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196. Ausgabe Oktober 2005 - Nossner Rundschau

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<strong>Ausgabe</strong>npreis: 0,51 €<br />

Seite 5<br />

1. Weinfest in Nossen<br />

Seite 6<br />

Veranstaltungen<br />

im <strong>Oktober</strong><br />

Seite 8<br />

Crosslauf der<br />

Grundschule Nossen<br />

Seite 9<br />

Fahrt nach London<br />

Seite 26<br />

Hobbyschau in Reinsberg<br />

Seite 27<br />

Rückblick<br />

Rock im Park in Leuben<br />

Impressum<br />

Herausgeber und Redaktion:<br />

Wagner Digitaldruck und Medien GmbH<br />

August-Bebel-Str. 12, 01683 Nossen<br />

Tel.: 035242/66900<br />

Fax: 03 52 42 / 6 69 09<br />

Internet: www.wagnerdigital.de<br />

e-mail: service@wagnerdigital.de<br />

Namentlich unterzeichnete Beiträge<br />

müssen nicht mit der Meinung von<br />

Herausgeber und Redaktion<br />

übereinstimmen. Für Druckfehler<br />

übernimmt der Verlag keine Haftung.<br />

Nachdruck bzw. Weiterverarbeitung<br />

der Texte und der gestalteten<br />

Anzeigen ist nur mit ausdrücklicher<br />

schriftl. Genehmigung des Verlages<br />

gestattet (© <strong>2005</strong>). Für den Inhalt<br />

der Annoncen zeichnet allein der<br />

Auftraggeber verantwortlich.<br />

Foto: Spielmannszug zum 1. Weinfest<br />

(Klaus Bartusch)<br />

<strong>196.</strong> <strong>Ausgabe</strong><br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2005</strong><br />

Redaktionsschluss für die<br />

Novemberausgabe: 21.10.<strong>2005</strong><br />

ACHTUNG!<br />

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<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 1 <strong>Oktober</strong> <strong>2005</strong><br />

Nach der offiziellen Eröffnung<br />

am 3. September <strong>2005</strong> konnten<br />

interessierte Besucher am<br />

Sonntag, dem 4. September<br />

einen vertiefenden Eindruck<br />

der großen Otto-Altenkirch-<br />

Ausstellung im Nossener<br />

Schloss gewinnen.<br />

Maria Petrasch brachte in ihrer<br />

Führung an Hand ihrer<br />

Diplomarbeit das gesamte<br />

Schaffen Otto Altenkirchs<br />

intensiv zur Geltung. Ihr Vortrag<br />

beeindruckte die Zuhörer<br />

auf Grund der klaren Gliederung,<br />

wirkte freundlich, liebenswürdig<br />

und war vor allem<br />

überaus kompetent. Der Aufbau<br />

der Ausstellung ist dazu<br />

geeignet, Otto Altenkirch in<br />

seinem Leben und in allen<br />

Phasen seiner künstlerischen<br />

Entwicklung zu begleiten und<br />

zu begreifen. –<br />

Im Obergeschoss des Schlosses<br />

leitete Maria Petrasch die<br />

Führung mit der Biographie<br />

Otto Altenkirchs ein und verband<br />

diese chronologisch mit<br />

dem Beginn und der Vertiefung<br />

seines Schaffens, das sich sehr<br />

bald in die Richtung der Landschaftsmalerei<br />

entwickelte. In<br />

Ziesar geboren, musste Otto<br />

Altenkirch viele Hürden in seiner<br />

Jugend überwinden, um zu<br />

seiner Bestimmung zu gelangen<br />

und um ein herausragender<br />

Künstler zu werden und zu bleiben:<br />

als<br />

Spätimpressionist und<br />

Meister der Spachteltechnik.<br />

Unverwechselbar erkennt man<br />

den begabten Maler an Hand<br />

seiner Naturvorbilder, seiner<br />

eingefangenen Stimmungen<br />

und der heimatlichen Motive,<br />

seien sie die karge Gegend des<br />

Dresdener Hellers („Hellermaler“)<br />

oder in seiner Hauptschaffenszeit<br />

die vielseitig<br />

Barbara Karnett<br />

Otto Altenkirch – Mensch und Werk<br />

Zur Ausstellung im Schloss Nossen<br />

Generalvertretung<br />

Versicherungs-Aktiengesellschaft<br />

Markt 29 · 01683 Nossen<br />

Telefon und Fax (03 52 42) 6 84 34<br />

bekannten Bilder in und um<br />

seine Wahlheimat Siebenlehn<br />

mit dem Muldental. –<br />

Durch Prof. Eugen Bracht, der<br />

sein Lehrer und Förderer war<br />

und durch die Aufnahme in die<br />

„Bracht-Klasse“ trat Otto<br />

Altenkirch mehr und mehr ins<br />

Licht des öffentlichen Interesses.<br />

Als 1906 Otto Altenkirch<br />

in einem Dresdener Kunstsalon<br />

seine Bilder ausstellte, schrieb<br />

ein Kritiker:<br />

„Als stärkste Individualität<br />

erscheint Otto Altenkirch, dessen<br />

Landschaften selbst hier<br />

einen Zug von kraftvoll Persönlichem<br />

behalten.“ (Zitat)<br />

Auch Prof. Emanuel Hegenbarth<br />

erkannte die Genialität,<br />

die in dem jungen Hospitanten<br />

schlummerte und sagte ihm<br />

eine große Zukunft voraus.<br />

Gepaart mit Begabung und<br />

Fleiß erregte Altenkirchs Malerei<br />

immer mehr Aufmerksamkeit.<br />

Die Zeit, als er an das<br />

Königliche Hoftheater in<br />

Dresden – von 1910 bis 1920<br />

berufen wurde und künstlerischer<br />

Leiter war, blieb eine<br />

Zwischenperiode. Die monströsen<br />

Kulissengestaltungen,<br />

bes. zu den Richard-Wagner-<br />

Opern, erhöhten über Dresden<br />

hinaus Altenkirchs Bekanntschaftsgrad.<br />

1917 wurde ihm<br />

der Professorentitel verliehen. –<br />

Fortan zog sich Altenkirch<br />

nach Siebenlehn zurück, lebte<br />

mit seiner Frau im „Romanus“<br />

und schöpfte aus der lieblichen<br />

Umgebung – besonders des<br />

Muldentales – immer neue<br />

Kraft für seine großartigen und<br />

unvergänglichen Werke. –<br />

Mit diesen – natürlich unvollständigen<br />

– Einblicken sei ein<br />

Hinweis gegeben, sich die Ausstellung<br />

im Schloss, die noch<br />

bis zum 13. November zu besu-<br />

chen ist, anzusehen. Im Erdgeschoss<br />

sind die meist großformatigen<br />

Bilder ebenso<br />

eindrucksvoll wie die kleingehaltenen,<br />

von Otto Altenkirch<br />

als „Briefmarken“ bezeichnet.<br />

Man sollte aufmerksam auch<br />

die Spätwerke betrachten und<br />

alle Einzelheiten in sich aufnehmen.<br />

Dann kommt man zu<br />

dem Schluss, dass Professor<br />

Otto Altenkirch eine einzigartige<br />

Persönlichkeit ist, ein Individualist<br />

und Genie – unverkennbar<br />

als Landschaftsmaler<br />

unserer Heimat, geboren 1875<br />

in Ziesar und gestorben 1945 in<br />

Siebenlehn. –<br />

Zum Schluss sei ein Dank ausgesprochen,<br />

der der jungen<br />

Ausstellungsgestalterin und<br />

-führerin Maria Petrasch von<br />

der Kunsthochschule Dresden,<br />

gilt. Souverän und überzeugend<br />

brachte sie ihr großes Wissen<br />

den Besuchern herüber und<br />

wies auf ihren umfassenden<br />

Katalog hin, der erstmalig die<br />

gesamte Arbeit Otto Altenkirchs<br />

würdigt. Eine große<br />

Lücke ist geschlossen.<br />

Nun bleibt zu hoffen, dass wir<br />

baldmöglichst in Nossen eine<br />

umfangreiche Altenkirch-Ausstellung<br />

auf Dauer unser Eigen<br />

nennen können, um den großen<br />

Künstler und Menschen unserer<br />

Heimat bei uns zu wissen – in<br />

der Gegenwart als auch in der<br />

Zukunft. –<br />

Für Prof. Otto Altenkirch gilt<br />

in vollem Umfang das aussagekräftige<br />

Zitat:<br />

„Alles, worein der Mensch<br />

sich ernstlich einlässt,<br />

ist ein Unendliches.“<br />

Goethe, „W. Meisters Wanderjahre“<br />

Ingeborg Witt<br />

Bürozeiten:<br />

Montag – Freitag 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Montag – Donnerstag 13.00 – 18.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Privat: Talstraße 12 · 01683 Nossen<br />

Telefon (03 52 42) 6 29 75<br />

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GRATULATIONEN<br />

zu den runden Geburtstagen<br />

70, 80 und ab da jedes Jahr<br />

gratulieren wir nachträglich<br />

allen September-Jubilaren<br />

aus Nossen und wünschen<br />

Gesundheit, Glück und<br />

Wohlergehen:<br />

Hildegard Aßmann 70 Jahre<br />

Annelies Brockhammer 70 Jahre<br />

Hans Greter 70 Jahre<br />

Renate Koch 70 Jahre<br />

Heinz Kupke 70 Jahre<br />

Siegfried Martin 70 Jahre<br />

Ruth Friedrich 70 Jahre<br />

Marianne Schüttoff 80 Jahre<br />

Franz Spieker 80 Jahre<br />

Joachim Wagner 80 Jahre<br />

Irmgard Bollmann 80 Jahre<br />

Horst Weise 80 Jahre<br />

Käthe Seifert 80 Jahre<br />

Herbert Rüger 81 Jahre<br />

Christa Flatter 81 Jahre<br />

Gertrud Roitzsch 81 Jahre<br />

Hanna Tefs 81 Jahre<br />

Irene Hennig 81 Jahre<br />

Herbert Schüttoff 81 Jahre<br />

Charlotte Berger 82 Jahre<br />

Elfriede Eichhorn 82 Jahre<br />

Gerda Schumann 83 Jahre<br />

Ruth Nolting 83 Jahre<br />

Rainer Thoß 83 Jahre<br />

Manfred Frenzel 83 Jahre<br />

Herbert Moschke 83 Jahre<br />

Herbert Weigelt 83 Jahre<br />

Annemarie Helbig-Bieber 84 Jahre<br />

Otto Helbig 84 Jahre<br />

Charlotte Werner 85 Jahre<br />

Ilse Rucks 85 Jahre<br />

Elfriede Seipt 85 Jahre<br />

Hertha Thielemann 86 Jahre<br />

Ilse Weiße 86 Jahre<br />

Ilse Reuter 86 Jahre<br />

Annaliese Störr 86 Jahre<br />

Susanne Heyde 87 Jahre<br />

Edgar Kaiser 88 Jahre<br />

Elisabeth Beutner 89 Jahre<br />

Ilse Knüpfer 91 Jahre<br />

Theresia Richtscheid 91 Jahre<br />

Hildegard Schmidt 92 Jahre<br />

Luise Schmieder 92 Jahre<br />

✧✧✧✧✧✧✧✧✧<br />

Im <strong>Oktober</strong> feiern im ASB-<br />

Pflegeheim „Schöner Blick“ in<br />

Nossen ihren Geburtstag:<br />

03.10. Erika Pechstein 84 Jahre<br />

23.10. Lina Staar 94 Jahre<br />

28.10. Dora Flatter 93 Jahre<br />

29.10. Marianne Möbius 91 Jahre<br />

✧✧✧✧✧✧✧✧✧<br />

Allen Jubilaren im <strong>Oktober</strong><br />

wünscht die <strong>Nossner</strong><br />

<strong>Rundschau</strong><br />

Gesundheit<br />

und viel Glück.


<strong>Oktober</strong> <strong>2005</strong> 2 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

Bereitschaftsdienst der Ärzte<br />

Bereitschaftsdienst montags, dienstags, donnerstags von 19 Uhr bis<br />

7 Uhr, mittwochs und freitags von 14 Uhr bis 7 Uhr, am Wochenende<br />

und an Feiertagen von 7 Uhr bis zum kommenden Morgen 7 Uhr.<br />

01.10.05 Samstag Herr Enderle, Arzt<br />

02.10.05 Sonntag Dr. Drochner<br />

03.10.05 Tag der dt. Einheit FÄ Schreiber<br />

04.10.05 Dienstag FA Bänsch<br />

05.10.05 Mittwoch Dr. Lohse<br />

06.10.05 Donnerstag Dr. Dünnebier<br />

07.10.05 Freitag FA Grumbt<br />

08.10.05 Samstag Dr. Hector<br />

09.10.05 Sonntag Dipl.-Med. Lehmann<br />

10.10.05 Montag FÄ Schreiber<br />

11.10.05 Dienstag FA Grumbt<br />

12.10.05 Mittwoch Dr. Hector<br />

13.10.05 Donnerstag Dipl.-Med. Lehmann<br />

14.10.05 Freitag Dr. Drochner<br />

15.10.05 Samstag Dr. Jänke<br />

16.10.05 Sonntag FA Grumbt<br />

17.10.05 Montag Dr. Hector<br />

18.10.05 Dienstag FÄ Schreiber<br />

19.10.05 Mittwoch FA Bänsch<br />

20.10.05 Donnerstag Dr. Drochner<br />

21.10.05 Freitag Dr. Jänke<br />

22.10.05 Samstag Dr. Lohse<br />

23.10.05 Sonntag FA Bänsch<br />

24.10.05 Montag Dr. Hellwing<br />

25.10.05 Dienstag Dr. Jänke<br />

26.10.05 Mittwoch Dr. Dünnebier<br />

27.10.05 Donnerstag Herr Enderle, Arzt<br />

28.10.05 Freitag Dipl.-Med. Lehmann<br />

29.10.05 Samstag Dr. Hellwing<br />

30.10.05 Sonntag Dr. Dünnebier<br />

31.10.05 Reformationstag<br />

Änderungen vorbehalten<br />

Herr Enderle, Arzt<br />

FA Bänsch Praxis Nossen, Ärztehaus, Leiseberg 3<br />

Tel. 6 71 90 Praxis / 6 82 84 Privat<br />

Dr. Drochner Praxis Nossen, Lindenstraße 7<br />

Telefon 6 84 45 Praxis und Privat<br />

Dr. Dünnebier Praxis Nossen, Waldheimer Straße 25<br />

Tel. 6 23 42; Funk 01 72 -3 50 19 47<br />

Hr. Enderle, prakt.Arzt Praxis Marbach, Hauptstraße 120<br />

Tel. 03 43 22 / 4 46 03; Privat 4 04 05<br />

FA Grumbt Praxis Deutschenbora, Hirschfelder Str. 1<br />

Telefon 6 88 94 Praxis / 6 40 94 Privat<br />

Dr. Hector Praxis Krögis, Zum Wiesengrund 2<br />

Telefon 035244-41237 Praxis u. Privat<br />

Dr. Hellwing Praxis Nossen, Freiberger Straße 17<br />

Telefon 64120 Praxis / 6 43 31 Privat<br />

Dr. Jänke Praxis Nossen, Seminarweg 3<br />

Telefon 68210<br />

Dipl.-Med. Lehmann Praxis Rüsseina, Lommatzscher Str. 3<br />

Tel. 0352 42 / 6 79 35,<br />

Funk 01 51- 14148935<br />

Dr. Lohse Praxis Nossen, Grüner Weg 7<br />

Telefon 6 88 98, Funk: 01 72 - 3 50 17 02<br />

FÄ Schreiber Praxis Nossen, Freiberger Str. 36, Tel. 6 29 85<br />

Privat 6 44 83, Funk 01 72-3 60 16 72<br />

Wenden Sie sich an den diensthabenden Arzt,<br />

sollte dieser nicht erreichbar sein, an die<br />

Rettungsleitstelle Meißen ✆ 03521/732000<br />

Notfallrettung, nur für lebensbedrohliche Fälle, rund um die Uhr für<br />

den Landkreis Meißen Notruf 112 sowie KH Freiberg 03731/770<br />

Der Bereitschaftsdienst Bereich Siebenlehn/Obergruna<br />

ist an allen Tagen über die zentrale Rufnummer 03731 – 19222 zu<br />

erreichen. Beachten Sie bitte auch die Hinweise in der Tagespresse.<br />

Bereitschaftsdienst der Zahnärzte<br />

Bereitschaftsdienst an den Feiertagen und Wochenenden jeweils in der<br />

Zeit von 9 bis 11 Uhr.<br />

01./02.10.05 Frau Dr. Hennig<br />

03.10.05 Tag der dt. Einheit Herr SR Dr. Hennig<br />

08./09.10.05 Herr Dipl. stom. O. Plötz<br />

15./16.10.05 Herr Dr. Lüderitz<br />

22./23.10.05 Herr Dr. Kretzschmar<br />

29./30.10.05 Frau FZÄ Jesswein<br />

31.10.05 Reformationstag Frau Dr. Preißer<br />

Frau Dr. Hennig Praxis Nossen, Schulstraße 11<br />

Herr SR Dr. Hennig Tel. 6 88 50<br />

Frau FZÄ Jesswein Praxis Nossen, August-Bebel-Str. 8, Tel. 6 81 55<br />

Herr Dr. Kretzschmar Praxis Nossen, Leiseberg 3, Tel. 6 85 55<br />

Herr Dr. Lüderitz Praxis Siebenlehn, Markt 25, Tel. 6 43 44<br />

Herr Dipl. stom. O. Plötz Siebenlehn, Nossener Straße 35, Tel. 6 42 43<br />

Frau Dr. Preißer Praxis Nossen, Waldheimer Str. 36, Tel. 6 21 62<br />

Herr Dr. Schwanitz Nossen, Bahnhofstraße 19, Tel. 6 82 97<br />

Herr ZA R. Schwind Nossen, Bahnhofstraße 19, Tel. 6 82 97<br />

Frau Dr. Zölfel Miltitz, Talstraße 2, Tel. 03 52 44/4 1078<br />

Apotheken-Bereitschaftsdienst<br />

Kurzdienstbereitschaft der Apotheken<br />

samstags 18:00 – 19:00 Uhr<br />

sonn- und feiertags 10:00 – 12:00 Uhr und 18:00 – 19:00 Uhr<br />

03.10.; 08./09.10.; 22./23.10.; 31.10.05 Adler-Apotheke Nossen<br />

01./02.10.; 15./16.10.; 29./30.10.05 Markt-Apotheke Nossen<br />

Nachtdienstbereitschaft der Apotheken<br />

an Wochentagen von 19:00 Uhr bis zum nächsten Morgen 8:00 Uhr;<br />

Sa. von 12:00 Uhr bis So. 8:00 Uhr; So. von 8:00 bis Mo. 8:00 Uhr<br />

06.10.; 18.10.<strong>2005</strong> Adler-Apotheke Nossen<br />

12.10.; 24.10.; 30.10.<strong>2005</strong> Markt-Apotheke Nossen<br />

10.10.; 23.10.<strong>2005</strong> Bergstadt-Apotheke Siebenlehn<br />

Adler-Apotheke Nossen · Markt 3 · Tel. 03 52 42 - 6 88 03<br />

Markt-Apotheke Nossen · Markt 28 · Tel. 03 52 42 - 4 05 - 0<br />

Bergstadt-Apotheke Siebenlehn · Markt 23<br />

Vereinsinformationen<br />

Imkerverein Nossen und Umgebung e.V.<br />

Unsere nächste Mitgliederversammlung findet am<br />

Freitag, dem 14. <strong>Oktober</strong> um 19:00 Uhr im Jägerhof<br />

Nossen, Waldheimer Straße 31 statt. (Themen: Posteingänge,<br />

Verschiedenes) Alle Mitglieder und Interessenten sind dazu<br />

recht herzlich eingeladen. Der Vorstand<br />

Ortsgruppen des DRK Nossen und Deutschenbora<br />

Unsere jährliche Kleidersammlung im Herbst führen wir am<br />

29.10.<strong>2005</strong> durch. Kleiderspenden (wasserdicht verpackt) stellen<br />

Sie bitte bis 8.00 Uhr gut sichtbar vor dem Haus bereit. Leider<br />

kann das DRK keine Kleidersäcke mehr zur Verfügung stellen.<br />

Bitte verpacken Sie die Kleiderspenden in andere wasserdichte<br />

Verpackungen. Die <strong>Nossner</strong> Helfer treffen sich bitte 8.00 Uhr<br />

auf dem Parkplatz Grüner Weg. Ortsgruppenleitungen<br />

Entsorgungstermine<br />

Nossen und Deutschenbora<br />

Wertstoffsäcke<br />

25.10.05<br />

Heynitz 07.10.05<br />

Ketzerbachtal und Tanneberg 07.10.05<br />

Krögis und Miltitz 24.10.05<br />

100 Jahre<br />

Imkerverein<br />

1900 2000<br />

Nossen


<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 3 <strong>Oktober</strong> <strong>2005</strong><br />

