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Einladung/Tagesordnung - Integration in Bonn

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VII.3.4 Gender<br />

235<br />

Handbuch Inklusive Bildung <strong>Bonn</strong> – Teil VII Heterogenität<br />

Insgesamt besuchen 40.406 K<strong>in</strong>der und Jugendliche im Schuljahr 2011/12 die<br />

allgeme<strong>in</strong>bildenden Schulen <strong>in</strong> <strong>Bonn</strong> (ohne Freie Waldorf- und Abendrealschule sowie<br />

Abendgymnasium), davon s<strong>in</strong>d 50,85 % männlich und 49,15 % der K<strong>in</strong>der und Jugendlichen<br />

weiblich. Ähnlich sieht die Situation an den <strong>Bonn</strong>er Grundschulen aus, die Verteilung von<br />

Jungen und Mädchen ist <strong>in</strong> etwa ausgewogen (51,52 % zu 48,48 %).<br />

In den weiterführenden Schulen ist dies nicht mehr der Fall. Hier verteilen sich Jungen und<br />

Mädchen ganz unterschiedlich auf die verschiedenen Schulformen.<br />

An Hauptschulen z.B. s<strong>in</strong>d 56,11 % der K<strong>in</strong>der und Jugendlichen männlich und Mädchen mit<br />

43,89 % demnach unterrepräsentiert. An Förderschulen kommt die unterschiedliche<br />

Verteilung der Geschlechter noch deutlicher zum Ausdruck. Hier s<strong>in</strong>d Jungen mit 64,97 %<br />

deutlich überrepräsentiert. Auch an Realschulen werden <strong>in</strong>sgesamt mehr Jungen (54,72 %)<br />

als Mädchen beschult. An Gymnasien sche<strong>in</strong>en die Zahlen ausgeglichener, wenn sie auch<br />

wieder leicht zugunsten der Mädchen ausfallen. 48,09 % aller Gymnasiasten s<strong>in</strong>d Jungen<br />

und 51,91 % Mädchen. Unterteilt man aber nach Sekundarstufe I und II erkennt man klar,<br />

dass mehr Mädchen als Jungen (52,4 %) direkt auf den Abschluss Abitur <strong>in</strong> der<br />

Sekundarstufe II zulaufen. In der Sekundarstufe I ist das Verhältnis Jungen zu Mädchen<br />

noch 48,46 % zu 51,54 %. An Gesamtschulen s<strong>in</strong>d 50,45 % aller K<strong>in</strong>der und Jugendlichen<br />

weiblich und damit gibt es hier <strong>in</strong>sgesamt gesehen e<strong>in</strong> ausgewogenes Verhältnis. Unterteilt<br />

man allerd<strong>in</strong>gs nach Sekundarstufe I und II wird, wie auch schon <strong>in</strong> der Sekundarstufe II des<br />

Gymnasiums, deutlich, dass die Mädchen überrepräsentiert s<strong>in</strong>d. 56,99 % aller Jugendlichen<br />

<strong>in</strong> der Sekundarstufe II der Gesamtschule s<strong>in</strong>d Mädchen. In der Sekundarstufe I fällt die<br />

Verteilung noch zugunsten der Jungen aus (51,19 %).<br />

70,00%<br />

60,00%<br />

50,00%<br />

40,00%<br />

30,00%<br />

20,00%<br />

10,00%<br />

0,00%<br />

K<strong>in</strong>der und Jugendliche nach Schulformen und Geschlecht<br />

(weiterführende Schulen)<br />

56,11%<br />

43,89%<br />

64,97%<br />

35,03%<br />

54,72%<br />

45,28%<br />

© Bundesstadt <strong>Bonn</strong> 2012 17<br />

51,91%<br />

48,09%<br />

50,45%<br />

49,55%<br />

Hauptschulen Förderschule Realschule Gymnasium Gesamtschule<br />

Diagramm VII.6: K<strong>in</strong>der und Jugendliche nach Schulformen und Geschlecht<br />

männlich<br />

weiblich

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