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LEXIKON<br />

Professor: Forscht und<br />

lehrt an einer Hochschule.<br />

War früher an<br />

seinem Talar (Foto) zu erkennen,<br />

den er heutzutage<br />

nur noch zu festlichen Anlässen<br />

trägt.<br />

Gilt bei vielen<br />

Studienanfängern<br />

als<br />

unnahbare<br />

Respektsperson.<br />

Ältere<br />

Semester<br />

wissen allerdings, dass<br />

Professoren zwar mit Respekt<br />

behandelt werden<br />

möchten, ansonsten aber<br />

Menschen wie Du und ich<br />

sind. FOTO: ARCHIV<br />

INFO<br />

Kompass<br />

für das<br />

Nachtleben<br />

Die Gestaltungsmöglichkeiten<br />

für die Abendstunden<br />

sind oft sehr groß für Neuankömmlinge.<br />

Also wohin des<br />

Weges? Welche Bar lohnt sich<br />

für mich? Die wohl größte<br />

Kneipentour bieten die Mediziner<br />

an. Für jedermann zugänglich<br />

treffen sich die Studenten<br />

am Campus, kaufen<br />

dort für zehn Euro ein Gutscheinheft<br />

und bekommen einen<br />

Begrüßungs-Glühwein.<br />

Dann geht es mit der ganzen<br />

Menschentraube in zehn verschiedene<br />

Lokalitäten der Innenstadt.<br />

Die Formel ist denkbar<br />

einfach: Ein Gutschein<br />

pro Bar, die dafür ein vorgegebenes<br />

Getränk ausgibt. Da ist<br />

für jeden etwas dabei!<br />

Die Kneipentour startet am<br />

13.10. um 20 Uhr am Campus<br />

Objekt 5<br />

Sowohl internationale<br />

Live-Bands als auch hallesche<br />

Größen der Musik-Szene<br />

verschlägt es in das kultige<br />

„Objekt 5“. Kleine, außergewöhnliche<br />

Konzerte kriegt ihr<br />

in der Seebener Straße genauso<br />

geboten, wie regelmäßige<br />

Veranstaltungen wie „Tango<br />

Totale“. Lecker Essen gibt es<br />

außerdem im stilvollen Backsteinambiente<br />

des dazugehörigen<br />

Restaurants „Ruine“. Die<br />

ausgewogene Speisekarte<br />

macht jeden glücklich.<br />

14 Stu d ie re n a n d e r Un i Ha lle<br />

Martha Wellner serviert heiße Waffeln. FOTOS (5): ANDREAS STEDTLER<br />

Vom Waffel-Frühstück bis<br />

GASTRONOMIE Wo kann man in Halle seine Pausen verbringen und<br />

lang gekostet, was in der Stadt schmeckt. Das Ergebnis: Es ist für fast<br />

VON SILVANA ARNDT<br />

Um einen ganzen Tag in<br />

der Uni zu überleben,<br />

muss er richtig begonnen<br />

werden. Der Kühlschrankinhalt<br />

überzeugt<br />

nicht wirklich? Da weiß der<br />

schlaue Student, was zu tun<br />

ist: Auswärts frühstücken!<br />

Seit April dieses Jahres hat<br />

das „Bewaffel Dich!“ in der<br />

Neumarktstraße eröffnet und<br />

erfreut den Gaumen aller Süßmäuler.<br />

Süßes am Morgen<br />

Mit dem frisch angerührten<br />

Teig werden zahlreiche Waffelkreationen<br />

dem hungrigen<br />

Publikum angeboten. „Besonders<br />

gut kommen die Waffeln<br />

mit Puderzucker oder heißen<br />

LOKAL FÜR ALLE FÄLLE<br />

Enchilada<br />

Das „Enchilada“ ist nicht<br />

nur für seine mittelamerikanischenKüchenleckereien<br />

bekannt, sondern auch<br />

wegen seiner vielen Angebote<br />

und Aktionen beliebt. Von 17<br />

bis 20 Uhr kriegt ihr täglich<br />

die Happy Hour, bei der es alle<br />

Cocktails zum halben Preis<br />

gibt. Der „Fajitas Mittwoch“<br />

und der „Magic Tuesday“ sind<br />

neben dem „Schampus statt<br />

Campus“-Studenten-Special<br />

am Donnerstag die Highlights<br />

der Bar am Universitätsring.<br />

Kirschen an“, erzählt Martha<br />

Wellner, eine der Mitarbeiterinnen.<br />

„Im Winter wird es<br />

aber auch Spezial-Waffeln mit<br />

Zimt und Bratapfel geben“,<br />

verspricht Maria Gringer, die<br />

mit ihrem Freund zusammen<br />

das „Bewaffel dich“ leitet.<br />

Aber nicht nur wegen der<br />

