15.02.2013 Aufrufe

Teilnehmer G - ULV Leoben

Teilnehmer G - ULV Leoben

Teilnehmer G - ULV Leoben

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Das Ternäre System CuSnP<br />

In dieser Studie werden DCS/DTA Messungen und Glühversuche durchgeführt<br />

um die Thermodynamik des Systems CuSnP in der Cu-reichen Ecke zu untersuchen.<br />

Ternäres Phasendiagramm CuSnP<br />

Mikrostruktur CuSn11P5<br />

Partner: Diese Studie wird im Rahmen des<br />

CD-Labors für Mehrphasenströmung metallurgischer<br />

Prozesse in Zusammenarbeit mit<br />

Wieland-Werke AG durchgeführt.<br />

Monika Grasser<br />

Lehrstuhl für Modellierung und Simulation<br />

metallurgischer Prozesse<br />

an der MUL seit: 2004<br />

Email: monika.grasser@unileoben.ac.at<br />

www.smmp.at.hm<br />

Zur Person:<br />

Studium: Angewandte Geowissenschaften, Studienzweig<br />

Angewandte Geophysik, Doktorat in der Metallurgie<br />

Um den ternären eutektischen Punkt, die Löslichkeit von<br />

Sn in den P-reichen Phasen und das Auftreten der Snreichen<br />

Phasen im Ternären zu untersuchen werden DTA/<br />

DSC Messungen und Glühexperimente für die beiden<br />

binären wie auch für das ternäre System durchgeführt,<br />

die durch Untersuchungen mit dem Licht- und Rasterelektronenmikroskop<br />

ergänzt werden. Zusätzlich werden<br />

anhand einer eigens für dieses Projekt implementierten<br />

Datenbank Berechnungen mit der Software ThermoCalc<br />

durchgeführt.<br />

REM Bild einer Probe bestehend aus 2 Probenpartnern: innen CuSn20P6, außen reines<br />

Cu. Die Probe wurde mit einer Temperatur von 648°C 6 Stunden lang geglüht.<br />

Forschungspartner:<br />

Forschungsschwerpunkte:<br />

CFD, Modellierung und Simulation von Makroseigerungen<br />

im Strangguss, Computerunterstützte Thermodynamik,<br />

Experimentelle Untersuchungen von Mikrostrukturen


Biomasse als Reduktionsmittel<br />

Untersuchung der Eignung unterschiedlicher Biomassen für den Einsatz als<br />

Ersatzreduktionsmittel in sekundärmetallurgischen Prozessen zur Senkung des<br />

