Einladung/Tagesordnung - Integration in Bonn
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Handbuch Inklusive Bildung <strong>Bonn</strong> - Teil VI: Kommunikation, Kooperation, Vernetzung im<br />
Gesamtsystem<br />
VI.3.4 Arbeitsgruppe "Inklusion konkret“<br />
E<strong>in</strong>ige Schulleitungen haben mehrere Treffen von Lehrer<strong>in</strong>nen und Lehrern organisiert, die<br />
sie unter das Motto „Inklusion konkret“ gestellt haben. Inzwischen s<strong>in</strong>d daraus<br />
Regionalgruppen entstanden, die an unterschiedlichen Themen, wie z.B. der<br />
Schulbegleitung, weiterarbeiten.<br />
VI.3.5 Arbeitsgruppe "Schulbegleitung"<br />
Die Verwaltung erarbeitet geme<strong>in</strong>sam mit den Trägern der Schulbegleitung (Diakonie,<br />
Geme<strong>in</strong>sam Leben & Geme<strong>in</strong>sam Lernen e.V., dem Arbeiter-Samariter Bund e.V. und der<br />
Lebenshilfe <strong>Bonn</strong>) Leitl<strong>in</strong>ien für die Schulbegleitung, die <strong>in</strong> den Inklusionsplan e<strong>in</strong>fließen<br />
werden.<br />
VI.3.6 Qualitätszirkel "Inklusion und Ganztag"<br />
Unter der Moderation der Fachberater<strong>in</strong>nen für die offenen Ganztagsschulen f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong><br />
Qualitätszirkel zu Inklusion im Ganztag statt. Teilnehmer/<strong>in</strong>nen s<strong>in</strong>d Schulleitungen, Träger<br />
der OGS, pädagogische Leitungen, Schulaufsicht, Eltern, das Landesjugendamt, das G<strong>in</strong>ko-<br />
Institut, der Vere<strong>in</strong> "Geme<strong>in</strong>sam Leben & Geme<strong>in</strong>sam Lernen e.V." sowie Vertreter der Stadt<br />
<strong>Bonn</strong> (Amt 50, Inklusionsbüro). Formulierte Ziele des Qualitätszirkels s<strong>in</strong>d:<br />
� Möglichst allen K<strong>in</strong>dern, deren Eltern dies wollen, e<strong>in</strong>en Platz <strong>in</strong> der OGS anbieten zu<br />
können,<br />
� konkrete Handlungsempfehlungen zu erarbeiten,<br />
� Gel<strong>in</strong>gensbed<strong>in</strong>gungen unter Berücksichtigung der Bedarfe und der Ressourcen<br />
erarbeiten.<br />
VI.3.7 Schulsozialarbeit<br />
Sozialarbeit an Schulen soll zu e<strong>in</strong>em zentralen Bauste<strong>in</strong> <strong>in</strong>nerhalb der Umsetzung des<br />
Konzeptes „Inklusive Bildung“ werden. Im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepakets (BuT),<br />
das am 01.04.2011 rückwirkend zum 01.01.2011 <strong>in</strong> Kraft getreten ist, werden den<br />
Kommunen u.a. Mittel für die Durchführung von Schulsozialarbeit zu Verfügung gestellt.<br />
Diese Bundesmittel bieten den Kommunen die Möglichkeit e<strong>in</strong>en systemischen Ansatz zu<br />
verfolgen, statt wie sonst im BuT vorgesehen, f<strong>in</strong>anzielle Hilfe im E<strong>in</strong>zelfall zu gewähren. Die<br />
Stadt <strong>Bonn</strong> hat im Rahmen ihres Ansatzes zu <strong>in</strong>klusiver Bildung e<strong>in</strong> entsprechendes,<br />
sozialräumliches Konzept zur Neuausrichtung der Schulsozialarbeit an den städtischen<br />
Schulen erstellt. Die Schulsozialarbeit wird um 25 zusätzliche Stellen, befristet bis zum<br />
31.12.2013, ausgebaut. Den Ratsbeschluss sowie das gesamte Konzept zur Neuausrichtung<br />
der Schulsozialarbeit kann unter http://www2.bonn.de/bo_ris/daten/o/rtf/11/1112939.rtf<br />
e<strong>in</strong>gesehen werden.<br />
© Bundesstadt <strong>Bonn</strong> 2012 12