Einladung/Tagesordnung - Integration in Bonn

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13.02.2013 Aufrufe

250 Arbeitslosigkeit von Ausländern und Menschen mit Migrationshintergrund, die in Botschaften und politiknahen Bereichen gute Beschäftigungschancen hatten und trotz häufig guter Qualifikationen heute deutlich weniger Möglichkeiten haben. (…)“ (Drucksachen-Nr.: 1011177NV3) Themenfeld D: Migrantinnen und Migranten. Wir wollen die Internationalität der Standortes stärken und die damit verbundenen Chancen für den Fachkräftemarkt noch deutlicher herausstellen. „32 % der Migrantinnen und Migranten in Bonn sind Akademikerinnen und Akademiker (Einheimische: 44 %). Der internationale akademische Nachwuchs ist in der Universitätsstadt Bonn mit aktuell mehr als 4000 ausländischen Studierenden ebenfalls stark vertreten. (…) Dennoch verfügen 13 % der Migrantinnen und Migranten in der Region Bonn weder über einen schulischen noch über einen beruflichen Abschluss – bei den Einheimischen trifft das nur auf 1 % zu. Mit einer präzisen Differenzierung der allgemeinen Zielgruppe „Migrantinnen und Migranten“ sollen die Ressourcen besser erkannt und eine stärkere Profilierung und Professionalisierung des Beschäftigungspotenzials der Menschen mit Migrationshintergrund erzielt und für den regionalen Arbeitsmarkt erschlossen werden. SMART- Ziel: Senkung der Arbeitslosigkeit bei Migrantinnen und Migranten durch Qualifizierung und spezifische Berufsorientierungshilfen. Steigerung der Attraktivität für den Zuzug ausländischen Fachpersonals.“ (Drucksachen-

Bundesstadt Bonn TOP 1.4.10 hh:mm BE Antrag - öffentlich nach § 48 Abs. 2 Satz 1 GO NRW Drucksachen-Nr. Bearbeitungsaufwand 1213614 Externes Dokument Antragsteller/in Acharki, Akman und Azrak (BIG) Eingangsdatum gez. 21.11.2012 f.d.R. gez. Th. Klein 21.11.12 J. Hackenberg Datum Unterschrift Betreff Einrichtung des „Netzwerk der kulturellen Vielfalt“ für Gründer- /UnternehmerInnen mit Migrationshintergrund * Zuständigkeiten 1 = Beschluss 2 = Empf. An Rat 3 = Empf. an HA 4 = Empf. an BV 5 = Anreg. an Rat 6 = Anreg. an HA 7 = Anreg. an FachA 8 = Anreg. an OB Gremium Sitzung Ergebnis Z. * Integrationsrat 12.12.2012 5 Ausschuss für Wirtschaft und Arbeitsförderung 29.01.2013 Rat 31.01.2013 Inhalt des Antrages Die Wirtschaftsförderung wird gebeten, neben den bisher bestehenden Netzwerken wie u.a. „Gründerinnen und Gründer im Lebensalter 40 plus“, „Gründungen von Frauen (Gründerinnenstammtisch)“ und „klassische mittelständische Unternehmerinnen und Unternehmer (BonnSoir)“ auch ein „Netzwerk der kulturellen Vielfalt“ aufzubauen, das sich an GründerInnen und UnternehmerInnen mit Migrationshintergrund richtet. Begründung 251 Neben den Netzwerken für ältere und weibliche GründerInnen ist ein Netzwerk für MigrantInnen gerade für die Internationale Stadt Bonn von besonderer Bedeutung. Die Gewerbeanmeldungen von AusländerInnen betrugen im Zeitraum 2006-2010 22,6 % der gesamten Gewerbeanmeldungen, der Anteil der Gewerbeanmeldungen von GründerInnen mit Migrationshintergrund liegt weit höher. Die Zielgruppe MigrantInnen hat im Hinblick auf den Fachkräftebedarf vor dem Hintergrund des Demographischen Wandels einen hohen Stellenwert. Ein spezifisches Netzwerk soll u.a. dem von der Verwaltung ermittelten Bedarf gerecht werden: „Besonders nicht ausgeschöpfte Wachstumspotenziale werden in den Gründungen (…) von Menschen mit Migrationshintergrund gesehen.“ (Drucksachen-Nr.: 1110099ST2 zu 7. und 8.).

250<br />

Arbeitslosigkeit von Ausländern und Menschen mit<br />

Migrationsh<strong>in</strong>tergrund, die <strong>in</strong> Botschaften und politiknahen Bereichen<br />

gute Beschäftigungschancen hatten und trotz häufig guter<br />

Qualifikationen heute deutlich weniger Möglichkeiten haben. (…)“<br />

(Drucksachen-Nr.: 1011177NV3)<br />

Themenfeld D: Migrant<strong>in</strong>nen und Migranten. Wir wollen die<br />

Internationalität der Standortes stärken und die damit verbundenen<br />

Chancen für den Fachkräftemarkt noch deutlicher herausstellen.<br />

„32 % der Migrant<strong>in</strong>nen und Migranten <strong>in</strong> <strong>Bonn</strong> s<strong>in</strong>d Akademiker<strong>in</strong>nen und<br />

Akademiker (E<strong>in</strong>heimische: 44 %). Der <strong>in</strong>ternationale akademische<br />

Nachwuchs ist <strong>in</strong> der Universitätsstadt <strong>Bonn</strong> mit aktuell mehr als 4000<br />

ausländischen Studierenden ebenfalls stark vertreten. (…)<br />

Dennoch verfügen 13 % der Migrant<strong>in</strong>nen und Migranten <strong>in</strong> der Region<br />

<strong>Bonn</strong> weder über e<strong>in</strong>en schulischen noch über e<strong>in</strong>en beruflichen<br />

Abschluss – bei den E<strong>in</strong>heimischen trifft das nur auf 1 % zu. Mit e<strong>in</strong>er<br />

präzisen Differenzierung der allgeme<strong>in</strong>en Zielgruppe „Migrant<strong>in</strong>nen und<br />

Migranten“ sollen die Ressourcen besser erkannt und e<strong>in</strong>e stärkere<br />

Profilierung und Professionalisierung des Beschäftigungspotenzials der<br />

Menschen mit Migrationsh<strong>in</strong>tergrund erzielt und für den regionalen<br />

Arbeitsmarkt erschlossen werden. SMART- Ziel: Senkung der<br />

Arbeitslosigkeit bei Migrant<strong>in</strong>nen und Migranten durch Qualifizierung<br />

und spezifische Berufsorientierungshilfen. Steigerung der<br />

Attraktivität für den Zuzug ausländischen Fachpersonals.“ (Drucksachen-

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