CO 2 -Fußabdruckes.<br />

Um eine Möglichkeit zu schaffen, Biomasse<br />

in metallurgische Prozesse einzugliedern,<br />

ist es nötig, diese entsprechend vor- bzw.<br />

nachzubehandeln, da ihre Beschaffenheit<br />

für einen direkten Einsatz meist nicht<br />

geeignet ist. Vor allem die thermochemische<br />

Umwandlung der Pyrolyse ist hier<br />

zu erwähnen, bei der aus Biomasse Holzkohle<br />

erzeugt wird, welche einen nahezu<br />

idealen Einsatzstoff darstellt. Dafür sollen<br />

in zukünftigen Forschungsaktivitäten, die<br />

ideale Biomasse sowie geeignete Pyrolysebedingungen<br />

für eine optimale Holzkohle<br />

ermittelt werden.<br />

Thomas Griessacher<br />

Nichteisenmetallurgie<br />

an der MUL seit: 2008<br />

Email: thomas.griessacher@unileoben.ac.at<br />

www.nichteisenmetallurgie.at<br />

Zur Person:<br />

Studium Metallurgie (MUL)<br />

derzeit: Dissertation an der Nichteisenmetallurgie der MUL<br />

In Zeiten des Klimawandels gewinnen Themen wie Nachhaltigkeit<br />

und CO 2 -Neutralität immer mehr an Bedeutung.<br />

Deshalb ist es notwendig, biogene und somit klimaneutrale<br />

Materialien nicht nur im Energiesektor, sondern auch in anderen<br />

energieintensiven Branchen, wie der Metallproduktion,<br />

einzusetzen. Derzeit werden Biomassen zum Großteil zur<br />

Erzeugung von Strom und Wärme genutzt. Allerdings enthalten<br />

diese Materialien hohe Gehalte an Kohlenstoff und Wasserstoff,<br />

welche sehr gut als Reduktionsmittel wirken können.<br />

Deshalb ist es Ziel dieser Arbeit, Biomassen in der Metallurgie<br />

einzusetzen, wo sie zumindest teilweise die fossilen Reduktionsmittel<br />

ersetzen sollen.<br />

Forschungspartner:<br />

Forschungsschwerpunkte:<br />

Erforschung bzw. Einsatz von Ersatzreduktionsmitteln in<br />

der Metallurgie<br />

Pyrolyse unterschiedlicher Biomassen


Bauteilprüfung von Piezo-Aktoren<br />

Elektromechanische Charakterisierung von piezokeramischen Vielschicht-Bauteilen.<br />

Ein typisches Dehnungsverhalten eines piezokeramischen Bauteils<br />

zeigt hohe Nichtlinearitäten<br />

P1: hohes E-Feld; Ferro-elektrischer Effekt dominierend P2:<br />

E-Feld = Null; Ferro-elastischer Effekt dominierend<br />

Die Längenänderung (i.e. der Hub) des Bauteils<br />

hängt in komplizierter Weise von den aufgebrachten<br />

elektrischen Feldern und den mechanischen<br />

Lasten sowie vom Ausgangszustand der Keramik<br />

(Polung) und von Alterungsvorgängen ab.<br />

Am ISFK/MCL werden die für das Einsatzverhalten<br />

von Piezostacks relevanten Eigenschaften der vorkommenden<br />

Werkstoffe bestimmt und der Einfluss<br />

des Schichtaufbaus und der Polung auf das Einsatzverhalten<br />

ermittelt.<br />

Hannes Grünbichler<br />

Institut für Struktur- und Funktionskeramik<br />

an der MUL seit: 2006, am MCL seit: 2009<br />

Email: hannes.gruenbichler@mcl.at<br />

www.isfk.at<br />

Zur Person:<br />

Studium Werkstoffwissenschaften an der MUL und<br />

Wirtschaftswissenschaften an der FU Hagen, Deutschland<br />

derzeit: Dissertation am Institut für Struktur- und<br />

Funktionskeramik (ISFK)<br />

Regelsysteme auf Basis piezokeramischer<br />

Bauteile werden erst seit kurzem für Einspritzsysteme<br />

von PKW- und LKW-Motoren<br />

in Serie hergestellt und eingesetzt.<br />

Die Bauteile (Stacks) weisen einen Vielschichtaufbau<br />

aus Keramik/Metall auf. In<br />

den keramischen Schichten werden starke<br />

elektrische Felder erzeugt, die Längenänderungen<br />

des Stacks hervorrufen und<br />

zum Steuern des Einspritzvorganges verwendet<br />

werden. Für die Verbesserung und<br />

Weiterentwicklung solcher Aktoren ist eine<br />

genaue Kenntnis der Eigenschaften seiner<br />

Werkstoffe (Elastizitäts-, Kopplungs- und<br />

Dielektrizitätsmatrizen, Festigkeiten etc.)<br />

entscheidend.<br />

Forschungspartner:<br />

Forschungsschwerpunkte:<br />

Elektromechanische Charakterisierung von piezokeramischen<br />

Vielschicht-Bauteilen<br />

Mechanische Eigenschaften spröder Werkstoffe


Zur Person:<br />

Studium Mining and Tunnelling an der MUL<br />

Kennlinienverfahren<br />

Das Kennlinienverfahren dient zur Beschreibung des Gebirgs- und Systemverhaltens<br />

