />

ergibt sich schon aus den unterschiedlichen Ballfl ugkurven,<br />

die mit beiden Schlägertypen erzielt werden.<br />

Während der Hybidschläger den Ball auf eine höhere<br />

Flugbahn bringt, ist der Ballfl ug mit dem Fairwayholz<br />

fl acher und der Roll vergleichbar länger. So ist<br />

es möglich, mit einem oder zwei Fairwayhölzern das<br />

Längenrepertoire zu steigern und die Lücken im Set<br />

auszugleichen.<br />

Vielseitigkeit<br />

Ein weiterer Grund, Fairwayhölzer im Bag zu haben,<br />

ist deren Vielseitigkeit und der grosse Einsatz bereich.<br />

Das Fairwayholz ist die Alternative zum Driver vom<br />

Tee, Angriffschläger aus grosser Distanz zum Grün,<br />

Sicherheitsschläger vom Fairway oder als Annäherungshilfe<br />

vom Vorgrün. Es stellt sich also nicht die<br />

Frage, ob man ein Fairway-Holz spielt, sondern<br />

welches.<br />

Das richtige Fairwayholz ist nicht immer dasjenige,<br />

mit welchem man am weitesten schlägt, sondern<br />

jenes mit der grössten Toleranz und der geringsten<br />

Abweichung bei maximaler Ball Abfl ugsgeschwindigkeit.<br />

Wir fragten Peter Brugmann von Umbrail Sport:<br />

Für wen ist eigentlich Fitting geeignet?<br />

Custom Fitting ist grundsätzlich für jeden <strong>Golf</strong>er<br />

und jede <strong>Golf</strong>erin geeignet. Dabei spielen Alter<br />

oder Spielstärke überhaupt keine Rolle. Natürlich<br />

wird der Fittingablauf den jeweiligen Gegebenheiten<br />

und Kundenbedürfnissen angepasst.<br />

Das bedeutet beispielsweise, dass wir bei einem<br />

Spieler mit sehr regelmässigem Schwung,<br />

genauer auf die Schaftwahl eingehen können als<br />

bei einem Einsteiger.<br />

Doch wirklich jeder profi tiert ungeachtet irgendwelcher<br />

Kriterien vom Custom Club Fitting. Denn<br />

auch bei unerfahreneren Spielern können wir<br />

beispielsweise auf Körpergegebenheiten eingehen.<br />

Falsch ist dabei oft die Annahme, nur gute Spieler<br />

würden im Equipment einen Unterschied merken<br />

oder feststellen können. Bereits im Anfangsstadium<br />

spüren und sehen Sie die Differenzen zwischen<br />

den Clubs. Das können wir beweisen …<br />

Dank der Erfahrung von Fittingspezialisten ist<br />

für jeden und jede beim Clubfi tting etwas dabei.<br />

Sei es nur, um herauszufi nden, ob die Standardspezifi<br />

kationen am besten geeignet sind oder<br />

eben nicht.<br />

Weitere Infos über Schlägerfi tting fi nden Sie unter<br />

www.umbrail.com<br />

Inzwischen gibt es einige neue Designideen, die<br />

vielleicht helfen, die breite Masse an Spielern wieder<br />

mehr für das Fairwayholz zu begeistern. Schliesslich<br />

sind zahlreiche Lofts erhältlich und der Schläger ist<br />

inzwischen gut individuell anzupassen. <strong>Golf</strong> LEADER<br />

stellt sie Ihnen vor … ➔<br />

GOLFLEADER 55


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ONOFF<br />

Die ONOFF Red Fairwaywood<br />

Ladies sind in edlem Violett<br />

gehalten. Sie sind im Lady- und im<br />

sportlicheren Lady-A Flex erhältlich.<br />

BLACK FAIRWAYWOOD<br />

TYPE-S<br />

Für Spieler mit hoher Schlägerkopfgeschwindigkeit. Empfohlen<br />

für niedere und mittlere Handicaps.<br />

Der Red Fairwaywood Type-D ist für Spieler, die höchst komfortable<br />

Länge erzielen wollen. Mit grosser Fehlertoleranz.<br />

Empfohlen für hohe und mittlere Handicaps.<br />

Fortschrittliche Technologie<br />

gepaart mit ausgeklügeltem<br />

Design<br />

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LEGACY<br />

FAIRWAYWOODS<br />

Hochfeste Carpenter Stahl-Schlagfl äche: Der ultrastarke<br />

Stahl ermöglicht eine sehr dünne Schlagfl äche und generiert<br />

so höhere Ballgeschwindigkeiten für mehr Weite.<br />

Premium Griffe: Diese Herrenlinie verfügt über den neuen<br />

Hochleistungs- New Decade Griff. Die Damenausführung<br />

bietet ein weiches Gefühl mit dem Winn Griff.


Bei den weissen<br />

R11S Fairway-Hölzern<br />

kann der <strong>Golf</strong>er durch<br />

eine FCT Hülse das<br />

Loft um insgesamt<br />

3° verstellen.<br />

Der Baffl er<br />

T-Rail verbessert<br />

den Bodenkontakt<br />

und erlaubt den<br />

Center of Gravity tiefer<br />

zu setzen, was wiederum<br />

zu mehr Länge führt. Die<br />

Railsole erleichtert den Durchschwung,<br />

da der Schläger auf<br />

2 Schienen durchs Gras gleitet.<br />

Der Shallow Face optimiert den Start<br />

für eine höhere Ballfl ugkurve.<br />

TAYLOR MADE<br />

RBZ (ROCKETBALLZ)<br />

Die RocketBallz ist mit einer bahnbrechenden Technologie ausgestattet.<br />

Die Speed Pocket, eine Ausbuchtung direkt hinter dem<br />

Face, sorgt für deutlich längere Schläge. Ausserdem wurde ein<br />

tieferes Face Design mit niedrigem Schwerpunkt für exzellente<br />

Spielbarkeit entwickelt.<br />

Erhältlich in folgenden Loft’s: 13.0°, 14.5°, 18.0°<br />

Eine 30 % grössere elliptische<br />

Sweet Zone, welche zu<br />

weniger Längenverlust<br />

bei nicht perfekt<br />

getroffenen<br />

Bällen verhilft.<br />

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Aussergewöhnlich grosse,<br />

hohe Schlagfl äche – bringt<br />

den Ball leichter in die Luft.<br />

Die weisse Krone und schwarze<br />

Schlagfl äche unterstützen eine<br />

Ausrichtung ohne Blendung.<br />

Mit den drei simplen Winkel Einstellungen (geschlossen, neutral<br />

und offen) können Sie den Ballfl ug optimieren, was zu mehr<br />

Länge und mehr Genauigkeit verhilft. Die revolutionäre Dual<br />

Roll Technology hat eine unterschiedliche Krümmung auf der<br />

Oberseite bzw. auf der Unterseite des Clubfaces. Dies verhilft zu<br />

mehr Distanz von oberhalb- bzw. unterhalb der Centerline<br />

getroffenen Bällen.<br />

GOLFLEADER 57


ECHTER GOLFGENUSS<br />

PUMA & FORE!TITUDE<br />

Lust aufs erste Spiel, Sonne und bunte Farben?<br />

Was dafür in punkto Fashion nicht fehlen darf,<br />

zeigen wir auf den folgenden Seiten …<br />

Jungstar Rickie<br />

Fowler aus den USA,<br />

Aushängeschild<br />

von Cobra PUMA <strong>Golf</strong><br />

PUMA<br />

Die Kollektion Frühling /<br />

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<strong>Golf</strong> ist eine Kombination<br />

aus mühelosem Style und<br />

Tour geprüfter Per formance.<br />

Die neue Kollektion beinhaltet<br />

Updates von Fan-<br />

Favoriten wie auch neue<br />

Be kleidungsstücke, Schuhe<br />

und Accessoires, die direkt<br />

von den PUMA-Tour-Spielern<br />

beeinfl usst wurden.<br />

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GOLFLEADER 59


Die Grösse und den moralischen<br />

Fortschritt einer Nation kann man<br />

daran messen, wie sie die Tiere<br />

behandelt. Mahatma Gandhi<br />

Bleibt abzuwarten, wieviel Grösse wir zeigen, wenn es<br />

um seine Zukunft geht: geliebt oder geschunden?<br />

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Postcheck: 85-176289-5<br />

