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13.02.2013 Aufrufe

Projekte im Fachgebiet Elektronische Mess- und Diagnosetechnik Prof. Dr.-Ing. Clemens Gühmann, Joachim Priesnitz, Sebastian Nowoisky, Marco Decker, Jürgen Funck, René Knoblich, Jan Malte Riedel, Marc Seimert Technische Universität Berlin Fakultät IV Elektrotechnik und Informatik Institut für Energie- und Automatisierungstechnik Fachgebiet Elektronische Mess- und Diagnosetechnik

<strong>Projekt</strong>e im Fachgebiet<br />

Elektronische Mess- <strong>und</strong> <strong>Diagnose</strong>technik<br />

Prof. Dr.-Ing. Clemens Gühmann, Joachim Priesnitz,<br />

Sebastian Nowoisky, Marco Decker, Jürgen Funck,<br />

René Knoblich, Jan Malte Riedel, Marc Seimert<br />

<strong>Technische</strong> Universität Berlin<br />

Fakultät IV Elektrotechnik <strong>und</strong> Informatik<br />

Institut für Energie- <strong>und</strong> Automatisierungstechnik<br />

Fachgebiet Elektronische Mess- <strong>und</strong> <strong>Diagnose</strong>technik


Veranstaltungen<br />

Kleines <strong>Projekt</strong> Messdatenverarbeitung (LV 0430 L 348)<br />

• Bachelor/Diplom<br />

• 2 SWS / 3 LP<br />

Großes Messdatenverarbeitung (LV 0430 L 349)<br />

• Bachelor/Diplom<br />

• 4 SWS / 6 LP<br />

Kleines <strong>Projekt</strong> <strong>Simulation</strong> <strong>und</strong> <strong>Technische</strong> <strong>Diagnose</strong> (LV 430 L 331)<br />

• Master/Diplom<br />

• 2 SWS / 3 LP<br />

Großes <strong>Projekt</strong> <strong>Simulation</strong> <strong>und</strong> <strong>Technische</strong> <strong>Diagnose</strong> (LV 0430 L 332)<br />

• Master/Diplom<br />

• 4 SWS / 6 LP<br />

2


Definition <strong>und</strong> Planung<br />

Organisation<br />

<strong>Projekt</strong><br />

Ziel- <strong>und</strong> Anforderungsdefintion (Lastenheftes)<br />

<strong>Projekt</strong>planung (Zeit- <strong>und</strong> Kapazitätsplanung)<br />

Kleines <strong>Projekt</strong>: 2 SWS = 3 LP = 90 St<strong>und</strong>en<br />

Großes <strong>Projekt</strong>: 4 SWS = 6 LP = 180 St<strong>und</strong>en<br />

Umfang LP x Studentenanzahl<br />

Bearbeitung<br />

Dokumentation<br />

Ausgedruckte Dokumentation<br />

Präsentation z.B. Powerpoint auf einer CD<br />

Programmdateien (Quell- <strong>und</strong> Binärdateien der Programme) (CD)<br />

eventuelle Messdaten (CD)<br />

Stromlaufplan, Schaltplan (CD)<br />

Hardware<br />

Wartungshandbuch <strong>und</strong> ein Benutzerhandbuch<br />

Präsentation<br />

20 Minuten + Präsentation<br />

3


Beurteilung<br />

Qualität der Dokumentation - 30 %<br />

Qualität des Ergebnisses - 30 %<br />

<strong>Projekt</strong>planung <strong>und</strong> -bearbeitung - 30 %<br />

Abschlusspräsentation - 10 %<br />

Feedback<br />

Organisation<br />

Prüfung<br />

Alle <strong>Projekt</strong>e sollten am 31. März beendet sein!<br />

4


<strong>Projekt</strong> 1: Dezimation mit CIC-Filtern<br />

<strong>Projekt</strong>e Übersicht<br />

<strong>Projekt</strong> 2: Spektralanalyse mit intelligenten Sensorknoten<br />

<strong>Projekt</strong> 3: Sensoren für den Einsatz in drahtlosen Sensorknoten<br />

<strong>Projekt</strong> 4: Automatisierte Bestimmung der Zeitkonstante <strong>und</strong> der Kennlinie eines<br />

Temperatursensors<br />

<strong>Projekt</strong> 5: Neuronale Netze <strong>und</strong> Evolutionäre Algorithmen<br />

<strong>Projekt</strong> 6: Entwicklung eines Digitalen Reglers für eine HiL-<strong>Simulation</strong><br />

