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Jahresbericht 2004 - Familienheim-Genossenschaft Zürich

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Sozialkommission<br />

Die Kernaufgaben der Sozialkommission standen<br />

auch <strong>2004</strong> im Zentrum der Kommissionstätigkeit. Dazu gehören<br />

insbesondere die fachliche Begleitung der Sozialberatung<br />

und der Altersbetreuung sowie die Durchführung<br />

eines weiteren Apéros für Neuzugezogene.<br />

Im Mai unterstützte die Sozialkommission das Team<br />

der Altersbetreuung, als mit einem «Tag der offenen Tür»<br />

der gelungene Umbau des ehemaligen «Altersstützpunktes»<br />

in einen lichtdurchfluteten und einladenden Alterstreffpunkt<br />

gefeiert werden konnte. Sehr erfreulich war,<br />

dass die FGZ für die genossenschaftsinterne Altersbetreuung<br />

einen mit 90’000 Franken dotierten Preis der Stiftung<br />

AGE <strong>Zürich</strong> entgegennehmen durfte.<br />

Der personelle Engpass in der Sozialkommission<br />

konnte zum Teil behoben werden, zwei neue Mitglieder<br />

konnten im vergangenen Jahr für die Mitarbeit in der<br />

Kommission gewonnen werden. Zudem erfolgte Ende Jahr<br />

ein Wechsel im Co-Präsidium. Claudia Heer trat auf Ende<br />

<strong>2004</strong> aus der Kommission und damit auch als Co-Präsidentin<br />

zurück. Das langjährige Kommissionsmitglied Theresa<br />

Schiffers wird ihre Nachfolgerin.<br />

>> Fachliche Begleitung der Sozialberatung<br />

Zwei Mitglieder der Sozialkommission sind regelmässig<br />

fachliche Ansprechpartnerinnen des Sozialarbeiters<br />

Markus Hofstetter, der die FGZ-Sozialberatung führt. Sie<br />

legen mit ihm die Jahresziele dieser Stelle fest, begleiten<br />

und beaufsichtigen seine Arbeit und nehmen jeweils an<br />

den Mitarbeiterbeurteilungen teil.<br />

54<br />

>> Fachliche Begleitung der Altersbetreuung<br />

Auch die Leiterin der Altersbetreuung, Madeleine Häfeli,<br />

erhält von Seiten eines Kommissionsmitgliedes fachliche<br />

Unterstützung. Konkret geht es dabei etwa um konzeptionelle<br />

Fragen, um Fragen der Team-Zusammenarbeit oder<br />

um Beratung, falls ganz allgemein eine «Aussensicht» zu<br />

einer Frage oder einem Problem gefragt ist. Weil Madeleine<br />

Häfeli ihr Team bereits seit vier Jahren kompetent<br />

und erfahren leitet, hat sich der Umfang der fachlichen<br />

Begleitung deutlich verringert.<br />

>> Ein Preis für die Altersbetreuung<br />

Durch Zufall ist die Sozialkommission auf die Adresse<br />

der Stiftung AGE gestossen, eine Stiftung, welche altersgerechtes<br />

Bauen, Zusammenwohnen und -leben unterstützt und<br />

dafür nach gewissen Kriterien Preise verleiht. Schnell war<br />

klar, dass wir unsere Umbau-Idee, vom «Altersstützpunkt zum<br />

Alterstreffpunkt», mit den vielfältigen Angeboten (gemeinsames<br />

Kochen, Gedächtnistraining, Handarbeiten machen, täglicher<br />

Stammtisch, jassen, spielen etc.) bei der Stiftung AGE<br />

als Projekt eingeben wollten. Unser Aufwand hat sich ausbezahlt.<br />

Gross war unsere Freude, als wir neben dem namhaften<br />

Betrag von 50’000 Franken für Mobiliar zusätzlich 40’000<br />

Franken angeboten erhielten. Dieser Betrag war jedoch mit<br />

weiteren Auflagen verbunden. Gewünscht wurde, den<br />

Partizipationsgedanken (Treffpunktbesuchende gestalten den<br />

Treffpunkt aktiv mit) sinnvoll umzusetzen sowie einen<br />

Freiwilligen-Pool im Alterstreffpunkt zu gründen – nach einem<br />

Konzept für freiwillige Arbeit. Zusätzlich wurde verlangt, die<br />

Idee unserer genossenschaftsinternen Altersbetreuung am<br />

Beispiel Alterstreffpunkt anderen <strong>Genossenschaft</strong>en vorzustellen<br />

und dadurch näher zu bringen.

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