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us-speicher 030505 6 - bei Blomberg.

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Technische Änderungen vorbehalten! 89.060.04/4.03<br />

US-Speicher<br />

US 300<br />

US 400<br />

US 600<br />

US 1000<br />

Montage- und<br />

Bedienungsanweisung


Allgemeines<br />

Inhalt<br />

Seite<br />

Allgemeines 2<br />

Beschreibung 2<br />

Transport 3<br />

Aufstellung 3<br />

Wasseranschluß 3<br />

Anschlußmaße US-Speicher 5<br />

Wärmequelle Elektroheizung 6<br />

Wärmequelle Wärmea<strong>us</strong>ta<strong>us</strong>cher 7<br />

Wärmequelle Einschraubheizung 8<br />

Wartung 9<br />

Service 10<br />

Energiespartips 10<br />

Allgemeine Sicherheitshinweise<br />

Nachfolgende Hinweise sind unbedingt zu beachten, da ansonsten eine Haftung unserseits entfällt!<br />

Anlieferung / Verpackung<br />

Stellen Sie die ordnungsgemäß Entsorgung des Verpackungsmaterials entsprechend den gültigen Umweltschutzanforderungen<br />

sicher.<br />

Anschluß<br />

Bei erkennbaren Schäden darf das Gerät nicht angeschlossen werden. In diesem Fall unbedingt <strong>bei</strong>m Lieferanten<br />

rückfragen.<br />

Betrieb<br />

Die Nutzung des Gerätes darf nur gemäß der Bedienungsanweisung erfolgen. Die Montage-und Bedienungsanweisung<br />

gehört zum Gerät und ist vom Besitzer des Gerätes sorgfältig aufzubewahren, da sie <strong>bei</strong><br />

evtl. Reparaturen dem Fachmann zur Verfügung stehen muß.<br />

Achtung!<br />

Die Wasserinstallation sowie der elektrische Anschluß und auch die Inbetriebnahme müssen von einem<br />

zugelassenen Fachmann unter Beachtung aller Sicherheitsvorschriften durchgeführt werden.<br />

Beschreibung<br />

Der Universal<strong>speicher</strong> dient der Erwärmung von Wasser für den sanitären Bereich. Die Universal<strong>speicher</strong>baureihe<br />

gibt die Möglichkeit, durch Kombination von vier Speichergrößen (300-1000 Liter) mit einer<br />

Reihe unterschiedlicher Heizflansche (Rippenrohrwärmea<strong>us</strong>ta<strong>us</strong>cher, Elektroheizung, Anschlußdeckel für<br />

Wärmepumpen) für eine Vielzahl unterschiedlicher Anwendungsfälle den jeweils am besten geeigneten<br />

Wassererwärmer zu wählen.<br />

Der Speicher ist nach DIN 4753 Teil 3 auf der gesamten Innenfläche durch eine Spezialemaillierung geschützt.<br />

In Verbindung mit der z<strong>us</strong>ätzlich eingebauten Magnesiumanode wird hierdurch ein zuverlässiger<br />

Korrosionsschutz gewährleistet.<br />

Die Wärmedämmung besteht a<strong>us</strong> hochwertigem 100 mm Weichschaum, der <strong>bei</strong> Bedarf mittels Reißverschluß<br />

geöffnet und abgenommen werden kann.<br />

2


Transport, Aufstellung, Wasseranschluß<br />

Transport<br />

Der Speicher wird in einer transportfreundlichen Verpackung a<strong>us</strong> Holz und PE-Folie (recyclingfähig), die<br />

eine Sichtkontrolle ermöglicht, angeliefert. Bei beengten Platzverhältnissen ist durch die Abnahme der<br />

Wärmedämmung eine Transporterleichterung möglich.<br />

Aufstellung des Speichers<br />

Der Stand<strong>speicher</strong> sollte in einem geschlossenen, frostfreien Raum aufgestellt werden. Da<strong>bei</strong> ist zu<br />

beachten, daß die Aufstellung möglichst in der Nähe der Zapfstelle erfolgt, an der am häufigsten kleinere<br />

Warmwassermengen entnommen werden.<br />

Wasseranschluß<br />

Der Speicher ist grundsätzlich für druckfesten Anschluß bis 0,6 MPa (6 bar) a<strong>us</strong>gelegt. Für die Installation<br />

sind die Vorschriften und Bestimmungen des örtlichen Wasserwerkes maßgebend. Sie bekommen hier<br />

auch A<strong>us</strong>kunft über die jeweiligen Wasserhärten und Druckverhältnisse.<br />

