14.02.2013 Aufrufe

Giftpflanzen Giftpflanzen - Hexenhort.de

Giftpflanzen Giftpflanzen - Hexenhort.de

Giftpflanzen Giftpflanzen - Hexenhort.de

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Die gesamten Pflanzen enthalten <strong>de</strong>n Scharfstoff Aroin sowie Kalziumoxalat-Na<strong>de</strong>ln, die bei<br />

Berührung herausschießen können und so zu Verletzungen <strong>de</strong>r Haut führen. Äußerlich kommt es zu<br />

Entzündungen <strong>de</strong>r betroffenen Stellen und <strong>de</strong>r Augen. Innerlich aufgenommen bewirken die<br />

Giftstoffe Brennen und Anschwellen <strong>de</strong>r Zunge sowie <strong>de</strong>r Mundschleimhäute. So hat <strong>de</strong>r Patient<br />

auch Schluckbeschwer<strong>de</strong>n und Sprachstörungen. Die weiteren Symptome sind Übelkeit, Erbrechen,<br />

Magen- Darmbeschwer<strong>de</strong>n mit Durchfällen und Krämpfen; auch Erregungen und Lähmungen sind<br />

möglich.<br />

Name:<br />

Der Gattungsname Anthurium setzt sich aus <strong>de</strong>n griechischen Worten anthos für Blume und oura<br />

für Schwanz zusammen, also Schwanzblume. Er bezieht sich damit auf Blüte, die wie ein Schwanz<br />

an einem langen Stengel sitzt. Weitere <strong>de</strong>utsche Namen sind Blütenschweif und Schwefelblume.<br />

Beschreibung und Herkunft:<br />

Korallenbäumchen<br />

Solanum capsicastrum<br />

Nachtschattengewächse<br />

Das Korallenbäumchen ist ein kleiner Baum o<strong>de</strong>r Strauch, <strong>de</strong>r im Sommer weiße, sternförmige<br />

Blüten hervorbringt. Danach bil<strong>de</strong>n sich leuchtend rote, kugelige Früchte. Die Blätter <strong>de</strong>s<br />

Korallenbäumchens sind gestielt und von <strong>de</strong>r Form her lanzettlich. Die Zweige <strong>de</strong>r Pflanze sind<br />

ebenfalls grün gefärbt. Das Bäumchen wächst 50 - 100 cm hoch. Die Heimat <strong>de</strong>r Pflanze ist<br />

Südamerika.<br />

Giftstoffe, Wirkung und Symptome:<br />

Die gesamte Pflanze enthält als Hauptwirkstoff das Solanocapsin. Die roten Beeren können für<br />

Kin<strong>de</strong>r gefährlich wer<strong>de</strong>n und gera<strong>de</strong> Familien mit Kleinkin<strong>de</strong>rn sollten diese Pflanze außer<br />

Reichweite halten. Die Vergiftungssymptome sind Übelkeit, Erbrechen, Magenschmerzen, die<br />

Pupillen erweitern sich und <strong>de</strong>r Patient wird schläfrig. Im Extremfall kann es zur Atemlähmung<br />

kommen.<br />

Erste Hilfe:<br />

Erbrechen auslösen, Aktivkohle und viel zu trinken geben.<br />

Name:<br />

Seinen Namen erhielt das Bäumchen nach seinen korallenroten Beeren. Der Gattungsname<br />

Solanum kommt entwe<strong>de</strong>r vom lateinischen solamen für Trost o<strong>de</strong>r solari für lin<strong>de</strong>rn, da<br />

verschie<strong>de</strong>ne Arten früher als wichtige Arzneipflanzen Verwendung fan<strong>de</strong>n. Der Artname<br />

capsicastrum ist von capsicum abgeleitet, einer Paprikaart, <strong>de</strong>ren Früchte Ähnlichkeiten mit <strong>de</strong>nen<br />

<strong>de</strong>s Korallenbäumchens aufweisen<br />

Beschreibung und Herkunft:<br />

Kroton<br />

Codiaeum variegatum<br />

Wolfsmilchgewächse<br />

Die Laubblätter <strong>de</strong>s Kroton sind vielfältig gefärbt. So erscheinen sie mit grünen, gelben, orangeen<br />

und roten Mustern. Die Form <strong>de</strong>r Blätter ist gelappt und auch riemenförmig. Die Blüten sind<br />

126

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!