Wir freuen uns über Ihre Spende*.<br />

In der Animal Trust Stiftung sind u. a. mit dabei:<br />

Kurt Aeschbacher | Viktor Giacobbo | Erich Gysling | Ted Scapa<br />

Gestaltung: www.vollmer-stockach.de


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Wie immer bewegt sich FORE!TITUDE mit seinen Produkten<br />

irgendwie Out of Bounds und doch innerhalb<br />

der Etikette. Wer sich mit einem FORE!TITUDE Shirt an<br />

den Abschlag begibt, gibt unweigerlich ein Statement<br />

ab. Und damit das auch in Zukunft in der Schweiz<br />

klappt, setzt FORE!TITUDE die Versandkosten erstmals<br />

aus. Zu bestellen im Internet.<br />

www.foretitude.com<br />

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Wer einmal da war…<br />

gerät leicht ins Schwärmen…<br />

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nach englischer Tradition. Freuen Sie sich auf unsere exklusiven Angebote und Specials:<br />

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wir schenken Ihnen die Aufnahmegebühr von<br />

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Firmenmitgliedschaften bereits ab € 2.500,-/Jahr.<br />

* Angebot gültig bis 30. April 2012. Nutzungsrecht befristet für<br />

die ersten 3 Jahre.<br />

Vom 25. bis 29. Juli 2012 laden wir Sie herzlich<br />

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genießen Sie viele Specials und Arrangements,<br />

wie: 2 Sponsorenturniere inkl. Greenfees, 2x<br />

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Schloss Langenstein • D-78359 Orsingen-Nenzingen • Telefon +49 (0) 77 74/506 51 • Fax +49 (0) 77 74/506 73<br />

golf-sekretariat@schloss-langenstein.com • www.schloss-langenstein.com<br />

www.langensteiner-golfwoche.de<br />

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<strong>Golf</strong> LEADER<br />

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im Gespräch:<br />

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Victorinox: Weit mehr als<br />

ein Messerhersteller.<br />

So kommen Sie<br />

bequem zu einem<br />

strahlenden Lächeln.<br />

Ein neues Verfahren gegen den<br />

Grauen Star …<br />

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<strong>Golf</strong>talk.<br />

golfleader 63<br />

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Vom messer übers Parfüm zum <strong>Golf</strong> Tool:<br />

VicTorinox haT in Vielen bereichen TradiTion<br />

Das Messer<br />

aller Messer<br />

In der Hosentasche hatte es wohl jeder Schweizer schon einmal und auf der ganzen Welt kennt man es: das berühmte<br />

Swiss Army Knife von Victorinox. Was die wenigsten wissen: Das Schweizer Unternehmen stellt auch Bekleidung, Parfüms,<br />

Uhren und Reisegepäck her. Ausserdem das «Victorinox <strong>Golf</strong> Tool». Werbechef Urs Wyss erzählt.<br />

Auf der ganzen Welt geniesst das Schweizer<br />

Taschenmesser höchstes Ansehen. Woher kommt<br />

dieser Welterfolg?<br />

Es war immer unser Bestreben, durch sorgfältige und<br />

rationelle Fertigung preiswerte Qualitätsprodukte<br />

herzustellen. Das heisst, den Benutzern eines Schweizer<br />

Messers einen möglichst hohen Gegenwert für<br />

ihr Geld zu bieten. In unserem Betrieb soll die Qualität<br />

im Mittelpunkt stehen, aber auch die Zufriedenheit<br />

der Kunden und Mitarbeiter.<br />

Victorinox hat offensichtlich ein besonderes<br />

Erfolgsrezept. Verraten Sie es uns?<br />

Rezepte reichen für erfolgreiche Unternehmensführung<br />

nur bedingt aus. Wir verstehen<br />

uns als Marke, die für hohe Qualität<br />

und Funktionalität, aber auch für Vertrauen<br />

steht. Zu diesen Werten verpflichten sich<br />

auch unsere Mitarbeitenden und Partner. So<br />

entstand unsere Marke, die sich immer weiter<br />

ent wickelt und unsere erfolgreichen Produkte<br />

hervorbringt.<br />

Victorinox verkauft heute auch Kleider, Uhren,<br />

Parfüm und Reisegepäck. Wieso das?<br />

Die Diversifikation hilft uns, Abhängigkeiten abzubauen.<br />

Durch unser breiter gewordenes Produkt-<br />

Portfolio und eigene Retail-Aktivitäten sind wir auf<br />

einem zukunftssicheren Weg. Der erfolgreiche Betrieb<br />

von Flagship Stores, Brand Stores und von Shop-in-<br />

Shop-Geschäften bestätigt uns in dieser Überzeugung.<br />

64 golfleader<br />

Eine starke und gut diversifizierte Marke ist für den<br />

nachhaltigen Geschäftserfolg von existenzieller Bedeutung.<br />

Darauf bauen wir – und setzen explizit auf<br />

Qualitätsprodukte mit praktischem Nutzen, inspiriert<br />

von der Einzigartigkeit des Original Swiss Army<br />

Knife.<br />

Victorinox setzt sich für die Umwelt ein …<br />

Beim Materialeinkauf und in der Verarbeitung<br />

nehmen ökologische Kriterien für uns einen<br />

hohen Stellenwert ein. Wir sind bestrebt,<br />

umweltfreundliche und nach Möglichkeit<br />

vollständig rezyklierbare Endprodukte herzustellen<br />

– und wir verarbeiten grundsätzlich<br />

keine Schwermetalle. Unser Öko-Credo bezieht<br />

auch die Verpackungsfrage mit ein.<br />

Denn wir glauben, dass Umweltschutz nicht<br />

an der Landesgrenze aufhört. Für unsere<br />

Tochtergesellschaften im Ausland gelten daher<br />

dieselben Umweltanforderungen wie für die<br />

Betriebe in der Schweiz.<br />

Wie kämpfen Sie gegen Fälschungen, von<br />

denen Sie als Markenartikel-Hersteller sicher<br />

betroffen sind?<br />

Wir betreiben einen grossen Aufwand, um Produktpiraterie<br />

zu bekämpfen. So arbeiten wir eng mit den<br />

Zoll- und Polizeibehörden zusammen. Wir haben<br />

auch angefangen, unsere Produkte mit einem RFID-<br />

Code auszuzeichnen. Das erleichtert es den Zollbehörden<br />

und auch unseren Händlern und Partnern,<br />

gefälschten Produkten auf die Spur zu kommen.


Urs Wyss<br />

im Blitzinterview<br />

Spielen Sie <strong>Golf</strong> oder hatten<br />

Sie mit <strong>Golf</strong> schon einmal<br />

Kontakt?<br />

Nein, ich spiele nicht <strong>Golf</strong>. Aber<br />

natürlich habe ich mit diesem<br />

interessanten Sport regelmässig<br />

Kontakt. Ich besuchte Turniere,<br />

die wir als Firma unterstützten,<br />

da war ich auch schon auf<br />

Driving Ranges. Ausserdem gibt<br />

es ja unser «Victorinox <strong>Golf</strong>tool».<br />

Mögen Sie <strong>Golf</strong>?<br />

<strong>Golf</strong> stufe ich als ein sehr<br />

technisches Spiel ein, das viel<br />

Feingefühl, Präzision und ein<br />

gutes Beurteilungsvermögen<br />

erfordert. Die wunderschönen<br />

Anlagen bieten aber sicher auch<br />

Momente der Entspannung und<br />

Erholung.<br />

Betreiben Sie Sport?<br />

Ich verbringe einen grossen Teil<br />

meiner Freizeit in den Bergen.<br />

Bei ausgedehnten Wander- und<br />

Bergtouren tanke ich auf. Jeden<br />

Dienstag treffe ich mich mit<br />

Kollegen zum Squash und auch<br />

Jogging-Kilometer sammeln sich<br />

immer wieder an.<br />

Bei internationalen Messen beschäftigen wir professionelle<br />

Ermittler, die Fälscher suchen, sie offi ziell<br />

anzeigen oder gar deren Messestand räumen.<br />

Wie wird die Firma für die Zukunft fi t gehalten?<br />

Der Erfolg von Victorinox gründet in erster Linie<br />

darin, dass wir von Anfang an auf Produkte gesetzt<br />

haben, die sich durch hohe Qualität und Funktionalität<br />

auszeichnen. Unser Ziel heute ist es, dass alle<br />

Produkte die Werte des legendären Swiss Army Knife<br />

widerspiegeln: Qualität, Funktionalität, ständige<br />

Innovation und das besondere Design. Das sind<br />

meiner Überzeugung nach die vier Hauptwerte, die<br />

für unseren Erfolg verantwortlich sind – und auf<br />

denen wir auch in Zukunft aufbauen können.<br />

Victorinox Hauptsitz: Ist der grösste<br />

Arbeitgeber im Kanton Schwyz und die<br />

grösste Messermanufaktur in Europa.<br />

Täglich werden rund 28 000 Swiss Army<br />

Knives und rund 32 000 andere Multi-<br />

Tools hergestellt. Hinzu kommen 60 000<br />

Haushalt- und Berufsmesser. Victorinox<br />

liefert 90 % der Gesamtproduktion ins<br />

Ausland.<br />

Reisegepäck-Kollektion<br />

NXT: Ist für intensive<br />

Reisetätigkeit konzipiert.<br />

Liebe<br />

Nachbarn,<br />

wussten<br />

Sie schon…<br />

…dass in unmittelbarer Grenznähe,<br />

in Vorarlberg, ein anspruchsvoller<br />

18-Loch <strong>Golf</strong>platz liegt? Nein?<br />

Dann besuchen Sie uns und überzeugen<br />

Sie sich selbst. Wir bieten<br />

günstige Mitgliedsbeiträge ohne<br />

Aufnahmegebühr und ohne lange<br />

Vertragsbindung. Wir freuen uns<br />

auf Sie. Nähere Informationen unter:<br />

GOLFCLUB MONTFORT RANKWEIL<br />

Kirchstraße 70, 6830 Rankweil<br />

Österreich<br />

T: +43 5522 72000<br />

E: sekretariat@golfclub-montfort.com<br />

I: www.golfclub-montfort.com


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FÜR STRAHLEND SCHÖNES UND ERFOLGREICHES AUSSEHEN<br />

