Magendrehung beim Hund - VET Zentrum
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<strong>Magendrehung</strong> <strong>beim</strong> <strong>Hund</strong><br />
Anatomie<br />
Ventrodorsale Ansicht eines <strong>Hund</strong>es:<br />
Normale Lage des Magens (orange)<br />
Seitliche Ansicht eines <strong>Hund</strong>es:<br />
Normale Lage des Magens (orange)<br />
Der Magen ist Teil des<br />
Verdauungsapparates des <strong>Hund</strong>es.<br />
Futter wird aus der Speiseröhre<br />
kontrolliert in den Magen entleert.<br />
Der Magen besteht aus vier<br />
Anteilen:<br />
dem Mageneingang (Kardia), dem<br />
Magenkörper (Corpus), dem<br />
Magenfundus (Fundus) und dem<br />
Anatomie des Magens (Einhöhliger Magen des <strong>Hund</strong>es)<br />
Magenausgang (Pylorus).<br />
Rhythmische Kontraktionen<br />
zerkleinern die groben Futterbrocken. Magensäuren aktivieren über einen mehrstufigen<br />
Mechanismus Verdauungsenzyme aus der Leber und der Bauchspeicheldrüse, welche die<br />
Nährstoffe im Magen und im Darm in kurzkettige Zucker, Aminosäuren, Fettsäuren und<br />
andere Produkte spalten, welche von den Darmzotten ins Blut überführt werden.<br />
Der Magen liegt gerade hinter der Leber. Er ist nur mässig gut in seiner anatomisch<br />
korrekten Position befestigt. Um sich den verschiedenen Füllungszuständen anpassen zu<br />
können, ist der Magen extrem dehnbar.<br />
Die Magenwand besteht aus vier Schichten (von innen nach aussen): der Schleimhaut<br />
(Mukosa), einer Bindegewebeschicht (Submukosa), einer Muskelschicht (Muskularis) und<br />
dem Bauchfell (Peritoneum). Die Magenkontraktionen und -entleerung werden durch das zu<br />
verdauende Futter ausgelöst und durch das vegetative Nervensystem gesteuert. Die<br />
Magenbewegung kann nicht bewusst reguliert werden.
Entstehung der <strong>Magendrehung</strong><br />
Zurzeit gibt es keine Studie, welche klar aufzeigen kann, wie die <strong>Magendrehung</strong> entsteht.<br />
Vielmehr existieren sehr viele Berichte und Untersuchungen, welche eine Theorie stützen,<br />
die dann umgehend von anderen Autoren widerlegt wird. Die Theorien zu den verschiedenen<br />
Ursachen, prädisponierende Faktoren sowie Risikofaktoren werden in den nächsten<br />
Abschnitten diskutiert.<br />
Die Körpergrösse hat einen entscheidenden Einfluss. <strong>Hund</strong>e grosser Rassen und von<br />
Riesenrassen haben ein bewiesen höheres Risiko, eine <strong>Magendrehung</strong> zu entwickeln als<br />
kleine <strong>Hund</strong>e. Als Faustregel gilt, dass <strong>Hund</strong>e unter 20 kg Körpergewicht keine<br />
<strong>Magendrehung</strong> bekommen, was nur bedingt stimmt. Immer wieder erwähnte Rassen im<br />
Zusammenhang mit einer <strong>Magendrehung</strong> sind: Bloodhounds, Deutsche Doggen,<br />
Bernhardiner, Setter, Retriever, Schäferhunde, Berner Sennenhunde, etc. Im Weiteren ist<br />
nachgewiesen, dass <strong>Hund</strong>e mit einem schmalen und hohen Brustkorb eher zu<br />
<strong>Magendrehung</strong>en neigen als andere. In diese Gruppe gehören z.B. Barsois, Afghanische<br />
