Giftpflanzen Giftpflanzen - Hexenhort.de
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Die Belladonnalilie enthält als Hauptwirkstoff das Lycorin. Die größte Konzentration fin<strong>de</strong>t sich in<br />
<strong>de</strong>r Zwiebel, 2 - 3 g können bereits tödlich wirken. Die Vergiftungserscheinungen sind Übelkeit,<br />
Erbrechen, starke Schweißausbrüche, erhöhter Speichelfluß und Durchfall. Der Patient fühlt sich<br />
außer-<strong>de</strong>m benommen und es kann zu Schädigungen <strong>de</strong>r Niere und zu Lähmungen kommen. Die<br />
Giftstoffe können auch Reizungen <strong>de</strong>r Haut hervorrufen. Familien mit Kin<strong>de</strong>rn sollten diese<br />
Zimmerpflanze nicht halten.<br />
Name:<br />
Die Gattung Amaryllis ist nach einer Pflanze benannt, die ein Hirte ihrer Schönheit wegen auf <strong>de</strong>r<br />
Flöte gepriesen hat. Der Artname belladonna ist lateinisch und heißt "Schöne Frau", womit er auf<br />
die schönen Blüten Bezug nimmt.<br />
Geschichtliches:<br />
In Südafrika verwen<strong>de</strong>te man die Pflanze als Pfeilgift.<br />
Beschreibung und Herkunft:<br />
Bogenhanf<br />
Sanseveria trifasciata<br />
Agavengewächse<br />
Die Blätter <strong>de</strong>s Bogenhanfs sind schwertförmig, bil<strong>de</strong>n eine Rosette und haben hellgrüne Flecken.<br />
Die Pflanze wird bis zu 1 m hoch. Die Blüten verströmen einen starken Duft und sind gelblich. Die<br />
Pflanze kommt allerdings nur selten zur Blüte. Ihre Heimat ist das tropische Afrika.<br />
Giftstoffe, Wirkung und Symptome:<br />
Der Bogenhanf enthält giftige Saponine. Die Symptome einer Vergiftung sind Übelkeit und<br />
Erbrechen sowie Krämpfe und Durchfall. Die Giftstoffe sind auch in <strong>de</strong>r Lage das Blut zu zersetzen.<br />
In Tierversuchen hat die Pflanze auf Ratten und Mäuse tödlich gewirkt.<br />
Name:<br />
Die Pflanze wird vielfach auch im <strong>de</strong>utschen mit ihrem wissenschaftlichen Gattungsnamen<br />
bezeichnet, ein weiterer Name ist Bajonettpflanze. Den Gattungsname Sanseveria erhielt das<br />
Gewächs zu Ehren von Raimond v. Sangro. Er war Fürst von Sanseviero, lebte von 1710 - 1771 und<br />
war ein anerkannter Wissenschaftler. Der Artname trifasciata heißt dreigebün<strong>de</strong>lt, weil jeweils 3<br />
Blätter zusammen einen Sproß bil<strong>de</strong>n. Der Name Bogenhanf rührt daher, weil die Pflanze früher zur<br />
Herstellung von Bogensehnen verwen<strong>de</strong>t wur<strong>de</strong>.<br />
Beschreibung und Herkunft:<br />
Buntwurz<br />
Caladium bicolor-Hybri<strong>de</strong>n<br />
Aronstabgewächse<br />
Die Blätter <strong>de</strong>r Buntwurz sind verschie<strong>de</strong>nfarbig gemustert. Meistens erscheinen sie mit roten o<strong>de</strong>r<br />
weißen Flecken. Das Blatt ist oft von dunkelgrünen o<strong>de</strong>r auch von roten Nerven durchzogen, die<br />
Form <strong>de</strong>r Blätter ist herz- bis pfeilförmig. Die Blüten bestehen aus einem grünlichen Hüllblatt und<br />
einem Blütenkolben, gewöhnlich blüht die Pflanze aber nur im Gewächshaus von April - Mai. Ihre<br />
Heimat ist das tropische Amerika.<br />
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