DAS LÄCHELN<br />

Vitale Attraktivität ist wie eine<br />

Visitenkarte für den beruflichen<br />

Erfolg. Wer in der Öffentlichkeit<br />

steht, weiss, dass dazu auch<br />

ein gewinnend schönes Lächeln<br />

gehört. Und das gibt es von Urs<br />

Hartmann, dem Lizenzinhaber<br />

für die einzigartige «Lumineers»-<br />

Technologie aus den USA.<br />

66 GOLFLEADER<br />

Begeisterter <strong>Golf</strong>spieler<br />

Urs Hartmann<br />

aus Hollywood<br />

Sie haben das Lächeln der Menschen sozusagen<br />

zu Ihrem Beruf gemacht …<br />

Ja, das kann man wirklich so sagen. Ich habe mir als<br />

gelernter Zahntechniker das perfekte Lächeln zur<br />

Berufung gemacht. Wir von «smile4Life» bieten<br />

exklusiv für Liechtenstein und die Schweiz die<br />

«Lumineers»-Technologie an. Das sind hauchdünne<br />

Keramik-Verblendungen für die Zähne.<br />

Die Produktion erfolgt für ganz Mitteleuropa.<br />

Wie genau funktioniert das?<br />

«Lumineers» sind so dünn wie Kontaktlinsen und<br />

werden aus hochfestem Cerinate-Porzellan her gestellt.<br />

Das ist ein einzigartiges Verbundsystem, das<br />

nach der patentierten «Lumineers»-Technologie<br />

bereits seit zwanzig Jahren erfolgreich im Markt eingesetzt<br />

wird.<br />

Woher stammt diese Technologie?<br />

Aus den Vereinigten Staaten. Dort führt ein perfektes<br />

Lächeln mitunter direkt nach Hollywood. In der<br />

Tat schwören zahlreiche Hollywood-Stars auf die<br />

«Lumineers»-Technologie. Doch sie fi ndet auch in der<br />

Schweiz immer mehr Anhänger: «smile4Life» hat<br />

bereits 250 Zahnärzte ausgebildet und als Lizenznehmer<br />

gewonnen. Eine Liste aller lizensierten<br />

Zahnärzte ist auf unserer Hotline zu erfahren.


1<br />

2<br />

Welche Vorteile hat diese Methode gegenüber<br />

herkömmlichen Verblendungen, den sogenannten<br />

«Veneers»?<br />

Die Patienten brauchen absolut keine Angst vor<br />

Schmerzen zu haben. Sie erhalten auch keine Spritze,<br />

das ist völlig unnötig. Es werden keine Provisorien<br />

angefertigt und in den meisten Fällen benötigt es<br />

auch keine Präparationen, sodass der Zahn selbst<br />

völlig unbeschadet bleibt. Der Zahnarzt klebt die<br />

«Lumineers» von «smile4Life» ganz einfach auf bestehende<br />

Zähne oder unansehnlich gewordene<br />

Kronen auf.<br />

Im Prinzip eine ästhetische Behandlung ohne<br />

aktiven Eingriff?<br />

Genau, das macht die «Lumineers» von «smile4Life»<br />

ja so erfolgreich. Die Patienten freuen sich unmittelbar<br />

nach einer schmerzfreien Behandlung über ihr<br />

strahlendes Lächeln.<br />

Wie lange hält die Wirkung an?<br />

Was das Lächeln betrifft, geben wir für die «Lumineers»<br />

von «smile4Life» sogar eine lebenslange Garantie.<br />

Die «Lumineers» bleiben wirklich erhalten.<br />

4<br />

3<br />

GOLFTALK.<br />

|1 & 2 Vorher / Nacher: Optimale Ergebnisse ohne schmerzhaftes Entfernen von<br />

Zahn substanz |3 Lumineers ® sind so dünn wie Kontaktlinsen |4 Urs Hartmann<br />

beim Abschlag<br />

Mann der Ruhe<br />

Für <strong>Golf</strong> LEADER sprach Urs Hartmann über seine<br />

persönlichen Präferenzen, sportlich wie familiär.<br />

In welchem <strong>Golf</strong>club sind Sie Mitglied und<br />

verraten Sie uns Ihr Handicap?<br />

Ich bin Mitglied im <strong>Golf</strong>club Montafon, das ist die Region<br />

rund um den österreichischen Ort Schruns / Tschagguns.<br />

Und ich spiele derzeit Handicap –17,1.<br />

Ihr Lieblingsschläger und Ihre Lieblingsplätze?<br />

In Bezug auf Schläger ist die Antwort ganz klar – das 8er-<br />

und 9er-Eisen. Beim Thema Plätze ist die Antwort schon<br />

schwieriger, ich mag viele <strong>Golf</strong>kurse. In der Schweiz golfe<br />

ich am liebsten in Bad Ragaz. Grossartige Plätze fi nde ich<br />

immer wieder in Grossbritannien.<br />

Welche Beziehung haben Sie zum Thema <strong>Golf</strong>?<br />

<strong>Golf</strong> ist seit etwa zehn Jahren mein Hobby. Ich geniesse<br />

vor allem die Entspannung dabei, die mir einen Ausgleich<br />

zu meinem hektischen Alltag bietet.<br />

Wie schätzen Sie <strong>Golf</strong> als Sportart ein?<br />

<strong>Golf</strong> hat sich in den letzten Jahren zu einem Volkssport<br />

entwickelt – zu Recht. Man fi ndet zu innerer Ruhe, wird<br />

ausgeglichener, gelassener. <strong>Golf</strong> fördert auch die Fähigkeit,<br />

sich zu konzentrieren. Ich glaube, immer mehr Menschen,<br />

die auf eine anspruchsvolle sportliche Freizeit Wert legen,<br />

schätzen das.<br />

Betreiben Sie noch andere Sportarten?<br />

Sofern man das als Sport bezeichnen kann: Ich gehe<br />

gerne auf die Jagd. Seit Jahren bin ich leidenschaftlicher<br />

Jäger und betreibe das auch sehr intensiv. Und fernab<br />

vom Sport verreise ich auch sehr gerne.<br />

Sind Sie verheiratet?<br />

Ja, ich bin mit meiner Frau Monika glücklich verheiratet<br />

und habe zwei bereits erwachsene Kinder.<br />

Mehr Infos:<br />

Smile4Life<br />

Tel. 0800 00 21 11<br />

www.smile4life.ch<br />

GOLFLEADER 67


������ ������ ������<br />

Für den Adlerblick Auch im Fortgeschrittenen golFer-Alter sprAch<br />

golF leAder mit dr. med. eduArd hAeFliger.<br />

Weisser Ball<br />

Eduard Haefliger im Blitzinterview<br />

Spielen Sie <strong>Golf</strong>?<br />

Da viele meiner Patienten und die meisten unserer Freunde<br />

begeisterte <strong>Golf</strong>er sind, habe ich in Florida einen Anfängerkurs<br />

besucht. Es ist ein bisschen wie in der Augenchirurgie: man braucht<br />

Konzentration, Koordinaton, Geduld, etwas Talent und ganz viel<br />

Übung. Und wenn der Ball dann genau dort landet, wo man ihn<br />

haben wollte, macht es sehr viel Spass.<br />

Wie sieht denn Ihre «<strong>Golf</strong>karriere» aus, wo spielen Sie?<br />

Ich hoffe, meine «<strong>Golf</strong>karriere» steht mir noch bevor! Dank unseren<br />

