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Schule und Theater - Konrad-Duden-Schule

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Gemeinsame <strong>Theater</strong>besuche<br />

<strong>Schule</strong> <strong>und</strong> <strong>Theater</strong><br />

Dem <strong>Theater</strong> kommt gerade in einer Zeit, die wesentlich von elektronischen<br />

Informations- <strong>und</strong> Unterhaltungsmedien geprägt ist, eine große Bedeutung zu.<br />

a) <strong>Theater</strong>fahrten<br />

Es ist nicht damit getan, dass man jemanden zum ersten Mal ins <strong>Theater</strong> lockt <strong>und</strong> die<br />

Schwellenangst damit für dieses eine Mal abbaut, sondern man muss gerade das junge<br />

Publikum zu „Wiederholungstätern“ machen.<br />

Unter der Leitung von Frau Exner wird auch in diesem Schuljahr für alle Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schüler der Jahrgangsstufen 8 bis 10 der Besuch folgender Aufführungen<br />

angeboten:<br />

04. November 2010 „Gut gegen Nordwind“<br />

nach dem Briefroman von Daniel Glattauer<br />

Schlosstheater Fulda, 20.00 Uhr<br />

Inhalt:<br />

„Ein einziger falscher Buchstabe lässt Emmi<br />

Rothners E-Mail irrtümlich bei Leo Leike landen.<br />

Leike antwortet, <strong>und</strong> es beginnt eine nette<br />

Plauderei zwischen den beiden. Mit jeder<br />

weiteren Mail kommen sich Emmi <strong>und</strong> Leo näher,<br />

<strong>und</strong> schon bald entsteht zwischen den beiden<br />

eine ganz besondere Brieffre<strong>und</strong>schaft.<br />

Doch mit der Zeit stellt sich ihnen die Frage:<br />

Könnte das, was sich aus ihrer anfänglichen<br />

Fre<strong>und</strong>schaft entwickelt hat, auch Verliebtheit oder sogar Liebe sein? Und ist dies<br />

angesichts der Tatsache, dass sie sich nie persönlich begegnet sind, überhaupt möglich?<br />

Bald scheint es nur noch eine Frage der Zeit zu sein, wann es zum ersten persönlichen<br />

Treffen kommt …“<br />

17. Dezember 2010 „Das Land des Lächelns“<br />

Operette von Franz Lehár<br />

Stadthalle Bad Hersfeld, 20.00 Uhr<br />

Inhalt:<br />

„Lisa, die verwöhnte Tochter des Grafen Lichtenfels, verliebt sich bei einem Fest im<br />

Hause ihres Vaters in den chinesischen Prinzen Sou-Chong. Seine verhaltene<br />

Leidenschaft, verb<strong>und</strong>en mit der exotischen Aura seines Auftretens, beeindruckt sie


sehr. Prinz Sou-Chong erwidert seine Gefühle <strong>und</strong> entgegen den Warnungen ihres<br />

Vaters folgt sie ihrer Liebe nach China. In China jedoch wird das verliebte Paar bald auf<br />

den Boden der gesellschaftlichen Wirklichkeit zurückgeworfen. Die Unvereinbarkeit<br />

ihrer Charaktere wird ihnen mehr <strong>und</strong> mehr bewusst. Lisas früherer Verehrer, Graf<br />

Gustav von Pottenstein (genannt Gustl), der ihr nach China nachgereist ist, spendet ihr<br />

Trost. Sou-Chong wird von seinem sittenstrengen Onkel aufgefordert, wie ein alter<br />

Brauch es verlangt, vier Mandschu-Mädchen zu heiraten. Als er dieser Tradition folgt,<br />

stürzt er Lisa in tiefe Verzweiflung. Diese plant daraufhin, getrieben von der Sehnsucht<br />

nach ihrem früheren Leben, gemeinsam mit Gustl die Flucht aus dem Palast. Sou-Chong<br />

durchkreuzt ihren Plan, doch er erkennt, dass er Lisa nicht halten kann <strong>und</strong> lässt sie mit<br />

einem traurigen Lächeln ziehen.“<br />

17. März 2011 „Die Zähmung der Widerspenstigen“<br />

Schauspiel von William Shakespeare<br />

Stadthalle Bad Hersfeld, 20.00 Uhr<br />

Inhalt<br />

„Der junge Student Lucentio kommt nach Padua. Sein erster Blick fällt auf die<br />

bezaubernde Bianca, die er gerne zur Frau hätte.<br />

Dabei gibt es allerdings einen Haken: ihr Vater will seine jüngere Tochter erst<br />

verheiraten, wenn auch die ältere, Katharina, den Mann fürs Leben gef<strong>und</strong>en hat. Doch<br />

die ist äußerst kratzbürstig zu allen Männern, die sie erobern wollen.<br />

Auch die beiden Edelmänner Gremio <strong>und</strong> Hortensio<br />

hätten die schöne Bianca gerne zur Frau, also<br />

beschließen sie, einen Mann für Katharina zu finden<br />

– da kommt ihnen Petruchio aus Verona gerade<br />

recht: ein wortgewandter <strong>und</strong> zupackender Bursche.<br />

So kommt es zum Kräftemessen der beiden, wobei<br />

die Fetzen fliegen, die Funken sprühen <strong>und</strong><br />

Schlagfertigkeit Trumpf ist.“<br />

Die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler der Jahrgangsstufe 5 besuchen am<br />

