Landkreisbote - Landkreis Sächsische Schweiz - Osterzgebirge
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Amts- und Mitteilungsblatt für den <strong>Landkreis</strong><br />
<strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong><br />
<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong><br />
Jahrgang 19 | Nummer 14 | 16. Dezember 2009<br />
Weihnachtsgruß des Landrates an die Bürgerinnen und Bürger des <strong>Landkreis</strong>es<br />
Das Jahr neigt sich dem Ende zu …<br />
Landrat Michael Geisler<br />
… und gibt uns Anlass, einmal innezuhalten, um Vergangenes<br />
und Zukünftiges, Erinnerung und Erwartung,<br />
Vorhandenes und Neues zu bedenken, aber<br />
auch Gemeinsames zu planen.<br />
Schauen wir zurück, dann scheint die Zeit wie im<br />
Fluge vergangen zu sein. Mir fällt der Januar 2009<br />
ein, wo einer Modellregelung zum Erhalt der Kinderklinik<br />
durch eine Kooperation mit den Weißeritztal-Kliniken<br />
für weitere zwei Jahre bis Ende 2010<br />
zugestimmt wurde. Blicken wir voraus, wissen wir<br />
um die Anstrengungen, derer es bedarf, diesen Erfolg<br />
auch über das kommende Jahr hinaus erleben<br />
zu dürfen.<br />
Das Konjunkturpaket II hat in unserem <strong>Landkreis</strong> in<br />
den letzten Monaten gute Fahrt aufgenommen. Die<br />
Absprachen und Regelungen zwischen Gemeinden<br />
und Kreis werden im Ergebnis dazu führen, dass bis<br />
Ende 2010 rund 37 Mio. € in unserem <strong>Landkreis</strong> investiert<br />
werden können.<br />
Kreistag und Kreisverwaltung haben die Weichen<br />
gestellt, die zur Verfügung stehenden Investitionsmittel<br />
aus Förderprogrammen, Eigenmitteln und<br />
Geldern aus dem Konjunkturpaket in ein Schulhausbauprogramm<br />
mit einem Umfang von ca. 25<br />
Mio. Euro zu packen. Ob das Gymnasium in Freital<br />
oder die Förderschulen in Pirna, Reinholdshain oder<br />
Reinhardtsgrimma - profitieren werden die Kinder<br />
des Kreises.<br />
Eine heiß diskutierte, aber auch lange herbei gesehnte<br />
Entscheidung war die für den neuen, alten<br />
Verwaltungssitz des Kreises auf Schloss Sonnenstein.<br />
Lang ersehnt, weil die Stadt Pirna ihre Krone<br />
in neuem Glanz zurück erhält, aber auch, weil es<br />
nach zwanzig Jahren an der Zeit ist, den Mitarbeitern<br />
des Landratsamtes eine moderne und zumutbare<br />
Arbeitstätte zu schaffen.<br />
Diese Entscheidung, vom Kreistag mit wenigen<br />
Gegenstimmen getroffen, wird noch in Jahrzehnten<br />
wirken.<br />
So ist uns gemeinsam manches gut gelungen, an-<br />
deres weniger gut. Solange Fehler erkannt werden<br />
und die Bereitschaft vorhanden ist, aus ihnen zu lernen,<br />
werden wir voran kommen. Wer nichts macht,<br />
macht auch keine Fehler.<br />
Die Wirtschafts- und Finanzkrise hat im Verlaufe des<br />
Jahres auch uns erreicht. Die Auswirkungen werden<br />
uns noch lange begleiten. Aber es gibt eben nicht<br />
nur Schwarz oder Weiß in der Betrachtung der Dinge.<br />
Und so ist es die Wirtschaft in unserer Region,<br />
die bisher der Krise mit Geschick und Klugheit trotzen<br />
konnte. Die Arbeitslosigkeit ist so niedrig wie<br />
seit Jahren nicht mehr. Entscheidungen für neue<br />
Produktionsstätten, wie die Königsteiner Papierfabrik,<br />
beweisen die Wettbewerbsfähigkeit der Region<br />
und ihrer Menschen.<br />
Für die Gemeinden und den <strong>Landkreis</strong> werden auf<br />
Grund der einbrechenden Steuereinnahmen ab dem<br />
nächsten Jahr schwierigere Zeiten anbrechen.<br />
Veränderungen haben unseren Weg bisher begleitet,<br />
daher sollte uns nicht bange sein, mit den Veränderungen,<br />
die vor uns stehen, fertig zu werden. Wir<br />
sollten weniger die unzweifelhaften Schwierigkeiten<br />
in den Vordergrund rücken, sondern die Chancen<br />
nutzen, die in solchen Situationen entstehen. Wir<br />
werden neue, oftmals sicher unwegsame Wege abseits<br />
der ausgetretenen Pfade gehen müssen, um<br />
an unser Ziel zu gelangen.<br />
So möchte ich mich bei allen Bürgerinnen und Bürgern<br />
bedanken, die kreativ und mit großem Engagement<br />
dazu beigetragen haben, dass unser <strong>Landkreis</strong><br />
lebenswert ist. Nutzen wir die Weihnachtszeit<br />
zur Besinnung und zur Erholung, um mit neuer<br />
Kraft und neuen Ideen in das vor uns liegende Jahr<br />
zu gehen.<br />
Ihr Landrat<br />
Michael Geisler<br />
Weihnachtsfreude zog auch im Landratsamt ein.<br />
www.landratsamt-pirna.de<br />
Aus dem Inhalt ...<br />
Aktuelles 2<br />
Wirtschaftsförderung 7<br />
Abteilungen des Landratamtes 8<br />
Bekanntmachungen 10<br />
Nationalparkregion 15<br />
Landschaf(f)t Zukunft e. V.<br />
<strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> 16<br />
Tourismusverband<br />
<strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong> e. V. 17<br />
Zweckverband Abfallwirtschaft<br />
Oberes Elbtal 18<br />
Wintersport Altenberg<br />
(<strong>Osterzgebirge</strong>) GmbH 19<br />
Kreissportbund <strong>Sächsische</strong><br />
<strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> e. V. 20<br />
Anzeigen 21<br />
Lokales 24<br />
Öffnungszeiten des<br />
Landratsamtes<br />
• Telefonische Terminvereinbarungen sind<br />
immer möglich<br />
Wichtiger Hinweis! Für unsere Bürger besteht<br />
immer die Möglichkeit außerhalb der regulären<br />
Sprechzeiten für alle Bereiche telefonisch<br />
Termine zu vereinbaren oder auch die Bürgerbüros<br />
als Anlaufstelle zu nutzen. Dies trifft<br />
auch dann zu, wenn in den Abteilungen gesonderte<br />
Sprechzeiten eingerichtet wurden.<br />
Im Landratsamt des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Sächsische</strong><br />
<strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> gelten folgende allgemeine<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag: 08:00 - 11:30 Uhr<br />
13:00 - 15:30 Uhr<br />
Dienstag: 08:00 - 11:30 Uhr<br />
13:00 - 17:30 Uhr<br />
Mittwoch: geschlossen<br />
Donnerstag: 08:00 - 11:30 Uhr<br />
13:00 - 15:30 Uhr<br />
Freitag: 08:00 - 11:30 Uhr<br />
Wichtige Kontaktdaten s. Seite 4 und 5 dieses<br />
Amtsblattes.<br />
Der nächste <strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong><br />
erscheint am 20. Januar 2010.<br />
Redaktionsschluss ist<br />
am 11. Januar 2010.
Rubrik Aktuelles<br />
Landrat und Project Management<br />
Bilfinger Berger unterzeichneten den<br />
Projektvertrag zum Verwaltungszentrum<br />
Schloss Sonnenstein<br />
„Und wieder sind wir einen wichtigen Schritt weiter!“ Mit diesen Worten<br />
kommentierte Landrat Michael Geisler die am 10.12.2009 erfolgte Unterzeichung<br />
des Projektvertrages zur Realisierung des Verwaltungszentrums<br />
Schloss Sonnenstein.<br />
Der Kreistag hatte in seiner Sitzung am 16. November 2009 entschieden,<br />
der von der Bilfinger Berger AG geführten Bietergemeinschaft den Zuschlag<br />
für das PPP Projekt Verwaltungszentrum Schloss Sonnenstein zu erteilen.<br />
Anschließend hatten die Vertragspartner die 3400 Seiten umfassenden Vertragsunterlage<br />
nochmals aktualisiert, geprüft und für die Unterzeichnung<br />
vorbereitet. Mit der Landesdirektion wurden letzte detaillierte Absprachen<br />
zum Genehmigungsverfahren getroffen.<br />
Landrat Michael Geisler für den <strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong><br />
und Lorenz Kohlbecker, Prokurist und Projektleiter PPP Hochbau der<br />
Bilfinger Berger AG Frankfurt als Vertreter des Auftragnehmers unterzeichneten<br />
im Landratsamt Pirna den Vertrag (Foto), der den Ausbau und für die<br />
folgenden 25 Jahre den Betrieb des Verwaltungszentrums regelt.<br />
Zentrale Grundlage der Zusammenarbeit ist der Projektvertrag, der den<br />
rechtlichen Rahmen für Planung, Um- und Ausbau, Finanzierung und Betrieb<br />
setzt.<br />
Zunächst regelt der Projektvertrag in Teil I Vertragsgegenstand und Vertragsdauer.<br />
Teil II legt die Beistellung der Immobilie durch den Auftraggeber<br />
fest. Im dritten Teil wird der Umfang von Umbau und Sanierung definiert.<br />
In Teil IV wird die 25-jährige Betriebspflicht des Auftragnehmers festgeschrieben.<br />
Teil V regelt die Vergütung, Teil VI die Finanzierung, während in<br />
Teil VII die Möglichkeiten einer Vertragsbeendigung mit Kündigungs- und<br />
Entschädigungsregelungen dargestellt sind. Sonstige Regelungen werden<br />
in Teil VIII zusammengefasst.<br />
Insgesamt bildet der Vertrag die Grundlage für das durch den <strong>Landkreis</strong><br />
<strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> gewählte Modell eines privat vorfinanzierten<br />
Um- und Ausbaus sowie des privaten Betriebes des zukünftigen<br />
Landratsamtes.<br />
Der <strong>Landkreis</strong> bleibt bei diesem Modell Eigentümer der Grundstücke und<br />
des Schlosses und erwirbt mit dem Einbau Eigentum an den neu eingebauten<br />
Bestandteilen wie Dach, Fenster und festverbundene technische<br />
Anlagen.<br />
Straßenbau in der Nationalparkregion<br />
geht 2010 weiter<br />
Landrat: Durch genaue Abstimmung Verkehrseinschränkungen<br />
gering halten<br />
Gehört der Vergangenheit an: die Engstelle in Königstein am Bahnhof<br />
Auf den Straßen in der Nationalparkregion <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong> wurde<br />
2009 viel gebaut.<br />
Wichtige Trassen konnten in diesem Jahr saniert werden. Auch im kommenden<br />
Jahr soll es an vielen Stellen weitergehen. Im Interesse der Verkehrsteilnehmer<br />
müssen diese Maßnahmen im Vorfeld genau abgestimmt werden,<br />
um Verkehrseinschränkungen so gering wie möglich zu halten.<br />
Am 27.11.2009 fand dazu im Landratsamt eine Informationsveranstaltung<br />
statt, zu der Landrat Michael Geisler die Bürgermeister der Nationalparkregion,<br />
den DEHOGA Regionalverband <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong> e.V. und<br />
Unternehmer eingeladen hatte.<br />
Der Leiter des Straßenbauamtes Meißen Dresden, Holger Wohsmann, gab<br />
einen Überblick über Vorhaben an Staats- und Bundesstraßen, die in den<br />
Jahren 2009/2010 realisiert werden sollen.<br />
Noch im Jahr 2009 werden zum Abschluss gebracht:<br />
- B 172 Bahnhofsbrücke in Bad Schandau<br />
- S 169 Bahnhofsbrücke Richtung Krippen<br />
- S 163 Ziegenrücken Straßenreparatur<br />
Im Jahr 2010 werden folgende Maßnahmen fortgeführt:<br />
- B 172 Deckenbau östlich von Bad Schandau – spätestens im neuen<br />
Jahr verlagern sich die Arbeiten in die Ortslage von Bad Schandau<br />
zwischen Elbebrücke und Marktplatz<br />
- S154 Weiterführung des Deckenbaus zwischen Sebnitz und Mittelndorf,<br />
die in diesem Jahr nicht realisierten Maßnahmen sollen 2010<br />
umgesetzt werden (dies betrifft die Ortsdurchfahrt Mittelndorf und<br />
den Deckenbau zwischen Sebnitz und Lichtenhain)<br />
- S163 Porschdorfer Berg Errichtung der Stützmauer<br />
- S169 Um- und Ausbau der Staatsstraße Krippengrund<br />
- S 169 Deckenbauarbeiten in und westlich von Cunnersdorf<br />
Begonnen wird 2010 mit:<br />
- Fahrbahnerneuerung unter der Bahnhofsbrücke in Bad Schandau<br />
- B 172 Deckenbau zwischen Krietzschwitz und Pirna<br />
<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> | 16. Dezember 2009 Seite 2
- S 163 Fahrbahnerneuerung in Waltersdorf<br />
- S 165 Fahrbahnerneuerung am Basteiplatz in Bad Schandau<br />
- S 171 Umbau des Brückenbauwerks über den Cunnersdorfer Bach<br />
(am Abzweig nach Cunnersdorf – südlich von Königstein)<br />
- S 163 Fahrbahnerneuerung in Waltersdorf<br />
- S 165 Fahrbahnerneuerung am Basteiplatz in Bad Schandau<br />
- S 171 Umbau des Brückenbauwerks über den Cunnersdorfer Bach<br />
(am Abzweig nach Cunnersdorf – südlich von Königstein)<br />
Sollten noch weiter finanzielle Mittel aus dem Bundeshaushalt und<br />
dem Haushalt des Freistaates Sachsen zur Verfügung stehen, können<br />
auch noch zusätzliche Projekte in Angriff genommen werden.<br />
Für den Landrat steht im Jahr 2010 vor allem die Abstimmung der Projekte<br />
in Vordergrund: „Beim Straßenbau bedarf es einer noch besseren Koordinierung.<br />
Wichtig ist, dass wir auch wissen, welche Maßnahmen die Kommunen<br />
durchführen. Denn nur durch eine gute Planung und abgestimmte<br />
Durchführung können Verkehrseinschränkungen während der Baumaßnahmen<br />
relativ gering gehalten werden.“<br />
Dies war genau der Punkt, der in der Diskussion von den Unternehmern<br />
angesprochen wurde. Sie forderten für die B 172 eine detaillierte Planung<br />
und wenn notwendig auch kurzfristige Abstimmung mit den Touristikern,<br />
um diesen die notwendige Sicherheit und Flexibilität zu geben.<br />
Ausschreibung<br />
Achtung Schulabgänger 2010!<br />
Der <strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>–<strong>Osterzgebirge</strong> bildet ab September<br />
2010<br />
3 Verwaltungsfachangestellte<br />
- Fachrichtung Kommunalverwaltung -<br />
aus. Die Berufsausbildung zur/zum Verwaltungsfachangestellten erfordert<br />
einen erfolgreichen Realschulabschluss, Fachhochschulreife oder<br />
Abitur. Erwartet werden gute bis sehr gute schulische Leistungen, die<br />
sich auch in den Kopfnoten widerspiegeln sollten. Interesse an regionalen<br />
bzw. überregionalen gesellschaftlichen Vorgängen sowie hohe<br />
Lern- und Leistungsbereitschaft werden vorausgesetzt.<br />
Die duale Ausbildung erfolgt in der <strong>Landkreis</strong>verwaltung und im Beruflichen<br />
Schulzentrum für Technik und Wirtschaft in Freital.<br />
Sie sollten sich bewerben, wenn Sie Interesse an einer anspruchsvollen,<br />
aber auch abwechslungsreichen Ausbildung sowie der Tätigkeit in<br />
einer sich entwickelnden, modernen Verwaltung im Dienste der Bürger<br />
haben.<br />
Bewerbungen Schwerbehinderter sind erwünscht, bei gleicher Eignung<br />
werden Schwerbehinderte bevorzugt berücksichtigt.<br />
Ihre vollständigen und aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen (tabellarischer<br />
Lebenslauf, Zeugniskopien, Beurteilungen) senden Sie bitte<br />
bis 15.01.2010 an<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong> – <strong>Osterzgebirge</strong><br />
Abteilung Zentrales<br />
Frau Berndt<br />
Zehistaer Straße 9<br />
01796 Pirna.<br />
Nach Ablauf der Bewerbungsfrist eingehende Bewerbungen werden<br />
nicht berücksichtigt. Kosten, die im Zusammenhang mit der Bewerbung<br />
stehen, werden nicht erstattet.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter www.landratsamtpirna.de<br />
oder von Frau Berndt (Tel.: 03501-515 302 / E-Mail: anne.<br />
berndt@landratsamt-pirna.de).<br />
Ausschreibung<br />
Aktuelles<br />
Der <strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> gratuliert ...<br />
Zum 100. Geburtstag<br />
18.11.2009 Elisabeth Czopf in Neustadt in Sachsen<br />
28.11.2009 Martha Töppel in Sebnitz<br />
Zum 101. Geburtstag<br />
08.11.2009 Katharina Zerndt in Dippoldiswalde OT Ulberndorf<br />
12.11.2009 Arna Leischke in Freital<br />
Zum 102. Geburtstag<br />
29.11.2009 Irmgard Müller in Freital OT Pesterwitz<br />
Zum 103. Geburtstag<br />
05.12.2009 Gisela Hieke in Bad Schandau<br />
Zur Diamantenen Hochzeit<br />
07.11.2009 Ruth und Siegfried Oertel in Kreischa<br />
19.11.2009 Liselotte und Roland Mühle in Glashütte<br />
26.11.2009 Ursula und Wolfgang Weist in Heidenau<br />
10.12.2009 Helga und Harry Häßler in Heidenau<br />
10.12.2009 Ursula und Siegfried Hesse in Heidenau<br />
Zur Gnadenhochzeit<br />
18.11.2009 Ingeborg und Johannes Broschwitz in Bannewitz<br />
OT Wilmsdorf<br />
Achtung Schulabgänger 2010!<br />
Der <strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong> – <strong>Osterzgebirge</strong> bietet ab Oktober<br />
2010 zwei Ausbildungsplätze für folgende Studienrichtung an:<br />
Bachelor of Arts<br />
- Studienrichtung Soziale Dienste -<br />
Voraussetzung ist eine erfolgreiche Fachhochschulreife oder Abitur. Erwartet<br />
werden gute bis sehr gute schulische Leistungen, die sich auch<br />
in den Kopfnoten widerspiegeln sollten.<br />
Das duale Studium erfolgt an der Berufsakademie Breitenbrunn und in<br />
der Abteilung Soziale Leistungen oder Kinder-, Jugend- und Familienhilfe<br />
der <strong>Landkreis</strong>verwaltung.<br />
Sie sollten sich bewerben, wenn Sie Freude am Umgang mit Menschen<br />
haben, belastbar und teamfähig sind sowie über eine hohe soziale Kompetenz<br />
verfügen.<br />
Ihre vollständigen und aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen (tabellarischer<br />
Lebenslauf, beglaubigte Zeugniskopien, Beurteilungen) senden<br />
Sie bitte bis 06.01.2010 an<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong> – <strong>Osterzgebirge</strong><br />
Abteilung Zentrales<br />
Frau Berndt<br />
Zehistaer Straße 9<br />
01796 Pirna.<br />
Nach Ablauf der Bewerbungsfrist eingehende Bewerbungen werden<br />
nicht berücksichtigt. Kosten, die im Zusammenhang mit der Bewerbung<br />
stehen, werden nicht erstattet.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter www.landratsamtpirna.de<br />
oder von Frau Berndt (Tel.: 03501-515 302 / E-Mail: anne.<br />
berndt@landratsamt-pirna.de).<br />
Seite 3 <strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> | 16. Dezember 2009
Rubrik Aktuelles<br />
Wichtige Kontaktdaten im Landratsamt <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong><br />
Zentrale Einwahl: 03501 515-0<br />
www.landratsamt-pirna.de<br />
Notruf: 112<br />
Rettungsleitstelle: 49180<br />
Bürgerbüros<br />
Pirna Tel.: 03501 515-441<br />
Fax: 03501 515-424<br />
Mail: buergerbuero.pirna@landratsamt-pirna.de<br />
Sebnitz Tel.: 035971 84-151<br />
Fax: 035971 84-105<br />
Mail: buergerbuero.sebnitz@landratsamt-pirna.de<br />
Dippoldiswalde Tel.: 03504 620-1111<br />
Fax: 03504 620-1106<br />
Mail: buergerbuero.dippoldiswalde@landratsamt-pirna.de<br />
Freital Tel.: 0351 6485300<br />
Fax: 0351 648-5369<br />
Mail: buergerbuero.freital@landratsamt-pirna.de<br />
Bereich Landrat<br />
Pressestelle Tel.: 03501 515-177<br />
Fax: 03501 515-181<br />
Mail: pressestelle@landratsamt-pirna.de<br />
Abteilung Kommunalaufsicht Tel.: 03501 515-915<br />
Fax: 03501 515-916<br />
Mail: kommunalaufsicht@landratsamt-pirna.de<br />
Finanzen Tel.: 03501 515-250<br />
Fax: 03501 515-265<br />
Mail: finanzen@landratsamt-pirna.de,<br />
kreiskasse@landratsamt-pirna.de<br />