Freunden haben wir in der Schweiz und an vielen Orten der Welt<br />

wunderschöne <strong>Golf</strong>plätze gesehen.<br />

Welche Sportarten betreiben Sie?<br />

Rudern, schwimmen, wandern und im Winter etwas Fitnesstraining.<br />

Sind Sie verheiratet und haben Sie Kinder?<br />

Ich bin verheiratet und habe das kindliche Staunen – und gelegentlich<br />

auch die Freude am Schabernack – glücklicherweise nie<br />

verloren.<br />

68 golfleader<br />

& Grauer Star<br />

1<br />

1<br />

Den kleinen <strong>Golf</strong>ball im Auge zu behalten, ist<br />

oft gar nicht so leicht. Was man dazu benötigt:<br />

einen scharfen Blick. Aber ab dem 46. Lebensjahr<br />

lässt die Leistung des menschlichen<br />

Auges nach, Krankheiten wie der Graue Star<br />

können das <strong>Golf</strong>vergnügen im wahrsten<br />

Sinne des Wortes trüben. Wie man mit einem<br />

neuen Operations verfahren etwas dagegen<br />

unter nehmen kann, weiss Augenchirurg und<br />

Laserspezialist Dr. Eduard Haefliger.<br />

Was versteht man unter dem sogenannten<br />

«Grauen Star»?<br />

Die Augenlinse wird trüb, jeder Mensch kann<br />

betroffen sein. Grundsätzlich kann eine Linsentrübung<br />

in jedem Lebensalter auftreten, sogar<br />

bereits bei der Geburt – aber das kommt sehr<br />

selten vor. Eine trübe Augenlinse bedeutet: Die<br />

Sicht wird schlechter, gelegentlich beginnend<br />

mit Blendung im Gegenlicht wie beispielsweise<br />

in der Nacht bei einem entgegenkommenden<br />

Fahrzeug. Der Graue Star ist sehr häufig,<br />

Operationen sind aufgrund der heutigen Technologien<br />

sowie der Ausbildung der Chirurgen<br />

sicher – und der Patientennutzen ist enorm:<br />

Gewinn an Lebensqualität.<br />

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?<br />

Als Behandlung kommt nur die Operation<br />

in Frage, inzwischen mit Kleinschnitt-Technik<br />

und Zerkleinerung des Linsenkerns. Es gibt<br />

verschiedene Implantat-Optionen, die vom Arzt


individuell für jeden Patienten<br />

bestimmt werden. Hornhautverkrümmungen<br />

sowie Kurz-<br />

und Weitsichtigkeit können<br />

sehr gut korrigiert werden.<br />

Wir arbeiten mittlerweile mit<br />

dem innovativen «LenSx»-OP-<br />

Verfahren.<br />

Was ist die neue<br />

Technologie «LenSx»?<br />

Das ist eine Weiterentwicklung<br />

der sogenannten «Katarakt-<br />

Chirurgie». Verwendet wird<br />

ein Infrarot-Laser namens<br />

«LenSx», das herkömmliche<br />

Skalpell ist somit überfl üssig<br />

geworden. Der LenSx übernimmt<br />

auch die Zerteilung<br />

der Augen linse. Der Ausgleich<br />

einer bestehenden Hornhautverkrümmung<br />

ist mit dieser<br />

Methode ebenfalls möglich.<br />

Die weitgehende Automatisierung<br />

des Eingriffs erhöht<br />

die Genauigkeit und verringert<br />

die Komplikationsrate.<br />

Die Patienten profi tieren von<br />

einem Höchstmass an Sicherheit. Wir sind die<br />

Ersten in der Schweiz, die dieses Verfahren<br />

anwenden.<br />

Welche Kunstlinsen gibt es und welche<br />

Funktionen können sie übernehmen?<br />

Die menschliche Augenlinse bildet das Herzstück<br />

des Auges. Zuverlässig fokussiert sie bis<br />

zum Alter von 45 Jahren ohne unser Zutun und<br />

erlaubt es dem Menschen, in nahezu jeder<br />

gewünschten Entfernung deutlich zu sehen.<br />

Diesen Vorgang nennt man «Akkommodation».<br />

Etwa um das 45. Lebensjahr beginnt sich eine<br />

nachlassende Leichtigkeit beim Lesen bemerkbar<br />

zu machen, das Fokussieren geschieht nicht<br />

mehr ganz so geschmeidig und die Dauer des<br />

Nachfokussierens nach einem Blickwechsel verlängert<br />

sich allmählich, weil eine Verhärtung<br />

und Versteifung der Linsensubstanz eintritt.<br />

Neue Speziallinsen kompensieren Fehler des<br />

älteren Auges. Zur Behebung von Alterssicht<br />

stehen mehrere Kompromisslösungen zur Verfügung.<br />

2<br />

3<br />

|1 Dr. med. Eduard<br />

Haefl iger, Gründer der<br />

Vista-Klinik-Gruppe<br />

|2 LenSx – der erste<br />

Femto-Laser, mit dem<br />

der Graue Star mittels<br />

Laser-Technologie<br />

operiert werden kann.<br />

|3 In der Pupille sind<br />

die konzentrischen<br />

Kreise der Multifokallinse<br />

sichtbar. Die<br />

Multifokallinse ermöglicht<br />

das gleich zeitige<br />

scharfe Sehen in die<br />

Ferne und in der Nähe.<br />

GOLF<br />

Einsteigerangebot<br />

• Leihschlägerset<br />

• 1 Ballkarte<br />

(1020 Bälle) auf der<br />

Driving Range<br />

• Regel- und Etikettenkurs<br />

inkl. Prüfung<br />

(Tageskurs)<br />

• 8 Lektionen<br />

à 50 Min. beim Pro<br />

inkl. Greenfee<br />

• Benutzung der<br />

Übungsanlage<br />

• Platzreifeprüfung<br />

inkl. Greenfee<br />

Pro Person:<br />

CHF 990.–<br />

Ab 2 Personen je:<br />

CHF 790.–*<br />

*Preis pro Person für gemeinsame<br />

Trainingseinheiten<br />

Anmelden und Infos:<br />

T 062 875 78 10<br />

F 062 875 78 11<br />

info@golf-fricktal.ch<br />

www.golf-fricktal.ch


HOTEL VILLA HONEGG***** S<br />

AUF DEM BÜRGENSTOCK<br />

Das traditionsreiche Hotel wurde im letzten Jahr nach<br />

einer Gesamtrenovation wiedereröffnet. Mit seinen 23<br />

Zimmern und Suiten ist das Haus in dieser Grösse in<br />

der Schweiz einzigartig. Sein exklusives Ambiente,<br />

edle Materialien, die Liebe zum Detail und ein engagiertes<br />

Team vermitteln dem Gast rundum Wohlbefi nden<br />

und Privatsphäre. Das Restaurant bietet erstklassige<br />

Küche aus vorwiegend lokalen Produkten sowohl<br />

im eleganten Speisesaal als auch auf der grosszügigen<br />

Terrasse. Neben einem wunderschönen Salon lädt ein<br />

Kaminzimmer mit edlen Digestifs und Tabakwaren<br />

quiz<br />

Ein Juwel<br />

mit höchsten Auszeichnungen<br />

in der Zentralschweiz<br />

Das einzigartige Resort hoch über dem Vierwaldstätter See mit traumhaftem Ausblick über See- und Bergpanorama<br />

vereint <strong>Golf</strong>, Luxus und Einfachheit auf höchstem Niveau.<br />

zum Verweilen ein. Ein Erlebnis in sich ist der<br />

Spa-Bereich mit einem Innenpool und einem auf 34°<br />

beheizten Randlosbecken mit Whirlpool im Aussenbereich<br />

mit atemberaubender Sicht auf den Vierwaldstätter<br />

See. Sauna, Hamam, Fitnessraum mit exklusiven<br />

Trainingsgeräten, Massagen und kosmetischen Behandlungen<br />

runden das umfangreiche Angebot ab.<br />

Den Gästen stehen für die Erkundung der Umgebung<br />

Elektro Carts und E-Bikes der Marke «Stromer» zur<br />

Verfügung. Zum traditionsreichen 9-Loch-<strong>Golf</strong>platz<br />

des <strong>Golf</strong>clubs Bürgenstock sind es nur wenige Minuten.


