Januar 2013 - Markt Schöllnach
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dann ohne das Gartenfest.“ Dieses<br />
Fest ist jedes Jahr mit der Orientierungswanderung<br />
verbunden,<br />
an der allein im vergangenen Jahr<br />
49 Mannschaften teilnahmen. „Es<br />
ist schön, dass sich so viele Mannschaften<br />
von so vielen Vereinen<br />
beteiligen. Aber deren Teilnahme<br />
zieht 17 bis 20 Gegenbesuche nach<br />
sich – und es sind immer die gleichen<br />
wenigen, die das machen“, so<br />
Langer. Aus beruflichen Gründen<br />
und auch wegen seines Engagements<br />
auf Kreisebene sei ihm dies<br />
künftig nicht mehr möglich. Georg<br />
Fredl zeigte Verständnis für das Dilemma<br />
des Vorsitzenden: „Da müssen<br />
wir Kompromisse machen“,<br />
meinte er. Günther Bernauer betonte,<br />
dass man dem Vorsitzenden<br />
keine Vorwürfe machen könne.<br />
„Es wäre schade, diese Traditionsveranstaltung<br />
zu verlieren“, startete<br />
Bürgermeister Alois Oswald<br />
einen Versuch, wenigstens die Jubi-<br />
Und sie spalten immer noch<br />
Bei Besichtigungen durch die Berufsgenossenschaft<br />
werden immer noch häufig Holzspalter<br />
mit Fußschaltung auf landwirtschaftlichen Betrieben<br />
angetroffen. Diese Spalter sind bereits<br />
seit 1997 verboten. Beim Antreffen wird der<br />
Betrieb der Maschine untersagt. Die Maschine<br />
ist zu zerlegen, oder eine Verschrottungsbescheinigung<br />
muss vorgelegt werden.<br />
Sollten mit nicht vorschriftsmäßigen Holzspaltern<br />
Unfälle passieren, haftet der Betreiber für<br />
den körperlichen Schaden. Solche können so<br />
richtig teuer werden, wenn Amputationsverletzungen<br />
die Folge sind.<br />
Bitte entfernen Sie solche gefährlichen Geräte<br />
aus Ihren Betrieb.<br />
Wer Fragen hat, kann sich informieren bei: Dagmar<br />
Kühl (Lands-hut) 0871/696-280 und Heidi<br />
Diesenbacher (Augsburg) 0821/4081-246.<br />
Franz Ziegler<br />
Landw. Sozialversicherung<br />
vereinsnachrichten - informationen<br />
läumsveranstaltung in diesem Jahr<br />
noch abzuhalten. In der Abstimmung<br />
sprach sich schließlich die<br />
Mehrheit der Anwesenden – dafür<br />
aus, mit der Orientierungswanderung<br />
auszusetzen. Manfred Jakob<br />
stimmte dagegen, Helmut Schoblik<br />
enthielt sich der Stimme.<br />
Damit konnte dann auch neu gewählt<br />
werden. Manfred Langer<br />
bleibt somit 1. Vorsitzender, sein<br />
Stellvertreter ist weiterhin Walter<br />
Wilhelm. Michael Maier bleibt als<br />
Kassier im Amt, Georg Fredl bleibt<br />
Schriftführer. In den Ausschuss<br />
gewählt wurden Wolfgang Scholz,<br />
Manfred Sagerer, der zugleich Fahnenjunker<br />
ist, und Werner Götz;<br />
Kassenprüfer sind Manfred Kubisch<br />
und Alois Zellner. Besonders<br />
begrüßt hatte Langer eingangs<br />
Ehrenmitglied Hans Wimmer und<br />
Fahnenmutter Maria Bauer.<br />
Sabine Süß - Foto: sas-medien<br />
Neujahrsanschießen<br />
Zehn Böllerschützen von den<br />
Sonnenwaldschützen <strong>Schöllnach</strong><br />
ließen es am Neujahrstag in der<br />
Hofmark bereits zum neunten Mal<br />
richtig krachen: Mit fünf Salven<br />
in unterschiedlicher Reihenfolge<br />
wurde unter dem Kommando von<br />
Schussmeister Klaus Hierbeck nach<br />
dem Neujahrsgottesdienst das Jahr<br />
<strong>2013</strong> angeschossen.<br />
„Böller laden, Böller verdämmen.<br />
Aufkapseln, Böller auf. Auf Kommando!“,<br />
lautete die erste Ansage<br />
von Klaus Hierbeck an seine Kameraden.<br />
Eingestimmt auf das Neujahrsanschießen<br />
wurden die Böllerschützen<br />
mit Schützenmeister<br />
Ulrich Geier und Ehrenschützenmeister<br />
Alois Zellner von Bürgermeister<br />
Alois Oswald mit „Zielwasser“.<br />
Das Neujahrsanschießen ist religiösen<br />
Ursprungs, wurde vor allem bei<br />
„Lebenswenden“ gepflegt wie beim<br />
15<br />
Spenden der Sakramente. Weil<br />
auch der Jahreswechsel eine bestimmte<br />
Wende darstellt, kam das<br />
Neujahrsanschießen in Brauch. Am<br />
Neujahrstag 2014 feiern die Böllerschützen<br />
ein kleines Jubiläum. Im<br />
Anschluss an das Neujahrsschießen<br />
gab es einen kleinen Umtrunk,<br />
an dem sich auch 2. Bürgermeister<br />
Josef Drasch beteiligte.<br />
Reinhold Baier - Foto: Baier