Ein erfreulicher Neubeginn im Nossener Stadtbild<br />

An einem der schönsten Sonnentage<br />

des Sommers, am<br />

Samstag, dem 11. September<br />

<strong>2005</strong>, vollzog sich wieder einmal<br />

eine interessante Veränderung<br />

in unserer Stadt Nossen.<br />

Das historische „Weingewölbe“<br />

im ehemaligen „Deutschen<br />

Haus“ am Markt, das<br />

seit Jahren die Raiffeisenbank<br />

beherbergt, erwachte zu neuem<br />

Leben. Es war seit 8 1 / 2 Monaten<br />

geschlossen. Herr Manfred<br />

Kirsten, Besitzer des Grundstückes<br />

„Deutsches Haus“, –<br />

das Haus seiner Vorfahren seit<br />

1897 – konnte, nun bar aller<br />

Unklarheiten bis dato – verkünden,<br />

dass das „Weingewölbe“<br />

nun wieder in fester Hand ist.<br />

Ein Pächter hatte sich gefunden!<br />

–<br />

Mit den ausgebauten Kellerräumen<br />

und -gängen, durch die<br />

der „Hausgeist“ mit spannenden<br />

Berichten aus der<br />

Geschichte Nossens führt,<br />

bleibt die Attraktion Nossens<br />

Der Klosterpark Altzella eröffnete<br />

am 11. September, 11.00<br />

Uhr eine Ausstellung über die<br />

Gärten des Zisterzienserklosters<br />

Osek. Das Kloster wurde<br />

im zwölften Jahrhundert<br />

gegründet und ist heute noch<br />

erhalten. Eine Besonderheit<br />

sind die Gärten des Klosters,<br />

die bereits zur Gründungszeit<br />

angelegt und später nach<br />

barocken Idealen ausgebaut<br />

wurden. Im neunzehnten Jahr-<br />

bestehen. In den Räumen des<br />

Restaurants kann man sich viel<br />

Wissenswertes beim Anschauen<br />

der alten Bilder, Gefäße, silbernen<br />

Erinnerungsstücke etc. an<br />

die Geschichte des „Deutschen<br />

Hauses“ aneignen und interessante<br />

Eindrücke gewinnen.<br />

Somit ist das „Weingewölbe“<br />

nicht nur ein „Unikat“, sondern<br />

auch ein wertvolles Verbindungsglied<br />

zum Nossener<br />

Schloss und dem Zisterzienserkloster<br />

Altzella. Mit Nachdruck<br />

sei gesagt:<br />

„Nossen ist eine Reise wert“,<br />

nicht zuletzt durch die Wiedereröffnung<br />

des „Weingewölbes“<br />

im ehemaligen „Deutschen<br />

Haus“, das mit seinem<br />

vergoldeten „Reiter-Relief“<br />

über dem Eingangstor und<br />

diversen neu herausgehobenen<br />

Wappen-Reliefs nicht zu übersehen<br />

ist. –<br />

Der Besitzer des Gasthauses<br />

„Grünes Haus“ in Naundorf/Tiefenbach,<br />

Herr Olaf<br />

Die Gärten des Klosters Osek<br />

Ausstellung im Klosterpark Altzella<br />

hundert erhielten sie ihre endgültige<br />

Form.<br />

Seit dem zweiten Weltkrieg<br />

gerieten die Anlagen in Vergessenheit<br />

und verfielen. Nach<br />

wechselhafter Geschichte versucht<br />

der Zisterzienserorden<br />

seit 1991 das Kloster Osek und<br />

die Klostergärten wieder zu<br />

beleben. Gemeinsam mit dem<br />

Deutsch-Tschechischen-<br />

Zukunftsfond und zwei Freundeskreisen<br />

aus Deutschland und<br />

Kommol, lud am Samstag, dem<br />

11. September einen kleinen<br />

Kreis Nossener ein, um sich und<br />

seine Perspektiven zu interpretieren.<br />

Er geht an die neue Aufgabe<br />

mit viel Einsatzbereitschaft<br />

und Verständnis heran und<br />

möchte seiner nicht leichten<br />

Aufgabe gerecht werden.<br />

Wir wünschen ihm dazu Tatkraft,<br />

Glück und Erfolg. Seine<br />

kleine Begrüßungsansprache<br />

begann er mit einem Goethewort,<br />

das einen Blick auf seine<br />

Persönlichkeit und sein Vorhaben<br />

warf. Wir danken dafür. –<br />

Ich möchte – natürlich – mit<br />

einem Goethezitat antworten<br />

und diese Zeilen beschließen,<br />

indem ich Herrn Kommol eine<br />

Lebensweisheit als Begleiter auf<br />

seinem Weg gebe:<br />

„Tätig zu sein ist des<br />

Menschen erste Bestimmung“<br />

Goethe, „Wilhelm Meisters Lehrjahre,<br />

6. Buch“<br />

Ingeborg Witt<br />

der Tschechischen Republik<br />

organisiert der Zisterzienserorden<br />

Arbeitseinsätze und sammelt<br />

Spendengelder.<br />

Die Ausstellung informiert über<br />

den heutigen Zustand der Klostergärten<br />

und bietet interessante<br />

Einblicke in die Aufbauarbeit.<br />

Zu sehen ist die<br />

Ausstellung im Böttcherhaus<br />

des Klosterparks Altzella.<br />

Klosterparkverwaltung<br />

Bibliothek<br />

aktuell<br />

Mit einer Terminänderung<br />

beginnen wir die Veranstaltungen<br />

im <strong>Oktober</strong>. „Nossener<br />

Ansichten Teil 2“ zeigt<br />

uns Herr Klaus Bartusch<br />

bereits am 5. <strong>Oktober</strong> <strong>2005</strong>.<br />

Dieser Dia-Vortrag findet in<br />

der Aula der Grundschule<br />

Nossen statt und beginnt<br />

19.30 Uhr.<br />

Sicher werden wir wieder viel<br />

Interessantes über unsere<br />

schöne Stadt erfahren.<br />

Bei hoffentlich schönem Wetter<br />

wollen wir auch dieses Jahr<br />

wieder mit dem Förster Herrn<br />

Hildebrand durch den Zellwald<br />

wandern. Erfahren werden wir<br />

bestimmt viel Neues von unserer<br />

Tier- und Pflanzenwelt. Am<br />

Sonnabend, dem 15. <strong>Oktober</strong><br />

treffen wir uns 13.00 Uhr am<br />

Parkplatz Zellwald Zella.<br />

Wir freuen uns, dass wir den<br />

Bergsteiger Christian Walter aus<br />

Meißen für einen Vortrag<br />

gewinnen konnten. Er war<br />

Expeditionsleiter der dramatischen<br />

Everest-Besteigung 2004.<br />

Diesen Dia-Vortrag können Sie<br />

am 26. <strong>Oktober</strong> <strong>2005</strong>, 19.30<br />

Uhr in der Aula der Grundschule<br />

Nossen erleben.<br />

Alle Interessenten sind zu diesen<br />

Veranstaltungen herzlich<br />

eingeladen.<br />

Bitte informieren Sie sich aber<br />

vorher noch einmal im Info-<br />

Kanal oder an den Aushängen<br />

am Rathaus und der Stadtbibliothek<br />

oder in der Tagespresse<br />

über eventuelle Veränderungen.<br />

Stadtbibliothek Nossen


<strong>Oktober</strong> <strong>2005</strong> 4 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

Kleinanzeigen<br />

Nossen: topsan. 1RWE, ca.<br />

36,40 m 2 Wfl., DG, Bad m.<br />

Dusche, sep. Küche, Balkon,<br />

Stellpl. o. Garage mögl., zentrumnah,<br />

KM: 225,00 €, R. Rauhut<br />

Immobilien, Tel.: 03 52 42 / 7 24 20<br />

Nossen: san. 2RWE, ca. 43 m 2<br />

Wfl., EG, Bad m. Wan.,<br />

Wäschepl., ab 01.10.05 frei,<br />

Stellpl. + Kell. mögl., KM: 200 €<br />

R. Rauhut Immobilien,<br />

Tel.: 03 52 42 / 7 24 20<br />

Nossen: neu topsan. 2RWE,<br />

EG, zentrumnah, ca. 55,70 m 2<br />

Wfl., Bad m. Wan. + Du., Fußbodenheizung<br />

im Bad, Stellpl.,<br />

Wäschepl., rollstuhlgerecht,<br />

KM: 307 €, R. Rauhut Immobilien,<br />

Tel.: 03 52 42 / 7 24 20<br />

Nossen: san. 3RWE, DG, ca. 65<br />

m 2 Wfl., Bad m. Wan., Stellpl. v.<br />

Haus mögl., Wäschepl., Abstellr.,<br />

Spitzbod., zentrumnah, gr. Dachterrasse<br />

m. Blick auf Rodigt, sof.<br />

beziehbar, KM: 332,00 €<br />

R. Rauhut Immobilien,<br />

Tel.: 03 52 42 / 7 24 20<br />

Nossen: teilsaniertes EFH,<br />

Grst. ca. 1765 m 2 , Wfl. ca. 121 m 2<br />

Wfl.; neue Fenster, Elt., Wasser;<br />

Garage, Klärgrube, KP: 50 T€<br />

R. Rauhut Immobilien,<br />

Tel.: 03 52 42 / 7 24 20<br />

Nossen: ländliche Randlage,<br />

kompl. san. EFH, ca. 2.700 m 2<br />

Grst., ca. 130 m 2 Wfl., Gart.,<br />

Wäschepl., Garage, Nebengel.,<br />

Gartensitzecke m. Pool,<br />

KP: 120 T€, R. Rauhut Immobilien,<br />

Tel.: 03 52 42 / 7 24 20<br />

41.<br />

KW<br />

1. Weinfest in Nossen – Dank der Organisatoren<br />

Wer hätte gedacht, dass auch<br />

nach hunderten von Jahren der<br />

Nossener Weinbau nicht vergessen<br />

ist?<br />

Die Idee, sich seiner mit einem<br />

Weinfest zu erinnern, war<br />

schnell geboren, die Mühen<br />

ihrer Umsetzung sind nach diesem<br />

erfolgreichen Start bereits<br />

vergessen.<br />

Die Organisatoren des Kulturfördervereins<br />

Klosterbezirk e.V.<br />

möchten sich an dieser Stelle<br />

bei allen bedanken, insbesondere<br />

bei allen Gewerbetreibenden<br />

der Waldheimer Straße, bei<br />

denen wir mit unserer Idee auf<br />

offene Ohren stießen und die in<br />

einer gemeinsamen Anstrengung<br />

unser Fest so gut gelingen<br />

ließen.<br />

Besonderer Dank gebührt den<br />

jugendlichen Mitstreitern und<br />

Künstlern des Mittelsächsi-<br />

schen Jugendvereins Rüsseina,<br />

die mit ihren Darbietungen und<br />

der zur Verfügung gestellten<br />

Technik einen Hauptteil der<br />

musikalischen Unterhaltung<br />

bestritten.<br />

Wir danken dem Kirchenchor,<br />

der ganz kurzfristig einen<br />

glanzvollen Auftritt zuwege<br />

brachte und dem Spielmannszug<br />

Nossen, der uns mit seinem<br />

Können überraschte.<br />

Natürlich hätten wir ohne die<br />

Bühne des Gewerbevereins<br />

"Nossen erleben" gar nicht erst<br />

anfangen können.<br />

Wir danken den Mitgliedern<br />

der IG Sachsenhof e.V., die uns<br />

mit ganzer Kraft zur Seite standen.<br />

Auch der Tourismusverein und<br />

der Freundeskreis Alsheim trugen<br />

zum Gelingen des Festes<br />

bei. Wir bedanken uns bei der<br />

Speiseplan vom 10.10. bis 16.10.<strong>2005</strong><br />

Bauernstube Obergruna · 09603 Obergruna · Mittagstisch 11.30 – 13.30 Uhr<br />

Kostenlose Hotline: 0800 - 168 99 99<br />

Fax 0180 - 168 99 99 zum Ortstarif<br />

Online-Bestellung: www.laola-zentralkueche.de<br />

Schlossherrin Frau Welzig und<br />

ihren Mitarbeitern für ihren<br />

Einsatz.<br />

Nicht zuletzt sei der Stadtverwaltung<br />

Nossen für Rat und<br />

Tat herzlich gedankt.<br />

Schon heute laden wir alle Nossener<br />

ein, auch im kommenden<br />

Jahr, und zwar am 09.09.2006,<br />

mit uns auf der Waldheimer<br />

Straße das Weinfest zu feiern.<br />

Kulturförderverein<br />

Klosterbezirk e.V.<br />

Das rege Interesse, die zahlreichen Glückwünsche, Blumen und Geschenke zur<br />

Eröffnung unserer ambulant betreuten Wohngemeinschaft<br />

für pflege- und hilfsbedürftige dementiell erkrankte Menschen<br />

in Nossen, Friedrich-List-Straße 3,<br />

überraschte und erfreute uns sehr.<br />

Ein herzliches Dankeschön für die musikalische Umrahmung durch Julian<br />

Mosch vom Gymnasium Nossen, dem Volkschor Nossen unter der Leitung von<br />

Frau Hiltrud Bablich, der Adler-Apotheke mit Herrn Bert Napierkowski, dem<br />

Sanitätshaus PROSANO sowie allen Mitarbeitern der Häuslichen Kranken- und<br />

Seniorenpflege Schwester Ute Gruner für die hervorragende Bewirtung aller,<br />

die mit uns feierten.<br />

Peter Broggio und Ute Gruner<br />

MENÜDIENST – SCHULVERPFLEGUNG – PARTYSERVICE<br />

Neukunden testen<br />

Menü 1–3<br />

für 2,10 Euro!


<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 5 <strong>Oktober</strong> <strong>2005</strong><br />

Bildimpressionen vom 1. Weinfest in Nossen<br />

Festliche Eröffnung des Weinfestes mit einem kleinen Umzug vom Rathaus in<br />

die Waldheimer Straße<br />

Viele bunte Stände boten leckeres Essen und Weine an<br />

Handbemalte Weinbecher<br />

Der <strong>Nossner</strong> Spielmannszug in Aktion<br />

Der singende Töpfer lud zum „Mittöpfern“ ein<br />

Der Kirchenchor sang zum Weinfest Kindermodenschau Modenschau der Wäscheboutique<br />

Viele Nossener und Gäste aus<br />

der Umgebung feierten das<br />

erste Nossener Weinfest in der<br />

Waldheimer Straße am 3. September<br />

mit. Ein herzliches<br />

Dankeschön an Herrn Klaus<br />

Bartusch für die schönen Fotos,<br />

die einen Eindruck von dem<br />

gelungenen Fest vermitteln.<br />

Sicher freuen sich schon viele<br />

auf das Weinfest am 9. September<br />

2006!


<strong>Oktober</strong> <strong>2005</strong> 6 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

<strong>Oktober</strong><br />

<strong>Oktober</strong>, der fröhliche<br />

Wandersmann, er pinselt Wald,<br />

Weide und Hecken an.<br />

*<br />

Wenn im <strong>Oktober</strong><br />

das Wetter hell, so folgt der<br />

Winter plötzlich schnell.<br />

*<br />

Wie im <strong>Oktober</strong> die Regen hausen,<br />

so im Dezember die Stürme<br />

brausen.<br />

*<br />

Bringt der <strong>Oktober</strong> viel Regen,<br />

ist’s für die Äcker ein Segen.<br />

*<br />

<strong>Oktober</strong>schnee tut Pflanzen<br />

und Tieren weh.<br />

Alte Bauernweisheiten<br />

Seniorentreff<br />

Nossen<br />

Im Rathaus, Markt 31<br />

Donnerstags 14:30 Uhr<br />

Veranstaltungen<br />

im <strong>Oktober</strong><br />

➤ Donnerstag, 06.10.05<br />

Präsentation von Erzeugnissen<br />

aus Glas (Vasen, Leuchter<br />

und Schalen)<br />

Zeit: 14:30 Uhr im Rathaus<br />

➤ Donnerstag, 13.10.05<br />

Gemeinsames Singen unter<br />

der Leitung von Frau Bablich<br />

Zeit: 14:30 Uhr im Rathaus<br />

➤ Donnerstag, 20.10.05<br />

Erntedank und Brauchtum<br />

Zeit: 14:30 Uhr im Rathaus<br />

➤ Donnerstag, 27.10.05<br />

Rätselnachmittag<br />

Zeit: 14:30 Uhr im Rathaus<br />

Veranstaltungen<br />

01.10.<strong>2005</strong> 135 Jahre Feuerwehr Nossen<br />

02.10.<strong>2005</strong> 14.00 Uhr Klosterpark Altzella<br />

Sonderführung „Die Baukunst der Zisterzienser“<br />

05.10.<strong>2005</strong> 19.30 Uhr Aula Grundschule<br />

„Nossener Ansichten“ – mit Herrn Bartusch im Postkartenalbum<br />

geblättert – Diavortrag<br />

09.10.<strong>2005</strong> 15.00 Uhr Schloss Nossen<br />

Sonderführung „Otto Altenkirch - sein Leben - seine Bilder“<br />

Es führt durch die Ausstellung Dr. Jördis Lademann aus<br />

Dresden.<br />

15.10.<strong>2005</strong> 13 – 17 Uhr Klosterpark<br />

Seminar: Schmuckgestaltung<br />

Symbolik der Romanik im Schmuck – Sie werden angeleitet<br />

von Beate von Appen. Vorbestellung erforderlich!<br />

15.10.<strong>2005</strong> 13.00 Uhr Parkplatz Zellwald<br />

Neues aus dem Zellwald – Wanderung mit dem Förster<br />

15.10.<strong>2005</strong> 19.30 Uhr Schloss Nossen<br />

„An den Geliebten“<br />

Es erklingen Melodien von Schumann, Richard Strauß bis zu<br />

Bernstein und Webber<br />

Gesang: Kerstin Doelle; am Flügel: Johannes Wulff-<br />

Woesten (Studienleiter an der Semper-Oper Dresden)<br />

16.10.<strong>2005</strong> 13.30 Uhr<br />

Herbstwanderung durch das Muldental<br />

Treffpunkt: 13.30 Uhr am Kriegerdenkmal zw. Kirche u. Schloss<br />

23.10.<strong>2005</strong> 15.00 Uhr Schloss Nossen<br />

Sonderführung „Baumeister und ihre Architekten im<br />

Schloss Nossen“ – eine Führung zur Architektur des<br />

Renaissanceschlosses Nossen<br />

26.10.<strong>2005</strong> 19.30 Uhr Aula Grundschule<br />

Dia-Vortrag „Abenteuer Nanga Parbat“<br />

mit Bergsteiger Christian Walter aus Meißen<br />

30.10.<strong>2005</strong> 17.00 Uhr<br />

Wir treiben die unwillkommenen Geister aus mit dem<br />

"Umzugsbumsfalleramusikdreirad", Dudel u. Dudeline<br />

Kinder, kommt mit Eurem Geisterkostüm und bringt eine<br />

Taschenlampe mit - ihr erlebt einen Heidenspaß!<br />

31.10.<strong>2005</strong>, 14.00 Uhr<br />

„Auf den Spuren der Zisterzienser in Deutschland,<br />

Frankreich und Österreich“<br />

Ein Erfahrungs- und Reisebericht von Helge Landmann mit<br />

anschließender Führung durch das Kloster Altzelle<br />

Ausstellungen<br />

Bis 13.11.05 im Schloss Nossen<br />

Otto Altenkirch 1875 – 1945 Leben und Werk<br />

Durch diese Sonderausstellung findet am 9. <strong>Oktober</strong> eine<br />

Führung mit Herrn Dr. Jördis Lademann statt.<br />

06.08. bis 31.10.<strong>2005</strong> im Klosterpark Altzella<br />

„Kreuzungen“ – Int. Ausstellung zeitgenössischer Kunst<br />

11.09.<strong>2005</strong> - 31.10.<strong>2005</strong> im Klosterpark Altzella<br />

