Sch_illerNews 14 - Schillerschule Aalen
Sch_illerNews 14 - Schillerschule Aalen
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<strong>Sch</strong>_<strong>illerNews</strong><br />
Ausgabe <strong>14</strong>/2011 www.schillerschule-aalen.de<br />
Mitreißende Reise durch die Zeit<br />
Zwei Tage lang präsentierten die Dritt- und Viertklässler der <strong>Sch</strong>illerschule ein farbenfrohes Musical<br />
Die Welt ist manchmal ungerecht, vor<br />
allem aber zu allen Zeiten bunt und<br />
spannend. Das erfahren auch die Kinder,<br />
die sich mit der Zeitmaschine<br />
„Timi“ tanzend und singend auf die<br />
Reise in die Vergangenheit und in die<br />
Zukunft machen. Begleitet haben sie<br />
dabei rund 500 Zuschauer, Eltern,<br />
Omas, Bekannte, die Dienstag und Mittwoch<br />
die Musicalaufführung der<br />
Grundschüler der <strong>Sch</strong>illerschule <strong>Aalen</strong><br />
besuchten und hellauf begeistert waren.<br />
Dagmar Oltersdorf<br />
<strong>Aalen</strong>. Nanu, hat da jemand die Turnhalle<br />
nicht so richtig aufgeräumt? Leere Pappkartons<br />
stehen dort auf der Bühne rum, ein<br />
Skelett und ein mysteriös geformtes, riesiges<br />
„Ding“, das mit einem schwarzen<br />
Tuch abgedeckt ist. Doch alles bleibt stehen,<br />
als plötzlich vier Kinder die Bühne<br />
betreten. Die machen schnell klar, dass<br />
jedes Ding am richtigen Platz ist. <strong>Sch</strong>ließlich<br />
treiben sie sich unerlaubterweise auf<br />
einem Dachboden herum. Und was sie dort<br />
unter dem schwarzen Tuch entdecken, hat<br />
es in sich: <strong>Sch</strong>ließlich ist es nicht weniger<br />
als eine Zeitmaschine: „Timi“. Die spricht<br />
sogar, hat schon 200 Jahre auf dem Buckel<br />
und würde jetzt gerne mal wieder aktiv<br />
werden. Kein Problem: die Kinder helfen<br />
Timi, drehen am Zeitrad und reisen mit ihr<br />
zunächst mal 400 Millionen Jahre in die<br />
Vergangenheit zurück. Dort treffen sie auf<br />
den Herrn der Gezeiten und gleich einen<br />
Jugendliche aus sechs verschiedenen Nationen,<br />
die drei unterschiedliche <strong>Sch</strong>ularten<br />
absolvieren: Dies sind nur zwei Kennzeichen<br />
der Multi-Cultural-Band (MCB) aus <strong>Aalen</strong>.<br />
Was bei ihrem Musikprojekt viel wichtiger<br />
ist, bringt ihre Sängerin Steffi (15) auf den<br />
Punkt: „Ich finde es toll, dass es bei uns keine<br />
Vorurteile gibt, sondern wir uns als eine<br />
Gemeinschaft fühlen.“ Ralf Meiser ist der<br />
Konrektor der <strong>Sch</strong>illerschule <strong>Aalen</strong>, dem<br />
„Zuhause“ der Band. Gegründet wurde MCB<br />
vor zehn Jahren. „Der Spaß an der Musik ist<br />
wichtig und auch die gute Zusammenarbeit<br />
in der Band“, erklärt er. Wer mitmachen<br />
wolle, brauche kein Instrument perfekt zu<br />
beherrschen. Was die Geschmäcker der<br />
Reise in die Zukunft mit der Zeitmaschine. Diesmal sind die Kinder in der Zukunft, wo<br />
respekteinflößende Roboter zeigen, dass diese vor allem durch die Maschinen bestimmt<br />
sein wird. (Fotos: Peter Hageneder)<br />
ganzen <strong>Sch</strong>warm von Fischen. Weiter geht<br />
es in den Wilden Westen, zu den Marsmännchen,<br />
aber auch in eine Hexenküche.<br />
