3.3. Homo habilis und Homo erectus - Adler Verlag Holberg GbR
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<strong>3.3.</strong> <strong>Homo</strong> <strong>habilis</strong> <strong>und</strong> <strong>Homo</strong> <strong>erectus</strong><br />
Sachanalyse<br />
Einige Australopithecinen nutzten zwar wahrscheinlich herumliegende Steine, GehÄrne,<br />
Knochen oder HÄlzer als Werkzeuge, stellten aber keine Werkzeuge durch Bearbeitung der<br />
Materialien her.<br />
Vor etwa 2,4 Mio. Jahre begannen Hominiden absichtlich Steinwerkzeuge herzustellen.<br />
Man bezeichnet diese Periode der Vorgeschichte des Menschen als Altsteinzeit.<br />
Ausgangspunkt war die Herstellung einfachster Steinwerkzeuge durch <strong>Homo</strong> rudolfensis,<br />
bzw. <strong>Homo</strong> <strong>habilis</strong>. Dies setzte sich fort mit der anspruchsvolleren Bearbeitung von Steinen<br />
durch <strong>Homo</strong> <strong>erectus</strong>.<br />
Mit dem Anfertigen <strong>und</strong> dem Gebrauch von Steinwerkzeugen konnte die Gattung <strong>Homo</strong><br />
neben pflanzlicher auch fleischliche Nahrung beschaffen, Nahrung vielfÅltiger zubereiten,<br />
Nahrung transportieren, WohnstÅtten schaffen <strong>und</strong> neue LebensrÅume erobern. Somit fand<br />
neben der biologischen Evolution eine kulturelle Evolution statt.<br />
Die Altsteinzeit endet etwa 10.000 J. v. Chr., als sich das Klima Ånderte <strong>und</strong> die Menschen<br />
eine neue Lebenskultur entwickelten.<br />
<strong>Homo</strong> <strong>habilis</strong><br />
Geschickter Mensch: konnte einfache Werkzeuge aus Stein <strong>und</strong> Knochen herstellen.<br />
Bei Fossilien<br />
des <strong>Homo</strong> <strong>habilis</strong><br />
fand man die links<br />
abgebildeten Werkzeuge.<br />
1. Knochen, die durchgebrochen sind <strong>und</strong> scharfe <strong>und</strong> spitze Bruchenden haben.<br />
Damit konnte der <strong>Homo</strong> <strong>habilis</strong> bspw. im Boden nach pflanzlicher Nahrung<br />
(stÅrkereichen Knollen <strong>und</strong> Wurzeln) stochern oder das Fell von Tieren durchtrennen.<br />
2. Schneidesteine / Schabsteine<br />
Durch Behauen der GerÄllsteine stellte <strong>Homo</strong> <strong>habilis</strong> einfache Klingen oder Schaber her.<br />
Diese dienten wohl vorwiegend zum Aufbrechen (ZertrÇmmern) <strong>und</strong> Zerlegen von TierkÄrpern<br />
(Aas, da Jagdwerkzeuge fehlten).<br />
3. Kiefer von Tieren mit ZÅhnen<br />
Diese eigneten sich zum Abschaben von Fleisch beim Aas.<br />
Es wurden bis 2 Mio. J. alte Tierknochen mit Kratzspuren entdeckt, was auf die Bearbeitung<br />
mit Werkzeugen <strong>und</strong> demzufolge auf den Verzehr von Fleisch schlieÉen lÅsst.<br />
Mit den neuen Werkzeugen gelang es dem <strong>Homo</strong> <strong>habilis</strong> also seine pflanzliche Nahrung mit<br />
Fleisch (Aas) zu ergÅnzen.<br />
<strong>Homo</strong> <strong>habilis</strong> war somit auÉer „Sammler“ auch „Metzger“.<br />
Zudem glauben einige Anthropologen, dass bei ihm schon die Entwicklung der Sprache zur<br />
Kommunikation mit Seinesgleichen begann.<br />
62
<strong>Homo</strong> <strong>erectus</strong><br />
Der aufrechte Mensch<br />
Bei Fossilien<br />
des <strong>Homo</strong> <strong>erectus</strong><br />
fand man die links<br />
abgebildeten Werkzeuge...<br />
1. Faustkeil (ab ca. 1,5 Mio. J. vor Chr.)<br />
