REICHSFREMDE, STAATSFREMDE UND DRITTAUSL?NDER
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348 österreichischen Arbeitsmarkt seit Anfang der 20er Jahre, war es den Berliner Behörden klar, dass die Politik der ständigen Abbau der Kontingenten aus der Tschechoslowakei rückgängig gemacht werden müßte.
349 "In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dasz Bewilligungen zur Beschäftigung von z.B. im Jahre 1923 rund 8.000 1924 '' 10.000 1925 '' 12.000 1927 '' 13.000 1929 '' 15.000 1930 '' 16.000 1933 '' 8.000 1934 '' 6.000 1936 '' 4.000 1937 '' 3.500 slow. Wanderarbeiter in Österreich erteilt werden. Tatsächlich waren aber alljährlich mehr beschäftigt. Durch die Eingliederung der südmährischen Rübengebiete in die Ostmark, die bisher ausschlieszlich von Slowaken bearbeitet wurden, ergibt sich für die österr. Zuckerrübenwirtschaft heute ergänzend zu verstehend errechnetem Bedarf von 17.000 Saisonarbeitern eine weiterer zusätzlicher von 2.000, so dasz sich der gesamte Bedarf der Ostmark an saisonmäszigen Rübenarbeitern auf 19.000 beläuft." Die 19.000 Wanderarbeiter sollten sich zusammensetzen aus (MfLFW,1939,598,15140) "11.000 burgenländ. Wanderarbeiter 2.000 Ostarbeiter (vermutlich Polen, E.S.) 6.000 slow. Saisonarbeiter" Im Mai wurde vom Arbeitsmarkt ein Vermittlungsstop von burgenländischen Arbeitern in das Altreich verhängt. Die Kontingente an Fremdarbeitern sollten um einiges erhöht werden. "Bei dieser Sachlage hatte ich für die Ostmark zunächst ein Kontingent von insgesamt 7.200 ausländischen Wanderarbeitern (3.700 Polen, 1.000 Jugoslawen, 1.000 Slowaken, 1.500 Ungarn) und 2.700 Gesindekräften (700 Polen, 1.000 Jugoslawen, 1.000 Slowaken) in Aussicht genommen. Ferner sollten die den Betrieben bereits illegal zugewanderten slowakischen Kräfte, deren Zahl zunächst auf 3.000 geschätzt wurde, den ostmärkischen Betrieben belassen werden. (...) Inzwischen hat die Lage insofern eine wesentliche Änderung erfahren, als die polnische Regierung es mit Rücksicht auf die gesamte politische Lage abgelehnt hat, Arbeitskräfte zur Verfügung zu stellen. Anstelle dessen wird in verstärktem
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österreichischen Arbeitsmarkt seit Anfang der 20er Jahre, war es den Berliner Behörden klar,<br />
dass die Politik der ständigen Abbau der Kontingenten aus der Tschechoslowakei rückgängig<br />
gemacht werden müßte.