Die Kinder treffen auf ihrer Zeitreise auf<br />
ein Heer von Robotern, auf einen Bettler<br />
und einen Clown. Erzählt wird die Geschichte<br />
des Musicals von Martin Falk<br />
durch die vier Kinder auf dem Dachboden,<br />
vor allem aber auch von den Figuren, die<br />
sie auf ihrer Zeitreise treffen. Anrührend<br />
sind die Lieder der Solisten, die beispielsweise<br />
den Bettler oder den Gelehrten Hippokrates<br />
verkörpern. Mitreißend die Lie-<br />
Die Liebe zur Musik verbindet<br />
Jungs und Mädels in Sachen Musik betrifft,<br />
haben sie unterschiedliche Vorlieben. Die<br />
reichen von Pitbull über Michael Jackson bis<br />
hin zu Adele, Evanescence und AC/DC.<br />
der, die der unbekümmerte Chor der vielen<br />
Mitwirkenden beisteuert, um der Geschichte<br />
noch mehr Farbe zu verleihen.<br />
Das i-Tüpfelchen dabei ist die Live-Band,<br />
die mal fetzig-rockig, mal balladenhaft das<br />
Geschehen begleitet und die von der Lehrerin<br />
Karin Ott geleitet wird. Über eine<br />
Stunde dauert die Vorstellung, die von den<br />
Lehrerinnen Stefanie Köhnlein und Nina<br />
Behringer mit Tempo und viel Witz inszeniert<br />
wurde. Fast ein Jahr lang haben sie<br />
mit den Kindern geprobt. Der begeisterte<br />
Applaus zeigte: Es hat sich gelohnt.<br />
Welche Songs sie als MCB spielen, entscheiden<br />
die Jugendlichen selbst. Jedes Bandmitglied<br />
könne seine eigenen Vorschläge einbringen.<br />
So setzt sich das Musik- und Song-<br />
Repertoire aus Pop, Rock und Balladen zusammen.<br />
„Grenade“ von Bruno Mars oder<br />
„So what“ von Pink spielt das MCB-Team<br />
zum Beispiel in eigenen Versionen, voller<br />
Leidenschaft und Gefühl. Aber die Jugendlichen<br />
schreiben und komponieren auch eigene<br />
Songs. Die Multi-Cultural-Band zeigt,<br />
wie Integration funktionieren kann. Die Liebe<br />
zur Musik rückt alle anderen Unterschiede<br />
innerhalb der <strong>Sch</strong>ülergruppe in den Hintergrund.<br />
Und dabei entsteht dann auch noch<br />
ein toller Sound. Simone Lohner
Eltern - <strong>Sch</strong>üler - Lehrer - Projekte <strong>Sch</strong>_<strong>illerNews</strong> <strong>14</strong>/2011<br />
Dietmar Knoll geht in den Ruhestand<br />
Mit dem Ende des <strong>Sch</strong>uljahres geht Dietmar<br />
Knoll in den Ruhestand. Am<br />
01.09.1973 hat er an der <strong>Sch</strong>illerschule<br />
seinen Dienst als Fachlehrer für Sport<br />
und Technik angetreten und ist fast 40<br />
Jahre unserer <strong>Sch</strong>ule treu geblieben. Ganz<br />
selbstverständlich standen für ihn immer<br />
die Kinder und Jugendlichen im Mittelpunkt<br />
seiner pädagogischen Arbeit. Dabei<br />
Zur <strong>14</strong>. Ausgabe der <strong>Sch</strong>_<strong>illerNews</strong><br />
mitzuwirken, dass ihnen durch die <strong>Sch</strong>ule<br />
sichere Berufs- und Lebenschancen eröffnet<br />
werden, war stets sein oberstes Ziel.<br />
Bei der Abschlusskonferenz bedankte<br />
sich <strong>Sch</strong>ulleiter Karl Frank im Namen der<br />
gesamten <strong>Sch</strong>ulgemeinde und wünschte<br />
Dietmar Knoll für den nun bevorstehenden<br />
Lebensabschnitt vor allem Gesundheit<br />
und alles Gute.<br />
Mit Bildungspartnern in den Beruf<br />