Faustkeile haben eine r<strong>und</strong>e Basis, die gegenÇberliegende Seite ist spitz zugerichtet.<br />
Je nach VarietÅten wurden sie zum Beispiel<br />
- zum Zerlegen von Aas oder Jagdbeute,<br />
- zum Graben,<br />
- zum Zerkleinern von Brennmaterial <strong>und</strong><br />
- zum Herstellen von Holzspeeren eingesetzt.<br />
2. Feuer (Reste von Feuerstellen sind etwa 1 Mio. J. alt.)<br />
Mit dem Feuer konnten die Hominiden<br />
- in warmen WohnhÄhlen Çberwintern,<br />
- sich vor wilden Tieren schÇtzen,<br />
- Fleisch zubereiten<br />
- Fleisch haltbarer machen <strong>und</strong><br />
- kÇhlere Kontinente besiedeln.<br />
(Die Kontrolle des Feuers vor 1 Mio. J. weist darauf hin, dass der <strong>Homo</strong> <strong>erectus</strong> ein<br />
funktionierendes SozialgefÇge entwickelt hatte.)<br />
3. Holzspeer (ab ca. 400.000 J. vor Chr.)<br />
SpÅtestens seit der Herstellung dieser Waffe zeigten sich die Hominiden als JÅger.<br />
Man fand Speere auf JagdlagerplÅtzen mit Überresten von Wild, bspw. von Pferden,<br />
Schweinen, Schafen, BÇffeln oder Hirschen.<br />
Der Anteil an Fleisch an der Nahrung nahm zu. <strong>Homo</strong> <strong>erectus</strong> hatte dadurch ein grÄÉeres<br />
Nahrungsangebot – vor allem zu Zeiten, wo pflanzliche Nahrung knapp ist.<br />
<strong>Homo</strong> <strong>erectus</strong> war somit auÉer „Sammler“ <strong>und</strong> „Metzger“ auch JÅger.<br />
In Europa lebte der <strong>Homo</strong> <strong>erectus</strong> (<strong>Homo</strong> heidelbergensis) vor 400.000 Jahren nicht nur<br />
in HÄhlen, sondern bereits auch in kleinen HÇtten. Sie waren aus Zweigen gefertigt <strong>und</strong><br />
hatten in der Mitte einen Herd fÇr die Zubereitung der Nahrung <strong>und</strong> zum AufwÅrmen.<br />
Bei kleinen Siedlungen entdeckte man die Aufteilung in Wohn- <strong>und</strong> Arbeitsbereiche. So<br />
gab es Zonen, in denen Bewohner Werkzeuge herstellten oder erlegtes Wild zerlegten.<br />
Die hier erreichte Lebenskultur lÅsst vermuten, dass sich der <strong>Homo</strong> <strong>erectus</strong> vor etwa<br />
400.000 Jahren sprachlich artikulieren konnte.<br />
Der Gebrauch von Werkzeugen ermÄglichte die Herstellung von Kleidung <strong>und</strong> GefÅÉen.<br />
GefÅÉe erlauben den Transport von Lebensmitteln Çber groÉe Strecken <strong>und</strong> durch unwirtliche<br />
Gebiete. Kleidung (<strong>und</strong> Feuer) schÇtzte vor KÅlte.<br />
Vor etwa 780.000 Jahren besiedelte <strong>Homo</strong> <strong>erectus</strong> Europa.<br />
Eine jÇngere Population des <strong>Homo</strong> <strong>erectus</strong> entwickelte sich in Afrika zum <strong>Homo</strong> sapiens<br />
<strong>und</strong> wanderte etwa vor 100.000 Jahren nach Europa aus.<br />
63
Einstieg<br />
Der Lehrer teilt mit, dass in der heutigen St<strong>und</strong>e das Thema der Altsteinzeit behandelt wird.<br />
Der Lehrer informiert die Schüler auch darüber, dass sie sich einen Pluspunkt verdienen<br />
können. Heute soll in Zweierteams gearbeitet werden, die sich mit den Tischnachbarn<br />
messen.<br />
Bei gleich guten Leistungen entscheiden Stichfragen von Mitschülern, bei denen diese das<br />
Biologieheft benutzen sollen.<br />
Die Schüler dürfen nur ein leeres Blatt <strong>und</strong><br />
einen Füller (Bleistift) haben.<br />
Sie sollen sich gemäß der Abbildung umsetzen.<br />
Die neuen Tischnachbarn sind die Gegner<br />
