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Protokoll - Die Grünen Wartberg/Aist

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Gemeinderatsprotokoll<br />

betreffend die Sitzung des Gemeinderates am Donnerstag, 07. Juli 2011.<br />

Ort der Sitzung: Marktgemeindeamt <strong>Wartberg</strong> ob der <strong>Aist</strong>, Sitzungssaal<br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

Anwesend sind:<br />

1. Bürgermeister Ing. Erich Hackl<br />

2. Vzbgm. Monika Hofer<br />

3. GV Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner<br />

4. GV Wilhelm Keinberger<br />

5. GR Johann Meier<br />

6. GR Manfred Freinschlag<br />

7. GR Kurt Pühringer<br />

8. GR Mag. Birgit Kagerer-Wiesinger<br />

9. GR Wilhelm Hametner<br />

10. GR Christine Schimpl<br />

11. GR Christine Haider<br />

12. GR Andrea Weihrauch<br />

13. GR Hubert Prammer<br />

14. GR Dr. Hermann Deisenberger<br />

15. GR Ersatzmitglied Gabriele Klopf<br />

16. GR Ersatzmitglied Michael Himmer<br />

17. GR Ersatzmitglied Franz Luger<br />

18. GR Ersatzmitglied Bettina Ortner<br />

19. GR Ersatzmitglied Barbara Wagner<br />

20. GR Ersatzmitglied Martin Fröhlich<br />

21. GR Ersatzmitglied Mag. Kurt Schuster<br />

22. GR Ersatzmitglied Alexandra Zehetleitner<br />

23. GR Ersatzmitglied Berthold Weichselbaumer<br />

24. GR Ersatzmitglied Manfred Dirnberger<br />

25. GR Ersatzmitglied Leutgeb Thomas<br />

Amtsleiter Josef Bauer<br />

VB Carina Mayrdorfer als Schriftführerin<br />

Es fehlen:<br />

GV Michaela Stütz, entschuldigt<br />

GV Dir. Hubert Kammerhuber, entschuldigt<br />

GV Anita Grandl, entschuldigt<br />

GR Bettina Michl, entschuldigt<br />

GR Martin Thallinger, entschuldigt<br />

GR Mag. Markus Eigenberger, entschuldigt<br />

GR Harald Edlauer, entschuldigt<br />

GR Ing. Christian Stanger, entschuldigt<br />

GR Martin Stingeder, entschuldigt<br />

GR Ulrike Keinberger, entschuldigt<br />

GR Maximilian Walch, entschuldigt<br />

GR Ersatzmitglied Erwin Bock, entschuldigt<br />

GR Ersatzmitglied Roman Wiesinger, entschuldigt<br />

GR Ersatzmitglied Ing. Karl Tauber entschuldigt<br />

GR Ersatzmitglied Gerald Dunzinger, entschuldigt<br />

GR Ersatzmitglied Rene Tischberger, entschuldigt<br />

GR Ersatzmitglied Gabriela Würzl, entschuldigt<br />

Nr. 14/2011


243<br />

GR Ersatzmitglied Karl Eixner, entschuldigt<br />

GR Ersatzmitglied Edeltraud Scharsinger, entschuldigt<br />

GR Ersatzmitglied Margit Danmair, entschuldigt<br />

GR Ersatzmitglied Harald Kohlberger, entschuldigt<br />

GR Ersatzmitglied Dr. Wolfgang Ritter, entschuldigt<br />

GR Ersatzmitglied Roland Leimlehner, entschuldigt<br />

GR Ersatzmitglied Margit Watzl, entschuldigt<br />

GR Ersatzmitglied Josef Zwettler, entschuldigt<br />

GR Ersatzmitglied Hannes Wizany, entschuldigt<br />

GR Ersatzmitglied Erich Punzengruber, entschuldigt<br />

GR Ersatzmitglied Simon Asanger, entschuldigt<br />

GR Ersatzmitglied Günter Leimlehner, entschuldigt<br />

GR Ersatzmitglied Harald Dobusch, entschuldigt<br />

GR Ersatzmitglied Bettina Undesser, entschuldigt<br />

GR Ersatzmitglied Johann Kolberger, entschuldigt<br />

GR Ersatzmitglied Elli Wildberger, entschuldigt<br />

GR Ersatzmitglied Josef Rieseneder, entschuldigt<br />

GR Ersatzmitglied Hannes Wolfinger, entschuldigt<br />

GR Ersatzmitglied Erwin Bock, entschuldigt<br />

Eröffnung der Sitzung und Bekanntgabe der Tagesordnung<br />

Der Vorsitzende begrüßt eingangs den Gemeinderat, eröffnet die Sitzung und stellt sodann fest,<br />

dass<br />

a) die heutige Sitzung des Gemeinderates von ihm ordnungsgemäß einberufen worden ist;<br />

b) die Einladungen hiezu schriftlich unter Bekanntgabe der Tagesordnung an die<br />

Gemeinderatsmitglieder per E-Mail am 10.05.2011 ergangen sind, da dieser Sitzungstermin<br />

im Sitzungskalender enthalten ist;<br />

c) die Abhaltung der Sitzung unter Bekanntgabe der Tagesordnung durch Anschlag an der<br />

Amtstafel in der Zeit von 30.06.2011 bis 07.07.2011 öffentlich kundgemacht worden ist;<br />

d) die Beschlussfähigkeit gegeben ist.<br />

Über Anfrage des Vorsitzenden verzichtet der Gemeinderat auf die Verlesung der Tagesordnung,<br />

da diese allen bekannt ist und schriftlich vorliegt. Nach weiterer Frage verzichtet der Gemeinderat<br />

auf die Verlesung des <strong>Protokoll</strong>s vom 19. Mai 2011. Der Vorsitzende weist darauf hin, dass je<br />

eine Ausfertigung dieser Verhandlungsschrift den im Gemeinderat vertretenen Fraktionen<br />

rechtzeitig zur Verfügung gestellt worden ist, dieses <strong>Protokoll</strong> zudem in zweifacher Ausfertigung<br />

während der heutigen Sitzung zur allgemeinen Einsichtnahme aufliegt und allfällige<br />

Einwendungen hiegegen bis zum Schluss der Sitzung eingebracht werden können.<br />

Personenbezogene Bezeichnungen in diesem <strong>Protokoll</strong> umfassen Frauen und Männer<br />

gleichermaßen.<br />

Der Vorsitzende geht sodann die Behandlung der Tagesordnung.<br />

Der Bürgermeister informiert, dass folgender DRINGLICHKEITSANTRAG vorliegt:<br />

Interkommunale Standortentwicklung des Regionalverbandes Untere Feldaist (RUF)-<br />

Grundsatzbeschluss. Er lässt über die Aufnahme des Dringlichkeitsantrages in die heutige<br />

Tagesordnung per Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige Aufnahme fest.


244<br />

BERATUNGSERGEBNISSE UND BESCHLÜSSE<br />

1) ANGELEGENHEITEN DES AUSSCHUSSES FÜR BAU- UND STRAßENBAUANGELEGENHEITEN, DER<br />

ÖRTLICHEN RAUMPLANUNG SOWIE FÜR WIRTSCHAFT UND VERKEHR<br />

a) Straßenangelegenheiten<br />

aa) Sieglinde Fürst, Parkstraße 5, 4230 Pregarten – Ansuchen um Sträucherpflanzung<br />

entlang der Gemeindestraße<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GV Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner<br />

Auf Grund eines Antrages der Straßenverwaltung beabsichtigt die Gemeindestraßenbehörde<br />

im Zuge eines Verfahrens die Erlassung eines Bescheides zur Beseitigung von<br />

verkehrsgefährdenden Anlagen und Geländeanschüttungen entlang dem öffentlichen Gut beim<br />

Grundstück Fürst in Scheiben.<br />

Frau Fürst beantragt nunmehr die nachträgliche Genehmigung zur Pflanzung von Sträuchern<br />

entlang ihres Grundstückes Pz. Nr. 1312 in Scheiben zum öffentlichen Gut hin. Laut ihrem<br />

Schreiben wurden auch die Metallpflöcke entfernt.<br />

§ 18 OÖ Straßengesetz besagt, dass Bauten und sonstige Anlagen, wie lebende Zäune,<br />

Hecken, usw. innerhalb eines Bereichs von acht Metern neben dem Straßenrand nur mit<br />

Zustimmung der Straßenverwaltung (Gemeinde, also BGM, VBGM, BauA Obmann, …)<br />

errichtet werden dürfen. <strong>Die</strong> Zustimmung ist zu erteilen, wenn dadurch die gefahrlose<br />

Benützbarkeit der Straße nicht beeinträchtigt wird. Wird die Zustimmung nicht oder nicht<br />

binnen einer Frist von sechs Wochen ab schriftlicher Antragstellung erteilt (6-Wochen-Frist ist<br />

bereits abgelaufen), entscheidet über die Zulässigkeit die Behörde (BGM) mit Bescheid,<br />

wobei in diesem Verfahren der Straßenverwaltung Parteistellung zukommt.<br />

An Ort und Stelle besichtigten die Mitglieder des Bauausschusses die Verkehrssituation. <strong>Die</strong><br />

Metallpflöcke wurden entfernt. In einem Abstand von ca. 10 m hat sie 5 Leitpflöcke auf ihrem<br />

Grundstück gesetzt. <strong>Die</strong> von Frau Fürst durchgeführte Banketteanschüttung besteht nach wie<br />

vor.<br />

GV Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner stellt den ANTRAG, den Antrag von Frau Fürst um<br />

Sträucherpflanzung bescheidmäßig zu erledigen.<br />

<strong>Die</strong> Sträucherpflanzung wird unter folgenden Voraussetzungen genehmigt:<br />

- die Sträucher sind mindestens 1,0 m vom Asphaltrand hereinzurücken und ist dieser<br />

Abstand auch in weiter Folge beizubehalten<br />

- die Sträucher sind regelmäßig (zumindest einmal jährlich) zurückzuschneiden<br />

- ca. alle 7,0 m ist für den Abfluss der Oberflächenwässer zu sorgen (Abwasserrinne)<br />

Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />

Beschlussfassung fest.<br />

ab) Mag. Markus und Mag. Sabine Eidenberger, Am Sportplatz 9 – Ansuchen um<br />

Herstellung der Grundstückszufahrt<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GV Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner<br />

Mit Schreiben vom 13.04.2011 beantragen Herr Mag. Markus und Frau Mag. Sabine<br />

Eidenberger die Asphaltierung ihrer öffentlichen Grundstückszufahrt sowie die Sanierung des<br />

öffentlichen Gutes zwischen bestehendem Asphaltrand und ihrer Grundstücksgrenze.<br />

An Ort und Stelle besichtigten die Mitglieder des Bauausschusses gemeinsam mit den<br />

Antragstellern den Zustand der Straße.<br />

GV Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner stellt den ANTRAG, eine Kostenschätzung für die Herstellung<br />

einer asphaltierten Zufahrtsstraße in der Breite von 6,0 m zum Haus Eidenberger einzuholen.<br />

<strong>Die</strong> Restfläche des öffentlichen Gutes soll beschottert werden. Das Ansuchen ist in die Liste<br />

der offenen Ansuchen aufzunehmen.<br />

Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />

Beschlussfassung fest.