Windhunde, Irische Wolfshunde, Rhodesian Ridgebacks, aber auch einige der oben<br />
genannten <strong>Hund</strong>erassen. Die Risikoanalysen zu den <strong>Hund</strong>erassen und den Körperformen<br />
lassen offen, weshalb diese <strong>Hund</strong>e prädisponiert sind. Es wird vermutet, dass die besondere<br />
Körperform eine Drehung bevorteilt. Zudem steigt das Risiko einer <strong>Magendrehung</strong> mit<br />
zunehmendem Alter.<br />
Die Fütterung wurde zunächst als Ursache identifiziert. Partikelgrösse,<br />
Futterzusammenstellung, Anzahl Rationen und Zeitpunkt der Fütterung wurden als mögliche<br />
Verursacher einer <strong>Magendrehung</strong> betrachtet. Daraus leiteten sich die Empfehlungen zur<br />
Verteilung der täglichen Futtermenge auf mindestens 3 Rationen und den Verzicht auf<br />
unmittelbare Bewegung nach der Fütterung ab. Man ging davon aus, dass grosse<br />
Futtermengen durch intensive Körperbewegung den Magen zu einer Drehung veranlassen<br />
könnten. Aus heutiger Sicht und unter kritischen Aspekten der Epidemiologie müssen diese<br />
Studien als widerlegt betrachtet werden. Beim Fressverhalten hingegen sind gewissen<br />
Risiken festgestellt worden. <strong>Hund</strong>e, welche gierig fressen und während oder nach dem<br />
Fressen nach Luft schnappen, scheinen anfälliger auf <strong>Magendrehung</strong>en zu sein.<br />
Offensichtliche Zusammenhänge existieren bei vorbestehenden Krankheiten. Es gibt<br />
Fallberichte über Milzvergrösserungen, Zwerchfellrisse, Magenausgangsverengungen<br />
(Pylorusstenosen) und allgemeine Unfallfolgen, welche im Nachgang zu einer<br />
<strong>Magendrehung</strong> geführt haben.<br />
Die aktuellsten Studien befassen sich mit dem Verhalten der <strong>Hund</strong>e. Offenbar reduziert ein<br />
“glücklicher“ Charakter das Risiko auf <strong>Magendrehung</strong>en. Es wird postuliert, dass ängstliche<br />
<strong>Hund</strong>e eine andere Magenmotilität aufweisen und dadurch die Entstehung einer<br />
<strong>Magendrehung</strong> gefördert wird. Schlussendlich wurde auch das Magenhormon Gastrin als<br />
Verursacher verdächtigt. Es verlangsamt die Magenentleerung und erhöht den Muskeltonus<br />
am Magenausgang, was förderlich für eine <strong>Magendrehung</strong> sein könnte.<br />
Da oftmals mehrere <strong>Magendrehung</strong>en in der gleichen Nacht registriert wurden, untersuchten<br />
einige Wissenschaftler auch den Wettereinfluss. Es gab eine Tendenz zu einer Häufung von<br />
<strong>Magendrehung</strong>en im Sommer bei Luftdruckerhöhungen und Luftdruckerniedrigungen, wie sie<br />
bei raschen Wetterwechseln (z.B.: vor Gewittern) zu beobachten sind. Jedoch ergaben all<br />
diese Untersuchungen keine Korrelation im Zusammenhang mit dem Auftreten von<br />
<strong>Magendrehung</strong>en.<br />
Zusammenfassend muss gesagt werden, dass es keine sichere Ursache für das Auftreten<br />
von <strong>Magendrehung</strong>en <strong>beim</strong> <strong>Hund</strong> gibt. Man muss eher von Prädispositionen sprechen.<br />
Gefährdete <strong>Hund</strong>e sind gross, fressen gierig, haben einen schmalen Brustkorb und sind<br />
stressanfällig.
