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(5,71 MB) - .PDF - Gemeinde Mieming

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Die Renovierung der Kapelle im Ortsteil See macht Fortschritte<br />

(wb) Die Kapelle, geweiht der<br />

„Heiligen Dreifaltigkeit“, steht<br />

im Weiler „See“ und ist im Besitz<br />

der Ortschaft „See“. Auf Initiative<br />

der Agrargemeinschaft<br />

See-Tabland-Zein wurde mit<br />

Zustimmung der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Mieming</strong>, die auch die geschätzten<br />

Renovierungskosten<br />

von etwa € 100,000,00 übernimmt,<br />

die Renovierung dieses<br />

Kleinodes in Angriff genommen.<br />

Die Agrar-Mitglieder leisten<br />

unzählige freiwillige Arbeitsstunden,<br />

um die Kosten so<br />

gering wie möglich zu halten.<br />

Der Dachstuhl wurde bereits er-<br />

neuert, Spenglerarbeiten und<br />

Dacheindeckung werden noch<br />

vor dem Winter abgeschlossen.<br />

Nächtlicher Kuh-Ausbruch in Obermieming<br />

(kk) Acht <strong>Mieming</strong>er Jungbauern<br />

auf ihrem Heimweg<br />

vom Wildermieminger Jungbauernball<br />

staunten in der<br />

Nacht von Samstag auf Sonntag,<br />

vom 27. auf den 28. Oktober<br />

nicht schlecht: In Höhe<br />

Hotel Schwarz kam ihnen eine<br />

Kuhherde entgegen. Ihre<br />

Glocken und ein lautes,<br />

schweres Traben kündigten sie<br />

schon aus der Ferne an. Es<br />

schneite sehr heftig und die<br />

Temperaturen lagen zwischen<br />

-4 bis -6 Grad. Bei dem starken,<br />

eisigen Wind gefror der<br />

Boden sehr schnell.<br />

Fein ‚aufgetrachtelt‘ überlegten<br />

unsere Jungbauern nicht lange<br />

und trieben die Ausbrecher auf<br />

einer Koppel am Steyrer Hof zusammen.<br />

Das war gegen halb-<br />

Sehr arbeitsintensiv war der Bodenaustausch<br />

und das Entfernen<br />

des alten Putzes.<br />

drei Uhr am Morgen. Eine<br />

Stunde vorher wurde die Zeit<br />

um eine Stunde zurückgedreht.<br />

Die Sommer- wich der Winterzeit.<br />

Ca. 8 Kühe, davon zwei<br />

Kälber, flohen aus ihrer Koppel<br />

in Untermieming, nahe der<br />

Bundesstraße. Vermutlich haben<br />

die Schneelasten die Absperrung<br />

heruntergedrückt und dann ging<br />

alles wie von alleine. Die Vermutung<br />

lag zunächst nahe, dass<br />

die Tiere vor dem plötzlichen<br />

Wintereinbruch flohen.<br />

Alm-Meister Klaus Scharmer<br />

glaubt das nicht: „Diese Temperaturen<br />

machen den Tieren<br />

nichts aus. Viele Bauern haben<br />

offene Ställe, da fühlt sich das<br />

Vieh, die Sommer-Alm gewöhnt,<br />

am wohlsten und gesund<br />

ist es auch. Bei den Tieren, die<br />

das ganze Jahr im Stall sind,<br />

sieht das anders aus“.<br />

Nach erfolgreicher und getaner<br />

Arbeit verteilten sich unsere<br />

Jungbauern wieder auf ihre diversen<br />

Ställe, um am Sonntag-<br />

Morgen ihre Kühe zu melken.<br />

Das waren der Scharmer Markus,<br />

Grabner Andi (Steyrer<br />

Hof), Scharmer Andreas, Bergant<br />

Alexander, Spielmann Gabriel,<br />

Sonnweber Michael, Post<br />

Christoph und Bstieler Daniel.<br />

Bauer Andreas Grabner servierte<br />

den hungrigen Tieren erst<br />

einmal ein paar kräftige Fuhren<br />

Heu, dann wurden sie von<br />

ihrem Besitzer, Martin Maurer<br />

aus Untermieming, abgeholt<br />

und in ihre Ställe gebracht. Alle<br />

haben ihren nächtlichen Ausflug<br />

gut überstanden. Mehr darüber<br />

unter www.mieming-online.at<br />

15. November 2012 7<br />

Fotos: Knut Kuckel

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