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Einladung/Tagesordnung - Integration in Bonn

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Personelle Unterstützung im Stadtplanungsamt<br />

Anfang Juni 2012 bekam das Koord<strong>in</strong>ierungsteam der Sozialen Stadt im Stadtplanungsamt<br />

personelle Unterstützung. Neben Herrn Maaß und Frau Rörup ist nun Frau Julia Gädker Ansprechperson<br />

rund um das Programm Soziale Stadt Neu-Tannenbusch<br />

(julia.gaedker@bonn.de; 77-3873).<br />

Handlungsfeld A: Nachhaltige Erneuerungsstrategie für die Wohngebäude<br />

– Gesundes und zukunftsfähiges Wohnen<br />

256<br />

A 1: Zusammenarbeit mit Wohnungsbaugesellschaften<br />

Die „Planungsgruppe Stadtbüro“ ist <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit Kroos Schlemper Architekten im<br />

Juni 2011 von der Bundesstadt <strong>Bonn</strong> beauftragt worden, im Rahmen der Sozialen Stadt<br />

Neu-Tannenbusch e<strong>in</strong> Wohnentwicklungskonzept für die Großwohnbestände zu erstellen.<br />

Ziel ist es, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em <strong>in</strong>tensiven und geme<strong>in</strong>samen Arbeitsprozess mit den Wohnungsgesellschaften<br />

e<strong>in</strong>e Vielzahl von Konzepten und Maßnahmen zur zukunftsweisenden Aufwertung<br />

der Großwohnbestände, e<strong>in</strong>er nachhaltigen Imageaufwertung und e<strong>in</strong>er positiv empfundenen<br />

Wohnzufriedenheit zu erarbeiten und umzusetzen. Hierbei wird auch die Müllproblematik<br />

behandelt und die parallel laufende Untersuchung zur Erstellung des krim<strong>in</strong>alpräventiven<br />

Konzeptes berücksichtigt. Nachhaltige Aufwertungen der Wohngebäude und des Wohnumfeldes<br />

können nur <strong>in</strong> enger Zusammenarbeit und Mitwirkungsbereitschaft der Eigentümer<br />

erfolgen.<br />

Die Ergebnisse des Wohnentwicklungskonzepts sollen qualitative Anforderungen und Maßnahmen<br />

formulieren, die von den Beteiligten weiter fortgeführt oder bei nachfolgenden Planungen<br />

im Quartiersmanagement berücksichtig werden können. Bei den Maßnahmen wird<br />

besonders darauf geachtet, dass (auch für Eigentümer niederschwellige) gestufte Vorschläge<br />

gemacht werden.<br />

Die konzeptionelle Arbeit zur Erstellung des Wohnentwicklungskonzepts untergliedert sich <strong>in</strong><br />

drei Teile:<br />

- Analyse der Bestände und der Bewohner (städtebaulicher Kontext, Wohnungsangebot<br />

nach Wohnungsgröße und Wohnungszuschnitte, Sanierungsbedarf, Bevölkerungs-<br />

und Sozialstruktur)<br />

- Analyse des Wohnungsmarktes und der –nachfrage (Altersverteilung, Haushaltsgrößen<br />

und –verteilung und die entsprechenden Entwicklungen)<br />

- Perspektivische Weiterentwicklung des Wohnungsmarktes<br />

Die Planungsgruppe Stadtbüro und Kroos Schlemper Architekten sichteten und werteten<br />

umfangreiche Berichte und Kartenmaterialien aus. Es kam zu Begehungen der Siedlung und<br />

ausgewählter Gebäudetypen sowie Auswertung von Bauakten und Grundrissplänen. Umfassende<br />

Gespräche mit der Stadtverwaltung, dem Mietervere<strong>in</strong> und mit fünf Wohnungsunternehmen<br />

<strong>in</strong> deren Geschäftsstellen und vor Ort wurden geführt. Zudem fand e<strong>in</strong> <strong>in</strong>tensiver<br />

Ausstauch statt mit den Büros barrio novo. Beratung, Planung und Moderation sowie Stadt-<br />

und Regionalplanung Dr. Jansen GmbH, welche für die Erstellung des krim<strong>in</strong>alpräventiven<br />

Konzeptes und für die vorbereitende Sanierungsuntersuchung beauftragt s<strong>in</strong>d, sowie <strong>in</strong> den<br />

Gremien und Arbeitssitzungen der Stadtverwaltung.<br />

Im Juni 2012 wurden der Stadtverwaltung durch die Planungsgruppe Stadtbüro und Kroos<br />

Schlemper Architekten erste Zwischenergebnisse vorgestellt. Hier<strong>in</strong> wurden neben konzeptionellen<br />

Vorschlägen für die Gestaltung des Wohnumfeldes auch konkrete Vorschläge für die<br />

Wohnungsbestände dargelegt. Dies s<strong>in</strong>d u.a. Vorschläge zur Neuausrichtung und Neustruk-

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