Folgen der <strong>Magendrehung</strong> (Pathophysiologie)<br />
Die Entstehung einer <strong>Magendrehung</strong> beginnt mit dem Aufgasen des Magens. Erst<br />
anschliessend dreht sich der Magen im Uhrzeigersinn um seine Längsachse. Das Ausmass<br />
der Drehung kann zwischen 0 und 360 Grad liegen. Das Mass der Drehung hängt meist<br />
auch mit dem Schweregrad der Symptome zusammen. Teilweise dreht sich der Magen<br />
spontan wieder zurück und führt dazu, dass die <strong>Magendrehung</strong> nicht eindeutig diagnostiziert<br />
werden kann.<br />
Während der Drehung schluckt der <strong>Hund</strong> Luft ab, welche anschliessend nicht mehr<br />
abgegeben werden kann. Der durch die Drehung abgeschnürte Mageneingang (Kardia) und<br />
der Magenausgang in den Dünndarm (Pylorus) haben zur Folge dass der <strong>Hund</strong> versucht zu<br />
erbrechen, was ohne Erfolg bleibt. Teile des Magenendes (Antrum) und der Magenausgang<br />
(Pylorus) mit dem Zwölffingerdarm (Duodenum) wandern bei der kompletten <strong>Magendrehung</strong><br />
nach oben (dorsal) und sind bei rechtsseitiger Lagerung des Patienten auf dem Röntgenbild<br />
gut darstellbar, da diese Anteile dann gasgefüllt sind. Direkte Folgen der Drehung sind<br />
abgerissene Blutgefässe und Druckschäden an der Magenwand und der Milz. Der direkte<br />
Blutverlust ist nicht lebensbedrohlich. Die Gewebeschäden können aber zum raschen<br />
Gewebetod (Nekrose) führen. Dann treten Toxine aus dem Magen oder Darm in die<br />
Blutgefässe und den Bauchraum aus und damit in den Körper ein. Es gibt sogar einige<br />
wenige Fälle, bei denen der Magen als Folge der Spannung und Gewebeschwäche geplatzt<br />
ist.<br />
Die <strong>Magendrehung</strong> und Magendilatation haben weiterreichende und Lebens-bedrohende<br />
Folgen. Zunächst drückt der Magen auf die Hohlvene und verhindert einen adäquaten<br />
Blutrückfluss zum Herzen aus dem hinteren Teil des Körpers. Dadurch lässt das<br />
Herzauswurfvolumen nach und der <strong>Hund</strong> gerät rasch in einen Schock mit all seinen<br />
dramatischen Folgen. Wenn der Herzmuskel selber nicht genügend Blut für die<br />
Pumpaktivität bekommt, können Teile davon absterben. Dies und die Toxine führen zu<br />
Herzrhythmusstörungen. Herzrhythmusstörungen können auch erst Stunden nach erfolgter<br />
und erfolgreich umgesetzter Therapie beginnen. Der riesige Magen drückt weiter durch das<br />
Zwerchfell auf die Lunge und solche Patienten bekommen Mühe bei der Atmung. Die durch<br />
die reduzierte Durchblutung entstehenden Gewebeschäden sind in allen Organen zu<br />
beobachten.<br />
Die Folgen einer <strong>Magendrehung</strong> sind natürlich nicht immer gleich. Es gibt <strong>Hund</strong>e, welche<br />
innerhalb von wenigen Stunden aufgrund eines nicht behandelten Schocks sterben.<br />
Vorgang bei einer <strong>Magendrehung</strong>: Aufgasen des Magens, Drehung im Uhrzeigersinn, vollständige Verlegung des<br />
Magenausganges (der durch die Drehung auf die rechte Körperseite zu liegen kommt)
Klinik und Diagnostik<br />
Das Krankheitsbild der <strong>Magendrehung</strong> ist oft sehr typisch und tritt häufiger einige Stunden<br />