245<br />

ac) Ing. Thomas und Monika Zeilbauer, Reiserbauerberg 17a, - Ansuchen um<br />

Asphaltierung der Zufahrtsstraße<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GV Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner<br />

Mit Schreiben vom 13.04.2011 beantragen Herr Ing. Thomas und Monika Zeilbauer die<br />

Asphaltierung der öffentlichen Zufahrtsstraße<br />

An Ort und Stelle besichtigten die Mitglieder des Bauausschusses gemeinsam mit den<br />

Antragstellern sowie den betroffenen Anrainern die Situation der Straße.<br />

GV Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner stellt den ANTRAG, folgende Vorgehensweise zu beschließen:<br />

Um eine vernünftige Lösung für die Gestaltung der verschiedenen Niveauhöhen und der<br />

Entwässerung zu finden, soll eine Begehung mit der Firma Strabag, allen beteiligten<br />

Anrainern sowie der Linz Strom stattfinden. Daraufhin soll eine Kostenschätzung seitens der<br />

Firma Strabag abgegeben werden.<br />

Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />

Beschlussfassung fest.<br />

ad) Ing. Martin Pirklbauer, Zeilerberg 8 – Ansuchen um Maßnahmen zur<br />

Geschwindigkeitsreduktion am Zeilerberg<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GV Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner<br />

Mit E-Mail vom 19.05.2011 ersucht Herr Ing. Pirklbauer um Maßnahmen zur Reduzierung der<br />

Geschwindigkeit am Zeilerberg.<br />

Vorgeschlagen wird Folgendes:<br />

- eine 30-km/h-Zone für den gesamten Zeilerberg mit durchgehender Rechtsregel<br />

- Fahrverbot (ausgenommen Anrainer) für die Verbindung Frensdorf – Zeilerberg<br />

Von Herrn Ing. Pirklbauer wird auch die - bereits anlässlich der letzten GR-Sitzung<br />

zuständigkeitshalber an die BH Freistadt weitergeleitete - Verlängerung der 70 km/h<br />

Beschränkung in Wolfsegg angesprochen.<br />

An Ort und Stelle besichtigten die Mitglieder des Bauausschusses die Verkehrssituation. Der<br />

Antragsteller war dabei nicht anwesend.<br />

GV Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner stellt den ANTRAG, eine Geschwindigkeitsmessung mittels<br />

mobiler Geschwindigkeitsanzeige am Zeilerberg durchzuführen. Erst nach Vorliegen der<br />

Messergebnisse soll über die beantragte Geschwindigkeitsbeschränkung nochmals beraten<br />

werden. <strong>Die</strong>se Vorgangsweise soll dem Antragsteller mitgeteilt werden.<br />

Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />

Beschlussfassung fest.<br />

ae) Reinhard Rührnößl, Frensdorf 37, - Ansuchen zur Böschungssicherung am<br />

öffentlichen Gut<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GV Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner<br />

Mit E-Mail vom 25.03.2011 weist Herr Rührnößl auf die Abrutschgefahr und Pflege der<br />

seinem Grundstück gegenüberliegenden Böschung auf dem öffentlichen Gut hin. Weiters soll<br />

die vorhandene Straßenbreite für landwirtschaftliche Maschinen ein Problem darstellen.<br />

An Ort und Stelle besichtigten die Mitglieder des Bauausschusses gemeinsam mit dem<br />

Antragsteller sowie den betroffenen Anrainern die Verkehrssituation.<br />

GV Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner stellt den ANTRAG, Kostenschätzungen für die<br />

Böschungssicherung (Abkappen der Böschung mittels Grabenpflug, Material verladen,<br />

abtransportierten) sowie für eine Bepflanzung der Böschung mittels „Bodendeckern“<br />

einzuholen.


246<br />

Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />

Beschlussfassung fest.<br />

af) Dr. Bernhard und Renate Franz, Steinpichl 27 – Ansuchen um Erwerb von<br />

öffentlichem Gut<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GV Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner<br />

Mit Schreiben vom 22.04.2011 beantragen Herr Dr. Bernhard und Frau Renate Franz den<br />

Erwerb von öffentlichem Gut im Bereich des Hauses Steinpichl 25 sowie um entsprechende<br />

Preisvereinbarung.<br />

Wie aus den Naturstandsaufnahmen erkennbar, werden große Teile des in der DKM<br />

ausgewiesenen öffentlichen Gutes als Garten, Stiegenanlage usw. privat genutzt. <strong>Die</strong> bereits<br />

seit Jahrzehnten privat genutzten Flächen sollen nunmehr seitens der Ehegatten Franz<br />

angekauft werden.<br />

In diesem Zusammenhang wäre es sinnvoll, die gesamten Grundgrenzen beginnend vom Haus<br />

Wipplinger bis zu FRANZ neu zu verhandeln und eine Berichtigung der DKM durchzuführen.<br />

<strong>Die</strong> Naturstandsaufnahmen zeigen, dass vielfach die Straße auf Privatgrundstücken verläuft<br />

bzw. sich Mauern und Gärten auf öffentlichem Gut befinden.<br />

An Ort und Stelle besichtigten die Mitglieder des Bauausschusses gemeinsam mit den<br />

Antragstellern die Verkehrssituation.<br />

GR Christine Haider spricht sich dafür aus, im Zuge dieser Maßnahmen auch eine<br />

Verbesserung der Verkehrssituation in diesem Siedlungsteil anzustreben und dabei eine<br />

Einbahnrregelung anzuordnen.<br />

GV Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner erklärt, dass dieser Punkt im nächsten Bauausschuss noch einmal<br />

behandelt werden soll, da sich der Flächentausch nicht genau ausgeht. 120 m² würden vom<br />

öffentlichen Gut in den Besitz der Familie Franz gehen und 75 m² würden wieder ins<br />

öffentliche Gut übergehen. Hierbei soll nach einer Lösung für einen flächendeckenden Tausch<br />

gesucht werden.<br />

ag) Sanierung Kapellenweg<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GV Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner<br />

In der GR-Sitzung vom 31.03.2011 wurde beschlossen, für die Sanierung des Kapellenweges<br />

(inkl. Gehsteig westseitig) eine Kostenschätzung einzuholen. <strong>Die</strong>se beläuft sich mit<br />

Verbreiterung der Straße und Gehsteigneubau (westseitig wegen Entwässerung) auf rund<br />

€ 61.000.-.<br />

Hinzu kommen noch Kosten für den Umbau der Wasserleitung von ca. € 3.000,--<br />

An Ort und Stelle besichtig6ten die Mitglieder des Bauausschusses den Straßenzustand.<br />

<strong>Die</strong> Ausschussmitglieder einigten sich darauf, eine Excel-Tabelle zu erstellen, in welcher alle<br />

offenen Ansuchen aufgelistet werden um einen besseren Überblick zu schaffen. <strong>Die</strong> Sanierung<br />

des Kapellenweges soll in diese Liste aufgenommen werden.<br />

b) Vergabe Straßenbauarbeiten 2011 (Schimpl, Grandl)<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GV Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner<br />

Folgende Gemeindestraßenbauvorhaben wurden an 5 Baufirmen zur Angebotslegung bis<br />

28.06.2011 ausgeschrieben:<br />

- Zufahrt Schimpl, Lamplgasse<br />

- Verlängerung Seilerstätte Zufahrt Schinnerl/Grandl


247<br />

Das Ausschreibungsergebnis stellt sich wie folgt dar:<br />

Anbotsteller Anbotsumme inkl. MWSt. in Euro Reihung<br />

Fa. Held & Francke, Linz 44.654,46 5<br />

Fa. Teerag Asdag, Linz 44.378,68 4<br />

Fa. Swietelsky, Linz 43.854,42 2<br />

Fa. Strabag, Linz 41.592,00 1<br />

Fa. Lang u. Menhofer, Linz 44.050,69 3<br />

GV Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner stellt den ANTRAG, die Straßenbauarbeiten 2011 (Zufahrt Schimpl,<br />

Lamplgasse; Verlängerung Seilerstätte Zufahrt Schinnerl/Grandl) entsprechend dem<br />

Ausschreibungsergebnis an die Fa. Strabag als Bestbieter/Billigstbieter zum Angebotspreis von €<br />

41.592,00 zu vergeben.<br />

Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />

Beschlussfassung fest.<br />

c) Information zur Gestaltung und Finanzierung der Innenerschließung und Parkplätze<br />

bei den Traunmüllergründen<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GV Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner<br />

Am 10.05.2011 fand eine Besprechung zur Straßen- und Parkplatzgestaltung des<br />

Siedlungsbereiches Traunmüllergründe statt. Im Sinne einer aktiven Bürgerbeteiligung wurden die<br />

Meinungen und Vorstellungen der betroffenen Bewohner eingeholt. Aus den verschiedenen<br />

Vorschlägen wurden zwei Gestaltungsvarianten seitens der Gemeinde ausgearbeitet und einem<br />

Bewohnervertreter wiederum übermittelt. Zurzeit werden diese Vorschläge seitens der Bewohner<br />

noch diskutiert und überarbeitet.<br />

Anlässlich der oa. Besprechung an Ort und Stelle wurde auch ein Ansuchen der Bewohner<br />

(5 Parteien haben nicht unterfertigt) zur Errichtung von temporeduzierenden Maßnahmen<br />

(Bodenschwellen, Bodenrillen o.ä.) abgegeben.<br />

GV Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner stellt den ANTRAG, folgende Vorgehensweise zu beschließen:<br />

Da bislang noch keine endgültigen Vorschläge seitens der Bewohner der Traunmüllergründe<br />

betreffend die Innenerschließung (Parkplatzsituierung usw.) eingelangt sind, sollen diese noch<br />

abgewartet werden.<br />

Das Ansuchen um Errichtung von Bodenschwellen soll in dem Sinn beantwortet werden, dass<br />

mangels fremdem Verkehrsaufkommen (Siedlungsstraße wird hauptsächlich von Bewohnern<br />

selbst befahren) keine Sinnhaftigkeit von temporeduzierenden Maßnahmen (wie zB<br />

Bodenschwellen) gesehen wird. Hingewiesen werden soll auch darauf, dass es sich bei der<br />

Siedlungsstraße um keine Wohnstraße handelt.<br />

GR Wilhelm Hametner informiert sich, ob die Bewohner eine Wohnstraße wollen.<br />

Jedoch wird erklärt, dass dies nur im Antrag so niedergeschrieben wurde und es sollte nur noch<br />

einmal dezidiert niedergeschrieben werden, dass dies keine Wohnstraße sei.<br />

GR Christine Haider sagt, dass es den Bewohnern vor 4 Jahren versprochen wurde, dass die Straße<br />

asphaltiert wird und Parkplätze geschaffen werden. Weiters sagt sie, dass die Bewohner einen Plan<br />

am 8. Juni 2011 an die Gemeinde per Mail gerichtet haben sollen, in dem die Wünsche der<br />

Bewohner sichtlich dargestellt wurden.<br />

GV Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner erklärt, dass dieser Plan nicht Gegenstand der Bauausschusssitzung<br />

war.<br />

GV Wilhelm Keinberger schlägt vor, diesen Tagesordnungspunkt in den Bauausschuss zurück zu<br />

stellen und mit allen Informationen und Unterlagen noch einmal zu behandeln. Ebenso die<br />

Möglichkeit der Bodenschwellen.<br />

GR Christine Haider erklärt, dass die Bewohner angeboten haben eine Vorfinanzierung zu leisten,<br />

damit die Straße und die Parkplätze noch heuer gebaut werden können.