14. Dezember 2010 „Die verzauberten Brüder“<br />

von Jewgenij Schwarz<br />

im Staatstheater Kassel<br />

„Die selbstverliebte <strong>und</strong> selbstgefällige Hexe Baba-Jaga hat<br />

Wassilissas Söhne in Bäume verzaubert. Doch sie rechnet nicht<br />

mit der Willenskraft, Entschlossenheit <strong>und</strong> Stärke der Mutter,<br />

die die Welt <strong>und</strong> die alten Wälder durchstreift, um ihre Kinder<br />

zu retten. Eigentlich eine unlösbare Aufgabe, doch Wassilissa<br />

hat treue Helfer: den Bären Mischa, den H<strong>und</strong> Scharik <strong>und</strong> den


Kater Kotofej. Die Tiere haben allen Gr<strong>und</strong>, sich gegen die böse Hexe zu wenden, denn<br />

Baba-Jaga hatte ihnen übel mitgespielt.<br />

Auch der jüngste von Wassilissas Söhnen, Iwanuschka, hat sich heimlich auf die Suche<br />

nach seinen großen Brüdern begeben <strong>und</strong> spielt nun im finsteren Wald laut pfeifend den<br />

Helden. Doch im entscheidenden Moment kann er seiner Mutter zur Hilfe kommen.<br />

In gemeinsamer Anstrengung werden alle Aufgaben gelöst, all die unmöglichen Arbeiten,<br />

die Baba-Jaga sich ausgedacht hat, verrichtet – bis schließlich die Hexe selbst gefangen<br />

ist: in ihrem eigenen Haus auf Hühnerbeinen.“<br />

b) Besuch der Bad Hersfelder Festspiele<br />

Neben den <strong>Theater</strong>fahrten erhalten alle Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler der Jahrgangsstufen<br />

8 bis 10 die Möglichkeit die Aufführungen der Bad Hersfelder Festspiele zu moderaten<br />

Preisen zu besuchen.<br />

Nähere Informationen folgen zu gegebenem Zeitpunkt.<br />

Die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler der Jahrgangsstufen 5 <strong>und</strong> 6 besuchen am<br />

16. Juni 2011 „Das Dschungelbuch“<br />

nach Rudyard Kipling<br />

in der Stiftsruine Bad Hersfeld<br />

„Mogli, das Menschenkind, wurde von Wölfen aufgezogen, der indische Dschungel ist<br />

ihm zur Heimat geworden, die Tiere darin betrachtet er als seine Geschwister, als<br />

seinesgleichen.<br />

Doch nicht alle Dschungelbewohner sehen das so: Shir Khan, der Tiger, erklärt den<br />

Menschen Mogli zu seiner Beute. Die tierische Brüderlichkeit wird dadurch auf<br />

einen Prüfstand gestellt. Das Wolfsrudel bleibt zögerlich, manche lassen sich von<br />

der glanzvollen Aura des mächtigen Jägers Shir Khan blenden. Nur Baghira, der<br />

Panther, <strong>und</strong> der Bär Balu stehen entschieden an Moglis Seite. Als Lehrer der<br />

jungen Tiere übernimmt fortan Balu die Erziehung Moglis, er lehrt ihn die Gesetze<br />

des Dschungels <strong>und</strong> die vielfältigen Jagdrufe der Tiere. Der starke <strong>und</strong> gewandte<br />

Panther wird der wachsame Beschützer des Jungen.<br />

Zwischendurch sorgen die unberechenbaren Affen für Abenteuer <strong>und</strong> unerwünschte<br />

Abwechslung, <strong>und</strong> ob Mogli die Schlange Kaa mit ihrem Hypnoseblick wirklich an<br />

seiner Seite hat, ist durchaus fraglich. Letzten Endes muss Mogli sich allein im<br />

Kampf gegen den mörderischen Einzelgänger Shir Khan stellen. Er kämpft um sein<br />

Leben – wie ein Mensch. Und er nutzt die hilfreiche Macht der geheimnisvollen<br />

„Roten Blume“ …!“

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