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Giftpflanzen Giftpflanzen - Hexenhort.de

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Das Schneeglöckchen ist ein Zwiebelgewächs und bringt jeweils 1 weiße, nicken<strong>de</strong> Blüte hervor.<br />

Sie erscheint schon früh im Jahr, von Februar - März. Die Blüte hat 3 äußere und 3 innere<br />

Blütenblätter. Die inneren sind um die Hälfte kleiner als die äußeren, außer<strong>de</strong>m tragen sie an <strong>de</strong>r<br />

Spitze einen grünen Fleck. Die Pflanze bringt 2 linealförmige, fleischige Blätter hervor. Sie wird 8 -<br />

30 cm hoch.<br />

Standort und Verbreitung:<br />

Das Schneeglöckchen wächst in feuchten Laub- und Laubmischwäl<strong>de</strong>rn und wird seiner frühen<br />

Blütezeit wegen gern in Gärten gezogen. Schneeglöckchen dürfen nicht abgepflückt wer<strong>de</strong>n, sie<br />

stehen unter Naturschutz!<br />

Giftstoffe, Wirkung und Symptome:<br />

Das Schneeglöckchen enthält verschie<strong>de</strong>ne giftige Alkaloi<strong>de</strong>, unter an<strong>de</strong>rem das Galanthamin. Die<br />

Vergiftungserscheinungen sind Erbrechen, Durchfall, verengte Pupillen, Schweißausbrüche und<br />

Benommenheit. Bei starker Vergiftung kann es auch zu Lähmungserscheinungen kommen.<br />

Heilwirkung und Medizinische Anwendung:<br />

Das Schneeglöckchen wird, wenn auch selten, in <strong>de</strong>r Homöopathie bei bestimmten Herzlei<strong>de</strong>n<br />

eingesetzt.<br />

Name:<br />

Die Blütezeit und Blütenform gaben <strong>de</strong>r Pflanze ihren Namen. Der Gattungsname Galanthus<br />

kommt aus <strong>de</strong>m griechischen und setzt sich zu-sammen aus gala für Milch und anthos für Blüte,<br />

be<strong>de</strong>utet also soviel wie Milchblüte o<strong>de</strong>r Milchblume. Der Artname nivalis stammt von <strong>de</strong>m<br />

lateinischen Wort nivis für Schnee.<br />

Das Schneeglöckchen ist geschützt!<br />

Bestimmungsmerkmale:<br />

Japanischer Schnurbaum<br />

Sophora japonica<br />

Schmetterlingsblütengewächse<br />

Der Japanische Schnurbaum wächst bis zu 30 m hoch. Er trägt seine kleinen, gelblichen<br />

Schmetterlingsblüten in aufrecht stehen<strong>de</strong>n Rispen, die über 30 cm lang wer<strong>de</strong>n können. Die Samen<br />

sitzen in 6 cm langen, aufgeblasenen Hülsen, die zwischen <strong>de</strong>n Samen eingeschnürt sind. Sie<br />

schmecken sauer. Die Laubblätter sind gefie<strong>de</strong>rt und ähneln <strong>de</strong>nen <strong>de</strong>r Robinie; sie wer<strong>de</strong>n bis zu<br />

25 cm lang. Der Baum blüht von August - September.<br />

Standort und Verbreitung:<br />

Der Japanische Schnurbaum stammt aus Ostasien und wächst bei uns als Zierbaum an Allen und in<br />

Parkanlagen.<br />

Giftstoffe, Wirkung und Symptome:<br />

Die Pflanze enthält unter an<strong>de</strong>rem Sophorabiosid und in <strong>de</strong>n Samen Cytisin. Die meist Gefahr,<br />

insbeson<strong>de</strong>re für Kin<strong>de</strong>r, geht von <strong>de</strong>n unreifen Früchten aus. Die Symptome sind Übelkeit,<br />

Erbrechen, krampfartige Magenschmerzen und Durchfall. Weiterhin kann es zu<br />

Lähmungserscheinungen und Vermin<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r roten Blutkörperchen kommen sowie zur Senkung<br />

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