STAUFERFREUNDE STIFTEN STAUFERSTELEN - Peter Koblank

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13.02.2013 Aufrufe

Noch während der Feier im Rothenburger Kaisersaal hatte sich der langjährige Landrat des Landkreises Ludwigsburg spontan entschlossen, eine Stauferstele in seinem „Beritt“ zu stiften. Die Wahl fiel auf die Stauferstadt an Neckar und Enz. Dank der freundlichen Mitwirkung von Bürgermeister Steffen Bühler und der örtlichen Geschichtsfreunde und im Einvernehmen mit Besigheims berühmtestem Bürger, Herrn Staatssekretär a. D. Professor Dr. h. c. Matthias Kleinert, konnte der ideale Standort gefunden und am 7. Mai 2011 nach einer schönen und folgenreichen Feierstunde in der vollbesetzten St. Cyriakuskirche bei schönstem Kaiserwetter die dreizehnte Stauferstele enthüllt werden. Sie erinnert an Barbarossas 1153 erfolgte Schenkung des Besigheimer Fronhofs an das Haus Baden, an Gründung und Ausbau der Stadt durch Markgraf Hermann V. (zugleich Gründer der ebenso altbadischen Städte Backnang, Pforzheim und Stuttgart) und an dessen Enkel Friedrich, Markgraf von Baden und Herzog von Österreich, der gemeinsam mit seinem Freund, dem „letzten Staufer“ Konradin, König von Jerusalem und Sizilien, Herzog von Schwaben, an jenem „dies ater“ – am 29. Oktober 1268 auf dem Marktplatz von Neapel enthauptet wurde. 34 Anmerkung: Diese Stele ist das 100. Denkmal, das der Verfasser seit 1995 in die europäischen Lande „geschwätzt“ und gestellt hat. Markus Wolf hat davon 94 geschaffen.

BesIGheIM 2011 Vor dem Alten Steinhaus am Schochenturm bei der Stadtkirche St. Cyriakus Stifter: Dr. Ulrich Hartmann 35

BesIGheIM 2011<br />

Vor dem Alten Steinhaus am Schochenturm<br />

bei der Stadtkirche St. Cyriakus<br />

Stifter: Dr. Ulrich Hartmann<br />

35

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