des Wettbewerbs.<br />
(Bei ungerader Schülerzahl könnten drei<br />
Schüler gegeneinander antreten, wobei die<br />
zwei erfolgreicheren gewinnen.)<br />
Der Lehrer teilt das Arbeitsblatt aus.<br />
Die Schüler arbeiten absolut selbständig, beflissen <strong>und</strong> leise, um bestmöglich abzuschneiden.<br />
Mit dem Schlusszeichen darf kein Schüler<br />
mehr schreiben.<br />
Die innen sitzenden Schüler tauschen<br />
miteinander die Arbeitsblätter aus.<br />
Dadurch kontrolliert jedes Team ein<br />
Arbeitsblatt der Kontrahenten.<br />
Der Lehrer bespricht mit den Schülern die<br />
Lösungen Punkt für Punkt.<br />
Kontrollphase<br />
Für die Schüler ist es spannend zu erfahren, welche Leistung sie selbst <strong>und</strong> welche Leistung<br />
ihre Kontrahenten erbracht haben.<br />
Satz für Satz machen die Schüler Lösungsvorschläge. Bei richtigen Lösungen eines Kontrahenten<br />
notiert der jeweilige Kontrolleur je einen Punkt. Bei Bedarf wird korrigiert.<br />
Am Schluss vergleichen die Kontrahenten ihre Punktestände. Bei Gleichstand stellen sie<br />
sich einer Stichfrage durch einen Mitschüler, der dafür das Biologieheft benutzt.<br />
Hierbei bekommt das gut geführte Biologieheft einen positiven Wert. Wer am schnellsten<br />
antwortet gewinnt.<br />
Der Lehrer gibt an jede Seite eine Siegerliste aus, in der sich die Sieger eintragen.<br />
Die Schüler wechseln für den Schluss der Unterrichtsst<strong>und</strong>e wieder ihre Plätze.<br />
1<br />
1<br />
1<br />
1<br />
1<br />
1<br />
1<br />
1<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
3<br />
3<br />
3<br />
3<br />
1<br />
1<br />
1<br />
1<br />
4<br />
4<br />
4<br />
4<br />
1<br />
1<br />
1<br />
1<br />
Lehrertisch<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
3<br />
3<br />
3<br />
3<br />
Lehrertisch<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
4<br />
4<br />
4<br />
4<br />
3<br />
3<br />
3<br />
3<br />
3<br />
3<br />
3<br />
3<br />
4<br />
4<br />
4<br />
4<br />
4<br />
4<br />
4<br />
4<br />
64
Schluss<br />
Einsatz der Folie, mÄglichst farbig, je nach Restzeit.<br />
<strong>Homo</strong> <strong>erectus</strong> wanderte vor ca. 780.000 Jahren von Afrika nach Europa aus.<br />
Europa war in der Zeit von vor etwa 2,6. Mio. J. bis vor etwa 10.000 J. durch die Eiszeit<br />
geprÅgt.<br />
In dieser Periode der Erdgeschichte kam es immer wieder zu Klimaschwankungen mit Kalt<strong>und</strong><br />
Warmzeiten <strong>und</strong> demzufolge zu Vereisungsphasen.<br />
Der <strong>Homo</strong> <strong>erectus</strong> konnte sich trotz der KÅlte in Europa ansiedeln, da er sich in den Kaltzeiten<br />
mit Fleisch ernÅhren <strong>und</strong> mit Hilfe des Feuers in warmen WohnhÄhlen Çberleben<br />
konnte.<br />
Die Folie zeigt des Weiteren das Wandern des <strong>Homo</strong> <strong>erectus</strong> von Afrika bis nach Asien,<br />
was sich bereits vor ca. 1,8 Mio. Jahren ereignete.<br />
Vor ca. 60.000 Jahren siedelte er auch nach Australien Çber.<br />
Diktat: Der Lehrer liest den unterstrichenen Text vor.<br />
Anmerkung zur Entwicklung des <strong>Homo</strong> sapiens aus dem <strong>Homo</strong> <strong>erectus</strong><br />
Vor etwa 170.000 Jahren entwickelte sich eine jÇngere Population des <strong>Homo</strong> <strong>erectus</strong> in Afrika zum<br />
<strong>Homo</strong> sapiens <strong>und</strong> wanderte etwa vor 100.000 Jahren nach Europa aus <strong>und</strong> verdrÅngte im Laufe der<br />