Wirtschaftsförderung<br />
(Bildung, ländlicher Raum, Tourismus, Unternehmensanfragen)<br />
Koordinierungsbüro Tel.: 03501 515-153<br />
Fax: 03501 515-235<br />
Mail: wirtschaftsfoerderung@landratsamt-pirna.de<br />
Geschäftsbereich 1 –<br />
Innere Verwaltung und Ordnung<br />
Zentrales<br />
Archiv Pirna Tel.: 03501 515 281<br />
Fax: 03501 515-125<br />
Archiv Dippoldiswalde Tel.: 03504 6201136<br />
Fax: 03504 620-1106<br />
Ordnungsangelegenheiten Tel.: 03501 515-200<br />
Fax: 03501 515-140<br />
Mail: ordnungsangelegenheiten@landratsamt-pirna.de<br />
Führerscheinstelle Pirna Tel.: 03501 564-370<br />
Fax: 03501 515-334<br />
Mail: fahrerlaubnis@landratsamt-pirna.de<br />
Führerscheinstelle Freital Tel.: 0351 6485-310<br />
Fax: 0351 6485-319<br />
Kfz-Zulassungsstelle Pirna Tel.: 03501 564-360<br />
Fax: 03501 564-339<br />
Mail: kfz-zulassung@landratsamt-pirna.de<br />
Kfz-Zulassungsstelle Freital Tel.: 0351 6485-301<br />
Fax: 0351 6485-309<br />
Bürgerservice und Schulen<br />
Schülerbeförderung Tel.: 03501 564331 / 03501 564343<br />
Fax: 03501 515-426<br />
Geschäftsbereich 2 – Gesundheit und Soziales<br />
Kinder-, Jugend und Familienhilfe<br />
Fax: 03501 515 809<br />
Mail: kinder.jugend.familie@landratsamt-pirna.de<br />
Jugendarbeit Tel.: 03501 515-834<br />
Elternbeiträge Tel.: 03501 515-867 / 03504 620-2231<br />
Unterhalt und Rechtsschutz Tel.: 03504 620 2240<br />
Unterhaltsvorschuss Tel.: 03501 515-842 / 03504 620-2249<br />
Beistandschaften Tel.: 03501 515-838 / 03504 620-2242<br />
Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD) Tel.: 03501 515-835<br />
Tel.: 03504 620-2215 / 0351 6485-320 /<br />
03501 515-836<br />
Fachberatung<br />
Kindertagesstätten Tel.: 03504 620-2204 / 03501 515-844<br />
Jugendgerichtshilfe Tel.: 03504 620 2223 / 03501 515 887<br />
Kindertagespflege Tel.: 03504 620 2205 / 03501 515 921<br />
Soziale Leistungen Fax: 0351 6485 409<br />
Sozialhilfe, Betreuungsbehörde Tel.: 03501 515-855<br />
Eingliederungs-<br />
und Behindertenhilfe Tel.: 0351 6485-380<br />
Sonstige Soziale Leistungen Tel.: 0351 6485-403<br />
Elterngeld Tel.: 0351 6485-403<br />
Wohngeld Tel.: 03504 620-2333 / 03501 515-861<br />
BAföG Tel.: 0351 6485 410<br />
Unterhaltssicherung Tel.: 0351 6485-413<br />
Abteilung Gesundheit Fax: 03504 620 2409<br />
Mail: gesundheit@landratsamt-pirna.de<br />
Amtsärztlicher Dienst Tel.: 03501 515-816<br />
Gesundheitszeugnisse Tel.: 03501 515-817 / 03504 620-2424<br />
Schutzimpfungen/ Impfberatung Tel.: 03501 515-816 / 03504 620-2401<br />
oder 2422<br />
Medizinalstatistik Tel.: 03501 515-810<br />
Hygiene Tel.: 03504 6202422<br />
Infektionsschutz Tel.: 03501 515-825 oder 827 / 03504<br />
620-2421 /-2416<br />
Krankenhaushygiene Tel.: 03501 515-802 / 03504 620-2419<br />
Trinkwasser- u.<br />
Badegewässerhygiene Tel.: 03501 515-825 / -827 / 03504<br />
620-2417 / -2418<br />
Tuberkuloseberatung Tel.: 03504 620-2416<br />
Sozialmedizinischer Dienst Tel.: 03504 620-2414<br />
<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> | 16. Dezember 2009 Seite 4
Selbsthilfegruppen Tel.: 03504 620-2414<br />
Tumorberatung Tel.: 03501 515-826 oder 814 / 03504<br />
620-2426<br />
Schwangerschafts- und<br />
Konfliktberatung Tel.: 03501 515-814 oder 813<br />
HIV-/AIDS-Beratung Tel.: 03501 515-813 03504 620-2423<br />
Sozialpsychiatrischer Dienst Tel.: 0351 6485-340<br />
Beratung/Betreuung<br />
psychisch Kranker Tel.: 03501 515-812 / 03504 620-2425<br />
Kinder- und Jugendärztl. Dienst Tel.: 03501 515-822<br />
Schul- und Schuleingangsuntersuchungen<br />
Tel.: 03501-515 819<br />
Untersuchungen in Kitas<br />
der 4-jährigen Tel.: 03504 620-2427 oder 2429<br />
Zahnärztliche Vorsorgeuntersuchungen<br />
Tel.: 03501 515-822<br />
Kita/Schule Tel.: 03504 620- 2413<br />
Lebensmittelüberwachung und Veterinärdienst<br />
Lebensmittelüberwachung Tel.: 03504 620-2501<br />
Veterinärdienst Tel.: 03504 620-2510<br />
Fax: 03504 620 2509<br />
Mail: lüva@landratsamt-pirna.de<br />
Geschäftsbereich 3 – Bau und Umwelt<br />
Straßenbau u. Verkehr<br />
verkehrsrechtliche Anordnungen Tel: 03504 620 3101<br />
u. Ausnahme- genehmigungen, Fax: 03504 620 3109<br />
Unterhaltung von Straßen Mail: straßenbau@landratsamt-pirna.de<br />
Bau<br />
Baugenehmigungen, Tel: 03504 620 3201<br />
denkmalschutzrechtl. Fax: 03504 620 3209<br />
Genehmigungen, Auskünfte Mail: bau@landratsamt-pirna.de<br />
Baulasten<br />
Vermessung<br />
Vermessung, Tel: 03501 7877 402<br />
Auskünfte Liegenschaftskataster Fax: 03501 7877 401<br />
und Bodenrichtwerte Mail: vermessung@landratsamt-pirna.de<br />
Auskünfte aus dem<br />
Liegenschaftskataster Tel: 03501 7877 100<br />
Umwelt<br />
Genehmigungen u. Tel: 03504 620 3401<br />
Überwachungen in den Bereichen Fax: 03504 620 3409<br />
Gewässerschutz, Immissions- Mail: umwelt@landratsamt-pirna.de<br />
schutz, Naturschutz, Abfall/<br />
Boden u. Altlasten<br />
Kreisentwicklung<br />
Förderung des Ländlichen Raum, Tel: 03504 620 3501<br />
Regionalentwicklung, Fax: 03504 620 3509<br />
Flurneuordnung Mail: kreisentwicklung@landratsamt-pirna.de<br />
Forst<br />
Forsthoheit, Waldschutz Tel: 03504 / 620 3601<br />
Fax: 03504 / 620 3609<br />
Mail: forst@landratsamt-pirna.de<br />
Aktuelles<br />
Neue Lernförderschule Pirna feiert<br />
Richtfest<br />
Nach Abschluss der Rohbauarbeiten konnte am 1. Dezember 2009 planmäßig<br />
Richtfest gefeiert werden. „Dass alles bisher nach Plan lief, ist in erster<br />
Linie dem Wirken der heute hier Anwesenden zuzuschreiben.“, dankte<br />
Landrat Michael Geisler den Bauarbeitern, Vertretern der Planungsbüros,<br />
Geschäftsführern bzw. Leitern der Baufirmen und Vertretern der Verwaltungen<br />
des <strong>Landkreis</strong>es und der Stadt Pirna.<br />
Gemeinsam mit Schulleiterin Iris Stenzel schlug der Landrat nach dem traditionellen<br />
Richtspruch der Zimmerleute den symbolischen letzen Nagel ein.<br />
Der Grundstein für den Ersatzneubau der Schule zur Lernförderung „Kurt<br />
Krenz“ und der damit verbundenen Sanierung der Turnhalle auf dem Pirnaer<br />
Sonnenstein war am 19.08.2009 gelegt und damit ein ganz wichtiges<br />
Vorhaben des <strong>Landkreis</strong>es im Schulbereich begonnen worden.<br />
Finanziert wird der Ersatzneubau zum Großteil aus Fördergeldern. Diese<br />
kommen aus Mitteln der Europäischen Union und des Freistaates Sachsen<br />
im Rahmen des Förderprogramms Schulhausbau sowie aus dem Konjunkturpaket<br />
II. Insgesamt sind Kosten i. H. v. ca. 7,2 Mio. Euro geplant, wovon<br />
der <strong>Landkreis</strong> reichlich eine Million aus seinem Haushalt übernimmt.<br />
Zur Baumaßnahme gehören neben dem Schulgebäude auch die Sanierung<br />
der Sporthalle, die Errichtung der Solaranlage und die Herstellung<br />
der Außenanlagen.<br />
Die Solaranlage soll auf dem Dach installiert werden und dient hauptsächlich<br />
der eigenen Wärmeversorgung. In den Sommermonaten wird die Überschusswärme<br />
in das Netz der Stadtwerke Pirna eingespeist.<br />
Die Sporthalle stellt im Gesamtkomplex einen wesentlichen Bestandteil dar.<br />
Sie wird später zusammen mit der benachbarten Schule für Erziehungshilfe<br />
genutzt werden.<br />
Das Außengelände um das Schulgebäude sowie zwischen diesem und der<br />
Sporthalle wird neu und behindertengerecht gestaltet. Neben notwendigen<br />
Fahrgassen, Pkw- und Fahrradstellplätzen werden Pausen- und Freiflächen<br />
errichtet. Hier wird es künftig auch möglich sein, eine kleine Bühne für kulturelle<br />
Veranstaltungen zu nutzen.<br />
Bis zum 31.12.2010 soll die zweizügige Schule mit 19 Klassenräumen, 9<br />
Gruppenräumen und benötigten Fachunterrichtsräumen für AGs fertig sein.<br />
Dort können dann ab 2011 ca. 170 Kinder in den Klassenstufen 1 – 10, ihre<br />
26 Lehrer und 2 technische Kräfte lernen und arbeiten.<br />
Seite 5 <strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> | 16. Dezember 2009
Aktuelles<br />
Wichtiger Hinweis zur<br />
Übernahme von Schülerbeförderungskosten<br />
–<br />
• Eltern können jetzt Anträge auf Schülerbeförderung<br />
stellen, wenn das Kind ein bestimmtes<br />
Schulprofil besucht<br />
• Es gilt immer die Mittelschule bzw. das Gymnasium<br />
als nächstgelegen, das das entsprechende<br />
Bildungsprofil anbietet<br />
Die Definition der nächstgelegenen Schule in der<br />
seit diesem Schuljahr gültigen Schülerbeförderungssatzung<br />
führte bislang zu zahlreichen Verständnisproblemen.<br />
So galt die Bildungseinrichtung<br />
als nächstgelegene, die in der jeweiligen<br />
Schulart (Grundschule, Mittelschule, Gymnasium)<br />
verkehrsmäßig am günstigsten lag und entsprechend<br />
aufnahmefähig war – ohne Beachtung des<br />
jeweils gewünschten Profils (sportlich, sprachlich,<br />
musisch-künstlerisch).<br />
Diese Auslegung wurde nun noch einmal überprüft<br />
und modifiziert: Als nächstgelegene Schule<br />
gilt die Schule, die den gewünschten Bildungsgang<br />
(Profil) anbietet und für deren Besuch schulorganisatorische<br />
Gründe nicht entgegenstehen.<br />
Alle Eltern, die bisher keinen Antrag auf Schülerbeförderung<br />
gestellt haben, weil die Schule,<br />
die das Kind wegen eines bestimmten Profils<br />
besucht, nicht die nächstgelegene Schule ist,<br />
können nun nachträglich einen entsprechenden<br />
Antrag auf Schülerbeförderung beim Landratsamt<br />
stellen.<br />
Alle bisherigen Anträge, die aus diesem Grund<br />
abgelehnt worden waren, werden ebenfalls noch<br />
einmal überprüft.<br />
„Die Schülerbeförderungssatzung ist kein starres<br />
Gebilde und unterliegt auch einer gewissen Dynamik.<br />
Dies wurde uns in den letzten Wochen gerade<br />
durch die zahlreichen Nachfragen zum Thema<br />
Schulprofil und nächstgelegene Schule sehr<br />
deutlich. Mit der neuen Herangehensweise ist es<br />
uns gelungen den Rahmen der Möglichkeiten, die<br />
diese Satzung bietet im Interesse unserer Kinder<br />
voll auszuschöpfen. Für weitere Anregungen sind<br />
wir sehr dankbar.“, so Kati Hille, zuständige Beigeordnete<br />
im Landratsamt.<br />
Die Anträge sind in der jeweiligen Schule erhältlich<br />
und zu stellen an:<br />
Landratsamt <strong>Sächsische</strong><br />
<strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong><br />
Abteilung Bürgerservice und Schulen<br />
Zehistaer Str. 9<br />
01796 Pirna<br />
LANDKREIS – aktuell<br />
Newsletter des <strong>Landkreis</strong>es<br />
<strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<br />
<strong>Osterzgebirge</strong><br />
Jeweils freitags erscheint der Newsletter des <strong>Landkreis</strong>es,<br />
den Sie sich per E-Mail kostenlos zusenden lassen<br />
können. Mit ihm erhalten Sie alle wichtigen Informationen<br />
der letzten Tage aus dem Landratsamt. Wenn Sie Interesse<br />
haben, senden Sie bitte eine E-Mail an pressestelle@<br />
landratsamt-pirna.de<br />
Aus dem <strong>Landkreis</strong>geschehen<br />
16.11.2009 - Volkstrauertag<br />
Anlässlich des Volkstrauertages gedachten Landrat<br />
Michael Geisler und Pfarrer Fleischer gemeinsam<br />
mit zahlreichen Gästen der Opfer aus dem<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong><br />
und aus allen anderen Orten der Welt, die von<br />
Krieg und Gewalt betroffen waren oder sind sowie<br />
der Angehörigen, die ihnen nahestehende<br />
Menschen verloren haben. Im Anschluss an die<br />
Feierstunde legten die Trauergäste Kränze an den<br />
Kriegsgräbern nieder.<br />
19.11.2009 4 x Erde - Mond und<br />
zurück …<br />
... diese Strecke entspräche der Länge, würde<br />
man die Jahresproduktion an Banknoten des<br />
Standortes in Königstein aneinander reihen. Mitte<br />
November konnte im Werk Königstein der Papierfabrik<br />
Louisenthal GmbH nach einer Bauzeit von<br />
19 Monaten die neue Rundsiebpapiermaschine<br />
offiziell in Betrieb gehen.<br />
20.11.2009 Ehrung in allen Ehren<br />
Insgesamt 87 Kameradinnen und Kameraden der<br />
Freiwilligen Feuerwehren im Regionalbereich <strong>Osterzgebirge</strong><br />
wurden in Höckendorfer Erbgericht<br />
geehrt. Landrat Michael Geisler und der Vorsitzende<br />
des Kreisfeuerwehrverbandes Kamerad<br />
Udo Krause dankten den engagierten Feuerwehrfrauen<br />
und -männern für das langjährige Wirken<br />
in der Freiwilligen Feuerwehr.<br />
03.12.2009 Weihnachtsfeier der<br />
Schlesier<br />
Die Kreisgruppe der Schlesier traf sich wie jedes<br />
Jahr zu einer gemütlichen und besinnlichen Weihnachtsfeier<br />
in den Räumen des Stadtkulturhauses<br />
in Freital. Auch Landrat Michael Geisler und<br />
der Freitaler Oberbürgermeister Klaus Mättig hatten<br />
sich die Zeit genommen, um sich gemeinsam<br />
mit ihnen auf die Weihnachtszeit einzustellen.<br />
03.12.2009 Einweihung<br />
des Erweiterungsbaus der<br />
Kindertagesstätte Wilsdruff<br />
Kati Hille, Beigeordnete des Landrates, nahm<br />
in dessen Vertretung an der feierlichen Einweihung<br />
des Erweiterungsbaus der Kindertagesstätte<br />
„Sonnenschein“ in Wilsdruff teil. Nach<br />
einer rekordverdächtigen Bauzeit von wenigen<br />
Monaten wurde der Erweiterungsbau an<br />
der Außenstelle Landbergweg 14 von den Kindern<br />
der zweiten Vorschulgruppe in Besitz genommen.<br />
<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> | 16. Dezember 2009 Seite 6
„Schau rein! – Die Woche der offenen<br />
Unternehmen Sachsen“ vom<br />
15. – 20.03.2010<br />
„Schau rein! – Die Woche<br />
der offenen Unternehmen<br />
Sachsen“ findet 2010 vom 15. bis<br />
20. März bereits zum fünften Mal<br />
sachsenweit statt. Unternehmen<br />
und Institutionen in ganz Sachsen öffnen in der Woche ihre Türen und<br />
bieten einen Einblick in ihren Arbeitsalltag. Schülerinnen und Schüler ab<br />
Klasse 7 können die Unternehmen selbständig besuchen: Sie informieren<br />
sich vor Ort umfassend und anschaulich über verschiedene Berufe in ihrer<br />
Region und lernen dadurch die Anforderungen und Erwartungen der<br />
Unternehmen kennen. Für die Jugendlichen selbst bietet sich im direkten<br />
Kontakt mit Ausbildern, Unternehmern und Auszubildenden die Chance,<br />
ihre eigenen Vorstellungen zu konkretisieren, vielleicht bisher unbekannte<br />
berufliche Wege neu zu entdecken und sich selbst in verschiedenen Tätigkeiten<br />
auszuprobieren.<br />
Mehr Informationen und Anmeldung unter: www.schau-rein-sachsen.de<br />
Zukunft selbst gestalten<br />
Die KarriereStart (22. - 24. Januar Messe<br />
Dresden) ist mit den Schwerpunkten Berufsorientierung,<br />
Ausbildung und Studium,<br />
Bildung und Beruf international, berufliche<br />
und private Weiterbildung, Personaldienstleistung sowie Existenzgründung<br />
und Franchising das wichtigste Informationsforum der Region für diese Themen<br />
und die führende Messe in Sachsen. Sie führt als eine der bekanntesten<br />
Messen ihrer Art die verschiedenen arbeitsmarktrelevanten Themenbereiche<br />
an drei Messetagen unter einem Dach zusammen und bewirkt dadurch<br />
positive Synergieeffekte zum Vorteil von Ausstellern und Besuchern.<br />
Jugendliche in der Berufsorientierungsphase, Absolventen und Berufseinsteiger<br />
sowie Besucher jeden Alters, die sich weiterbilden oder beruflich<br />
neu orientieren möchten, nutzen die Veranstaltung aktiv zur Planung und<br />
Gestaltung ihrer individuellen Karriereziele.<br />
Mehr Informationen und Anmeldung unter: www.messe-karrierestart.de<br />
- Die Innovation in Sachen<br />
beruflicher Orientierung<br />
Mit einem beispielhaften Projekt wagten sich im vergangenen Jahr Pirnaer<br />
Mittelschüler der Klassenstufen 7 bis 10 an ein berufs- und studienorientiertes<br />
Hausgabenheft namens „MyFuturePlan“. Das Hausaufgabenheft<br />
bietet den Schülerinnen und Schülern schon frühzeitig die Möglichkeit der<br />
beruflichen Orientierung. Regional ausbildende Unternehmen präsentierten<br />
in diesem Medium einen „Beruf der Woche“ und konnten somit die<br />
Zielgruppe „Schüler“ optimal durch den täglichen Umgang mit „MyFuturePlan“<br />
erreichen.<br />
Zur nachhaltigen Gestaltung dieses Projektes suchten die Schüler nach<br />
Beendigung ihrer Schülerfirmentätigkeit nach einem Partner aus der Wirtschaft,<br />
der die Projektidee künftig umsetzen kann. Die Betreiber des populärsten<br />
sächsischen Jugendportals - die Dampfer.NET Community GmbH<br />
- erklärten sich bereit, das gesamte Projekt zukünftig fortzuführen um den<br />
regionalen Unternehmen eine Plattform zu bieten, die es ihnen ermöglicht<br />
direkt mit den zukünftigen Fachkräften zu kommunizieren.<br />
Wirtschaftsförderung<br />
Das Hausaufgabenheft FuturePlan2010 entsteht in Zusammenarbeit mit dem<br />
Landratsamt <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> und der Landesservicestelle<br />
Schule-Wirtschaft. Im kommenden Schuljahr 2010/11 erscheint das<br />
Hausaufgabenheft neben dem <strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong><br />
erstmals für die Landeshauptstadt Dresden sowie im <strong>Landkreis</strong> Meißen.<br />
Rechtzeitig vor Schuljahresbeginn werden die Hefte kostenfrei in allen Förder-<br />
und Mittelschulen sowie Gymnasien und Berufsschulen verteilt.<br />
Ab sofort haben ausbildende Firmen die Möglichkeit, die limitierten Anzeigenflächen<br />
in dem Zukunftsplaner zu buchen.<br />
Weitere Infos gibt es unter: www.futureplan2010.de oder<br />
0170 - 5484028, Alle Informationen rund um Bildung auf<br />
www.bildungslandschaft.eu!<br />
Forum für Wirtschaft und Arbeit<br />
Die Steuergruppe tagte am 13. November 2009 in den Räumlichkeiten<br />
der Polstermöbel Oelsa GmbH, die 2009 ihr 140 jähriges Firmenjubiläum<br />
feiern konnte. Das Unternehmen beeindruckte nicht nur mit den positiven<br />
Wirtschaftsdaten, sondern auch mit seiner Produktvielfalt und der<br />
ausgeklügelten Logistik auf engstem Raum. Damit ist die Firma einer der<br />
modernsten und flächenintensivsten Polstermöbelproduzenten in Europa.<br />
Man vermutet nicht, dass hier High-tech und traditionelles Handwerk unter<br />
einem Dach perfekt vereint sind. Neben Struktur- und Haushaltsthemen<br />
diskutierten die Mitglieder der Steuergruppe auch das Konzept des Wirtschaftstages<br />
2010. Abschließend gab Dr. Käppler einen Einblick in die wesentlichsten<br />