„Die Gärten des Klosters Osek“<br />

Die barocken Gärten des Klosters Osek gehören zu den<br />

bedeutendsten gartenkünstlerischen Schöpfungen Nordböhmens<br />

und beeindrucken jeden Besucher mit ihrer Schönheit.<br />

Kurz notiert<br />

Ratssitzung<br />

Die 14. öffentliche Sitzung des<br />

Stadtrates der Stadt Nossen<br />

findet am Donnerstag, dem 13.<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2005</strong> um 18.30 Uhr<br />

im Ratssaal des Rathauses Nossen<br />

statt. Die Bürgerinnen und<br />

Bürger der Stadt Nossen sind<br />

dazu recht herzlich eingeladen.<br />

Schiedsstelle<br />

Die Schiedsstelle der Stadt<br />

Nossen führt am Dienstag, dem<br />

11. <strong>Oktober</strong> <strong>2005</strong> in der Zeit<br />

von 15.30 bis 17.30 Uhr die<br />

nächste Sprechstunde im Rathaus<br />

Nossen durch. PM<br />

Wanderung<br />

Eine „malerische“ Herbstwanderung<br />

durch das Muldental<br />

findet am Sonntag, dem<br />

16.10.<strong>2005</strong> statt. Treffpunkt ist<br />

13.30 Uhr am Kriegerdenkmal<br />

(zwischen Kirche und Schloss.<br />

Am Ende der Tour gibt es im<br />

Vereinsdomizil der Bergbaufreunde<br />

Grube „Vereinigt Feld“<br />

Nossen e.V. eine kleine Stärkung.<br />

Tourismusverein<br />

im Klosterbezirk Altzella e.V.<br />

Konzerte im<br />

Alten Kalkwerk<br />

Am 5. November singen um 17<br />

und um 20 Uhr die Maxim<br />

Kowalew Don Kosaken im<br />

Alten Kalkwerk Miltitz.<br />

Am 26. November gibt es um<br />

19 Uhr Musik zum Träumen<br />

mit Katrin Wettin und Band.<br />

Informationen über die Gemeindeverwaltung<br />

Telefon<br />

035244/47124.<br />

Mergenthaler Zinnkrug<br />

Für den Ankauf des Mergenthaler<br />

Zinnkruges werden<br />

Spenden erbeten. Nähere<br />

Informationen finden Sie im<br />

Amtsblatt der Stadt Nossen,<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2005</strong>, S. 13.<br />

Spruch:<br />

Das Vorurteil ist die größte<br />

Ungerechtigkeit im Leben.<br />

Peter Ustinov


<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 7 <strong>Oktober</strong> <strong>2005</strong><br />

Wie baue ich eine Wasserleitung<br />

im Sandkasten? Ist doch<br />

einfach, werden Sie sagen:<br />

Klempner her und fertig!<br />

Unsere Kindergartenkinder<br />

hatten da viel kreativere Ideen.<br />

Mit Geduld, Fantasie und<br />

Geschick entstanden täglich<br />

neue tolle Kreationen aus Papprollen,<br />

Rohren, Schläuchen und<br />

so weiter. Lecks wurden abgedichtet,<br />

Hochwasserdämme<br />

gebaut und Gräben gegraben.<br />

Den ganzen Sommer lang hat<br />

uns dieses Spiel fasziniert und<br />

manche Mutti nahm am Nachmittag<br />

ein kleines „Schlammmonster“<br />

mit nach Hause.<br />

Aber auch andere schöne<br />

Erlebnisse gab es. Im Wald, auf<br />

dem Sportplatz, an der Mulde<br />

Sommer im Kindergarten<br />

und im Bad war viel<br />

zu entdecken.<br />

Und das Essen und<br />

Schlafen im Garten<br />

war fast wie Urlaub<br />

auf dem Zeltplatz.<br />

Auch wenn es<br />

manchmal geregnet<br />

hat, der Sommer war<br />

toll!<br />

Kindergarten<br />

Kunterbunt<br />

Achtung an alle Bürger von Nossen und anliegenden Gemeinden:<br />

Wertstoffhof hat für Sie geöffnet!<br />

Freizeitangebote im<br />

Domizil<br />

Waldheimer Straße 40<br />

Montag 03.10.<br />

Tag der Deutschen Einheit (Haus geschlossen)<br />

Dienstag 04.10.<br />

Kreatives: "Lustige Pfeifenputzer"<br />

Mittwoch 05.10.<br />

Fertigstellen der Kreativarbeiten<br />

Donnerstag 06.10.<br />

Kochen: Soljanka<br />

Freitag 07.10.<br />

Spiele nach freier Wahl<br />

Montag 10.10.<br />

Tischfußballturnier<br />

Dienstag 11.10.<br />

Kreatives: "Schönes aus<br />

Naturmaterialien zum Herbst"<br />

Mittwoch 12.10.<br />

Fertigstellen der Kreativarbeiten<br />

Donnerstag 13.10.<br />

Kochen: "Rund um die Kartoffel"<br />

Freitag 14.10.<br />

Wissensquiz: "Deutschland"<br />

FERIEN<br />

Angebote beginnen 14.00 Uhr,<br />

Ausnahmen siehe Plan<br />

Montag 17.10.<br />

Herbstspaziergang (15.00 - 17.00 Uhr)<br />

Dienstag 18.10.<br />

Kreatives: "Lampions"<br />

Mittwoch 19.10.<br />

Fertigstellung der Lampions<br />

Donnerstag 20.10.<br />

Backen: "Heißes aus der<br />

Backröhre"<br />

Freitag 21.10.<br />

Wettbewerb: "Wer baut das<br />

größte Kartenhaus?"<br />

Montag 24.10.<br />

Internetspiele (15.00 - 17.00 Uhr)<br />

Dienstag 25.10.<br />

Kreatives: Halloween<br />

Mittwoch 26.10.<br />

Fertigstellen der Kreativarbeiten<br />

Donnerstag 27.10.<br />

Kochen & Backen:<br />

"Hexenschmaus"<br />

Freitag 28.10.<br />

Halloween-Party (14.00-17.00 Uhr)<br />

Montag 31.10.<br />

Reformationstag (Haus geschlossen)<br />

Alle Angebote beginnen 15 Uhr,<br />

Ausnahmen siehe Plan,<br />

Änderungen sind vorbehalten.<br />

Offener Treff, Dresdner Str. 40,<br />

an Schultagen 12.30 bis 15.30 Uhr


<strong>Oktober</strong> <strong>2005</strong> 8 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

Grundschule<br />

Nossen<br />

Schulanfang<br />

2006<br />

Liebe Eltern der<br />

neuen Schulanfänger,<br />

Die Schulanmeldung für die<br />

Kinder, die zwischen dem<br />

01.07.1999 und 30.06.2000<br />

geboren sind, findet vom 10. bis<br />

14.10.<strong>2005</strong> in der Grundschule<br />

Nossen, Schulstraße 19, statt.<br />

Bitte melden Sie Ihr Kind in<br />

dieser Zeit von 7.30 bis 11.30<br />

Uhr oder auch zusätzlich Dienstag<br />

und Donnerstag von 13.00<br />

bis 16.00 Uhr im Sekretariat an.<br />

Bringen Sie bitte die Geburtsurkunde<br />

Ihres Kindes mit!<br />

Weitere Informationen erhalten<br />

Sie zur Schulanmeldung.<br />

Bitte informieren Sie sich bei<br />

uns auch über zeitigere Einschulungsmöglichkeiten.<br />

Post, Schulleiterin<br />

Sie denken<br />

Der erste sportliche Höhepunkt<br />

aller Grundschüler war auch in<br />

diesem Jahr unser traditioneller<br />

Crosslauf.<br />

Bei strahlendem Sonnenschein<br />

versammelten sich am Mittwoch,<br />

dem 21.09.05 alle<br />

Schüler der Grundschule 10<br />

Uhr auf dem Steinbusch, um<br />

die besten Läufer zu ermitteln.<br />

Besonders aufgeregt waren die<br />

Erstklässler, denn für sie war es<br />

ein erster Wettkampf. Doch die<br />

Aufregung legte sich schnell<br />

und alle Schüler schafften ihre<br />

zwei Runden und waren am<br />

Ende stolz auf das Erreichte.<br />

Die 2., 3. und 4. Klassen konnten<br />

auf ihre Erfahrungen<br />

zurückgreifen und liefen ehrgeizig<br />

ihre 2, 3 bzw. 4 Runden.<br />

Am Ende zeigte jeder Einzelne,<br />

dass fleißiges Trainieren in den<br />

ersten Sportstunden des Schuljahres<br />

der richtige Weg zum<br />

Erfolg war.<br />

Auch im nächsten Schuljahr<br />

werden wir wieder unsere<br />

besten Läufer beim Crosslauf<br />

ermitteln und vielleicht hat der<br />

eine oder andere Lust zum<br />

Üben bekommen.<br />

schlechte Zensuren<br />

müssen nicht sein<br />

FÖRDERUNTERRICHTBAUER<br />

35 JAHRE<br />

Dipl. Lehrer für Mathematik u. Physik<br />

professionell – intensiv – preiswert<br />

Info und Anmeldung<br />

oder nach Vereinbarung<br />

01683 Nossen Mo – Do 13.00 – 17.00 Uhr 09366 Stollberg<br />

Markt 12<br />

Johannisstr. 11<br />

Funk: 0172/3783356<br />

Tel.: 037296/3356<br />

Fax: 037296/92275<br />

Fax: 037296/92275<br />

Crosslauf der Grundschule Nossen<br />

richtig!<br />

Praxis für Diät- & Ernährungstherapie<br />

Anne Güldner<br />

Siebenlehner Gasse 5 · 01683 Nossen<br />

Telefon/Fax: 03 52 42 / 6 56 95<br />

Mobil: 0172 356 3882<br />

E-Mail: anne_gueldner@gmx.de<br />

Ernährungskurs:<br />

Abnehmen – Aber Gesund!<br />

Mit der richtigen Ernährung geht‘s leichter!<br />

Start: Montag, den 17.10.<strong>2005</strong>, 18.30 Uhr – 19.30 Uhr<br />

Anmeldung telefonisch, per E-Mail oder mittwochs 15 – 18 Uhr in der Praxis<br />

Kassenanerkennung, bis zu 80 % Kostenerstattung<br />

durch Ihre Krankenkasse.<br />

Ganz besonders gratulieren wir folgenden Schülern für ihre<br />

erbrachten Leistungen:<br />

Klasse 1 Mädchen Jungen<br />

1. Platz Laura Steiner 1a Philipp Hanns 1b<br />

2. Platz Elisabeth Löschner 1b Dominic Schlegel 1b<br />

3. Platz Michelle Foche 1a Fabian Haupt 1a<br />

Klasse 2 Mädchen Jungen<br />

1. Platz Diana Sommer 2a Tom Thiele 2a<br />

2. Platz Sabrina Werner 2a Julius Lantzsch 2a<br />

3. Platz Nicole Otto 2b Vicent Deglau 2b<br />

Klasse 3 Mädchen Jungen<br />

1. Platz Franzi Haubner 3a Franz Dietrich 3b<br />

2. Platz Anne Bolduan 3b Nico Höpfner 3b<br />

3. Platz Selina Werner 3a Lukas Brohm 3b<br />

Klasse 4 Mädchen Jungen<br />

1. Platz Sophia Reinsch 4b Johann Partzsch 4a<br />

2. Platz Theresa Scheller 4b Tim Thiele 4a<br />

3. Platz Lisa Wisniewski 4a Tima Hegewald 4a<br />

Über den SV Lok Nossen<br />

haben die Schüler der Grundschule<br />

Nossen folgende neue<br />

Möglichkeiten in diesem<br />

Schuljahr sich sportlich zu<br />

betätigen:<br />

Montag von 15 bis 16 Uhr<br />

für Klasse 1/2<br />

Allgem. Turnen und Spielen<br />

Haushaltsauflösung<br />

mit besenreiner Übergabe<br />

Grundstücksberäumung<br />

kleinere Abbrucharbeiten<br />

Kleintransporte<br />

(auch am Wochenende)<br />

Dienstag von 13.30 bis 14.30 Uhr<br />

für Klassen 3/4<br />

Leichtathletiktraining<br />

Beide Sportgruppen haben das<br />

Training begonnen und hoffen<br />

auf schönes Wetter bis zur<br />

Eröffnung der renovierten<br />

Turnhalle der Grundschule<br />

Nossen. B. Schonnop<br />

Bestattungsinstitut<br />

Pietät Dilck<br />

führt aus:<br />

Fa. Dilck<br />

R<br />

Telefon 035242 68322 BESTATTER<br />

VOM HANDWERK GEPRÜFT<br />

WENN Sie Gedichte, Lieder oder alte<br />

Texte über die Stadt Nossen haben, dann<br />

schicken Sie diese doch an die <strong>Nossner</strong><br />

<strong>Rundschau</strong> Redaktion. Vielleicht können<br />

wir einige in einem kleinen Büchlein<br />

zusammenfassen.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Post!<br />

Pietät Dilck ®<br />

Nossen, Freiberger Str. 47<br />

Tel. 035242 68322<br />

24-Stunden-Dienst<br />

Auf Wunsch auch Hausbesuch.<br />

Das Zeichen für<br />

Vertrauenswürdigkeit,<br />

Leistung und<br />

Zuverlässigkeit.


<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 9 <strong>Oktober</strong> <strong>2005</strong><br />

Dr.-Eberle-<br />

Schule Nossen<br />

Am Sonntag, dem 28. August<br />

<strong>2005</strong>, trafen sich Mittelschüler<br />

der 9. und 10. Klassen auf dem<br />

Nossener Markt, um Europas<br />

größter Stadt London einen<br />

Besuch abzustatten.<br />

Auf dem Weg nach England<br />

fuhren wir durch Deutschland,<br />

Belgien und Frankreich sowie<br />

auf der Fähre über den Kanal.<br />

Morgens in England angekommen<br />

ging es auch gleich straff<br />

1 los. Nach 1 /2 h Busfahrt<br />

kamen wir zur Londoner Flutbarriere<br />

und bekamen einen<br />

ersten Blick auf die Skyline der<br />

Stadt. In den folgenden 2 Stunden<br />

konnten wir uns in dem<br />

London Eye<br />

sonnendurchfluteten<br />

Greenwichpark ausruhen.<br />

In diesem, der die<br />

unwahrscheinliche<br />

Größe einer Kleinstadt<br />

hatte, konnte man sich<br />

auf den Nullmeridian<br />

stellen, welcher die Erde<br />

in Ost und West teilt.<br />

Am späten Nachmittag besuchten<br />

wir das überwältigend große<br />

Riesenrad London Eye. Von<br />

dort blickten wir über die Weltmetropole<br />

London und entdeckten<br />

aus 135 m Höhe schon<br />

einige Markenzeichen der<br />

Stadt, wie z.B. den Big Ben und<br />

den Buckingham Palace. Nun<br />

sahen wir langsam dem Treffen<br />

der Gastfamilien entgegen, wo<br />

einige eine große Überraschung<br />

erlebten. Ein nächtlicher Ausflug<br />

in einen Klub mit der in die<br />

Jahre gekommenen Gastmutter<br />

blieb zum Glück ein Einzelfall.<br />

Fahrt nach London<br />

Flutbarriere<br />

Das am nächsten Morgen ausgebliebene<br />

Lunchpaket war der<br />

einzige weitere Zwischenfall<br />

mit den Gasteltern. Aber trotz<br />

allem begann der Tag planmäßig<br />

mit einer dreistündigen<br />

Stadtrundfahrt, welche von<br />

einer gebürtigen Österreicherin<br />

geleitet wurde. Bei der interessanten<br />

Führung legten wir<br />

einen kleinen Zwischenstop<br />

am prachtvollen Buckingham<br />

Palace ein. Danach kamen wir<br />

über die Tower Bridge zum<br />

mittelalterlichen Tower, wo wir<br />

leider nur 1 h Zeit zur Besichti-<br />

gung hatten. Als<br />

nächstes folgte der<br />

langerwartete<br />

Besuch im weltberühmten<br />

Wachsfigurenkabinett von<br />

Madame Tussaud's, in welchem<br />

wir zwar enttäuschend wenig<br />

Wachsfiguren entdeckten, aber<br />

dafür in dem hauseigenen Gruselkabinett<br />

mächtig erschreckt<br />

wurden. Zum krönenden<br />

Abschluss des Tages erholten<br />

wir uns während einer romantischen<br />

Fahrt auf der Themse.<br />

Nach einem herzlichen<br />

Abschied von den Gastfamilien<br />

fuhren wir zur letzten großen<br />

Attraktion unserer Reise, dem<br />

London Dungeon. Das Gruselkabinett<br />

war zwar nicht so<br />

furchteinflößend wie bei<br />

Madame Tussauds, aber dafür<br />

interessant und lustig.<br />

Um letzte Souvenirs für unsere<br />

Familien zu sammeln, fuhren<br />

wir zum Flohmarkt Covent<br />

Garden. Am späten Nachmittag<br />

folgte eine lustige Fahrt auf<br />

der Fähre mit unterhaltendem<br />

Gesang der Schüler. Die nachfolgende<br />

Busfahrt war dafür<br />

umso ruhiger. Am Donnerstagvormittag<br />

kamen wir alle glücklich<br />

und erschöpft auf dem<br />

Nossener Markt an.<br />

Wir bedanken uns für die aufgebrachte<br />

Geduld von den Lehrern<br />

Frau Frenzel und Frau<br />

Pönisch, sowie den Müttern<br />

Frau Dietrich und Frau Reuter<br />

gegenüber den Schülern.<br />

Sandra Biehs 10 c<br />

Maria Prietzel 10 c


<strong>Oktober</strong> <strong>2005</strong> 10 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

Gymnasium<br />

Nossen<br />

Nach sechs Wochen Ausruhen<br />

können die Schülerinnen und<br />

Schüler endlich wieder ihrem<br />

gewohnten Tagesablauf nachgehen!<br />

Doch die Schule sollte nicht<br />

wie üblich an unserem Gymnasium<br />

beginnen. Nein, an der<br />

leeren Mittelschule in Choren.<br />

Denn unsere Schule wird endlich<br />

saniert. Nur die 5. Klassen,<br />

eine 6. und die Sekundarstufe 2<br />

sind dort geblieben. Ganz<br />

gespannt machten wir uns alle<br />

auf den Weg an die Bushaltestelle,<br />

wo extra Sonderbusse<br />

fahren sollten. Aber wird das<br />

alles klappen? Dieser Gedanke<br />

ging bestimmt jedem im Kopf<br />

rum! Doch: Wir kamen heil an<br />

der neuen Schule an und<br />

tauschten mit Freunden Sommererlebnisse<br />

aus.<br />

Bis 11.10 Uhr waren im ganzen<br />

Schulgebäude Klassenleiterstunden,<br />

wo man das Nötigste<br />

für den Schulbeginn erfuhr.<br />

Danach versammelten sich alle<br />

in der Turnhalle, wo unser tra-<br />

Neue Schule – Neues Glück<br />

ditionelles "Hallo" Programm<br />

mit Jonas Richter, Julian Mosch<br />

und einigen anderen Künstlern<br />

stattfand. Dann hielt Herr Zeibig<br />

noch eine Rede und stellte<br />

zwei neue Lehrer vor.<br />

Nun begann der Schulalltag<br />

nach Stundenplan. Die vielen<br />

Doppelstunden sind noch ein<br />

wenig ungewohnt, aber auch<br />

das kriegen wir hin!<br />

Ich fand den ersten Tag sehr<br />

anstrengend aber auch spannend.<br />

Ich hoffe, dass wir in<br />

unserer alten Schule in einem<br />

Jahr in vollem Glanze starten.<br />

Dafür lohnt es sich ja, ein Jahr<br />

in Choren zu verbringen.<br />

Auch Denny Siegemund (10/3)<br />

machte sich Gedanken über die<br />

Schule: "Ich finde, die Schule<br />

macht einen recht neuen Eindruck<br />

und die Unterrichtsräume<br />

sind angenehm groß.<br />

Doch es gibt auch einen Nachteil:<br />

Es fehlt genau ein Unterrichtsraum,<br />

wo dann ab und zu<br />

der Speiseraum genutzt werden<br />

muss. Doch sonst ist es okay."<br />

Es ist schön, dass die Schule<br />

wieder losgegangen ist und<br />

außerdem sind ja die Herbstferien<br />

schon in Sicht!<br />

Nelly und Lisa<br />

Presseclub<br />

Gymnasium Nossen<br />

Das Lied vom Tod ... äh ... quatsch ... der 1. Schultag am GSG Nossen!<br />

Vierundvierzig laaange, aber<br />

eigentlich doch viiiel zu kurze,<br />

Tage war er bei den einen<br />

mehr, den anderen weniger<br />

gefürchtet! Der erste Schultag<br />

und somit der Start ins Jahr<br />

<strong>2005</strong>/2006! Aber auch noch so<br />

schöne, ereignisreiche Sommerferien<br />

müssen ja einmal enden<br />

und so strömten wir am Montagmorgen<br />

wieder unserer<br />

Schule entgegen. Naja okay, so<br />

groß wie ein Strom ganz ohne<br />

die diesjährigen Klassen 6-10<br />

eben sein kann! Denn jene<br />

Jahrgänge werden das kommende<br />

Schuljahr in der Außenstelle<br />

Choren verbringen, da<br />

Haus 2 unseres Gymnasiums<br />

derzeit bekanntlich saniert<br />

wird. Von außen hatte sich das<br />

Schulgebäude bzw. das<br />

Gelände in den sechs Wochen<br />

optisch eigentlich nicht schwerwiegend<br />

verändert. Noch<br />

immer war ein Haus von<br />

Gerüsten und Planen umhüllt.<br />

Nur der Schulweg führte nicht<br />

wie gewohnt den Seminarweg<br />

entlang, denn Herr Bohnefeld<br />

und Herr Dr. Meinicke lotsten<br />

uns weiter in Richtung Eula<br />

und über den Sportplatz zum<br />

Schulhof. Auch ohne 6er, 7er,<br />

8er, 9er und 10er wurde vor der<br />

Turnhalle und während deren<br />

Betreten aufgeregt durcheinander<br />

geplappert, hin und wieder<br />

großes Wiedersehen gefeiert<br />

oder die tollen Ferienerlebnisse<br />

ausgewertet! Traditionell wurden<br />

unsere neuen 5. Klassen in<br />

der Halle zu Beginn der kleinen<br />

Veranstaltung mit Applaus<br />

empfangen. Anfangs zögerten<br />

sie etwas ihre Plätze einzunehmen,<br />

denn die laute Begrüßung<br />

durchs Schlagzeug hatten sie<br />

wohl nicht erwartet. Thomas<br />

Dziuballe führte durch das Programm<br />

und hieß alle herzlich<br />

willkommen im neuen Schuljahr.<br />

Auch ein charmantes<br />

"Hallo" für unsere Lehrer hatte<br />

Baustelle Gymnasium im September <strong>2005</strong> Foto: Studio Krüger, Nossen<br />

