Einladung/Tagesordnung - Integration in Bonn

Die entsprechenden Fördermittel zur Erstellung des städtebaulichen Rahmenplanes sind
bereits im Rahmen der Sozialen Stadt für das Jahr 2012 beantragt worden, der Bewilligungsbescheid
wird im vierten Quartal 2012 erwartet.
Abb. 2: Vorschlag zur Gestaltung des Bereichs Neu-Tannenbusch-Mitte, Oppelner Straße
vor dem Tannenbusch-Center
A 10: Kriminalprävention im Städtebau
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Die Kriminalitätsentwicklung in Neu-Tannenbusch hat sich in den vergangenen Jahren besorgniserregend
entwickelt, insbesondere im Bereich der Straßenkriminalität. Eine gesteigerte
Gewaltbereitschaft lässt sich erfassen; damit verbunden stieg in zunehmendem Maße das
Unsicherheitsgefühl in der Bevölkerung. Zur nachhaltigen Verbesserung der Situation soll im
Rahmen der Sozialen Stadt Neu-Tannenbusch ein städtebauliches und kriminalpräventives
Konzept erarbeitet werden. Hierbei müssen u.a. folgende Aspekte berücksichtigt werden:
- Kriminalprävention in den Wohnungsbeständen (z.B. Umgestaltung der Hauseingangsbereiche,
Situation der Tiefgaragen)
- Kriminalprävention im öffentlichen Raum (z.B. übersichtliche Gestaltung der Wegeverbindungen
und Freiflächen
- Soziale Primärprävention (z.B. in Kitas, Schulen, Kinder- und Jugendfreizeit)
Das Büro barrio novo. Beratung, Planung und Moderation aus Gelsenkirchen wurde im Mai
2011 mit der Bearbeitung des kriminalpräventiven Konzeptes beauftragt (DN: 1111554) und
hat in enger Abstimmung mit der Polizei die Arbeit aufgenommen.