Alltagsprobleme eines Geschäftsführers und skizzierte dazu<br />
seine Lösungsansätze.<br />
1. Tourismustag des <strong>Landkreis</strong>es<br />
<strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> am<br />
06.11.2009 für alle ein Erfolg!<br />
Man kann zu Recht von einem gelungenen Tag sprechen: über 190 Teilnehmer,<br />
Informationen in geballter Form und das Ambiente – das Atrium<br />
von Glashütte Original – passte perfekt. Gleichzeitig nahmen mehr als 50<br />
der Gäste die Möglichkeit der Führung durch das Deutsche Uhrenmuseum<br />
Glashütte wahr.<br />
Nichts ist so wichtig, als den touristischen Markt, Trends und den Gast zu<br />
kennen. Der Fakt, dass 68 von 100 Kunden zum „Mitbewerber“ wechseln,<br />
weil sie eine Gleichgültigkeit oder negative Stimmung der Unternehmen<br />
oder der Mitarbeiter spüren, stimmte die Teilnehmer in hohem Maße nachdenklich.<br />
Daher ist mit Qualität zu überzeugen, authentisch zu wirken und<br />
den Touristen als Gast und nicht als Last zu betrachten. Das ist das übereinstimmende<br />
Fazit.<br />
Dem 1. Tourismustag soll daher ein zweiter folgen. Auch da waren sich alle<br />
einig. Landrat Michael Geisler unterstützt diese Form der Kommunikation<br />
und des Erfahrungsaustausches und wünscht sich gleichfalls eine Folgeveranstaltung<br />
– und vielleicht entwickelt sich daraus eine Tradition.<br />
Seite 7 <strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> | 16. Dezember 2009
Abteilungen des Landratamtes<br />
Abteilung Kinder-, Jugend- und Familienhilfe<br />
ESF-Bundesprogramm - STÄRKEN vor Ort -<br />
Jetzt Mikroprojektanträge für 2010 stellen<br />
STÄRKEN vor Ort ist ein Programm des Bundesministeriums<br />
für Familie, Senioren, Frauen und<br />
Jugend und wird aus dem Europäischen Sozialfonds<br />
der Europäischen Union kofinanziert.<br />
Wie bereits im Vorjahr beantragte der <strong>Landkreis</strong><br />
<strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> auf der<br />
Grundlage eines Aktionsplanes Fördermittel aus<br />
dem ESF-Bundesprogramm STÄRKEN vor Ort<br />
bei der ESF-Regiestelle Berlin.<br />
Das Programm STÄRKEN vor Ort verfolgt das<br />
Ziel, in Gebieten mit besonderem Entwicklungsbedarf<br />
die Beschäftigungsfähigkeit und die berufliche<br />
Orientierung von jungen Menschen zu<br />
unterstützen und zu erhöhen, die auf dem Ausbildungs-<br />
bzw. Arbeitsmarkt besonders benachteiligt<br />
sind. Das Förderprogramm richtet sich erneut<br />
hauptsächlich an Jugendliche und Frauen in<br />
ländlichen Gebieten des <strong>Landkreis</strong>es.<br />
STÄRKEN vor Ort fördert über die Initiierung von<br />
Mikroprojekten die schulische, soziale und berufliche<br />
Integration von Jugendlichen und jungen<br />
Erwachsenen sowie von Frauen mit Problemen<br />
beim Einstieg bzw. Wiedereinstieg in das<br />
Erwerbsleben.<br />
Anhand konkretisierter Problem-/Bedarfslagen<br />
im <strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong><br />
ist es erforderlich, geschlechtsübergreifende<br />
Projekte zu initiieren, die Mädchen wie Jungen<br />
gleichermaßen erreichen sollen.<br />
Konkret können Mikroprojekte im Zeitraum vom<br />
15.02.2010 – 31.12.2010 gefördert werden, die<br />
folgenden Handlungsfeldern und insbesondere<br />
(zwingend notwendig) lokalen Entwicklungszielen<br />
dienen:<br />
Handlungsfeld 1 - Unterstützung der schulischen,<br />
sozialen und beruflichen Integration<br />
von Jugendlichen und jungen Erwachsenen<br />
Ziel: Verbesserung der Ausbildungsreife und somit<br />
verbesserte Chancen von jungen Menschen<br />
auf dem Arbeitsmarkt - hier: Stärkung der Sozial-<br />
und Sachkompetenzen benachteiligter Jugendlicher<br />
’ Dazu sollen Projekte initiiert und durchgeführt<br />
werden, die im Zusammenwirken mit Schule<br />
und Familie entsprechende Leistungsmerkmale<br />
und Kompetenzen bei Jugendlichen entwickeln<br />
helfen und so zu Lebens(ausbildungs)<br />
reife beitragen.<br />
Handlungsfeld 2 - Unterstützung der sozialen<br />
und beruflichen Integration von Frauen mit<br />
Problemen beim Einstieg und Wiedereinstieg<br />
in das Erwerbsleben<br />
Ziel: Frauen haben sich für sich eine innovative<br />
berufliche Perspektive entwickelt und erproben<br />
neue Methoden für ihre individuelle Zielerrei-<br />
chung. Sie finden nach einer längeren Familienphase/Arbeitslosigkeit<br />
wieder eine Beschäftigung,<br />
die an ihren Kompetenzen und Interessen<br />
ansetzt.<br />
’ Durch Initiierung entsprechender Projekte<br />
sollen mindestens 60 % der Teilnehmer den<br />
Einstieg in andere Maßnahmen finden. Ein<br />
Netzwerk von Kleinstunternehmerinnen stärkt<br />
deren Kommunikation und Position. 80 % der<br />
teilnehmenden Frauen können ihre Erwartungen<br />
formulieren und Handlungsschritte ableiten.<br />
40 % finden eine Beschäftigung.<br />
Ziel: Junge Mütter setzen sich mit ihrer Erwerbsbiographie<br />
auseinander und entwickeln Lebenspläne<br />
’ Es sollen im <strong>Landkreis</strong> mindestens 3 angeleitete<br />
lokale Selbsthilfegruppen junger Mütter, evtl.<br />
angebunden an Mehrgenerationenhäuser oder<br />
erfahrene Vereine initiiert werden.<br />
Handlungsfeld 3 - Verbesserung der sozialen<br />
Infrastruktur für Jugendliche, junge Erwachsene<br />
und Frauen durch lokale Aktivierung und<br />
Kooperation<br />
Ziel: Durch eine Optimierung der Zusammenarbeit<br />
zwischen Schule, Eltern und Unternehmen<br />
wird die Qualität der Berufsorientierung/Berufswahl<br />
entscheidend verbessert.<br />
’ Hierzu sollen durch Mikroprojekte vielfältige<br />
Möglichkeiten zur praktischen Erprobung sowie<br />
zum Ausbau von Kontakten zur Berufswelt<br />
(Verbindung Schule, Unternehmen, Handwerk)<br />
initiiert werden.<br />
Wer kann Anträge stellen?<br />
Anträge für Projekte im ländlichen Raum können<br />
von freien Trägern der Jugendhilfe, Vereinen, Initiativen,<br />
Netzwerken, Unternehmen, Schulen, Gemeinden<br />
und vor allem von kleineren Trägern des<br />
<strong>Landkreis</strong>es <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong><br />
(Städte Freital und Pirna haben eigene Koordinierungsstellen),<br />
vorbehaltlich der Bewilligung durch<br />
die Regiestelle Berlin, gestellt werden.<br />
Einsendeschluss für die vollständig ausgefüllten<br />
und unterzeichneten Anträge ist der<br />
15.01.2010.<br />
Die max. Förderhöhe pro Projekt beträgt<br />
10.000,00 Euro. Die Projekte werden durch den<br />
Begleitausschuss ausgewählt.<br />
Ansprechpartnerinnen:<br />
Landratsamt <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong>,<br />
Jugendamt, Frau Scolasti, E.-Thälmann-Platz 1,<br />
01796 Pirna, E-Mail: christine.scolasti@landratsamt-pirna.de,<br />
Tel.: 03501 515-869 bzw. katrin.rossberg@landratsamt-pirna.de,<br />
Tel.: 03501<br />
515-811<br />
Die Anträge finden Sie auch unter www.svolksoe.de.<br />
Weitere Infos auch unter www.esf-regiestelle.de,<br />
STÄRKEN vor Ort.<br />
Abteilung Forst<br />
Zeit der Weihnachtsbäume<br />
Wussten Sie, dass der Brauch, zur Weihnachtszeit<br />
in Kirchen und Wohnungen sowie auf Plätzen<br />
in Ortschaften Weihnachtsbäume aufzustellen<br />
und mit Lichterketten, Kerzen, Glaskugeln,<br />
Lametta, Engeln oder anderen Figuren zu<br />
schmücken, aus Deutschland stammt? Im 19.<br />
Jahrhundert verbreitete sich diese Tradition von<br />
hier aus über die ganze Welt. Die klassischen<br />
Weihnachtsbäume sind die Tannen (meist Nordmann-Tannen),<br />
doch auch Fichten, Blaufichten<br />
und andere Nadelbäume sind weit verbreitet.<br />
Der größte geschmückte Weihnachtsbaum<br />
der Welt war eine 1950 in Seattle aufgestellte<br />
Douglasie von 67,4 m Höhe.<br />
Der mit 40.000 Lichtern geschmückte und<br />
mit 45 Metern wohl höchste Weihnachtsbaum<br />
Deutschlands wurde am 24.11.2009 auf dem<br />
Weihnachtsmarkt in Dortmund aufgestellt.<br />
In Deutschland werden pro Jahr ca. 28 Millionen<br />
Weihnachtsbäume verkauft. Die Entwicklung<br />
vom Samenkorn bis zu einem zwei Meter<br />
großen Weihnachtsbaum dauert zwischen 8 und<br />
12 Jahren. Die Samen werden zuerst aus Zapfen<br />
älterer Bäume gewonnen und in Baumschulen<br />
zum Sämling angezogen, die nach 3 bis 4 Jahren<br />
an Forst- und Weihnachtsbaumbetriebe als<br />
Jungpflanzen verkauft werden.<br />
Der Weihnachtsbaum direkt aus dem Wald<br />
gehört durch die weitgehend kahlschlagsfreie<br />
Bewirtschaftung der Wälder der Vergangenheit<br />
an. Noch Ende der 80er Jahre wurden aus den<br />
Wäldern des <strong>Landkreis</strong>es bis zu 100.000 Weihnachtsbäume<br />
im Zuge der Waldpflege gewonnen.<br />
Heute sind es nur noch etwa 6.000 und<br />
diese stammen meist von extra dafür angelegten<br />
Kulturen.<br />
Vor Weihnachten kommt es trotz des großen<br />
Angebotes in Gärtnereien und Verkaufsmärkten<br />
immer wieder vor, dass Weihnachtsbäume<br />
aus dem Wald „geholt“ werden. Das ist Diebstahl<br />
und wird durch die Polizei geahndet. Das<br />
kann teuer werden! Dann sollte doch lieber die<br />
Möglichkeit genutzt werden, an nachfolgend<br />
genannten Orten im <strong>Landkreis</strong> ganz legal einen<br />
Weihnachtsbaum zu schlagen.<br />
<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> | 16. Dezember 2009 Seite 8
Hier kann man seinen Weihnachtsbaum<br />
noch selbst schlagen:<br />
Forsthof Göbel in Obercarsdorf Gem. Schmiedeberg,<br />
täglich 13:00 – 16:00 Uhr<br />
Tel.: 03504 613921<br />
Forstbezirk Bärenfels Revier Karsdorf - Freitag,<br />
18.12.2009, 09:00 bis 12.00 Uhr<br />
Herr Seyfert<br />
Tel.: 03504 61 41 95<br />
E-Mail.: Steffen.Seyfert@smul.sachsen.de<br />
Wo: 01774 Höckendorf, Schenkberg (Alte<br />
Försterei)<br />
Forstbezirk Bärenfels Revier Grillenburg Samstag,<br />
19.12.2009, 09.00 bis 14.00 Uhr<br />
Holger Baumann<br />
Tel.: 035203 39062<br />
E-Mail.: Holger.Baumann@smul.sachsen.de<br />
Wo: Grillenburg unter der Lichtleitung<br />
Forstbezirk Neustadt, Revier Graupa Samstag,<br />
19.12.2009, 10.00 bis 14.00 Uhr<br />
Jürgen Otte<br />
Tel.: 035200 29418<br />
E-Mail.: Juergen.Otte@smul.sachsen.de<br />
Wo: Graupaer Tännicht - Marktweg<br />
Forstbezirk Neustadt, Revier Unger – Samstag,<br />
19.12.2009, 10.00 bis 14.00 Uhr<br />
Annette Schmidt-Scharfe<br />
Tel.: 03596 585727<br />
E-Mail.: Annette.Schmidt-Scharfe@smul.sachsen.de<br />
Wo: Energieleitung Hohnsteiner Straße zwischen<br />
Neustadt und Hohnstein<br />
Forstbezirk Neustadt, Revier Hohwald - So<br />
20.12.2009, 10.00 bis 14.00 Uhr<br />
Mike Metka<br />
Tel.: 03596 585733<br />
E-Mail.: Mike.Metka@smul.sachsen.de<br />
Wo: Steinhübelweg im Hohwald<br />
(Quelle: Sachsenforst: http://www.smul.sachsen.de/sbs/)<br />
Weihnachtsbaumplantage bei Hirschbach<br />
Dem Referat Ländliche Entwicklung/Bodenordnung<br />
sind im Wesentlichen die im Flurbereinigungsgesetz<br />
beschriebenen Aufgaben der<br />
Oberen Flurbereinigungsbehörde und der Flurbereinigungsbehörde<br />
übertragen. Die wesentlichen<br />
Ziele sind:<br />
1. Verbesserung der Produktions- und Arbeitsbedingungen<br />
der Bauern durch Zusammenlegung<br />
und zweckmäßigere Gestaltung der<br />
Grundstücke sowie Ermöglichung einer neuzeitlichen<br />
Bewirtschaftung;<br />
2. Sicherung eines geregelten Wasserabflusses;<br />
3. Sicherung und Erhaltung des gewachsenen<br />
Landschaftsbildes und Verbesserung der ökologischen<br />
Gesamtverhältnisse im jeweiligen<br />
Gebiet.<br />
Was ist Ländliche Entwicklung und Bodenordnung?<br />
Zahlreiche Entwicklungsmaßnahmen im ländlichen<br />
Raum (Verbesserung der Agrar- und Infrastruktur,<br />
Erosions-, Hochwasser-, Natur- und<br />
Landschaftsschutz) können nur umgesetzt werden,<br />
wenn damit eine Neuordnung des Grund und<br />
Bodens verbunden ist.<br />
In Verfahren nach dem Flurbereinigungsgesetz<br />
(FlurbG) oder nach dem Landwirtschaftsanpassungsgesetz<br />
(LwAnpG) können großflächig<br />
Grundstücke gemeinsam mit den Eigentümern<br />
und ohne Enteignung neu geordnet werden.<br />
Diese Verfahren werden vorwiegend eingesetzt,<br />
um<br />
• Landnutzungskonflikte zu lösen (bei konkurrierenden<br />
Ansprüchen an die Nutzung einer Fläche:<br />
z.B. Landwirtschaft – Naturschutz – Gewerbe<br />
- ...),<br />
•` Maßnahmen zum Wasserrückhalt (Erosions-<br />
und Hochwasserschutz) durchzuführen<br />
• die Fluren durch geeignete Maßnahmen zu erschließen<br />
• getrenntes Gebäude- und Bodeneigentum zusammenzuführen<br />
(Schaffung BGB-konformer<br />
Rechtsverhältnisse)<br />
• den Katasternachweis mit der Örtlichkeit in<br />
Übereinstimmung zu bringen<br />
• bei Großbauvorhaben Flächen ohne Enteignung<br />
der Eigentümer bereit zu stellen<br />
• landeskulturelle Nachteile zu beseitigen (z.B.<br />
Zerschneidung von Flächen durch Straßentrassierung)<br />
und damit Entwicklungen und Investitionen im<br />
Ländlichen Raum zu fördern.<br />
Wann wird ein Verfahren angeordnet?<br />
Neue Verfahren können zur Unterstützung der<br />
Konzepte zur Integrierten Ländlichen Entwicklung<br />
(ILE) angeordnet werden, wenn in einem Gebiet<br />
Landnutzungskonflikte wichtige Entwicklungen<br />
hemmen, die ohne konkrete Maßnahmen und ohne<br />
Bodenordnung nicht lösbar sind.<br />
Das Gesetz sieht neben dem klassischen Verfahren<br />
bei umfassend zu lösenden Landnutzungskonflikten<br />
verschiedene Sonderverfahren vor, z.<br />
B. das Unternehmensverfahren für Großbauvorhaben<br />
der öffentlichen Hand, das vereinfachte<br />
Verfahren bei überwiegend nur bodenordnerischer<br />
Aufgabenstellung oder auch den freiwilligen<br />
Landtausch bei vorhandenen Bewirtschaftungskonflikten.<br />
Wer kann ein Verfahren einleiten?<br />
Für die Einleitung eines Verfahrens ist nach dem<br />
Abteilungen des Landratamtes<br />
Abteilung Kreisentwicklung<br />
Das Referat Ländliche Entwicklung/Bodenordnung stellt<br />
sich vor<br />
Flurbereinigungsgesetz die sog. Obere Flurbereinigungsbehörde<br />
zuständig. Leiter der Oberen<br />
Flurbereinigungsbehörde ist in unserem <strong>Landkreis</strong><br />
der Leiter des Referates Ländliche Entwicklung/Bodenordnung<br />
in der Abteilung Kreisentwicklung,<br />
Matthias Krogoll.<br />
Was ist die Teilnehmergemeinschaft?<br />
Mit der Anordnung eines Verfahrens entsteht kraft<br />
Gesetzes die Teilnehmergemeinschaft. Sie ist eine<br />
Körperschaft des öffentlichen Rechts und wird<br />
von den Grundstückseigentümern und Erbbauberechtigten<br />
des Verfahrensgebietes gebildet.<br />
Im <strong>Sächsische</strong>n Ausführungsgesetz zum Flurbereinigungsgesetz<br />
sind die wichtigsten Aufgaben<br />
der Flurbereinigungsbehörde auf diese Teilnehmergemeinschaft<br />
übertragen worden. Das<br />
sind insbesondere die Planung der Maßnahmen,<br />
die Wertermittlung der Grundstücke und die abschließende<br />
Neuordnung des Eigentums und der<br />
öffentlichen Bücher (Grundbuch, Liegenschaftskataster).<br />
Wo kommt das Knowhow für die Erledigung<br />
dieser übertragenen Aufgaben her?<br />
Die Teilnehmer des Verfahrensgebietes wählen<br />
einen Vorstand. Zum Vorsitzenden wird von der<br />
Oberen Flurbereinigungsbehörde ein fachlich<br />
ausgebildeter Mitarbeiter bestellt, der zugleich<br />
ein Fachteam von Mitarbeitern des Vermessungs-<br />
und Flurbereinigungswesens im Referat Ländliche<br />
Entwicklung/Bodenordnung leitet. Diese<br />
vom <strong>Landkreis</strong> gestellten Mitarbeiter stellen also<br />
die fachliche Betreuung des angeordneten<br />
Verfahrens sicher, für die fehlenden Ressourcen<br />
werden Leistungen Dritter eingekauft (s. Verfahrenskosten).<br />
Wer trägt die Kosten?<br />
Die sächlichen und persönlichen Kosten für die<br />
Durchführung dieser Verfahren (Verfahrenskosten,<br />
§ 104 FlurbG) trägt der Freistaat Sachsen.<br />
Die Kosten für die Ausführung der geplanten<br />
Maßnahmen (Ausführungskosten, § 105 FlurbG)<br />
trägt die Teilnehmergemeinschaft. Die Ausführungskosten<br />
sind im Rahmen der Richtlinie Integrierte<br />
Ländliche Entwicklung (ILE) in Sachsen zu<br />
75 – 90 % förderfähig.<br />
Kontakt:<br />
Referat Ländliche Entwicklung/Bodenordnung<br />
Hausanschrift: Dr.-Külz-Str.1<br />
01744 Dippoldiswalde<br />
Fon: 03504 620 3530<br />
Fax: 03504 620 3509<br />
laend.entwicklung.bodenordnung@landratsamtpirna.de<br />
Der Vorstand plant bereits: hier diskutiert er mit dem<br />
Planer und OB Kerndt das Erosionsgutachten<br />
Seite 9 <strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> | 16. Dezember 2009
Bekanntmachungen<br />
Nächste Kreistagssitzung<br />
Der Kreistag berät<br />
am Montag, dem 21.12.2009, 17:00 Uhr<br />
Sitzungssaal BSZ Technik<br />
in 01796 Pirna, Pillnitzer Str. 13a<br />
in öffentlicher Sitzung:<br />
1. Begrüßung, Eröffnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
2. Informationsbericht des Landrates an den Kreistag gemäß<br />
§ 48 Abs. 4 SächsLKrO<br />
3. Einwohnerfragestunde gemäß § 40 Abs. 3 SächsLKrO<br />
4. Vorlage-Nr.: 2009/5/0224<br />
Verkehrsfinanzierungsvertrag zwischen dem <strong>Landkreis</strong><br />
<strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> und dem Verkehrsunternehmen<br />
Oberelbische Verkehrsgesellschaft Pirna-<br />
Sebnitz mbH ab dem Jahr 2010<br />
5. Vorlage-Nr.: 2009/5/0225-1<br />
Vertrag zur Änderung des Verkehrsfinanzierungsvertrages<br />
zwischen dem <strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<br />
<strong>Osterzgebirge</strong> und dem Verkehrsunternehmen Regionalverkehr<br />
Dresden GmbH ab dem Jahr 2010<br />
6. Vorlage-Nr.: 2009/5/0238<br />
Bestellung von Herrn Uwe Thiele als Geschäftsführer<br />
der OVPS GmbH vom 01.01.2011 befristet bis zum<br />
31.12.2015<br />
7. Vorlage-Nr.: 2009/5/0268<br />
Bericht über die Prüfung des Jahresabschlusses zum<br />
31.12.2008 und des Lageberichtes für das Geschäftsjahr<br />
2008 der Grundstücks- und Verwaltungsgesellschaft<br />
<strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong> mbHBericht über die<br />
Prüfung des Jahresabschlusses zum 31.12.2008 und<br />
des Lageberichtes für das Geschäftsjahr 2008 der<br />
Grundstücks- und Verwaltungsgesellschaft <strong>Sächsische</strong><br />
<strong>Schweiz</strong> mbH<br />
8. Vorlage-Nr.: 2009/5/0269 Bericht über die Prüfung<br />
