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Giftpflanzen Giftpflanzen - Hexenhort.de

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Giftstoffe, Wirkung und Symptome:<br />

Die gesamte Pflanze enthält Scharfstoffe sowie Kalziumoxalat. Der Verzehr größerer Mengen löst<br />

Beschwer<strong>de</strong>n von Magen- und Darm aus.<br />

Name:<br />

In <strong>de</strong>m Namen Calladium steckt die ursprüngliche indische Bezeichnung Kaladie für diese<br />

Gattung. Der Artname bicolor be<strong>de</strong>utet zweifarbig.<br />

Beschreibung und Herkunft:<br />

Christusdorn<br />

Euphorbia milii<br />

Wolfsmilchgewächse<br />

Der Christusdorn wächst als Strauch und wird bis 90 cm hoch. Wie sein Name schon sagt, trägt er<br />

Dornen. Die Blüten sind rot und stehen in Dol<strong>de</strong>n. Sie haben jeweils nur 2 Blütenblätter. Die<br />

Blütezeit ist von November - April. Die Pflanze trägt ovale, hellgrüne Laubblätter. Der<br />

Christusdorn hat seine Heimat in Madagaskar.<br />

Giftstoffe, Wirkung und Symptome:<br />

Die Pflanze enthält in ihrem Milchsaft Triterpene und Diterpenester. Eine Vergiftung zeigt sich<br />

durch Kopfschmerzen und Benommenheit. Es kann auch zum Schock und zur Schädigung <strong>de</strong>r<br />

Nieren kommen.<br />

Name:<br />

Der Gattungsname <strong>de</strong>r Wolfsmilchgewächse, Euphorbia, bezieht sich auf Euphorbos, Leibarzt <strong>de</strong>s<br />

Königs Juba von Mauretanien (54 v. Chr.). Die Pflanze trägt auch <strong>de</strong>n Namen Dornenkrone.<br />

Beschreibung und Herkunft:<br />

Dieffenbachie<br />

Dieffenbachia<br />

sp. Aronstabgewächse<br />

Die Dieffenbachie gehört mit zu <strong>de</strong>n beliebtesten Zimmerpflanzen. Sie hat länglich bis ovale, 25 -<br />

40 cm lange Blätter, die dunkelgrün gefärbt sind und weiße Flecken aufweisen. Ihre Blüte besteht<br />

aus einem grünlichen Hüllblatt (Spatha), das <strong>de</strong>n Blütenkolben umgibt. Die Pflanze kommt nur<br />

selten zur Blüte. Sie kann eine Höhe von 2 m erreichen. Ihre Heimat ist das tropische Amerika.<br />

Giftstoffe, Wirkung und Symptome:<br />

Die Wirkstoffe sind noch nicht ein<strong>de</strong>utig festgestellt. Es han<strong>de</strong>lt sich aber um Glycosi<strong>de</strong>, Alkaloi<strong>de</strong><br />

und Saponine sowie um Calciumoxalat-Na<strong>de</strong>ln. Beim Berühren <strong>de</strong>r Pflanze öffnen sich sogenannte<br />

Schießzellen, welche die Na<strong>de</strong>ln und die an<strong>de</strong>ren Giftstoffe herausschießen und somit zu<br />

Verletzungen <strong>de</strong>r Haut und <strong>de</strong>s Auges führen können. Äußerlich kommt es zu starken Reizungen<br />

<strong>de</strong>r Haut. Gelangt <strong>de</strong>r Saft in das Auge, so erfolgt Entzündung und Verätzung <strong>de</strong>r Bin<strong>de</strong>haut, starker<br />

Tränenfluß und Krämpfe <strong>de</strong>r Li<strong>de</strong>r. Bei innerer Aufnahme sind die Symptome Brennen,<br />

Anschwellung und Rötung <strong>de</strong>r Schleimhäute sowie <strong>de</strong>r Zunge. Dabei kommt es auch zu erhöhter<br />

Speichelproduktion, zu Sprechbehin<strong>de</strong>rung und Schluckbeschwer<strong>de</strong>n. Weitere Folgen <strong>de</strong>r<br />

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