248<br />

Der Bürgermeister erklärt, die Möglichkeit einer Vorfinanzierung angesprochen wurde. Weiters<br />

informiert er, dass kein Beschluss über die Baudurchführung bei einer Vorfinanzierung gefasst<br />

werden kann, wenn die Kostenschätzung nicht genau vorliegt und die Bedingungen betreffend<br />

Dauerparkplätze oder Mietparkplätze mit den Bewohnern noch nicht klar abgesprochen wurden.<br />

Wenn die Kostenschätzung bis zur nächsten Gemeinderatssitzung vorliegt, kann zu diesem<br />

Zeitpunkt ein Beschluss zur Vorfinanzierung gefasst werden und mit dem Bau begonnen werden.<br />

Es wäre möglich, das Bauvorhaben auf Basis der bereits eingeholten Angebote zu rechnen und mit<br />

einem Grundsatzbeschlusse den Auftrag an den derzeitigen Bestanbieter (Strabag) zu vergeben.<br />

Somit könnte mit dem Bau im September nach der nächsten Gemeinderatssitzung begonnen<br />

werden, wenn die Kosten bis zur nächsten Sitzung vorgelegt werden, die Bewohner über die<br />

Kosten informiert sind und der Vorfinanzierung zustimmen.<br />

GV Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner erklärt, dass dies nun das erste Mal sein würde, dass<br />

Straßenbauprogramme im Gemeinderat vergeben werden, ohne dass das Fachgremium vorher<br />

beraten hat. Das Vorhaben ist bereits im Straßenbauprogramm aufgenommen und wird auch laut<br />

Liste behandelt.<br />

GR Mag. Birgit Kagerer-Wiesinger findet, dass die Aussage des Bürgermeisters, mit<br />

Grundsatzbeschluss die Bauarbeiten an den derzeit Bestanbieter zu vergeben, eine gute Lösung<br />

wäre, um mit den Bauarbeiten beginnen zu können.<br />

GV Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner stellt den ANTRAG über die Bodenschwellen zurück, dieser soll im<br />

nächsten Bauausschuss neuerlich behandelt werden. Er stellt den ANTRAG, den<br />

Grundsatzbeschluss zu fassen, dass nach Vorliegen des Plans der Bewohnerschaft und Beratung<br />

im Bauausschuss die Traunmüllersiedlung entsprechend asphaltiert wird, wenn dies von den<br />

Bewohnern vorfinanziert wird.<br />

Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />

Beschlussfassung fest.<br />

d) Budgetplanung 2012<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GV Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner<br />

Zur Budgetierung für das Finanzjahr 2012 sollen vom Ausschuss jene Vorhaben aufgelistet<br />

werden, die im kommenden Jahr verwirklicht werden sollen. <strong>Die</strong>se Planung soll nicht nur alle<br />

beabsichtigten Straßenbauvorhaben, sondern auch eventuell sonstige außerordentlichen Vorhaben<br />

beinhalten.<br />

GV Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner stellt den ANTRAG, folgende Vorgehensweise zu beschließen: Es soll<br />

eine Excel-Tabelle erstellt werden, in welcher alle offenen Ansuchen mit Kostenschätzungen<br />

aufgelistet werden, um damit einen besseren Überblick zu schaffen. <strong>Die</strong> derzeit laufenden<br />

Erhebungen betreffend Straßensanierungen sollen ebenfalls in diese Liste aufgenommen werden.<br />

Anlässlich des nächsten Bauausschusses sollen die Vorhaben dann einer Prioritätenreihung<br />

unterzogen werden.<br />

Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />

Beschlussfassung fest.<br />

e) ÖBB, Ausbau der Hochleistungsstrecke – Abgabe einer Stellungnahme<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GV Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner<br />

Im Zuge des Ausbaus der Hochleistungsstrecke Linz – Summerau soll neben dem zweigleisigen<br />

Ausbau (Linz – St. Georgen) ua. auch der Bahnhof Gaisbach-<strong>Wartberg</strong> umgebaut werden. Beim<br />

Bahnhof Gaisbach soll ein Mittelbahnsteig mit Wartekoje und niveaugleichem Zugang errichtet<br />

werden. <strong>Die</strong> Entwässerungsmaßnahmen werden neu geordnet, Oberleitungsanlagen inkl. neuer<br />

Schaltgerüste, sicherungstechnische Anlagen und die sonstige Streckenausrüstung werden neu-<br />

bzw. umgebaut und Lärmschutzmaßnahmen, landschaftspflegerische Begleitmaßnahmen und<br />

ökologische Ausgleichsmaßnahmen durchgeführt.


249<br />

<strong>Die</strong>ses Großvorhaben ist einer Umweltverträglichkeitsüberprüfung zu unterziehen und ergibt sich<br />

daher die Möglichkeit bis 01.07.2011 eine schriftliche Stellungnahme an das Bundesministerium<br />

für Verkehr, Innovation und Technologie abzugeben.<br />

Am 07.06.2011 fand eine Besprechung ÖBB/Bürgermeister statt. Hierbei wurde neben dem<br />

Umbau des Bahnhofes auch über Lärmschutzmaßnahmen, Kreuzungsauflassung Frensdorf und<br />

Park&Ride Anlagen gesprochen. Dabei wurde seitens der ÖBB darüber informiert, dass die<br />

Gemeinde auch bei einer Neueinbindung der Gleisanlage (ohne Brücke) ebenfalls 50 % der<br />

Kosten zu tragen hat.<br />

Dem Gemeindeamt liegt eine Unterschriftenliste vor, nach welcher im Zuge des Umbaus des<br />

Bahnhofes Gaisbach eine Fußgängerunterführung für den Siedlungsbereich Zeilerberg<br />

berücksichtigt werden soll. <strong>Die</strong> Unterschriftenliste wurde von 96 Personen unterfertigt.<br />

Weiters wurde anlässlich der Hausnummernbesprechung betreffend Prammer-Gründe von den<br />

anwesenden Bewohnern der Wunsch geäußert, die geplanten Lärmschutzwände nicht<br />

durchzuführen. Eine entsprechende Stellungnahme wurde bereits an das Ministerium<br />

weitergeleitet.<br />

Es kann auch seitens der Gemeinde eine offizielle Stellungnahme an das Bundesministerium<br />

abgegeben werden, nach welcher die Errichtung eines Inselbahnsteiges beim Umbau des<br />

Bahnhofes gefordert wird (wie zB in Pregarten und St. Georgen/Gusen). Damit wäre es möglich<br />

durch eine Fußgängerunterführung vom Zeilerberg einen direkten Zugang zum Bahnsteig zu<br />

schaffen. Dadurch würde der Umweg entlang der vielbefahrenen Landesstraße vermieden und die<br />

Sicherheit für PendlerInnen bzw. vor allem für Schüler wesentlich erhöht.<br />

Hinsichtlich der oa. Stellungnahmemöglichkeit wird folgender Entwurf zur Kenntnis gebracht:<br />

Sehr geehrte Damen und Herren !<br />

<strong>Die</strong> Marktgemeinde <strong>Wartberg</strong> ob der <strong>Aist</strong> begrüßt den Ausbau der Bahnstrecke, erhebt jedoch Einwände gegen die geplante<br />

Umgestaltung des Bahnhofes Gaisbach-<strong>Wartberg</strong> durch die Errichtung eines Mittelbahnsteiges.<br />

Stattdessen fordert die Marktgemeinde aus Gründen der Sicherheit die Schaffung eines barrierefreien INSELBAHNSTEIGES am<br />

Bahnhof Gaisbach-<strong>Wartberg</strong>, und begründet dies wie folgt:<br />

Bereits im Zuge der Projektierung wurde bei den ÖBB mehrmals aus Gründen der Sicherheit die Errichtung eines Inselbahnsteiges gefordert. Direkt<br />

an den Bahnhof schließt südlich ein großes Siedlungsgebiet mit mehr als 500 Einwohnern an. Von diesen Gemeindebürgern wird das öffentliche<br />

Verkehrsmittel ÖBB vor allem Richtung Linz (Pendler, Schüler) sehr gut angenommen. Das Bahnhofsareal ist jedoch von diesem Siedlungsbereich<br />

durch die Gleisanlagen des Bahnhofes getrennt. Der Bahnhof ist trotz sehr kurzer Luftlinie für die Bewohner der südlich liegenden Siedlung nur über<br />

einen Umweg von rund 600 m fußläufig zu erreichen. Das führt einerseits dazu, dass vielfach mit einem Fahrzeug zum Bahnhof gefahren wird. Was<br />

aber viel bedenklicher und gefährlicher ist, ist die Tatsache, dass trotz laufender Warnung der Gemeinde von sehr vielen Pendlern und vor allem auch<br />

vielen Schülern die Gleisanlagen des Bahnhofes ungesichert zu Fuß überquert werden. Durch die Schaffung eines barrierefreien Inselbahnsteiges, der<br />

von Süden her durch eine Unterführung zugänglich ist, wäre die gefahrlose Erreichung des Bahnhofes und der Zugang zu den Zügen auf Dauer sicher<br />

gestellt. Vor allem bietet sich auch die bestehende Geländesituation (abfallende Hanglage südseitig) für den Bau einer solchen Fußgeherunterführung<br />

an.<br />

<strong>Die</strong> Marktgemeinde <strong>Wartberg</strong> ob der <strong>Aist</strong> beeinsprucht im Zuge des UVP-Verfahrens das Projekt. Es wird die Ansicht vertreten, dass<br />

durch den Ausbau der Hochleistungsstrecke Linz – Summerau nicht nur die Zugfrequenz auf dieser Strecke erhöht werden soll. Es<br />

sollte vor allem das Ziel sein, das öffentliche Verkehrsmittel Bahn für die Nutzer/Kunden attraktiver und vor allem sicherer zu gestalten.<br />

Der Bürgermeister:<br />

GV Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner stellt den ANTRAG, die vom Bauausschuss freigegebene<br />

Stellungnahme entsprechend dem zur Kenntnis gebrachten Entwurf an das Bundesministerium für<br />

Verkehr, Innovation und Technologie abzugeben.<br />

Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />

Beschlussfassung fest.<br />

f) Änderungen der Hausnummernverordnung (Prammer-Gründe, Wipplinger-Gründe)<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GV Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner<br />

Da für die zwischenzeitlich gewidmeten Grundstücke „Prammer“ bei der damaligen<br />

Hausnummernvergabe keine Nummern freigehalten wurden, haben sich der Ausschuss sowie der<br />

Gemeinderat bereits mehrmals mit dieser Angelegenheit befasst. Seitens der Bewohner wurde der<br />

Wunsch geäußert, nur die Sackgasse selbst (Pz. Nr. 162/7) mit einer neuen Straßenbezeichnung zu<br />

versehen. <strong>Die</strong>s würde eine Adressänderung für die bereits bestehenden Wohnhäuser Wiesinger<br />

