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Einladung/Tagesordnung - Integration in Bonn

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3. Die Verwaltung wird zudem beauftragt, das "HANDBUCH Inklusive<br />

Bildung <strong>Bonn</strong>" möglichst bis Ende des zweiten Quartals 2013 <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>e EDV gestützte Struktur zu übertragen, die es allen<br />

Beteiligten und den zuständigen politischen Gremien ermöglicht,<br />

kont<strong>in</strong>uierlich quartalsweise auf den jeweils aktuellen Stand der<br />

weiteren Umsetzung des Prozesses "Inklusive Bildung <strong>Bonn</strong>"<br />

zugreifen, die notwendigen Beratungen durchführen und daraus<br />

ableitbare politische Beschlüsse <strong>in</strong>nerhalb des Prozesses<br />

Inklusive Bildung <strong>Bonn</strong> herbeiführen zu können.<br />

4. Folgende beiden Themenfelder werden dabei zu vorrangigen<br />

Schwerpunkten für den weiteren Umsetzungsprozess "Inklusive<br />

Bildung <strong>Bonn</strong>" bestimmt:<br />

- K<strong>in</strong>der und Jugendliche mit sonderpädagogischem Förderbedarf <strong>in</strong><br />

Regelsystemen<br />

- Sprachbildung<br />

Die Verwaltung wird beauftragt, unter Anwendung und nach Maßgabe<br />

des dynamischen Instrumentes "HANDBUCH Inklusive Bildung <strong>Bonn</strong>"<br />

zunächst diese beiden Themenfelder weiter zu konkretisieren, zu<br />

ergänzen und dort, wo es notwendig ist, die erforderlichen<br />

Beschlussfassungen über kurz-, mittel- und langfristige<br />

Maßnahmen herbei zu führen.<br />

Zur soliden und nachhaltigen F<strong>in</strong>anzierung des im Schwerpunktthema<br />

"Sprachbildung" als vorrangige Maßnahme beschriebenen "Konzeptes<br />

der durchgängigen Sprachbildung für K<strong>in</strong>der und Jugendliche <strong>in</strong><br />

<strong>Bonn</strong>" werden dauerhaft die nicht verausgabten Mittel aus dem<br />

Bildungs- und Teilhabepaket e<strong>in</strong>gesetzt. Die jeweils notwendigen<br />

Maßnahmen, die sich aus dem weiteren Prozess ergeben, werden <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er jährlichen Maßnahmen- und F<strong>in</strong>anzplanung den zuständigen<br />

Gremien zur Beschlussfassung vorgelegt.<br />

5. Die Verwaltung wird darüber h<strong>in</strong>aus beauftragt, e<strong>in</strong> Konzept für<br />

e<strong>in</strong><br />

"Inklusionszentrum <strong>Bonn</strong>"<br />

zu entwickeln, das künftig <strong>in</strong> <strong>in</strong>nerstädtischer Lage die zentrale<br />

Anlaufstelle zu allen Fragen von <strong>in</strong>klusiver Bildung werden soll.<br />

Begründung<br />

1. Ausgangssituation Sommer 2010<br />

53<br />

Mit se<strong>in</strong>em Grundsatzbeschluss vom 08.07.2010 hat der Rat der Stadt<br />

<strong>Bonn</strong> den Prozess der Umsetzung der Inklusion angestoßen.<br />

Alle im Rat der Stadt <strong>Bonn</strong> vertretenen Fraktionen haben se<strong>in</strong>erzeit<br />

e<strong>in</strong>en fraktions-übergreifenden Antrag "Inklusive Bildung für <strong>Bonn</strong>"<br />

erarbeitet. Mit dem entsprechenden Ratsbeschluss ist e<strong>in</strong> <strong>in</strong>tensiver

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