des Jahresabschlusses zum 31.12.2008 und des Lageberichtes<br />
für das Geschäftsjahr 2008 der Wintersport<br />
Altenberg (<strong>Osterzgebirge</strong>) GmbH<br />
9. Vorlage-Nr.: 2009/5/0206<br />
Beauftragung der Abteilung Rechnungsprüfung mit zusätzlichen<br />
Prüfungsaufgaben<br />
10. Vorlage-Nr.: 2009/5/0288<br />
Eckwertbeschluss Haushaltsplan und Haushaltssicherungskonzept<br />
2010 - Freiwillige Leistungen<br />
11. Vorlage-Nr.: 2009/5/0252<br />
Eckwertbeschluss Haushaltsplan und Fortschreibung<br />
des Haushaltssicherungskonzeptes 2010 - Personalausgabenobergrenze<br />
12. Vorlage-Nr.: 2009/5/0287<br />
Eckwertebeschluss Haushaltsplan 2010 und Haushaltssicherungskonzept<br />
- Pflichtaufgaben mit Ermessen -<br />
Geschäftsbereich 2<br />
13. Vorlage-Nr.: 2009/5/0258<br />
Eckwertebeschluss Haushaltsplan 2010 und Haushaltssicherungskonzept<br />
- Aufgabenbereiche Kreisstraßen,<br />
Straßenunterhaltung Bundes-, Staats- und Kreisstraßen,<br />
sonstiger Verwaltungsaufwand und Straßenverwaltung<br />
14. Vorlage-Nr.: 2009/5/0205 Antrag der Fraktion DIE<br />
LINKE zur Einführung eines Sozialtickets für den Öffentlichen<br />
Personennahverkehr im Kreis <strong>Sächsische</strong><br />
<strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong><br />
15. Vorlage-Nr.: 2009/5/0283<br />
Antrag der Fraktion DIE LINKE - Forderung einer höheren<br />
Bundesbeteiligung an den Kosten der Unterkunft<br />
und Heizung (KdU) für ALG II - Beziehende<br />
16. Vorlage-Nr.: 2009/5/0223<br />
Finanzierung des Ausbildungsverkehrs gemäß ÖPNV-<br />
FinAusG<br />
17. Vorlage-Nr.: 2009/5/0229<br />
Gebührensatzung Rettungsdienst - Satzung über die Erhebung<br />
von Gebühren für die Inanspruchnahme von Notfallrettung,<br />
Krankentransport und Bergrettungsdienst im<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong><br />
18. Vorlage-Nr.: 2009/5/0246<br />
Beauftragung zur Aufhebung der Zweckvereinbarung<br />
zwischen dem Weißeritzkreis und der Großen Kreisstadt<br />
Freital zur Bestellung einer oder eines gemeinsamen<br />
Gleichstellungsbeauftragten<br />
19. Vorlage-Nr.: 2009/5/0202<br />
Richtlinie zur Gewährung pauschalierter Fördermittel<br />
für Investitionen für Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflegestellen<br />
nach der VwV Kita-Investitionen<br />
ab 2010<br />
20. Vorlage-Nr.: 2009/5/0243<br />
Richtlinie zur Gewährung der Absenkungsbeiträge in<br />
Kindertagesstätten (RL Absenkungsbeiträge Kita)<br />
21. Vorlage-Nr.: 2009/5/0235<br />
Bestellung einer/s Behindertenbeauftragten<br />
22. Vorlage-Nr.: 2009/5/0207<br />
Bescheinigungsrichtlinie des LRA zur Anwendung<br />
der §§ 7 i, 10 f und 11 b EStG in der Fassung vom<br />
22.09.2009 sowie § 10 g EStG in der Fassung vom<br />
22.09.2009 als normative Verwaltungsvorschrift zur<br />
Erteilung von Bescheinigungen nach EStG in der Abteilung<br />
Bau, Referat Denkmalschutz<br />
23. Vorlage-Nr.: 2009/5/0290<br />
Bildung des Baubegleitenden Beirates Verwaltungssitz<br />
Schloss Sonnenstein<br />
24. Vorlage-Nr.: 2009/5/0221<br />
Sitzungstermine des Kreistages für das Jahr 2010<br />
25. Anträge<br />
26. Bekanntgabe einer Beschlussfassung in nichtöffentlicher<br />
Sitzung - Weisung des Kreistages an den Landrat<br />
zur Bestellung des Geschäftsführers der Wintersport<br />
Altenberg (<strong>Osterzgebirge</strong>) GmbH ab 01.10.2010<br />
27. Beschluss über die Einwendungen der SPD/GRÜNE -<br />
Fraktion zum Kreistagsprotokoll vom 20.04.2009<br />
28. Anfragen der Mitglieder des Kreistages an den Landrat<br />
und die Verwaltung gem. § 21 Geschäftsordnung<br />
Geschäftsstelle<br />
Kreistag<br />
Bekanntmachung<br />
des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Sächsische</strong><br />
<strong>Schweiz</strong>-Ost erzgebirge,<br />
Landratsamt zur Entscheidung<br />
über die Durchführung einer<br />
Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
gemäß § 3 a Satz 2, zweiter<br />
Halbsatz Umweltverträglichkeitsprüfungsgesetz<br />
(UVPG) des<br />
Ergebnisses der<br />
allgemeinen Vorprüfung des<br />
Einzelfalls nach § 3 c UVPG<br />
Feststellung der UVP-Pflicht für den Antrag zur wesentlichen<br />
Änderung nach § 16 Bundes-Immissionsschutzgesetz<br />
(BImSchG) für die Milchviehanlage der<br />
APG Weideland Bad Gottleuba e. G. für die Errichtung<br />
und den Betrieb einer Biogasanlage sowie den Anbau<br />
einer Anschleppung am vorhandenen Stall 4<br />
Die APG Weideland Bad Gottleuba e. G., OT Oelsen, Oelsener<br />
Straße, 01816 Bad Gottleuba hat gemäß § 16 Bundes-Immissionsschutzgesetz<br />
(BImSchG) in der Fassung<br />
der Bekanntmachung vom 26. September 2002 (BGBl. I<br />
S. 3830f, zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes<br />
vom 11. August 2009 (BGBl. I S. 2723), beim <strong>Landkreis</strong><br />
<strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong>, Landratsamt als zuständige<br />
Genehmigungsbehörde eine immissionsschutzrechtliche<br />
Genehmigung für die wesentliche Änderung der<br />
Milchviehanlage für die Errichtung und den Betrieb einer<br />
Biogasanlage sowie den Anbau einer Anschleppung am<br />
vorhandenen Stall 4 am Standort in 01816 Bad Gottleuba,<br />
OT Oelsen, Oelsener Straße, Gemarkung Gottleuba, Flurstück<br />
734/1 beantragt.<br />
Da dieses Vorhaben in den Anwendungsbereich des UV-<br />
PG fällt, wurde eine Vorprüfung des Einzelfalls gemäß § 3<br />
c UVPG durchgeführt. Gemäß § 3a Satz 2 zweiter Halbsatz<br />
UVPG wird hiermit öffentlich bekannt gegeben, dass entsprechend<br />
dem Ergebnis der allgemeinen Vorprüfung des<br />
Einzelfalls für das beantragte Vorhaben keine Verpflichtung<br />
zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
besteht.<br />
Das Vorhaben kann nach Einschätzung des Landratsamtes<br />
des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong><br />
aufgrund überschlägiger Prüfung unter Berücksichtigung<br />
der in der Anlage 2 UVPG aufgeführten Kriterien sowie landesspezifischer<br />
Standortgegebenheiten keine erheblichen<br />
nachteiligen Umweltauswirkungen haben, die nach § 12<br />
UVPG zu berücksichtigen wären.<br />
Gemäß § 3 a Satz 3 UVPG ist diese Feststellung nicht<br />
selbstständig anfechtbar. Die Screening-Unterlagen sind<br />
der Öffentlichkeit nach den Bestimmungen des Umweltinformationsgesetzes<br />
beim Landratsamt des <strong>Landkreis</strong>es<br />
<strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong>, Referat 342, zugänglich.<br />
Dippoldiswalde, den 26.11.2009<br />
Dr. Hertzog<br />
Abteilungsleiterin<br />
Öffentliche Zustellung<br />
von Verwaltungsakten nach<br />
§ 15 <strong>Sächsische</strong>s Verwaltungszustellungsgesetz<br />
Herrn<br />
Mirko Hoppe<br />
zuletzt wohnhaft: Christian-Klengel-Str. 23, Kesselsdorf,<br />
01723 Wilsdruff<br />
- zurzeit unbekannten Aufenthaltes<br />
ist eine Anordnung gemäß § 4 Abs. 3 Nr. 2 Straßenverkehrsgesetz<br />
(StVG) und § 41 Fahrerlaubnis-Verordnung<br />
(FeV) vom 07.10.2009 in Verbindung mit § 15 Verwaltungszustellungsgesetz<br />
des Freistaates Sachsen (SächsVwZG)<br />
zuzustellen<br />
(Az.: 113.328-Hoppe/Lö/Anordn.).<br />
Da sein Aufenthaltsort unbekannt ist, wird diese Anordnung<br />
nach § 15 SächsVwZG öffentlich zugestellt.<br />
Herr Mirko Hoppe oder ein bevollmächtigter Vertreter<br />
können die betreffende Anordnung im Landratsamt des<br />
<strong>Landkreis</strong>es <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong>, Abteilung<br />
Ordnungsangelegenheiten, Referat Ausländer und<br />
Verkehr (Führerscheinstelle), Hüttenstraße 14, 01705 Freital<br />
einsehen.<br />
Abteilung<br />
Ordnungsangelegenheiten<br />
Gebührenverzeichnis für<br />
die amtliche Schlachttier-<br />
und Fleischuntersuchung<br />
im <strong>Landkreis</strong> <strong>Sächsische</strong><br />
<strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong><br />
(Fleischhygienegebührenverzeichnis)<br />
Auf der Grundlage der Verordnung des <strong>Sächsische</strong>n Staatsministeriums<br />
für Soziales über Verwaltungskosten gemäß<br />
§ 3 des Fleischhygienegesetzes sowie Artikel 27 Abs. 2 der<br />
Verordnung (EG) Nr. 882/2004 vom 3. März 2008 und dem<br />
<strong>Sächsische</strong>n GVBl. 5/2008 S. 256 wird folgendes Gebührenverzeichnis<br />
festgelegt:<br />
1. Gebührenpflichtige Tatbestände<br />
1.1. Für die kostenpflichtigen Tätigkeiten gemäß Artikel 27<br />
Abs. 2 i. V. m. Anhang IV Abschnitt A Nr. 1 der Ver-<br />
<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> | 16. Dezember 2009 Seite 10
ordnung (EG) Nr. 882/2004 sowie § 3 Fleischhygienegesetz<br />
i. V. m. der Fleischhygieneverordnung in der<br />
jeweils geltenden Fassung werden Gebühren nach<br />
diesem Gebührenverzeichnis erhoben. Die Gebühren<br />
schließen die Auslagen ein, soweit nachfolgend nichts<br />
anderes geregelt ist.<br />
1.2. Die Gebührenpflicht besteht für<br />
- die Durchführung der amtlichen Schlachttier- und<br />
Fleischuntersuchung, einschließlich regelmäßige Gesundheitsüberwachung<br />
von Farmwild (Gehegekontrolle)<br />
- die Hygieneüberwachung in Schlacht- und Zerlegebetrieben<br />
- die Rückstandsuntersuchung gemäß Nationalem<br />
Rückstandskontrollplan<br />
- die Untersuchungen gemäß der Verordnung (EG) Nr.<br />
991/2001 (BSE- / TSE-Untersuchung)<br />
2. Begriffsbestimmungen<br />
Gehegewild (Farmwild)<br />
Haarwild, dass in Gehegen oder Gattern gehalten wird<br />
Haarwild<br />
Säugetiere, die üblicherweise nicht als Haustiere gehalten<br />
werden und nicht vollständig im Wasser leben<br />
Trichinenuntersuchung<br />
vorgeschriebene Untersuchung auf Trichinen bei Schweinen,<br />
Einhufern, Schwarzwild und anderen fleischfressenden<br />
Tieren, die Träger von Trichinen sein können, wenn<br />
das Fleisch zum Genuss für Menschen verwendet werden<br />
soll.<br />
3. Gebührenhöhe<br />
3.1. Die Höhe der Gebühren bemisst sich nach dem Verzeichnis<br />
im Anhang, der Bestandteil dieses Gebührenverzeichnisses<br />
ist.<br />
3.2. Bei Schlachtungen bzw. Probenahmen von bis zu 5<br />
Tieren (unabhängig von der Tierart) pro Schlachtstätte<br />
(auch Hausschlachtungen) in zeitlichem Zusammenhang<br />
an einem Tag wird eine zusätzliche Gebühr<br />
je geschlachtetes Tier von 5,00 € erhoben (Einzeltierzuschlag).<br />
3.3. Die Gebühren gemäß Anhang werden auch in den Fällen<br />
erhoben in denen nur die Schlachttier- und Fleischuntersuchung<br />
vorgenommen wird oder nur ein Teil des<br />
Tieres untersucht wird.<br />
3.4. Die Gebühren gemäß Anhang erhöhen sich in den Fällen,<br />
in denen<br />
a) eine Amtshandlung oder ein Teil einer Amtshandlung<br />
zwischen 18.00 Uhr und 6.00 Uhr, soweit es sich<br />
nicht um die normalen Schlachtzeiten handelt,<br />
an Samstagen nach 15.00 Uhr oder<br />
an Sonntagen oder gesetzlichen Feiertagen durchgeführt<br />
wird,<br />
b) das zur Schlachttieruntersuchung angemeldete Tier<br />
nicht zur angegebenen Zeit zur Untersuchung bereitsteht<br />
oder<br />
c) die Schlachtung ohne wichtigen Grund verzögert<br />
wird, sodass die Fleischuntersuchung nicht zu dem<br />
vom Besitzer angegebenen Zeitpunkt vorgenommen<br />
werden kann, um 100 v. H.<br />
4. Ergänzungsuntersuchungen<br />
4.1. Kosten für evtl. im Rahmen der Fleischuntersuchung<br />
erforderliche bakteriologische Fleischuntersuchungen<br />
sowie weitere aus fleischhygienischer Sicht notwendige<br />
Untersuchungen sind mit der Fleischuntersuchungsgebühr<br />
abgegolten.<br />
4.2. Pauschalbeträge für Rückstandsuntersuchungen gemäß<br />
Nationalem Rückstandskontrollplan lt. § 3 Abs. 4<br />
VWKFlHGVO sind in der Gebühr enthalten.<br />
4.3. Für die Entnahme von TSE-/BSE-Proben gemäß Verordnung<br />
(EG) Nr. 999/2001 wird eine zusätzliche Gebühr<br />
gemäß Anhang erhoben. Die durch diese Untersuchung<br />
an der LUA anfallenden Kosten werden als<br />
Auslagen zusätzlich zur Fleischuntersuchungsgebühr<br />
erhoben.<br />
5. Gebührenschuldner<br />
Gebührenschuldner sind natürliche und juristische Personen,<br />
die nach diesem Gebührenverzeichnis gebüh-<br />
ren- und kostenpflichtige Amtshandlungen veranlassen<br />
und in Anspruch nehmen. Mehrere Gebührenschuldner<br />
haften als Gesamtschuldner.<br />
6. Fälligkeiten<br />
6.1. Die Gebühr entsteht mit der Beendigung der Amtshandlung.<br />
6.2. Die Kosten werden mit der Bekanntgabe an den Kostenschuldner<br />
fällig, sofern in einem Gebührenbescheid<br />
kein späterer Fälligkeitszeitpunkt festgelegt wird.<br />
7. Inkrafttreten<br />
Dieses Gebührenverzeichnis tritt am 01.01.2010 in<br />
Kraft.<br />
Bekanntmachungen<br />
Bekanntmachung der<br />
erfüllenden Gemeinde im<br />
Namen der Mitgliedsgemeinde<br />
Kurort Rathen<br />
Die Gemeinde Kurort Rathen schreibt ab 01.04.2010 sowie<br />
ab 01.05.2010 jeweils eine Zivildienststelle im Bereich<br />
Umwelt aus.<br />
Sollten Sie Interesse haben, so melden Sie sich bitte unter<br />
der Rufnummer<br />
035024-70671 oder zu den üblichen Sprechzeiten im Gemeindeamt,<br />
Füllhölzelweg 1, in 01824 Kurort Rathen.<br />
Sie können uns auch gern ein Fax unter 035024-70255 bzw.<br />
eine E-mail an info@kurort-rathen.de senden.<br />
Richter<br />
Bürgermeister<br />
Seite 11 <strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> | 16. Dezember 2009<br />
Anhang<br />
Gebührenverzeichnis für Amtshandlungen im Vollzug<br />
von fleischhygienischen Vorschriften im <strong>Landkreis</strong><br />
<strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong><br />
I. Gebühren für die Schlachttier- und Fleischuntersuchung<br />
(ggf. zuzüglich Einzeltierzuschlag gemäß Punkt<br />
3.2)<br />
Staffelung €/Stück<br />
Rind 1) 2) 1.-5. Tier 17,80 €<br />
6.-10. Tier 17,30 €<br />
ab 11. Tier 16,80 €<br />
Einhufer 1) einschl. Trichinenuntersuchung<br />
31,00 €<br />
Schwein 1) 2) 1.-10. Tier 12,00 €<br />
einschl. Trichinenuntersuchung 11.-20. Tier 11,50 €<br />
ab 21. Tier 10,50 €<br />
Schaf/Ziege 1) 2) 1.-5. Tier 6,80 €<br />
6.-10. Tier 6,30 €<br />
ab 11. Tier 6,00 €<br />
Haarwild 3) /Gehegewild/Strauß 1) Fleischuntersuchung<br />
8,90 €<br />
Hasen, Kaninchen und<br />
Hauskaninchen<br />
1. Tier 2,50 €<br />
1) 2) ab 2. Tier 0,70 €<br />
BSE Probenentnahme 8,00 €<br />
TSE Probenentnahme 3,70 €<br />
Trichinenuntersuchung Haarwild 3) - Kompressionsmethode<br />
Trichinenuntersuchung Haarwild<br />
- Digestionsmethode<br />
9,00 €<br />
1. Entnahme durch den amtlichen Tierarzt 10,50 €<br />
2. Entnahme durch den Erleger 7,65 €<br />
Gehegekontrolle 35,00 €<br />
1) unabhängig vom Schlachtgewicht<br />
2) Gebührenstaffelung nach täglichen Mindestzahlen je Tierart in<br />
gewerblichen Betrieben je Tag<br />
3) Schwarzwild, Rehwild, Rotwild, Sikawild, Damwild, Muffelwild<br />
u. a.<br />
II Gebühren für die Hygieneüberwachung<br />
1. in Zerlegebetrieben 1,50 €/t der Zerlegung<br />
2. im Kühlbetrieb 3,00 €/t eingelagertes Fleisch<br />
III Festsetzung der Gebühren für die amtliche Untersuchung<br />
des Schlachtgeflügels im Herkunftsbetrieb<br />
Pro Ausstallung werden bei<br />
bis zu 2000 Tieren 25,00 €<br />
bis zu 4000 Tieren 40,00 €<br />
bis zu 8000 Tieren 80,00 €<br />
höchstens jedoch 120,00 €<br />
veranschlagt, zuzüglich<br />
Attestierung 10,00 € und<br />
Fahrtkosten 10,50 €<br />
Für den Fall, dass diese Untersuchungen zu den unter<br />
Punkt 3.5. genannten Zeiten stattfinden, werden die o. g.<br />
Beträge um 80 v. H. angehoben (zuzüglich Attestierung<br />
und Fahrkosten).<br />
Ausschreibung<br />
Schulspeisung und<br />
Mittagessenversorgung<br />
Kinder tagesstätte<br />
Liebstadt<br />
A) Stadtverwaltung Liebstadt Kirchplatz 2, 01825 Liebstadt<br />
B) Freihändige Vergabe mit öffentlichem Teilnahmewettbewerb<br />
nicht VOL-gebunden<br />
C) Art und Umfang der Leistungen:<br />
Schulspeisung Grundschule Liebstadt und Mittagessenversorgung<br />
in der Kindertagesstätte Liebstadt (Krippe<br />
und Kindergarten)<br />
Bereitstellung, Ausgabe, Bestellung und Kassierung der<br />
Schulspeisung, sowie Bereitstellung, Bestellung und<br />
Kassierung der Mittagessenversorgung der Kindereinrichtung<br />
Liebstadt<br />
Leistungsort: Liebstadt, Schulstraße 13<br />
D) Teilung in Lose:<br />
Los 1: Benjamin-Geißler-Grundschule Liebstadt - ca. 60<br />
Essenteilnehmer<br />
Los 2: Kindertagesstätte „Zwergenhaus“ Liebstadt - ca.<br />
40 Essenteilnehmer<br />
E) Ausführungsfrist:<br />
Los 1: Schuljahr 2010/2011 wochentags beginnend am<br />
09.08.20 10 bis ca. 30.06.2011 (gesetzliches Schuljahr)<br />
Los 2: wochentags beginnend ab 01.07.2010 bis 30.06.2011<br />
für beide Lose mit Verlängerungsmöglichkeit<br />
F) Teilnahmemeldungen:<br />
Teilnahmemeldungen sind spätestens am 12. Januar<br />
2010 bis 12 Uhr schriftlich bei der Stadtverwaltung Liebstadt<br />
abzugeben. Der Teilnahmemeldung ist der Nachweis<br />
in Form von Referenzen beizufügen.<br />
G) Aufforderung zur Angebotsabgabe bis 15.01.2010<br />
H) Abgabe der Angebote bis 1. Februar 2010 - 12 Uhr<br />
I) Geforderte Eigennachweise:<br />
Nachweise über Eintragung in Berufs- oder Handelsregister<br />
sowie Kopie der Gewerbegenehmigung<br />
J) Die Angebote sind freibleibend. Ein Anspruch auf Vertragsabschluss<br />
entsteht aus dieser Veröffentlichung<br />
nicht. Angebote, auf die bis zur Zuschlagsfrist kein Zuschlag<br />
erteilt wurde, sind nicht berücksichtigt.<br />
K) Zuschlags- und Bindefrist:<br />
Die Zuschlags- und Bindefrist endet am 31.03.20 10<br />
Bis zum Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist ist der<br />
Bieter an sein Angebot gebunden.<br />
L) Auskünfte zur Ausschreibung erteilt:<br />
Stadtverwaltung Liebstadt<br />
Kirchplatz 2<br />
01825 Liebstadt<br />
Herr Bürgermeister Retzler,<br />
Telefon ( 035025 561 10)
Bekanntmachungen<br />
Öffentliche Bekanntgabe<br />
der Vor-Ort-Termine<br />
für die Umschreibung der<br />
Personalausweise und<br />
Fahrzeugscheine wegen der<br />
Straßenumbenennung zum<br />
01.01.2010<br />
Vom Landratsamt <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong>, Zulassungsstelle<br />
und der Stadtverwaltung Glashütte, Einwohnermeldeamt<br />
werden für die gebührenfreie Umschreibung<br />
der Personalausweise sowie Fahrzeugscheine (Zulassungsbescheinigung,<br />