Die <strong>Sch</strong>illerschule hat in diesem <strong>Sch</strong>uljahr<br />
mit vier Betrieben Bildungspartnerschaften<br />
abgeschlossen. Als Partner der<br />
<strong>Sch</strong>ule konnten die Firmen Imtech, Rossaro,<br />
Opel Spiegler und der Samariterstift<br />
in <strong>Aalen</strong> gewonnen werden. Künftig werden<br />
diese Betriebe unsere <strong>Sch</strong>ülerinnen<br />
und <strong>Sch</strong>üler bei der Berufswegeplanung<br />
unterstützen. Damit der Weg in den Beruf<br />
gelingt, erhalten sie Informationen<br />
über die verschiedenen Berufsfelder und<br />
absolvieren Wochen- und Tagespraktika.<br />
Darüber hinaus wirken die Partnerbetriebe<br />
auch an der Berufsfindungswoche mit,<br />
in der die <strong>Sch</strong>ülerinnen und <strong>Sch</strong>üler der<br />
achten Klassen mit vielfältigen Aktionen<br />
und Trainings intensiv auf die Ausbildung<br />
und das Berufsleben vorbereitet<br />
werden.<br />
<strong>Sch</strong>illerschüler bei der diesjährigen Berufsfindungswoche<br />
in Heidenheim<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
am Ende des <strong>Sch</strong>uljahres erscheint wieder eine Ausgabe unserer <strong>Sch</strong>_<strong>illerNews</strong>, um die<br />
<strong>Sch</strong>ulgemeinde über die wichtigsten Ereignisse und Entwicklungen zu informieren. Trotz<br />
vieler Diskussionen gibt es immer noch keine konkreten Ergebnisse, wie das <strong>Sch</strong>ulzentrum<br />
auf dem Galgenberg künftig gestaltet werden soll. Unabhängig von der Frage, ob ein <strong>Sch</strong>ulverbund<br />
oder eine Gemeinschaftsschule eingerichtet werden soll, ist allen klar, dass die<br />
Raumsituation verbessert werden muss und ein größeres <strong>Sch</strong>ülercafe mit entsprechenden<br />
Aufenthaltsräumen dringend benötigt wird. Es bleibt also zu hoffen, dass diese für die<br />
<strong>Sch</strong>ülerinnen und <strong>Sch</strong>üler wichtigen Entscheidungen möglichst zeitnah in Angriff genommen<br />
werden.<br />
Allen am <strong>Sch</strong>ulleben Beteiligten sowie Freunden und Förderern unserer <strong>Sch</strong>ule gilt es wieder<br />
Dank zu sagen für die gute Arbeit und das große Engagement zum Wohle unserer Kinder<br />
und Jugendlichen. Wir wünschen allen schöne und erholsame Sommerferien!<br />
Karl Frank Christina Wieland Reyhan Aslan<br />
<strong>Sch</strong>ulleiter Elternbeiratsvorsitzende <strong>Sch</strong>ülersprecherin<br />
Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die Einen <strong>Sch</strong>utzmauern,<br />
die Anderen bauen Windmühlen.<br />
Chinesische Weisheit<br />
Info - kurz und knapp<br />
Sonja Fais<br />
Nach fünf Jahren hervorragender Arbeit im<br />
Sekretariat hat Sonja Fais die <strong>Sch</strong>illerschule<br />
auf eigenen Wunsch verlassen. Am 1. Juni<br />
wechselte sie in das Rathaus als Mitarbeiterin<br />
im Büro des Wirtschaftsförderers der<br />
Stadt <strong>Aalen</strong>.<br />
Anna Peschko<br />
Anna Peschko hat ihr Referendariat erfolgreich<br />
abgeschlossen. Sie ist damit berechtigt,<br />
den Beruf einer Lehrerin auszuüben. Ab dem<br />
kommenden <strong>Sch</strong>uljahr wird sie eine Stelle an<br />