Das Hotel Villa Honegg ist aber auch ein ideales Resort<br />

für Geschäftskunden, die eine anspruchsvolle und<br />

diskrete Umgebung schätzen. Die Räumlichkeiten für<br />

Seminare und Konferenzen sind mit modernster Infrastruktur,<br />

wie z.B. Videokonferenzanlage, ausgestattet.<br />

Ein privates Kino mit 20 Sitzplätzen steht für Filmvorführungen<br />

oder Produktepräsentationen zur Verfügung.<br />

Oder fl iegen Sie mit dem Helikopter ein, der<br />

Aussenlandeplatz befi ndet sich in unmittelbarer Nähe.<br />

Das Hotel kann auch als Ganzes exklusiv gebucht<br />

werden.<br />

Info:<br />

Hotel Villa Honegg<br />

Honegg<br />

CH-6373 Ennetbürgen – Luzern<br />

Telefon +41 41 618 32 00<br />

info@villa-honegg.ch<br />

www.villa-honegg.ch<br />

«TestenSie<br />

Ihr<br />

<strong>Golf</strong>wissen»<br />

Beantworten Sie folgende drei Fragen richig und gewinnen Sie eine Übernachtung in der<br />

Juniorsuite mit Seesicht für zwei Personen im Hotel Villa Honegg. Inklusive À-la-carte-Frühstück<br />

bis 14.00 Uhr, 4-Gang-Geniessermenü und freie Benutzung von Spa- und Fitnessbereich.<br />

Wir verlosen 2 Gutscheine im Wert von je 1 030 Franken. Lesen Sie «<strong>Golf</strong> LEADER» aufmerksam<br />

und Sie finden die richtige Antwort. V i e l G l ü c k !<br />

FRAGE 1: Wo gewann Alfred Kälin eine Olympiamedaille?<br />

A: Calgary B: Albertville C: Sapporo<br />

FRAGE 2: Für welche Universität spielte Tiger Woods?<br />

A: Oxford B: Stanford C: Linford<br />

FRAGE 3: Wie viele Löcher spielte Luke Donald ohne Dreiputt?<br />

A: 274 B: 390 C: 483<br />

FRAGE 4: In welchem <strong>Golf</strong>club wurden Sie am freundlichsten empfangen?<br />

(ausgeschlossen Heimclub)<br />

<strong>Golf</strong>club:<br />

Name<br />

Strasse<br />

PLZ/Ort<br />

E-Mail<br />

Heimclub<br />

HCP<br />

Zum Ausprobieren<br />

Gewinner der letzten Ausgabe<br />

Hugo Ludi, GC Gruyère; Bernhard Poll, GC Mümingen<br />

QUIZ.<br />

Spielen Sie auf einem der atemberaubenden<br />

<strong>Golf</strong>plätze in der Zentralschweiz und geniessen<br />

Sie Ihren Aufenthalt im Hotel Villa Honegg:<br />

■ Drei Übernachtungen im Superior Zimmer Seesicht<br />

für zwei Personen<br />

■ À-la-carte-Frühstück bis 14.00 Uhr<br />

■ Jeden Abend 4-Gang-Menü<br />

■ Eine entspannende Aromaölmassage<br />

von 30 Minuten pro Person<br />

■ Freie Benutzung von Spa, Fitness, <strong>Golf</strong> Carts<br />

auf dem Bürgenstock und Stromer E-Bikes<br />

Spezialpreis pro Package und Zimmer:<br />

CHF 2 320 (statt CHF 2 700)<br />

Aufpreis Juniorsuite CHF 450, Corner Suite Seesicht<br />

CHF 1 050.<br />

Dieses Angebot ist buchbar von April bis Oktober 2012.<br />

Verlängerungsnächte möglich.<br />

Auf Anfrage reservieren wir Ihnen gerne eine Tee Time auf<br />

einem <strong>Golf</strong>platz Ihrer Wahl: Bürgenstock GC, Lucerne GC,<br />

GC Engelberg, <strong>Golf</strong> Sempachersee, GC Küssnacht am Rigi.<br />

Gutscheine im Wert von je 990 Euro, 3 Übernachtungen im Doppelzimmer<br />

inkl. Gourmet-Halbpension im Trofana Royal***** in Ischgl / Österreich<br />

Einsendeschluss 31. Mai 2012. Senden an Image-Consulting & Verlag, Engelgasse 13, 9000 St.Gallen, Stichwort «<strong>Golf</strong> LEADER». Die Gewinner werden ausgelost und persönlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

✃ Vorname


1<br />

MIT DER TEILNAHME AM ESMERALDA<br />

CHARITY CUP UNTERSTÜTZEN GOLFER<br />

KOLUMBIANISCHE STRASSENKINDER.<br />

SCHÖNES SPIEL<br />

für eine bessere<br />

Zukunft<br />

Turnierdaten<br />

17. Esmeralda<br />

Charity Cup 2012<br />

2 Qualifikationsturniere<br />

Four ball best ball (offenes Turnier)<br />

3 4<br />

Sa. 12. Mai Maison Blanche<br />

So. 08. Juli Steisslingen<br />

So. 22. Juli Lipperswil<br />

Do. 02. August Crans-sur-Sierre<br />

Sa. 25. August Bad Ragaz<br />

Finale und VIP:<br />

Mi. 03. Oktober Wylihof<br />

Anmeldung unter:<br />

www.limmat.org/esmeralda


Rund 600 <strong>Golf</strong>er unterstützten Strassenkinder<br />

in Kolumbien mit ihrer Teilnahme am Esmeralda<br />

Charity Cup, der schon zum 16. Mal stattfand.<br />

Die Spielsaison 2011 endete mit dem Höhepunkt<br />

auf dem Platz des GC Wylihof. Auch 2012 findet<br />

die Turnierserie wieder statt, unterstützt von <strong>Golf</strong><br />

LEADER als Medienpartner.<br />

Tagelang lag vergangenen Herbst zäher Nebel<br />

über dem Aaretal. Aber am 5. Oktober riss der<br />

Himmel auf, die Sonne strahlte und wärmte die<br />

eifrigen <strong>Golf</strong>er, die um die lukrativen Preise des<br />

16. Esmeralda Charity Cups kämpften …<br />

Die gute Wetterlage hat bereits Tradition, denn<br />

mit sonnigem Wetter gesegnet waren die vielen<br />

Turniere des Charity Cups in den vergangenen<br />

Jahren fast immer. Gegründet wurde das Turnier<br />

1996 vom Projektleiter der Limmat Stiftung,<br />

Juan J. Alarcon. Zusammen mit Martin Holz<br />

organisierte er damals im GC Luzern die erste<br />

<strong>Golf</strong>charity, um mit dem Erlös Projekte für<br />

|1 Action auf dem Fairway |2 Toller Swing: Thomas Borer,<br />

GC Schloss Goldenberg |3 Tolles Outfit: Harald Reczek,<br />

GC Silvettra |4 Im Studium: Marcel Meier, Caran d’Ache,<br />

GC Lipperswil |5 Links: Ein schöner Rücken, der entzückt, mit<br />

Stephan Volery, Sekretariat ASGS, GC Neuchâtel |6 Kniefall<br />

auf dem Green: Dino Ceccato, ASGI |7 Was wird hier gesucht?<br />

eVeNTS.<br />

Strassenkinder in Kolumbien finanzieren zu<br />

können. Unterstützt wurden die Initianten von<br />

den beiden Olympiapreisträgern Pirmin Zurbriggen<br />

und Max Julen. Beide Skiasse zeigten beim<br />

ersten Turnier, welches am 6. Juli 1996 über die<br />

Bühne – oder besser gesagt: über den Rasen –<br />

des GC Lucerne ging, dass sie in vielen Disziplinen<br />

erfolgreiche Sportler sind. 10 000 Franken<br />

konnten 1996 als erster Ertrag verbucht werden.<br />

Mit diesem Betrag wurde hundert Schülern aus<br />

einem Slum in Cartagena ein Jahr lang der<br />

Besuch einer Primarschule ermöglicht.<br />

Seither ist der Esmeralda Charity Cup kontinuierlich<br />

gewachsen und zählt heute zu den traditionsreichsten<br />

Charity­Veranstaltungen der Schweizer<br />

<strong>Golf</strong>szene. 8 500 engagierte <strong>Golf</strong>erinnen und<br />