<strong>Projekt</strong> 7: Modellierung einer induktiven Zündanlage für Ottomotoren unter Modelica/Dymola<br />

<strong>Projekt</strong> 8: Modellierung eines Elektrofahrzeugs mit Permanenterregten Synchronmotor unter<br />

Modelica/Dymola<br />

<strong>Projekt</strong> 9: Modellierung eines Seriellen Hybridfahrzeuges mit Permanenterregten<br />

Synchronmotor unter Modelica/Dymola<br />

<strong>Projekt</strong> 10: Modellierung eines Fahrzeugmodells mit Doppelkupplungsgetriebe <strong>und</strong> integriertem<br />

Elektroantrieb unter Dymola/Modelica<br />

<strong>Projekt</strong> 11: Modellierung des thermischen Verhaltens einer Permanenterregten<br />

Synchronmaschine<br />

<strong>Projekt</strong> 12: Modellierung eines KFZ-Klauenpolgenerators mit Regelung unter Modelica/Dymola<br />

5


<strong>Projekt</strong> 1: Dezimation mit CIC-Filtern<br />

<strong>Projekt</strong> - Messdatenverarbeitung<br />

Um analogen Anti-Aliasing-Filter geringer Ordnung verwenden zu können <strong>und</strong> dennoch Aliasing-<br />

Effekte ausschließen zu können, wird in der Praxis oft eine wesentlich höhere Abtastrate<br />

verwendet als für die anschließende Messdatenanalyse benötigt würde. Allerdings wird die<br />

Menge der Messdaten so stark erhöht. Dies ist, insbesondere wenn der Speicher für die<br />

Messdaten oder die Bandbreite zur Übertragung knapp ist, unerwünscht.<br />

Ein Ausweg kann es sein, das abgetastete Signal mit einem digitalen Tiefpassfilter zu filtern <strong>und</strong><br />

es anschließend mit einer geringeren Abtastrate erneut abzutasten (Dezimation). Dies kann mit<br />

Cascaded-Integrator-Comb-Filtern (CIC-Filter) sehr effizient durchgeführt werden.<br />

Die Aufgabe besteht darin die Eigenschaften von CIC-Filtern zu untersuchen <strong>und</strong> einen CIC-<br />

Filter in ein bestehendes Messdatenerfassungssystem auf einem Mikrocontroller zu integrieren.<br />

Betreuer: Jürgen Funck<br />

CIC-Dezimator<br />

I I I R K K<br />

6<br />

K<br />

I Integrations-Filter<br />

K Kamm-Filter<br />

R Unterabtastung


<strong>Projekt</strong> - Messdatenverarbeitung<br />

<strong>Projekt</strong> 2: Spektralanalyse mit intelligenten Sensorknoten<br />

Spektralanalysen spielen in vielen technischen Anwendungen<br />

eine wichtige Rolle. Würde bereits ein (intelligenter) Sensor<br />

diese übernehmen, könnte die die Bandbreite für die<br />

Übertragung der Messdaten erheblich reduziert werden.<br />

Es sollen daher verschiedene Algorithmen zur Spektralanalyse auf den 8 Bit-Mikrocontrollern<br />

der intelligenten Sensorknoten des Fachgebiets implementiert werden. Besonders<br />

interessant erscheinen die folgenden:<br />

• Singleton-Algorithmus<br />

•Goertzel-Algorithmus<br />

•Digitale Bandpassfilterung<br />

•Diskrete Wavelet-Transformation<br />

Betreuer: Jürgen Funck<br />

7


Es soll ein Sensormodul für mindestens eine der<br />

folgenden physikalischen Größen entworfen werden:<br />

• Temperatur<br />

• Beschleunigung<br />

• Drehwinkel<br />

• (Luft-)Schall<br />

Dabei soll die Hardware entworfen <strong>und</strong> getestet sowie<br />

die Software des Sensorknotens erweitert werden.<br />

Außerdem ist ein Programm unter MATLAB oder<br />

LabView zur Aufnahme <strong>und</strong> Auswertung der<br />

Sensordaten auf einem PC zu entwickeln.<br />

Betreuer: Jürgen Funck<br />

<strong>Projekt</strong> - Messdatenverarbeitung<br />

<strong>Projekt</strong> 3: Sensoren für den Einsatz in drahtlosen Sensorknoten<br />