nach dem Fressen auf. Bei stark aufgegastem Magen kann ein angespanntes,<br />
aufgetriebenes Abdomen beobachtet werden. Das Abklopfen der gespannten Bauchwand<br />
erzeugt ein metallisch klingendes Geräusch, welches auch als steel band effect bezeichnet<br />
wird. Die <strong>Hund</strong>e sind aufgrund der Herz-Kreislauf-Symptomatik meist sehr schlapp. Der sich<br />
rasch verschlechternde Allgemeinzustand wird begleitet von unproduktivem Erbrechen oder<br />
Würgen, Speichelfluss und angestrengter Atmung.<br />
Sehr entscheidend für Prognose ist das schnelle Aufsuchen einer Tierarztpraxis. Es hat sich<br />
gezeigt, dass die Prognose für einen <strong>Hund</strong> mit <strong>Magendrehung</strong> deutlich besser ist, wenn sie<br />
innerhalb der ersten 6 Stunden nach dem Auftreten der ersten Symptome chirurgisch<br />
behandelt werden.<br />
Sofortmassnahmen bei einer <strong>Magendrehung</strong><br />
Das erste hauptsächliche Problem ist der Kreislaufschock. Aus diesem Grund werden eine,<br />
manchmal auch zwei intravenöse Zugänge, optimalerweise an den Vorderbeinen, gelegt. So<br />
kann den Patienten Infusionslösung in benötigter Menge in kurzer Zeit verabreicht werden.<br />
Schmerzmittel und Antibiotika werden gleichzeitig verabreicht. Durch die Flüssigkeitsgaben<br />
werden die Gewebe besser durchblutet und damit ihre normale Funktion wieder in Gang<br />
gebracht.<br />
Die zweite Sofortmassnahme ist die Dekompression des prall gefüllten Magens. Es gibt zwei<br />
Möglichkeiten einen Magen zu dekomprimieren. Entweder über eine biegsame Plastiksonde,<br />
die über die Speiseröhre in den Magen geführt wird oder durch eine Punktion mit einer Nadel<br />
durch die Haut. Nach rascher aseptischer Vorbereitung wird eine Kanüle in die seitliche<br />
Bauchwand eingestochen, so dass die Luft aus dem Magen entweichen kann. Auf diese<br />
Weise wird die Spannung auf die Magenwand reduziert und der Blutrückfluss zum Herzen<br />
entscheidend verbessert.<br />
Auch wenn die erstbehandelnde Tierärztin oder Tierarzt die dringend notwendige Operation<br />
nicht selber durchführen will oder kann, stellen die beiden ersten Massnahmen wichtige<br />
Eckpfeiler der erfolgreichen Therapie dar. Erst nach Infusionsbeginn und Dekompression<br />
sollte ein Röntgenbild des Abdomens in rechtsseitiger Lagerung angefertigt werden, um die<br />
Verdachtsdiagnose zu bestätigen. Bei typischen <strong>Magendrehung</strong>en findet man einen<br />
Bauchraum, welcher praktisch vollständig vom gasgefüllten Magen beansprucht wird, viel<br />
Futter im Magen und die typische „Zipfelkappen“ Form des Magens.<br />
Die Prognose bei der Behandlung der <strong>Magendrehung</strong> hängen vom Allgemeinzustand bei der<br />
Einlieferung und den intraoperativen Befunden ab. Späte Einlieferung (mehr als 6 Stunden<br />
seit den ersten Symptomen), Schocksymptomatik, Koma, Herzrhythmus- und<br />
Gerinnungsstörungen und eine Bauchfellentzündung verschlechtern die Prognose, genauso<br />
wie wenn <strong>beim</strong> Eingriff Teile der Magenwand oder die Milz entfernt werden müssen. Die<br />
Sterblichkeitsrate bei <strong>Magendrehung</strong>en liegt bei 15% bis 33 %.