Josef und Helga (Untergaisbach 84) und Prammer (Untergaisbach 85) ergeben. Von den


250<br />

betroffenen Bewohnern wurde als neue Straßenbezeichnung „Prammer-Straße“ bekannt gegeben.<br />

In der Gemeinderatssitzung vom 19.05.2011 wurde zu bedenken gegeben, dass im gesamten<br />

<strong>Wartberg</strong>er Gemeindegebiet keine Familiennamen als Straßenbezeichnungen herangezogen<br />

wurden und dies daher auch für den gegenständlichen Fall gelten soll.<br />

<strong>Die</strong> Thematik Hausnummernvergabe wurde daher neuerlich im Ausschuss beraten.<br />

GV Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner stellt den ANTRAG, mangels anderen Vorschlägen die<br />

Stichstraße/Sackgasse entsprechend dem Wunsch der betroffenen Anwohner mit „Prammer-<br />

Straße“ zu bezeichnen und die Hausnummernverordnung daher entsprechend abzuändern. Weiters<br />

soll die Hausnummernverordnung betreffend Wipplinger-Gründe wie im Bauausschuss vom<br />

05.05.2011 bereits beschlossen bzw. im Gemeinderat vom 19.05.2011 vorgetragen abgeändert<br />

werden. Vor Erlassung der Verordnung durch den Gemeinderat sollen die betroffenen Bürger über<br />

die Absicht informiert werden.<br />

GV Wilhelm Keinberger stellt fest, dass eine Bürgerbeteiligung gemacht worden ist und diese<br />

genau mit 2 Prammer-Familien stattgefunden hat.<br />

Der Bürgermeister erklärt, dass dieses Bürgerverfahren mit allen Beteiligten von Untergaisbach –<br />

Nord (von Kollross bis zum Viertel am Wald) stattgefunden hat.<br />

GR Ersatzmitglied Mag. Kurt Schuster hält fest, dass das Grundprinzip, in <strong>Wartberg</strong> keine<br />

Namensbenennung für Straßenbezeichnungen herzunehmen, beibehalten werden sollte, da<br />

ansonsten diese Öffnung in Zukunft Schwierigkeiten verursachen würde.<br />

GR Wilhelm Hametner gibt einen Absatz aus dem Gemeinderatsprotokoll vom 17. März 1994, der<br />

seiner Ansicht nach einstimmig beschlossen wurde, zu <strong>Protokoll</strong>:<br />

Obmann GV Stütz informiert, dass Herr Brandstetter Josef mit einem Arbeitskreis Vorschläge<br />

ausgearbeitet und diese dem Bauausschuss vorgelegt hat. Der Ausschuss hat sich den Winter über<br />

mit diesem Thema beschäftigt und ist zu der Ansicht gekommen, dass überschaubare Einheiten<br />

geschaffen werden müssen, jedoch keine Zerteilung in ganz kleine Einheiten erfolgen soll. Das<br />

Ortsgebiet <strong>Wartberg</strong> soll mit Straßennamen versehen werden. Der Rest des Gemeindegebietes soll<br />

in Ortschaften geteilt werden.<br />

Der Bürgermeister argumentiert, dass 1994 noch keiner wusste, dass hier noch Häuser gebaut<br />

werden und auch keiner wissen konnte, dass genau hier eine kleine Sackgasse entsteht, bei der die<br />

Hausnummerierung nicht stimmig ist.<br />

Leider kamen in der Ausschusssitzung keine anderen Vorschläge außer die Prammer-Straße, wie<br />

es sich der Bürgermeister erhofft hatte. Im Ausschuss wurde „Prammer-Straße“ einstimmig<br />

beschlossen.<br />

GR Mag. Birgit Kagerer-Wiesinger hält fest, dass es sehr oft Beschlüsse in den Ausschüssen gibt<br />

die im Gemeinderat anders beschlossen werden. Der Ausschuss ist ein beratendes Organ. Sie<br />

schlägt vor, dass ein Gaisbacherweg sehr passen würde, aber auch Bahnhofsweg, Bahnhofsareal.<br />

GR Mag. Birgit Kagerer-Wiesinger stellt den GEGENANTRAG, diesen Weg als Gaisbacherweg in<br />

die Hausnummernverodnung aufzunehmen.<br />

Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die Zustimmung der ÖVP<br />

(8) und GRÜNEN (3) sowie die Gegenstimme der SPÖ(11), FPÖ (2) und BZÖ (1) fest.<br />

Der Vorsitzende lässt über den ersten ANTRAG mit Handzeichen abstimmen und stellt die<br />

Zustimmung der SPÖ (11), der FPÖ (2), der BZÖ (1) sowie die Gegenstimmen der ÖVP (8) und<br />

GRÜNEN (3) fest.<br />

Seitens der ÖVP Fraktion wird hierauf erklärt, das GR Mitglied Hubert Prammer hätte wegen<br />

Befangenheit nicht mitstimmen dürfen, dieser Beschluss würde daher nicht halten. AL Josef Bauer<br />

bringt hierauf den diesbezüglichen Gesetzestext zur Kenntnis.<br />

GR Hubert Prammer bezeichnet sich als nicht befangen. Letztlich wird vereinbart, dass vor der<br />

Umsetzung des Beschlusses eine Rechtsauskunft eingeholt werden sollte.


251<br />

g) Flächenwidmungsplanänderungen<br />

ga) Beschlussfassung der Änderung Nr. 5.28 Pirklbauer<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GV Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner<br />

Der Änderungsplan betrifft die Grundstücke .132, .133, 1574/2 (Pirkelbauer) sowie einen Teil<br />

der Pz. Nr. 1566 und 1567 (Kathofer) in Arnberg. Es ist beabsichtigt, diese Fläche im Ausmaß<br />

von ca. 1.876 m² von Grünland in Bauland/Wohngebiet umzuwidmen.<br />

Im Zuge des Verfahrens sind nachfolgende Stellungnahmen eingegangen:<br />

• Amt der O.ö. Landesregierung, Abt. Raumordnung vom 18.05.2011, RO-305352/3-<br />

2011-Katz/Rö<br />

• LinzAG Strom vom 14.04.2011, AS/ÜL 1.192/11<br />

• OÖ Ferngas Netz GmbH vom 12.04.2011<br />

• Bezirksbauernkammer Freistadt vom 13.05.2011, Sowi 450/DI Ha/MM<br />

• Wasserverband Fernwasserversorgung Mühlviertel vom 23.03.2011<br />

• Wirtschaftskammer Freistadt vom 27.04.2011<br />

• Gemeindeamt Unterweitersdorf vom 24.03.2011<br />

Entsprechend der Stellungnahme der Forstabteilung der BH Freistadt wird der Widmung nur<br />

dann zugestimmt, wenn ein Mindestabstand von 20 m (anstatt 15 m) zum nördlich<br />

angrenzenden Wald eingehalten wird. <strong>Die</strong> Antragstellerin Claudia Pirkelbauer informierte mit<br />

E-Mail vom 21.06.2011 darüber, dass das Verfahren mit der geforderten 20-Meter-Schutzzone<br />

weiterverfolgt werden soll.<br />

In der Stellungnahme Linz AG wird darauf hingewiesen, dass grundsätzlich keine Einwände<br />

gegen die Widmung bestehen, die Stromversorgung künftiger Objekte von der Anzahl der<br />

Objekte bzw. deren Anschlussleistung abhängig (schwer möglich) sein wird.<br />

<strong>Die</strong> Ferngas erhebt ebenfalls keinen Einwand, weist jedoch auf den notwendigen<br />

freizuhaltenden Abstand von der Ferngasleitung (1,0m) hin.<br />

Alle übrigen Stellungnahmen sind positiv.<br />

GV Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner stellt den ANTRAG, die Änderung Nr. 5.28 des<br />

Flächenwidmungsplanes „Pirkelbauer - Arnberg“ mit dem geforderten Mindestabstand von<br />

20 m zum nördlich angrenzenden Wald zu beschließen.<br />

Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />

Beschlussfassung fest.<br />

gb) Theresia und Wilhelm Hemmelmayr, Kriehmühlenweg 5 – Ansuchen um<br />

Abänderung des FWP<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GV Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner<br />

Entsprechend dem vorliegenden Ansuchen vom 21.06.2011 beantragen Herr und Frau<br />

Hemmelmayr die Abänderung der als Sternchenbau ausgewiesenen Fläche (+30) Pz. Nr.<br />

2091/7 KG Untergaisbach im Ausmaß von derzeit 944 m². Um bessere Voraussetzungen für<br />

einen Zubau zum bestehenden Objekt Kriehmühlweg 5 zu schaffen, soll die Form der<br />

Sternchenbaufläche entsprechend dem vorgelegten Plan abgeändert werden.<br />

GV Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner stellt den ANTRAG, das Verfahren zur Abänderung des<br />

Flächenwidmungsplanes betreffend die Abänderung der als Sternchenbau ausgewiesenen<br />

Fläche (+30) Pz. Nr. 2091/7 KG Untergaisbach entsprechend dem vorliegenden Ansuchen<br />

einzuleiten. Entscheidungsrelevante Unterlagen (Pläne) sind vom Antragsteller in<br />

Zusammenarbeit mit dem Ortsplaner zu erstellen und vorzulegen.<br />

Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />

Beschlussfassung fest.


252<br />

gc) Jürgen Stiftinger, Schussweg 1, 4210 Unterweitersdorf – Ansuchen um Abänderung<br />

des FWP<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GV Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner<br />

Entsprechend dem vorliegenden Ansuchen vom 26.04.2011 beantragt der Grundeigentümer<br />

die Umwidmung der Pz. Nr. 50/1 und .50/2 (derzeit Dorfgebiet) und 726/3 (derzeit Grünland)<br />

KG Untergaisbach auf Bauland/Wohngebiet. <strong>Die</strong> beiden Grundstücke .50/1 und .50/2 werden<br />

vereinigt, da der Grundstückseigentümer darauf 6 Eigentumswohnungen errichten will.<br />

In der jetzigen Widmung Dorfgebiet sind nur Kleinhausbauten mit max. 3 Wohneinheiten<br />

zulässig. Eine Baubewilligung für die Errichtung eines Wohnhauses mit 3 Wohneinheiten<br />

wurde bereits erteilt. Für die Errichtung eines Wohnhauses mit mehr als 3 Wohneinheiten<br />

wäre eine Umwidmung der Fläche in „Wohngebiet“ erforderlich.<br />

Auf der als Grünland ausgewiesenen Pz. Nr. 726/3 sollen laut Auskunft von Herrn Stiftinger<br />

Gemeinschaftsflächen wie Spielplatz und Parkflächen für die geplanten weiteren drei<br />

Eigentumswohnungen errichtet werden.<br />

Im ÖEK ist die Pz. Nr. 726/3 „weiß“ dargestellt. Das heißt, es gibt keine Darstellung als<br />

Erweiterungsfläche-Bauland, aber auch keine definitive Siedlungsgrenze.<br />

GV Ing. <strong>Die</strong>tmar Stegfellner erklärt, dass nicht nur dieses Grundstück eine Umwidmung in ein<br />

