Einladung/Tagesordnung - Integration in Bonn

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162 Handbuch Inklusive Bildung Bonn – II. Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Regelsystem fachliche Schulbegleitung befragt wurden. Dabei handelte es sich bei dem Kind um einen zukünftigen Erstklässler, den sie zweimal vorher gesehen hatten. Unklar war ihnen auch, ob dem Amt für Soziales das schulärztliche Gutachten und der Bericht des Kindergartens vorlag und welche Unterlagen noch hätten bereitgestellt werden sollen. Unser Wunsch wäre es, wenn wir nur mit einem Jugendhilfeträger zusammenarbeiten müssten, um die Zahl der Ansprechpartner zu reduzieren. Dazu wäre ein Stundenkontingent sehr hilfreich, über das wir selber verfügen und es flexibel einsetzen könnten." © Bundesstadt Bonn 2012 53

163 Handbuch Inklusive Bildung Bonn – II. Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Regelsystem II.4 Ziele kurz-, mittel- und langfristig sowie aktuelle Maßnahmen Ziele: kurz- und mittelfristig: � Kindern und Jugendlichen, deren Eltern dies wünschen, soll über den ganzen Tag eine Teihabe an Unterricht und außerunterrichtlichen Maßnahmen einer Regelschule ermöglicht werden. Vorhandene Ressourcen, die derzeit über unterschiedliche Systeme Schulen unterstützen, werden gebündelt (Schulbegleitung, OGSplus, Schulsozialarbeit etc.). � Alle Bonner Grundschulen bieten Gemeinsamen Unterricht an. � Im Bereich der Sekundarstufe I wird die Zahl der Regelschulen, die Kinder mit besonderem Förderbedarf beschulen, bedarfsgerecht ausgebaut. Maßnahmen: Kurzfristig � Zum Schuljahr 2013/ 2014 werden je nach Bedarf bis zu 11 weitere Grundschulen gemeinsamen Unterricht anbieten. Mit den in Frage kommenden Grundschulen werden im Oktober 2012 erste Gespräche geführt. � Zum Schuljahr 2013/2014 soll in jedem Stadtbezirk eine zusätzliche weiterführende Schule Gemeinsamen Unterricht anbieten. � Eine Steuergruppe "Inklusion im Sekundarbereich I" begleitet den Prozess. � Zum Schuljahr 2013/2014 wird erstmalig ein Belastungsindex vorgestellt. � Der Qualitätszirkel "Inklusion und Ganztag" stellt bis zum Frühjahr 2013 die erarbeiteten Anforderungen den politischen Gremien vor. � Eine ämterübergreifende Arbeitsgruppe erarbeitet gemeinsam mit den Trägern von Schulbegleitung ein neues Konzept für Schulassistenz, das sich an einem ganztägigen Pool orientiert. Mittelfristig � Im Rahmen einer abgestimmten Jugendhilfe- und Schulentwicklungsplanung wird ein Belastungsindex für Schulstandorte erstellt. Dazu erfolgt ämterübergreifend eine systematische und regelmäßige Auswertung von vorhandenen Daten (z.B. von Einschulungsuntersuchungen) © Bundesstadt Bonn 2012 54

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Handbuch Inklusive Bildung <strong>Bonn</strong> – II. K<strong>in</strong>der mit sonderpädagogischem Förderbedarf im<br />

Regelsystem<br />

fachliche Schulbegleitung befragt wurden. Dabei handelte es sich bei dem K<strong>in</strong>d um e<strong>in</strong>en<br />

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Unklar war ihnen auch, ob dem Amt für Soziales das schulärztliche Gutachten und der<br />

Bericht des K<strong>in</strong>dergartens vorlag und welche Unterlagen noch hätten bereitgestellt werden<br />

sollen.<br />

Unser Wunsch wäre es, wenn wir nur mit e<strong>in</strong>em Jugendhilfeträger zusammenarbeiten<br />

müssten, um die Zahl der Ansprechpartner zu reduzieren.<br />

Dazu wäre e<strong>in</strong> Stundenkont<strong>in</strong>gent sehr hilfreich, über das wir selber verfügen und es flexibel<br />

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© Bundesstadt <strong>Bonn</strong> 2012 53

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