Alle Anschlußar<strong>bei</strong>ten müssen von konzessionierten Installationsfirmen a<strong>us</strong>geführt werden!<br />

Der Kaltwasseranschluß wird am Speicher unten - blaue Kennzeichnung, der Warmwasserablauf oben -<br />

rote Markierung, vorgenommen.<br />

Bei der Leitungsverlegung ist unbedingt auf die richtige Wahl der Werkstoffe zu achten, damit kein Lochfraß<br />

durch Fremdelemente entstehen kann.<br />

Wichtig ist <strong>bei</strong>m Wasseranschluß die richtige Reihenfolge der nach den technischen Sicherheitsbestimmungen<br />

nach DIN 1988 erforderlichen Armaturen (siehe Abb. Seite 4).<br />

Das Sicherheitsventil ist unbedingt erforderlich. Es ist in die Kaltwasserzuleitung unmittelbar vor dem<br />

Speicher einzubauen. Zwischen Speicher und Sicherheitsventil darf sich kein Absperrorgan befinden. Das<br />

Sicherheitsventil dient zur Ableitung des A<strong>us</strong>dehnungswassers <strong>bei</strong> der Aufheizung des Speichers. Bei jeder<br />

Aufheizung werden etwa 3 % des Speicherinhaltes abgeleitet.<br />

Zur Vereinfachung der Installation sollte eine handelsübliche Sicherheitsgruppe, die den Sicherheitsbestimmungen<br />

nach DIN 1988 entspricht, verwendet werden. Diese Sicherheitsgruppe <strong>bei</strong>nhaltet gleichzeitig noch<br />

einen Rückflußverhinderer sowie einen Druckminderer und ein Absperrventil.<br />

Die im Handel erhältlichen Sicherheitsventile sind meist auf 6 bar eingestellt. Sie sind vor dem Einbau zu<br />

überprüfen und gegebenenfalls nachz<strong>us</strong>tellen. Es empfiehlt sich, das Sicherheitsventil dann zu plombieren.<br />

Wir empfehlen, lüftbare, federbelastete Membran-Sicherheitsventile zu verwenden. Das Ventil soll bald nach<br />

Beginn des Aufheizens ansprechen und das A<strong>us</strong>dehnungswasser tropfenweise ableiten, sonst aber dicht<br />

halten. Die Funktion des Sicherheitsventils ist gelegentlich durch Betätigung des Anhebeknopfes zu überprüfen.<br />

Abb. 1<br />

Warmwasserleitung<br />

Speicher<br />

Kaltwasserleitung<br />

Feuerverzinkter Stahl<br />

Emaillierung<br />

Kupfer<br />

3


Das a<strong>us</strong>tretende A<strong>us</strong>dehnungswasser muß sichtbar in ein Becken oder in einen Trichter fließen. Der Abfluß<br />

ist a<strong>us</strong>reichend zu dimensionieren. Ein Versagen des Sicherheitsventils z. B. durch nicht richtige Einstellung<br />

oder Einfrieren führt stets zum Zerreißen des Speicherbehälters.<br />

Ein Druckminderer ist immer erforderlich, wenn der Wasserleitungsdruck über dem zulässigen Betriebsdruck<br />

des Speichers liegt, also über 6 bar. Dessen Einbau ist aber auch zu empfehlen, wenn größere<br />

Wasserschläge zu befürchten sind. Es sind nur baum<strong>us</strong>tergeprüfte Druckminderer mit einem maximalen<br />

Reduzierverhältnis von 1:1,25 einzubauen.<br />

Das Rückschlagventil dient zur Verhütung des Rückfließens von Heißwasser <strong>bei</strong> eventuellen Defekten im<br />

Wasserleitungsnetz. Zur Entleerung muß am Zulaufstutzen des Speichers ein Entleerungsventil oder ein<br />

Entleerungsstutzen angebracht werden. Folgende Reihenfolge der Ventile in der Kaltwasserzuleitung ist<br />

unbedingt einzuhalten: Absperrventil - gegebenenfalls Druckreduzierventil - Rückschlagventil - Sicherheitsventil<br />

- Entleerungsventil - Speicher.<br />

Die Installation einer Zirkulationsleitung ist besonders nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu prüfen. Auf<br />

jeden Fall sollte eine Schaltuhr zur zeitweisen Abschaltung der Zirkulationspumpe eingesetzt werden.<br />