<strong>Golf</strong>er haben in den vergangenen 16 Jahren<br />

rund 1.45 Millionen Franken im wahrsten Sinne<br />

des Wortes hereingespielt. Sämtliche Einnahmen<br />

flossen in insgesamt 31 Projekte, welche die<br />

Lebensbedingungen von mehr als 8 000 kolumbianischen<br />

Kindern verbessert haben. Alle Projekte<br />

sind nachhaltig und laufen auch ohne<br />

weitere ausländische Finanzhilfe.<br />

2011: renommierte <strong>Golf</strong>plätze<br />

Wie gewohnt begann auch die Saison 2011 auf<br />

dem renommierten GC & C de Maison Blanche.<br />

Ein weiterer Höhepunkt war das Turnier auf<br />

dem GC Crans­sur­Sierre – jenem Platz, auf ➔<br />

5 6<br />

golfleader 73<br />

7


17<br />

8 9 10 11<br />

12<br />

dem regelmässig das European Master ausgetragen<br />

wird. Das Finale fand 2011 am 5. Oktober<br />

auf dem Platz des GC Wylihof statt – und war ein<br />

Wiedersehen mit einem alten Bekannten: Hatte<br />

der GC Wylihof doch das Finale des Wohltätigkeitsturniers<br />

bereits 1998 gehostet. Die in den<br />

Vorturnieren qualifizierten 44 Finalisten golften<br />

nach dem Modus Four Ball / Better Ball / Stableford<br />

und die 54 geladenen Gäste und Sponsoren<br />

spielten ein Handicap­wirksames Einzel­Stableford.<br />

Der Erlös aus der Turnierserie 2011, der vom<br />

Hauptsponsor Bank Valartis, verdoppelt wird,<br />

belief sich auf 103 000 Franken und geht wie<br />

schon in den Vorjahren vollumfänglich an die<br />

kolumbianischen Strassenkinderprojekte der<br />

Limmat Stiftung. Das langjährige Engagement<br />

der Esmeralda­Gemeinde wird übrigens von der<br />

kolumbianischen Regierung dankbar anerkannt:<br />

74 golfleader<br />

Die neue kolumbianische Botschafterin in der<br />

Schweiz, Claudia Turbay, bedankte sich am<br />

Dinner des Finales persönlich im Namen der<br />

hilfsbedürftigen Kinder ihres Landes.<br />

Wer gibt, dem wird gegeben<br />

Mit ihrem Startgeld investieren die <strong>Golf</strong>erinnen<br />

einerseits etwas an die Projekte der Limmat<br />

Stiftung, andererseits bekommen sie schon<br />

gleichentags auch etwas zurück. Zumindest diejenigen,<br />

die sich in den zahlreichen Kategorien<br />

qualifizieren. Mit einer reichen Auswahl an<br />

Preisen wird ihr sportlicher Einsatz belohnt. Der<br />

Esmeralda Charity Cup kann sich glücklich<br />

schätzen, dass viele freigebige Gönner ihm seit<br />

Jahre die Treue halten und grossherzig offensichtlich<br />

begehrte Preise für die Qualifikationsturniere<br />

und das Finale spenden. Neben den<br />

Hauptsponsoren Valartis Bank, Pyramide am<br />

See, Victorinox und Christinger unterstützten<br />

18 19<br />

|8 Jules Moor, GC Rotterdam<br />

|9 Marc Guillaume-Gentil, GC Neuchâtel<br />

|10 Sabine Siegenthaler, GC Entfelden<br />

|11 Roland Meyer, Manager GC Wylihof<br />

|12 Cyrill Wick, ASGI |13 Patrick Müller, Lindt<br />

und Sprüngli, ASGI|14 Alexander Hartmann,<br />

GC Schönenberg |15 Benni Perren, GC Matterhorn<br />

|16 Gabriela Fuchs Frei, CG Lucerne<br />

mit Cédric Heri, GC Lipperswil<br />

20 21 22


eVeNTS.<br />

13 14<br />

15 16<br />

noch die Firmen Caran d’Ache, Lindt, Geschenkidee,<br />

Baldoni.ch, Dior, DeShama, Artigiano, Paul<br />

Michel, Dolph Schmid Tailor, Mac<strong>Golf</strong>, Château<br />

André Ziltener, Adrian Heiniger Internet­ Service,<br />

Estée Lauder, Passigatti, Cimier, Unternehmeragentur<br />

Gerald Piunti sowie Swiss <strong>Golf</strong> mit<br />

gehaltvollen Preisen den Esmeralda Charity Cup.<br />

Mediapartner der Charity ist <strong>Golf</strong> LEADER.<br />

Den Finalsiegern winkte jeweils zusätzlich ein<br />

Startplatz im <strong>Golf</strong>turnier von Cartagena de Indias<br />

an der kolumbischen Karibikküste – und ein<br />

Aufenthalt im historischen *****Hotel Sofi tel<br />

Santa Clara (Kloster aus dem 16. Jahrhundert).<br />

Die Preisverteilung war dabei nicht das einzige<br />

Highlight beim Abendessen im Clubhaus des GC<br />

Wylihof. In einem Blitzlichtgewitter zeigten sieben<br />

Models die neusten Trends der sportlichen<br />

Design­Marke Marco Polo. Für diesen Auftritt<br />

gestylt wurden sie von der Firma Paul Mitchell.<br />

Dank dem anhaltenden Erfolg und der treuen<br />

Unterstützung der Sponsoren und Spieler kann<br />

2012 der Esmeralda Charity Cup in seine<br />

17. Saison starten. Am 12. Mai beginnt die neue<br />

Turnierserie.<br />

Sie<br />

Gewinnen<br />

Start-Plätze für das<br />

Finale 2012<br />

«<strong>Golf</strong> LEADER», Medienpartner des<br />

Esmeralda Charity <strong>Golf</strong> Cup, verlost<br />

drei Startplätze (Wildcards) für das<br />

Finale im GC Wylihof am 3. Oktober.<br />

Die Gewinner erhalten freies Greenfee,<br />

9-Loch-Verpflegung, Galadinner<br />

mit Abendunterhaltung und Modeschau<br />

sowie verschiedene Über -<br />

r aschungsgeschenke.<br />

Frage:<br />

WIE HOCH WAR DER ERLÖS<br />

AUS DER TURNIERSERIE 2011?<br />

Antwort mit Ihrer Adresse,<br />

E-Mail und Telefonnummer,<br />

Heimclub und Hcp-Angabe<br />

bis 11. August an:<br />

Image-Consulting & Verlag<br />

<strong>Golf</strong> LEADER<br />

Engelgasse 13<br />

CH-9000 St. Gallen<br />

ic@golfleader.ch<br />

GEWINNEN SIE<br />

|17 Jean-Claude Roques, GC Bossey |18 Valeria Schmid, GC Schönenberg |19 Brigitta Neulen, ASGI |20 Notburga<br />

Netzhammer, ASGI und Teddy Ingold, Inhaber Mc<strong>Golf</strong>, GC Ennetsee |21 Gerald Piunti, Agentur Piunti Zürich Versicherung,<br />

GC Schloss Goldenberg |22 Fernando Grillo, Konsul von Kolumbien mit Alex Siegenthaler, General Manager Sarasin Bank,<br />

GC Entfelden |23 Uhrmacher Cimier beim Erläutern mit Charles Wolfsberger, GC Kandern mit Imad Hatem, Valartis Bank,<br />

GC Crans-sur-Sierre |24 Willy Kessler, ASGI beschenkt durch Martin Bärtsch, Inhaber Cimier Uhren, GC Appenzell<br />

23 24<br />

golfleader 75


Nach 2011 fiNdet auch heuer wieder die SKV <strong>Golf</strong> trophy Statt.<br />

