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Jahresbericht 2004 - Familienheim-Genossenschaft Zürich

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Einleitung<br />

>> Die wichtigsten FGZ-Ereignisse<br />

FGZ-Jahre sind fast immer ereignisreiche Jahre. Das gilt<br />

auch für <strong>2004</strong>. Hier das Wichtigste in Kürze:<br />

> Die FGZ hat ein Bauleitbild und einen Entwicklungsplan<br />

für die nächsten 20 Jahre. Die ausserordentliche<br />

Generalversammlung vom 23. November nahm<br />

mit hohem Mehr zustimmend Kenntnis von diesem<br />

Strategiepapier.<br />

> Dieselbe GV hiess zudem einen Kredit von 5,96 Mio.<br />

Franken gut, der für eine sanfte Sanierung des Staffelhofs<br />

(4. Etappe) benötigt wird.<br />

> Die 10. Etappe im Unteren Schweighof stand Ende<br />

<strong>2004</strong> in voller Höhe. Mit dem Innenausbau konnte<br />

noch vor Jahresende begonnen werden.<br />

> Die FGZ hat mit den Gewerkschaften einen neuen<br />

Gesamtarbeitsvertrag (GAV) ausgehandelt. Gleich<br />

wie bei der Stadt gibt es neu sechs Betriebsfeiertage,<br />

die vor allem so genannte «Brückentage» betreffen<br />

(z.B. nach der Auffahrt oder zwischen Weihnachten<br />

und Neujahr).<br />

> Auf FGZ-Gebiet gibt es seit Ende April einen weiteren<br />

Hort. Er befindet sich am Hagacker, im Versuchshaus<br />

Kleinalbis. Der Friesenberg gehört zu den Quartieren<br />

mit dem grössten Hort-Bedarf.<br />

> Am 15. Mai wurde der umgebaute Alterstreffpunkt<br />

an der Arbentalstrasse 323 mit einem Tag der offenen<br />

Türen eingeweiht.<br />

>><br />

Alfons Sonderegger<br />

Präsident<br />

>> Ein richtiges Quartier<br />

in der grössten Schweizer Stadt<br />

Die FGZ ist nicht nur eine Baugenossenschaft mit<br />

fast 2200 Wohnungen. Die FGZ bildet selber ein Stadtquartier<br />

und ist damit ein wichtiger Teil der grössten Stadt<br />

der Schweiz. Um all das, was in der FGZ geschieht, in ein<br />

grösseres Ganzes einfügen zu können, ist es hilfreich, den<br />

Blick über die Stadt hinaus in die Schweiz und in die Welt<br />

zu richten.<br />

Wirtschaftlich ging es unserm Land im Jahre <strong>2004</strong><br />

deutlich besser. Die Wirtschaft wuchs wieder, allerdings<br />

weniger markant als in vielen andern Industrieländern der<br />

EU. Zögerlich blieben die Konsumenten; sie trauen der<br />

wirtschaftlichen Lage immer noch nicht so ganz, was angesichts<br />

der vielen Schwarzmaler nicht verwunderlich ist.<br />

158’416 haben sich arbeitslos gemeldet<br />

Eine Entwicklung ist ohne Zweifel bedrohlich: Nach<br />

jeder Rezessionsphase ist die Zahl der arbeitslosen<br />

Menschen höher. Das ist auch jetzt nicht anders. Trotz<br />

Aufschwung ging die Zahl der Arbeitslosen nicht etwa<br />

zurück, sondern sie stieg gar weiter an. Die Zahl der<br />

gemeldeten Arbeitslosen nahm <strong>2004</strong> von 129’809 auf<br />

158’416 zu (= 4,0 % der Erwerbsfähigen). Von diesen<br />

158’416 sind 70’789 Frauen und 87’627 (55,3 %) Männer.<br />

Die Rekordzahl von 1997 (188’000) rückte wieder näher.<br />

Positiver sieht die Entwicklung der Erwerbstätigen aus<br />

(Voll- und Teilzeiter/innen): Ihre Zahl stieg seit 1994 von<br />

3,955 auf 4,178 Millionen – das sind immerhin 225’000<br />

Erwerbstätige mehr als vor zehn Jahren. <strong>2004</strong> stagnierte<br />

diese Zahl allerdings.<br />

Eigentliche Hiobsbotschaften gab es weniger als<br />

auch schon. Am 10. März warf Swiss-Chef André Dosé<br />

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