Wohngebiet benötigt, sondern diese die ganze Siedlung in eine solche einzubeziehen ist. Da<br />

noch mit keinem Bewohner dieser Siedlung gesprochen wurde und die Umwidmung laut § 33<br />

im Sinne Oberösterreichischen Raumordnungsgesetz durchgeführt werden müsste, muss im<br />

Anschluss auch noch eine Bürgerbeteiligung stattfinden. Daher wird dieser Punkt im nächsten<br />

Bauausschuss noch einmal behandelt.<br />

h) Interkommunale Standortentwicklung des Regionalverbandes Untere Feldaist (FUR) -<br />

Grundsatzbeschluss<br />

Sachverhaltsdarstellung durch den Bürgermeister Ing. Erich Hackl<br />

Wie bereits in der GR-Sitzung am 19. Mai informiert wurde, beabsichtigen die vier RUF-<br />

Gemeinden zur Stärkung ihrer Wettbewerbsfähigkeit, zur effizienteren Aufgabenerfüllung und<br />

zur Weiterentwicklung eines attraktiven Lebensraumes für die Gemeindebevölkerung die<br />

wechselseitige interkommunale Zusammenarbeit im Bereich der Raumordnung und<br />

Standortentwicklung zu erweitern und zu vertiefen.<br />

<strong>Die</strong> Erstellung und Umsetzung eines teilregionalen Standortentwicklungskonzeptes zur<br />

optimierten Koordination einer integrierten räumlichen Entwicklung steht im Vordergrund der<br />

Kooperation<br />

<strong>Die</strong>ses teilregionale Standortentwicklungskonzept ist<br />

- ein freiwilliges Planungsinstrument zur Koordination der einzelgemeindlichen<br />

Raumplanung<br />

- kein hoheitliches Instrument mit Verordnungscharakter<br />

- sondern ein freiwilliges abgestimmtes Instrument, das erst durch abgestimmte<br />

Eigenbindung planerische Wirksamkeit erreicht<br />

Der Planungsprozess wird durch eine „Grundsatzvereinbarung zur interkommunalen<br />

Standortentwicklung“ ausgelöst. Das bedeutet, in der ersten Phase wäre ein<br />

Grundsatzbeschluss (Grundsatzvereinbarung zur interkommunalen Zusammenarbeit =<br />

verbindliche Absichtserklärung) in den Gemeinderäten zu fassen.<br />

Der Bürgermeister bringt die Grundsatzvereinbarung, deren Inhalt in dieser<br />

Sachverhaltsdarstellung widergegeben ist, zur Kenntnis.<br />

Demnach sind in einer ersten Phase der Zusammenarbeit folgende konkreten Schritte zu setzen:<br />

• Beantragung einer Förderunterstützung für die Pilotphase beim Land Oberösterreich<br />

(Regio 13 – Regionale Wettbewerbsfähigkeit OÖ 2007 – 2013)


253<br />

• Erstellung eines teilregionalen Standortentwicklungskonzeptes durch die beteiligten<br />

Gemeinden mit Unterstützung des Regionalmanagements sowie externer Fachkräfte und<br />

folgenden Schwerpunkten<br />

‐ Analyse<br />

‐ Leitbild und Strategie<br />

‐ grobe Definition von Leitprojekten<br />

‐ Aktionsprogramm<br />

‐ Raumordnungsrahmenplan<br />

‐ Vertiefung bereits vorhandener bzw. Erarbeitung neuer „städtebaulicher Konzepte“<br />

insb. im Bereich der „regionalen Mitte“ sowie weiteren noch zu definierenden<br />

Teilräumen<br />

‐ Kooperationsmodell für die künftige interkommunale Zusammenarbeit<br />

(Vereinbarungsentwurf)<br />

• Bewertung der Ergebnisse durch die Gemeinden und allfällige Beschlussfassung durch die<br />

Gemeinderäte<br />

<strong>Die</strong> Erstellung eines teilregionalen Standortentwicklungskonzeptes soll ehest möglich,<br />

spätestens mit Förderzusage seitens des Landes begonnen werden. <strong>Die</strong> Fertigstellung soll<br />

innerhalb von 12 Monaten erfolgen.<br />

<strong>Die</strong> Eigenkosten bis zu einer max. Höhe von EUR 25.000,- für die Erstellung eines<br />

teilregionalen Standortentwicklungskonzepts werden zwischen den beteiligten Gemeinden<br />

nach dem Einwohnerschlüssel aufgeteilt.<br />

<strong>Die</strong> 4 Gemeinden kommen überein, für die zügige und partnerschaftliche Abwicklung<br />

während der Erstellung des teilregionalen Standortentwicklungskonzeptes eine<br />

Steuerungsgruppe besteht aus den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern sowie eines<br />

weiteren Gemeinderatsmitgliedes je Gemeinde einzurichten. Weitere - nicht stimmberechtigte<br />

- Mitglieder wie die Amtsleiter der Gemeinden udgl. können beigezogen werden.<br />

In der nach Projektsfinalisierung abzuschließenden interkommunalen Vereinbarung zur<br />

kooperativen Raumentwicklung werden die langfristigen Perspektiven der wünschenswerten<br />

Raumentwicklung abgebildet und gemeinsam außer Streit gestellt, jedoch in jeder einzelnen<br />

Gemeinde eigenverantwortlich umgesetzt.<br />

Der Bürgermeister stellt den ANTRAG, den Grundsatzbeschluss über die Beteiligung an der<br />

Interkommunalen Standortentwicklung der Region RUF zu fassen und dazu die zur Kenntnis<br />

gebrachte Grundsatzvereinbarung abzuschließen.<br />

Er lässt darüber mit Handzeichen Abstimmen und stellt die einstimmige Beschlussfassung<br />

fest.<br />

2) ANGELEGENHEITEN DES AUSSCHUSSES FÜR SOZIALES, FAMILIEN-, SENIOREN- UND<br />

INTEGRATIONSANGELEGENHEITEN<br />

a) Altenheim – Neubau in <strong>Wartberg</strong> (Information)<br />

Sachverhaltsdarstellung durch Vbgm Monika Hofer<br />

Der Arbeitskreis Altenheim hat am 07. 06. 2011 eine Sitzung abgehalten.<br />

Ein Konzept für das Hausgemeinschaftsmodel im Seniorenzentrum <strong>Wartberg</strong> wurde erarbeitet.<br />

<strong>Die</strong> positiven sowie die nicht so guten Eindrücke der bisher besichtigten Seniorenheime wurden<br />

im Konzept berücksichtigt. Das überarbeitende Konzept wird dann im nächsten Sozialausschuss<br />

zur Beschlussfassung vorgelegt. Danach kann sich der Bauausschuss mit den baulichen<br />

Maßnahmen auseinandersetzen.<br />

Beim Land OÖ. liegt ein fertig ausgearbeitetes Konzept für Hausgemeinschaftsmodelle auf, das<br />

aber noch nicht veröffentlicht ist.<br />

Demnächst werden Gespräche mit der Diakonie, SHV und dem Bezirkshauptmann stattfinden, die<br />

Tagessätze für Hausgemeinschaftsmodelle beraten bzw. neu berechnet.


254<br />

Wer als Betreiber in Frage kommt und wer das ausgearbeitete Konzept umsetzen soll, die<br />

Diakonie, der SHV, die Gemeinde selbst oder die Volkshilfe, bedarf noch der Konkretisierung.<br />

Der Arbeitskreis hat sich mit dem Namen für das Altenheim beschäftigt und sich auf den Namen<br />

„Seniorenzentrum <strong>Wartberg</strong>“ geeinigt.<br />

Im Ausschuss kam noch der Vorschlag „Seniorenzentrum <strong>Aist</strong>tal“ der dem Gemeinderat<br />

unterbreitet wird.<br />

GV Wilhelm Keinberger gibt zu bedenken, dass das Seniorenzentrum am Berg von <strong>Wartberg</strong> ist<br />

und nicht im Tal des <strong>Aist</strong>tals und somit über einen anderen Namen nachgedacht werden sollte wie<br />

z.B.: Seniorenzentrum Ob der <strong>Aist</strong>.<br />

b) RUF-Sozialausschuss – Information und Fragebogen<br />

Sachverhaltsdarstellung durch Vbgm Monika Hofer<br />

Am 12. Mai 2011 fand im Gemeindesaal Unterweitersdorf eine gemeinsame Sozialausschuss<br />

Sitzung des Vereins Regionalentwicklung Untere Feldaist statt.<br />

In dieser Sitzung wurde über die Einrichtung einer Tagesheimstätte für Senioren im Bezirk<br />

Freistadt diskutiert.<br />

Eine Dauerlösung könnte sich in den zu errichtenden Einrichtungen in <strong>Wartberg</strong> und Hagenberg<br />

anbieten.<br />

Es sollte zwischenzeitlich eine Überganglösung für eine Tagesheimstätte gefunden werden.<br />

Bei der nächsten gemeinsamen RUF-Sozialausschusssitzung am 6. 7. 2011 sollen verschiedene<br />

Objekte besichtigt werden, unter anderem das freiwerdende Sparkassengebäude in <strong>Wartberg</strong><br />

(Raumgröße ca. 80 m²) außerdem noch: Schlecker Markt in Hagenberg, Fitnesscenter in Pregarten<br />

und ein Raum der Fa. Voglauer in Pregarten.<br />

Bei der nächsten Sozialausschuss Sitzung am 29. 8. 2011 wird dann eine Übersichtstabelle der<br />

besichtigten Gebäude auffliegen.<br />

Beim Betrieb der Tagesheimstätte wäre es vom großen wirtschaftlichen Vorteil, freiwillige<br />

MitarbeiterInnen zu finden um den Abgang so niedrig wie möglich zu halten.<br />

Der Tagessatz richtet sich nach dem Einkommen der TagesheimstättenbesucherInnen.<br />

<strong>Die</strong> Führung der Tagesheimstätte soll durch einen eigenständigen Verein erfolgen.<br />

Im Vorstand dieses Vereinen soll jeweils 1 Mitglied der RUF Gemeinden vertreten sein (jedoch<br />

keine aktiven PolitikerInnen).<br />

Der Ausschuss wurde beauftragt, solche Interessenten (ev. Vorstandsführung) in der Gemeinde<br />

<strong>Wartberg</strong> zu finden.<br />

Ein weiterer Punkt war die Fragebogen-Sozialstudie. Der Fragebogen soll von den RUF<br />

Gemeinden in den Gemeindezeitungen verschickt werden.<br />

Der fertige Fragebogen soll ebenfalls auf die Homepage der Gemeinde zum Download gestellt<br />

werden (Ein direktes Ausfüllen des Fragebogens ist auf der Homepage nicht möglich).<br />

Endtermin für die Abgabe der Fragebögen ist der 19. August 2011.<br />

Vbgm. Monika Hofer stellt den ANTRAG, den Fragebogen in die Gemeindezeitung einzulegen.<br />

Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />

Beschlussfassung fest.<br />

c) Punktevergabe der neu eingelangten Wohnungsansuchen<br />

Sachverhaltsdarstellung durch Vbgm Monika Hofer<br />

<strong>Die</strong> neu eingelangten Wohnungsansuchen wurden bepunktet.<br />

d) Wohnungsvergabe Lamplgasse 7a


255<br />

Sachverhaltsdarstellung durch Vbgm Monika Hofer<br />

GV Vbgm Monika Hofer stellt den ANTRAG, die Öffentlichkeit für diesen Tagesordnungspunkt<br />

auszuschließen. Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die<br />

einstimmige Beschlussfassung fest. (eigenes <strong>Protokoll</strong>)<br />

e) Gesunde Gemeinde – Information<br />

Sachverhaltsdarstellung durch Vbgm Monika Hofer<br />

Ein Vortrag „Rauchfrei durchs Leben“ beginnt am 6. 10. 2011 (5 Wochenkurs), jeweils um 17:30<br />

Uhr. Eine Kooperation mit Pregarten ist abgestrebt, es gibt aber noch keine Rückmeldung.<br />

Ein 2. Yogakurs ist geplant, Beginn ab 20. 9. 2011 (7 x) jeweils von 8:30 bis 10:00 Uhr<br />

(Kursbeitrag € 82,--)<br />

Für die Einrichtung eines Stammtisches für pflegende Angehörige findet am 22. 9. 2011<br />

(Abendtermin) ein Infoabend statt.<br />

Ein Tanzkurs mit „Leo Leitner“ startet am 23. 9. 2011 um 18:30 Uhr (6x) für Jugendliche<br />

und für Erwachsene um 20:00 Uhr, Teilnahmegebühr jeweils € 75,.-/Person.<br />

Am 18. 10. 2011 mit Beginn um 19:00 Uhr findet ein Vortrag von Hr. Dr. Raml über „Herz-<br />

Kreislauf-Gesundheit“ statt.<br />

3) ANGELEGENHEITEN DES AUSSCHUSSES FÜR KINDERGARTEN, JUGEND UND SPORT<br />

a) Tarifordnung – Hort <strong>Wartberg</strong><br />

Sachverhaltsdarstellung durch GR Manfred Freinschlag<br />

<strong>Die</strong> neue Tarifordnung für den Hort lag bei der Ausschusssitzung auf. <strong>Die</strong>se wurde von Frau<br />

Klaudia Honauer vom Familienzentrum der OÖ Kinderfreunde, MSA (Bereichsleiterin<br />

Kinderbetreuung), auf unseren Hort abgestimmt.<br />

Der Punkt Höchstbeitrag ist neu in die Tarifordnung aufzunehmen.<br />

Der § 4 Höchstbeitrag der Tarifordnung lautet sodann: Der Höchstbeitrag bis 25<br />

Wochenstunden wird mit 104 Euro festgelegt. Der Höchstbeitrag für darüber hinausgehende<br />

Inanspruchnahme beträgt 200 Euro.<br />

Unter Sonstige Beiträge ist erstmals ein Materialbeitrag vorgesehen. <strong>Die</strong>ser kann lt. Tarifordnung<br />

bis € 100,-- im Jahr betragen. Das Familienzentrum würde einen Betrag von € 3/Monat<br />

vorschlagen.<br />

Der § 7 Sonstige Beiträge lautet:<br />

Materialbeitrag: Es werden 3 Euro pro Monat/Kind eingehoben. Der Betrag wird 2 x jährlich<br />

eingehoben.<br />

Ansonsten ist die Tarifordnung unverändert. Inkrafttreten soll die neue Tarifordnung mit<br />

1. September 2011.<br />

GR Manfred Freinschlag stellt den ANTRAG, den Höchstbeitrag in die Tarifordnung aufzunehmen<br />

(bis 25 Wochenstunden € 104, für darüber hinausgehende Inanspruchnahme € 200). Der<br />

Materialbeitrag soll ebenfalls in die Tarifordnung aufgenommen werden. Es werden 3 Euro pro<br />

Monat/Kind eingehoben. Der Betrag wird 2 x jährlich eingehoben.<br />

Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />

Beschlussfassung fest.


256<br />

b) Überprüfung der Spielplätze – Information<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GR Manfred Freinschlag<br />

Das gesamte Material für die Spielplätze wurde bestellt bzw. angekauft. <strong>Die</strong> Reparaturarbeiten<br />

verzögern sich, da vom Bauhof auch sehr viel andere Arbeit zu erledigen sind. Den<br />

Enderledigungen sollten jedoch besondere Priorität zugestanden werden.<br />

c) Festsetzung der Gastbeiträge lt. OÖ Kindergartenbetreuung<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GR Manfred Freinschlag<br />

Laut Rücksprache mit dem Land OÖ. (Hr. Mörth) ist es erforderlich, dass der Gemeinderat einen<br />

Beschluss über die Festsetzung der Gastbeiträge lt. dem Oö. Kinderbetreuungsgesetz fasst.<br />

Lt. Kinderbetreuungsgesetz hat die Gemeinde für jedes kindergartenpflichtige Kind einen<br />

Kinderbetreuungsplatz zur Verfügung zu stellen. Sollte das in den eigenen<br />

Kinderbetreuungseinrichtungen nicht möglich sein, ist ein Gastbeitrag zu leisten.<br />

Der Ausschuss war der Meinung, dass im Einzelfall ein Mindestbeitrag für Gastbeiträge<br />

festgesetzt werden sollte, wenn in unserer Gemeinde kein Kinderbetreuungsplatz zur Verfügung<br />

steht.<br />

Es wird auch vorgeschlagen, sich innerhalb der RUF Gemeinden auf einen eigenen einheitlichen<br />

Gastbeitrag zu einigen.<br />

In der nächsten Sitzung sind die Gastbeiträge betragsmäßig zu beschließen.<br />

d) Verlängerung der Aktion Jugendtaxi<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GR Manfred Freinschlag<br />

Da die Aktion Jugendtaxi jeweils für 1 Jahr beschlossen wird und mit Juni 2011 ausläuft, soll<br />

diese Aktion wieder für ein weiteres Jahr verlängert werden.<br />

<strong>Die</strong> Unternehmen müssen wieder schriftlich verständigt werden, ob sie für ein weiteres Jahr unter<br />

den gegebenen Konditionen den Vertrag verlängern.<br />

GR Manfred Freinschlag stellt den ANTRAG, die Aktion Jugendtaxi um 1 Jahr zu verlängern.<br />

Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />

Beschlussfassung fest.<br />

e) Kindergartenangelegenheiten<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GR Manfred Freinschlag<br />

Am 17.Mai 2011 fand eine Sitzung des Kindergartenbeirates statt. <strong>Die</strong> Tagesordnung lautete:<br />

1. Sommerkindergarten im August 2011<br />

Der Sommerkindergarten wird heuer vom 1. 8. – 26. 8. 2011 geführt.<br />

Ein diesbezüglicher Beschluss wurde in der letzten GR-Sitzung gefasst.<br />

2. Tarifordnung für das Kindergartenjahr 2011/12<br />

<strong>Die</strong> Rechtsträger haben die Tarifordnung für die Kinderbetreuungseinrichtungen Krabbelstube und<br />

Kindergarten bis längstens 1. 9. 2011 anzupassen (§ 15 Abs, 2 Oö. Elternbeitragsverordnung<br />

2011).<br />

3. Werkbeitrag<br />

Lt. OÖ. Elternbeitragsverordnung § 13 darf ein Werkbeitrag von max. € 100,- pro Arbeitsjahr<br />

eingehoben werden<br />

Nach Rücksprache mit den Leiterinnen der Kindergärten Hagenberg und Pregarten wurde<br />

beschlossen, einen Werkbeitrag von € 25,-- halbjährlich pro Kind einzuheben.


257<br />

4. Reparaturliste für Sommer<br />

Eine Liste mit notwendigen Arbeiten in beiden Kindergartengebäuden wurde übergeben.<br />

5. Sprossenwand im Turnsaal<br />

Der Ankauf einer neuen Sprossenwand wurde bereits freigegeben. Der Preis liegt bei € 390,61.<br />

6. Allfälliges<br />

Nachstehende Dinge wurden angesprochen.<br />

� Laptop<br />

� Lärmschutzdecke Pfarrplatz 3<br />

� Kasten für Matratzen und Poslter<br />

� 2 Schaukeln für Kindergarten<br />

� Kopierer<br />

� Ausstattungsgegenstände für Küche<br />

� Karussell im Garten, Schulstr. 6<br />

� Gruppensituation im nächsten Arbeitsjahr<br />

<strong>Die</strong> Kindergartenkinder haben für die Veranstaltung W-900 Wimpel angekauft, um auch einen<br />

Beitrag zur der 900-Jahr Feier in <strong>Wartberg</strong> beizutragen. <strong>Die</strong>se Investition beträgt € 25,- und soll<br />

aus dem Ausschusstopf finanziert werden.<br />

Weiters wird erwähnt, dass im Arbeitsjahr 2011/2012 noch Plätze in der Krabbelstube und im<br />

Kindergarten frei sind.<br />

f) Gastbeitrag – Franzlhof<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GR Manfred Freinschlag<br />

Am 3. Mai ist ein Mail beim Herrn Bürgermeister eingelangt, betreffend Gastbeitrag § 28 Oö.<br />

KBG – Franzlhof Pregarten.<br />

In diesem Mail erläutert Hr. Dr. Volker Riepl, 4224 <strong>Wartberg</strong>, Obervisnitz 70 die gesetzliche<br />

Grundlage für die Leistung eines Gastbeitrages nach dem OÖ. Kinderbetreuungsgesetz.<br />

Er erwähnt weiters, das dzt. 9 <strong>Wartberg</strong>er Kinder den Kindergarten „Franzlhof“ in Pregarten<br />

besuchen.<br />

Seine Bitte geht dahingehend, dass die Gemeinde <strong>Wartberg</strong> die Gastbeiträge für diese Kinder<br />

leisten möge!<br />

Eine Nachfrage bei den Nachbargemeinden, Unterweitersdorf, Hagenberg und Gutau ergab, dass<br />

aus diesen Gemeinden keine Kinder den „Franzlhof“ in Pregarten besuchen.<br />

Im Budget 2011, das nach den Richtlinien des Landes OÖ. erstellt wurde und einen Abgang<br />

aufweist, ist ein Gastbeitrag für Kinder außerhalb der Gemeinde nicht vorgesehen.<br />

Im Arbeitsjahr 2011 stehen im Kindergarten <strong>Wartberg</strong> Kindergartenplätze in ausreichender<br />

Anzahl zur Verfügung.<br />

GR Wilhem Keinberger stellt fest, dass er wie immer der Meinung ist, dass die Bürger<br />

Wahlfreiheit haben und diese sollte man ihnen auch nicht verwehren.<br />

GR Manfred Freinschlag stellt den ANTRAG, den Gastbeitrag für die <strong>Wartberg</strong>er Kinder die den<br />

„Franzlhof“ in Pregarten besuchen, nicht zu leisten, da im Kindergarten <strong>Wartberg</strong> 17 freie<br />

Betreuungsplätze zur Verfügung stehen.<br />

Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die Zustimmung der SPÖ<br />

(11), der FPÖ (2), der BZÖ (1), GR Christine Schimpl, GR-Ersatzmitglied Kurt Schuster, GR-<br />