Schweizerisches<br />

Nach dem erfolgreich absolvierten<br />

Turnier im vergangenen Jahr führt<br />

der SKV, der Schweizerische Verband<br />

der Klein- und Mittelständischen<br />

Unternehmen, auch 2012 wieder die<br />

«SKV <strong>Golf</strong>trophy» durch. Die neue<br />

Trophy wird auf verschiedenen Plätzen<br />

gespielt, und zwar in Oberkirch,<br />

Otelfingen, Holzhäusern, Waldkirch<br />

und Moossee (Details siehe Box).<br />

76 golfleader<br />

KMU-<strong>Golf</strong><br />

vom Feinsten<br />

Der Veranstalter und seine Liebe zu <strong>Golf</strong><br />

Der Schweizerische KMU Verband unterstützt und<br />

fördert alle Klein- und Mittelunternehmen in den<br />

Sektoren Handel, Produktion und Dienstleistungen.<br />

In der Wirtschaftspolitik bietet er eine einfache,<br />

effiziente und kostengünstige Rechtsberatung in<br />

der ganzen Schweiz an. Die Verbandsmehrwertdienste<br />

helfen den einzelnen Verbandsmitgliedern<br />

und generieren eine vernünftige Zuwachschance<br />

für Neumitglieder. Viele KMU sind auch begeisterte<br />

<strong>Golf</strong>spieler. Nicht zuletzt, weil man beim und nach<br />

dem <strong>Golf</strong>spiel das eigene Netzwerk vergrössern<br />

kann. Daher unterstützt und veranstaltet der SKV<br />

auch eine eigene <strong>Golf</strong>trophy. An Kosten fallen die<br />

Green Fees der jeweiligen Clubs an, dazu ein<br />

Match Fee von 45 Franken pro Turnier.<br />

Wo die SKV Trophy spielt<br />

Oberkirch / LU: 15. Mai<br />

Otelfingen / ZH: 04. Juli<br />

Holzhäusern / ZG: 18. Juli<br />

Waldkirch / SG: 25. Juli<br />

Moossee / BE: 13. August


Roland M. Rupp, Vize-Präsident des SKV; Marianne Baumann,<br />

KLUG Versicherung; Patrick Stöcklin, Turnierleitung SKV<br />

Anmelden kann man sich im Internet auf www.kmuverband.ch<br />

sowie direkt im jeweiligen Club. Für alle<br />

<strong>Golf</strong>begeisterten (Damen und Herren) wird auch<br />

2012 wieder eine Einzelwertung durchgeführt. In<br />

schöner Tradition fi ndet bei jedem der fünf Turniere<br />

der Trophy jeweils an Loch 9 eine Zwischenverpfl<br />

egung mit Sandwiches, Früchten, Riegeln und<br />

Getränken statt. Die Rang- und Preisverkündigung<br />

fi ndet dann jeweils im Rahmen eines gemütlichen<br />

Apéros statt. Die teilnehmenden <strong>Golf</strong>erinnen und<br />

<strong>Golf</strong>er erwarten tolle Preise im Wert von ungefähr<br />

3000 Franken.<br />

Spielberechtigt sind alle <strong>Golf</strong>spielenden ab einem<br />

Mindestalter von 18 Jahren und einem Handicap ab<br />

Platzreife gemäss der Zulassung des <strong>Golf</strong>clubs.<br />

Gespielt wird nach der Spielform Einzel-Stableford<br />

über 18 Löcher in zwei Kategorien. Der Cut erfolgt in<br />

Absprache mit dem gastgebenden <strong>Golf</strong>club entsprechend<br />

der Teilnehmerzahl und dem Durchschnittshandicap.<br />

In der Kategorie werden für die Plätze 1<br />

bis 3 (netto) Preise vergeben, ebenso in der Kategorie<br />

2. Spezialpreise gibt es für den Sieger der Bruttowertung<br />

sowie für den Bewerb «Nearest to the Bottle».<br />

Ausserdem ist ein Hole-in-one-Sonderpreis ausgeschrieben.<br />

Info<br />

Schweizerischer KMU Verband<br />

Eschenring 13<br />

6300 Zug<br />

www.kmuverband.ch<br />

Sponsoren:<br />

Inserat_<strong>Golf</strong>-Jass_74x280_Layout 1 27.01.12 13:43 Seite 1<br />

Foto: Marcel Giger, Davos, www.snow-world.ch<br />

Werden Sie Schweizer<br />

<strong>Golf</strong>-Jass-Champion 2012<br />

An sechs Qualifikationstagen können sich frei zusammengestellte<br />

Zweier-Teams beim <strong>Golf</strong>en und beim<br />

Jassen ins Final kämpfen.<br />

Das Final in Davos umfasst ein attraktives Programm<br />

im Hotel Seehof Davos und im <strong>Golf</strong> Club Davos Davos.<br />

Mit von der Partie ist TV-Jass-Star Monika Fasnacht.<br />

<strong>Golf</strong><br />

Sie spielen im Zweier-Team in einer 4 ball better ball<br />

Competition, stableford, in zwei Kategorien.<br />

Jass<br />

Gejasst wird im Partnerschieber, Karten nach freier Wahl.<br />

Patronat<br />

Monika Fasnacht, <strong>Golf</strong> Club Davos, <strong>Golf</strong>&Country<br />