von untertägigen Hohlraumbauten.<br />

Typische Anwendungsbereiche des Kennlinienverfahrens<br />

sind tiefliegende Tunnel und/oder<br />

Tunnel mit schlechten Gebirgsverhältnissen.<br />

Besondere Berücksichtigung muss die Zeitabhängigkeit<br />

der Verformungs- und Festigkeitseigenschaften<br />

des Gebirges und der Stützmaßnahmen,<br />

insbesonders des Spritzbetons<br />

finden.<br />

Gunter G. Gschwandtner<br />

Lehrstuhl für Subsurface Engineering<br />

an der MUL seit: 2009<br />

Email: gunter.gschwandtner@stud.unileoben.ac.at<br />

www.subsurface.at<br />

Das Kennlinienverfahren dient zur analytischen oder<br />

grafischen Beschreibung des Gebirgs- und Systemverhaltens<br />

von untertägigen Hohlraumbauten.<br />

Ziel des Verfahrens ist es aus der Kombination von<br />

der Gebirgskennlinie (GKL), einem Modell der Entwicklung<br />

der radialen Verschiebungen in Tunnellängsrichtung<br />

(LDP), der Ausbaukennlinie und dem<br />

Einbauzeitpunkt der Stützmittel den notwendigen<br />

Stützmitteleinsatz abzuleiten.<br />

Forschungspartner:<br />

Forschungsschwerpunkte:<br />

analytische Bemessungsverfahren von untertägigen<br />

Hohlraumbauten


Erosionskorrosion an hochlegierten<br />

Edelstählen<br />

Bei der Öl- und Gasförderung werden ca. 15 % der auftretenden Werkstoffschäden<br />

durch erosiv-korrosive Einwirkungen von feststoffhältigen Fluiden hervorgerufen.<br />

