Jurysitzung / Protokoll des Preisgerichtsverfahrens - Competitionline
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Das aus bekannten städtebaulichen Leitbildern entwickelte Gesamtkonzept ist robust und fügt<br />
sich gut in das gesamtstädtische Gefüge ein. Bemerkenswert ist die großräumige Ausformung<br />
<strong>des</strong> albnahen Grünbereichs und <strong>des</strong> Albufers und <strong>des</strong>sen gute Anbindung an die Altstadt.<br />
Das Wohngebiet verfügt über angenehme Freiräume, die sich zur Alb hin öffnen. Das<br />
gegenüber dem Gelände erhöhte Wohngebiet bietet auch für die Erdgeschosse eine<br />
annehmbare Wohnqualität.<br />
Das Mischgebiet erscheint zu dicht. Die Gewerbespange ist mit dem einleitenden Platz an der<br />
Schöllbronner Straße gut gegliedert, bietet vielfältige Nutzungsmöglichkeiten und guten<br />
Schallschutz zur Fa. Bardusch.<br />
Die Erschließung der Gewerbespange belastet das Wohngebiet (auch wenn deren Tiefgarage<br />
von Osten angefahren wird). Die Teilung in fünf getrennte Tiefgaragen unterstützt die<br />
abschnittsweise Bebauung <strong>des</strong> Gebiets.<br />
Die Erschließung hätte auch zwischen Mischgebiet und Wohnbebauung als Wohnstraße<br />
ausgebildet und damit parallel zum Grünraum an der Alb ein eher städtischer Spiel- und<br />
Begegnungsraum werden können.<br />
Die Wohnbaufläche liegt eher im unteren, die Fläche der Gewebespange im oberen Bereich.<br />
Die Qualität der Arbeit drückt sich in dem großzügigen Albgrün und in dem angenehm<br />
proportionierten, hofartigen Wohngebiet aus.<br />
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