Einladung/Tagesordnung - Integration in Bonn

57.2
Die Verwaltung wird beauftragt, unter Anwendung und nach Maßgabe
des dynamischen Instrumentes "HANDBUCH Inklusive Bildung Bonn"
zunächst diese beiden Themenfelder weiter zu konkretisieren, zu
ergänzen und dort, wo es notwendig ist, die erforderlichen
Beschlussfassungen über kurz-, mittel- und langfristige
Maßnahmen herbei zu führen.
Zur soliden und nachhaltigen Finanzierung des im Schwerpunktthema
"Sprachbildung" als vorrangige Maßnahme beschriebenen "Konzeptes
der durchgängigen Sprachbildung für Kinder und Jugendliche in
Bonn" werden dauerhaft die nicht verausgabten Mittel aus dem
Bildungs- und Teilhabepaket eingesetzt. Die jeweils notwendigen
Maßnahmen, die sich aus dem weiteren Prozess ergeben, werden in
einer jährlichen Maßnahmen- und Finanzplanung den zuständigen
Gremien zur Beschlussfassung vorgelegt.
5. Die Verwaltung wird darüber hinaus beauftragt, ein Konzept für
ein
"Inklusionszentrum Bonn"
zu entwickeln, das künftig in innerstädtischer Lage die zentrale
Anlaufstelle zu allen Fragen von inklusiver Bildung werden soll.
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Vorstehende Empfehlung wurde in modifizierter Fassung vom
Schulausschuss in seiner Sitzung am 22.11.2012 mehrheitlich gegen BIG
an den Rat empfohlen. Die Änderung unter Ziffer 2. wurde vom AM Dr.
Hauschild – Bündnis‘90/DIE GRÜNEN - beantragt.
Der ursprüngliche Text des Beschlussvorschlages unter Ziffer 2.
lautete:
„2. Damit wird der ursprüngliche Auftrag des Rates vom 08.07.2010 an
die Verwaltung, einen festen Inklusionsplan zur vorschulischen,
schulischen und außerschulischen Inklusion zu entwickeln,
aufgehoben.“