Erosionskorrosionsabtrag [mm/a]<br />

100<br />

10<br />

1<br />

0,1<br />

X12Cr13<br />

X3CrNi18-8<br />

X2CrNiMoN22-5-3<br />

X2NiCrMoN29-27-3<br />

10 ± 2 m/s 20 ± 2 m/s<br />

Auftreffgeschwindigkeit [m/s]<br />

59 ± 2 m/s<br />

Der Werkstoffverschleiß infolge Erosionskorrosion<br />

nimmt mit steigender Prüfgeschwindigkeit zu. Bei<br />

geringen Auftreffgeschwindigkeiten ist eine deutliche<br />

Differenzierung der verschiedenen Stähle zu erkennen.<br />

Die Erosionskorrosionsbeständigkeit nimmt mit<br />

höherer Legierungslage und Werkstofffestigkeit zu.<br />

Das Auftreffen der im Prüfmedium enthaltenen Sandpartikel<br />

führt zu einer oberflächennahen Verfestigung<br />

(Härtezunahme) der Werkstoffe. Dieser Effekt kann bei<br />

bestimmten Materialien zu einer verformungsinduzierten<br />

Phasenumwandlung führen.<br />

Joachim Haberl<br />

Lehrstuhl für Allgemeine und Analytische Chemie<br />

CD Labor für örtliche Korrosion<br />

an der MUL seit: 2006<br />

Email: joachim.haberl@unileoben.ac.at<br />

www.unileoben.ac.at/korrosion<br />

Ko-Autor: G. Mori<br />

Zur Person:<br />

Studium der Werkstoffwissenschaften (MUL)<br />

Dissertation am CD Labor für örtliche Korrosion<br />

Die in der Öl- und Gasförderung verwendeten hochlegierten<br />

Werkstoffe werden unter praxisnahen, dreiphasigen<br />

Prüfbedingungen auf ihre Beständigkeit getestet. Bei dem<br />

Prüfmedium handelt es sich um ein Dreiphasengemisch<br />

bestehend aus CO 2 -Gas, Salzwasser und Sand. Der Auftreffwinkel<br />

sowie die Auftreffgeschwindigkeit des Prüfmediums<br />

auf die Probe können variiert werden. Die Auftreffgeschwindigkeiten<br />

betragen bis zu 60 m/s.<br />

Härte [GPa]<br />

6,0<br />

5,5<br />

5,0<br />

4,5<br />

4,0<br />

3,5<br />

3,0<br />

Grundmaterial<br />

2,5<br />

0 5 10 15 20 25 30 2500<br />

Abstand von der Kante [µm]<br />

Forschungspartner:<br />

Forschungsschwerpunkte:<br />

Einsatz von hochlegierten Werkstoffen in der Öl- und<br />

Gasproduktion<br />

Erosionskorrosion<br />

59 m/s 90°<br />

20 m/s 90°


Schmelzequalität einer Al-Legierung<br />

Die Qualität der Schmelze einer Gießerei ist von entscheidender Bedeutung,<br />

deren Messung ist komplex. Es gibt viele Einflussfaktoren auf die Qualität der<br />

Schmelze.<br />

Aufgrund der hohen Sauerstoffaffinität von Al bildet<br />

sich an der Al-Schmelzebadoberfläche ein Oxidfilm.<br />

Durch Turbulenzen in der Schmelze entstehen<br />

aus dem Oxidfilm der Oberfläche gefaltete Filme,<br />

die im Gussstück zu nichtmetallischen Einschlüssen<br />

werden (neue Oxide sog. Bifilme, können in weiterer<br />

Folge zu alten Oxiden, bzw. harten Einschlüssen<br />

werden). Oxide haben einen maßgeblichen Einfluss<br />

auf die Schmelzequalität. Neue Oxide haben eher<br />

eine flächige Morphologie. Alte Oxide haben eine<br />

voluminöse Morphologie.<br />

Für die Messung der Schmelzequalität gibt es verschiedenste<br />

Methoden. Je nach betrachteter Messung<br />

werden bestimmte Arten von Oxiden besser<br />

in der Schmelze aufgefunden als andere.<br />

Katharina Haberl<br />

Lehrstuhl für Gießereikunde<br />

an der MUL seit: 2007<br />

Email: katharina.haberl@unileoben.ac.at<br />

institute.unileoben.ac.at/giessereikunde<br />

Zur Person:<br />

Studium der Metallurgie (2002-2007)<br />

derzeit: Assistentin und Dissertantin am Lehrstuhl für<br />

Gießereikunde<br />

Da Bifilme mit herkömmlichen Messmethoden (PoDFA,<br />

Prefil, etc.) kaum zu detektieren sind (Bifilme sind nur<br />

wenige nm dick), wurde die neue Methode des erweiterten<br />

Unterdruckdichtetests (UDT) entwickelt. Der<br />

UDT wird im konventionellen Gießereibetrieb zur qualitativen<br />

Ermittlung des Wasserstoffgehaltes eingesetzt.<br />

Der erweiterte UDT stellt eine Möglichkeit dar,<br />

Bifilme an welchen sich Wasserstoffporen ausscheiden,<br />

im Schliffbild zu detektieren und somit Aussagen<br />

über die Schmelzequalität hinsichtlich Bifilme treffen<br />

zu können. Computertomographische Untersuchungen<br />

an UDT-Proben bestätigten die Ergebnisse des<br />

erweiterten UDT.<br />

Forschungspartner:<br />

Forschungsschwerpunkte:<br />

Physikalische Metallurgie<br />

Schmelzequalität, Oxide in Al-Legierungen<br />

Entwicklung von Al-(SE)-Legierungen<br />

Thermodynamische Berechnungen (TCC, DSC/DTA)