Teil 1) folgende Vorort-Termine in den Ortsteilen<br />
angeboten:<br />
Samstag, den 16.01.2010<br />
8.00 - 10.00 Uhr 10.30 - 12.30 Uhr<br />
Reinhardtsgrimma Oberfrauendorf<br />
Bürgerbüro, Neue Str. 5 FW-Gerätehaus; Dorfstraße 49/<br />
An der Lockwitz 49<br />
Samstag, den 23.01.2010<br />
8.00 - 10.00 Uhr 10.30 - 12.30 Uhr<br />
Johnsbach Schlottwitz<br />
Vereinshaus; Hauptstraße 5b/ Ortsverwaltung<br />
Am Vereinshaus 1 Müglitztalstr. 28<br />
Die Termine in den einzelnen Ortsteilen können jeweils<br />
von allen betroffenen Einwohner in Anspruch genommen<br />
werden.<br />
Bei Rückfragen stehen Ihnen seitens der Stadtverwaltung<br />
Frau Krüger (035053/45-123) oder Frau I. Reichel<br />
(035053/48639) und seitens des Landratsamt Frau Schober<br />
(03501/564-360) zur Verfügung.<br />
Hinweise zur Umschreibung<br />
Die Umschreibung der Papiere kann noch nicht im Jahr<br />
2009, sondern frühestens ab dem 04. Januar 2010 mit<br />
Gültigkeit der neuen Straßennahmen erfolgen.<br />
Selbstverständlich nehmen die Mitarbeiterinnen des Meldeamtes<br />
im Rathaus Glashütte oder im Bürgerbüro Reinhardtsgrimma<br />
und auch die Zulassungsstelle des Landratsamtes<br />
die Umschreibung der Papiere zu den regulären<br />
Öffnungszeiten vor.<br />
Für die Änderung Ihrer Adresse im Personalausweis durch<br />
das Einwohnermeldeamt der Stadtverwaltung Glashütte ist<br />
es nicht notwendig, dass jeder Einwohner persönlich zur<br />
Umschreibung erscheint.<br />
Sie können gern die Personalausweise Ihrer Familienangehörigen<br />
mit vorlegen.<br />
Für die Änderung Ihrer Adresse im Fahrzeugschein bzw.<br />
der Zulassungsbescheinigung Teil I durch die Zulassungsbehörde<br />
des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong><br />
sind folgende Unterlagen vorzulegen:<br />
• der Personalausweis,<br />
• der Nachweis der letzten gültigen Abgasuntersuchung<br />
und<br />
• ggf. eine Vollmacht bei der Beauftragung eines Dritten.<br />
Sollte sich bereits auf Grund vorheriger Namens- bzw.<br />
Adressänderungen ein Aufkleber auf den Fahrzeugdokumenten<br />
befinden, müssen neue Fahrzeugpapiere<br />
ausgestellt werden.<br />
In diesem Fall ist eine Vorsprache in den Diensträumen<br />
der Zulassungsbehörde erforderlich.<br />
Kfz Zulassung -<br />
Hauptstelle Pirna<br />
Zehistaer Straße 61 (Haus I)<br />
01796 Pirna<br />
Telefon: 03501 5643-60<br />
oder<br />
Kfz Zulassung -<br />
Nebenstelle Freital<br />
Hüttenstraße 14<br />
01705 Freital<br />
Telefon: 0351 648-5301<br />
Die Umschreibung der Adressen in den Personalausweisen<br />
und im Fahrzeugschein erfolgt gebührenfrei.<br />
gez. Döring<br />
Hauptamtsleiterin der Stadt Glashütte<br />
Stellenausschreibung<br />
der Stadt Glashütte<br />
Die Stadt Glashütte stellt zum 01. März 2010 eine<br />
ein.<br />
Erzieherin/einen Erzieher<br />
Die Einstellung erfolgt unbefristet mit 26 Wochenstunden.<br />
Der Einsatz ist in der kommunalen Kindertageseinrichtung<br />
„Max und Moritz“ in den Ortsteilen Cunnersdorf<br />
und Reinhardtsgrimma vorgesehen.<br />
Wegen des wechselnden Arbeitsanfalls aufgrund der<br />
Vorgaben des SächsKitaG sowie der schwankenden Kinderzahlen<br />
behält sich die Stadt Glashütte vor, die durchschnittliche<br />
wöchentliche Arbeitszeit einseitig je nach<br />
Bedarf um bis zu 25 % auf bis zu 32,5 Wochenstunden<br />
zu erhöhen.<br />
Die Rahmenbedingungen sowie die Entlohnung des Arbeitsverhältnisses<br />
bestimmen sich nach dem TVöD.<br />
Schriftliche Bewerbungen richten Sie bitte bis 05. Januar<br />
2010 an:<br />
Stadtverwaltung Glashütte, z. H. Frau Schlicht<br />
Hauptstraße 42, 01768 Glashütte.<br />
Bewerbungsgespräche sind für den 07. Januar 2010 vorgesehen.<br />
Bei eventuellen Fragen wenden Sie sich bitte an die Leiterin<br />
der Kindertagesstätte Frau Götze, Tel.: 035053/415-34<br />
oder an Frau Schlicht, Tel.: 035053/45-119.<br />
Anforderungsprofil<br />
- Berufsabschluss: staatlich anerkannte/r Erzieher/in<br />
- PKW-Führerschein<br />
- Bereitschaft zur ständigen Fort- und Weiterbildung<br />
- Bereitschaft zu flexiblen Arbeitszeiten<br />
- Belastbarkeit, Einsatzbereitschaft, selbständige Arbeitsweise,<br />
Teamfähigkeit, Engagement in den Belangen<br />
der Kindertageseinrichtung<br />
- Gesundheitspass/Gesundheitsausweis<br />
Ausschreibungsbedingungen<br />
- Der Bewerbung sind beizufügen: tabellarischer Lebenslauf<br />
mit Lichtbild, Nachweise über Berufs- und<br />
Studienabschlüsse, Zeugnisse, Nachweise über bisherige<br />
berufliche Tätigkeiten, Referenzen und Beurteilungen.<br />
- Die Stadt Glashütte führt Bewerbungsgespräche durch.<br />
- Bewerbungs- und Fahrtkosten werden nicht erstattet.<br />
gez. Dreßler<br />
Bürgermeister<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Landratsamt <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong>,<br />
Zehistaer Straße 9<br />
01796 Pirna,<br />
PF 100253, 01728 Pirna<br />
Redaktion amtlicher Teil/Lokales:<br />
Pressestelle<br />
Pressesprecherin Annette Hörichs,<br />
Telefon: 03501 515-177, 03501 515-233,<br />
Fax: 03501 515-181,<br />
E-Mail: pressestelle@landratsamt-pirna.de<br />
Anzeigen, Verteilung:<br />
KG WochenKurier Verlagsgesellschaft mbH & Co. Dresden,<br />
Wettiner Platz 10, 01067 Dresden<br />
Tel. 0351 – 4917643,<br />
Fax 0351 – 4917674,<br />
E-Mail: wochenkurier-dresden@dwk-verlag.de<br />
Verlagsleiter: Michael Jäkel<br />
Ansprechpartner für Verteilprobleme und Anzeigen:<br />
Martin Neitzke<br />
Satz, Druck:<br />
DVH Weiss-Druck GmbH & Co. KG,<br />
Geierswalder Straße 14,<br />
02979 Elsterheide<br />
Auflage:<br />
140.000 Stück zur Verteilung an alle frei zugänglichen Briefkästen<br />
Es gilt die Preisliste 1/2009<br />
1. Änderungssatzung zur<br />
Satzung über dezentrale<br />
Anlagen der<br />
Abwasserentsorgung<br />
im Verbandsgebiet des<br />
Abwasserzweckverbandes<br />
Königstein<br />
Auf Grund von § 63 des <strong>Sächsische</strong>n Wassergesetzes<br />
(SächsWG) und der §§ 4, 14 und 124 der Gemeindeordnung<br />
für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) in Verbindung<br />
mit §§ 5 Abs. 4, 6 und 47 des <strong>Sächsische</strong>n Gesetzes<br />
über kommunale Zusammenarbeit (SächsKomZG) und den<br />
§§ 2 und 9 des <strong>Sächsische</strong>n Kommunalabgabengesetzes<br />
(SächsKAG) sowie den §§ 8, 9 Abs. 4 Abwasserabgabengesetz<br />
(AbwAG) bzw. den §§ 7, 8 <strong>Sächsische</strong>s Ausführungsgesetz<br />
zum Abwasserabgabengesetz (SächsAbwaG) hat<br />
die Verbandsversammlung des Abwasserzweckverbandes<br />
Königstein am 12.11.2009 folgende Änderung der Satzung<br />
über dezentrale Anlagen der Abwasserentsorgung im Verbandsgebiet<br />
in der Fassung vom 19.11.2007 (<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong><br />
Nr. 11 vom 28.11.2007) beschlossen:<br />
Artikel 1<br />
§ 12 erhält folgende Fassung:<br />
§ 12 Entstehung der Gebührenschuld, Fälligkeit, Veranlagungszeitraum<br />
(1) Die Gebührenschuld nach § 11 Abs. 1 entsteht mit der<br />
Überlassung des Inhaltes der dezentralen Anlagen. Die<br />
Gebühren werden für jede Entsorgung im Sinne von § 5<br />
gesondert festgesetzt.<br />
(2) Die Gebührenschuld nach § 11 Abs. 2 entsteht jeweils<br />
zum Ende eines Kalenderjahres für das Kalenderjahr.<br />
(Veranlagungszeitraum).<br />
(3) Die Gebührenschuld nach § 11 Abs. 3 entsteht zum<br />
30.11. eines Kalenderjahres für das Kalenderjahr (Veranlagungszeitraum).<br />
(4) Die Gebühren werden zwei Wochen nach Bekanntgabe<br />
des Gebührenbescheides zur Zahlung fällig.<br />
Artikel 2<br />
§ 12 Abs. 3 erhält folgende Fassung:<br />
(3) Die Gebührenschuld nach § 11 Abs. 3 entsteht zum<br />
30.06. eines Kalenderjahres für das Kalenderjahr (Veranlagungszeitraum).<br />
Artikel 3 - Inkrafttreten<br />
(1) Artikel 1 tritt einen Tag nach der Bekanntmachung der<br />
vorstehenden Änderungssatzung in Kraft.<br />
(2) Artikel 2 tritt zum 01.01.2010 in Kraft.<br />
Königstein, den 12.11.2009<br />
Haase/Verbandsvorsitzender<br />
Rechtsbehelf:<br />
Hinweise nach § 4 Abs. 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat<br />
Sachsen:<br />
Nach § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO, der nach § 47 Abs. 2 i.V.m. § 6<br />
Abs. 1 SächsKomZG auf Zweckverbände anzuwenden ist, gelten<br />
Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften<br />
des SächsKomZG i.V.m. der SächsGemO zustande gekommen<br />
sind, ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang an gültig<br />
zustande gekommen.<br />
Dies gilt nicht, wenn<br />
1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist.<br />
2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung<br />
oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden<br />
sind.<br />
3. der Verbandsvorsitzende dem Beschluss nach § 56 Abs. 3 i.V.m.<br />
§ 21 Abs. 3 SächsKomZG wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen<br />
hat.<br />
4. vor Ablauf eines Jahres nach Veröffentlichung der Satzung<br />
a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat<br />
oder<br />
b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber<br />
dem Abwasserzweckverband unter Bezeichnung des Sachverhalts,<br />
der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht<br />
worden ist.<br />
Ist eine Verletzung nach dem Satz 3, Ziffer 3 oder 4 geltend gemacht<br />
worden, so kann auch nach Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO<br />
genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.<br />
<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> | 16. Dezember 2009 Seite 12
2. Änderungssatzung<br />
zur Verwaltungskostensatzung<br />
des Abwasserzweckverbandes<br />
Königstein<br />
Aufgrund von § 25 Abs. 1 Satz 1 Verwaltungskostengesetz<br />
des Freistaates Sachsen (SächsVwKG) in der Fassung der<br />
Bekanntmachung vom 17.September 2003 (SächsGVBl.<br />
S. 698), zuletzt geändert durch Gesetz vom 5. Mai 2008<br />
(SächsGVBl. S. 302) in Verbindung mit § 47 Absatz 2 und<br />
§ 6 Absatz 1 des Gesetzes über kommunale Zusammenarbeit<br />
im Freistaat Sachsen (SächsKomZG) vom 19. August<br />
1993 (SächsGVBl. S. 815), zuletzt geändert durch Artikel 4<br />
des Gesetzes vom 26. Juni 2009 (SächsGVBl. S. 323, 325)<br />
und § 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen<br />
(SächsGemO) in der Fassung der Bekanntmachung vom<br />
18. März 2003 (SächsGVBl. S. 55, ber. S. 159), zuletzt geändert<br />
durch Artikel 2 des Gesetzes vom 26. Juni 2009<br />
(SächsGVBl. S. 323, 325) hat die Verbandsversammlung<br />
des Abwasserzweckverbandes Königstein in ihrer Sitzung<br />
am 12.11.2009 folgende Änderung zur Satzung des<br />
Abwasserzweckverbandes Königstein über die Erhebung<br />
von Verwaltungskosten in weisungsfreien Angelegenheiten<br />
in der Fassung vom 29.11.2004 (<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> Nr. 22<br />
vom 06.12.2004), geändert durch die 1. Änderungssatzung<br />
vom 24.02.2005 (<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> Nr. 5 vom 07.03.2005) beschlossen:<br />
Artikel 1<br />
Das Kostenverzeichnis - Anlage zu § 3 der Verwaltungskostensatzung<br />
des Abwasserzweckverbandes Königstein<br />
wird wie folgt ergänzt:<br />
Nr. gebührenpflichtige Gebührensatz<br />
Amtshandlung<br />
4. Widerspruchsbearbeitung 25,00 €<br />
zzgl. Gebühr in Abhängigkeit vom Gegenstandswert<br />
bis 500 € 25,00 €<br />
bis 2.500 € 50,00 €<br />
bis 5.000 € 100,00 €<br />
bis 7.500 € 150,00 €<br />
bis 10.000 € 200,00 €<br />
über 10.000 € 250,00 €<br />
Artikel 2 - Inkrafttreten<br />
Die vorstehende 2. Änderungssatzung zur Verwaltungskostensatzung<br />
des AZV Königstein vom 29.11.2004 tritt einen<br />
Tag nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.<br />
Königstein, den 12.11.2009 Siegel<br />
Haase<br />
Verbandsvorsitzender<br />
Rechtsbehelf:<br />
Hinweise nach § 4 Abs. 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat<br />
Sachsen:<br />
Nach § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO, der nach § 47 Abs. 2 i.V.m. § 6<br />
Abs. 1 SächsKomZG auf Zweckverbände anzuwenden ist, gelten<br />
Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften<br />
des SächsKomZG i.V.m. der SächsGemO zustande gekommen<br />
sind, ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang an gültig<br />
zustande gekommen.<br />
Dies gilt nicht, wenn<br />
1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist.<br />
2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung<br />
oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden<br />
sind.<br />
3. der Verbandsvorsitzende dem Beschluss nach § 56 Abs. 3 i.V.m.<br />
§ 21 Abs. 3 SächsKomZG wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen<br />
hat.<br />
4. vor Ablauf eines Jahres nach Veröffentlichung der Satzung<br />
a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat<br />
oder<br />
b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber<br />
dem Abwasserzweckverband unter Bezeichnung des Sachverhalts,<br />
der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht<br />
worden ist.<br />
Ist eine Verletzung nach dem Satz 3, Ziffer 3 oder 4 geltend gemacht<br />
worden, so kann auch nach Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO<br />
genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.<br />
Auswertung der<br />
Verbandsversammlungen<br />
des AZV Königstein 2009<br />
Beschluss Nr. 01/09<br />
Fortschreibung der Abwasserbeseitigungskonzeption<br />
Beschluss 02/09<br />
Vergabe der Bauleistungen Thürmsdorf, 3. BA SW- Kanalisation<br />
mittlerer und oberer Bereich<br />
Beschluss 03/09<br />
Bevollmächtigung des Verbandsvorsitzenden zur Aufnahme<br />
eines Kommunaldarlehens<br />
Beschluss 05/09<br />
Bestellung eines Rechnungsprüfers zur örtl. Prüfung des<br />
Jahresabschlusses 2008<br />
Beschluss 06/09<br />
Bestätigung der 4. Fortschreibung der Abwasserbeseitigungskonzeption<br />
Beschluss 07/09<br />
Änderung der Liste der Grundstücke, die mittel- bzw. langfristig<br />
an die öffentlichen Abwasseranlagen nicht angeschlossen<br />
werden<br />
Beschluss 09/09<br />
Änderung der Satzung über dezentrale Anlagen der Abwasserentsorgung<br />
im Verbandsgebiet<br />
Beschluss 10/09<br />
Änderung der Verwaltungskostensatzung<br />
Beschluss 11/09<br />
Bestätigung von über- und außerplanmäßigen Ausgaben<br />
Beschluss 12/09<br />
Ausgleich des Jahresverlustes 2005<br />
Beschluss 13/09<br />
Feststellung des Jahresabschlusses 2008<br />
Beschluss 15/09<br />
Haushaltssatzung mit Wirtschaftsplan 2010<br />
Beschluss 17/09<br />
Neufassung der Verbandssatzung des AZV Königstein<br />
Haase<br />
Verbandsvorsitzender<br />
Stellenausschreibung<br />
Rosenthal-Bielatal ist eine Gemeinde mit ca. 1700<br />
Einwohnern im Herzen der <strong>Sächsische</strong>n <strong>Schweiz</strong>. In<br />
ländlicher und familiären Umgebung werden in unserer<br />
Kindertagesstätte zurzeit 92 Kinder im Alter von 2 bis 10<br />
Jahren betreut.<br />
Wir bieten zum 01.02.2010 die Stelle<br />
einer/s Staatlich<br />
anerkannten Erzieher/in<br />
mit 30 Wochenstunden.<br />
Die Stelle ist vorerst befristet bis 31.08.2010 mit der Option<br />
der Verlängerung bzw. Festeinstellung.<br />
Wir erwarten Engagement bei der Umsetzung des <strong>Sächsische</strong>n<br />
Bildungsplanes, Naturverbundenheit, konstruktive<br />
Zusammenarbeit im Team und mit den Eltern sowie eine<br />
aktive Mitarbeit bei der Konzeptentwicklung.<br />
Wie bieten die Vergütung nach TVÖD, Teamfortbildungen<br />
und wenn gewünscht Unterstützung bei der Wohnungssuche.<br />
Ihre aussagefähigen schriftlichen Bewerbungen einschließlich<br />
eines polizeilichen Führungszeugnisses senden<br />
Sie bis zum 31.12.2009 an.<br />
Gemeinde Rosenthal-Bielatal<br />
Bürgermeister Gebhard Moritz<br />
Schulstraße 1<br />
01824 Rosenthal-Bielatal<br />
Bekanntmachungen<br />
Das Deutsche Rote Kreuz<br />
informiert:<br />
Die Kleiderkammer des DRK bietet für hilfebedürftige<br />
Personen Kleidung, Schuhe, Tisch- oder Bettwäsche,<br />
auch Baby- und Kinderbekleidung, an. Die Mitarbeiterinnen<br />
beraten Sie gern in<br />
Pirna-Copitz<br />
Albert-Barthel-Straße 3<br />
Mo., Mi., Do. von 08:00 – 16:00 sowie<br />
Die. 08:00 – 17:30 Uhr.<br />
Vom 28. bis 31.12.2009 bleibt die Kleiderkammer geschlossen!<br />
Haushaltssatzung des<br />
Abwasserzweckverbandes<br />
Sebnitz für das<br />
Wirtschaftsjahr 2010<br />
Auf Grund des § 58 Abs. 1 des <strong>Sächsische</strong>n Gesetzes über<br />
kommunale Zusammenarbeit (SächsKomZG) in Verbindung<br />
mit dem § 74 der <strong>Sächsische</strong>n Gemeindeordnung (Sächs-<br />
GemO) hat die Verbandsversammlung am 28.10.2009 folgende<br />
Haushaltssatzung für das Wirtschaftsjahr 2010 beschlossen:<br />
Seite 13 <strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> | 16. Dezember 2009<br />
§ 1<br />
Es betragen<br />
1. im Erfolgsplan<br />
die Erträge 2.416.865 €<br />
die Aufwendungen 2.425.599 €<br />
der Jahresverlust<br />
2. im Vermögensplan<br />
8.734 €<br />
die Einnahmen 1.609.612 €<br />
die Ausgaben 1.609.612 €<br />
§ 2<br />
Es werden festgesetzt:<br />
1. der Gesamtbetrag der Kredite<br />
für Investitionen und - €<br />
Investitionsförderungsmaßnahmen<br />
2. der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen<br />
auf 40.000 €<br />
3. der Höchstbetrag der<br />
Kassenkredite auf 483.000 €<br />
Sebnitz, 07.12.2009<br />
Ruckh<br />
Verbandsvorsitzender<br />
Die Haushaltssatzung des Abwasserzweckverbandes Sebnitz<br />
wurde mit Bescheid vom 02.12.2009 durch das Landratsamt<br />
des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong> - <strong>Osterzgebirge</strong><br />
in der vorliegenden Form bestätigt.<br />
Die Bekanntmachung erfolgt auf Grund des § 76 Absatz<br />
3 der <strong>Sächsische</strong>n Gemeindeordnung unter dem Hinweis,<br />
dass die Haushaltssatzung für das Wirtschaftsjahr 2010<br />
einschließlich Wirtschaftsplan für den Abwasserzweckverband<br />
Sebnitz in der Zeit von<br />
Montag, den 21. Dezember 2009<br />
bis einschließlich Montag, den 4. Januar 2010<br />
in der Stadtverwaltung Sebnitz, Zimmer 300, während<br />
der üblichen Dienststunden zur Einsichtnahme ausgelegt<br />
ist.