Ersatzmitglied Martin Fröhlich und GR Ersatzmitglied Alexandra Zehetleinter, die Gegenstimme<br />

der GRÜNEN (3) und die Stimmenthaltung von GR Wilhelm Hametner, GR Mag. Birgit<br />

Kagerer-Wiesinger, GR Christine Haider und GR Andrea Weihrauch fest.<br />

4) ANGELEGENHEITEN DES AUSSCHUSSES FÜR KULTUR UND SCHULE


258<br />

a) Zeitenweg Eröffnungsfeier – Information<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GR Mag. Birgit Kagerer-Wiesinger<br />

Bei der Begehung in der letzten Sitzung wurde unter anderem auch die Position der Wandertafel<br />

beim Stegfellner besichtigt. Als Sofortmaßnahme ohne Kostenaufwand könnte die vorhandene<br />

Tafel einfach nach links versetzt werden, damit sie wieder besser sichtbar wird. Weiters soll<br />

nachgefragt werden, wann diese Karte wieder überarbeitet wird, um auch den Zeitenweg mit<br />

einzubauen. <strong>Die</strong> Informationszettel neben der Tafel sollen von der Gemeinde überarbeitet werden<br />

und den Zeitenweg mit einzubeziehen.<br />

<strong>Die</strong> Zeitenwegeröffnung am 26.06.2011 war ein voller Erfolg. Mehr als 100 Personen begleiteten<br />

den Kulturausschuss bei der Führung, bei der an jeder Station von den Verfassern eine Einführung<br />

in die Materien erfolgte. <strong>Die</strong> „Sosamma Percussion“ trommelten von der Wenzelskirche aus und<br />

in der Wenzelskirche war eine Schlussausstellung der anwesenden Künstlerinnen von Artists in<br />

Residence vorbereitet.<br />

b) PROgramm – Kulturzeitschrift<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GR Mag. Birgit Kagerer-Wiesinger<br />

Bericht von Mag. Birgit Kagerer-Wiesinger:<br />

Am 4. Mai 2011 fand um 20.00 Uhr auf Einladung von BM Scheuwimmer eine Besprechung zur<br />

Thematik pro/gramm_Zeitschrift für Kulturthemen in Pregarten statt.<br />

Eingeladen waren die Bürgermeister von <strong>Wartberg</strong>, Unterweitersdorf, Pregarten und Hagenberg<br />

und deren Kulturausschussobleute.<br />

Anlass der Besprechung war eine in der letzten Ruf – Sitzung festgestellte mangelnde<br />

Transparenz der Kostenstruktur des pro/gramm.<br />

Roman Scheuchenegger legte diesbezüglich eine genaue Konstenträgeraufstellung vor, aus der<br />

klar hervorgeht, dass 60% der Gesamtkosten die Bruckmühle trägt und 40% der Kosten von den 4<br />

Gemeinden nach Einwohnerzahlen getragen werden.<br />

<strong>Wartberg</strong> zahlt inkl. Portokosten € 2000 / Jahr, aufgeteilt auf die 3 Ausgaben.<br />

Des weiteren wird von Roman Scheuchenegger eine Änderung des Titels der Zeitung von<br />

pro/gramm auf Kultur/Zeitschrift der Region bekanntgegeben. <strong>Die</strong>s war den Anwesenden Mag.<br />

Eidenberger, Mag. Kagerer-Wiesinger und Nathschläger neu. Eben dieser Mangel an Mitwirkung<br />

an Entscheidungsprozessen wurde vehement bemängelt und eine bessere Institutionalisierung im<br />

Entstehungsprozess dieser Zeitung angeregt. So könnte auch die Akzeptanz in den Gemeinden<br />

gestärkt werden.<br />

Man einigte sich auf eine Form der Mitsprache mittels einer Sitzungen vor den jeweiligen 1.<br />

Redaktionssitzungen, in denen Grundsätzliches zum nächsten pro/gramm festgelegt werden soll.<br />

Wesentlich soll auch der Stil und die Gestaltung des pro/gramm im Hinblick auf seine Zielgruppe<br />

betrachtet werden. Auf konkrete Inhalte soll nicht eingegangen werden um die redaktionelle<br />

Freiheit nicht zu gefährden. Dazu eingeladen werden von Herrn Mag. Scheuchenegger wieder alle<br />

Bürgermeister und deren Kulturausschussobleute.<br />

Bericht über die 2. Sitzung vom 06.06.2011 durch Mag. Markus Eidenberger:<br />

Bei dieser Sitzung wurde sehr genau ins Detail eingegangen. Man setzte sich mit der Kritik an der<br />

letzten Ausgabe intensiv auseinander.<br />

Weiters wurde über den unglücklichen neuen Titel der Zeitschrift diskutiert - aus PRO/gramm<br />

wurde Kulturschrift – eine Rückbesinnung auf PRO/gramm wurde angeregt und findet positives<br />

Echo. Allgemein war ein Bemühen bzw. Willen der Anwesenden zu verspüren um dieses<br />

Pro/gramm wieder GEMEINSAM zu gestalten.<br />

<strong>Die</strong> 4 Regionen auf der Titelseite werden erhalten bleiben.


259<br />

Es wurde vereinbart vor jeder Ausgabe eine Sitzung mit allen Bürgermeistern und<br />

Kulturausschussobleuten abzuhalten.<br />

Weiters wurde der Finanzierungsvorgang von <strong>Wartberg</strong> des Pro/gramms erläutert.<br />

c) Allfälliges<br />

Höhenrauch 2<br />

Frau Mag. Birgit Kagerer-Wiesinger informiert, dass der Chor „pro musica“ am 27.08.2011über<br />

den Dächern von Linz zu hören ist und die Bevölkerung der Gemeinde <strong>Wartberg</strong> an diesem Tag<br />

eine 50% Ermäßigung bekommt. Jedoch wird die Gemeinde über diese Veranstaltung nicht in den<br />

Gemeindenachrichten berichten.<br />

Der Bürgermeister erklärt, dass an diesem Wochenende die 900-Jahrfeier von <strong>Wartberg</strong> stattfindet<br />

und es daher nicht sinnvoll sei, die <strong>Wartberg</strong>er zu animieren nach Linz zu fahren. Grundsätzlich<br />

werden in der Gemeindezeitung keine Veranstaltungen die nicht in <strong>Wartberg</strong> stattfinden,<br />

beworben, so auch bei diesem Highlight nicht, das natürlich in anderen Medien beworben wird.<br />

5) ANGELEGENHEITEN DES AUSSCHUSSES FÜR ÖRTLICHE UMWELTFRAGEN UND ENERGIE<br />

a) Straßenbeleuchtung – Präsentation über LED Technologie von Herrn Fitzinger (Fa.<br />

Philips)<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GR Wilhelm Hametner<br />

Herr Fitzinger von der Firma Philips präsentierte dem Ausschuss die Technologie der LED<br />

Beleuchtung für die Straßenbeleuchtung, ging auf Möglichkeiten der Umsetzung in der Gemeinde<br />

ein und übergab den Ausschussmitgliedern eine Mappe mit zusammengefassten Informationen.<br />

Herr Fitzinger wies darauf hin, dass bei Angaben über die LED Straßenbeleuchtung immer auch<br />

die berücksichtige Temperatur hinterfragt werden muss, da LED Leuchten stark erhitzen und<br />

dadurch die Lebensdauer verkürzt wird. Außerdem sollte darauf geachtet werden, dass die<br />

Lampen Modular aufgebaut werden, damit sie jederzeit an den Stand der Technik angepasst<br />

werden können.<br />

Finanzierungsmöglichkeiten sind über Kredit oder über Einspar-Contracting, wobei die Anlage<br />

über die laufenden Stromeinsparungen finanziert wird.<br />

Grobanalysen sollten von den Firmen Philips, Sonepar, Linz AG und E-Werk Wels eingeholt<br />

werden.<br />

GR Wilhelm Hametner stellt den ANTRAG, Grobanalysen für die Straßenbeleuchtung von den<br />

genannten Firmen gemeinsam mit den Gemeinden Hagenberg, Pregarten und Unterweiterstorf<br />

durchführen zu lassen. Wenn diese Gemeinden kein Interesse an einem gemeinsamen<br />

Straßenbeleuchtungsprojekt haben, sollen die Grobanalysen alleine für die Gemeinde <strong>Wartberg</strong><br />

durchgeführt werden.<br />

Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />

Beschlussfassung fest.<br />

b) Ökostrom für gemeindeeigene Betriebe<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GR Wilhelm Hametner<br />

Da die eingeholten Angebote noch nicht vollständig sind, wird darüber in der folgenden Sitzung<br />

diskutiert.


c) Autofreier Tag<br />

260<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GR Wilhelm Hametner<br />

<strong>Die</strong> Europäische Mobilitätswoche ist die größte Kampagne für sanfte Mobilität. Sie findet jedes<br />

Jahr von 16. - 22. September statt. Höhepunkt ist der Autofreie Tag am 22. September. Der<br />

Ausschuss möchte auch dieses Jahr an der Aktion teilnehmen und überlegt sich bis zur nächsten<br />

Sitzung mögliche Aktionen. Wichtig ist, den Tag ausreichend zu bewerben (Plakate,<br />

Gemeindezeitung, Homepage).<br />

GR Wilhelm Hametner stellt den ANTRAG, dass die Gemeinde auch dieses Jahr am Autofreien<br />

Tag am 22. September 2011 teilnimmt.<br />

Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die Gegenstimme von GR<br />

Manfred Freinschlag und die Zustimmung der restlichen Gemeinderatsmitglieder (24) fest.<br />

d) Abfalltonnenaustauschaktion<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GR Wilhelm Hametner<br />

Über 270 Anmeldungen für Abfalltonnen wurden bereits entgegengenommen. Abgabefrist ist bis<br />

30. Juni 2011. Da eine Zustellung ab 250 Tonnen gratis ist, soll eine Bestellung in dieser Höhe<br />

angestrebt werden. In der nächsten Gemeindezeitung sollen die zu viel bestellten Tonnen<br />

nochmals um 20 € angeboten werden, so lange der Vorrat reicht. <strong>Die</strong> Zustellung der bestellten<br />

Abfalltonnen wird im September erfolgen.<br />

6) PRÜFBERICHT DES PRÜFUNGSAUSSCHUSSES VOM 08.7.2011<br />

Sachverhaltsdarstellung durch Bürgermeister Ing. Erich Hackl<br />

Prüfbericht des Prüfungsausschusses<br />

TOP 1 Pfarrcaritas Kindergarten – Jahresabrechnung 2010 – Abgangsdeckung der<br />

Gemeinde<br />

<strong>Die</strong> Jahresabrechnung des Pfarrcaritas Kindergartens wurde anhand der vorgelegten Unterlagen<br />

(Jahresabrechnung 2010, Abrechnungsvergleich 2009 u. 2010, Budget 2010, Entwicklung der<br />

Abgangsdeckung, Arbeitsübereinkommen) geprüft. Dabei wurden die Ausgaben und Einnahmen<br />

detailliert besprochen und erläutert.<br />

Von den Ausschussmitgliedern wurde dabei festgestellt, dass die erforderliche Abgangsdeckung<br />

durch die Gemeinde von rd. 205.000,-- Euro im Jahr 2009 auf rd. 287.000,-- Euro im Jahr 2010<br />

stark gestiegen ist. Eine Vergleichbarkeit der letzten 4 Jahre ist auf Grund der vielen gesetzlichen<br />

Änderungen jedoch nur schwer möglich. <strong>Die</strong> Ursache der Kostensteigerung liegt zu einem großen<br />

Teil beim Land OÖ. und dem Fördersystem.<br />

<strong>Die</strong> Jahresabrechnung ist dem Grunde nach in Ordnung; die Fragen zu den Ausgaben und<br />

Einnahmen wurden zur Zufriedenheit beantwortet. Ausgabenseitig wurde das Budget genau<br />

eingehalten; einnahmenseitig blieben die Einnahmen (Förderung des Landes) wesentlich unter<br />

dem veranschlagten Wert. Der Gratiskindergarten wird daher zumindest zu einem erheblichen<br />

Anteil durch die Gemeinde finanziert.<br />

<strong>Die</strong> Ausspeisung wird nicht kostendeckend geführt.<br />

Bezüglich der Rechenwerke (Voranschlag und Jahresabrechnung) wird vorgeschlagen, dass diese<br />

die gleiche Gliederung und gleiche äußere Form haben sollten, um Vergleiche zu erleichtern.<br />

Empfohlen wird die Einführung bzw. Einhaltung des „Vier-Augen-Prinzipes“ in finanziellen<br />

Belangen.


