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Einladung/Tagesordnung - Integration in Bonn

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232<br />

Handbuch Inklusive Bildung <strong>Bonn</strong> – Teil VII Heterogenität<br />

Wie verteilen sich alle K<strong>in</strong>der und Jugendliche der unterschiedlichen Glaubensrichtungen <strong>in</strong><br />

<strong>Bonn</strong> auf die verschiedenen Schulformen auf? Die folgende Tabelle gibt Aufschluss darüber.<br />

Sie zeigt, dass sich das Gros (48,9 %) der K<strong>in</strong>der und Jugendliche mit katholischem Glauben<br />

auf den Gymnasien wiederf<strong>in</strong>det. Dagegen gibt es an Gymnasien nur wenige K<strong>in</strong>der und<br />

Jugendliche mit islamischem Glauben (5 %). An Hauptschulen kehrt sich diese Situation um.<br />

Es gibt weniger K<strong>in</strong>der und Jugendliche katholischen Glaubens (26,62 %), aber viele<br />

islamische K<strong>in</strong>der und Jugendliche (42,6 %).<br />

60,00%<br />

50,00%<br />

40,00%<br />

30,00%<br />

20,00%<br />

10,00%<br />

0,00%<br />

Hauptschulen<br />

K<strong>in</strong>der und Jugendliche nach<br />

Religionszugehörigkeiten und Schulformen<br />

Realschulen<br />

Gymnasien<br />

Gesamtschulen<br />

Förderschulen<br />

© Bundesstadt <strong>Bonn</strong> 2012 14<br />

Grundschulen<br />

evangelisch<br />

katholisch<br />

islamisch<br />

ohne<br />

andere<br />

Diagramm VII.4: K<strong>in</strong>der und Jugendliche nach Religionszugehörigkeit und Schulformen<br />

Gleichzeitig kann man die unterschiedlichen Glaubensrichtungen betrachten, und z.B. die<br />

Gesamtgrundheit aller evangelischen K<strong>in</strong>der und Jugendlichen auf die unterschiedlichen<br />

Schulformen im weiterführenden Bereich verteilen. Es zeigt sich, dass, während alle anderen<br />

Glaubensrichtungen überproportional häufig auf dem Gymnasium vertreten s<strong>in</strong>d, K<strong>in</strong>der und<br />

Jugendliche islamischen Glaubens demnach auf dem Gymnasium unterrepräsentiert s<strong>in</strong>d.

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