Bekanntmachungen<br />
Ortsübliche Bekanntgabe<br />
des Zweckverbandes<br />
Wasserversorgung Pirna/<br />
Sebnitz<br />
Jahresabschluss 2008<br />
Der Zweckverband Wasserversorgung Pirna/Sebnitz gibt<br />
gemäß § 19 Abs. 2 des Gesetzes über kommunale Eigenbetriebe<br />
im Freistaat Sachsen (<strong>Sächsische</strong>s Eigenbetriebsgesetz<br />
– SächsEigBG) vom 19. April 1994 (SächsGVBl. S. 773),<br />
zuletzt geändert durch Art. 1 des Gesetzes vom 26. Juni<br />
2009 (SächsGVBl. S. 323) Folgendes ortsüblich bekannt:<br />
Die Verbandsversammlung des Zweckverbandes Wasserversorgung<br />
Pirna/Sebnitz hat gemäß § 19 Abs. 1 SächsEigBG<br />
am 04.12.2009 in öffentlicher Sitzung den Jahresabschluss<br />
zum 31. Dezember 2008 durch Beschluss festgestellt.<br />
Beschluss:<br />
Die Verbandsversammlung des ZVWV Pirna/Sebnitz beschließt:<br />
1. die Berichte der örtlichen Prüfung gemäß § 105 SächsGemO<br />
und der überörtlichen Prüfung gemäß § 110 Sächs-<br />
GemO (Anlagen) zum Jahresabschluss zum 31. Dezember<br />
2008 zur Kenntnis zu nehmen,<br />
2. den vorliegenden Jahresabschluss zum 31. Dezember<br />
2008 festzustellen,<br />
3. dass der Jahresüberschuss 2008 der allgemeinen Rücklage<br />
zugeführt wird:<br />
Jahresüberschuss: 259.734,98 €<br />
Zuführung zur allgemeinen Rücklage: 259.734,98 €<br />
zu 2.) Feststellung des Jahresabschlusses zum<br />
31. Dezember 2008<br />
Bilanzsumme 82.990.926,61 €<br />
davon entfallen auf der Aktivseite auf<br />
- das Anlagevermögen 80.384.600,27 €<br />
- das Umlaufvermögen 2.517.969,89 €<br />
- sonstige Rechnungsabgrenzungsposten<br />
davon entfallen auf der Passivseite auf<br />
4.179,45 €<br />
- das Eigenkapital<br />
- Sonderposten für Investitionszuschüsse<br />
24.912.981,76 €<br />
u. -zulagen 24.733.291,76 €<br />
- die empfangenen Ertragszuschüsse 3.630.228,52 €<br />
- die Rückstellungen 1.749.062,00 €<br />
- die Verbindlichkeiten 27.965.362,57 €<br />
- sonstige Rechnungsabgrenzungsposten 0,00 €<br />
Jahresüberschuss 259.734,98 €<br />
Summe Erträge 11.597.702,98 €<br />
Summe Aufwendungen 11.337.968,00 €<br />
zu 3.) Verwendung des Jahresüberschusses/<br />
Behandlung des Jahresverlustes<br />
bei Jahresgewinn: 259.734,98 €<br />
a) zu tilgen aus dem Verlustvortrag: entfällt<br />
b) aus dem Haushalt der Gemeinden<br />
auszugleichen: entfällt<br />
c) Zuführung zur allgemeinen Rücklage: 259.734,98 €<br />
bei Jahresverlust: entfällt<br />
Heidenau, 04.12.2009<br />
Michael Jacobs/Verbandsvorsitzender<br />
Mit Datum vom 6. August 2009 wurde durch die BDO<br />
Deutsche Warentreuhand Aktiengesellschaft, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,<br />
der nachstehende Bestätigungsvermerk<br />
erteilt:<br />
„Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz,<br />
Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung<br />
der Buchführung und den Lagebericht des Zweckverband<br />
Wasserversorgung Pirna/Sebnitz, Heidenau, für das<br />
Wirtschaftsjahr vom 1. Januar 2008 bis 31. Dezember 2008<br />
geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss<br />
und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen<br />
Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der<br />
Satzung liegen in der Verantwortung des gesetzlichen Vertreters<br />
des Verbands. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage<br />
der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über<br />
den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung<br />
und über den Lagebericht abzugeben.<br />
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317<br />
HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer<br />
(IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger<br />
Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die<br />
Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten<br />
und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch<br />
den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger<br />
Buchführung und durch den Lagebericht<br />
vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage<br />
wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt<br />
werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen<br />
werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über<br />
das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Verbands<br />
sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt.<br />
Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des<br />
rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems<br />
sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss<br />
und Lagebericht überwiegend auf der Basis<br />
von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung<br />
der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der<br />
wesentlichen Einschätzungen des gesetzlichen Vertreters<br />
sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses<br />
und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung,<br />
dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage<br />
für unsere Beurteilung bildet.<br />
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.<br />
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung<br />
gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss<br />
den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen<br />
der Satzung und vermittelt unter Beachtung<br />
der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den<br />
tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-,<br />
Finanz- und Ertragslage des Verbands. Der Lagebericht<br />
steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt<br />
insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des<br />
Verbands und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen<br />
Entwicklung zutreffend dar.“<br />
Dresden, den 6. August 2009<br />
BDO Deutsche Warentreuhand Aktiengesellschaft<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
gez. gez.<br />
Rauscher ppa. Dr. Przyborowski<br />
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer<br />
Der Jahresabschluss und der Lagebericht liegen von Donnerstag<br />
– 17. Dezember 2009 bis einschließlich Dienstag –<br />
29. Dezember 2009 zu den üblichen Geschäftszeiten Montag<br />
bis Donnerstag von 07:00 Uhr bis 15:45 Uhr und Freitag<br />
von 07:00 Uhr bis 13:00 Uhr zur Einsichtnahme im Sitz des<br />
Zweckverbandes Wasserversorgung Pirna/Sebnitz, Hauptstraße<br />
110, 01809 Heidenau, Büro – Nr. 315 öffentlich aus.<br />
Heidenau, 04.12.2009<br />
Jacobs/Verbandsvorsitzender<br />
Anlage 1 zu den Ergänzenden<br />
Bedingungen der AVBWasserV des<br />
Zweckverbandes Wasserversorgung<br />
Pirna/Sebnitz (ZVWV)<br />
Tarifblatt<br />
Trinkwasserversorgung<br />
Der Trinkwasserpreis setzt sich jeweils aus dem Arbeitspreis<br />
und dem Grundpreis zusammen.<br />
1. Arbeitspreis ohne MwSt. inkl. 7% MwSt.<br />
2,25 €/m³ 2,41 €/m³<br />
2. Grundpreis richtet sich nach der Größe des Trinkwasserzählers<br />
ohne MwSt. inkl. 7% MwSt.<br />
Hauswasserzähler<br />
bis Qn 2,5/Garten 48,57 €/Jahr 51,97 €/Jahr<br />
bis Qn 2,5 116,57 €/Jahr 124,73 €/Jahr<br />
bis Qn 6 /Garten 97,15 €/Jahr 103,95 €/Jahr<br />
bis Qn 6 233,15 €/Jahr 249,47 €/Jahr<br />
bis Qn 10 /Garten 127,82 €/Jahr 136,77 €/Jahr<br />
bis Qn 10 306,78 €/Jahr 328,25 €/Jahr<br />
Großwasserzähler<br />
DN 50 1.472,52 €/Jahr 1.575,60 €/Jahr<br />
DN 50/Garten 613,55 €/Jahr 656,50 €/Jahr<br />
DN 80 2.356,03 €/Jahr 2.520,96 €/Jahr<br />
DN 100 3.067,75 €/Jahr 3.282,49 €/Jahr<br />
DN 125/DN 150 4.294,85 €/Jahr 4.595,49 €/Jahr<br />
DN 200 6.135,50 €/Jahr 6.564,99 €/Jahr<br />
bis DN 25/ohne<br />
Messeinrichtung 116,57 €/Jahr 124,73 €/Jahr<br />
größer als DN 25/ohne<br />
Messeinrichtung 233,15 €/Jahr 249,47 €/Jahr<br />
3. Zahlungsverzug, Einstellung und Wiederaufnahme<br />
der Versorgung<br />
3.1 Zahlungsverzug siehe Anlage zur AVBWasserV, Teil<br />
B, Pkt. 4<br />
3.2 Sperrung der Kundenanlage (Schließen der Hauptabsperrarmaturen<br />
und Plombieren)<br />
Für die Sperrung der Kundenanlage einer vom ZVWV nach<br />
§ 33 Absatz 1 und 2 AVBWasserV unterbrochenen Versorgung<br />
hat der Kunde die dem ZVWV entstehenden Kosten,<br />
mindestens aber einen Betrag in Höhe des Verrechnungssatzes<br />
für eine Meisterstunde zu erstatten.<br />
3.3 Wiederaufnahme der Versorgung (Öffnen der Hauptabsperrarmaturen/Inbetriebsetzung)<br />
Für die Wiederaufnahme der Versorgung einer vom ZVWV<br />
nach § 33 Absatz 1 und 2 AVBWasserV unterbrochenen<br />
Versorgung hat der Kunde die dem ZVWV entstehenden<br />
Kosten, mindestens aber einen Betrag in Höhe des Verrechnungssatzes<br />
für eine Meisterstunde zu erstatten.<br />
4. Reserveversorgung<br />
Für das Vorhalten eines Reserveanschlusses durch den<br />
ZVWV wird ein jährliches Entgelt gemäß Punkt 2 – Grundpreise<br />
des Tarifblattes der stündlichen Nennleistung des<br />
eingebauten Wasserzählers berechnet.<br />
Tatsächlich aus dem Reserveanschluss entnommene Wassermengen<br />
werden zu den Allgemeinen Tarifen (Ziff. 1 und<br />
2) berechnet.<br />
Um zu vermeiden, dass das Wasser in dem Reserveanschluss<br />
stagniert, muss monatlich eine angemessene<br />
Wassermenge, mindestens jedoch 1m³ pro Jahr - nachweislich,<br />
zur ausreichenden Spülung des Anschlusses entnommen<br />
werden.<br />
5. Sonstige Leistungen<br />
Leistungsart ME ohne MwSt. inkl.<br />
MwSt. MwSt.<br />
Ausleihe<br />
Standrohrzähler<br />
- Sicherheitsbetrag<br />
Stück 301,00 € - 301,00 €<br />
Standrohrzähler -<br />
Miete Mindestbetrag<br />
17,92 € ohne MwSt.<br />
Tag 1,28 € 7% 1,37 €<br />
Unerlaubter Eingrifftück<br />
in die Messeinrichtung<br />
des Standrohrs<br />
51,13 € 7% 54,71 €<br />
Standrohr total<br />
verschmutzt<br />
Stück 12,78 € 7% 13,67 €<br />
Frost- oder<br />
Hitzeeinwirkung<br />
am Zähler bis Qn 6<br />
Stück 108,65 € 7% 116,26 €<br />
Frost- oder<br />
Hitzeeinwirkung am<br />
Stück 510,27 € 7% 545,99 €<br />
Zähler Qn 10 bis DN 50<br />
Frost- oder<br />
Hitzeeinwirkung am<br />
Stück 1.518,54 € 7% 1624,84 €<br />
Zähler DN 80 bis DN 150<br />
Spülung der Hausanschlussleitung<br />
zur<br />
Stück 65,00 € 7% 69,55 €<br />
Vermeidung einer Trennung<br />
des Anschlusses vom Versorgungsnetz<br />
Befundprüfungen (auf Verlangen des Kunden)<br />
Qn 2,5 Stück 151,15 € 7% 161,73€<br />
Qn 6 Stück 151,15 € 7% 161,73€<br />
Qn 10 Stück 163,92 € 7% 175,39 €<br />
DN 50 – 80 Stück 241,78 € 7% 258,70 €<br />
DN 100 – 125 Stück 439,08 € 7% 469,82 €<br />
DN 150 Stück 472,12 € 7% 505,17 €<br />
DN 50 – 80 WPV Stück 485,00 € 7% 518,95 €<br />
DN 100 WPV Stück 615,37 € 7% 658,45 €<br />
DN 150 WPV Stück 661,29 € 7% 707,58 €<br />
Die Anlage 1 zu den Ergänzenden Bedingungen der AVB-<br />
WasserV (Tarifblatt) des Zweck-verbandes Wasserversorgung<br />
Pirna/Sebnitz tritt am 1. Januar 2010 in Kraft,<br />
gleichzeitig verliert das Tarifblatt vom 1. Januar 2007 seine<br />
Gültigkeit.<br />
Heidenau, 04.12.2009<br />
Zweckverband Wasserversorgung Pirna/Sebnitz<br />
Michael Jacobs/Verbandsvorsitzender<br />
<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> | 16. Dezember 2009 Seite 14
Redaktion: Hanspeter Mayr, Leiter Öffentlichkeitsarbeit Nationalparkverwaltung <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong><br />
Landschaftsschutzgebiet <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong> – Fachleute der Region<br />
arbeiten mit an einem Rahmenkonzept<br />
Für die Entwicklung der Natur in der <strong>Sächsische</strong>n<br />
<strong>Schweiz</strong> ist nicht nur der Nationalpark, sondern<br />
auch das umgebende Landschaftsschutzgebiet<br />
<strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong> von großer Bedeutung. Die<br />
Nationalparkverwaltung hat den gesetzlichen<br />
Auftrag ein Rahmenkonzept für das Landschaftsschutzgebiet<br />
als mittel- bis langfristige Handlungsrichtlinie<br />
zu erarbeiten. Auch andere Fachdisziplinen<br />
als der Naturschutz sind mit einzubeziehen.<br />
Zum Auftakt dieser Arbeit waren kürzlich Spezialisten<br />
des Landratsamtes, der Regionalen<br />
Planungsstelle und ein Vertreter<br />
der Kommunen Gast der Nationalparkverwaltung,<br />
um den Planungsprozess<br />
zu koordinieren. Wissenschaftlich<br />
wirkt das Leibniz-Institut<br />
für Ökologische Raumentwicklung<br />
Dresden mit. Diese legten als Themenschwerpunkte<br />
die Landschaftspflege,<br />
den Erhalt der historischen<br />
Kulturlandschaft und das regionaltypische<br />
Bauen fest. Zu diesen<br />
Themen sollen Arbeitsgruppen mit<br />
erfahrenen Fachleuten von Agrargenossenschaften,<br />
Vereinen und<br />
Verbänden Handlungsrichtlinien für<br />
die Weiterentwicklung des Landschaftsschutzgebietes<br />
entwickeln.<br />
Über deren Mitarbeit erhofft sich die<br />
Nationalparkverwaltung eine deut-<br />
lich verbesserte Akzeptanz und damit Wirksamkeit<br />
des Rahmenkonzepts. Rund zwei Jahre dürfte die<br />
Arbeit der Experten dauern, die immer wieder zu<br />
Arbeitsgruppen zusammentreffen.<br />
Für das Rahmenkonzept gibt es ein bedeutendes<br />
Vorgängerpapier: 1978 wurde der Landschaftspflegeplan<br />
in Kraft gesetzt. Dieser hatte bis 2003<br />
Gültigkeit und wurde auch herangezogen, wenn<br />
es galt, Bauvorhaben in der <strong>Sächsische</strong>n <strong>Schweiz</strong><br />
auf ihre Landschaftsverträglichkeit hin zu überprüfen.<br />
Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege und der Entwicklung von Natur<br />
und Landschaft müssen immer sowohl Nationalpark als auch das Landschaftsschutzgebiet<br />
<strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong> vor Augen haben. Dazu dient<br />
unter anderem auch das neu zu entwickelnde Rahmenkonzept für das<br />
Landschaftsschutzgebiet<br />
Auch im Winter reizvoll: geführte Wanderungen im Nationalpark<br />
Es sind nicht mehr viele Urlauber in der Region,<br />
aber es gibt sie noch. Für Sie und natürlich auch<br />
interessierte Einheimische haben die zertifizierten<br />
Nationalparkführer Ulrike Thiel und Ralf Schmädicke<br />
attraktive Führungen vorbereitet:<br />
15.12., 10:00 Uhr<br />
Historische Felsenburgen in der Sächsisch-Böhmischen<br />
<strong>Schweiz</strong><br />
Ralf Schmädicke 0151/ 23020754<br />
21.12., 10:00 Uhr<br />
Frostzeit im Elbsandsteingebirge<br />
Ralf Schmädicke 0151/ 23020754<br />
22.12., 10:00 Uhr<br />
Waldbilder und Waldentwicklung Sächsisch-Böhmische<br />
<strong>Schweiz</strong><br />
Ulrike Thiel 0178/ 1426540<br />
Die Treffpunkte erfahren Sie bei der Anmeldung.<br />
Fischbestand in der Kirnitzsch wie aus dem Lehrbuch<br />
Zu diesem Schluss kam das Referat Fischerei des Landesamtes für Landwirtschaft bei seiner letzten regelmäßig<br />
durchgeführten Probebefischung. Mit Elektrobefischung kontrollierten die Spezialisten, wie sich<br />
der Fischbestand entwickelt hat, seit 1998 die fischereiliche Bewirtschaftung aufgegeben wurde. Mit der<br />
Bachforelle, geschützten Arten wie Bachneunauge oder Groppe sowie der Äsche halten sich nun schon<br />
seit vielen Jahren genau die Fischarten in der Kirnitzsch, die typisch für ein Gewässer dieser Art sind.<br />
Der Schutzzweck im Nationalpark „Natur Natur sein lassen“ ohne Eingreifen durch den Menschen bestätigt<br />
sich also in der Kirnitzsch bereits in idealer Weise. Die anfänglichen Befürchtungen, dass die Fischbestände<br />
ohne Steuerung und Hege Fehlentwicklungen erleiden würden, haben sich nicht bestätigt. Im<br />
Gegenteil staunen die Experten oft über die große Anzahl von Bachforellen, die bei den Probebefischungen<br />
gefangen werden. Die meisten sind in der Größenklasse bis 20 cm zu finden. Nur wenige Bachforellen<br />
sind bis zu 40 cm groß.<br />
Nationalparkregion<br />
Künstleraufruf „Blicke in die<br />
Wildnis“ anlässlich 20 Jahre<br />
Nationalpark <strong>Sächsische</strong><br />
<strong>Schweiz</strong><br />
Im Jahr 2010 werden 2 große Jubiläen gefeiert:<br />
der Nationalpark <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong> wird 20<br />
und der Nationalpark Böhmische <strong>Schweiz</strong> 10<br />
Jahre alt.<br />
Beide Geburtstage sind Anlass, das Jahr gemeinsam<br />
festlich zu begehen.<br />
Viele künstlerische Aktivitäten werden zum Thema<br />
Nationalpark stattfinden. So soll im Oktober<br />
2010 eine Ausstellung zum Thema „Blicke in<br />
die Wildnis - wie sehen heutige Künstler die<br />
Nationalparke <strong>Sächsische</strong> und Böhmische<br />
<strong>Schweiz</strong>“ in Bad Schandau stattfinden.<br />
In diesem Zusammenhang ruft die Nationalparkverwaltung<br />
<strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong> in Zusammenarbeit<br />
mit dem Kunstverein <strong>Sächsische</strong><br />
<strong>Schweiz</strong> e. V. Künstler und Kunsthandwerker<br />
aller Sparten wie Maler, Grafiker, Steinmetze,<br />
Schnitzer, Töpfer, Filzer ... auf, künstlerische<br />
Beiträge beizusteuern.<br />
Die Objekte sollten als Papier- oder digitales<br />
Foto übermittelt werden (bitte nicht größer als<br />
1 Mb). Der Abgabezeitraum ist vom 01.03. -<br />
31.07.2010!<br />
Wir bitten ausschließlich Motive aus den beiden<br />
Nationalparken <strong>Sächsische</strong> oder Böhmische<br />
<strong>Schweiz</strong> in den Mittelpunkt der Arbeit zu<br />
stellen.<br />
Bitte senden Sie Ihr Foto unter Angabe Ihrer<br />
Anschrift, des Namens des Kunstwerkes und<br />
ggf. eine Kurzbeschreibung (Größe des Objektes)<br />
an:<br />
Nationalparkverwaltung <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong><br />
An der Elbe 4<br />
01814 Bad Schandau<br />
Tel.: 035022 - 900613<br />
Email: joerg.weber@smul.sachsen.de<br />
Eine Jury wird die besten Beiträge auswählen,<br />
die dann im Original ausgestellt werden sollen.<br />
Weitere Einzelheiten werden wir ab Januar 2010<br />
mitteilen.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Beiträge!<br />
Quelle: Stiftung Dietrich und Ursula Hasse<br />
Diese kolorierte Lithographie des Kuhstalls nach einer<br />
Zeichnung von E. Assmann zeigt die Sichtweise<br />
auf die Natur in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Wie<br />
sehen Künstler heute die Natur in den Nationalparken<br />
<strong>Sächsische</strong> und Böhmische <strong>Schweiz</strong>? Hierauf erhofft<br />
die Nationalparkverwaltung mit ihrem Künstleraufruf<br />
Antworten zu erhalten.<br />
Seite 15 <strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> | 16. Dezember 2009
Rubrik Landschaf(f)t Zukunft e. V. <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>/ <strong>Osterzgebirge</strong><br />
Integrierte Ländliche Entwicklung in der Region <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong><br />
ILE – Förderprogramm rettet ein Umgebindehaus<br />
vor dem Verfall<br />
Auf der Bischofswerdaer Straße 251 im OT Niederottendorf<br />
der Stadt Neustadt in Sachsen steht<br />
ein großes Bauernhaus mit einer Fachwerkimitation<br />
und einer von einer Umgebindekonstruktion<br />
umschlossenen slawischen Blockstube – ein Umgebindehaus.<br />
Das Gebäude gehört zu den 275 in unserer Region<br />
noch erhalten gebliebenen Umgebindehäusern.<br />
Nach jahrelangem Leerstand und damit auch dem<br />
zunehmenden Verfall der Gebäudesubstanz haben<br />
sich Menschen gefunden, die dieses Bauwerk wieder<br />
einer Nutzung zuführen möchten.<br />
Unterstützt werden sie vom Regionalmanagement<br />
der ILE – Region <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>.<br />
Hier werden auf der Grundlage einer Integrierten<br />
Ländlichen Entwicklungskonzeption (ILEK) Fördermittelanträge<br />
zum Erhalt, zur Um- oder Wiedernutzung<br />
alter, ländlicher Bausubstanz bearbeitet. Dazu<br />
nutzen die Projektträger die Förderrichtlinie zur<br />
Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE).<br />
Die Richtlinie ist in verschiedene Förderkapitel<br />
eingeteilt. Einen Überblick dazu gibt es auf der<br />
Website des Regionalmanagements unter www.<br />
re-saechsische-schweiz.de .<br />
Förderkapitel „E“ - Bauliche Maßnahmen zur<br />
Umnutzung, Wiedernutzung oder zur Erhaltung<br />
ländlicher Bausubstanz für private Zwecke,<br />
insbesondere für junge Familien –<br />
Dieser Fördertatbestand wird unter anderem auch<br />
für das Gebäude in Niederottendorf verwendet.<br />
Es wird zwischen Wohnumnutzung Kapitel E 1.1<br />
(z B. Umbau einer Scheune oder des Scheunen-<br />
bzw. Stallteils eines Wohnstallhauses) und Wohnwiedernutzung<br />
Kapitel E 1.2 (Gebäude war bereits<br />