Laterolaterales Röntgenbild (rechtsseitig) eines Abdomens bei einem <strong>Hund</strong> mit <strong>Magendrehung</strong>: stark aufgetriebener,<br />
gasgefüllter Magen mit der für die <strong>Magendrehung</strong> typischen Kompartimentierung (Zipfelmütze).<br />
Chirurgische Behandlung der <strong>Magendrehung</strong><br />
Eine <strong>Magendrehung</strong> muss zwingend chirurgisch therapiert werden. Nachdem der <strong>Hund</strong><br />
genügend Flüssigkeit erhalten hat, wird er in Narkose gelegt.<br />
Beim eigentlichen Eingriff wird die Bauchhöhle des <strong>Hund</strong>es in der Mittellinie eröffnet. Als<br />
erste Massnahme wird der Magen in seine Normalposition zurückgedreht. Oft entweicht<br />
dann Gas über die Speiseröhre spontan aus dem Magen. Nötigenfalls wird Mageninhalt<br />
nochmals über die Plastiksonde abgehebert. Dann wird der gesamte Bauchraum sorgfältig<br />
exploriert. Schlecht durchblutete und dadurch abgestorbene Gewebe müssen nötigenfalls<br />
entfernt werden. Dazu gehören Teile des Magens oder die Milz.<br />
Damit die Chance auf einen Rückfall (Rezidiv) möglichst klein gehalten wird, muss der<br />
Magen auf der Bauchinnenseite angenäht werden (Gastropexie). Die Befestigung des<br />
Magens an der rechten Bauchwand soll verhindern, dass der Magen sich wieder drehen<br />
kann. Wird keine Gastropexie durchgeführt, ist die Gefahr einer erneuten <strong>Magendrehung</strong><br />
rund 80 %. Nach korrekt durchgeführter Gastropexie liegt die Rezidivrate noch bei 5 %.<br />
Diese Zahlen sind der Grund, weshalb auch bei spontan zurückgedrehtem Magen eine<br />
Operation dringend zu empfehlen ist.<br />
Zur Nachbehandlung bleiben die <strong>Hund</strong>e meist mindestens 24 Stunden hospitalisiert. Der<br />
Kreislauf wird weiter stabilisiert, der Patient erhält weiter Schmerzmittel und nötigenfalls<br />
weitere Medikamente. Nach 12 bis 24 Stunden werden die Patienten angefüttert und die<br />
Verdauungsvorgänge werden kontrolliert. Die Aufenthaltsdauer in der Tierarztpraxis oder im<br />
Spital hängt im Wesentlichen von den Komplikationen während und nach dem Eingriff ab.<br />
Nach überstandener Rekonvaleszenz sind kaum Folgeprobleme zu erwarten. Allenfalls führt<br />
die Bewegungseinschränkung des Magens zu vorübergehendem Erbrechen.
Vorbeugung (Prophylaxe)<br />
Da die Entstehung der <strong>Magendrehung</strong> weiterhin nicht genau bekannt ist, sind alle bekannten<br />
Empfehlungen zur Fütterung und Bewegung keine Garantien, dass damit eine<br />
<strong>Magendrehung</strong> zwingend verhindert werden kann. Trotzdem sollten insbesondere <strong>Hund</strong>e<br />
grosser Rassen und <strong>Hund</strong>e nach einer <strong>Magendrehung</strong> mindestens zweimal, lieber dreimal<br />
gefüttert werden. Die Futterschale sollte auf dem Boden stehen. Die <strong>Hund</strong>e sollten nicht<br />
sofort nach der Fütterung bewegt werden. Stress ist generell zu vermeiden.<br />
Falls bei <strong>Hund</strong>en grosser Rassen für einen Routineeingriff, wie zum Beispiel eine Kastration,<br />
das Abdomen sowieso geöffnet werden muss, kann eine vorbeugende Gastropexie gemacht<br />
werden. Der operative Aufwand und die möglichen Komplikationen sind natürlich viel kleiner<br />
als wenn in einer Notfallsituation gehandelt werden muss.