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Einladung/Tagesordnung - Integration in Bonn

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Handbuch Inklusive Bildung <strong>Bonn</strong> – I. Leitorientierungen<br />

Sie bedankt sich für das Engagement der Stadt <strong>Bonn</strong>, die sich beim Thema "Inklusion"<br />

frühzeitig, gewissermaßen als Vorreiter, der Realisierung des Geme<strong>in</strong>samen Lernens<br />

geöffnet habe.<br />

In ihrem Antwortschreiben geht die M<strong>in</strong>ister<strong>in</strong> <strong>in</strong>sbesondere auf den<br />

e<strong>in</strong>.<br />

� Mangel an Plätzen für Geme<strong>in</strong>samen Unterricht und den<br />

� Mangel an Lehrkräften für e<strong>in</strong>e sonderpädagogische Förderung<br />

Schulen, die sich zum Teil nur durch den "sanften Druck" von außen bereit erklären,<br />

Geme<strong>in</strong>samen Unterricht anzubieten, müssten besondere Unterstützung erfahren.<br />

Daher sei die Landesregierung gefordert, parallel zu der eigentlichen Schulgesetznovelle, e<strong>in</strong><br />

"Konzept zur Festlegung und Deckung des Ressourcenbedarfs" zu erstellen, welches<br />

Regelungen zur Lehrer-Schüler-Relation, sonderpädagogische Ressourcen etc.<br />

berücksichtige.<br />

Zukünftig solle beispielsweise die sonderpädagogische Unterstützung als e<strong>in</strong> Mehrbedarf bei<br />

den allgeme<strong>in</strong>en Schulen h<strong>in</strong>zukommen. Dadurch könne die Akzeptanz für Inklusion auch<br />

vor Ort gefördert werden und die Zahl der Schulen, die Geme<strong>in</strong>samen Unterricht anbieten,<br />

steigen.<br />

Um den Mangel an Lehrkräften für sonderpädagogische Förderung abzuwenden, sei<br />

geplant, ab dem kommenden Jahr Lehrkräfte anderer Lehrämter berufsbegleitend zu<br />

qualifizieren, so dass sie <strong>in</strong>nerhalb von 18 Monaten das Lehramt für sonderpädagogische<br />

Förderung erwerben könnten.<br />

Die M<strong>in</strong>ister<strong>in</strong> schlägt der Stadt <strong>Bonn</strong> und der Arbeitsgruppe <strong>Bonn</strong>er Schulen vor,<br />

geme<strong>in</strong>sam mit der Stadt <strong>Bonn</strong> modellhafte Szenarien zu entwickeln, die auch für andere<br />

Geme<strong>in</strong>den übertragbar seien. Sie lädt dazu die Vertreter<strong>in</strong>nen und Vertreter der Verwaltung<br />

und der Arbeitsgruppe <strong>Bonn</strong>er Schulen "Inklusive Bildung <strong>in</strong> <strong>Bonn</strong>" unter E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung der<br />

Schulaufsicht e<strong>in</strong>, mit ihrem Haus <strong>in</strong> den Dialog zu treten.<br />

Das vollständige Schreiben von Frau M<strong>in</strong>ister<strong>in</strong> Löhrmann ist <strong>in</strong> Anlage I.4.4.2 beigefügt,<br />

bzw. unter: http://www2.bonn.de/bo_ris/daten/o/pdf/12/1212485ED2.pdf nachzulesen.<br />

© Bundesstadt <strong>Bonn</strong> 2012 17

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