bewohnt) unterschieden. Für beide Fälle gilt, dass<br />
die Gebäude / Gebäudeteile leer stehen und keiner<br />
Nutzung unterliegen.<br />
Fördervoraussetzungen und Fördersätze<br />
Der Fördersatz beläuft sich in der Regel auf 35 %<br />
der förderfähigen Kosten. Junge Familien können<br />
bei entsprechenden Voraussetzungen einen<br />
Fördersatz von 45 % der förderfähigen Kosten<br />
erhalten.<br />
Für beide Nutzungsarten gilt, dass nur eine ma-<br />
Integrierte Ländliche Entwicklung in der Region Silbernes Erzgebirge<br />
Zeit, dass sich was dreht – Technik ist auch<br />
weiblich!<br />
Zum Thema „Genderansatz in der Berufsorientierung“<br />
hatte der Kreisverein Land-Frauen Mittelsachsen<br />
e.V. am 26.11.2009 nach Freiberg<br />
eingeladen. In der ganztägigen Veranstaltung<br />
unter der Schirmherrschaft von MdB Veronika<br />
Bellmann stellten Vertreter und Vertreterinnen<br />
verschiedenster regionaler und überregionaler<br />
Fachinstitutionen, aber auch ganz praktisch mit<br />
der Berufsorientierung befasste Träger wie der<br />
Arbeitskreis Schule-Wirtschaft des <strong>Landkreis</strong>es<br />
<strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> ihre Ideen<br />
und Projekte vor. Der Kreis der Teilnehmer reichte<br />
von der Agentur für Arbeit Chemnitz über die<br />
Kontakt<br />
ximale Wohnfläche von 150 m² förderfähig ist<br />
und dass mindestens 50% der Altbausubstanz<br />
erhalten bleiben muss.<br />
Seit August 2009 werden für beide Nutzungsformen<br />
eines Gebäudes Fördermittel auch für den<br />
Innenausbau gewährt.<br />
Die maximale Fördersumme beträgt bei einer Umnutzung<br />
150.000,- € und mindestens 15.000,- €.<br />
Wichtig ist besonders, dass mit den Baumaßnahmen<br />
bis zur Bewilligung nicht begonnen werden<br />
darf. Gilt der Umbau als Wiedernutznung sind für<br />
die Förderung eine Maximalgrenze von 100.000,-<br />
€ und eine Mindestgrenze von 10.000,- € festgeschrieben.<br />
Antragstellung<br />
Dem formlosen Antrag sollte ein Flurkartenauszug,<br />
eine Stellungnahme der Kommune, einige aussagefähige<br />
Digitalfotos, wenn es sich um ein Denkmal<br />
handelt eine Voranfrage bei der zuständigen Denkmalschutzbehörde<br />
sowie ein schlüssiges Finanzierungskonzept<br />
beigelegt werden. In jedem Fall<br />
sind die Planungsunterlagen mit einem Bauplaner<br />
gemäß DIN 276 zu erarbeiten. Weitere Informationen<br />
finden Sie auch auf unserer Website www.resaechsische-schweiz.de<br />
. Nach Prüfung der von Ihnen<br />
eingereichten Unterlagen werden wir bei einem<br />
Vororttermin alle weiteren Schritte abklären.<br />
sanierungsbedürftiges Umgebindehaus in Niederottendorf<br />
ILE-Management <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong><br />
Herr Joachim Oswald<br />
Hartmannsbach Nr. 39, 01816 Bad Gottleuba<br />
Tel.: 035023 51640<br />
E-Mail: joachim.oswald@re-saechsische-schweiz.de<br />
Website: www.re-saechsische-schweiz.de<br />
<strong>Landkreis</strong>verwaltungen, Schulen, regionalen Innovationszentren<br />
bis hin zu kleinen und mittelständischen<br />
Unternehmen. Mit der Tagung verfolgten<br />
die Land-Frauen das Ziel, gute Beispiele<br />
für einschlägige Initiativen vorzustellen und einen<br />
Vernetzungsprozess anzuregen, um Mädchen<br />
und junge Frauen weit stärker als bisher für<br />
technische und naturwissenschaftliche Berufe zu<br />
begeistern und sie optimal in ihrem Berufswahlprozess<br />
begleiten zu können.<br />
ILE-Management Silbernes Erzgebirge<br />
ILE-Managerin Brigitte Dörfelt<br />
Halsbrücker Straße 34, 09599 Freiberg<br />
Tel: 03731- 692698, Fax: 03731- 692742<br />
E-Mail: ile-se@t-online.de<br />
Landschaf(f)t Zukunft e. V.<br />
<strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>/<strong>Osterzgebirge</strong> Tel. 03504- 620 1328<br />
Ines Thume Fax. 03504- 620 1329<br />
Dr.-Külz-Straße 1 Mail: ines.thume@landratsamt-pirna.de<br />
01744 Dippoldiswalde www.landschaft-zukunft.de<br />
Aktuelles aus dem „Land der<br />
Historischen Poststraßen“<br />
Schneeunabhängige Postschlittenfahrten<br />
im Tharandter Wald von „Nikolaus-“ bis „Osterhasenpost“<br />
mit Wunschzettelannahme<br />
Der Saisonstart des Grillenburger Postschlittens<br />
fand am Sonnabend, den 5. Dezember<br />
2009, wieder im Anschluss an die beliebte Nikolauswanderung<br />
des Fördervereines Gästeführer<br />
„Tharandter Wald – <strong>Osterzgebirge</strong>“<br />
e.V., statt, wobei der Grillenburger Postillion<br />
die Wunschzettel der Kinder auf der Fahrt zum<br />
„Weihnachtsland“ STRACOLAND® Colmnitz<br />
einsammelte. Und, liebe Kinder, jetzt schon<br />
vormerken: Die letzte Postschlittenfahrt vor Ostern<br />
2009 befördert wieder Eure „Osterhasenwunschzettelpost“.<br />
Der Grillenburger Postschlitten im Stil der „Deutschen<br />
Reichspost“ ist seit der Wintersonnenwende<br />
2007 im Winterhalbjahr fast jeden Sonntag<br />
schneeunabhängig vom Gasthaus „Waldhof<br />
zu Grillenburg“ aus für stündliche Rundfahrten<br />
auf den Kutschwegen im Tharandter Wald unterwegs.<br />
Er knüpft damit an die nur in Sachsen<br />
nachweisbaren touristischen Postschlittenfahrten<br />
der „Deutschen Reichspost“ im Erzgebirge<br />
und Vogtland aus der Zeit von 1939/40 an.<br />
Bis zu 8 Fahrgäste können ab 6 Personen Auslastung<br />
zum Preis von 10 € / Person je Rundfahrt<br />
teilnehmen.<br />
Weitere Anbieter von Kremser-, Kutsch- und<br />
Pferdeschlittenfahrten am Tharandter Wald werden<br />
natürlich je nach Bedarf und entsprechender<br />
Witterung mit einbezogen.<br />
Buchungen und Gutscheinverkauf für den<br />
Postschlitten unter:<br />
Gasthaus & Pension „Waldhof zu Grillenburg“<br />
Hauptstraße 18, 01737 Grillenburg<br />
Tel. / Fax. 035202-4277,<br />
E-Mail: waldhofzugrillenburg@yahoo.de,<br />
www.waldhof-zu-grillenburg.de<br />
Weitere interessante Details<br />
zum „Land der Historischen<br />
Poststraßen“<br />
www.poststrassen-erleben.de<br />
Euer Postillion vom 1. <strong>Sächsische</strong>r Postkutschenverein<br />
e.V.<br />
Postschlittenfahrt im Tharandter Wald<br />
Veranstaltungskalender<br />
Dezember 2009 bis Januar 2010<br />
Wanderausstellung „Historische Poststraßen“<br />
in der Ostsächsischen Sparkasse Dresden,<br />
Filiale Freital-Potschappel, Dresdner Straße 7,<br />
01705 Freital<br />
weitere Veranstaltungshinweise und Termine<br />
unter: www.landschaft-zukunft.de<br />
<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> | 16. Dezember 2009 Seite 16<br />
Redaktion: Ines Thume, Landschaf(f)t Zukunft e. V. <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong>
Redaktion: Tino Richter, Geschäftsführer Tourismusverband <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong><br />
Vertreter der Sächsisch-Böhmischen <strong>Schweiz</strong> auf Studienreise in<br />
Österreich<br />
Um die grenzüberschreitende touristische Zusammenarbeit<br />
weiter auszubauen, unternahmen Vertreter der Tourismus<br />
sowie Politik aus der <strong>Sächsische</strong>n und Böhmischen<br />
<strong>Schweiz</strong> gemeinsam eine Studienreise nach Österreich.<br />
Unterstützt durch das Ziel3-Programm der Europäischen<br />
Union zur Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit,<br />
besuchte die deutsch-tschechische Delegation<br />
beispielhafte touristische Destinationen. Ziel der<br />
Reise war es, neue Erfahrungen und Erkenntnisse für die<br />
eigene touristische Arbeit zu gewinnen und ganz nebenbei<br />
branchenübergreifende Kontakte zwischen deutschen<br />
und tschechischen Partnern herzustellen. Die dreitägige<br />
Reise vom 11. - 13. November 2009 führte die Teilnehmer<br />
zunächst in die UNESCO Weltkulturerbelandschaft<br />
Hallstatt-Dachstein/Salzkammergut. Dort berichteten<br />
Bürgermeister und Touristiker über die Vorzüge und<br />
die täglichen Herausforderungen, die ein Platz auf der<br />
UNESCO-Welterbeliste mit sich bringt. Bei einer Stadtführung<br />
durch Hallstatt, einer Gemeinde, die durch den<br />
Salzbergbau geprägt ist, konnte sich die Reisegruppe<br />
selbst von der Einzigartigkeit dieser Region überzeugen.<br />
Weiterhin informierte sich die Delegation im Nationalparkzentrum<br />
Hohe Tauern über die Arbeit im größten<br />
Nationalpark des gesamten Alpenraumes, vor allem über<br />
die Zusammenarbeit mit den Bereichen Bildung, Forschung,<br />
Politik, Wirtschaft und Tourismus. Den Abschluss<br />
Tourismusverband wird mit<br />
Stufe II der ServiceQualität<br />
Deutschland ausgezeichnet<br />
Der Tourismusverband <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong> e.V. ist bereits<br />
seit 2005 mit dem Qualitätssiegel ServiceQualität<br />
Deutschland Stufe I zertifiziert. Am 6. November 2009<br />
erhielt der Verband nun das Siegel der Stufe II. Die Zufriedenheit<br />
des Gastes steht dabei stets an erster Stelle.<br />
Das bestehende Qualitätsmanagement-System wurde in<br />
Stufe II weiterentwickelt, wobei eine Gäste befragung,<br />
eine Mitarbeiter- und Führungskräftebefragung durchgeführt<br />
wurden. Weiterhin unterzog sich das Unternehmen<br />
einem Mystery-Check, welcher half, den Service<br />
noch besser zu gestalten. Dies ist Auszeichnung und Ansporn<br />
zugleich für die Fortsetzung der serviceorientierten<br />
Arbeit in der Geschäftsstelle des Verbandes.<br />
Micaela Lindheimer (TV <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>), Tino Richter (Geschäftsführer<br />
TV <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>), Ramona Tilp (Koordinatorin<br />
ServiceQualität Deutschland in Sachsen)<br />
der Reise bildete ein Vortrag zur SalzburgerLandCard bei<br />
der SalzburgerLand Tourismus GmbH in Hallwang. Die<br />
Koordinatoren berichteten über das System, die Funktionsweise<br />
und die Vermarktung dieser modellhaften DestinationCard.<br />
Wie die Tourismus GmbH im Detail mit den<br />
einzelnen Leistungsträgern innerhalb der Region zusammenarbeitet,<br />
blieb auch für die interessierte Reisegruppe<br />
ein streng gehütetes Geheimnis.<br />
Neben allen offiziellen Terminen wurden bei traditionell<br />
österreichischen Gaumenfreuden und auf der langen Reise<br />
viele neue Kontakte geknüpft und grenzüberschreitende<br />
touristische Partnerschaften aufgebaut.<br />
Tourismusverband stellt neues<br />
Urlaubsmagazin 2010 vor<br />
Klaus Brähmig MdB – neu gewählter Vorsitzender des<br />
Bundestagsausschusses für Tourismus – stellte das aktuelle<br />
Urlaubsmagazin 2010 in einer Pressekonferenz vor.<br />
Als Zeichen einer hervorragenden Zusammenarbeit mit<br />
den Partnern der Böhmischen <strong>Schweiz</strong> fand die Konferenz<br />
in den Geschäftsräumen der tschechischen Hotelkette<br />
Forst Dream Hotels in Dresden statt. Gemeinsam<br />
mit Herrn Dr. Jürgen Stein, dem Leiter der Nationalparkverwaltung,<br />
machte Brähmig auf das Hauptthema des<br />
Magazins, das Jubiläumsjahr 20+10: 20 Jahre Nationalpark<br />
<strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>, 10 Jahre Nationalpark Böhmische<br />
<strong>Schweiz</strong>, aufmerksam. Außerdem zog Brähmig eine<br />
erste Bilanz zur Tourismussaison 2009. Er betonte:<br />
„Das leichte Minus in den ersten acht Monaten ist auf<br />
den sehr kalten und langen Winter zurückzuführen. Das<br />
Minus vom Jahresanfang konnte jedoch durch die gute<br />
Entwicklung in den Monaten von Mai bis August fast ausgeglichen<br />
werden. Zum Ende des Jahres rechnen wir mit<br />
einem leichten Plus bei den Übernachtungszahlen.“<br />
Tino Richter (Geschäftsführer TV <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>), Dr. Jürgen<br />
Stein (Leiter Nationalparkverwaltung), Klaus Brähmig MdB<br />
(Vorsitzender TV <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>), Maik Richter (Vorstand TV<br />
<strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>)<br />
Tourismusverband <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong> e. V.<br />
Neue Termine für<br />
Tourismusprofis<br />
Nach der Hochsaison in der <strong>Sächsische</strong>n <strong>Schweiz</strong> ist<br />
es nun wieder Zeit für Schulungen, Exkursionen und<br />
Treffs der Leistungsträger in der Region. Als erster<br />
Termin fand am 25.11.2009 ein Tourismus Treff für die<br />
Mitarbeiter der Touristinformationen/Gästeämter in<br />
Bad Schandau statt, wobei das Fachsimpeln und der<br />
Erfahrungsaustausch im Vordergrund standen. Weitere<br />
Termine sind bereits geplant. Alle Informationen gibt<br />
es auf dem Internetportal www.tourismusprofis.de.<br />
Der Tourismusverband <strong>Sächsische</strong><br />
<strong>Schweiz</strong> e.V. gratuliert zu<br />
folgenden Auszeichnungen:<br />
Hotel Forsthaus der WEKA Touristik GmbH<br />
Nachzertifizierung nach drei Jahren als 3 Sterne Komforthotel<br />
aktiv – Hotel <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong><br />
Zertifizierung mit Stufe I der ServiceQualität Deutschland<br />
Elbresidenz Bad Schandau<br />
Küchenchef André Tienelt und sein Team des Restaurants<br />
„Sendig“ erhalten einen Michelin Stern und eine<br />
Auszeichnung von Gault Millau<br />
Küchenchef André Tienelt<br />
Der Tourismusverband <strong>Sächsische</strong><br />
<strong>Schweiz</strong> bedankt sich bei allen<br />
Mitgliedern und Partnern für die<br />
gute Zusammenarbeit, wünscht ein<br />
frohes Weihnachtsfest und einen<br />
guten Rutsch ins neue Jahr 2010!<br />
Tourismusverband <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong> • Bahnhofstraße 21<br />
01796 Pirna • Tel.: 03501-470147 • Fax: 03501-470148<br />
info@saechsische-schweiz.de • www.saechsische-schweiz.de<br />
Seite 17 <strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> | 16. Dezember 2009
Kreissportbund <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> e.V.<br />
Termine (Auswahl)<br />
19./20. Dezember Weltcup Bob & Skeleton,<br />
Altenberg<br />
19./20. Dezember Weihnachtsschauturnen, Pirna<br />
19./20. Dezember 10. Sparkassen-Cup<br />
Tischtennis, Pirna<br />
27. Dezember Winterschwimmen,<br />
Bad Schandau<br />
30. Dezember 4. Silvester-Cup Fußball,<br />
Wilsdruff<br />
01. Januar 34. Neujahrslauf, Heidenau<br />
02. Januar Neujahrsturnier Fußball,<br />
Grumbach<br />
08./10. Januar IBU-Biathlon-Cup, Zinnwald<br />
09. Januar Volkssportbiathlon,<br />
Hinterhermsdorf<br />
17. Januar <strong>Landkreis</strong>-Masters Fußball,<br />
Pirna<br />
„Ran an den Speck“<br />
Die Sportjugend des Kreissportbundes organisiert<br />
gemeinsam mit der Sportjugend des ESV<br />
Lok Pirna und dem Jugendhaus „Hanno“ am<br />
28. Dezember in der Sporthalle Sonnenstein ein<br />
Triballturnier. Gespielt wird im Fußball, Volleyball<br />
und Unihockey. Eine Mannschaft besteht aus drei<br />
Damen und drei Herren im Alter bis 27 Jahre. Beginn<br />
ist 14.00 Uhr. Die Anmeldung kann noch bis<br />
zum 21. Dezember unter www.ksb-sportjugend.<br />
net erfolgen. Die Startgebühr pro Team beträgt 5<br />
Euro. Unterstützung gibt es durch die Unihockey-<br />
Bundesligadamen des SSV Heidenau.<br />
Kinder- und Jugendsportspiele<br />
Winter beginnen<br />
Am 20. Dezember beginnen mit den Biathlon-<br />
Wettkämpfen in der „Sparkassenarena <strong>Osterzgebirge</strong>“<br />
in Zinnwald die Kinder- und Jugendsportspiele<br />
in den Wintersportarten der<br />
Saison 2009/2010. Weiter zur Austragung kommen<br />
Ski alpin am 28. Januar in Rugiswalde, Skilanglauf<br />
am 14. Februar in Schellerhau und als<br />
Novum Sommer-Rennrodeln am 21. August. Die<br />
Ausschreibungen wurden an Schulen und Vereine<br />
versandt und sind auch im Downloadbereich<br />
unter www.kreissportbund.net zu finden.<br />
„Sportfreundliche Kommune“<br />
gesucht<br />
Der Landessportbund Sachsen sucht wieder<br />
die sportfreundlichsten Kommunen in Sachsen.<br />
Dazu wurde jetzt die Ausschreibung veröffentlicht.<br />
Bis zum 1. Februar können sich die<br />
Kommunen in den drei Kategorien bis 5000 Einwohner,<br />
5000 bis 10000 Einwohner und über<br />
10000 Einwohner bewerben. Die Sieger in den<br />
Kategorien erhalten eine Prämie von 5000 Euro,<br />
die für die weitere Sportentwicklung vor Ort<br />
eingesetzt werden kann. Zusätzlich dürfen die<br />
drei besten Kommunen jeder Kategorie das Gütesiegel<br />
„Sportfreundliche Kommune 2010“ tragen.<br />
In diesem Jahr gehörten Pirna, Altenberg<br />
und Stolpen zu den Preisträgern.<br />
Grüße zum Jahreswechsel<br />
Das Präsidiums und die Mitarbeiter der Geschäftsstelle<br />
des Kreissportbundes <strong>Sächsische</strong><br />
<strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> wünschen allen Mitgliedern,<br />
Kampf- und Schiedsrichtern, Trainern<br />
und Übungsleitern, und den Sponsoren, den<br />
Partnern aus Politik und Wirtschaft und allen<br />
Freunden des Sports ein frohes, besinnliches<br />
Weihnachtsfest, einen guten Rutsch und ein<br />
erfolgreiches Sportjahr 2010.<br />
Altenberg präsentiert<br />
WM-Logo 2012<br />
In Anwesenheit des Schirmherrn des Rennrodel-<br />
Weltcups auf der Rennschlitten- und Bobbahn<br />
Altenberg, Landrat Michael Geisler, präsentierten<br />
die Weltklasse-Athletinnen Sylke Otto und<br />
Gabriele Kohlisch das Logo für die Weltmeisterschaften<br />
im Rennrodel 2012 in Altenberg. Der<br />
diesjährige Weltcup war für die deutsche Nationalmannschaft<br />
mit den Siegen in allen vier Wettbewerben<br />
sehr erfolgreich.<br />
Jugendsportler des Jahres 2009 gesucht<br />
Die Sportjugend ist wieder auf der Suche nach den Jugendsportlern<br />
des Jahres. Die Vereine konnten ihre Kandidaten<br />
vorschlagen. Seit 11. Dezember ist die Abstimmung<br />
per Stimmkarte oder im Internet unter www.ksb-sportjugend.net<br />
unter den jeweils zehn Sportlerinnen, Sportlern<br />
und Mannschaften möglich. Unter allen Einsendern wird<br />
eine Wii von EP Electronic Center Pirna verlost. Zum zweiten<br />
Mal vergibt die Ostsächsische Sparkasse Dresden den<br />
Nachwuchsförderpreis, den „Sparkassen-YoungSTAR“. Die<br />
Entscheidung über den mit 750 Euro dotierten Preis trifft eine<br />
hochkarätige Jury. 2008 war Schwimmer Jamie Berger<br />
der Preisträger. Die Ehrung der Jugendsportler erfolgt am<br />
29. Januar 2010 im Geibeltbad Pirna.<br />
Verdienstvolle Sportfreunde<br />
geehrt<br />
Traditionell im November ehrte der Kreissportbund<br />
verdienstvolle Sportfreunde für ihr langjähriges<br />
Engagement im Sportverein. Landrat<br />
Michael Geisler und KSB-Präsident Béla Bélafi<br />
konnten in diesem Jahr wieder 13 Frauen und<br />
Männer im emotionalen, historischen Ambiente<br />
des Renaissancesaals im Romantik-Hotel „Deutsches<br />
Haus“ in Pirna auszeichnen.<br />
Neuer Verein vorgestellt: Sebnitzer-Sport-Verein ´08<br />
Begonnen hat alles 2003. Ingo Loth, Uli Sturm,<br />
Matthias Heydenreich und Steffen Hartmann<br />
gründeten die Interessengemeinschaft „Eishockey-Sebnitz“.<br />
Inzwischen spielen die „Sebnitzer<br />
Eishirsche“, die im Sebnitzer-Sport-Verein ´08<br />
zu Hause sind, erstmals in der neu gegründeten<br />
Ostsächsischen Eishockey-Liga.<br />
Der seit 2008 existierende Sebnitzer-Sport-Verein<br />
08 hat mehr als 30 Mitglieder, darunter auch zehn<br />
Kinder und Jugendliche im Alter zwischen sieben<br />
und 16 Jahren. Kürzlich fand zum ersten Mal ein<br />
grenzübergreifendes Eishockeytraining mit 30<br />
Kindern aus Tschechien und Deutschland statt.<br />
Das Problem einer fehlenden Eishalle wurde mit<br />
Hilfe der Stadt Sebnitz gelöst. Mit viel Mühe entstand eine Spitzeisbahn am Sportzentrum Soli Vital.<br />
Ein Sebnitzer Unternehmen stellte Paletten zur Verfügung, die als Bande dienten. Die Schutzkleidung<br />
waren ganz einfach Jeans und die Schläger aus dem bayrischen Rosenheim mitgebrachte<br />
Restbestände.<br />
Im Laufe der Zeit wurden Verbindungen zu anderen Vereinen aufgebaut und Erfahrungen gesammelt.<br />
Weitere Informationen unter www.eishirsche.de<br />
Kreissportbund <strong>Sächsische</strong><br />
<strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> e.V.<br />
Postanschrift: Postfach 100236, 01782 Pirna,<br />
Geschäftsstelle: Gartenstraße 24, 01796 Pirna<br />
Telefon: 03501 - 441013, Fax: 03501 - 585815<br />
e-mail: info@kreissportbund.net, mail@ksb-sportjugend.net<br />
Website: www.kreissportbund.net; www.ksb-sportjugend.net<br />
<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> | 16. Dezember 2009 Seite 18<br />
Redaktion: Wolfgang Vogt, Medienbeauftragter des Kreissportbundes <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> e.V.