261<br />

TOP 2 Mobiltelefone der Gemeindemitarbeiter<br />

Bei der Gemeinde sind 9 Mobiltelefone (7 im Bauhof und 2 am Gemeindeamt) in Verwendung;<br />

bei der Feuerwehr 2. <strong>Die</strong> durchschnittlichen monatlichen Gesamtkosten betragen in Summe rd.<br />

182,-- Euro. <strong>Die</strong> Gemeinde ist bei der Telefonie (Festnetz und Mobil) im Jahr 2006 dem<br />

Rahmenvertrag mit der Bundesbeschaffung GmbH, der Telekom Austria und der Mobilkom<br />

Austria beigetreten. <strong>Die</strong> in diesen Tarif inkludierten Leistungen entsprechen nicht mehr ganz dem<br />

heutigen Marktangebot.<br />

Bei der Prüfung der Rechnungen über die Mobiltelefone der Gemeindemitarbeiter konnte<br />

festgestellt werden, dass sich die Gebühren im vertretbaren Rahmen bewegen und es keine großen<br />

Ausreißer gibt. Angeregt wird eine Prüfung der Umstiegsmöglichkeit auf einen günstigeren Tarif,<br />

der ein besseres Leistungspaket bietet.<br />

TOP 3) Beschlussfassung des Prüfberichtes:<br />

Der Beschluss über diesen Prüfbericht wurde vom Ausschuss einstimmig gefasst.<br />

Der Bürgermeister stellt den ANTRAG, den Prüfbericht des Prüfungsausschusses zur Kenntnis zu<br />

nehmen.<br />

Er lässt darüber mit Handzeichen Abstimmen und stellt die einstimmige Beschlussfassung fest.<br />

7) LMR (LOKALES MELDEREGISTER)<br />

Sachverhaltsdarstellung durch GR Johann Meier<br />

Seit dem Jahr 2001 wird das „Zentrale Melderegister“ ZMR als Informationsverbundsystem (§ 4 Z 13<br />

DSG 2000) geführt, wobei des Bundesministerium für Inneres sowohl die Funktion des Betreibers als<br />

auch eine des <strong>Die</strong>nstleisters für die Datenverwendung ausübt. <strong>Die</strong> Meldebehörden, das heißt die<br />

Bürgermeister/Innen, haben ihre Meldedaten mit Ausnahme des Religionsbekenntnisses samt<br />

allenfalls bestehenden Auskunftssperren dem BMI zu überlassen.<br />

Im „Zentralen Melderegister“ sind alle Personen, die im Bundesgebiet eine Unterkunft nehmen,<br />

gleichgültig ob mit einem Hauptwohnsitz oder Nebenwohnsitz, österreichweit erfasst. In einer<br />

Novelle des Postgesetzes 1997 BGBl, 2/2006 in Verbindung mit dem Meldegesetz 1991 ist geregelt,<br />

dass in jenen Gebäuden, in denen mehrere Nutzungseinheiten bestehen, Türnummern zu vergeben<br />

sind. Man spricht dann von einer eigenen Nutzungseinheit, wenn in dieser eine Küche, ein<br />

Schlafraum, sowie sanitäre Einrichtungen, wie Bad und WC, vorhanden sind.<br />

Sie können sich sicher noch daran erinnern, dass im Jahr 2001 eine Volkszählung, damals noch in<br />

Papierform, durchgeführt wurde. <strong>Die</strong>se Volkszählungen passieren in einem 10-Jahres-Intervall. Heuer<br />

erfolgt Ende Oktober 2011 diese Zählung als Registerzählung erstmals auf elektronischem Weg. <strong>Die</strong><br />

Marktgemeinde <strong>Wartberg</strong> hat die Zuordnung ihrer Einwohnerdaten bereits bis auf Türnummernebene<br />

erfolgreich durchgeführt. <strong>Die</strong>se Daten wurden in sogenannten Batchläufen, vom örtlichen<br />

Melderegister im KIM, mit dem Zentralen Melderegister im BMI abgeglichen. In der Anfangszeit des<br />

Zentralen Melderegisters kam es immer wieder zu Systemausfällen. Das hat unter anderem bewirkt,<br />

dass die Daten des örtlichen Melderegisters nicht mehr dem Stand des Zentralen Melderegisters<br />

entsprachen. Es war daher bisherige Praxis, die Meldedaten in täglichen Abgleichen mit dem<br />

Zentralen Melderegister zu kontrollieren und richtig zu stellen. Das fällt hinkünftig durch das LMR<br />

gänzlich weg, weil man auf einer Web-Oberfläche direkt beim BMI arbeitet. Von den 2400<br />

Gemeinden in Österreich sind bereits mehr als 1900 umgestellt.<br />

<strong>Die</strong> Abwicklung des LMR erfolgt mit Gemdat-Programmen. Dazu ist gemäß den §§ 10 und 11 des<br />

DSG 2000 eine Nutzungs-, Wartungs- und <strong>Die</strong>nstleistervereinbarung vertragsmäßig zu treffen. <strong>Die</strong>se<br />

Vereinbarung ist im Intranet einsehbar.<br />

GR Johann Meier stellt den ANTRAG, diese Nutzungs-, Wartungs- und <strong>Die</strong>nstleistervereinbarung mit<br />

der Gemdat einzugehen und die Programmeinführung mit September zu starten.


262<br />

Der Vorsitzende lässt darüber mit Handzeichen abstimmen und stellt die einstimmige<br />

Beschlussfassung fest.<br />

8) BERICHT DES BÜRGERMEISTERS<br />

Sonnenschule <strong>Wartberg</strong><br />

Wir bekommen eine Sonnenschule, das bedeutet, die Schule wird mit einer Fotovoltaikanlage<br />

bis max. 3 kWp ausgestattet und mit € 2000 + € 500 je kW gefördert. <strong>Die</strong> Schule wurde<br />

darüber informiert und ist von dieser Idee begeistert.<br />

Einladung der Pfarre<br />

<strong>Die</strong> Pfarre hat ein Schreiben an die Gemeinderäte gerichtet mit der Einladung, am 11.09.2011<br />

bei der Einführung des Herrn Mag. Kührlinger teilzunehmen. Nach dem Gottesdienst findet<br />

eine Agape statt.<br />

Sichtbehinderung - Maisanbau<br />

Mehrere Beschwerden langten am Gemeindeamt ein bezüglich der Sichtbehinderung durch<br />

den Maisanbau. Es wurde ein Schreiben an das Land gerichtet. In bestimmten Fällen müsste<br />

die BH einen Bescheid erlassen.<br />

Löschteich<br />

Es hat sich die Möglichkeit ergeben, eine ehemalige Güllegrube zur Nutzung als Löschteich<br />

bei GR Hubert Prammer zu erhalten.<br />

Krenner – Gründe<br />

Im Bereich der Krenner-Gründe in Hagenberg wird bereits fleißig geplant. Hier sollten<br />

Gebäude der Arbeit und Wohnungen situiert werden. Es wurde bereits mit der<br />

Straßenverwaltung Kontakt aufgenommen, damit die Ein- und Ausfahrt gesetzlich entspricht.<br />

Zeitenweg W1111<br />

Bei der Zeitenwegeröffnung am 26.06.2011 wurde auch ein Jahrhundertbaum gesetzt.<br />

Altes Zeughaus<br />

Aus dem alten Zeughaus sind beide Familien nun ausgezogen und sind in ihrer neuen<br />

Wohnung sehr glücklich und zufrieden.<br />

B123<br />

Bei der letzten Gemeinderatssitzung wurde beschlossen eine 70 km/h<br />

Geschwindigkeitsbegrenzung und Gehsteige zu schaffen. Hier gab es bereits Besprechungen.<br />

In nächster Zeit werden Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Der Gehsteig nach<br />

Gaisbach ist eine ganz logische Sache, da der Schulbus von Perg kommt und nicht nach<br />

Gaisbach fährt, die Kinder daher entlang der Straße gehen müssen. Bei den anderen zwei<br />

Gehsteigen werden noch Gespräche mit dem Straßenmeister und dem Land Oö. geführt.<br />

9) ALLFÄLLIGES<br />

Rücktritt GR Dr. Hermann Deisenberger<br />

GR Dr. Hermann Deisenberger verändert sich beruflich und wird sein Mandat als Gemeinderat per<br />

Ende August 2011 zurücklegen.<br />

Heimatbuch (AL Josef Bauer)<br />

Der Buchverkauf ist sehr gut angelaufen.


263<br />

W900 (AL Josef Bauer)<br />

<strong>Die</strong> Fraktionen wurden bei der letzten Sitzung ersucht Helfer für das W900-Fest zu nominieren. AL<br />

Josef Bauer bittet nochmals um tatkräftige Unterstützung. Es werden ca. 60-80 Personen pro Tag<br />

benötigt.<br />

GENEHMIGUNG DER VERHANDLUNGSSCHRIFTEN ÜBER DIE SITZUNG VOM 19. MAI 2011 :<br />

Der Vorsitzende stellt fest, dass gegen die zu Beginn der heutigen Sitzung aufgelegte<br />

Verhandlungsschrift über die Sitzungen vom 19. Mai 2011 keinerlei Einwendungen vorgebracht<br />

worden sind und erklärt diese daher für genehmigt. Der Vorsitzende schließt sodann die<br />

Gemeinderatssitzung.<br />

Ende der Sitzung: 21.00 Uhr<br />

Ohne – mit nachfolgenden – Einwendungen genehmigt am: .............................<br />

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Schriftführerin Vorsitzender<br />

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Gemeinderatsmitglied Gemeinderatsmitglied<br />

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Gemeinderatsmitglied Gemeinderatsmitglied<br />

<strong>Die</strong> Genehmigung der vorstehenden Verhandlungsschrift wird hiermit bestätigt.<br />

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Datum Bürgermeister

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