Hotel Seehof Davos<br />

Qualifikationen<br />

<strong>Golf</strong> Club Appenzell Mittwoch, 30. Mai 2012<br />

<strong>Golf</strong> Club Davos Sonntag, 24. Juni 2012<br />

<strong>Golf</strong> Club Oberkirch Montag, 23. Juli 2012<br />

<strong>Golf</strong> Club Emmental Montag, 13. August 2012<br />

Final<br />

<strong>Golf</strong> Club Davos und Hotel Seehof Davos am Sonntag<br />

bis Dienstag, 9. bis 11. September 2012<br />

Anmeldung auf www.golfjass-champion.ch


Luke DonaLD<br />

Die Konstanz<br />

in Person<br />

78 golfleader<br />

Gewinner des Race to Dubai, Player of the year,<br />

Nummer 1 der Welt und der erste Spieler überhaupt,<br />

der die Order of Merit sowohl in den<br />

USA als auch in Europa gewann. Der Engländer<br />

Luke Donald ist der konstanteste Spieler an<br />

der Weltspitze. Das Einzige, was ihm noch fehlt,<br />

ist ein Sieg bei einem der vier Majors.<br />

Das hat nicht einmal Tiger Woods geschafft: Bestverdienender<br />

Spieler sowohl in den USA als auch in<br />

Europa. Dabei galt Luke Donald lange Zeit als ein<br />

Spieler, dessen langes Spiel zu kurz ist und dessen<br />

kurzes Spiel zu wenig aussergewöhnlich war, um an<br />

der Weltspitze mitzuhalten. Doch das hat sich markant<br />

geändert, in erster Linie sein kurzes Spiel, vor<br />

dem die Konkurrenz erblasst. Dazu war er ein Ausbund<br />

an Konstanz. Ging er 2011 an den Start, siegte<br />

er (dreimal auf der European Tour, einmal auf der US<br />

PGA Tour) oder belegte zumindest einen Platz in den<br />

Top Ten, nicht weniger als 22 Mal bei 30 Starts.<br />

Typisch dafür war sein letztes Turnier in Dubai, wo er<br />

mit einem dritten Platz seinen engsten Verfolger im<br />

Race to Dubai, Rory McIlroy, in die Schranken wies.<br />

Colin Montgomery, selbst mehrfacher Gewinner der<br />

europäischen Order of Merit, bringt es auf den Punkt:<br />

«Luke zeigt, dass <strong>Golf</strong> kein Spiel für Bomber ist, sondern<br />

ein Spiel, für das es Präzision und Geschicklichkeit<br />

braucht.» Für ihn ist Donald momentan<br />

der Beste der Welt und er glaubt, dass er schon<br />

bald reif für seinen ersten Major-Titel ist.<br />

Der erste grosse Titel in Crans<br />

Donald, 1977 in Hemel Hempstead, Hertfordshire,<br />

geboren, ging wie viele junge<br />

Briten als Student in die USA, wo er ein<br />

Sportstipendium erhielt. Sein Wunsch,<br />

an der Stanford University zu studieren,<br />

blieb allerdings unerfüllt. 1999<br />

gewann er die Universitätsmeisterschaften<br />

der USA und es zeichnete<br />

sich ab, dass sein Weg Richtung Profi-


<strong>Golf</strong> gehen würde. 2001 war es so weit und schon im<br />

Jahr darauf gewann er die Southern Farm Bureau<br />

Classic. Bis zu seinem ersten grossen Sieg dauerte es<br />

ein wenig: In Crans gewann er 2004 die Omega<br />

European Masters. Im gleichen Jahr gehörte er zum<br />

siegreichen Ryder-Cup-Team und gewann zusammen<br />

mit Paul Casey den WGC World Cup für England.<br />

2006 tauchte er erstmals in den Top Ten der Weltrangliste<br />

auf und war damit der bestplatzierte Brite.<br />

Darum kam ihm eine besondere Ehre zuteil: Zusammen<br />

mit Tom Watson durfte er Jack Nicklaus auf<br />

seinen letzten beiden Runden seiner <strong>Golf</strong>karriere bei<br />

den British Open auf dem Old Course in St. Andrews<br />

begleiten. Schon damals fi el er durch sein konstantes<br />

Spiel auf. Obwohl er bis 2010 (Madrid Masters) kein<br />

Turnier mehr gewann, blieb er in der Weltrangliste<br />

mit vorne dabei. Die sieglose Zeit brachte ihm den<br />

Übernamen vom «ewigen Zweiten ein», als «Dauerbrenner<br />

mit Top-Ten-Platzierungen» wurde er bezeichnet.<br />

483 Löcher ohne Drei-Putt<br />

Für die Steigerung im Jahr 2011 ist auch der britische<br />

Rugby-Coach Dave Aldred verantwortlich, der aus<br />

dem schmächtigen Donald ein athletisches Kraftpaket<br />

trimmte. Um 20 Prozent besser als 2010 seien<br />

die Werte. Und auch mental brachte er ihn weiter:<br />

Das Selbstvertrauen des eher schüchternen Donald<br />

ist fast ins Unermessliche gewachsen. Fähigkeiten,<br />

die es braucht, um den alles entscheidenden Putt auf<br />

dem letzten Loch zu versenken. Dazu eine für Hobbygolfer<br />

fast unglaubliche Zahl: 483 Löcher spielte<br />

Donald hintereinander ohne einen einzigen Drei-<br />

Putt. Dass er immer noch sehr zurückhaltend wirkt,<br />

korrigiert er: «Ich mag einer der Typen sein, die sehr<br />

verschlossen wirken. Aber da brennt ein gewaltiges<br />

Feuer in mir. Vielleicht sehen das die Leute eines<br />

Tages.»<br />

Bleiben die Major-Turniere, die eigentliche Krönung<br />

für jeden <strong>Golf</strong>er: Je ein dritter Platz bei den Masters<br />

2005 und bei den PGA Championships 2006 sind die<br />

besten Resultate, die Donald vorweisen kann. 2011<br />

belegte er Rang 4 bei den Masters und Rang 8 bei<br />

den PGA Chamionship als Bestresultate. Doch der<br />

erste «grosse» Sieg scheint nur noch ein Frage der<br />

Zeit zu sein. Vielleicht schon in Augusta, wo nicht die<br />

Longhitter, sondern die Spieler mit gutem kurzem<br />

Spiel im Vorteil sind.<br />

Persönlich war das letzte Jahr ein Auf und Ab für den<br />

den Prototypen eines Engländers alter Schule mit<br />

POrTraIT.<br />

Dank seinem phänomenalen Putting wurde Luke<br />

Donald zur Nummer 1 (Foto oben).<br />

Der Familienmensch: Luke Donald mit Frau und<br />

Tochter<br />

Luke Donalds Bag<br />

• Driver: TaylorMade R11 (9.5 Grad)<br />

• Fairwayholz: TaylorMade R9 (13 Grad)<br />

• Hybrid: Mizuno Hi Fli CLK (17 Grad)<br />

• Eisen: Mizuno MP-62 (3-PW)<br />

• Wedges: Mizuno MP T-11 (54 und 60 Grad)<br />

• Putter: Odyssey White Hot XG 7<br />

• Ball: Titleist Pro V1x<br />

tadellosen Umgangsformen und einer trotz seiner<br />

Erfolge natürlichen Bescheidenheit: Der Geburt<br />

seiner zweiten Tochter folgte bald darauf der Tod<br />

seines Vaters. Gefragt, was der Vater wohl zu seinen<br />

Erfolgen sagen würde, meinte Donald: «Er wäre sehr<br />

stolz gewesen und hätte mich umarmt.»<br />

Andreas Englbrecht<br />

golfleader 79


NACHGEFRAGT AN DER WORLD OF GOLF – 6.-8. JANuAR 2012 iN LuzERN<br />

Worauf freuen Sie<br />

sich beim <strong>Golf</strong> am meisten?<br />

«Ich hoffe, dass wir zeitig anfangen<br />

können in diesem Jahr – ich kann es<br />

kaum erwarten, mich wieder draussen<br />

zu bewegen. Ich freue mich auf den<br />

Schwung, den <strong>Golf</strong> mir gibt!»<br />

«Auf die schönen<br />

Anlagen, die wir<br />

in der Schweiz<br />

haben. Und auf die<br />

schönen Runden<br />

mit Freunden.»<br />

ROLF FEiERAbEND, HCp 28, GC<br />

ObERKiRCH<br />

80 golfleader<br />

KARiN LANGENEGGER, HCp 25.5, GC HEiDiLAND<br />

«Auf die <strong>Golf</strong>ferien im Frühling! Schön<br />

warmes Wetter, trockene Fairways und die<br />

Begleitung eines Pros …»<br />

REiNHARD uND SuREE zubER, HCp 20 uND 32, GC LALARGuE<br />

«Aufs Putten –<br />

das macht mir<br />

echt Spass!»<br />

JAySON iTEN, HCp 11.3, GC ybRiG


«Ich freue mich, wieder in der Natur zu sein,<br />

auf die Heraus forderungen des Spiels und<br />

auf die Fortschritte, die ich dieses Jahr ganz<br />

bestimmt machen werde!»<br />

bEATRiCE KRuGER, HCp 25.7, ASG GOLFCARD MiGROS<br />

«Am meisten freue ich mich auf<br />

schöne Runden mit Kollegen<br />

und/oder meinem Vater – mit<br />

einem guten Resultat!»<br />

DOMiNiK MOSER, pR, GC bÜRGENSTOCK<br />

«Im Winter fehlt mir die Bewegung und<br />

das nette Zusammensein mit den anderen<br />

Clubmitgliedern. Ich freue mich am meisten<br />

darauf, dass wir uns alle wiedertreffen.»<br />

CHRiSTiNA STALDER, HCp 26, GC ENNETSEE<br />

«Ich freue mich<br />

schon auf die<br />

Trainings mit<br />

dem Regionalkader<br />

und ganz<br />

besonders aufs<br />

Trainingscamp<br />

in Spanien.»<br />

HENRy TSCHOpp, HCp 9.3,<br />

GC HiTTNAu<br />

«Auf den Saisonstart und das<br />

Early Bird Turnier! Das war mein<br />

erstes Turnier, mein erstes Birdie<br />

und diese Morgenstimmung ist<br />

einfach ganz speziell.»<br />

MARKuS FREy, HCp 20.6, GC KÜSSNACHT<br />

«Auf das Zusammensein<br />

mit den Senioren – auf<br />

und nach der Runde.»<br />

DiETER EbERLE, HCp 19.3, GC LuCERNE<br />

LEADER<br />

CHF 9.– EURO 7.–<br />

www.golfleader.ch<br />

<strong>GOLFMODE</strong>:<br />

DER SOMMER<br />

WIRD<br />

SCHRÄG<br />

UND<br />

BUNT<br />

Frühling 1 | 2012<br />

ALFRED KÄLIN:<br />

Was läuft falsch<br />

im Schweizer <strong>Golf</strong>?<br />

GOLFREGELN:<br />

Neu: Ein Auto für<br />

ein Hole-in-One?<br />

EQUIPMENT:<br />

Das Comeback der<br />

Fairwayhölzer!<br />

LUKE DONALD:<br />

Der Meister<br />

des kurzen Spiels<br />

Leseraktion:<br />

4 Greenfees<br />

zum Preis<br />

von 2<br />

Herausgeber<br />

Ein Produkt der Image-Consulting & Verlag<br />

Gesamtleitung<br />

Adelheid Hess<br />

Marketing-Service<br />

Sonja Schönenberger<br />

Gestaltung<br />

heussercrea ag, St. Gallen<br />

Redaktionsleitung<br />

Andreas Englbrecht<br />

Mitarbeiter dieser Ausgabe<br />

Anna Steyer, Klaus Puchleitner, Guido<br />

Lamm, Yves C. Ton-That, Angelika Lerche<br />

Druck<br />

buag Grafi sches Unternehmen AG,<br />

Baden-Dättwil<br />

Papierqualität: FSC-zertifi ziert aus<br />

vorbildlicher Waldwirtschaft<br />

Korrektorat<br />

Claudia Schmid<br />

Verlag und Redaktion<br />

Offi ce St. Gallen:<br />

Image-Consulting & Verlag<br />

Engelgasse 13, CH-9000 St. Gallen<br />

Tel. +41 71 223 33 31, ic@golfl eader.ch<br />

www.golfl eader.ch<br />

Einzelverkauf am Kiosk<br />

CHF 9.– | EUR 7.– pro Exemplar<br />

Erscheinung<br />

4 Ausgaben pro Jahr<br />

ISSN<br />

1661-7797<br />

Wiederverwendung des Inhalts nur mit<br />

schriftlicher Zustimmung des Verlages.<br />

Keine Haftung für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte und Fotos.<br />

Seite 28<br />

Cover: Pio Mars, www.golfartphotography.com, Ball Perspektive


… UND DAS<br />

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AUSGABE!<br />

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• Phoenix: Das verrückteste Turnier der Welt<br />

• Equipment: Die neuen Wedges für mehr Präzision<br />

• Psychologie: Bessere Scores dank mentalem Training<br />

• Reisen: Die schönsten Sommer-Destinationen<br />

• Löhne: Das verdienen die <strong>Golf</strong>-Pros<br />

82 GOLFLEADER<br />

MEDIENPARTNERSCHAFTEN <strong>Golf</strong> LEADER:<br />

Schweizerischer KMU Verband<br />

Evian Masters<br />

KMU<br />

<strong>Golf</strong>-Jass Champion 2011 <strong>Golf</strong> Majors Challenge<br />

Esmeralda Charity Cup<br />

<strong>Golf</strong> Engadin<br />

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24.5. – 27.5. Unicredit Ladies European Open,<br />

Gut Häusern, Deutschland<br />

01.6. – 17.6. Deutsche Bank Ladies Open,<br />

Lossone, Tessin<br />

21.6. – 24.6. BMW German Open, Köln<br />

05.7. – 08.7. Open de France, Paris<br />

26.7. – 29.7. Evian Masters, Evian<br />

Kontakt:<br />

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