In Altenberg ist die Weltelite des Kufensports zu Gast<br />
Der 3. Rennrodel-Weltcup der Saison 2009/2010<br />
fand am zweiten Adventswochenende auf der<br />
Rennschlitten- und Bobbahn statt. Insgesamt<br />
waren 138 Starter aus 28 Nationen am Start. Die<br />
Exoten waren neben Indien auch Rodler aus dem<br />
Königreich Tonga (Ozeanien), die sich mit dem<br />
Wettbewerb in Altenberg für die Olympischen<br />
Spiele in Vancouver qualifizieren wollten.<br />
RENNRODEL WM<br />
ALTENBERG 2012<br />
Der Höhepunkt des Weltcups war die erste offizielle<br />
Präsentation der WM-Logos für die Rennrodel-WM<br />
2012 in Altenberg. Am Freitag, dem Tag<br />
der Schulen, waren rund 550 Schüler aus ganz<br />
Sachsen zu Gast. Vereine konnten tags darauf<br />
die Wettbewerbe zum halben Preis live an der<br />
Bahn verfolgen.<br />
Zum Europacup im Bob/Skeleton am dritten Adventswochenende<br />
treffen sich die weltbesten<br />
Nachwuchsathleten, um im Skeleton (dabei rasen<br />
die Athleten mit dem Kopf voraus auf ihrem<br />
Schlitten den Eiskanal hinunter) und im Bob ihre<br />
Erfahrungen zu sammeln. Kein geringerer als<br />
Wintersport Altenberg (<strong>Osterzgebirge</strong>) GmbH<br />
der siebenfache Weltmeister und<br />
zweimalige Olympiasieger Christoph<br />
Langen (Berchtesgaden)<br />
betreut die deutschen Nachwuchsfahrer<br />
im Bobsport. Der<br />
heute 47-Jährige, der im Oktober<br />
2005 seine aktive Laufbahn<br />
beendete, gilt unter Kollegen als<br />
Perfektionist und will sein Wissen<br />
an die Jugend weitergeben. Wie<br />
ihm das gelingt, kann man am 12.<br />
und 13. Dezember an der Bahn<br />
im Kohlgrund erleben.<br />
Unsere sächsischen Olympiahoffnungen<br />
in den Kufensportarten<br />
sind bei den ersten internationalen<br />
Weltcuprennen in<br />
Übersee gut in die Saison gestartet. Cathleen<br />
Martini (SC Oberbärenburg) konnte gleich mit<br />
zwei Weltcupsiegen zeigen, wie gut sie mit ihrer<br />
neuen Anschieberin Romy Logsch (Leipzig) und<br />
dem neuen FES Schlitten in Fahrt ist. Der Riesaer<br />
Thomas Florschütz hat mit zwei fünften Plätzen<br />
im Zweier-Bob noch nicht auf dem Siegertreppchen<br />
gestanden, ist aber bislang dennoch bester<br />
Deutscher, da der in den vergangenen Jahren<br />
sehr erfolgreiche Bob-Pilot André Lange (Oberhof)<br />
verletzt pausieren musste. Alle Genannten<br />
Neu: Fotowettbewerb in der Wintersaison 2009/2010 Auf nach Altenberg zum<br />
IBU-Cup 2010 im Biathlon<br />
Für Hobbyfotografen bieten alle Sporthöhepunkte im Rennrodeln, Bob/Skeleton und Biathlon die<br />
Chance, ihre besten Fotos einzusenden.<br />
Auf den Gewinner wartet der Hauptpreis: ein Wochenende für zwei Personen in einem modernen<br />
Blockhaus der Region. Weitere Preise sind Gutscheine für Gästebobfahrten und Sachpreise.<br />
Mehr Infos: www.wia-altenberg.de<br />
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starten in der vierten Adventswoche in Altenberg<br />
zum FIBT Weltcup im Bob/Skeleton. Höhepunkt<br />
sind die Läufe im Vierer-Bob am Sonntag, 20. Dezember.<br />
Spannungsgeladen wird sicher das Rennen<br />
der Damenkonkurrenz am Samstagvormittag.<br />
Kann das Team Martini die Geisinger Weltmeisterin<br />
von 2008, Sandra Kiriasis, erstmals auf ihrer<br />
Heimbahn bezwingen? Auch die deutschen<br />
Skeletonfahrer haben sich stetig verbessert und<br />
suchen am 18. Dezember ihre Weltcupsieger. Alle<br />
Infos unter www.Weltcup-Altenberg.de<br />
Am zweiten Wochenende des neuen Jahres<br />
(09./10. Januar 2010) starten die sächsischen<br />
Teilnehmer des Bundesstützpunktes für Biathlon<br />
in Altenberg beim internationalen Biathlon-Cup.<br />
Sie werden gemeinsam mit ca. 250 Kontrahenten<br />
aus über 30 Nationen um den Sieg in der Sparkassen<br />
Arena und in der Loipe wetteifern. Auch<br />
exotische Nationen sind am Start, wie z. B. Brasilien<br />
oder Chile. Die USA werden unter anderem<br />
in Altenberg ihre letzten internen Qualifikationen<br />
für die Olympischen Spiele 2010 durchführen.<br />
DSV-Stützpunktleiter Eberhard Rösch informierte,<br />
„dass die Altenberger Teilnehmer, wie Romy<br />
Beer, Anne Preussler, Susann König oder Carsten<br />
Pump hochmotiviert in das Rennen vor heimischer<br />
Kulisse gehen. Alle haben im Sommer gut<br />
trainiert und wollen zeigen, was sie drauf haben.<br />
Hauptziel ist für die meisten die Qualifikation für<br />
die Europameisterschaft Anfang März in Estland.“<br />
Zu erleben ist also viel und vom Oberhofer Weltcup<br />
wird man per Bild und Ton auf dem Laufenden<br />
gehalten. Für die Besucher des IBU Cups sind<br />
ausreichend Parkplätze auf der ehemalgien Grenzzollanlage<br />
Zinnwald vorhanden. Sportfreunde, die<br />
mit dem „Wintersportzug“ anreisen, können den<br />
Bus-Shuttle vom Bahnhof Altenberg nutzen. In<br />
die Sparkassen Arena gelangt man vom Parkplatz<br />
in Zinnwald am besten zu Fuß und Schlitten oder<br />
mit Langlaufskiern. Für die Kinder warten auf dem<br />
Weg zur Arena kleine Überraschungen, die vom<br />
Weihnachtsmann vergessen wurden.<br />
Also nicht vergessen – internationaler Biathlonsport<br />
gleich im neuen Jahr.<br />
Sachsens WM-Wintersportregion<br />
wünscht allen Sportfreunden ein<br />
schönes Weihnachtsfest.<br />
Seite 19 <strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> | 16. Dezember 2009
Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal<br />
Abfallkalender 2010 wird verteilt Weihnachten steht bevor Tür – Tipps von der Abfallwirtschaft<br />
Der Zweckverband Abfallwirtschaft hat den Wochenkurier<br />
Dresden beauftragt, den Abfallkalender<br />
im <strong>Landkreis</strong> zu verteilen.<br />
Dieser wird zusammen mit dem Wochenkurier<br />
jeweils mittwochs zugestellt. Das sind der 9. und<br />
der 16. Dezember.<br />
Wer keinen Abfallkalender erhalten hat, sollte<br />
sich bitte ab dem 17. Dezember beim Wochenkurier<br />
melden:<br />
Service-Telefon 0351 4917637 (Fax 0351<br />
4917627), werktags von 12 bis 20 Uhr.<br />
Dies gilt nicht für die Bewohner der Gemeinden<br />
Bahretal, Gohrisch, Lohmen, Müglitztal,<br />
Rosenthal-Bielatal, Struppen, Dorfhain und Höckendorf.<br />
Diese Gemeinden unterstützen den<br />
Zweckverband und verteilen selbst. Wer hier keinen<br />
Abfallkalender erhalten hat, sollte sich bitte<br />
direkt in seiner Gemeindeverwaltung melden.<br />
Abfallkalender 2009 gilt noch bis Jahresende<br />
Der ZAOE weist daraufhin, dass bis Jahresende<br />
noch der Abfallkalender für 2009 gilt. Die Verschiebung<br />
der Entsorgungstermine aufgrund der<br />
Feiertage ist datumsgenau dargstellt.<br />
Der Zweckverband<br />
Abfallwirtschaft Oberes Elbtal<br />
wünscht allen Bewohnern des<br />
<strong>Landkreis</strong>es ein frohes und<br />
besinnliches Weihnachtsfest und<br />
ein gesundes Jahr 2010.<br />
Unser Buchtipp:<br />
Der Umweltverein Grüne Liga-<br />
<strong>Osterzgebirge</strong> stellt in diesem<br />
Buch über 750 typische und<br />
auffällige Tiere und Pfl anzen der<br />
Region vor.<br />
Dieses Buch gibt es für 15,00 E in<br />
Ihrer WochenKurier-Geschäftsstelle.<br />
Wohin mit dem Festtagsmüll?<br />
* Altpapier, Kartonagen, Weihnachtskarten, Geschenkpapier:<br />
Papiertonne<br />
* Geschenk- und Einwickelpapier aus Kunststoff:<br />
Restmülltonne<br />
* Kunststofffolien: Gelber Sack / Gelbe Tonne<br />
* Sekt- und Weinflaschen: farblich getrennt in die<br />
Glascontainer<br />
* Raketen und Böller, defekt oder abgeschossen:<br />
Restmülltonne<br />
* Weihnachtsbäume und Adventskränze aus Plastik:<br />
Restmülltonne<br />
* Kerzenreste: wenn keine weitere Verwendung,<br />
dann Restmülltonne<br />
* Glaskugeln, Lametta: Restmülltonne<br />
Darf es umweltfreundlich sein?<br />
Weihnachtlich schmücken und das umwelt- und<br />
gesundheitsverträglich und ohne große Kosten?<br />
So geht’s:<br />
* Strohsterne, Tannenzapfen, Nüsse, kleine Äpfel<br />
zum Beispiel als Baum- oder Tischschmuck<br />
* sauerstoffgebleichte Watte für einen „winterli-<br />
chen“ Weihnachtsbaum<br />
* Bienenwachs für Kerzen und Figuren<br />
* Papier und Pappe für Fensterbilder<br />
* Holz und Holzplatten zum Aussägen von Figuren<br />
* Salzteig mit Gewürzen bringt weihnachtlichen<br />
Duft<br />
Wohin mit dem Weihnachtsbaum?<br />
Der Zweckverband sammelt Weihnachtsbäume<br />
und -zweige unentgeltlich ein. Die Termine sind im<br />
aktuellen Abfallkalender 2010 oder im Internet unter<br />
www.zaoe.de zu finden. Weiterhin können Sie<br />
auch kostenlos direkt auf den Umladestationen<br />
des Zweckverbandes abgegeben werden.<br />
Die Weihnachtsbäume und Weihnachtszweige<br />
sind an dem Ort abzulegen, der sonst für die Bereitstellung<br />
der Restabfallbehälter zur Entsorgung<br />
genutzt wird (üblicherweise vor dem Grundstück<br />
oder an einem Ort, der für das Sammelfahrzeug<br />
gut erreichbar ist). Der gesamte Baumbehang ist<br />
zu entfernen, auch das Lametta.<br />
Weihnachtszweige sind als zusammengebundenes<br />
Bündel bereitzulegen.<br />
Basteltipp: Weihnachtlicher Kranz<br />
Das wird benötigt: Pappe, grünes Krepppapier, rotes Krepppapier oder Geschenkband, weihnachtliche<br />
Motive als Vorlage, Karton in verschiedenen Farben, Watte, Stoff- oder Filzreste, bunte Knöpfe,<br />
Stifte, Zirkel, Lein, Schere<br />
Und so geht es: Mit dem Zirkel auf dem Stück Pappe zwei ineinander liegende Kreise zeichnen (Radius<br />
großer Kreis zum Beispiel zirka 16,5 cm, kleiner Kreis 8 cm). Nacheinander den äußeren und<br />
den inneren Kreis ausschneiden.<br />
Von dem grünen Krepppapier mehrere 2 bis 3 cm breite Streifen abschneiden und um den Ring wickeln.<br />
Die Enden jeweils festkleben.<br />
Danach den Ring je nach Ideen und verfügbarem Material (Karton in verschiedenen Farben, Watte,<br />
Stoff- oder Filzreste, bunte Knöpfe) weihnachtlich schmücken und mit rotem Krepp oder Geschenkband<br />
verzieren.<br />
Vorschau der<br />
Erscheintermine<br />
des<br />
<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong>n<br />
im Jahr 2010<br />
20. Januar<br />
10. Februar<br />
3. März<br />
WEIHNACHTS - TIPP:<br />
Circus Busch Roland<br />
begeistert jung und alt<br />
vom 16.12.09 – 03.01.2010<br />
in Dresden auf dem<br />
Volksfestplatz<br />
Karten erhalten Sie in Ihrer<br />
Wochenkurier-Geschäftsstelle<br />
Das Team des <strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong>n <strong>Sächsische</strong><br />
<strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> wünscht allen Lesern<br />
und Kunden ein besinnliches Weihnachtsfest<br />
und ein gesundes Jahr 2010.<br />
<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> | 16. Dezember 2009 Seite 20
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Wintersaison im „Hains“ Freizeitzentrum<br />
„Gefrostet und aufgetaut“ – so lautet das Motto der Saison im<br />
Hains Freizeitzentrum, denn die überdachte Kunsteisbahn und<br />
die große Saunalandschaft bringen Abwechslung in die triste<br />
Winterzeit. Etwa 65.000 Besucher vergnügen sich pro Saison<br />
beim Eislaufen auf der 2.000 m² großen Eisfläche mit Anfängerbahn.<br />
Besonders besucherfreundlich ist hierbei, dass die Eisbahn<br />
durchgängig geöffnet hat. Der Verleih von Schlittschuhen und<br />
der Schleifservice gehören ebenfalls zum Standardangebot in der<br />
Freizeitanlage. Stärken können sich die Eisläufer an der original<br />
österreichischen Schirmbar bei heißen Getränken wie Glühwein<br />
und Jagertee sowie kleinen Hüttensnacks. Vor allem für die jungen<br />
Gäste dürfte von besonderem Interesse sein, dass auch die<br />
wöchentliche Eisdisco (immer freitags ab 18:00 Uhr) in der Saison<br />
2009/2010 beibehalten wird. Damit ist also ein guter Start<br />
ins Wochenende garantiert.<br />
Wem die heißen Getränke auf der Eisbahn zum Aufwärmen nicht reichen, der kann anschließend in der Saunalandschaft<br />
auftauen. Doch Sauna ist nicht gleich Sauna. Das wissen die Besucher des Freizeitzentrums „Hains“ im Freitaler Weißeritz<br />
Park zu schätzen. Hier wird nicht nur geschwitzt, geduscht und geruht. „Freunde heißer Luft“ erwartet in der großzügigen<br />
Saunalandschaft ein vielfältiges Angebot mit Finnischer Sauna,<br />
Warmluftsauna, Dampfbad, Infrarotkabine, Whirlpool und<br />
Kneipp-Strecke. Erholung finden Sie auch auf der Dachterrasse,<br />
am Kamin, im Ruheraum mit Blick in den Rabenauer Grund, im<br />
Außenbereich am Ufer der Weißeritz, im Solarium oder an der<br />
Sauna-Bar. Noch mehr Entspannung bietet das Warmwasserbecken<br />
der Schwimmhalle mit den Unterwassermassageliegen<br />
und Massagesitzbänken. Das Highlight der Saunalandschaft ist<br />
jedoch die seit September in Betrieb genommene Blockhaus-<br />
Sauna. Die hinterleuchtete Feuerwand aus Himalayasalz-Steinen<br />
sorgt für ein einmaliges Ambiente. Mit Platz für 30 Personen ist<br />
Sie zu dem doppelt so groß wie ihr Vorgänger-Modell und ist<br />
mit einer Temperatur von 80 – 85 Grad Celsius wesentlich kreislaufschonender<br />
als heißere Saunen.<br />
Veranstaltungstipp:<br />
Mitternachtssauna im „Hains“<br />
In bewährter Tradition findet auch zwischen Weihnachten und Neujahr wieder die Mitternachtssauna im „Hains“ statt.<br />
Die reizvolle Stimmung im Mondschein können die Nachtschwärmer unter den Saunagängern wieder am 27. Dezember<br />
erleben. In der gewohnten Zeit von 22:00 bis 02:00 Uhr bietet dann das „Hains“ seinen Gästen neben den bewährten<br />
Aufgüssen in der Dach- und Blockhaus- und Kaminsauna ein Gläschen Sekt sowie einen leckeren Snack für den kleinen<br />
Mitternachtshunger. Natürlich können die Sauna-Besucher in dieser Zeit auch die ein oder andere Bahn ziehen, denn auch<br />
die Schwimmhalle hat ihre Pforten bis 2:00 Uhr nachts geöffnet. Anmeldungen und Reservierungen nehmen die „Hains“-<br />
Mitarbeiter an der Information jederzeit gern persönlich oder unter Tel. 0351/652096-0 entgegen. Ideal auch zum Verschenken<br />
sind die Gutscheine für das Saunieren im Mondschein. Diese sind ebenfalls an der Information erhältlich.<br />
(mehr Termine und Informationen finden Sie unter www.hains.de)<br />
Silvesterparty im „Hains“<br />
Die Silvesterparty im „Hains“ hat sich bei vielen zur festen Größe im Kalender gemausert. Auch dieses Jahr verspricht<br />
das bunte Abendprogramm u.a. mit der Band „Glasklar“ und Unterhaltungskünstler Ralf Herzog wieder ein voller Erfolg<br />
zu werden. Dazu garantiert der „Hains“-Küchenchef ein reichhaltiges Büffet. Wer noch eine der wenigen Saalkarten ergattern<br />
möchte, sollte sich schnellstmöglich im Restaurant des Freizeitzentrums oder unter der Nummer 0351-65209623<br />
melden.<br />
Seite 21 <strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> | 16. Dezember 2009
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All unseren Kunden und Geschäftspartnern vielen<br />
Dank für Ihr Vertrauen und Ihre Treue.<br />
Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest<br />
und ein glückliches, erfolgreiches neues Jahr.<br />
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<strong><strong>Landkreis</strong>bote</strong> <strong>Sächsische</strong> <strong>Schweiz</strong>-<strong>Osterzgebirge</strong> | 16. Dezember 2009 Seite 22<br />
GmbH<br />
Mit dem Dank an meine Kunden für das<br />
in diesem Jahr entgegengebrachte<br />
Vertrauen verbinde ich den Wunsch für<br />
ein frohes Weihnachtsfest und<br />
ein gesundes, erfolgreiches<br />
neues Jahr.<br />
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Lokales<br />
Sandstein und Musik e.V., Pirna<br />
20.12.09, 17 Uhr - 17. Festival „Sandstein & Musik“<br />
– Zusatzkonzert, Ev.-Luth. Kirche Lohmen<br />
St.-Lorenz Kirche, Stolpen-Altstadt<br />
19.12.09, 17 Uhr, Europäische Orgel- und Adventsmusiken<br />
Kulturhaus Freital<br />
19.12.09, 14.30 Uhr + 19.00 Uhr - Weihnachtsgala<br />
2009 (Gute Laune)<br />
20.12.09, 18.00 Uhr – Weihnachtskonzert mit der<br />
Musikschule Fröhlich<br />
24.12.09, 14.00 Uhr - „Spuk in der Schlossküche“<br />
– ein Weihnachtsmärchen<br />
31.12.09, 17.00 Uhr - Herkuleskeule Dresden:<br />
„Die nackte Wahrheit“<br />
Parksäle Dippoldiswalde<br />
20.12.09, 17.00 Uhr – Thomas Stelzer und „The<br />
Gospel Passengers“<br />
25.12.09, 21.00 Uhr - Weihnachts-Oldie-Party<br />
31.12.09, 20.00 Uhr - Feiern Sie mit uns Silvester<br />
- Kommen und staunen Sie zur „Venezianischen<br />
Nacht“<br />
Tourismusbüro Stadt Tharandt<br />
31.12.09 - Partielle Mondfinsternis zum Ausklang<br />
des Internationalen Jahres der Astronomie<br />
31.12.09 - Silvesterwanderung<br />
Ev.-Luth. Kirche, Langwolmsdorf<br />
19.12.09, 16 Uhr - Europäische Orgel- und Adventsmusiken<br />
Neustadthalle<br />
20.12.2009, 17.00 Uhr Uhr - „Freu dich, Erd und<br />
Sternenzelt“, Weihnachtskonzert der vocalharmonie<br />
neustadt unter der Leitung von Matthias<br />
Hieke<br />
31.12.2009, 20.00 Uhr - Silvestergala 2009/10<br />
„Die Goldenen Zwanziger Jahre“<br />
Versetzen Sie sich für einen Abend in die Zeit<br />
von Swing und Charleston, Charlie Chaplin, Federboa<br />
und Zigarettenspitzen ...<br />
Vor der Geburt das Elternsein üben<br />
Familienberatungsstelle der Diakonie Pirna<br />
bietet ab Januar 2010 neues Präventionsprogramm<br />
an<br />
Schwangerschaft, Geburt und Elternschaft werfen<br />
bei werdenden Eltern viele Fragen auf. Oft<br />
geht es gar nicht nur um die Versorgung und Betreuung<br />
des Kindes, sondern auch darum, wie die<br />
Erwachsenen gute Eltern werden können, wie eine<br />
sichere Bindung zum Kind hergestellt werden<br />
kann oder wie das Hinzukommen des Kindes die<br />
Paarbeziehung beeinflussen wird.<br />
Die Familienberatungsstelle der Diakonie Pirna<br />
bietet seit 1991 Erziehungsberatung und Beratung<br />
für Schwangere sowie Schwangerschaftskonfliktberatung<br />
an. Jetzt bietet die Beratungsstelle<br />
das Programm „SAFE“ an – eine „Sichere<br />
Ausbildung für Eltern“.<br />
Schülerzeitung im Förderschulzentrum<br />
„Oberes <strong>Osterzgebirge</strong>“<br />
Seit einigen Jahren schreiben einige Schüler<br />
regelmäßig Artikel für die Schülerzeitung. Das<br />
sind Berichte über verschiedene Besichtigungen<br />
und Erlebnisse, Schuljahreshöhepunkte, Rezepte,<br />
Aufrufe. Rätsel und Witze kommen natürlich<br />
auch nicht zu kurz. Ganz aktuell sind Berichte und<br />
Sarah, Michelle und Marcus beim Herstellen der aktuelle<br />
Zeitung<br />
Der VfL Pirna-Copitz 07 lädt ein zum<br />
„SAFE“ umfasst 10 Gruppen-Seminartage, die<br />
jeweils sonntags von 10 bis 17 Uhr stattfinden.<br />
Erstes Treffen ist am 24.01.2010. Der Kurs richtet<br />
sich insbesondere an alle werdenden Eltern<br />
bis etwas zum siebenten Schwangerschaftsmonat.<br />
Unser Kurs ist interessant für werdende Eltern<br />
mit Geburtstermin März/April 2010. Der Kurs<br />
eignet sich aber auch für diejenigen, die bereits<br />
Kinder haben.<br />
Kosten: Pro Seminartag 60 EURO. Ermäßigungen<br />
sind möglich.<br />
Kontakt, Anmeldung und Seminarort:<br />
Familienberatungsstelle der Diakonie, Rosa-Luxemburg-Str.<br />
29, 01796 Pirna, Frau Dr. Olbrich<br />
und Frau Ukro, Tel.: 03501 470030<br />
weitere Info´s: www.diakonie-pirna.de<br />
Überlegungen zu<br />
unserem Schulneubau.Ausgestaltet<br />
wird die<br />
Schülerzeitung mit<br />
selbst geknipsten Fotos.<br />
Dabei wird der Umgang mit dem Computer gelernt.<br />
Wir haben sogar eine e-mail-Adresse, zu<br />
der man uns schreiben kann:<br />
fsz-ooe-schuelerzeitung@web.de<br />
Eine besondere Aufgabe besteht auch darin, Artikel<br />
für die Schulchronik oder die Schulhomepage<br />
zu schreiben. Dieser Artikel war eine weitere Aufgabe<br />
der Schülerzeitung.<br />
Wir grüßen alle Schüler, ehemaligen Schüler,<br />
Lehrer, Arbeiter, Freunde und Förderer des Förderschulzentrums<br />
“Oberes <strong>Osterzgebirge</strong>“ und<br />
wünschen Ihnen ein schönes Weihnachtsfest und<br />
einen guten Rutsch in ein gesundes und erfolgreiches<br />
neues Jahr.<br />
AG Schülerzeitung im FSZ OOE<br />
Schauturnen im BSZ-Technik Pirna-Copitz<br />
Die Turnerinnen und Turner des VfL Pirna-Copitz 07 veranstalten ihr diesjähriges Schauturnen gleich<br />
zweimal im Berufsschulzentrum für Technik in Pirna-Copitz. Die Vorbereitungen dafür laufen auf<br />
Hochtouren.<br />
Neben den erfolgreichen Sportlerinnen der Abteilung Gerätturnen werden auch unsere Nachwuchstalente<br />
und die Minigruppen den Zuschauern ein unterhaltsames Programm darbieten.<br />
Augenschmaus und Höchstleistung wird ebenfalls von den eingeladenen Gästen zu erwarten sein. Die<br />
Pirnaer haben sich Unterstützung für ihre Turnshow aus Dürrröhrsdorf, Dresden und Halle organisiert.<br />
Am meisten freuen wir uns über die Zusage von Matthias Fahrig, Turner der Nationalmannschaft,<br />
Vizeeuropameister am Boden 2009, WM-Vierter am Sprung und Dritter der letzten Championstrophy<br />
in Stuttgart.<br />
Die Show ist zu erleben am Samstag, den 19.12.2009 um 18 Uhr (Einlass: 17:15 Uhr)<br />
Sonntag, den 20.12.2009 um 14 Uhr (Einlass: 13:15 Uhr)<br />
Karten sind an folgenden Stellen erhältlich:<br />
Jeden Dienstag im Berufsschulzentrum von 18 - 19 Uhr.<br />
In der Geschäftstelle des VfL Pirna-Copitz, Birkwitzer Str. 53<br />
Im Blumenladen Schedretzky, Gartenstraße 10, Pirna<br />
Abteilung Gerätturnen, VfL Pirna-Copitz 07<br />
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