Bericht Sprengel Meran 2009 dt - Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt
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Sozialsprengel Meran Jahresbericht 2009 eine Familie mit Stiefelternteil. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Familienform der Alleinerziehenden bzw. der alleinerziehenden Väter zugenommen. 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 6 8 Das Ziel der Unterstützung von Seiten der Familienarbeiterinnen war eine ressourcenorientierte Aktivierung (Hilfe zur Selbsthilfe). Dabei sollten neue Kommunikationsmuster und Problemlösungsstrategien aufgezeigt, ermöglicht und eingeübt werden. Miteinbezogen wurde dabei auch das soziale Umfeld der Familien. Die Anfrage um Ambulante sozialpädagogische Familienarbeit im Jahre 2009 erfolgte: ⇒ in 7 Fällen durch die Sozialassistentin (ohne Dekret) ⇒ in 5 Familien durch das Jugendgericht (mit Dekret) ⇒ in 3 Fällen durch die Familie selbst. Bemerkenswert ist, dass die Anfrage von Seiten der Familien zugenommen hat. Während im Jahre 2008 die Anfrage ausschließlich von Seiten der SozialassistentInnen oder vom Jugendgericht kam, fragten im Jahre 2009 drei Familien selbst um Familienarbeit an. Die Anzahl der Kinder pro Familie war am häufigsten mit einem Kind pro Familie (8 Familien), vier Familien hatten 2 Kinder, zwei Familien drei Kinder und in einer Familie waren 4 Kinder. 1 Erstfamilie Alleinerzieh. Eltern Fam. mit Stiefelternteil 26
Sozialsprengel Meran Familien mit fünf Kinder Familien mit vier Kinder Familien mit drei Kinder Familien mit zw ei Kinder Familien mit einem Kind 0 1 Anzahl der Kinder pro Fam ilie 2 4 Jahresbericht 2009 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Das Durchschnittsalter der Frauen war zwischen 31 und 40 Jahren (in 5 Fällen), bzw. zwischen 41-50 Jahren. Die meisten Frauen waren ohne Ausbildung, bzw. mit einem Pflichtschulabschluss. In den Familien der Alleinerziehenden waren fast alle Erwachsenen berufstätig, während bei den Familien mit zwei Elternteilen (6 Familien) drei Frauen als Hausfrauen tätig waren. Bei den Vätern war das Durchschnittsalter zwischen 41-50 Jahren. Fast alle hatten eine Ausbildung und waren als Arbeiter angestellt. Die häufigsten Themen der Familien waren: Stärkung der elterlichen Verantwortung, Förderung einer angemessenen Kommunikation, Verbesserung des Verhaltens im familiären Umfeld, Verbesserung des Verhaltens im schulischen und sozialen Umfeld, Förderung der Gesundheit bzw. Hygiene. Die Kinder äußerten unangepasstes Verhalten vor allem durch Schulschwierigkeiten, Aggressivität und Ängste. Bei den Eltern traten am häufigsten finanzielle Schwierigkeiten, Paarproblematik, Depressionen und Ängste auf. 24% 12% Vorwiegende Themen 2009 28% 12% Verbesserung des Verhaltens im schulischen und sozialen Umfeld Verbesserung des Verhaltens im familiären Umfeld (Eltern-Kind Beziehung) Elterliche Verantw ortung stärken Förderung einer angemessenen Kommunikation Förderung der Gesundheit bzw . Hygiene 8 24% 27
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Sozialsprengel <strong>Meran</strong><br />
Jahresbericht <strong>2009</strong><br />
eine Familie mit Stiefelternteil. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Familienform der Alleinerziehenden<br />
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Das Ziel der Unterstützung von Seiten der Familienarbeiterinnen war eine ressourcenorientierte<br />
Aktivierung (Hilfe zur Selbsthilfe). Dabei sollten neue Kommunikationsmuster und<br />
Problemlösungsstrategien aufgezeigt, ermöglicht und eingeübt werden. Miteinbezogen wurde<br />
dabei auch das soziale Umfeld der Familien.<br />
Die Anfrage um Ambulante sozialpädagogische Familienarbeit im Jahre <strong>2009</strong> erfolgte:<br />
⇒ in 7 Fällen durch die Sozialassistentin (ohne Dekret)<br />
⇒ in 5 Familien durch das Jugendgericht (mit Dekret)<br />
⇒ in 3 Fällen durch die Familie selbst.<br />
Bemerkenswert ist, dass die Anfrage von Seiten der Familien zugenommen hat. Während<br />
im Jahre 2008 die Anfrage ausschließlich von Seiten der SozialassistentInnen oder vom Jugendgericht<br />
kam, fragten im Jahre <strong>2009</strong> drei Familien selbst um Familienarbeit an.<br />
Die Anzahl der Kinder pro Familie war am häufigsten mit einem Kind pro Familie (8 Familien),<br />
vier Familien hatten 2 Kinder, zwei Familien drei Kinder und in einer Familie waren 4<br />
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