Die am Fachgebiet verwendeten intelligenten Sensorknoten verfügen über einen Mikrocontroller<br />

mit ADU zur Messdatenaufnahme <strong>und</strong> –Verarbeitung sowie über Hardware zur Kommunikation,<br />

jedoch über keine Sensorik zur Messung physikalischer Größen.<br />

8


Zur Demonstration <strong>und</strong> zur Veranschaulichung der „dynamisches Verhalten eines<br />

Messsystems“ <strong>und</strong> „Kennlinie eines Messsystems“ ins unter dem Programmiersystem<br />

LabVIEW die Aufnahme der Sprungantwort eines Temperatursensors <strong>und</strong> die Bestimmung der<br />

Kennlinie des Sensors zu realisieren.<br />

Betreuer: Clemens Gühmann<br />

<strong>Projekt</strong> - Messdatenverarbeitung<br />

<strong>Projekt</strong> 4: Automatisierte Bestimmung der Zeitkonstante <strong>und</strong> der Kennlinie eines<br />

Temperatursensors<br />

9


<strong>Projekt</strong> - <strong>Simulation</strong> <strong>und</strong> <strong>Technische</strong> <strong>Diagnose</strong><br />

<strong>Projekt</strong> 5: Neuronale Netze <strong>und</strong> Evolutionäre Algorithmen<br />

Eine in den letzten Jahren immer stärker aufkommende Methode zur Identifikation von<br />

nichtlinearen dynamischen Systemen sind Neuronale Netze. Diese sind den biologischen<br />

Neuronen nachempf<strong>und</strong>en <strong>und</strong> in der Lage mit Hilfe geeigneter Trainingsmethoden zu lernen.<br />

Ein Problem hierbei ist vor allem, einen „vernünftigen“ Startpunkt für das Training der Neuronen<br />

zu finden. Hierfür sollen in diesem <strong>Projekt</strong> evolutionäre Algorithmen zur Anwendung kommen.<br />

Diese sind ebenfalls dem natürlichen Vorbild nachempf<strong>und</strong>en <strong>und</strong> beinhalten Methoden der<br />

Vererbung <strong>und</strong> Mutation von Gewichten.<br />

Betreuer: Jan Malte Riedel Quelle: http://www.cafepress.com.au/+hockey_evolution_sticker,399696871<br />

10


<strong>Projekt</strong> - <strong>Simulation</strong> <strong>und</strong> <strong>Technische</strong> <strong>Diagnose</strong><br />

<strong>Projekt</strong> 6: Entwicklung eines Digitalen Reglers für eine HiL-<strong>Simulation</strong><br />

Im Rahmen der Vorlesung Modellgestützte Software <strong>und</strong> Funktionsentwicklung soll eine<br />

Teilaufgabe überarbeitet <strong>und</strong> neu konzipiert werden. In dieser Veranstaltung wird ein idealisiertes<br />

Fahrzeugmodell mit Doppelkupplungsgetriebe auf einem HiL-Simulator simuliert. Aufgr<strong>und</strong> der<br />

komplexität, soll diese Teilaufgabe in einer späteren Aufgabe weiter verwendet werden.<br />

Bestandteil der Aufgabe sind neben dem<br />

digitalen Regler auch Filter <strong>und</strong> Filterentwurf sowie<br />

die Signalübertragung über den CAN-Bus.<br />

f (t)<br />

dSPACE DS 1006 dSPACE MicroAutoBox<br />

f<br />

(t)<br />

Betreuer: Sebastian Nowoisky<br />

t<br />

f ( t)<br />

Quelle: www.dspace.com<br />

t<br />

11


<strong>Projekt</strong> 7: Modellierung einer induktiven<br />

Zündanlage für Ottomotoren unter<br />

Modelica/Dymola<br />

<strong>Projekt</strong>e <strong>Simulation</strong> <strong>und</strong> <strong>Technische</strong> <strong>Diagnose</strong><br />

Zur Veranschaulichung der Wirkungsweise einer<br />

Zündanlage soll für die Vorlesung „Einführung in<br />

die Automobilelektronik“ unter der<br />

Modellierungssprache Modelica eine induktive<br />

Zündanlage für Ottomotoren modelliert werden.<br />

Neben der Hardware sollen auch die<br />

Ansteuerungsverfahren abgebildet werden.<br />

Betreuer: Clemens Gühmann<br />

12<br />

Batterie<br />

Zündungsendstufe<br />

Zündspule<br />

Zündkerze


<strong>Projekt</strong>e <strong>Simulation</strong> <strong>und</strong> <strong>Technische</strong> <strong>Diagnose</strong><br />

<strong>Projekt</strong> 8: Modellierung eines Elektrofahrzeugs mit Permanenterregten Synchronmotor unter<br />