einer <strong>Sch</strong>ule in der <strong>Sch</strong>weiz antreten.<br />
Nina Behringer<br />
Nina Behringer geht im September in den<br />
Mutterschutz. Sie kann deshalb im kommenden<br />
<strong>Sch</strong>uljahr keine neue Klasse übernehmen.<br />
<strong>Sch</strong>wester Maria Katharina<br />
Religionslehrerin <strong>Sch</strong>wester Maria Katharina<br />
wird mit dem neuen <strong>Sch</strong>uljahr ihre Gemeinde<br />
St. Maria und damit auch die <strong>Sch</strong>illerschule<br />
verlassen. Ihr neuer Wirkungsort<br />
wird Riedlingen an der Donau sein.<br />
Meral Topcu<br />
Lehrerin Meral Topcu beendet ihre Arbeit an<br />
der <strong>Sch</strong>illerschule. Fünf Jahre lang hat sie<br />
muttersprachlichen Unterricht für unsere türkischen<br />
Kinder erteilt. Sie zieht mit ihrer<br />
Familie nach Villingen-<strong>Sch</strong>wenningen.<br />
Neue Referendarinnen<br />
Im Februar haben drei Lehramtsanwärterinnen<br />
ihre Ausbildung an der <strong>Sch</strong>illerschule begonnen.<br />
Jennifer Roelfsema (l.) absolviert nach<br />
dem Studium an der Pädagogischen Hochschule<br />
in <strong>Sch</strong>wäbisch Gmünd ihr Refendariat mit<br />
dem <strong>Sch</strong>werpunkt Grundschule. Anna Wölm<br />
(m.) hat in Ludwigsburg studiert. Sie unterrichtet<br />
im kommenden <strong>Sch</strong>uljahr in der Grundschule<br />
und in der Werkrealschule. Jasmin Willer (r.)<br />
kommt von der Hochschule in <strong>Sch</strong>wäbisch<br />
Gmünd und wird im nächsten <strong>Sch</strong>uljahr in der<br />
Werkrealschule eingesetzt.<br />
Sprachförderung<br />
Weil sie eine Stelle im <strong>Sch</strong>uldienst antritt,<br />
beendet Anja Abele-Öhlert ihre Arbeit im<br />
Bereich der Sprachförderung. Die <strong>Sch</strong>illerschule<br />
sucht noch nach Ersatz für diesen<br />
wichtigen zusätzlichen Unterricht, der durch<br />
finanzielle Unterstützung der Franke-Stiftung<br />
und des Fördervereins ermöglicht wird.
<strong>Sch</strong>üler - Lehrer - Projekte <strong>Sch</strong>_<strong>illerNews</strong> <strong>14</strong>/2011<br />
„<strong>Sch</strong>on wieder was mit Integration“<br />
Theater der Stadt <strong>Aalen</strong> präsentiert zum Internationalen Festival Theaterprojekte<br />
mit <strong>Sch</strong>illerschule und c-Punkt<br />
Zwei theaterpädagogische Projekte für<br />
Menschen mit Migrationshintergrund<br />
wurden im Rahmen des internationalen<br />
Festivals auf der Bühne im Alten Rathaus<br />
vorgestellt. Unter den vielsagenden<br />
Titeln „Boah, schon wieder was mit Integration“<br />
und „Wir sind doch schon<br />
integriert“ wurden zwei spritzige und<br />
kurzweilige Inszenierungen mit ambitionierten<br />
Laienschauspielern aufgeführt.<br />
<strong>Aalen</strong>. Ganz bewusst wurden die Inhalte<br />
des theaterpädagogischen Projekts mit der<br />
Im Theaterprojekt der <strong>Sch</strong>illerschule geht<br />
es um „Fünf Minuten Ruhm“.<br />
Der Ausflug zum Abschluss der Grundschule<br />
führte in diesem Jahr zwei Tage<br />
nach Nördlingen. Riesigen Spaß machte<br />
den <strong>Sch</strong>ülerinnen und <strong>Sch</strong>üler der drei<br />
Klassen die Erkundung von Nördlingens<br />
mittelalterlicher Altstadt innerhalb der<br />
