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Bericht Sprengel Meran 2009 dt - Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt

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Sozialsprengel <strong>Meran</strong><br />

Jahresbericht <strong>2009</strong><br />

geschätzt, ob die Person imstande ist eine Arbeit kontinuierlich und zufriedenstellend auszuüben.<br />

PAL: progetto di assunzione lavorativa. Die Person hat bereits gute Fähigkeiten und wird<br />

mit dem Ziel einer Anstellung ausgebildet.<br />

PILA: progetto inserimento lavorativo assistenziale, d. h. begleitete Arbeitseingliederung.<br />

Die Person kann arbeiten, sie verfügt aber nicht über die Arbeitsfähigkeit, um auf dem normalen<br />

Arbeitsmarkt eine dauerhafte Tätigkeit auszuüben (z. B. wegen einer Beeinträchtigung<br />

oder einer Krankheit). Die Personen bleiben über Jahre im Projekt, die meisten in öffentlichen<br />

Betrieben oder Stiftungen.<br />

Jahr POA PAL PILA<br />

2008 18 0 13<br />

<strong>2009</strong> 24 4 12<br />

8. FINANZIELLE SOZIALHILFE<br />

Die Finanzielle Sozialhilfe stellt einen weiteren Einsatzbereich des Sozialsprengels dar. Sie<br />

gibt Beiträge zur Deckung lebensnotwendiger Grundbedürfnisse (Ernährung, Bekleidung,<br />

Unterkunft, Hygiene), z.B. für soziales Mindesteinkommen, Miete und Nebenkosten, Sonderleistungen,<br />

Tagessätze in Einrichtungen oder für Tagesmütter.<br />

Tätigkeitsschwerpunkte <strong>2009</strong> waren:<br />

o Die Einarbeitung der MitarbeiterInnen in die Berechnung der Leistungen der Finanziellen<br />

Sozialhilfe (Harmonisierung) gemäß D.L.H. 30/2000 und die laufende Aktualisierung<br />

bzgl. neuer Richtlinien und Gesetze.<br />

o Die Zusammenarbeit mit Bürgerservice, Sozialpädagogischer Grundbetreuung und<br />

Hauspflege wurde durch projektbezogene finanzielle Sozialhilfe und Case Management<br />

intensiviert.<br />

o Ein weiterer Schwerpunkt der Tätigkeit lag in der Zusammenarbeit mit externen<br />

Diensten und Einrichtungen, mit dem Ziel, die Beitragsgewährung effizienter, einheitlicher<br />

und längerfristiger zu gestalten. Dafür wurde die Vereinbarung der Zusammenarbeit<br />

mit dem Dienst für Abhängigkeitserkrankungen bewertet und überarbeitet,<br />

mit der geschützten Werkstatt Handswork wurde die Abwicklung der Ansuchen<br />

vereinfacht und festgelegt, mit der Caritas wurde bzgl. der neu eröffneten Struktur<br />

Nachtquartier, dem Obdachlosenhaus und der Marienherberge eine Arbeitsvereinbarung<br />

ausgearbeitet.<br />

o Ein weiterer Schwerpunkt wurde auf die interne Ablaufoptimierung gelegt mit dem<br />

Ziel, das konstant ansteigende Arbeitspensum effizienter zu bewältigen und sowohl<br />

die Zufriedenheit der MitarbeiterInnen als auch der KlientInnen zu sichern.<br />

o Ziel des Jahres <strong>2009</strong> war die Verbesserung der Gesamtbetreuung der KlientInnen<br />

unter Einhaltung der gesetzlichen Rahmenbedingungen. Dafür wurden Telefonzeiten<br />

und freie Stunden der MitarbeiterInnen für die Kommunikation mit den KlientInnen<br />

eingeführt, ein System, das von allen Seiten sehr positiv aufgenommen wurde.<br />

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