4<br />

1. Absperrventil<br />

2. Druckminderventil<br />

3. Prüfventil<br />

4. Rückflußverhinderer<br />

5. Manometeranschluß<br />

6. Entleerungsventil<br />

7. baum<strong>us</strong>tergeprüftes<br />

Membran-Sicherheitsventil<br />

8 9<br />

10<br />

Abb. 2, Druckfester Wasseranschluß nach DIN 1988<br />

6<br />

7<br />

1<br />

5<br />

12<br />

4<br />

3<br />

Warmwasser<br />

Zirkulation<br />

(nur wenn unbedingt<br />

erforderlich)<br />

Kaltwasseranschluß nach DIN 1988<br />

8. Be- und Entlüftungsventil<br />

9. Absperrventil mit Entleerung<br />

10. Durchgangsventil mit<br />

Rückflußverhinderer<br />

11. Speicherladepumpe<br />

2<br />

1


Anschlußmaße US-Speicher<br />

Abb. 3, Anschlußmaße<br />

5


Wärmequellen:<br />

a) Elektroschaltkasten (Zubehör)<br />

Der Flansch (Lochkreisdurchmesser 245 mm) ist für den Einbau eines Elektro-Schaltkastens vorgesehen.<br />

Je nach A<strong>us</strong>führung ist der Heizflansch so bestückt, daß eine maximale Leistung von 6 bis 18 kW angeschlossen<br />

werden kann. Der Schaltkasten besteht a<strong>us</strong> Heizstäben (einzeln a<strong>us</strong>ta<strong>us</strong>chbar) in Flanschdeckel<br />

eingebaut, Regelthermostat 30-85 °C, Sicherheitstemperaturbegrenzer, Grundheizung von 4 auf 8 h umschaltbar,<br />

je nach A<strong>us</strong>führung Zweikreisa<strong>us</strong>führung (Hoch-/Niedertarif).<br />

Der elektrische Anschluß ist nach den gültigen VDE-Richtlinien und den örtlichen EVU-Vorschriften vorzunehmen.<br />

Die Anlage ist mit Schutzmaßnahmen zu betreiben. Der Speichervor- und -rücklauf sind an den<br />

Potentiala<strong>us</strong>gleich anz<strong>us</strong>chließen.<br />

A<strong>us</strong>führliche Anweisungen befinden sich in der Bedienungsanweisung zum Elektroschaltkasten.<br />

6<br />

160<br />

344<br />

Elektro-Leitungseinführungen<br />

Druckschalter<br />

Signalleuchte<br />

344<br />

Temperaturwähler<br />

Abb. 4, Anschlußmaße Elektroschaltkasten<br />

Flansch ø280mm = 205mm<br />

Elektro-Leitungseinführungen<br />

245<br />

280<br />

Heizungslänge:<br />

Schaltkasten 2/6 kW und 6/12 kW: 390 mm<br />

Schaltkasten 3/9 kW und 9/12 kW: 335 mm


Wärmequellen:<br />

b) Rippenrohrwärmea<strong>us</strong>ta<strong>us</strong>cher 1,2 m 2 bzw. 2,5 m 2 (Zubehör)<br />

Die in den Universal<strong>speicher</strong>n eingesetzten Wärmea<strong>us</strong>ta<strong>us</strong>cher für Heizungswasser bzw. Solaranlagen sind<br />

a<strong>us</strong> einem nahtlosen, wendelförmig gewickelten SF-Cu-Rippenrohr gefertigt und mit kompletten Anschlußverschraubungen<br />

versehen, die gegenüber dem Flansch und den Anschlußrohrleitungen einen elektrisch<br />

isolierten Einbau garantieren.<br />

Die Wärmea<strong>us</strong>ta<strong>us</strong>cher sind auf der berippten Seite im Brauchwasserbereich verzinnt.<br />

Die max. Strömungsgeschwindigkeit sollte im Dauerbetrieb 2 m/s (entsprechend 0,8 m 3 /h (1,2 m 2 ) bzw. 1,5<br />

m 3 /h (2,5 m 2 ) nicht überschreiten.<br />

Die Wärmea<strong>us</strong>ta<strong>us</strong>cher erfüllen die in DIN 1988 und DIN 4753 genannten Bedingungen.<br />