Neue Zinklegierungen für das kontinuierliche<br />

Feuerverzinken<br />

Entwicklung von Zn-Al-Mg-Legierungen für das kontinuierliche Feuerverzinken<br />

von Warmband mittels CVGL ® -Technologie.<br />

Die Zn-Al-Mg-Schichten zeigen im Salzsprühtest eine<br />

stark erhöhte Korrosionsbeständigkeit verglichen mit<br />

konventionellen Zinküberzügen. Zur Gefügecharakterisierung<br />

der Beschichtungen kommen Rasterelektronenmikroskop<br />

und Mikrosonde zum Einsatz.<br />

DSC-Messungen in Kombination mit thermodynamischen<br />

Berechungen ermöglichen es, Erkenntnisse<br />

über die Erstarrungsvorgänge zu gewinnen. Auch<br />

bezüglich Weiterverarbeitbarkeit der Überzüge erfolgen<br />

umfangreiche Untersuchungen (wie z.B. Punktschweißversuche).<br />

Alfred Hackl<br />

Nichteisenmetallurgie<br />

an der MUL seit: 2006<br />

Email: alfred.hackl@unileoben.ac.at<br />

www.nichteisenmetallurgie.at<br />

Zur Person:<br />

2000-2006: Diplomstudium Metallurgie<br />

seit 2006: Doktorand<br />

Das Institut für Nichteisenmetallurgie entwickelt<br />

in Kooperation mit der F&E-Abteilung der Firma<br />

Wuppermann neue Zinklegierungen für das kontinuierliche<br />

Feuerverzinken. Um Warmbänder<br />

mit unterschiedlichen Zn-Al-Mg-Legierungen zu<br />

beschichten, wurde das neue CVGL ® -Verfahren<br />

verwendet. Aufgrund der wesentlich kleineren<br />

Zinkmenge zeichnet sich dieses Verfahren durch<br />

eine hohe Flexibilität hinsichtlich wechselnder<br />

Schmelzzusammensetzungen aus. Somit ist es<br />

möglich, Bänder mit einer Vielzahl unterschiedlicher<br />

Legierungen unter Produktionsbedingungen<br />

in relativ kurzer Zeit und in einem akzeptablen<br />

Kostenrahmen zu verzinken.<br />

Forschungspartner:<br />

Forschungsschwerpunkte:<br />

Legierungstechnik<br />

Verzinkung von Stahl<br />

Korrosion von Zinkschichten<br />

Zn-Al-Mg-Beschichtungen


Feuerung für alternative Brennstoffe<br />

Entwicklung einer für die Verbrennung eines alternativen Energieträgers (Ersatzbrennstoff<br />