Modelica/Dymola<br />

Es ist ein Elektrofahrzeug<br />

zur Optimierung der Reichweiten<br />

zur Auslegung eines einfachen Getriebes<br />

zu modellieren. Neben den im Antriebsstrang üblichen Komponenten sollen die relevanten<br />

Verbraucher Klimaanlage, Heizung, Nebenaggregate berücksichtigt werden. Das Fahrzeug ist<br />

derart zu modellieren, dass unterschiedliche Parametrierung automatisiert durchgeführt werden<br />

können.<br />

Die Optimierungsaufgaben sollen nicht in dem <strong>Projekt</strong> bearbeitet werden.<br />

Betreuer: Clemens Gühmann<br />

13


<strong>Projekt</strong>e <strong>Simulation</strong> <strong>und</strong> <strong>Technische</strong> <strong>Diagnose</strong><br />

<strong>Projekt</strong> 9: Modellierung eines Seriellen Hybridfahrzeuges mit Permanenterregten Synchronmotor<br />

unter Modelica/Dymola<br />

Es ist ein Hybridfahrzeug mit seriellem Antriebsstrang zu modellieren. Neben den im<br />

Antriebsstrang üblichen Komponenten sollen die relevanten Verbraucher Klimaanlage, Heizung,<br />

Nebenaggregate berücksichtigt werden. Das Fahrzeug ist derart zu modellieren, dass<br />

unterschiedliche Parametrierung automatisiert durchgeführt werden können.<br />

Betreuer: Clemens Gühmann<br />

14


<strong>Projekt</strong>e <strong>Simulation</strong> <strong>und</strong> <strong>Technische</strong> <strong>Diagnose</strong><br />

<strong>Projekt</strong> 10: Modellierung eines Fahrzeugmodells mit Doppelkupplungsgetriebe <strong>und</strong> integriertem<br />

Elektroantrieb unter Dymola/Modelica<br />

Es ist ein Elektrofahrzeug mit Doppelkupplungsgetriebe zu hybridisieren. . Neben den im<br />

Antriebsstrang üblichen Komponenten sollen die relevanten Verbraucher Klimaanlage, Heizung,<br />

Nebenaggregate berücksichtigt werden. Das Fahrzeug ist derart zu modellieren, dass<br />

unterschiedliche Parametrierung automatisiert durchgeführt werden können.<br />

Betreuer: Clemens Gühmann<br />

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<strong>Projekt</strong>e <strong>Simulation</strong> <strong>und</strong> <strong>Technische</strong> <strong>Diagnose</strong><br />

<strong>Projekt</strong> 11: Modellierung des thermischen Verhaltens einer Permanenterregten<br />

Synchronmaschine<br />

Zur Überwachung <strong>und</strong> <strong>Diagnose</strong> elektrischen Antriebe ist häufig die Erfassung der<br />

Maschinenerwärmung notwendig. Es soll ein <strong>Simulation</strong>smodell zur Bestimmung der<br />

Temperaturen im Stator <strong>und</strong> im Rotor erstellt werden. Zunächst sind die in der Literatur<br />

bekannten Modelle zu analysieren <strong>und</strong> anschließend in Absprache mit dem Betreuer ein Modell<br />

unter Modelica umzusetzen.<br />

Betreuer: Clemens Gühmann<br />

16


<strong>Projekt</strong>e <strong>Simulation</strong> <strong>und</strong> <strong>Technische</strong> <strong>Diagnose</strong><br />

<strong>Projekt</strong> 12: Modellierung eines KFZ-Klauenpolgenerators mit Regelung unter Modelica/Dymola<br />

Zur Veranschaulichung der Wirkungsweise soll für die Vorlesung „Einführung in die<br />

Automobilelektronik“ unter der Modellierungssprache Modelica ein KFZ-Klauenpolgenerators mit<br />

Regelung modelliert werden. Neben der Hardware sollen auch die Ansteuerungsverfahren<br />

abgebildet werden.<br />

Starterbatterie<br />

Zündung<br />

30 50<br />

Betreuer: Clemens Gühmann<br />

Klemme 30 Dauerplus<br />

Starter<br />

D+<br />

Regler<br />

D-<br />

DF<br />

Generator<br />

B-<br />

Fahrzeugmasse<br />

Klemme 31<br />

Klemme 15 – Plus geschaltet<br />

Generator-<br />

Kontrolllampe<br />

B+<br />

17<br />

Fahrverbraucher<br />

Dauerverbraucher<br />

Sicherung

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