Zeit alle anderen Hominiden.<br />
Diese „Out-of-Africa-Theorie“ wird durch molekularbiologische Untersuchungen rezenter BevÄlkerungsgruppen<br />
<strong>und</strong> durch DNA-Analysen von Fossilien unterstÇtzt. Ein Vergleich von Menschen<br />
verschiedener ethnischer Gruppen aus vier Kontinenten zeigte, dass die Variation der<br />
mitochondrialen DNA innerhalb der Gruppen Afrikas grÄÉer ist, als im Vergleich der Gruppen der<br />
anderen Kontinente.<br />
Die genetische Vielfalt des Menschen ist in àthiopien, das als Entstehungszentrum des <strong>Homo</strong><br />
sapiens gesehen wird, am grÄÉten. Sie nimmt entlang der vermutlichen Ausbreitung, also entlang<br />
der von àthiopien weg gerichteten Wanderwege, ab (Current Biology, 2005).<br />
Dies spricht dafÇr, dass die afrikanische Gruppe die Ålteste ist (Eva-Hypothese).<br />
Weil diese DNA nur über die Mitochondrien der Weibchen einer Art vererbt wird (sie entstammt der Eizelle, ein<br />
Spermium liefert nur Kern-DNA), wird sie nicht durch "Fremd"-DNA "eines männlichen Paarungspartners<br />
verunreinigt. Das bedeutet, dass Veränderungen an ihr allein durch Mutationen entstehen <strong>und</strong> nicht durch die<br />
Rekombination mit der DNA des Partners.<br />
Wie jede DNA unterliegt auch die Mitochondrien-DNA einer gewissen Mutationsrate. Wenn man davon<br />
ausgeht, dass diese Rate relativ konstant ist <strong>und</strong> regelmäßig auftritt, kann man anhand der Unterschiede in<br />
den Sequenzen nahe verwandter Organismen berechnen, wann die Auftrennung der beiden Arten vom<br />
gemeinsamen Vorfahren stattgef<strong>und</strong>en hat. Die mtDNA funktioniert als so genannte "molekulare Uhr".<br />
Allerdings gibt es noch eine zweite Theorie:<br />
Sie geht davon aus, dass der moderne Mensch in verschiedenen Regionen der Welt aus <strong>Homo</strong><br />
<strong>erectus</strong> hervorgegangen ist (multiregionales Entstehungsmodell).<br />
Dieses Modell wird gestÇtzt durch die anatomischen Merkmale, die zwischen heutigen <strong>und</strong> frÇhen<br />
Menschen in bestimmten Regionen Çbereinstimmen.<br />
65
Lückentext<br />
Die Altsteinzeit<br />
Notiere die fehlenden Begriffe. Manchmal wird ein Buchstabe vorgegeben.<br />
F<strong>und</strong>e bei Fossilien des <strong>Homo</strong> <strong>habilis</strong> (geschickter Mensch)<br />
durchgebrochener Knochen<br />
Damit konnte H. h. bspw. nach stÅrkereichen W→ Lehrerband <strong>und</strong><br />
K→ Lehrerband im Boden stochern.<br />
Schabstein / Schneidestein<br />
Damit konnten bspw. TierkÄrper zerlegt werden. Da Jagdwerkzeuge<br />
fehlten, handelte es sich bei den TierkÄrpern wohl um → Lehrerband.<br />
Kiefer mit ZÅhnen<br />
Damit konnte Fleisch von Knochen → Lehrerband werden.<br />
Seit dem Beginn der Altsteinzeit vor 2,4 Mio. Jahren gab es Vertreter des <strong>Homo</strong> <strong>habilis</strong>.<br />
Sie stellten als erste Hominiden absichtlich Werkzeuge her, u. a. aus Steinen, <strong>und</strong> konnten<br />
dadurch ihre pflanzliche Nahrung durch Fleisch ergÅnzen <strong>und</strong> → Lehrerband auf diese<br />
Weise ihre Überlebenschancen in den Savannen. FrÇhere Hominiden waren nur Sammler von<br />
Pflanzen. <strong>Homo</strong> <strong>habilis</strong> war mit dem Zerlegen von TierkÄrpern auÉerdem M→ Lehrerband .<br />