in Form von Biomasse-Pellets) geeigneten Feuerungsanlage.<br />

Schritt für Schritt wird eine herkömmliche Holz-Pelletsfeuerung<br />

modifiziert, um den neuen Brennstoff<br />

umsetzen zu können. Um Verschlackungserscheinungen<br />

am Rost zu vermeiden bzw. so weit wie möglich<br />

zu vermindern und einen möglichst vollständigen<br />

Ausbrand des Brennstoffes zu gewährleisten, ist die<br />

Primärluft derart zu verteilen und einzustellen, dass<br />

keine zu hohen Temperaturen in diesem Bereich auftreten<br />

können. Durch Variation von Primärluftmenge<br />

und Höhe des Brennstoffbettes wird versucht einen<br />

möglichst vollständigen Ausbrand zu erreichen. Mit<br />

der vorhandenen Infrastruktur von Emissionsmessgeräten<br />

für CO, CO 2 , O 2 , NOx, SO 2 und TSP können<br />

diese überwacht und die verschiedensten Parameter<br />

zur Erreichung möglichst niedriger Emissionswerte<br />

eingestellt werden.<br />

Andreas Hammer<br />

Lehrstuhl für Thermoprozesstechnik<br />

an der MUL seit: 2006<br />

Email: andreas.hammer@unileoben.ac.at<br />

www.unileoben.ac.at/thermoprozesstechnik<br />

Zur Person:<br />

Studium Verfahrenstechnik MUL<br />

Cleaner Production Center Austria<br />

Reinplan GmbH: Planung von Biomasse-Heizkraftwerken<br />

derzeit: Dissertation am Lehrstuhl für Thermoprozesstechnik<br />

Die thermische Nutzung von landwirtschaftlichen<br />

Reststoffen wird aufgrund der langfristig steigenden<br />

Energiepreise und des steigenden Bedarfs<br />

am Rohstoff Holz zunehmend interessanter. Doch<br />

gibt es beim Einsatz in Kleinfeuerungsanlagen<br />

verschiedenste Probleme. Dazu zählen vor allem<br />

ein hoher Ascheanfall, der niedrige Ascheschmelzpunkt,<br />

der hohe Stickstoffgehalt im Brennstoff,<br />

eine verlängerte Ausbrandzeit aufgrund der Bildung<br />

eines stabilen Asche-Kohlenstoff-Gerüsts<br />

und ein größerer Abrieb der Pellets gegenüber<br />

herkömmlichen Pellets aus Holz.<br />

Forschungspartner:<br />

Forschungsschwerpunkte:<br />

Feuerungsentwicklung<br />

Energietechnische Optimierungen


Zur Person:<br />

2003: Master: Materials Science & Engineering<br />

2008: Ph.D: Materials Processing Engineering<br />

Macrosegregation Prediction<br />

Prediction of Macrosegregation Formation for Continuous Casting of Ternary<br />

Bronze Alloys.<br />

Calculated Temperature of Continuous Casting Strand<br />

This project is aimed at modeling the macrosegeration<br />

formation during continous casting of bronze.<br />

The CFD software FLUENT was used in combination<br />

with UDF. The solidification of the strand as well as<br />

the formation of macrosegeration were simulated<br />

with a two phase volume averaging model. Phenomena<br />

to be considered include heat transfer,<br />

solute transport, fluid flow, and solid movement at<br />

macroscopic scale of the casting, as well as phase<br />

equilibrium, structure formation, segregation, and<br />

flow at various microscopic scales.<br />

Jing Hao<br />

Lehrstuhl für Modellierung und Simulation<br />

metallurgischer Prozesse<br />

an der MUL seit: 2009<br />

Email: jing.hao@unileoben.ac.at<br />

www.smmp.at.hm<br />

Macrosegregation refers to variations in composition<br />

that occur in alloy castings or ingots and range in<br />

scale from several millimeters to centimeters or even<br />

meters. These compositional variations have a detrimental<br />

impact on the subsequent processing behavior<br />

and properties of cast materials and can lead to<br />

rejection of cast components or processed products.<br />

Because of the low diffusivity of the solutes in the<br />

solid state and the large distances involved, macrosegregation<br />

cannot be mitigated through processing<br />

of the casting after solidification is complete.<br />

Macrosegregation and Velocity Profile<br />

Forschungspartner:<br />

Forschungsschwerpunkte:<br />

Modeling of multiphase flow, solidification processes


Profile Measurement via Splines<br />

The profiles of cold rolled steel tubing must be measured and compared to a<br />

CAD model. The measurement data is modelled by sequentially tangent circles<br />

and lines.<br />

Data points on the profile are obtained from five<br />

radially mounted light sectioning heads. The profile<br />

is modelled by a spline consisting of mutually<br />

tangent circles and lines. The spline is fit by orthogonal<br />

distance least squares using a constrained<br />

Levenberg-Marquardt optimization algorithm.<br />

The linearized optimization problem is to find:<br />

Subject to the constraints:<br />

The covariance of the parameters is estimated by<br />

computing the Jacobian of the parameters with<br />

respect to the data points using the implicit function<br />

theorem:<br />

Matthew Harker<br />

Lehrstuhl für Automation<br />

an der MUL seit: 2003<br />

Email: matthew.harker@unileoben.ac.at<br />

automation.unileoben.ac.at<br />

Zur Person:<br />

Mechanical Engineering, Specialization in Automation (McGill<br />

University, Canada, 2003, MUL, 2008)<br />

The estimated parameters (radii, widths, angles)<br />

can be compared directly with the CAD model. The<br />

accuracy of the measured dimensions is estimated<br />

by means of first order covariance propagation.<br />

Forschungspartner:<br />

Forschungsschwerpunkte:<br />

Mathematical methods for metric vision

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!