er übrig, worauf natürlich Beifall<br />

folgte. Eine Reihe guter<br />

Wünsche und maximale<br />

Erfolge für 05/06 gab er uns<br />

mit auf den Weg. Außerdem<br />

gestalteten die Band "Slaves of<br />

Brokkoli" und die Schülerin<br />

Nicole Ritter mit ihrem Gesang<br />

musikalisch den weiteren Verlauf.<br />

Sogar eine kleine Judo-<br />

Darbietung gaben zwei Schüler<br />

der Elften zum Besten, mit der<br />

sie bei manchen ein Schmunzeln<br />

verursachten. Später sprach<br />

auch Herr Zeibig, dem fehlte<br />

jedoch die passende Überleitung<br />

vom "Lied vom Tod", mit<br />

welchem die Band die Zusammenkunft<br />

eröffnet hatte, zum 1.<br />

Tag nach den Ferien, worüber<br />

sich die meisten amüsierten.<br />

Dann berichtete er von jenem,<br />

was vor uns liegt, einem<br />

anstrengenden und wahrscheinlich<br />

von Komplikationen erfülltem<br />

Jahr, stellte uns Herrn<br />

Fleer, den neuen Lehrer für<br />

Sport und Biologie, vor und<br />

wünschte allen das Beste, viel<br />

Elan und Schwung für das<br />

bevorstehende Schuljahr.<br />

Danach begaben sich alle zu<br />

ihren jeweiligen Klassen- bzw.<br />

Kursleiterstunden, um Belehrungen,<br />

Stundenpläne sowie<br />

andere Informationen entgegen<br />

zu nehmen und sich treu dem<br />

ganz normalen Schulalltag zu<br />

ergeben. Denn Widerstand ist<br />

sowieso zwecklos und die nächsten<br />

Ferien kommen ganz<br />

bestimmt! Elisabeth Lochmann<br />

Gymnasium Nossen


<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 11 <strong>Oktober</strong> <strong>2005</strong><br />

Zehn spannende Tage für 30 Teenager in Geising im Osterzgebirge<br />

Zu der traditionellen Jugendbegegnungs-<br />

und Erlebnisfreizeit<br />

der Partnerlandkreise Rems-<br />

Murr und Meißen trafen sich<br />

auch in diesem Jahr insgesamt<br />

30 Teenies. Begleitet wurden<br />

sie von 7 haupt- und ehrenamtliche<br />

MitarbeiterInnen aus beiden<br />

Landkreisen. Die Freizeit<br />

begann am 08.08.<strong>2005</strong> und<br />

endete am 17.08.<strong>2005</strong>. In dieser<br />

Zeit fanden alle in der<br />

Hüttenteichbaude in Geising<br />

im Osterzgebirge eine schöne<br />

Unterkunft.<br />

Die TeilnehmerInnen aus dem<br />

Landkreis Meißen waren schon<br />

wenige Stunden vor den<br />

Jugendlichen aus dem Rems-<br />

Murr-Kreis in Geising. Somit<br />

konnten sie schon das Wiedersehen<br />

vorbereiten. Die Jugendlichen<br />

aus Baden-Württemberg<br />

hatten am ersten Tag das<br />

"Vergnügen" einer beschwerlichen<br />

Zugreise quer durch<br />

Deutschland. Erschöpft, aber<br />

bei bester Stimmung kamen<br />

auch sie an der Hüttenteichbaude<br />

an. Dort gab es ein<br />

großes "Hallo" für alle, die sich<br />

bereits aus den letzten Jahren<br />

kannten und auch die neuen<br />

Freunde wurden von allen herzlich<br />

begrüßt.<br />

Wie gewohnt startete die Freizeit<br />

mit dem Kennenlernen der<br />

Teenies untereinander sowie des<br />

Geländes rund um den Hüttenteich,<br />

des Dorfes und der<br />

Bewohner von Geising. Der<br />

erste richtige Höhepunkt war<br />

das Tauschspiel im Ort, bei<br />

denen Kleingruppen der TeilnehmerInnen<br />

einen Apfel und<br />

ein Ei zur Verfügung hatten<br />

und diese beiden Dinge so<br />

gewinnbringend wie nur möglich<br />

bei Leuten aus Geising tauschen<br />

sollten. Die Ergebnisse<br />

konnten sich mehr als nur sehen<br />

lassen.<br />

Das Motto des nächsten Tages<br />

hieß: "Spaß, Spaß, Spaß" - bei<br />

einer "Fun-Olympiade" gab es<br />

verschiedene lustige Disziplinen.<br />

Bei Fasshüpfen, Dreibein-<br />

Lauf und dem Versuch mit<br />

vollem Mund zu pfeifen, stieß<br />

so mancher an die Grenzen seiner<br />

Lachmuskeln. Bei der neuen<br />

Trendsportart "Eierrugby" wurden<br />

die letzten müden Geister<br />

der Kids geweckt.<br />

Am nächsten Tag konnte nach<br />

einer kurzen Wanderung durch<br />

das schöne Erzgebirge in Alten-<br />

berg die Sommerrodelbahn ausgiebig<br />

genutzt werden und am<br />

Nachmittag wurde ein Schaubergwerk<br />

mit zweckmäßigem<br />

Outfit besichtigt. In diesem Jahr<br />

begeisterten die saubere und<br />

schöne Anlage rund um die<br />

Hüttenteichbaude, der Badesee<br />

mit Wasserrutsche und verschiedenen<br />

Sportmöglichkeiten<br />

und Elektrobooten. Bei diversen<br />

Angeboten an Spielen drinnen<br />

und draußen, sowie unterhaltsame<br />

Abende bei Musik und<br />

Spiel - da kam keine Langeweile<br />

auf. Leider war das Wetter<br />

weniger sommerlich und<br />

daher hielt sich die Begeisterung<br />

an der Stelle in Grenzen.<br />

Aber es ließ sich niemand entmutigen<br />

und die kreativen<br />

Angebote kamen nicht zu kurz.<br />

So wurde gebatikt, gebastelt,<br />

gemalt und geknüpft. Spontan<br />

wurden Kaffeekannen und<br />

kleine Schweinchen für Sammler<br />

und Liebhaber aus Pappmaché<br />

angefertigt.<br />

Eines der absoluten Highlights<br />

der Freizeit war die Tagesfahrt<br />

nach Prag. Von einer interessanten<br />

Stadtführung über die Karlsbrücke,<br />

der Altstadt bis zum<br />

Wenzelsplatz - weit gelaufen,<br />

viel gehört und dennoch nicht<br />

alles von dieser schönen Stadt<br />

gesehen. Auf eigene Faust konnten<br />

die Teenies danach beim<br />

Shopping oder weiterer Sightseeingtour<br />

Prag unsicher machen.<br />

Bei so viel Action durfte ein<br />

Tag für die Langschläfer mit<br />

ausgedehntem Frühstücksbrunch<br />

und viel Freizeit natürlich<br />

nicht fehlen. Erstaunlicherweise<br />

lag nach 9:00 Uhr keiner<br />

der Jugendlichen mehr in den<br />

Federn.<br />

Fast gegen Ende der Freizeit<br />

wurde Burg Weesenstein<br />

besichtigt. Auf den Geschmack<br />

von alten Zeiten, Rittern und<br />

dieser Lebensweise gekommen,<br />

wurde das Abschlussfest einfach<br />

in diese Zeit versetzt. So wurde<br />

ein großes Ritterfest mit allen<br />

Teilnehmern vorbereitet und<br />

dann zünftig gefeiert.<br />

Angefangen von Ritterspielen<br />

im zeitgenössigem Outfit,<br />

Gauklern, Hofnarren und Minnesänger<br />

gaben Kunststücke<br />

und Vorführungen in der Sprache<br />

von damals im umgestalteten<br />

"Rittersaal" zum Besten -<br />

bis hin zu einem Rittermahl, bei<br />

dem jeder mal ganz er selbst<br />

sein durfte, war alles dabei.<br />

Abschließend wurde mit alter<br />

und neuer Musik zum Rittertanz<br />

am Hofe gebeten und<br />

somit ein gediegener Ausklang<br />

dieser schönen Tage eingeleitet.<br />

Trotz des durchwachsenen<br />

Wetters ließen einige der Teenies<br />

und Betreuer es sich nicht<br />

nehmen, täglich im hauseigenen<br />

See zu schwimmen und die<br />

Wasserrutsche zu nutzen. So<br />

war es für alle Beteiligten wieder<br />

eine tolle Freizeit, die hoffentlich<br />

auch nächstes Jahr wieder<br />

zustande kommt.<br />

Alle freuen sich schon auf ein<br />

Wiedersehen beim Nachtreffen,<br />

in den jeweiligen Städten bei<br />

dem sicher unzählige Bilder und<br />

die selbst gedrehten Filme zum<br />

Erinnern einladen.<br />

Ines Dillschneider,<br />

Marco Leutert<br />

und Danilo Hutt<br />

BetreuerInnen <strong>2005</strong><br />

Kinderschutzbund<br />

Beratung<br />

Auch im Schuljahr <strong>2005</strong>/2006<br />

besteht im Haus des Kinderschutzbundes<br />

Nossen, Waldheimer<br />

Straße 40, für Kinder,<br />

Jugendliche und Eltern wieder<br />

die Möglichkeit zur Erziehungs-<br />

und Familienberatung.<br />

Die Außenstelle der Erziehungs-<br />

und Familienberatungsstelle<br />

Meißen (Trägerwerk<br />

Soziale Dienste in Sachsen<br />

e.V.) hat donnerstags ab 12.00<br />

Uhr für Ratsuchende geöffnet.<br />

Anmeldungen und telefonische<br />

Anfragen richten Sie bitte an<br />

die Beratungsstelle Meißen,<br />

Fährmannstr. 16, unter Tel.<br />

0 35 21 / 73 20 10. PM


<strong>Oktober</strong> <strong>2005</strong> 12 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

Kirchennachrichten – Gottesdienstzeiten<br />

Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Nossen<br />

02. <strong>Oktober</strong> 14:00 Uhr Ökumenischer Erntedankgottesdienst<br />

09. <strong>Oktober</strong> 08:30 Uhr Predigtgottesdienst<br />

Gleichzeitig Kindergottesdienst<br />

16. <strong>Oktober</strong> 10:00 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />

Gleichzeitig Kindergottesdienst<br />

23. <strong>Oktober</strong> 10:00 Uhr Festgottesdienst 10 jähr. Jubiläum<br />

Gemeindehaus Bahnhofstraße<br />

Evang.-Freikirchl. Gemeinde und<br />

Gemeinde der Siebenten-Tags-Adventisten<br />

Gleichzeitig Kindergottesdienst<br />

30. <strong>Oktober</strong> 08:30 Uhr Predigtgottesdienst<br />

Gleichzeitig Kindergottesdienst<br />

31. <strong>Oktober</strong> 10:00 Uhr Sakramentsgottesdienst<br />

Gleichzeitig Kindergottesdienst<br />

Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde<br />

Deutschenbora-Rothschönberg<br />

2. <strong>Oktober</strong> 10:00 Uhr Sakramentsgottesdienst in Rothschönberg<br />

9. <strong>Oktober</strong> 10:00 Uhr Sakramentsgottesdienst in Deutschenbora<br />

10:00 Uhr Gottesdienst in Rothschönberg<br />

16. <strong>Oktober</strong> 08:30 Uhr Sakramentsgottesdienst in Rothschönberg<br />

10:00 Uhr Gottesdienst in Deutschenbora<br />

23. <strong>Oktober</strong> 08:30 Uhr Sakramentsgottesdienst in Deutschenbora<br />

10:00 Uhr Sakramentsgottesdienst in Rothschönberg<br />

30. <strong>Oktober</strong> 10:00 Uhr Sakramentsgottesdienst in Deutschenbora<br />

Katholische Gemeinde Nossen<br />

Gottesdienste:<br />

Sonntag 02.10. 10:00 Uhr Heilige Messe<br />

14:00 Uhr Ökumen. Erntedankfest<br />

Samstag 09.10. 10:00 Uhr Heilige Messe<br />

Sonntag 16.10. 10:00 Uhr Heilige Messe<br />

Sonntag 23.10. 10:00 Uhr Heilige Messe<br />

Sonntag 30.10. 10:00 Uhr Heilige Messe<br />

15:00 Uhr Gräbersegnung<br />

Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas<br />

02.10.05 Die Erde wird für immer bestehen bleiben<br />

09.10.05 Das Leben hat doch einen Sinn<br />

16.10.05 Sind die in der Bibel berichteten Wunder wirklich geschehen?<br />

23.10.05 Entscheide dich jetzt für die göttliche Herrschaft<br />

30.10.05 „Glaubt an die gute Botschaft“<br />

Alle Zusammenkünfte finden 9:00 Uhr im Königreichssaal der Zeugen<br />

Jehovas in Marbach, Rosenthalstraße 39a statt.<br />

Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Nossen<br />

Bahnhofstraße 3 Jeden Sonntag 9:30 Uhr Gottesdienst<br />

Gemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten<br />

Bahnhofstraße 3 Jeden Sonnabend 9:30 Uhr Beginn des Gottesdienstes<br />

mit Bibelgespräch und Predigt.<br />

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Erste Besuchswoche<br />

Jehovas Zeugen begrüßen Andreas Schmid<br />

Andreas Schmid und seine<br />

Gattin Petra sind anlässlich<br />

ihrer ersten Besuchswoche bei<br />

der örtlichen Gemeinde der<br />

Zeugen Jehovas in Nossen eingetroffen.<br />

Schmid ist als reisender<br />

Prediger im regulären Reisedienst<br />

das erste Mal in<br />

Deutschland unterwegs.<br />

Das Ehepaar wird in den nächsten<br />

drei Jahren 21 Versammlungen<br />

der Zeugen im<br />

Großraum Mittleres Erzgebirge<br />

besuchen.<br />

Thema des Hauptvortrages am<br />

Sonntag, dem 18. September<br />

lautete: „Warum sollte man sich<br />

von der Bibel führen und leiten<br />

lassen?“ „Die Bibel gibt praktische<br />

Anleitung, um wahres<br />

Glück zu finden. Doch dazu<br />

Fliesen-, Mosaik- und<br />

Natursteinverlegung<br />

sämtliche Maurer- und<br />

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muss man sie kennen“, so<br />

Schmid. Jeder, der sich an biblische<br />

Grundsätze hält, könne<br />

z.B. eine bessere Ehe führen.<br />

Es gelte die Probleme zu lösen,<br />

die den unglücklichen Zustand<br />

verursacht haben. Dabei helfe<br />

die Bibel.<br />

Die lokale Versammlung der<br />

Zeugen wurde 1927 gegründet.<br />

Gegenwärtig sind 82 Prediger<br />

aktiv. Auch bei der urchristlichen<br />

Methode der Evangelisation<br />

unterstützte das Ehepaar<br />

die lokalen Zeugen. Besonders<br />

in den Städten Nossen,<br />

Roßwein und den umliegenden<br />

Ortschaften waren die Prediger<br />

in der Woche vom 13. bis 18.<br />

September aktiv tätig.<br />

Wolf<br />

Seit 1997 versammeln sich Jehovas Zeugen in ihrem Königreichssaal in Marbach,<br />

Rosentalstraße 39a.


<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 13 <strong>Oktober</strong> <strong>2005</strong><br />

Wegemarkierung an der Bastei<br />

LESERBRIEFE<br />

Da weint der <strong>Nossner</strong> …<br />

Ihnen ist sicher auch aufgefallen,<br />

dass in den vergangenen<br />

Monaten einige Wanderwege<br />

neu gekennzeichnet wurden.<br />

Die kleinen weißen Quadrate<br />

mit den farbigen Kreuzen,<br />

Kreisen oder Strichen sollen<br />

dem fremden Wanderer eigentlich<br />

einen sicheren Weg weisen.<br />

Folgt man derzeit von der<br />

Bastei der Markierung mit dem<br />

grünen Strich (oder war es<br />

Der gefährliche untere Teil des Weges mit den Resten des Geländers.<br />

ursprünglich blau?), kommt<br />

nach einem zunächst recht<br />

ordentlichen Weg ein recht<br />

gefährlicher Teil bis zum Sportplatzteich.<br />

Die glatten Felsen<br />

liegen frei, das Geländer ist zerfallen<br />

und die ehemals eingegrabenen<br />

Stufen existieren auch<br />

nicht mehr.<br />

Nun kann es ja sein, dass dieser<br />

Abstieg gar nicht mehr benutzt<br />

werden soll, aber da müssten<br />

die Markierungen entfernt werden.<br />

Jetzt, da mit dem neuen<br />

Sportplatzsteg, dem wunderschönen<br />

Sportplatz selbst und<br />

dem sanierten Teich den Wanderer<br />

auch ein Blick von der<br />

Bastei locken dürfte, wäre es<br />

schön, würde dieses kurze Stück<br />

Weg zwischen Sportplatzteich<br />

und Bastei wieder hergerichtet.<br />

Vielleicht – zusammen mit der<br />

Stadt - eine lohnende Aufgabe<br />

für eine Klasse des Gymnasiums?<br />

W.N.<br />

Die Bilder jener Schreckenstage<br />

um den 13.08.2002 sind uns<br />

noch in guter Erinnerung.<br />

Innerhalb weniger Stunden<br />

hatte sich die Mulde in einen<br />

reißenden Strom verwandelt<br />

und dabei unterhalb des Sportplatzwehres<br />

am Seminarberg<br />

entlang einen gefährlichen<br />

Nebenarm gebildet. Diese<br />

Wassermassen prallten damals<br />

mit zerstörerischer Wucht an<br />

den Giebel des Eckhauses<br />

LESERBRIEFE<br />

Da lacht der <strong>Nossner</strong>…<br />

Bauarbeiten am Haus Dresdner Str. 37 im September <strong>2005</strong><br />

Anlässlich meines<br />

85. Geburtstages<br />

Dresdner Straße 37, unterspülten<br />

das Fundament metertief<br />

und brachten Teile des stolzen<br />

Gebäudes zum Einsturz. Nun<br />

endlich – nach monatelanger<br />

Pause - scheint es mit der Sanierung<br />

und dem Wiederaufbau<br />

ernst zu werden. Die <strong>Nossner</strong><br />

und ihre Gäste freut´s, ist doch<br />

der Blick von der Dresdner<br />

Straße 37 – über die Pöppelmannbrücke<br />

zum Schloss – ein<br />

beliebtes Fotomotiv. W.N.<br />

möchte ich mich bei meinen Kindern, Verwandten,<br />

Freunden und lieben Nachbarn für die wunderschönen<br />

Blumen, Glückwünsche und Geschenke<br />

recht herzlich bedanken.<br />

Charlotte Werner<br />

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Sachverstand<br />

Die meisten Fahrzeughalter von PKW in Deutschland wissen,<br />

dass die Hauptuntersuchung (HU)und Abgasuntersuchung<br />

(AU) bei Neuwagen nach 3 Jahren und danach aller<br />

2 Jahre fällig wird. Nur wenige wissen, was da alles im Turnus<br />

überhaupt untersucht wird. „Das sind rund 160 bis 170<br />

Punkte, die beispielsweise bei einem PKW gecheckt werden,<br />

um die Vorschriftsmäßigkeit festzustellen“, sagt Steffen<br />

Kirchner, Chef der DEKRA Außenstelle in Riesa.<br />

Zuerst wird bei der insgesamt rund halbstündigen Prozedur<br />

kontrolliert, ob der vorgestellte Wagen tatsächlich der ist,<br />

der in den Fahrzeugpapieren auch dokumentiert ist, also<br />

werden die Dokumentangaben mit denen auf dem Typschild<br />

am Auto verglichen." Anschließend beginnt die<br />

eigentliche technische Prüfung. Deren Reihenfolge wird<br />

vom technologischen Aufbau der Prüfstraße, aber auch von<br />

den „Gewohnheiten“ des jeweiligen Prüfers bestimmt.<br />

„Fakt ist, ob so oder so - kein Bereich, keine Baugruppe<br />

wird ausgelassen.“<br />

Der Ingenieur beginnt mit einem Blick in den Motorraum:<br />

Sind beispielsweise lose Kabel oder lockere Verschraubungen<br />

oder undefinierbare Kühlflüssigkeits- oder Ölaustritte<br />

zu entdecken? Weiter geht es mit Rädern und Reifen.<br />

Geschaut wird - wieder im Vergleich mit den Fahrzeugpapieren,<br />

ob Reifen und Felgen zusammen passen und am<br />

vorgestellten Fahrzeug gefahren werden dürfen. Außerdem<br />

wird noch Alterungserscheinungen des Reifengummis<br />

geschaut und nach der aktuellen Profiltiefe. Liegt die unter<br />

den gesetzlichen 1,6 Millimetern, wäre das ein erheblicher<br />

Mangel - keine Prüfplakette!<br />

Im Fahrzeuginnenraum schaut sich der Untersucher u. a.<br />

die Sicherheitsgurte an: „ Sind die Gurte unbeschädigt und<br />

lassen sich problemlos abrollen?“<br />

Wichtig ist hier aber auch der Blick auf die Armaturen.<br />

Funktionieren alle Instrumente und die Warnleuchten einwandfrei?<br />

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Im Kofferraum wird dann nach Warndreieck und Verbandskasten<br />