F<strong>und</strong>e bei Fossilien des <strong>Homo</strong> <strong>erectus</strong> (aufrechter Mensch)<br />
Faustkeil<br />
Er diente bspw. zum Graben, zum Zerlegen von TierkÄrpern <strong>und</strong> zur<br />
Herstellung von → Lehrerband aus Holz.<br />
Feuerholz (Feuer)<br />
Fleisch konnte fÇr einige Zeit → Lehrerband gemacht werden.<br />
Es bot → Lehrerband vor R→ Lehrerband .<br />
In → Lehrerband Regionen gelang das Überleben in WohnhÄhlen.<br />
Holzspeere<br />
Sie eigneten sich zum Erlegen von GroÉwild wie H→ Lehrerband <strong>und</strong><br />
M→ Lehrerband .<br />
<strong>Homo</strong> <strong>erectus</strong> konnte sich als JÅger noch ausgiebiger mit Fleisch ernÅhren als <strong>Homo</strong> <strong>habilis</strong>.<br />
Er stellte mit der Zeit auch Kleidung <strong>und</strong> GefÅÉe her <strong>und</strong> konnte in unwirtliche Regionen<br />
→ Lehrerband . In Europa fand man S→ Lehrerband aus HÇtten mit einer Aufteilung in<br />
Wohn- <strong>und</strong> Arbeitsbereiche. Damit war die k→ Lehrerband Evolution in vollem Gange.<br />
66
Lückentext<br />
Die Altsteinzeit<br />
Notiere die fehlenden Begriffe. Manchmal wird ein Buchstabe vorgegeben.<br />
F<strong>und</strong>e bei Fossilien des <strong>Homo</strong> <strong>habilis</strong> (geschickter Mensch)<br />
durchbrochener Knochen<br />
Damit konnte H. h. bspw. nach stärkereichen W_____________ <strong>und</strong><br />
K_______________ im Boden stochern.<br />
Schabstein / Schneidestein<br />
Damit konnten bspw. Tierkörper zerlegt werden. Da Jagdwerkzeuge<br />
fehlten, handelte es sich bei den Tierkörpern wohl um ____________.<br />
Kiefer mit Zähnen<br />
Damit konnte Fleisch von Knochen a______ s ______ t werden.<br />
Seit dem Beginn der Altsteinzeit vor 2,4 Mio. Jahren gab es Vertreter des <strong>Homo</strong> <strong>habilis</strong>.<br />
Sie stellten als erste Hominiden absichtlich Werkzeuge her, u. a. aus Steinen, <strong>und</strong> konnten<br />
dadurch ihre pflanzliche Nahrung durch Fleisch ergänzen <strong>und</strong> _________________ auf diese<br />
Weise ihre Überlebenschancen in den Savannen. Frühere Hominiden waren nur Sammler von<br />
Pflanzen. <strong>Homo</strong> <strong>habilis</strong> war mit dem Zerlegen von Tierkörpern außerdem M________r .<br />
F<strong>und</strong>e bei Fossilien des <strong>Homo</strong> <strong>erectus</strong> (aufrechter Mensch)<br />
Faustkeil<br />
Diente bspw. zum Graben, zum Zerlegen von Tierkörpern <strong>und</strong> zur<br />
Herstellung von ___r_____ aus Holz.<br />
Feuerholz (Feuer)<br />
Fleisch konnte für einige Zeit ________________ gemacht werden.<br />
Es bot _______________ vor R__________________.<br />
In ______________ Regionen gelang das Überleben in Wohnhöhlen.<br />
Holzspeere<br />
Sie eigneten sich zum Erlegen von Großwild wie H___________ <strong>und</strong><br />
M__________________.<br />
<strong>Homo</strong> <strong>erectus</strong> konnte sich als Jäger noch ausgiebiger mit Fleisch ernähren als <strong>Homo</strong> <strong>habilis</strong>.<br />
Er stellte mit der Zeit auch Kleidung <strong>und</strong> Gefäße her <strong>und</strong> konnte in unwirtliche Regionen<br />
________________. In Europa fand man S_____________ aus Hütten mit einer Aufteilung in<br />
Wohn- <strong>und</strong> Arbeitsbereiche. Damit war die k_____________ e Evolution in vollem Gange.<br />
67