kreisrunden Stadtmauer. Gegessen und<br />
geschlafen haben die Viertklässler im Jugend-<br />
und Familiengästehaus beim Löpsinger<br />
Tor. Folgende <strong>Sch</strong>ülerinnen und<br />
<strong>Sch</strong>üler haben ihre Grundschulzeit an unserer<br />
<strong>Sch</strong>ule erfolgreich beendet:<br />
Klasse 4a: Cenkay Arabaci, Thomas Bayer,<br />
Christian Bihr, Marco Grispo, Justin<br />
Heidl, Tristan Knüfermann, Lukas Rothe,<br />
Valentin Simon, Ulas Süner, Sümeyye<br />
Akil, Jessica Anene, Greta Behr, Zeynep<br />
Demirel, Melisa-Ebru Gamilec, Karla<br />
Geisler, Aysel Idrizi, Julia Nestvogel, Sophie<br />
Pantke, Lisa Pfisterer, Lea-Sophie<br />
Weber<br />
<strong>Sch</strong>illerschule und mit dem c-Punkt der<br />
Caritas nicht vorher festgelegt. Die Theaterleute<br />
Nina Eichhorn und Sebastian<br />
<strong>Sch</strong>achtschneider ließen sich auf die Themen<br />
ein, die die Menschen selbst interessierten.<br />
Dabei sollte die Erfahrung gemacht<br />
werden können, dass Theater ein<br />
Ort ist, wo Themen behandelt werden, die<br />
sie selbst angehen und zu denen sie beitragen<br />
können.<br />
Bereits im Vorfeld wurde klar – wie Intendantin<br />
Katharina Kreuzhage feststellte –<br />
dass sich die Menschen hier gut integriert<br />
fühlten, und dass die Integration „wohl<br />
eher ein Problem der Deutschen ist“. Vielleicht<br />
auch deshalb ging es in der Werkschau<br />
„Fünf Minuten Ruhm“, dem Theaterprojekt<br />
mit der <strong>Sch</strong>illerschule, gar nicht<br />
um Integration, sondern um Casting-<br />
Shows, um Anerkennung, kreischende<br />
Teenies und einen fiesen, gefrusteten<br />
Casting-Juror, in dessen Haut <strong>Sch</strong>auspieler<br />
Max Rohland geschlüpft war.<br />
„Muss man berühmt sein, um Anerkennung<br />
zu erhalten?“, fragen sich die Mädchen,<br />
stellen die unterschiedlichen Charaktere<br />
der Casting-Teilnehmerinnen treffend<br />
nach und die besorgte Mutter, die am Telefon<br />
ihren <strong>Sch</strong>ützling nervt. „Mit Worten<br />
muss man umgehen können“ und „die Argumente<br />
dürfen nicht ausgehen“, kommt<br />
da als Erkenntnis im Theaterprozess heraus.<br />
Es sind die fünf Minuten der Georgina, die<br />
diesen vermeintlich so erstrebenswerten<br />
Zustand der Berühmtheit in einem langen<br />
Viertklässler in Nördlingen<br />
Rotarier unterstützen<br />
Reittherapie<br />
Zu Beginn des <strong>Sch</strong>uljahres wurde an der<br />
<strong>Aalen</strong>er <strong>Sch</strong>illerschule das Projekt<br />
„Therapeutisches Reiten“ eingerichtet.<br />
Kinder mit erhöhtem Förderbedarf sind<br />
einmal in der Woche auf dem Islandpferdehof<br />
Sörli in Elchingen, wo sie unter<br />
Anleitung von Reittherapeut Wolfgang<br />
Fürst und Lehrerin Karin Ott mit den Tieren<br />
arbeiten. Der Rotary-Club <strong>Aalen</strong>-<br />
Heidenheim hat sich über das Reittherapieprojekt<br />
informiert und sich zu einer<br />
Unterstützung entschlossen. Rotary-<br />
Präsident Bernhard Theiss (r.) überreichte<br />
auf dem Islandpferdehof Sörli an <strong>Sch</strong>ulleiter<br />
Karl Frank und die betreuende Lehrerin<br />
einen <strong>Sch</strong>eck in Höhe von 500 Euro. Die<br />