geschaut. Erst jetzt kommt die Prüftechnik<br />

zum Einsatz: Auf dem Rollenprüfstand werden Funktionstüchtigkeit<br />

und Wirkung der Bremsen gecheckt - hier<br />

gibt es häufig erhebliche Mängel. Mit dem Lichttestgerät<br />

wird die exakte Einstellung der Scheinwerfer überprüft.<br />

Eben so ernst nimmt Prüfingenieur Steffen Kirchner die<br />

Kontrollen unter dem Fahrzeug. Gesucht wird nach<br />

gefährlicher Rostbildung an Fahrgestell und Aufbau. Noch<br />

wichtiger ist der Check von Radaufhängungen, Querlenkern,<br />

Stoßdämpfern und Bremsleitungen: Schäden an diesen<br />

Baugruppen treten immer wieder auf und können<br />

unentdeckt fatale Folgen haben.<br />

Bei allen Prüfpunkten geht es letztlich darum: weist der<br />

untersuchte Bereich Fehler auf, die je nach Schwere als<br />

geringe oder erhebliche Mängel eingestuft werden müssen.<br />

Mit dieser Einstufung wird gleichzeitig entschieden, ob am<br />

Fahrzeug die neue HU-Plakette geklebt wird und der HU-<br />

Eintrag in den Fahrzeugpapieren erfolgt. „Bei einem oder<br />

mehreren erheblichen Mängeln, muss das Fahrzeug umgehend<br />

repariert und erneut bei DEKRA vorgestellt werden“.<br />

Bei einem geringen Mangel kann die Plakette erteilt werden.<br />

Das ist aber kein Freibrief, die Forderung, den Mangel<br />

umgehend abzustellen, gilt auch hier.<br />

Die Hauptuntersuchung (HU) ist ein Mix aus demontageloser<br />

Sicht-, Funktions- und Wirkungsprüfung und stellt<br />

die Vorschriftsmäßigkeit nach §29 STVZO fest. Verdeckte<br />

Mängel, die nur mit der Demontage von Bauteilen und<br />

Baugruppen feststellbar wären, deckt die Hauptuntersuchung<br />

nicht ab. Das bedeutet, das Auto muss nicht zwangsläufig<br />

fehlerfrei sein. Das Zerlegen von Baugruppen und<br />

die Reparatur ist Sache der Fachwerkstätten. „Entsprechend<br />

ist auch die Formulierung im Prüfbericht: „Ohne<br />

erkennbare Mängel“ zu verstehen.<br />

Rolf Westphal


<strong>Oktober</strong> <strong>2005</strong> 16 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

„WEIHNACHTEN IM SCHUHKARTON“ Aktion <strong>2005</strong><br />

Liebe Nossener,<br />

im vergangenen Jahr konnte<br />

auch Dank Ihrer Hilfe 406.188<br />

Kindern in vielen Ländern, vorwiegend<br />

in Osteuropa, eine<br />

einmalige Weihnachtsfreude<br />

durch einen liebevoll gepackten<br />

Schuhkarton bereitet werden.<br />

Persönlich möchte ich mich<br />

noch einmal bei allen<br />

Päckchenpackern für die 230<br />

abgegebenen Schuhkartons in<br />

unserer Sammelstelle bedanken.<br />

Wenn Sie zum ersten Mal von<br />

"Weihnachten im Schuhkarton"<br />

hören, möchten wir hier<br />

kurz erklären, wie die Aktion<br />

funktioniert:<br />

* Nehmen Sie einen Schuhkarton<br />

und bekleben diesen mit<br />

Geschenkpapier.<br />

* Überlegen Sie sich, für welche<br />

Altersgruppe das Geschenk<br />

geeignet sein soll und ob sich<br />

ein Junge oder ein Mädchen<br />

über das weit gereiste<br />

Päckchen freuen darf.<br />

* Füllen Sie das Päckchen mit<br />

Geschenken die Kinderherzen<br />

höher schlagen lassen.<br />

* Bringen Sie das unverschlossene<br />

Päckchen inkl. der empfohlenen<br />

Spende in unsere<br />

Sammelstelle in Nossen bei<br />

Familie Boisivon, Hauptstr.<br />

26, Tel.: 035242 - 68709.<br />

Auch in diesem Jahr möchten<br />

wir wieder möglichst viele Kinderaugen<br />

zum Strahlen bringen<br />

und benötigen dafür Ihre unermüdliche<br />

Unterstützung:<br />

* Sie können Ihre gepackten<br />

Schuhkartons bis zum 15.<br />

Skaterbahn rege genutzt<br />

Skater an der Mulde freuten sich über das sonnige Septemberwetter.<br />

Aktuelles Baugeschehen<br />

Radwegbau zwischen Nossen und Rhäsa an der B 175 Fotos: Studio Krüger, Nossen<br />

November in unserer Sammelstelle,<br />

abgeben. Für die<br />

Deckung von Transport und<br />

Nebenkosten empfehlen die<br />

Organisatoren der Aktion<br />

eine Spende in Höhe von 6,-<br />

Euro.<br />

Die Kinder freuen sich über ein<br />

kunterbuntes Geschenk, dass<br />

folgende Sachen enthält:<br />

* unbenutzte Spielsachen und<br />

Kuscheltiere<br />

* Hygieneartikel (Zahnbürste,<br />

Kamm, Handtuch...)<br />

* Schulsachen (Stifte, Lineal,<br />

Spitzer...)<br />

* Bekleidung (Mütze, Schal...)<br />

* Süßigkeiten (ausschließlich<br />

Vollmilchschokolade, Bonbons,<br />

Traubenzucker, o.ä.)<br />

Aufgrund strenger Einfuhrund<br />

Zollbestimmungen der<br />

Empfängerländer dürfen wir<br />

folgende Artikel nicht verschenken:<br />

* Gebrauchte, flüssige und parfümierte<br />

Gegenstände<br />

Bauelemente<br />

* Keine Lebensmittel und keine<br />

Sahnebonbons, Kaugummis,<br />

Gummibärchen<br />

Wir werden rechtzeitig in den<br />

Geschäften Flyer mit allen weiteren<br />

Informationen auslegen.<br />

Für weitere Fragen können Sie<br />

sich auch gerne an "Geschenke<br />

der Hoffnung e.V. ", den Projektträger<br />

der Aktion "Weihnachten<br />

im Schuhkarton" wenden,<br />

unter Tel.: 01805-577<br />

577-1 (0,12 Euro/Min.) oder<br />

unter www.Weihnachten-im-<br />

Schuhkarton.org.<br />

Für weitere Informationen stehen<br />

wir Ihnen gern zur Verfügung.<br />

Familie Boisivon<br />

PREISSNER<br />

01683 Nossen<br />

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<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 17 <strong>Oktober</strong> <strong>2005</strong><br />

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Unsere Diakoniestation verfolgt den Zweck, Menschen im Bereich<br />

der ambulanten Alten- und Krankenpflege Hilfe zu gewähren,<br />

unabhängig von Mitgliedschaft und Religionszugehörigkeit.<br />

Derzeit werden von unseren 28 Mitarbeitern jährlich rund 400<br />

Patienten betreut. Zusätzlich sind für den Mobilen Sozialen Hilfsdienst<br />

zwei Zivildienstleistende eingesetzt.<br />

Zu unserem Leistungsangebot gehören u.a.:<br />

- qualifizierte häusliche Krankenpflege und Behandlungspflege<br />

- Verhinderungspflege bei Urlaub o. Krankheit der Pflegepersonen<br />

- qualifizierte Familienpflege bei Krankenhausaufenthalt der Mutter<br />

- Sondenernährung (PEG)<br />

- Portversorgung (moderne Schmerztherapie)<br />

- Badedienst in der Station oder zu Hause<br />

- Beratungsbesuche nach dem Pflegeversicherungsgesetz<br />

- Hilfe beim Stellen von Anträgen an Krankenkassen und Behörden<br />

- seelsorgerische Beratung und Begleitung der Patienten,<br />

insbesondere von Schwerstkranken und Sterbenden<br />

- hauswirtschaftliche Versorgung<br />

- Vermittlung und Lieferung – Essen auf Rädern<br />

- Vermittlung an andere Dienste – Beratungsstellen<br />

Wer von der Diakoniestation betreut werden möchte oder Hilfe<br />

benötigt, wende sich direkt an uns, telefonisch oder persönlich.<br />

Wir kommen auch gern zur Beratung zu Ihnen nach Hause.<br />

Ihre Ansprechpartner:<br />

Pflegedienstleiterin: Schwester Carmen Tamme (03 73 24) 75 86<br />

Geschäftsführerin: Frau Kathrin Tränkner (03 73 24) 63 60<br />

sowie alle Mitarbeiter während ihres Dienstes<br />

S A N I T Ä R<br />

Wo „versteckt“ sich<br />

dieses Detail in Nossen?<br />

Sicher haben Sie gleich<br />

gewusst, dass sich diese Brezel<br />

am Haus vom Uhren- und<br />

Schmuckgeschäft Gabriele<br />

Matho in der Waldheimer<br />

Straße 6 befindet. Hier befand<br />

sich früher kurzzeitig eine<br />

Bäckerei.<br />

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www.sanitaer-seifert.de Tel. 035242-62966<br />

Hier nun das nächste Suchbild: Das Detail befindet sich an<br />

einem Haus in der Unterstadt auf der linken Muldenseite.<br />

4<br />

Na, wissen Sie, wo diese Aufnahme in Nossen gemacht wurde?<br />

3


<strong>Oktober</strong> <strong>2005</strong> 18 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

Heimatfreund Peter Illgen<br />

übergab mir kürzlich einen<br />

reichlich 100 Jahre alten „Führer<br />

durch Nossen und seine<br />

Umgebung“ des Verschönerungsvereins<br />

zu Nossen.<br />

In dem mit zwei kleinen Karten<br />

ausgestatteten Heftchen ist u.a.<br />

auch „Der Weg nach dem<br />

Rodigtberge mit dem eine<br />

prächtige Rundsicht bietenden<br />

Aussichtsturme“ beschrieben.<br />

Von ihm konnte man damals<br />

bei guter Sicht im Norden<br />

Lommatzsch sehen, im NO<br />

den Keulenberg, im Osten<br />

Deutschenbora und Siebenlehn,<br />

im SO Frauenstein und die<br />

Höhen des Erzgebirges, Freiberg<br />

und den Burgberg bei<br />

Lichtenberg, gegen Süden Siebenlehn<br />

und den Zellwald, im<br />

SW einen weiteren Teil des<br />

Zellwaldes, Marbach und Etzdorf,<br />

im Westen Zella und die<br />

Höhen bei Waldheim und<br />

schließlich im NW dann Rhäsa,<br />

Wetterwitz, Rüsseina und den<br />

Colmberg bei Oschatz. Eine<br />

wahrlich lohnende Aussicht!<br />

Sie wird es sicher nicht mehr<br />

geben, aber einige Heimatfreunde<br />

kämpfen weiter um den<br />

Erhalt bzw. um eine Erneuerung<br />

des Turmes.<br />

Noch müssen viele Dinge<br />

geklärt werden: Wie soll der<br />

neue Turm finanziert werden?<br />

Wie hoch muss er werden? Wie<br />

soll er aussehen? Steht er eventuell<br />

an einer anderen Stelle<br />

(Hangkante zur Stadt) günstiger?<br />

Schreiben Sie uns doch<br />

einmal, wie Sie darüber denken!<br />

Doch nun aber weiter zu der<br />

beschriebenen Wanderung:<br />

Alte Postkarten und neuere Ansichten<br />

Steinmetzruhe – Postkarte aus der<br />

Sammlung von Jürgen Gauernack,<br />

Verlag Marschhauser, Freiberg von<br />

1907<br />

Der Waldweg von der Ruine<br />

des Rodigtturmes bis zu dem<br />

„mit Bänken besetzten Rundteil“<br />

existiert übrigens noch, ist<br />

aber stark verwachsen. Die<br />

Bänke und der steinerne Tisch<br />

Auszug aus dem „Führer durch Nossen und seine Umgebung“ von etwa 1895<br />

(Steinmetzruhe) sind längst<br />

verschwunden.<br />

Mit der kleinen Brücke ist die<br />

erst in den vergangenen Jahren<br />

sanierte Steinbrücke über den<br />

„Amselgrund“ (Teil der<br />

Rodigtwasserleitung für die<br />

Kleingartenanlage) gemeint.<br />

Etwas oberhalb der Brücke<br />

befand sich noch in den Nachkriegsjahren<br />

eine kleine hölzerne<br />

Schutzhütte mit Bänken.<br />

Bis zum Hochwasser 1897<br />

konnte man dann – ganz in der<br />

Nähe der heutigen Sportplatzbrücke<br />

– die Mulde auf einem<br />

einfachen hölzernen Steg überqueren,<br />

auf dem auch die<br />

Schafe des Augustusberger<br />

Gutes auf die Weiden der rechten<br />

Muldenseite getrieben wurden<br />

(Schaftriebe).<br />

Wie wär´s mit dieser kurzen<br />

Wanderung, die heute – dank<br />

der neuen stählernen Sportplatzbrücke<br />

– wieder möglich<br />

ist?<br />

Klaus Bartusch<br />

Der „Steinerne Tisch“ von Steinmetzruhe<br />

in den 1950er Jahren<br />

Muldensteg<br />

Kartenausschnitt aus dem<br />

historischen Wanderführer<br />

des Verlages Hensel, Nossen<br />

Steinbusch und Bastei<br />

waren damals noch Steinbrüche<br />

(Stbr), Biebers<br />

Sägewerk wird als „Eichbuschmühle“<br />

aufgeführt.<br />

Ein Bild des ehemaligen<br />

Holzsteges zwischen<br />

Rodigt und Seminarberg<br />

(Sportplatz) habe ich leider<br />

auch im Archiv nicht<br />

gefunden.


<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 19 <strong>Oktober</strong> <strong>2005</strong><br />

Blick von der Bastei in das Muldental mit der Sportplatzbrücke im September<br />

<strong>2005</strong><br />

WENN Sie Ideen, Anfragen, Texte<br />

oder Anzeigenaufträge an die <strong>Nossner</strong><br />

<strong>Rundschau</strong> senden wollen, dann geht dies<br />

am einfachsten per Email an:<br />

service@wagnerdigital.de,<br />

Kennwort: <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

Wir freuen uns auf Ihre Post!<br />

Historische Fotos<br />

Liebe Leser,<br />

wer kann mir sagen, wo dieser Unfall passiert ist? Die Lokomotive<br />

hat die Nummer 581970. Das Alter der Fotos könnte bei 60 bis 70<br />

Jahren liegen. Bitte bei mir unter Tel. 035242/68040 oder bei<br />

Herrn Bartusch Tel. 035242/62750 anrufen. Danke! J. Gauernack<br />

15. Bestattungsarten<br />

In unserer Region kennen wir hauptsächlich zwei Formen der<br />

Bestattung,<br />

1. die Feuerbestattung, mit 85 % die häufigste Art<br />

2. die traditionelle Erdbestattung.<br />

Liegt eine formgerechte Willenserklärung vor, raten wir den<br />

Angehörigen sich daran zu halten. Anderenfalls empfehlen wir<br />

den Hinterbliebenen, die Form und Art der Bestattung im Sinne<br />

des Verstorbenen zu regeln. Die Reihenfolge der Entscheidungsberechtigten<br />

legt der Gesetzgeber wie folgt fest:<br />

1. Ehegatte,<br />

2. Kinder,<br />

3. Ehegatten der Kinder,<br />

4. nähere / weitere Verwandte, Verlobte, Lebenspartner<br />

Sie erreichen uns Tag und Nacht in:<br />

Nossen, Bahnhofstraße 15 Tel. (035242) 71006<br />

Meißen, Nossener Straße 38 Tel. (03521) 452077<br />

Weinböhla, Hauptstraße 15 Tel. (035243) 32963<br />

Großenhain, Klostergasse 8 Tel. (03522) 509101<br />

Riesa, Stendaler Straße 20 Tel. (03525) 737330<br />

Heimbürgendienst Tel. (03521) 452077<br />

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<strong>Oktober</strong> <strong>2005</strong> 20 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