Leckereien kommen die Gäste.<br />

Der 21-jährige Klaus Peter<br />

Winterhalter fängt dieses<br />

Jahr an, in Halle zu studieren<br />

und ist bei der Wohnungssuche<br />

auf den Laden gestoßen.<br />

„Zunächst habe ich mich nur<br />

gefreut, dass es kostenloses<br />

W-Lan gibt. Aber die Waffeln<br />

sind wirklich lecker und der<br />

Laden einfach stylish. Ich<br />

komme auf alle Fälle wieder!“<br />

Immer wieder kommen<br />

auch die Gäste des „Café NT“ -<br />

N8<br />

Das „N8“ ist definitiv einer<br />

der beliebtesten<br />

Treffpunkte Halles. Ob es<br />

sich nun wegen seiner zentralen<br />

Lage - zwei Minuten vom<br />

Marktplatz entfernt - oder seiner<br />

umfangreichen Speisekarte<br />

so gut eignet, ist gleich.<br />

Denn sowohl zum Milch-Shake<br />

als auch zum vollwertigen<br />

Abendessen ist die Café-Bar in<br />

der Großen Nikolaistraße eine<br />

gute Adresse. Sonntags ab 9<br />

Uhr lockt sie mit einem riesigen<br />

Frühstücksbuffet.<br />

Das Cafe NT ist beliebt für eine ruhige Pause.<br />

einem der wohl gemütlichsten<br />

Orte, um nachmittags<br />

eine Kleinigkeit zu essen oder<br />

bei einer Tasse Milchkaffee<br />

Freistunden zu verbummeln.<br />

Mal durchatmen<br />

Das Publikum ist bunt gemischt.<br />

„Von 16 bis 90 Jahren<br />

ist <strong>hier</strong> alles dabei“, sagt Susanne<br />

Sodann, die Inhaberin<br />

des Eckcafés in der Großen<br />

Ulrichstraße. Sie kann sich<br />

vorstellen, dass die jungen<br />

Leute gern den Weg zu ihr finden,<br />

weil es, wie sie sagt, <strong>hier</strong><br />

nicht so rammelig sondern<br />

ruhiger sei. Vielleicht liegt es<br />

aber auch an den frisch zubereiteten<br />

Speisen. Dauerbrenner<br />

sind neben der Curry-Kokos-Suppe<br />

mit Huhn auch<br />

ihre Bananentorte, die - wie<br />

Sushi<br />

Das „Sushi am Opernhaus“<br />

in der August-Bebel-<br />

Straße erfreut euch mit klassischen,<br />

aber auch experimentellen<br />

und vegetarischen Roll-<br />

Variationen. Darüber hinaus<br />

gewährt die Speisekarte einen<br />

umfangreichen Einblick in die<br />

asiatische Küche. Empfehlenswert:<br />

der Glasnudelsalat und<br />

die Ramen-Nudeln. Einmal<br />

quer durch das Angebot könnt<br />

ihr euch dienstags und sonntags<br />

ab 18 Uhr für 15,50 Euro<br />

beim „All You Can Eat“ futtern.<br />

Sonnabend, 1. Oktober 2011<br />

alle anderen Kuchen - selbstgebacken<br />

ist.<br />

Gerade im ersten Semester<br />

sind die Tage oft lang! Um<br />

auch die späten Vorlesungen<br />

ohne lautes Magenknurren<br />

durchzustehen, braucht der<br />

fleißige Student was Warmes<br />

im Bauch. Wie schön, dass<br />

das „Soupjekt“ in der Großen<br />

Ulrichstraße genau das<br />

Richtige dafür anbietet. Denn<br />

die heißen Suppen sind zum<br />

Mitnehmen. Der Inhaber Jörg<br />

Büttner versorgt seit über<br />

zehn Jahren die Kunden mit<br />

Klassikern wie Nudelsuppen.<br />

Aber auch Eigenkreationen<br />

landen auf der Karte. „Manche<br />

muss man etwas zu ihrem<br />

Glück zwingen. Wir lassen<br />

Unschlüssige aber gerne in<br />

die Töpfe gucken oder mal<br />

2ZKB<br />

Mit seiner 60er-Jahre-<br />

Einrichtung empfängt das<br />

„2 Zimmer, Küche, Bar“ seine<br />

Gäste in der Reilstraße warm<br />

und einladend und versucht<br />

dabei, sie mit heißen Kaffeevarianten<br />

und appetitlichen<br />

Cocktails zum genüsslichen<br />

Wohlfühlen zu überreden. Das<br />

kleine Café ist super gelegen<br />

für die, die nicht extra ins<br />

Zentrum fahren möchten. Ein<br />

Geheimtipp: Hier wird auch<br />

das hallesche Bier „Meisterbräu“<br />

ausgeschenkt.

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