13.02.2013 Aufrufe

Einladung/Tagesordnung - Integration in Bonn

Einladung/Tagesordnung - Integration in Bonn

Einladung/Tagesordnung - Integration in Bonn

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

154<br />

Handbuch Inklusive Bildung <strong>Bonn</strong> – II. K<strong>in</strong>der mit sonderpädagogischem Förderbedarf im<br />

Regelsystem<br />

Das Ergebnis der Umfrage ist der folgenden Tabelle zu entnehmen:<br />

Schulform Ich erkläre mich<br />

bereit<br />

Ich erkläre mich<br />

nicht bereit<br />

Realschule 6 1 2<br />

Gymnasium 15 2 2<br />

GESAMT 21 3 4<br />

Tabelle II.5: Umfrageergebnis<br />

© Bundesstadt <strong>Bonn</strong> 2012 45<br />

Ke<strong>in</strong>e Angabe<br />

Zudem wurde abgefragt, ob die Schulen bereits <strong>in</strong> E<strong>in</strong>zelfällen beh<strong>in</strong>derte Schüler<strong>in</strong>nen und<br />

Schüler beschulen.<br />

Insgesamt werden an den Gymnasien danach bereits m<strong>in</strong>d. 48 K<strong>in</strong>der und Jugendliche<br />

(unvollständige Datenlage, da nicht alle Schulen e<strong>in</strong>e zahlenmäßige Angabe gemacht<br />

haben) mit Beh<strong>in</strong>derung beschult sowie e<strong>in</strong>ige K<strong>in</strong>der und Jugendliche mit chronischen<br />

Erkrankungen. An den Realschulen werden bereits m<strong>in</strong>destens 32 K<strong>in</strong>der und Jugendliche<br />

mit Beh<strong>in</strong>derung beschult, sowie ebenfalls e<strong>in</strong>ige K<strong>in</strong>der und Jugendliche mit chronischen<br />

Erkrankungen.<br />

Beide Schulformen wurden ebenfalls gefragt, ob sie bereits personelle Unterstützung <strong>in</strong><br />

Form von Sonderpädagogen, Kooperationen mit Förderschulen, Schulbegleitung oder<br />

sonstige Unterstützung erhalten. Beide Schulformen erhalten danach bislang überwiegend<br />

ke<strong>in</strong>e Unterstützung. Lediglich drei der befragten Schulen gaben an, Unterstützung durch<br />

Sonderpädagogen zu erhalten.<br />

Ziel muss es daher se<strong>in</strong>, unter Berücksichtigung und Beachtung der noch ausstehenden<br />

gesetzlichen Vorgaben des Landes, zum Schuljahr 2013/2014 <strong>in</strong> jedem Stadtbezirk e<strong>in</strong>e<br />

weiterführende Schule zu gew<strong>in</strong>nen, die den Geme<strong>in</strong>samen Unterricht auf- bzw. ausbauen<br />

und sich <strong>in</strong> Richtung e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>klusiven Schule entwickeln möchte.<br />

Die Verwaltung beabsichtigt daher, bis zum Anmeldeverfahren für das nächste Schuljahr<br />

2013/2014 folgende Maßnahmen durchführen:<br />

� Nach den Sommerferien wird das grundsätzliche Interesse bei weiterführenden<br />

Schulen, sich wegweisend für andere Schulen ihrer Schulform auf e<strong>in</strong>en Prozess h<strong>in</strong><br />

zu Inklusion e<strong>in</strong>zulassen, abgefragt.<br />

� E<strong>in</strong>e Steuergruppe Inklusion im Sekundarbereich I - bestehend aus Vertreter<strong>in</strong>nen<br />

und Vertretern von Schulamt, Schulaufsicht, Vertreter/<strong>in</strong>nen der e<strong>in</strong>zelnen<br />

Schulformen - wird den Prozess begleiten.<br />

� Den <strong>in</strong>teressierten Schulen wird e<strong>in</strong>e fachlich fundierte Prozessbegleitung ermöglicht.<br />

II.2.2.4.4 Sekundarstufe II bzw. Übergang Schule/Beruf<br />

Das Themenfeld Beschulung von Jugendlichen mit sonderpädagogischem Förderbedarf <strong>in</strong><br />

der Sekundarstufe 2 bzw. beim Übergang Schule/Beruf, z.B. <strong>in</strong> Berufkollegs ist noch<br />

gesondert aufzubereiten.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!