Im Winter 1933/34 erfuhr der<br />

Innenraum unserer Kirche eine<br />

grundlegende Renovierung,<br />

besser gesagt einen Umbau.<br />

Dies wurde auch dringend<br />

nötig, da die letzte "Renovation"<br />

im Jahre 1883 stattfand.<br />

Im Zusammenhang mit dem<br />

Arbeitsbeschaffungsprogramm<br />

der Reichsregierung hatte das<br />

Landeskirchenamt im Herbst<br />

1933 Mittel bereitgestellt, die<br />

es ermöglichten die geplante<br />

Erneuerung einer größeren<br />

Anzahl sächsischer Kirchen<br />

durchzuführen. Unter anderem<br />

galt das auch für die Kirche zu<br />

Nossen, für die schon länger ein<br />

Bauvorschlag vorlag, der nun<br />

fast unerwartet zur Wirklichkeit<br />

wurde.<br />

Äußerlich zeigten sich am Mauerwerk,<br />

besonders an den Fensterwölbungen,<br />

erhebliche Risse.<br />

Die Ursachen dafür lagen in den<br />

Schwingungen der Glocken und<br />

in der Konstruktion des<br />

Dachstuhles. Für die drei<br />

Emporen fehlten Notausgänge.<br />

Die vorhandenen Treppenhäuser<br />

hatten keine Abtrennung<br />

zum Kirchenraum. Das zu enge<br />

Gestühl hatte nur schmale Sitze<br />

und senkrechte Rückenlehnen.<br />

Die Gänge führten an den Pfeilern<br />

entlang. Dafür reichten die<br />

Sitze bis zur Außenwand. Der<br />

Altarplatz war mit Logen verbaut<br />

und unverhältnissmäßig<br />

klein. Die Heizung war eine der<br />

Die Erneuerung unserer Kirche 1933/34<br />

ersten in Kirchen überhaupt und<br />

versagte öfter ihren Dienst. Die<br />

elektrische Beleuchtung war<br />

geradezu feuergefährlich. Auch<br />

das Orgelwerk genügte nicht<br />

mehr den neueren Ansprüchen.<br />

Der Orgelchor hatte eine zu<br />

geringe Tiefe.<br />

Es war vorgesehen, die Erneuerung<br />

der Kiche in zwei Bauabschnitten<br />

zu bewältigen. Mit<br />

dem ersten Abschnitt wurde<br />

Anfang <strong>Oktober</strong> begonnen.<br />

Dazu gehörte unter anderem<br />

die Sanierung des Mauerwerkes<br />

bis zum Hauptgesims und die<br />

Sicherung des Dachstuhles.<br />

Als Lösung des Notausgangsproblems<br />

wurden zwei Wendeltreppen<br />

in die Ostseite der Kirche<br />

eingebaut. Dadurch war es<br />

notwendig das Mauerwerk auf<br />

seiner ganzen Höhe teilweise<br />

aufzuspitzen. Diese Treppen<br />

wurden so angelegt, das sie vom<br />

Kirchenschiff aus nicht zugänglich<br />

sind. Bei den Ausschachtungen<br />

hatte man einige Rippengewölbeteile<br />

der früheren<br />

Kirche gefunden. Sie wurden<br />

im nördlichen Windfang sichtbar<br />

mit eingemauert. Durch<br />

diese Treppenlösung entstand<br />

der Gedanke die entstehende<br />

Engstelle zwischen den Treppenhäusern<br />

zu einer Chornische<br />

auszubilden. Die drei<br />

großen bemalten Fenster verschwanden.<br />

Dafür wurde ein<br />

großes, kreisrundes und zwei<br />

Innenansicht der Ostseite vor dem Umbau. Ansichtskarte des Verlages Zimmaß, Erfurt ca. 1910.<br />

kleinere eingebaut. Der Altar<br />

wurde in die Nische zurückgesetzt<br />

und auf seiner Rückseite<br />

ein verdeckter Zugang zur<br />

Sakristei und der Kanzel<br />

geschaffen. Die Schwierigkeit<br />

bei diesen Bauarbeiten bestand<br />

darin, das alles Vorhandene<br />

außer Winkel war und verschiedene<br />

Höhen aufwies. Unsere<br />

Kirche ist auf der Nordseite<br />

etwa 60 cm länger als auf der<br />

Südseite, jede Empore liegt auf<br />

einer anderen Höhe und das<br />

Hauptgesims zeigt Ausbiegungen<br />

von 20 cm in der Tiefe.<br />

Warscheinlich wurde in vergangener<br />

Zeit der Mörtel kräftig<br />

mit Branntwein "versetzt".<br />

All das sollte man nach dem<br />

Umbau möglichst nicht bemerken.<br />

Bei der Gründung der Treppenhäuser<br />

stieß man unerwartet<br />

auf Grüfte. Im Ganzen mußten<br />

acht von ihnen geöffnet und<br />

mit Trägern überbrückt oder,<br />

wie beim nördlichen Treppenhaus,<br />

die Fundamente ca. 3 m<br />

bis zur Sohle der Grüfte geführt<br />

werden. Auch die Mauern der<br />

Windfänge mussten tiefer<br />

gegründet werden, da sich hier<br />

aufgeschütteter Boden und alte<br />

Gräber des ehemaligen Friedhofes<br />

befanden.<br />

Die erwähnten Risse im Mauerwerk<br />

wurden von einer Berliner<br />

Firma mit Beton verpresst,<br />

was mehrere Wochen in An-<br />

Foto der immer noch unverputzten<br />

Außenwand der Ostseite aus den 60er<br />

Jahren. Gut zu erkennen sind die<br />

Umrisse der zugemauerten großen<br />

Fenster.<br />

spruch nahm. Neben diversen<br />

statischen Arbeiten wurden<br />

auch die bei einigen Nossenern<br />

noch bekannten äußeren Treppenaufgänge<br />

mit abgerissen<br />

und die dazugehörigen Türen<br />

vermauert.<br />

Das Gestühl im Schiff und in<br />

der ersten Empore ist vollständig<br />

erneuert worden. In der<br />

zweiten Empore wurden die<br />

Reihen auseinandergezogen<br />

und die Sitzflächen verbreitert.<br />

Das gleiche gilt für die dritte,<br />

bei der Sitzreihen aus der ersten<br />

Empore verwendet wurden.<br />

Die neue elektrische Heizung<br />

ist verdeckt in die Fußleisten<br />

der Sitzreihen eingebaut. Eine<br />

energiesparende und im Nachhinein<br />

sehr günstige Lösung, da<br />

inzwischen von anderer Seite<br />

festgestellt wurde, das sich<br />

unter der Kirche bis zu 70<br />

Grüfte befinden.<br />

Alles in Allem betrugen die<br />

Kosten für die beschriebenen<br />

und die hier nicht extra aufgeführten<br />

Arbeiten 55000 Reichsmark.<br />

Die Einweihung der erneuerten<br />

Stadtkirche fand am 22. März<br />

1934, abends 8.00 Uhr statt.<br />

Jürgen Gauernack<br />

Quellennachweis:<br />

Beilage zum Nossener Anzeiger vom 25. März 1934,<br />

Privatbesitz<br />

Bilder: Sammlung Jürgen Gauernack


<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 21 <strong>Oktober</strong> <strong>2005</strong><br />

… bei Umbau und Renovierung<br />

unserer alten <strong>Nossner</strong> Stadtkirche<br />

von <strong>Oktober</strong> 1933 bis<br />

22. März 1934.<br />

Das Kind konnte zwar die tollsten<br />

Bücher lesen, doch – bis<br />

heute noch nicht – das Schild<br />

„Baustelle! Betreten verboten!“<br />

Das war sicherlich an allen Eingängen,<br />

aber doch nicht für<br />

mich! Ich sah, erlebte und lernte<br />

ungeheuer viel und verstand<br />

mich bestens mit allen, die dort<br />

arbeiteten. – Daheim am Mittags-<br />

oder Abendtisch hörte ich<br />

dann, wenn der Architekt<br />

Fischer-Guhrig, der Bauleiter<br />

Burkhart oder Professor Helas<br />

aus Dresden mit den Eltern<br />

über alles sprachen. So ein altes<br />

Bauwerk - vor gut 200 Jahren<br />

nach dem großen Stadtbrand als<br />

Saalkirche neu errichtet - warf<br />

viele Probleme auf. Wie mag<br />

die farbliche Gestaltung gewesen<br />

sein? Zunächst blieben wohl<br />

Gestühl und die drei Emporen<br />

„rohes Holz“ und wurden erst in<br />

der „Gründerzeit“ nach 1875,<br />

als die aufstrebende Industrie<br />

Geld ins Land brachte,<br />

„modern“ in „Echt-Eiche“<br />

gefaßt. Aber auf dem untersten<br />

Boden im Turm stand verstaubt<br />

(als Papierkorb) der alte „Kanzelkorb“.<br />

Den holte man runter<br />

(heute als „Lesepult“ beim<br />

Altar!) und untersuchte ihn<br />

genauer. Da gab es Rosa, ein<br />

Grün, ein Blau (Um 1700 waren<br />

das Modefarben), Goldornamente,<br />

- und lange Debatten<br />

dazu. Schließlich sah man das<br />

künftige Bild vor sich, auch<br />

wenn das Lesepult sich dem<br />

Altar mit den gelbmarmorierten<br />

Säulen unterordnen musste<br />

(wozu dann später noch der<br />

handgearbeitete blaue Teppich<br />

aus einer speziellen türkischen<br />

Ziegenwolle kam, von dessen<br />

unverwüstlicher Qualität ich<br />

mich überzeugen konnte!).<br />

Brandschutzvorschriften erforderten<br />

weitere Treppen. Und<br />

die hat man geschickt rechts<br />

und links vom hohen Kanzelaltar<br />

eingebaut. Unser Heimatforscher<br />

und Lehrer Alfred Berger<br />

fand in den alten Kirchenbüchern,<br />

daß mehr als 75 Beisetzungen<br />

bis etwa 1790 in<br />

unserer Kirche erfolgt waren. So<br />

LESERBRIEFE<br />

„Ich war dabei...”<br />

stieß man überall auf Grüfte.<br />

Auch das erlebte ich also mit! -<br />

Da unsere Kirche nun eine<br />

„Altarnische“ bekam (denn<br />

diese neuen Treppentürme wurden<br />

durch einen Bogen verbunden),<br />

ergab sich eine Verschiebung<br />

nach Osten um etwa 2 m.<br />

Und dort, unter der neuen<br />

Mensa, fanden wir die Grüfte<br />

einer Mutter mit ihrem kleinen<br />

Kind und daneben von einem<br />

Buben und seinem Schwesterchen.<br />

Dem hatte man in einer<br />

Schachtel ein kleines Kreuz und<br />

ein Kränzchen aus vergoldeten<br />

Nelken, die mit feinem Draht<br />

aneinandergereiht waren, und<br />

eines aus zarten Seiden- und<br />

Silberfiligran-Blumen mitgegeben.<br />

- Ich denke dabei an unser<br />

schönes Abendlied, in dem es<br />

heißt „… mit Näglein besteckt<br />

…“ das sind sie, die kostbaren<br />

Gewürz-Näglein! - Das schwere<br />

Seidenkleid der Mutter war<br />

elfenbeinweiß, als wir es zuerst<br />

sahen. Aber nach nur wenigen<br />

Stunden wars kaffeebraun. Ich<br />

war dabei und habs gesehen!<br />

Auch wo nun der schwere Taufstein<br />

hin sollte, mußte der<br />

Grund sicher sein. Dort war die<br />

Gruft eines Amtmannes, der in<br />

Stiefeln und mit Perrücke<br />

bestattet war. Auch seine seidne<br />

Kleidung wurde rasch kaffeebraun.<br />

- Eine Gruft war sorgfältig<br />

ausgemalt, von 1696. - Und<br />

ich war dabei als zehnjährige<br />

Göre!<br />

Bildschmuck gab es wenig. Die<br />

großen bunten Fenster hinterm<br />

Altar hatten nun keinen Platz<br />

mehr, und auch die beiden runden<br />

Bilder darunter mußten<br />

weichen und kamen neben die<br />

Orgel. Heiße Debatten gab es<br />

um zwei kleine Fenster in der<br />

neuen Nische. Unser Vater<br />

wollte, daß nur das große runde<br />

hinter der Gloriole bleibe. – Er<br />

konnte sich leider da nicht<br />

durchsetzen, schade. Dafür aber<br />

gab es freien Blick auf den Kanzelaltar,<br />

weil statt 3 nun 4 Kronleuchter<br />

bestellt wurden. Und in<br />

die beiden vorderen ließ er –<br />

unsichtbar – Scheinwerfer einbauen.<br />

Das erlebte ich und fand<br />

es sehr schön!<br />

Als dann die Ausmalung weit<br />

voran war, kam aus Dresden der<br />

Herr Buckelwarz, der Vergolder<br />

für den Altar. (Ich glaube, das<br />

könnte ich heute noch in<br />

seinem Takt: Tipp auf die<br />

Glatze, Tipp aufs Goldblättchen<br />

vom Heft auf der Linken,<br />

„anschießen“, glätten - nächstes<br />

…)<br />

Die Erneuerung und beträchtliche<br />

Erweiterung der Orgel<br />

wurde von der Bautzner Firma<br />

Eule übernommen, die auch<br />

heute noch besteht. Am<br />

Gehäuse war zunächst viel zu<br />

tun. So wurden die beiden<br />

Engelputten herabgenommen<br />

und kamen in unsere Pflege. Sie<br />

nächtigten in Vaters Zimmer im<br />

großen Sessel, sorglich zugedeckt<br />

von uns Kindern, sie<br />

waren ja so groß wie wir! -<br />

Dann das ganze „Innenleben“<br />

mit großen und kleinen Pfeifen<br />

und unendlichen Leitungen!<br />

Ein Windmotor wurde installiert<br />

und nur als Reserve ein einziger<br />

Blaseblag in der Windkammer<br />

hinten im Turm (zum<br />

Glück, denn nach dem Kriege<br />

gabs so viel Stromausfälle, daß<br />

wir immer „auf dem Sprung“<br />

waren, um während des Gottesdienstes<br />

rasch „Wind zu<br />

machen“, damit die Orgel weiterspielen<br />

konnte!) – Das Spielpult<br />

– nun mit weißen Haupttasten<br />

und obenauf schwarzen -<br />

kam an die Seite; so konnte der<br />

Kantor alles besser übersehen.<br />

Ein „Schwellwerk“ wurde eingebaut<br />

und noch mancherlei<br />

verbessert und erneuert. Und<br />

dann reiste für einige Wochen<br />

der „Orgelstimmer Herr<br />

Abend“ an. Da durfte ich ihm<br />

auch manchmal helfen und<br />

einen Ton immer wieder eintippen,<br />

während er (wohl im<br />

Gehäuse) die betreffende Pfeife<br />

einrichtete. Ja, Herr Abend war<br />

ganz wichtig und kam auch später<br />

immer wieder auf einige<br />

Tage zu uns.<br />

Und dann war März 1934, die<br />

Einweihung wurde vorbereitet.<br />

zuletzt mussten noch Halterungen<br />

für die Fahnen der teilnehmenden<br />

Verbände usw. rechts<br />

und links vom Altar eingerichtet<br />

werden. So war das! Nächsten<br />

Monat mehr. Ich grüße Nossen!<br />

Gisela Rother-Kohl<br />

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Wir danken Frau Gisela<br />

Rother-Kohl ganz herzlich<br />

für ihre interessanten Schilderungen,<br />

die bei manchen<br />

Lesern sicher Erinnerungen<br />

wecken. Die Jüngeren staunen<br />

oft, wie anders es<br />

„früher“ zuging, aber wie<br />

jede Zeit doch auch schöne<br />

Dinge hat. Wenn durch die<br />

Berichte „Ich war dabei…“<br />

auch andere Leser ermuntert<br />

werden, Erlebnisse für die<br />

<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> aufzuschreiben,<br />

so würden wir uns<br />

sehr freuen.<br />

Redaktion NR


<strong>Oktober</strong> <strong>2005</strong> 22 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

Die Teilnahme an den Deutschen<br />

Meisterschaften in München<br />

vom 16. bis 29.8.05 war<br />

für unsere Sportschützen wieder<br />

ein großes Erlebnis. Für<br />

einige musste die Teilnahme<br />

auf das kommende Jahr verschoben<br />

werden, es fehlte<br />

manchmal nur 1 Ring. Jeder<br />

unserer Schützen bemühte sich<br />

auf seine Art um die Verbesserung<br />

der Leistungen und die<br />

Erfüllung des Limits. Diese<br />

Anstrengungen tun unseren<br />

jungen Sportlern gut. Sie fördern<br />

das Selbstvertrauen und<br />

wirken positiv auf die Persönlichkeitsentwicklung.<br />

Liebe<br />

Eltern, Sie können stolz sein,<br />

wir sind es auch. 4 Schützen<br />

hatten sich in diesem Jahr bei<br />

den Landesmeisterschaften für<br />

München qualifiziert. Ein<br />

neuer Rekord für unseren Verein.<br />

Acht mal gingen unsere<br />

Schützen in München an den<br />

Start. Die Vorbereitungen<br />

begannen mit einem anstrengenden<br />

Trainingslager in<br />

Löbau und 2 Vorbereitungswettkämpfe<br />

in Löbau und<br />

Dresden. Bemerkenswert ist<br />

der neuer Landesrekord von<br />

J. Reuter bei der Jugendverbandsrunde<br />

in der Disziplin<br />

LG 3 x 10 mit 292 Ringen.<br />

Die Schützengilde Deutschenbora berichtet:<br />

Die Schützen aus Deutschenbora bei den<br />

„Deutschen Meisterschaften“ in München dabei<br />

Johannes Reschke zur Deutschen<br />

Meisterschaft in München am Start<br />

Natürlich wurde auch das Training<br />

im Verein auf die Teilnahme<br />

an den DM abgestimmt.<br />

Auf die Ferien wurde<br />

zum Teil verzichtet, jeder war<br />

bereit, sein Bestes zu geben.<br />

Leider gehen nicht immer alle<br />

Träume in Erfüllung. Wie es<br />

im Sport so ist, Freude und<br />

Enttäuschung liegen eng beieinander.<br />

Unsere Schützen<br />

haben in München nicht enttäuscht.<br />

Torsten Sperling ging<br />

4 x an den Start -<br />

KK 60 Schuss liegend - 590 R.,<br />

KK 3 x 20 - 576 Ringe<br />

KK 3 x 40 - 1139 Ringe,<br />

LG 60 Schuss - 577 Ringe<br />

Janett Reuter<br />

LG 20 Schuss - 188 Ringe<br />

LG 3 x 10 - 286 Ringe<br />

Johannes Reschke<br />

LG 60 Schuss - 552 Ringe<br />

Shooty - Cup<br />

J. Reuter - 186 Ringe<br />

P. Lindner - 177 Ringe<br />

Allen Teilnehmern unsere<br />

Glückwünsche - weiter so.<br />

Die Eltern sollten die ehrenamtliche<br />

Arbeit der Übungsleiter<br />

unterstützen. Wir haben<br />

immer noch einen großen<br />

Nachholebedarf. Von Bayern<br />

waren in der AK - Schüler<br />

weiblich 80 Sportler am Start,<br />

aus Sachsen war es eine Schülerin.<br />

Die Zeit der Kinder - und<br />

Jugendsportschulen ist eben<br />

vorbei. Trotzdem, der Kinderund<br />

Jugendsport sollte in jedem<br />

Verein einen hohen Stellenwert<br />

haben. Haushaltssperre und<br />

Streichung der wenigen Mittel<br />

ist mit Sicherheit nicht der<br />

Shooty Cup <strong>2005</strong> – mit J. Reuter und<br />

P. Lindner aus Deutschenbora<br />

richtige Weg. Die Resignation<br />

vieler ehrenamtlicher Kräfte ist<br />

manchmal verständlich.<br />

Wir blicken aber optimistisch<br />

in die Zukunft. 23 Medaillen<br />

für Sachsen war ein schöner<br />

Erfolg.<br />

Für das kommende Sportjahr<br />

wollen wir uns anspruchsvolle<br />

Ziele stellen. Wir wollen die<br />

Jugendlichen für den Sport<br />

gewinnen und für eine Freizeit<br />

in der Gemeinschaft begeistern.<br />

Auch im Breitensport gab es im<br />

August zwei schöne Höhepunkte,<br />

Volkssportturniere im<br />

Sportschießen zum Parkfest in<br />

Rothschönberg und zum Badfest<br />

in Nossen.<br />

Schützenkönig in Rothschönberg<br />

wurde Heike Becker,<br />

Schützenkönig in Nossen<br />

wurde Uwe Voß. Den Gewinnern<br />

und Platzierten unsere<br />

herzlichsten Glückwünsche,<br />

den Sponsoren für die Bereit-<br />

Siegermannschaft bei den LM, mit<br />

T. Sperling - in München mit dabei Schützenkönig zum Badfest in Nossen<br />

Ergebnisse<br />

Dresdner Pokalwettkampf<br />

1. LG - AK Schüler / Jugend<br />

P. Lindner 175 Ringe Platz 1<br />

J. Gierth 241 Ringe Platz 2<br />

2. LG - AK Junioren / SK<br />

J.Reschke 562 Ringe Platz 3<br />

T.Sperling 587 Ringe Platz 1<br />

3. KK - 60 Liegend Jugend / Junioren<br />

St. Hahn 507 Ringe Platz 5<br />

E. Hultsch 572 Ringe Platz 1<br />

F.Voigt 461 Ringe Platz 4<br />

4. KK - 60 Liegend Schützenklasse<br />

T. Sperling 569 Ringe Platz 1<br />

D. Baumgart 540 Ringe Platz 6<br />

I. Benitz 550 Ringe Platz 5<br />

5. KK - 60 Liegend Altersklasse<br />

K. Böhme 565 Ringe Platz 3<br />

R. Benitz 537 Ringe Platz 6<br />

R. Baumgart 522 Ringe Platz 7<br />

6. KK - 60 Liegend Senioren<br />

W. Schmiedl 521 Ringe Platz 3<br />

7. KK - 3 X 20 SK<br />

T.Sperling 556 Ringe Platz 1<br />

Wettkämpfe im <strong>Oktober</strong><br />

1.10.05 Schießmarathon in<br />

Bockau<br />

8.10.05 Görlitzer Schießmarathon<br />

15.10.05 Landesliga in Leipzig<br />

22.10.05 Pokalwettkampf in<br />

Oschatz<br />

23.10.05 Regionalliga in Berlin<br />

stellung der Preise, dem Heimatverein<br />

Rothschönberg und<br />

dem Rat der Stadt Nossen für<br />

die Unterstützung ein großes<br />

Dankeschön!<br />

Schützengilde Deutschenbora


<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 23 <strong>Oktober</strong> <strong>2005</strong><br />