Freude bei Erwachsenen und Kindern war<br />
sehr groß.<br />
© <strong>Sch</strong>wäbische Post 25.04.2011<br />
Monolog unter die Lupe nimmt: „Berühmt<br />
sein macht dumm und einsam!“, ziehen die<br />
Mädels schließlich ein Resümee.<br />
Sibylle <strong>Sch</strong>wenk<br />
© <strong>Sch</strong>wäbische Post 10.07.2011<br />
Klasse 4b: Elias Beer, Emre Büyükasik,<br />
Hakan Duman, Lukas Neuberg, Luca<br />
Sachsenmeier, Noah Sankat, Max Segan,<br />
Maximilian Storer, Cemil Topcu, Felix<br />
Weitkämper, Haris Yilmaz, Rahmana Aslani,<br />
Valeria Buss, Ronja Fischer, Alina<br />
Gröner, Kitty Obazee, Sevin Özbey, Christina<br />
Pavlov, Leonie Seifert, Eva Uhl<br />
Klasse 4c: Janis Burtsche, Koray Büyükleyla,<br />
Lukas Geißbauer, Marco Gröner,<br />
Selman Kiziltepe, Jakob Matschiner, Michael<br />
Mauß, Hung Nguyen, Raphael<br />
Stuck, Daniel Widmann, Sharika Chandrasegaran,<br />
Sherikha Chandrasegaran, Lena<br />
Egelhaaf, Rebecca Jackert, Sarah Knobelspies,<br />
Ronja Kosak, Paulina Maier,<br />
Lena <strong>Sch</strong>iele, Paula <strong>Sch</strong>iller, Hannah<br />
Tschischgale, Beyza Yetisen<br />
Die <strong>Sch</strong>illerschule wünscht allen <strong>Sch</strong>ülerinnen<br />
und <strong>Sch</strong>ülern auf ihrem weiteren<br />
schulischen Weg alles Gute!
<strong>Sch</strong>üler - Eltern – Termine <strong>Sch</strong>_<strong>illerNews</strong> <strong>14</strong>/2011<br />
Abschluss 2011<br />
Die <strong>Sch</strong>illerschule gratuliert allen Neuntklässlern im <strong>Sch</strong>uljahr 2010/11 zum bestandenen Hauptschulabschluss und wünscht für die Zukunft alles<br />
Gute! Von links nach rechts; obere Reihe: Roman Lesser (B), Ilia Raskop, Marc Heidecker (B), Marvin Sporer, Jürgen Däffner (P), Mantas Renz,<br />
Mert-Enis Gamilec, Sabit Aslani, Thoma Ditima (B), Tanja <strong>Sch</strong>imitze (Klassenlehrerin 9b), Dominik Reiner (P), Roland Stan (B), Manuele Sorgia,<br />
Salih Özüberk (B). Mitte: Kai Taege, Tarik Yilmaz, Mücahit Yetisen, Osman Yilmaz (B), Alexander Hochhalter (B), Manuel <strong>Sch</strong>upp (B), Julian Neumann<br />
(P), Patrick Hager (B), Tim Hessling, Nico Landgraf, Robin Mayer, Darav Mohamad, Philipp Tunda. Unten: Martin Werner, Kevin Buchta, Reyhan<br />
Aslan (B), Annika Bestle (B), Selina Linder, Cindy-Jane Boß, Jürgen Tiede (Klassenlehrer 9a), Katrin Steiner, Selina Bogusch, Ana Maria Cioca<br />
Lascu, Sofia Costa (B), Sanela Rastik-Ahmedovik. Die Jahrgangsbesten sind Dominik Reiner, Jürgen Däffner und Kaviah Sathasivam mit einem<br />
Notendurchschnitt von 1,7. Es fehlen: David Lieder, Patrick Puscher, Armand Thiart (B), Kaviah Sathasivam (P).<br />
(B: Belobigung; P: Preis)<br />
Termine<br />
Ferienprogramm 2011<br />
Infos im Online-Kalender der Stadt <strong>Aalen</strong>:<br />
www.aalen.de<br />
Neues <strong>Sch</strong>uljahr 2011/12<br />
Montag, 12.09.2011<br />
8.00 Uhr <strong>Sch</strong>ülergottesdienst (Stadtkirche)<br />
9.00 Uhr bis 12.05 Uhr<br />
Unterricht Klassen 2-4 und 6-9<br />
19.00 Uhr Elternabend für Eltern der Klasse 1<br />
Betreuung Grundschule<br />
Ab Montag, 13.09.2011,<br />
täglich von 6.45 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
