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Bericht Sprengel Meran 2009 dt - Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt

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Sozialsprengel <strong>Meran</strong><br />

Jahresbericht <strong>2009</strong><br />

Zusammenarbeit mit externen Diensten, Institutionen, Organisationen<br />

und Gruppen<br />

Die Zusammenarbeit mit anderen Diensten erfolgte einzelfallbezogen (auf die Klientensituation<br />

abgestimmt) und projektbezogen, sowie im Rahmen der Netzwerkarbeit des <strong>Sprengel</strong>s.<br />

• Die Vernetzung der Dienste der <strong>Bezirksgemeinschaft</strong> <strong>Burggrafenamt</strong> erfolgte durch<br />

regelmäßigen Austausch und gemeinsame Planung unter der Leitung des geschäftsführenden<br />

Direktors der Sozialdienste.<br />

• Mit der Gemeinde <strong>Meran</strong> bestand eine enge Zusammenarbeit. Die <strong>Sprengel</strong>leiterin<br />

war in der Arbeitsgruppe für die Ausarbeitung des Sozialplans der Gemeinde. Eine<br />

Sozialassistentin der Hauspflege der Gemeinde <strong>Meran</strong> war einmal monatlich bei einer<br />

Sitzung im Erwachsenenteam des <strong>Sprengel</strong>s.<br />

• Mit den Mitarbeitern des Vereins Streetwork fanden monatliche Treffen statt.<br />

• Die <strong>Sprengel</strong>leiterin hat in der AG bei der Ausarbeitung von Maßnahmen gegen Gewalt<br />

und Radikalismus mitgearbeitet. Die Arbeitsgruppe hat sich zu Beginn der Arbeit<br />

mit verschiedenen wissenschaftlichen Untersuchungen zu Entstehungsbedingungen<br />

von Gewalt auseinandergesetzt. Daraus wurden Thesen als mögliche Ursachenanalyse<br />

für die Entstehung von Gewalt und Radikalismus formuliert, die als<br />

theoretische Basis bei der Entwicklung von möglichen Maßnahmen dienten. Die Arbeitsgruppe<br />

hat sich dann auf die Interventionsbereiche Schule/Arbeit,<br />

Freizeit/Sport und Familie/Gesellschaft konzentriert und dabei Maßnahmen zur Prävention<br />

und Intervention unterschieden. Ende des Jahres <strong>2009</strong> wurden die ersten<br />

Maßnahmen umgesetzt.<br />

• Die <strong>Sprengel</strong>leiterin hat weiters bei der Erstellung eines Suchtplans auf territorialer<br />

Ebene im Bereich Prävention mit dem SERD zusammengearbeitet.<br />

• Die <strong>Sprengel</strong>leiterin und eine Mitarbeiterin haben mit Vertreterinnen des Frauenhauses<br />

über die Zusammenarbeit gesprochen.<br />

• Die Zusammenarbeit mit dem Jugendgericht erfolgte in Bezug auf die vom Dienst<br />

betreuten Minderjährigen. Auch mit dem Landesgericht wurde in Bezug auf die Umsetzung<br />

von Dekreten im Minderjährigen- und Erwachsenenbereich zusammengearbeitet.<br />

• Zusammenarbeit bestand auch mit den verschiedenen Kindergärten und Schulen des<br />

<strong>Sprengel</strong>territoriums. Die sozialpädagogische Sprechstunde für Lehrpersonen und<br />

Direktoren wurde weiterhin gewährleistet. Zwei Mitarbeiterinnen des <strong>Sprengel</strong>s hielten<br />

ein Seminar zum Thema „Kinderschutz“ für alle interessierten Lehrpersonen des<br />

Schulsprengels Algund. Zwei Mitarbeiterinnen des Sozialsprengels haben ihren<br />

Dienst beim Jugendinfotag in der Landesberufsschulei für Handel, Handwerk und<br />

Industrie „Dipl. Ing. Luis Zuegg“ und beim Jugendinfotag im Pädagogischen Gymnasium<br />

„Josef Ferrari“ von <strong>Meran</strong> vertreten. Eine Mitarbeiterin hat an zwei Direktionsratssitzungen<br />

der Kindergartendirektion <strong>Meran</strong> für den deutschen Kindergarten teilgenommen.<br />

• Gemeinsam mit der Dienststelle für Unterstützung und Beratung des Deutschen<br />

Schulamtes, dem Jugenddienst <strong>Meran</strong>, dem Jugendzentrum junGle und dem Dienst<br />

für Basismedizin des Gesundheitsbezirks <strong>Meran</strong> wurde die Tagung „Gesundheitsförderung<br />

und Prävention im pädagogischen und sozialen Kontext“ und das anschließende<br />

zweitägige Seminar „Verantwortung, Haltungen und Werte in der Arbeit mit<br />

Kindern und Jugendlichen“geplant und durchgeführt.<br />

• Mit dem Arbeitsvermittlungszentrum gab es intensive Zusammenarbeit in den Projekten<br />

zur Arbeitseingliederung, sowie in der Arbeitsgruppe mit der Sozialpädagogischen<br />

Grundbetreuung / Bereich Erwachsene und der Finanziellen Sozialhilfe. In Zusammenarbeit<br />

wurden weiters Umschulungsmaßnahmen entwickelt und die Arbeit<br />

von KlientInnen in gemeinnütziger Tätigkeit ermöglicht.<br />

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