Wir, der Spielmannszug<br />

Hirschfeld, fanden, dass es wieder<br />

Zeit für einen kleinen Artikel<br />

ist. Und zu berichten haben<br />

wir auch noch was.<br />

Vom 16. bis 18.09.<strong>2005</strong> fand in<br />

Grimma das alljährliche, internationale<br />

Musikantentreffen<br />

statt.<br />

Es präsentierten sich über 40<br />

verschiedene Fanfaren- und<br />

Spielmannszüge, Schalmeienkapellen<br />

und Blasmusikorchester,<br />

die jedoch nicht nur aus Sachsen<br />

bzw. Deutschland kamen. Die<br />

längste Anreise hatten mit<br />

Abstand unsere Kollegen aus<br />

Japan, doch auch die Ungarn<br />

und Tschechen konnten wir<br />

Sachsen willkommen heißen.<br />

Mit den Titeln "Colonel<br />

Bogey", "Puppet on a string"<br />

und "Amombo" wollten wir<br />

ihnen zeigen, was wir auf dem<br />

Kasten haben. Die Menge war<br />

sichtlich begeistert, besonders<br />

von der sehr freizügigen Einlage<br />

unserer "Amombo`s". Braun<br />

bemalt, mit bunten Baströcken,<br />

geblumten Hawaiihemden und<br />

Flip Flops stieg unsere Rhythmustruppe<br />

auf die Bühne und<br />

heizte damit dem Publikum<br />

noch mehr ein. Die Zuschauer,<br />

platt von der Stimmung, kreuzten<br />

dann auf ihren Stimmzetteln,<br />

unter der Kategorie "Spielmannszüge"<br />

den Spielmannszug<br />

Hirschfeld e.V. an.<br />

Liebe Leser der <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong>!<br />

Eine Gruppe Hirschfelder Spielleute nach der Ankunft mit dem gewonnenen<br />

Pokal.<br />

Keiner hielt es für möglich!!!!<br />

Umso überraschter, aber glücklicher<br />

waren wir dann, als der<br />

Moderator verkündete:<br />

"Und der Publikumsliebling, in<br />

der Kategorie Spielmannszüge,<br />

beim diesjährigen Musikantentreffen<br />

ist DER SPIEL-<br />

MANNSZUG HIRSCH-<br />

FELD!"<br />

Wir hatten gewonnen, wir hatten<br />

tatsächlich aus einer<br />

Gruppe von 11 Spielmannszügen,<br />

die alle überragend gut<br />

waren, hervorgestochen. Überglücklich<br />

holten Stabführer und<br />

Vorstand den riesengroßen<br />

Pokal ab, den wir jetzt voller<br />

Stolz in unserem Vereinssaal<br />

präsentieren.<br />

Genau dort, wo wir am Samstag<br />

den 19.11.<strong>2005</strong> wieder<br />

unsere jährlich wiederkehrende<br />

Spielleuteparty feiern.<br />

Wir bedanken uns für ihre Aufmerksamkeit<br />

und hoffen, dass<br />

wir sie wieder ein bisschen<br />

mehr in die Musikwelt einbringen<br />

konnten!<br />

Vielleicht wollen Sie mal bei<br />

uns vorbei schauen!? Wir treffen<br />

uns jeden Freitag von<br />

16.00 bis 20.30 Uhr auf dem<br />

Hirschfelder Saal. (Infos unter<br />

www.spielmannszug-hirschfeld.com)<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Bianca Wirth<br />

Übungsleiterin<br />

Spielmannszug Hirschfeld e.V.<br />

Macht dem MUS(S) ein Ende, MUSIK!<br />

Schnupperkurs im Spielmannszug Hirschfeld<br />

SPIELMANNSZUG<br />

HIRSCHFELD e.V.<br />

Hallo liebe Leser der Nossener<br />

<strong>Rundschau</strong> und alle Musikfreunde,<br />

wir, der Spielmannszug<br />

Hirschfeld, bilden in diesem<br />

Jahr wieder neue<br />

Nachwuchstalente aus.<br />

Ab 07. <strong>Oktober</strong> (4 Wochen<br />

lang) könnt ihr Freitags von<br />

17:00 - 18:00 Uhr einfach zum<br />

Schnupperkurs nach Hirschfeld<br />

ins Kulturhaus kommen und<br />

mal an allen Instrumenten<br />

"rumspielen". Habt Ihr Lust,<br />

dann kommt vorbei! Ihr<br />

braucht keine Vorkenntnisse,<br />

sondern nur die Lust bei uns<br />

dabei zu sein.<br />

Lyren, Querflöten, Trommeln,<br />

Becken und die große Trommel<br />

warten schon auf euch. Etwas<br />

Notenlehre sollt ihr von uns<br />

auch vermittelt bekommen, das<br />

hilft euch vielleicht auch in der<br />

Schule weiter.<br />

Übrigens sind Mitgliedschaft,<br />

Instrumente, Uniform, Noten<br />

u.s.w. komplett gratis. Das<br />

heißt, das ganze kostet euch<br />

NIX.<br />

Also jetzt schnell Freunde<br />

anrufen, und am 07. <strong>Oktober</strong><br />

zu den Hirschfelder Spielleuten<br />

kommen. Wir freuen uns auch<br />

über Eltern, die ihre Kinder<br />

begleiten oder sogar selbst<br />

musizieren möchten.<br />

Tschüss und bis bald<br />

Kathleen Reinsch<br />

Jugendwart<br />

Sebastian Wündrich<br />

2. Vorsitzender<br />

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Am 3. April 1910 wurde der<br />

KZV S 487 Siebenlehn im<br />

Gasthof "Breitenbach" gegründet.<br />

Die Gründungsmitglieder waren<br />

Max Wolf, Otto Maul,<br />

Max Richter und Bruno Silbermann.<br />

Als Vorsitzender wurde<br />

Max Wolf gewählt, sein Stellvertreter<br />

war Karl Claußnitzer.<br />

Kassierer war Otto Maul und<br />

dessen Stellv. wurde Max Richter.<br />

Als Schriftführer und dessen<br />

Stellv. wurden Bruno Silbermann<br />

und Johannes Polster<br />

gewählt. Eine Geldsammlung<br />

zur Vereinsgründung ergab den<br />

Erlös von 3 Mark. Der monatliche<br />

Beitrag pro Mitglied<br />

wurde erst im Jahr 1912 auf 10<br />

Mark festgelegt. In diesem Jahr<br />

fand gemeinsam mit dem<br />

Geflügelverein die erste Ausstellung<br />

mit Tombola statt.<br />

Alle Protokolle liegen uns heute<br />

noch im Original vor und versetzen<br />

uns in die Lage Erfolge<br />

und Misserfolge der damaligen<br />

Züchter nachzuvollziehen. Klar<br />

erkennbar ist, dass sich immer<br />

wieder verantwortungsbewusste<br />

Züchter fanden, die das Vereinsleben<br />

aktiv mitgestalteten<br />

Kurz notiert<br />

• Die nächste öffentliche Stadtratssitzung<br />

findet am 17.10.05<br />

um 19.00 Uhr im Bürgerhaus<br />

Obergruna statt.<br />

• Schadstoffsammlung am 17.10.,<br />

8-9 Uhr in Siebenl., Breitenbacher<br />

Str. und am 19.10., 8 Uhr<br />

in Obergruna (LPG-Gelände)<br />

95 Jahre Kaninchenzuchtverein<br />

S 487 Siebenlehn e. V.<br />

und andere motivierten. Wenn<br />

wir als Mitglieder am 8.4.<strong>2005</strong><br />

den Vorstand unseres Vereins<br />

neu wählten, dann auch aus der<br />

95-jährigen Tradition aktiver<br />

Rassekaninchenzucht heraus.<br />

Nach erfolgreicher Arbeit des<br />

Vorstandes in den zurückliegenden<br />

3 Jahren wurde Rolf Starke,<br />

Siegfried Fischer, Elke Sodmann<br />

und Peter Schindler wieder in<br />

den neuen Vorstand gewählt und<br />

führen somit unseren Verein in<br />

den nächsten Jahren.<br />

Wir können optimistisch dem<br />

100. Gründungsjahr des Vereins<br />

entgegensehen, zumal sich<br />

zu unserer Versammlung zwei<br />

erfolgreiche und langjährige<br />

Züchter unserem Verein<br />

anschlossen. In diesem Jahr<br />

werden einige Höhepunkte den<br />

vollen Einsatz aller Mitglieder<br />

verlangen.<br />

Unter anderem präsentierten<br />

wir uns am 12.06.05 auf dem<br />

Dorf- und Kinderfest in Marbach,<br />

eine Kremserfahrt führten<br />

wir im Juli ebenfalls durch.<br />

Anlässlich unseres 95-jährigen<br />

Vereinsjubiläums werden wir<br />

am 15. und 16. <strong>Oktober</strong> in Sie-<br />

benlehn im ehemaligen Kino<br />

Reinsberger Straße eine Rassekaninchenschau<br />

durchführen.<br />

Ebenso wollen wir unsere Tiere<br />

bei regionalen Ausstellungen<br />

zur Schau stellen. Damit setzen<br />

wir die guten Traditionen unseres<br />

Vereins fort und sorgen<br />

dafür, dass wir 2010 das 100jährige<br />

Bestehen des KZV S<br />

487 Siebenlehn würdig feiern<br />

können.<br />

Wer sich für die Rassekaninchenzucht<br />

interessiert ist in<br />

unserem Verein immer herzlichst<br />

willkommen.<br />

Rolf Starke, Vorsitzender<br />

Tel. 035242/62036<br />

Von der Brillenglasbestimmung<br />

bis zur fertigen Brille<br />

gutes Sehen aus einer Hand<br />

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Geöffnet im <strong>Oktober</strong> sonn- und<br />

feiertags von 14.30 bis 15.30 Uhr<br />

Am 16.10. findet in der Heimatstube<br />

ein Vortrag über die Herstellung<br />

und Verwendung von Rapsöl<br />

mit Herrn Liebe aus Nossen statt.<br />

Rapsöl wird nicht nur für Speisezwecke<br />

genutzt. Wer mehr darüber<br />

erfahren will, ist herzlich dazu eingeladen.<br />

Als Saisonausklang wird<br />

am 30.10., 14 Uhr im Gemeinderaum<br />

der Kirche Obergruna wieder<br />

ein Kapitel Ortsgeschichte aufgeschlagen.<br />

Wir freuen uns auf Ihren<br />

Besuch.<br />

Heimatstube


<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 25 <strong>Oktober</strong> <strong>2005</strong><br />

LESERBRIEF<br />

Eine historische Rückerinnerung<br />

Angeregt durch ein Telefonat mit<br />

dem neuen „Zollhausbesitzer“<br />

Herrn Karen Stark in Bieberstein<br />

und vor allem durch den Artikel<br />

„Alte Postkarten und neuere<br />

Ansichten“ von Herrn Klaus Bartusch<br />

in der „<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong>“<br />

(Aprilausgabe <strong>2005</strong>) versuche ich<br />

zaghaft einige historische Fakten<br />

und Begebenheiten Kraft der Erinnerung<br />

über „Zollhaus Bieberstein“<br />

anzumerken.<br />

Der Name „Zollhaus“ sollte wirklich<br />

unsere Heimatgeschichte<br />

lebendig halten. Auch in meinen<br />

bescheidenen Anmerkungen soll<br />

das Zolhaus erwähnt werden, denn<br />

verlebte ich doch vor sieben Jahrzehnten<br />

in Biebersteiner Gefilden<br />

meine Kindheit und Jugendzeit. So<br />

habe ich noch im Gedächtnis, dass<br />

der auf uns Kinder so sehr seriös<br />

wirkende Gastwirt, Herr Sonntag,<br />

stets großen Wert auf seinen sehr<br />

gepflegten Minipark mit der kleinen<br />

Spielanlage für Kinder auf der<br />

gegenüberliegenden Straßenseite<br />

legte. So manches „Blechei“ mit<br />

Süßigkeiten entlockten wir der<br />

Münzen schluckenden „brütenden<br />

Henne“, ein Automat im heutigen<br />

Sinne, die auf einem Sockel am<br />

Eingang zur Freitanzdiele tronte.<br />

Der urwüchsige und sehr betriebsame<br />

Zollhauswirt Hans Sauer<br />

sorgte nach dem schrecklichen<br />

Krieg für Unterhaltung und Tanzvergnügen<br />

für Jung und Alt mit der<br />

beliebten Tanzkapelle Rudi Helm.<br />

Solistisch bedachte und der „Vollblutmusiker“<br />

Rudi Helm mit seinem<br />

Saxophon oft mit Melodien<br />

von Glenn Miller, zu denen wir<br />

unsere eigenen Texte sangen.<br />

Nach Rückkehr im Juni 1946 aus<br />

amerikanischer Kriegsgefangenschaft<br />

gab es ein freudiges Wiedersehen<br />

mit diesem „Vollblutmusiker“,<br />

war er doch von 1940 bis<br />

1941 mein „Lehrgeselle“ in der<br />

Maschinenbauanstalt Max Frenzel<br />

in Burkersdorf.<br />

Waren wir unterwegs, ob zu Fuß<br />

oder per Fahrrad, hielten wir<br />

immer eine kurze Rast in der herrlich<br />

gelegenen Ausflugsgaststätte<br />

an dem wichtigsten Straßenübergang<br />

über die Bobritzsch kurz vor<br />

ihrer Einmündung in die Freiberger<br />

Mulde. Eine alte Straße führte<br />

hier von Meißen nach Lommatzsch<br />

her über Wendischbora –<br />

Deutschenbora – Hirschfeld ins<br />

Bobritzschtal hinein und erklomm<br />

jenseits des Zollhauses die Landzunge,<br />

die das Mulden- und Bobritzschtal<br />

trennt, um dann über<br />

Bieberstein, Burkersdorf nach<br />

Halsbrücke und Freiberg hinzuziehen.<br />

Diese Straße war wohl ehedem<br />

wichtiger als der Straßenzug der<br />

Bundesstraße 101 über Nossen<br />

nach Freiberg.<br />

Das „Brückenzollhaus“ hier an der<br />

Bobritzsch gehörte mindestens seit<br />

dem 16. Jahrhundert zur Herrschaft<br />

Bieberstein. Der Rittergutsbesitzer<br />

Marschall von Bieberstein<br />

erbot sich 1559 zur Besserung und<br />

Instandhaltung aller auf seiner<br />

Herrschaft liegenden Brücken und<br />

Wege, von Fuhrleuten Brückenund<br />

Wegegeld zu erheben, was<br />

auch gewährt wurde. Das sächsische<br />

Ministerium für Finanzen und<br />

des Inneren verordnete 1839, dass<br />

den Adlig von Schröterschen<br />

Gerichten, der damaligen Biebersteiner<br />

Herrschaft, Genehmigung<br />

zur Erhebung bestimmter<br />

Brückenabgaben zu erteilen.<br />

Interessant ist die Bekanntmachung<br />

von 1832 über die Errichtung<br />

der Zollgebühren: „6 Pfennig<br />

für ein Pferd, 3 Pfennig für ein<br />

Rind, 1 Pfennig für ein Schwein,<br />

Schaf oder Kalb, 1 Pfennig für<br />

jeden Schubkarren“. Befreit vom<br />

Zoll waren alle Passanten mit Freischeinen,<br />

Militärpersonen, Staatsbeamte,<br />

die Rittergutsbesitzer von<br />

Reinsberg und Krummhennersdorf<br />

und der Mahlmüller von Bieberstein<br />

samt seiner Familie und aller<br />

mit seinem Betrieb verbundenen<br />

Fuhren. Im 19. Jahrhundert wurden<br />

alle Binnenzölle innerhalb des<br />

Deutschen Reiches aufgehoben<br />

und durch Grenzzoll ersetzt.<br />

Schon in frühester Zeit muss hier<br />

ein lebhafter Fußgänger- und<br />

Fahrverkehr geherrscht haben. Im<br />

30-Jährigen Krieg zog feindliches<br />

Kriegsvolk hier durch; und 1732<br />

lagerte auf der Durchreise ein Emigrantenzug<br />

aus Salzburg um den<br />

„geographischen Mittelpunkt<br />

Sachsens“, wohl auf der Wanderung<br />

nach Preußen begriffen, wo<br />

einhundert vertriebene, salzburgische<br />

Evangelische in diesen Jahr<br />

aufgenommen wurden. (Liest sich<br />

wie eine Schlagzeile aus jüngsten<br />

Tagen). So schilderte es uns,<br />

methodisch gut aufbereitet, unser<br />

hochverehrter Lehrer und Kantor<br />

Herr Paul Benedix in einer seiner<br />

stets interessant und bildhaft<br />

gestalteten Geschichtsstunden heimatkundlicher<br />

Prägung. Nicht<br />

unerwähnt ließ er beim „Unterrichtsgang“<br />

durch den Park zum<br />

„Mittelpunkt Sachsens“, uns die<br />

Höhenmarke am Bahnhofsgebäude<br />

„Obergruna Bieberstein“ (222 m ü.<br />

NN) und von der<br />

Eisenbahnbrücke<br />

aus die<br />

Einmüdung der<br />

Bobritzsch in die<br />

Freiberger<br />

Mulde zu zeigen.<br />

Die Auswertung<br />

erfolgte natürlich<br />

stets in der Spielanlage im Park, oft<br />

auch direkt unter der steinernen<br />

„Zweibogenbrücke“, die 1797<br />

erbaut wurde. Huschte dabei wieder<br />

einmal der Eisvogel über unsere<br />

Köpfe hinweg blieben die ornithologischen<br />

Erklärungen unseres sehr<br />

geschätzten Lehrers nicht aus. Insgeheim<br />

wünschte ich heute unserer<br />

Urenkel-Generation solche eindrucksvollen<br />

Lehr- und Lernsituationen<br />

in der Natur pur wie wir sie<br />

erlebten.<br />

Das Schicksal unseres Lehrers Paul<br />

Benedix hat 60 Jahre nach Kriegsende<br />

besonders seine ehemaligen<br />

Schüler sehr berührt und bedürfte<br />

dringlich einer umsichtigen Nachforschung.<br />

Welch eine Freude, endlich hat das<br />

„Zollhaus“ wieder ein einladendes<br />

Gesicht für den Wanderer und<br />

Radtouristen! Dass ich es noch in<br />

meinem Alter erlebte! Einher ging<br />

bei meinen diesjährigen „Heimattrip“<br />

allerdings eine schmerzhafte<br />

Enttäuschung, denn ich stand<br />

Mitte Juli am angekündigten „Tag<br />

der Wiedereröffnung“ vor verschlossener<br />

Tür. Ein Telefonat mit<br />

Herrn Karen Stark klärte mit<br />

Bedauern auf, dass ihm keine<br />

Erlaubnis erteilt wurde.<br />

Nun stand ich betroffen vor der<br />

einstigen „Oase der Besinnung,<br />

Entspannung, Gastlichkeit, Rastund<br />

Vergnügungsstätte“ und hing<br />

meinen Gedanken nach. Dabei<br />

stellte ich fest, dass der mobile Verkehr<br />

ziemlich frequentierte. Innerhalb<br />

von 10 Minuten registrierte<br />

ich 26 Fahrzeuge, dabei 2 Brummis,<br />

Geschwindigkeit durchschnittlich<br />

75 bis 80 Stundenkilometer.<br />

Ich verglich mit einst; denn<br />

es gab damals keinen Abgasverdruss<br />

und Verkehrslärm.<br />

Insgeheim wünschte ich mir beim<br />

Weggang, dass die engagierten<br />

Bemühungen von Herrn Stark<br />

nicht erlahmen, damit die alte tradiierte<br />

Einkehr- und Raststätte<br />

bald eröffnet wird und unter seiner<br />

Leitung, hoffentlich stets auf Tradition<br />

bedacht, wieder zu neuer<br />

Blüte gelangt und einem jeden<br />

„Wanderer und Fahrensmann“<br />

wohlwollend Gastlichkeit, Geselligkeit<br />

und Vergnügen gewährt.<br />

Man bedenke stets, der Name<br />

„Zollhaus“ hält Geschichte der<br />

Region fest, man könnte auch<br />

sagen, er hält sie lebendig.<br />

Dies erhofft sich<br />

Ex-Biebersteiner Hans Rudolph<br />

Siebenlehner Sportverein 90 e.V.<br />

- Abteilung Schach -<br />

Alles klar für die neue Saison<br />

Mit fünf Schachmannschaften<br />

startet der Siebenlehner SV in<br />

die Saison <strong>2005</strong>/06.<br />

Die 1. Männermannschaft will<br />

in der 1. Bezirksklasse Chemnitz<br />

einen vorderen Platz belegen<br />

und spielt in der Reihenfolge<br />

Peter Kahn, Jens Weber,<br />

Bernd Windisch, Dr. Andreas<br />

Herold, Volker Soppert, Jörg<br />

Koch, Bernd Schulze, Holger<br />

Gerlach.<br />

In der Kreisunion Mittleres<br />

Erzgebirge spielen die 2. und 3.<br />

Mannschaft in folgenden<br />

Stammaufstellungen:<br />

2.: Siegfried Schöne, Gert Thierfelder,<br />

Ronald Lutze, Jörg Fuchs.<br />

Gaststätte Zollhaus Bieberstein Mitte des vorigen Jahrhunderts<br />

3.: Fred Böse,<br />

Peter Stief,<br />

Michel Einert,<br />

Thomas Gregor.<br />

Zwei Nachwuchsmannschaften<br />

gehen ins Rennen. Dabei wird<br />

es die U 20 mit Philipp Riehl,<br />

Michel Einert, Peter Rost,<br />

Johan Soppert in der Bezirksliga<br />

ganz schwer haben, aber<br />

Spielpraxis ist für die jungen<br />

Leute wichtig. Mehr erwarten<br />

kann man von der U 16 in der<br />

Bezirksklasse mit der Aufstellung<br />

Markus Unverricht, Thomas<br />

Gregor, Philip Gentemann,<br />

Marvin-Peter Lucht.<br />

Kahn, Abt.-Leiter


<strong>Oktober</strong> <strong>2005</strong> 26 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