Alternative St<strong>und</strong>engestaltung<br />
Der Wettbewerb wird mit dem alternativen Arbeitsblatt durchgeführt.<br />
Es verlangt von den Schülern<br />
- die F<strong>und</strong>e bei den Fossilien der Hominiden zu skizzieren <strong>und</strong><br />
- den Lückentext abzuschreiben.<br />
Die Schüler sind damit die ganze St<strong>und</strong>e beschäftigt.<br />
Am Schluss der St<strong>und</strong>e notieren alle Schüler ihre Namen auf die Arbeitsblätter <strong>und</strong> geben<br />
sie dem Lehrer ab.<br />
In der nächsten St<strong>und</strong>e erfolgt die Auswertung.<br />
Nach der Auswertung in der zweiten St<strong>und</strong>e bleibt mehr Zeit für den Schluss der St<strong>und</strong>e.<br />
Hier könnte bspw. zusätzlich das Biologiebuch zu dem Thema inspiziert werden.<br />
69
Die Altsteinzeit<br />
Übertrage die Übersicht zu den F<strong>und</strong>en bei den Fossilien der Hominiden in dein Heft.<br />
Skizziere die F<strong>und</strong>e auf einfache Weise <strong>und</strong> ergänze die Ausführungen zu den F<strong>und</strong>en.<br />
F<strong>und</strong>e bei Fossilien des <strong>Homo</strong> <strong>habilis</strong> (geschickter Mensch)<br />
durchbrochener Knochen<br />
Damit konnte H. h. bspw. nach stärkereichen W_____________ <strong>und</strong><br />
K_______________ im Boden stochern.<br />
Schabstein / Schneidestein<br />
Damit konnten bspw. Tierkörper zerlegt werden. Da Jagdwerkzeuge<br />
fehlten, handelte es sich bei den Tierkörpern wohl um ____________.<br />
Kiefer mit Zähnen<br />
Damit konnte Fleisch von Knochen a______ s ______ t werden.<br />
Seit dem Beginn der Altsteinzeit vor 2,4 Mio. Jahren gab es Vertreter des <strong>Homo</strong> <strong>habilis</strong>.<br />
Sie stellten als erste Hominiden absichtlich Werkzeuge her, u. a. aus Steinen, <strong>und</strong> konnten<br />
dadurch ihre pflanzliche Nahrung durch Fleisch ergänzen <strong>und</strong> _________________ auf diese<br />
Weise ihre Überlebenschancen in den Savannen. Frühere Hominiden waren nur Sammler von<br />
Pflanzen. <strong>Homo</strong> <strong>habilis</strong> war mit dem Zerlegen von Tierkörpern außerdem M________r .<br />
F<strong>und</strong>e bei Fossilien des <strong>Homo</strong> <strong>erectus</strong> (aufrechter Mensch)<br />
Faustkeil<br />
Diente bspw. zum Graben, zum Zerlegen von Tierkörpern <strong>und</strong> zur<br />
Herstellung von ___r_____ aus Holz.<br />
Feuerholz (Feuer)<br />
Fleisch konnte für einige Zeit ________________ gemacht werden.<br />
Es bot _______________ vor R__________________.<br />
In ______________ Regionen gelang das Überleben in Wohnhöhlen.<br />
Holzspeere<br />
Sie eigneten sich zum Erlegen von Großwild wie H___________ <strong>und</strong><br />
M__________________.<br />
<strong>Homo</strong> <strong>erectus</strong> konnte sich als Jäger noch ausgiebiger mit Fleisch ernähren als <strong>Homo</strong> <strong>habilis</strong>.<br />
Er stellte mit der Zeit auch Kleidung <strong>und</strong> Gefäße her <strong>und</strong> konnte in unwirtliche Regionen<br />
________________. In Europa fand man S_____________ aus Hütten mit einer Aufteilung in<br />
Wohn- <strong>und</strong> Arbeitsbereiche. Damit war die k_____________ e Evolution in vollem Gange.<br />
Gib dieses Arbeitsblatt bitte wieder am Ende der St<strong>und</strong>e unbeschrieben zurück.<br />
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