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unterwasser-metalldetektoren uwex® erobern den tauchsport - Secon

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Das Urteil unserer Entminungsorganisation: In der aktiven Verwendung im Minenfeld<br />

erfüllt der TREX ® 204 M alle Anforderungen an Sicherheit und Arbeitsqualität.<br />

Die schlanke Hockey-Sonde ist bei der Arbeit in dicht bewachsener Vegetation ein<br />

großer Vorteil. Ihre Schnelligkeit beim Aufspüren und die Anzeige kleiner und großer<br />

Objekte sowie die erreichten Suchtiefen sind zufrie<strong>den</strong>stellend. Im Gegensatz<br />

zu anderen Detektoren erfolgt eine schnelle Zentrierung bei Signalgabe. Dies verbessert<br />

die Produktivität, und kritische Fehler können vermie<strong>den</strong> wer<strong>den</strong>.<br />

TREX® 204 M auf stark mineralisiertem, nicht kooperativem Bo<strong>den</strong><br />

Die Arbeit mit dem Detektor wurde in der Herzegowina auf der Location Suva<br />

Smokva Nr. 8 durchgeführt, die der Organisation N&N Ivsa aus Orasje gehört. Der<br />

Detektor wurde zur Qualitätskontrolle eingesetzt, nachdem das Gelände zuvor mit<br />

einem anderen modernen Detektor abgesucht wor<strong>den</strong> war.<br />

Die Testergebnisse waren wie folgt: Am 18. Juni 2010 begann der Test morgens um<br />

06:00 Uhr. Die Luftfeuchtigkeit war sehr hoch, und die Temperatur betrug 18 °C. Die<br />

Testreihe begann mit der Prüfung der Ortungsreichweite auf einen Zünder, dessen<br />

Träger sich in einer Höhe von 40 cm über der Erde befand. Die Prüfung vor Ort<br />

umfasste das aktive Aufspüren der Zünder in einer Tiefe von 10, 13 und 15 cm mit<br />

einer Son<strong>den</strong>geschwindigkeit von 0,3 m/sec über Grund.<br />

Auf dem folgen<strong>den</strong> Suchfeld ging es um die Ortung vergrabener Zünder. Während<br />

des Einsatzes des Suchkopfes über der Erde war bei einer mittleren Einstellung der<br />

Empfindlichkeit und Bo<strong>den</strong>kompensation ein lauter Dauerton zu hören. Im nächsten<br />

Schritt wur<strong>den</strong> die Einstellung für die Sensibilität und die Bo<strong>den</strong>kompensation<br />

schrittweise angepasst, bis schließlich keine stören<strong>den</strong> Bo<strong>den</strong>einflüsse mehr wahrnehmbar<br />

waren.<br />

Anzumerken ist, dass für je<strong>den</strong> dieser Aufgabenbereiche der Detektor neu gestartet<br />

wurde und man 30 bis 45 Sekun<strong>den</strong> auf die Detektoranpassung wartete.<br />

Der so eingestellte Detektor war eine Stunde in Betrieb und wurde für die Suche<br />

auf einem Feld eingesetzt, das schon mit Standarddetektoren abgesucht wor<strong>den</strong><br />

war. Während der Arbeit wur<strong>den</strong> weder unbekannte Signalanzeigen noch Knistertöne<br />

vernommen. Auf dem Kontrollfeld wurde ein nicht untersuchtes Signal in der<br />

Tiefe von 12 cm entdeckt, das der Standarddetektor übersehen hatte.<br />

Das Suchgerät wurde periodisch genutzt (eine Stunde Arbeit, eine Stunde Pause),<br />

ohne dass es dabei ausgeschaltet wurde. In der Zeit von 06:00 bis 14:00 Uhr erhöhte<br />

sich die Temperatur von 18 auf 32 °C, und der Mogennebel verschwand. Während<br />

dieser Übergangszeit verhielt sich der Detektor im aktiven Arbeitsverlauf unauffällig<br />

bzw. normal.<br />

Am 19. Juni 2010 begann um 06:00 Uhr die Detektorarbeit<br />

in einem nicht abgesuchten Minenfeld. Im Vorfeld<br />

wurde an dieser Stelle getestet, dann wurde dort<br />

vier Stun<strong>den</strong> lang aktiv mit <strong>den</strong> Geräten gearbeitet.<br />

Bei der Prüfung wurde ein besonderes Augenmerk<br />

auf die konstante Suchgeschwindigkeit gelegt, die ca.<br />

0,3 m in einer Sekunde betrug – mit der Sonde so nah<br />

wie möglich an der Erdoberfläche. Das Gerät wurde<br />

in diesem Zeitraum nicht ausgeschaltet.<br />

Gemäß dem Bericht wur<strong>den</strong> in dem oben genannten<br />

Zeitraum sechs Stück PMA (zwei davon sind Tretminen)<br />

in einer Tiefe von 3 bis 8 cm gefun<strong>den</strong>. Beim<br />

Aufspüren der Minen ertönte ein klares und starkes<br />

Signal.<br />

Außerdem wur<strong>den</strong> die unter dem Gras-Vegetationsteppich<br />

verlegten Drähte einer Mine PMR 2A gefun<strong>den</strong>.<br />

Nachdem man die Drähte 4 bis 5 m verfolgte,<br />

wurde 2 m neben dem Draht in einer Tiefe von 10 cm<br />

die siebte Mine durch ein klares und starkes Signal<br />

lokalisiert.<br />

Im Anschluss folgten noch zwei Tage Arbeit mit dem<br />

Gerät nach dem beschriebenen Verfahren. Immer<br />

wur<strong>den</strong> die gleichen sicheren Ergebnisse erzielt. Erst<br />

am Ende der Woche setzte die Batterieüberwachung<br />

ein, die anzeigt, dass man sich auf einen Aufladevorgang<br />

einstellen soll.<br />

Die Tests machen deutlich: Die Arbeit mit dem Detektor<br />

war zufrie<strong>den</strong>stellend – selbst in einer Umgebung,<br />

die mit Mineralien angereichert ist, und bei einer anfänglich<br />

hohen Luftfeuchtigkeit und ständig schwanken<strong>den</strong><br />

Wetterverhältnissen. Der TREX ® 204 M funktionierte<br />

unter <strong>den</strong> lokalen Arbeitsumstän<strong>den</strong> gut.<br />

Zusätzlich ist zu bemerken, dass sich in dieser Gegend<br />

Hochspannungsleitungen mit 35 kV befin<strong>den</strong>,<br />

wo verschie<strong>den</strong>e Detektoren nicht arbeiten konnten,<br />

während der TREX ® 204 M einwandfrei funktionierte.<br />

ebingernews | 13

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