Einladung/Tagesordnung - Integration in Bonn

Einladung/Tagesordnung - Integration in Bonn Einladung/Tagesordnung - Integration in Bonn

integration.in.bonn.de
von integration.in.bonn.de Mehr von diesem Publisher
13.02.2013 Aufrufe

16.2 6. Sofern keine weiteren Unterkünfte zur Verfügung stehen sieht die Verwaltung wegen der Unterbringungsverpflichtung keine andere Möglichkeit als die Belegungsdichte zu erhöhen. Allerdings ist dies auch nur noch im Einzelfall möglich, da die zumutbare Belegungsdichte bereits erreicht bzw. überschritten ist. 7. Sofern die derzeitigen Zuweisungszahlen konstant bleiben, ist es kurzfristig notwendig mindestens 50 weitere Plätze vorzuhalten. Mittelfristig sind dann sicherlich weitere 50 Plätze erforderlich. 8. Es ist von einem weiteren steigenden Bedarf an Unterkünften auszugehen. 9. Siehe Anlage/Schreiben an die Bezirksregierung Köln vom 23.10.2012 10. In den letzten 10 Jahren wurden alle nicht mehr benötigten Übergangsheime aus Kostengründen geschlossen. 11. Da die Zuweisungszahlen jahrelang auf einem konstant niedrigen Niveau waren, reichten die vorgehaltenen Unterbringungsplätze aus. Mit dem ersten Anstieg der Zuweisungen wurde ein ehemaliges Übergangsheim wieder in Betrieb genommen. Diese zusätzlichen Kapazitäten sind jedoch auch bereits erschöpft, so dass weitere Unterbringungsplätze geschaffen werden müssen. 12. Da Flüchtlinge in Asylverfahren aufgrund ihres ausländerrechtlichen Status keinen Anspruch auf einen Wohnberechtigungsschein haben, ist die Vermittlung in eine mit öffentlichen Mitteln geförderte Wohnung in der Regel nicht möglich. Daher liegt die Verweildauer in Übergangseinrichtungen durchschnittlich bei mindestens einem Jahr; im Einzelfall sind aber auch erheblich längere Verweildauern, auch über zwei Jahre hinaus, festzustellen. 13. Die Zahl der Flüchtlinge, die bereits nach kurzer Zeit eine andere Unterkunft finden, ist verschwindend gering. Statistisch werden diese Zahlen jedoch nicht erfasst. 14. Aufgrund der nur geringen Zahl der nicht geförderten Wohnungen über die die Wohnungsvermittlung verfügen kann, ist die Zahl der Vermittlung von Flüchtlingen in Wohnungen gering. Auch diese Zahlen werden nicht statistisch erfasst. 15. Das SGB sieht folgende Möglichkeiten zur Erhöhung der Zahl dezentraler Unterkünfte für Menschen in Bonn, sofern entsprechende finanzielle Mittel – nach Abstimmung zwischen den Fachnutzern und Dezernat II zur Verfügung gestellt werden: 1. Bau von Wohngebäuden auf bislang unbebautem städt. Grundbesitz 2. Umbau von städtischen Verkaufsobjekten (Bürogebäude/Wohngebäude) 3. Befristete Aufstellung von Containern auf unbebauten städtischen Flächen 4. Anmieten und Herrichten von schwer zu vermietenden Objekten des freien Immobilienmarktes, z.B. Büros, Lager etc.

16.3

16.3

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!