Dienstag, 13.09.2011<br />
7.45 - 12.05 Uhr Unterricht für alle Klassen<br />
8.30 Uhr Einschulung Klasse 5<br />
Mittwoch, <strong>14</strong>.09.2011<br />
9.00 Uhr Gottesdienst Klasse 1 (Marienkirche)<br />
10.00 Uhr Einschulung Klasse 1<br />
Herbstferien<br />
29.10. - 06.11.2011<br />
Weitere Termine und Informationen im<br />
Internet unter<br />
www.schillerschule-aalen.de<br />
Die <strong>Sch</strong><strong>illerNews</strong> sind eine Gemeinschaftsproduktion von<br />
<strong>Sch</strong>ülern, Eltern und Lehrern der <strong>Sch</strong>illerschule <strong>Aalen</strong>.<br />
Redaktionelle Beiträge und Themenvorschläge bitte an<br />
die Redaktion (s. u.) oder per E-Mail an<br />
poststelle@schillerschule-aa.schule.bwl.de<br />
Herausgeber und Redaktion:<br />
Redaktion der <strong>Sch</strong>ülerzeitung<br />
(Ansprechpartner: Konrektor Ralf Meiser, 07361/93700)<br />
Elternbeirat der <strong>Sch</strong>illerschule<br />
(Ansprechpartner: Christina Wieland, 07361/969310)<br />
<strong>Sch</strong>ulleitung der <strong>Sch</strong>illerschule<br />
(Ansprechpartner: Rektor Karl Frank, 07361/93700)<br />
<strong>Sch</strong>ullandheim auf<br />
Rügen<br />
Vom 4. - 7. Juli 2011 verbrachten die beiden<br />
siebten Klassen ihren <strong>Sch</strong>ullandheimaufenthalt<br />
auf der Insel Rügen. Von dort<br />
aus erkundeten die <strong>Sch</strong>ülerinnen und<br />
<strong>Sch</strong>üler die Sehenswürdigkeiten der Insel.<br />
Auf dem Programm standen beispielsweise<br />
der Besuch der Störtebeker Festspiele<br />
und ein Aufenthalt im Nationalpark Jasmund<br />
mit den berühmten Kreidefelsen.<br />
Bleibende Eindrücke hinterließen eine<br />
Kanutour und eine Bootsfahrt entlang der<br />
Kreideküste. Abgerundet wurde die Reise<br />
mit der Besichtigung der Feriensiedlung<br />
Prosa aus der Zeit des Nationalsozialismus.<br />
Begleitet wurden die Klassen von<br />
Heidrun Wenzel, Ayhan Ulusan und Björn<br />
Bolch. Bei bestem Wetter konnten alle<br />
schöne Stunden an der Ostsee genießen.<br />
Fahrt nach Ungarn<br />
Die Abschlussfahrt der beiden neunten<br />
Klassen führte nach Ungarn. Nach dem<br />
Prüfungsstress im vergangenen <strong>Sch</strong>ulhalbjahr<br />
folgten vier Tage Entspannung am<br />
Plattensee mit seinen vielfältigen Unterhaltungs-<br />
und Bademöglichkeiten. Eine<br />
Sightseeing-Tour durch die Millionenstadt<br />
Budapest durfte dabei nicht fehlen. Kultureller<br />
Höhepunkt war die Besichtigung des<br />
Burgpalastes und der Fischerbastei, welche<br />
zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen.<br />
Spende für die<br />
<strong>Sch</strong>illerschule<br />
Die <strong>Sch</strong>illerschule bedankt sich bei Hans<br />
Jürgen Thalheimer vom Autohaus Haussmann<br />
für eine Spende über 300 €. Bei der<br />
Zugfahrt zur Kinderoper nach Heidenheim<br />
begegneten sich <strong>Sch</strong>ülerinnen und <strong>Sch</strong>üler<br />
der dritten Klassen und der Besitzer des<br />
Autohauses. Herr Thalheimer entschied<br />
sich ganz spontan für die großzügige Unterstützung,<br />
um auch künftig solche Ausflüge<br />
unserer <strong>Sch</strong>ülerinnen und <strong>Sch</strong>üler zu<br />
ermöglichen.