KLOSTERBEZIRK<br />

ALTZELLA<br />

Die Anzahl der Besucher am<br />

Tag des offenen Denkmals hat<br />

unsere Erwartungen weit übertroffen.<br />

Fast 600 Bürger<br />

bestaunten die Denkmale alter<br />

bergbaulicher Kunst.<br />

Besonders gern wurde der<br />

Zugang zu den Radstuben über<br />

eine neu errichtete Brücke, die<br />

in Achshöhe der ehemaligen<br />

Wasserräder installiert wurde,<br />

genutzt. Viele Besucher hatten<br />

auch Gummistiefel mitgebracht<br />

und liefen durch die 185 Meter<br />

lange obere Abzugsrösche in<br />

Kirchgasse 7 A • 09629 Reinsberg<br />

Dieser Tage fand die Mitgliederversammlung<br />

des Vereins<br />

Die Schmiede e.V. in Reinsberg<br />

statt. Der Vorstand wurde<br />

entlastet und in seinem Amt<br />

bestätigt. Zum Vorstand<br />

gehören weiterhin Susanne<br />

Schwarz-Zeeb, Karin Christof<br />

und Susanne Reister.<br />

Der Vorstand<br />

Susanne Schwarz-Zeeb berichtete<br />

über das laufende Jahr.<br />

Zögerlich, aber in stetig wachsender<br />

Teilnehmerzahl, werden<br />

Die Schmiede e.V.<br />

Der Verein „IV. Lichtloch des Rothschönberger<br />

Stolln“ in Reinsberg informiert:<br />

die Radstuben. Ihr Mut wurde<br />

belohnt, weil sie so besonders<br />

anschaulich die Größe und die<br />

schlichte Schönheit der Radstuben<br />

erleben konnten.<br />

Ein besonderer Höhepunkt für<br />

unseren Verein war die Übergabe<br />

eines Schecks in Höhe von<br />

500 Euro durch den Vorsitzenden<br />

des Fördervereins Klosterbezirk<br />

Altzella für die Mitfinanzierung<br />

der neuen Brücke,<br />

die vom Wanderweg aus in die<br />

Radstuben führt. Dafür möchten<br />

wir an dieser Stelle<br />

nochmals herzlich danken.<br />

Danken möchte ich auch unseren<br />

Vereinsmitgliedern, die<br />

durch ihren Einsatz einen<br />

erlebnisreichen Tag gestalteten.<br />

die Kurse der Gruppe Lebenskraft<br />

angenommen. So fand ein<br />

Qi-Gongkurs, ein Homöopathiekurs<br />

und ein Sportkurs<br />

statt. Die YogalehrerInnenfortbildungen<br />

von Frau Schwarz-<br />

Zeeb finden wieder im Herbst<br />

und im Frühjahr statt. Diese<br />

werden genauso gut wie die<br />

Fastenkurse besucht. In Planung<br />

sind ein Wohlfühlwochenende<br />

für Paare und ein<br />

Wochenende für die Schönheit.<br />

Mit Bestürzung wurden die<br />

Beschädigungen an der<br />

Schmiede wahrgenommen.<br />

Zum Einen wurde das Vereinsschild<br />

mit der Türklingel<br />

beschädigt und zum Anderen<br />

verschiedentlich versucht einzubrechen.<br />

Informationen über<br />

die Schmiede bitte unter Tel.:<br />

07042/13253 erfragen.<br />

Susanne Schwarz-Zeeb<br />

Dank auch an die Mitarbeiter<br />

des Bauhofes und an die 1-<br />

Eurokräfte für ihre Unterstützung<br />

bei der Vorbereitung des<br />

Tages des offenen Denkmals in<br />

unserem IV. Lichtloch.<br />

Mit freundlichen Grüßen und<br />

einem herzlichen<br />

Glück Auf!<br />

Dr. Köhler<br />

Vorsitzender<br />

Frau und Herr Fischer vom Förderverein „Klosterbezirk Altzella“ e.V. überreichen<br />

unserem Vorsitzenden Dr. Karl-Heinz Köhler den symbolischen Scheck.<br />

Mit Anzeigen in der <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

erreichen Sie viele Leser in der Region!<br />

6. Hobbyschau in Reinsberg<br />

INTERESSANTES VON HOLZ BIS WACHS,<br />

VON PAPIER BIS MINERALIEN<br />

Am 08. und 09. <strong>Oktober</strong> <strong>2005</strong><br />

jeweils von 10:00 bis 17:00 Uhr<br />

findet im Dörflichen Gemeinschaftszentrum<br />

Reinsberg<br />

unsere 6. Hobbyschau statt.<br />

Mehr als 30 Aussteller zeigen<br />

Ihnen eine hochinteressante<br />

Auswahl schönster Freizeitgestaltungen.<br />

Gleichzeitig laden am Samstagnachmittag<br />

wieder die Seniorenvereine<br />

der Gemeinde zum<br />

diesjährigen Erntefest ein.<br />

Treffen Sie bei Kaffee und<br />

Kuchen sowie einem bunten<br />

Programm Bekannte und verleben<br />

Sie einen vergnüglichen<br />

Nachmittag.<br />

Am Sonntagnachmittag ab<br />

14:00 Uhr erleben Sie erstmals<br />

im Rahmen der Hobbyschau<br />

ein Familienkonzert mit den<br />

Sächsischen Sieben. Dazu laden<br />

wir ganz besonders herzlich die<br />

Kameraden der freiwilligen<br />

Feuerwehren ein.<br />

Freizeit- und<br />

Fremdenverkehrs GmbH<br />

Seniorenverein Reinsberg e. V.<br />

Reinsberger<br />

Schützenverein 1791 e. V.


<strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong> 27 <strong>Oktober</strong> <strong>2005</strong><br />

Rock im Park Leuben <strong>2005</strong> Wer Irisches mag, wird Tim<br />

O‘Shea lieben...<br />

Die Lage, die Rainbow Biker,<br />

das OH Lommtzsch und der<br />

MJV organisierten Ende<br />

August zum 7. Mal Rock im<br />

Park Leuben.<br />

Trotz schlechter Witterung<br />

begeisterten die 5 Bands, allen<br />

voran Killjoy aus Italien und<br />

Wisecracker aus Hannover die<br />

Zuschauer.<br />

Beim Tanzen spürt man den<br />

Regen nicht, meinten viele<br />

Jugendliche. Ab und zu gabe es<br />

auch eine Rutschpartie auf dem<br />

aufgeweichten Gelände, das tat<br />

der Stimmung aber keinen<br />

Abbruch.<br />

Impressionen vom Festival<br />

Cheforganisator Jürgen Mummert<br />

hatte alles im Vorfeld<br />

geplant und organisiert.<br />

Eine große Anzahl von Helfern<br />

unterstützte ihn dabei. Am<br />

Ende gab es viel lobende Worte<br />

und zufriedene Gesichter. Dies<br />

macht eigentlich dieses Festivals<br />

in Leuben und Altzella aus.<br />

Junge Leute bewegen etwas und<br />

es kommt in der Qualität viel<br />

rüber.<br />

Killjoy wird Ende November<br />

neben Hartkeks im Jugendhaus<br />

Roßwein zu erleben sein. Dort<br />

kann man dann auch das Video<br />

zur Leubner Rocknacht sehen.<br />

R. Taffel, MJV<br />

Irisches Duo spielt in der Schlosskapelle<br />

Schleinitz am Freitag, dem 28.10.05<br />

Es ist ein Freitag Abend, Menschenmassen<br />

haben sich in einem<br />

großen Saal zusammen gefunden.<br />

Man kann unter den Zuschauern<br />

eine gewisse Anspannung, aber<br />

auch Vorfreude bemerken, bis<br />

plötzlich Ruhe einkehrt und die<br />

Scheinwerfer auf einen Mann<br />

gerichtet sind. Er beginnt auf seiner<br />

Gitarre erste Akkorde zu spielen,<br />

sein Gesichtsausdruck verrät<br />

wie viel Gefühl er in diesen Song<br />

legt, welch Freiheit und Unabhängigkeit<br />

sich in einem Lied<br />

wiederspiegeln kann.<br />

Zum 3. Mal ist Tim O‘Shea<br />

Gast des Mittelsächsischen<br />

Jugendvereines.<br />

Gemeinsam wird er mit jungen<br />

Künstlern unserer Region in<br />

Hartha, Dresden und in Schleinitz<br />

auftreten. Die jungen<br />

Musiker lernen viel bei den<br />

gemeinsamen Konzerten. Dies<br />

können sie dann auch anwenden,<br />

wie kürzlich gesehen beim<br />

Weinfest in Nossen.<br />

Tim O‘Shea, der schon seit<br />

Ende der 80er die Gitarrensaiten,<br />

sowie seine Stimme erklingen<br />

lässt, bringt dem Zuhörer<br />

Irisch Folk näher, dabei ist er<br />

keinesfalls unmodern - nein, im<br />

Gegenteil- seine Melodien und<br />

Texte lassen einen dennoch<br />

Gänsehaut bekommen und verlangen<br />

mitgesungen zu werden.<br />

Er behandelt in seinen Liedern<br />

die aktuellsten Themen denn je.<br />

Seine Songs erzählen Geschichten,<br />

Geschichten über die<br />

Freuden, aber auch über den<br />

Schmerz der Liebe.<br />

Er setzt die Poesie gekonnt ein,<br />

um Sehnsüchte und Freiheitsträume<br />

in den Köpfen seiner<br />

begeistern Zuhörer bildlich<br />

darzustellen zu können und er<br />

schafft es auch immer wieder<br />

aufs Neue.<br />

Tim O‘Shea kann man aber<br />

nicht nur als Solokünstler erleben<br />

und bewundern, er tritt ab<br />

und an auch mit Musikern wie<br />

Gavin Whelan oder Nachwuchstalenten<br />

wie Karol Lynch<br />

auf.<br />

Karol Lynch zieht mit seinem<br />

enorm dynamischen Banjospiel<br />

die Zuhörer magisch in den<br />

Bann und man verspürt so<br />

einen leichten Drang nach<br />

Irland zu wollen und das zu<br />

erleben, was man bei einem<br />

Live-Auftritt spürt...<br />

Das Konzert in der Schlosskapelle<br />

Schleinitz beginnt 20 Uhr.<br />

R. Taffel, MJV<br />

3-Raum-Wohnung<br />

im Dachgeschoss<br />

ab 11/<strong>2005</strong> in Wendischbora<br />

zu vermieten, mit EBK,<br />

ca. 60,37 m2 , KM: 271,91 €<br />

zzgl. Nebenkosten,<br />

Stellplatz möglich<br />

Auskunft über:<br />

Meissner Immobilienservice<br />

Tel. 03521/41210


<strong>Oktober</strong> <strong>2005</strong> 28 <strong>Nossner</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

Teil 13<br />

Am 17. November 1893 stirbt<br />

der Rittergutspächter Eduard<br />

Sonntag in Deutschenbora. Im<br />

Kirchenvorstand war er der Vizevorsitzende<br />

und der Pfarrer schildert<br />

ihn als einen vorbildlichen<br />

christlichen Menschen, der auch<br />

materiell die Kirchgemeinde<br />

unterstützte.<br />

Nach dem Tode des Rittergutspächters<br />

Eduard Sonntag vereinbaren<br />

am 10. Mai 1894 Frau<br />

Wilhelmine Leutritz als Verpächterin<br />

und Frau Helene<br />

Sonntag als Pächterin mit Herrn<br />

Ökonomieinspektor Hugo Bochmann<br />

als Mitpächter vertraglich<br />

die Fortsetzung des Pachtverhältnisses<br />

bis zum 24. Mai 1897.<br />

Pächterin und Mitpächter verpflichten<br />

sich zur Einhaltung<br />

aller, in den vorangegangenen<br />

Verträgen eingegangenen Verpflichtungen.<br />

Am 20. Juni 1896 schließen<br />

Frau Wilhelmine Leutritz und<br />

Herr Hugo Bochmann einen<br />

Pachtverlängerungsvertrag zum<br />

Rittergut Deutschenbora für den<br />

Zeitraum vom 25. Mai 1897 bis<br />

24. Mai 1909 ab. Frau Helene<br />

Sonntag tritt aus dem Pachtvertrag<br />

aus und gibt alle Rechte und<br />

Pflichten an Herrn Hugo Bochmann,<br />

ihren Schwiegersohn, ab.<br />

Der Pachtpreis bleibt erhalten.<br />

Außerdem verpflichtet sich der<br />

Pächter zur zweimaligen kostenlosen<br />

Schlämmung des unteren<br />

Teiches innerhalb der zwölfjährigen<br />

Pachtzeit und zur Verwendung<br />

dieses Schlammes zur Düngung<br />

der Gutswiesen. Der<br />

Pächter übernimmt auch die<br />

Kohlungsfelder in die Pacht<br />

gegen ein jährliches zusätzliches<br />

Pachtgeld von 45 Mark für 1<br />

Acker Land.<br />

Am 1. <strong>Oktober</strong> 1897 brannte<br />

gegen 21.00 Uhr das gesamte<br />

Rittergutsvorwerk zusammen mit<br />

der Scheune nieder. Sämtliche<br />

Erntevorräte wurden vernichtet.<br />

Das Feuer entstand in der<br />

Scheune, seine Ursache konnte<br />

aber nicht ermittelt werden. Die<br />

zu dieser Zeit herrschende<br />

Windstille verhinderte einen<br />

größeren Schaden. Die hier wohnenden<br />

Hofarbeiter konnten<br />

einen großen Teil ihres Eigentums<br />

retten, da sie noch nicht zu<br />

Bett gegangen waren.<br />

Im Jahre 1898 wird Ernst Emil<br />

Otto Schafmeister des Rittergutes<br />

Deutschenbora. Er wohnte<br />

Das Rittergut Deutschenbora<br />

in der Schäfereiwohnung. Die<br />

Herde des Gutes bestand zu dieser<br />

Zeit aus 500 bis 600 Schafen.<br />

Die Schafzucht brachte dem<br />

Gut einen beträchtlichen<br />

Gewinn. Die auf internationalen<br />

Ausstellungen ausgezeichneten<br />

Tiere waren sehr begehrt. Für<br />

einen leistungsstarken Bock<br />

erhielt man meist zwischen 500<br />

und 600 Goldmark.<br />

Im Jahre 1899 werden zur Vervollständigung<br />

der Herde 55 weitere<br />

Muttertiere und weitere<br />

Stammböcke aus England eingeführt.<br />

Der Rittergutspächter Hugo<br />

Bochmann beantragt im Jahre<br />

1899 bei der Amtshauptmannschaft<br />

Meißen die Erteilung<br />

der Genehmigung für den<br />

Einbau eines feststehenden<br />

Dampfkessels in der Brennerei<br />

des Rittergutes Deutschenbora.<br />

Diese Genehmigung erhält er am<br />

2. August 1899 verbunden mit<br />

der Forderung auf Einhaltung<br />

nachfolgender Sicherheitsbestimmungen.<br />

1. Die Inbetriebnahme des Kessels<br />

darf erst nach der Abnahme<br />

erfolgen. Dazu gehört auch,<br />

dass der Kessel einer amtlichen<br />

Festigkeitsprobe unterworfen<br />

wird.<br />

2. Das Dach des Kesselhauses darf<br />

mit den anststoßenden Räumen<br />

keine feste Verbindung haben.<br />

3. Die Feuerung muss garantieren<br />

a.) dass die Verbrennung<br />

rauchfrei erfolgt und<br />

b.) dass für die Umgebung<br />

keine Belästigung und<br />

Schäden auftreten.<br />

4. Das Kesselhaus muss ausreichend<br />

mit Licht und Luft versorgt<br />

werden.<br />

5. Die Türen müssen nach außen<br />

aufschlagen.<br />

6. Die Rohrleitungen müssen über<br />

dem Gemäuer geführt werden<br />

Die Firma F. Guttsche baut in<br />

den Monaten August und September<br />

diesen Kessel ein.<br />

BESTATTUNGEN<br />

VOGEL<br />

Am 13. <strong>Oktober</strong> 1899 wird<br />

durch eine Abnahmekommission<br />

die Anlage auf ihre Sicherheit<br />

überprüft und das Prüfungszeugnis<br />

ausgestellt.<br />

Am 15. November 1899 erteilt<br />

dann die Amtshauptmannschaft<br />

die Genehmigung für die Inbetriebnahme<br />

dieser Anlage.<br />

In seiner Schrift “Die Rittergüter<br />

des Königreichs Sachsen” gibt<br />

Herr Dr. H. L. Hofmann einen<br />

Überblick über den Besitz und<br />

Wirtschaft der Rittergüter. Auf<br />

der Seite 200 wird die wirtschaftliche<br />

Lage des Gutes Deutschenbora<br />

im Jahre 1900 aufgeführt.<br />

Lage des Gutes<br />

- Kreishauptmannschaft<br />

Dresden<br />

- Amtshauptmannschaft<br />

Meißen<br />

- Meißner Kreis 32<br />

(Nummer des Rittergutsverzeichnisse<br />

von 1832)<br />

- Amtgericht Nossen<br />

- Postamt<br />

Deutschenbora 1,5 km entfernt;<br />

- Telegrafenamt<br />

Deutschenbora 1,5 km entfernt;<br />

- Eisenbahnstation<br />

Deutschenbora 1,5 km entfernt;<br />

Besitzer Wilhelmine Leutritz,<br />

geborene von Seutter<br />

Größe des Gutes<br />

- Gesamtgröße 196 ha<br />

- davon Felder 163 ha<br />

Wiese 26 ha<br />

Wald 4 ha<br />

Wege 4 ha<br />

Steuereinheiten 7121<br />

Industrielle Anlagen des Gutes<br />

Brennerei, Brauerei<br />

Züchtungen des Gutes<br />

Vollblutschweinezucht<br />

Vollblutschafherde z. Stammz.<br />

Yorkshire<br />

Weizensaatzucht<br />

Patronat: Deutschenbora<br />

Sonstige externe Grundstücke<br />

Niedervorwerk in Deutschenbora<br />

Um das Jahr 1900 richtet der Rittergutspächter<br />

Hugo Bochmann<br />

in der Schäferei einen neuen<br />

Schweinestall ein. Der Zeitpunkt<br />

des Baus läBt sich nur angenähert<br />

bestimmen. Er lag zwischen den<br />

Jahren 1897 und 1907.<br />

Am 21. <strong>Oktober</strong> 1900 wird ein<br />

Nachtrag zum Pachtfortsetzungsvertrag<br />

abgeschlossen.<br />

Grund: Veränderungen am<br />

Pachtgegenstand<br />

Ausscheiden: Gebäude des abgebrannten<br />

Vorwerkes<br />

Aufnahme: Arbeiterwohnhaus<br />

mit Hintergebäude<br />

Scheune mit hoher<br />

Längstenne an der<br />

Kirschallee<br />

Schuene bei den<br />

Vorwerkfeldern<br />

Wagenschuppen<br />

an der Hofscheune<br />

kleiner Schuppen<br />

an der Scheune<br />

elektrische Starkstromanlage<br />

an der<br />

Brennerei<br />

Am 21. Mai 1907 verlängert die<br />

Besitzerin des Rittergutes Deutschenbora,<br />

Frau Wilhelmine<br />

Leutritz, mit Herrn Hugo Bochmann<br />

den am 24. Mai 1909<br />

ablaufenden Pachtvertrag um<br />

weitere zwölf Jahre bis zum 24.<br />

Mai 1921. Die bisherigen Bedingungen<br />

bleiben meist erhalten.<br />

Veränderungen treten dort ein,<br />

wo die Vertragsbestimmungen<br />

nicht mehr den gesetzlichen<br />

Bestimmungen entsprechen.<br />

Dem Pächter werden weitere<br />

Rechte bei der Wahl der Fruchtfolge<br />

und dem Verkauf der Feldfrüchte<br />

eingeräumt.<br />

Im Jahre 1907 werden zur vervollständigung<br />

der Herde 55 weitere<br />

Muttertiere und weitere<br />

Stammböcke aus England eingeführt.<br />

© G. Fiedler<br />

Fortsetzung folgt.<br />

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