Wärmea<strong>us</strong>ta<strong>us</strong>cher 1,2 m 2<br />

280<br />

70<br />

245<br />

Abb. 5, Anschlußmaße WAT 1,2 m 2<br />

Wärmeleistung<br />

Heizwasservorlauf<br />

0,8 m 3 /h<br />

Durchfluß-<br />

dauerleistung<br />

90 24,0 kW 590 l/h<br />

80 20,0 kW 490 l/h<br />

70 14,0 kW 344 l/h<br />

60 9,0 kW 234 l/h<br />

50 4,6 kW 108 l/h<br />

ø110<br />

max. 480<br />

Druckverl<strong>us</strong>t<br />

Heizwasser-<br />

volumenstrom (m 3 /h)<br />

95<br />

Druckverl<strong>us</strong>t<br />

(bar)<br />

0,4 0,11<br />

0,6 0,24<br />

0,8 0,40<br />

0,9 0,60<br />

125<br />

R 3/4a<br />

7


Wärmequellen:<br />

c) Einschraubheizung 3(6) kW (Zubehör)<br />

Wärmea<strong>us</strong>ta<strong>us</strong>cher 2,5 m 2<br />

8<br />

Heizwasservorlauf<br />

1,5 m 3 /h<br />

280<br />

70<br />

Wärmeleistung<br />

245<br />

Abb. 6, Anschlußmaße WAT 2,5 m 2<br />

Durchfluß-<br />

dauerleistung<br />

90 34,0 kW 835 l/h<br />

80 27,0 kW 660 l/h<br />

70 20,0 kW 490 l/h<br />

60 13,0 kW 320 l/h<br />

50 7,5 kW 185 l/h<br />

Einschraubheizung 3(6) kW, nur US 600/1000<br />

Druckverl<strong>us</strong>t<br />

Heizwasser-<br />

volumenstrom (m 3 /h)<br />

Druckverl<strong>us</strong>t<br />

(bar)<br />

1,0 0,16<br />

1,2 0,22<br />

1,4 0,30<br />

1,6 0,39<br />

In die Muffe 1½" (nur <strong>bei</strong> US 600/1000, siehe Abb. 3, Seite 5) kann eine Einschraubheizung 3 bzw. 6 kW<br />

eingebaut werden. Die Einschraubheizung <strong>bei</strong>nhaltet alle notwendigen Regel- und Sicherheitseinrichtungen.<br />

470<br />

Abb. 7, Anschlußmaße Einschraubheizung 3 (6) kW<br />

R1 1/2<br />

ø171<br />

Leitungseinführung<br />

SW 65<br />

max.540<br />

130<br />

70 145<br />

Knebel für Temperaturwahl<br />

120<br />

120<br />

R 1i


Wartung<br />

Thermometer<br />

Bei der Entnahme von warmem Wasser fließt die gleiche Menge kalten Wassers in den unteren Teil des<br />

Speichers nach. Dadurch kann es vorkommen, daß <strong>bei</strong> der Entnahme größerer Wassermengen ohne Nachheizung<br />

(z. B. Nachtstromanschluß) das Thermometer eine hohe Temperatur anzeigt, diese aber nur für<br />

das obere Speicherdrittel und nicht für den gesamten Inhalt zutreffend ist.<br />

Überprüfen des Sicherheitsventils<br />

In den meisten Fällen ist das Undichtwerden der Speicherkessel auf schlechtes Funktionieren des Sicherheitsventils<br />

zurückzuführen. Neben der richtigen Einstellung <strong>bei</strong> der ersten Aufheizung ist eine Nachprüfung<br />

von Zeit zu Zeit unerläßlich. Eine richtige Einstellung des Sicherheitsventils ist dann gegeben, wenn das<br />

A<strong>us</strong>dehnungswasser bald nach Beginn der Aufheizung am Überlauf des Ventils tropfenweise abfließt, sonst<br />

aber dicht hält. Unter Umständen wird die Einstellung durch ein Manometer in der Zuleitung überprüft, wozu<br />

schon <strong>bei</strong> der Installation entweder ein Manometer oder ein Einschraubstutzen vorgesehen wird. Durch gelegentliches<br />

Anheben des Knopfes (nur <strong>bei</strong> Ventilen mit Anhebeknopf möglich) wird erreicht, daß der Ventilsatz<br />

nicht verkalkt und das Ventil einwandfrei ar<strong>bei</strong>tet.<br />

Entkalkung<br />

Zur Entkalkung muß der Heizflansch a<strong>us</strong>gebaut werden. Der Speicherkessel kann nun von Kesselstein<br />

gereinigt werden. Je nach der Beschaffenheit des Wassers (Härte) ist eine Entkalkung unter Umständen<br />

schon in Abständen von 6 bis 12 Monaten notwendig. Zur Entfernung von Kesselstein darf auf keinen Fall<br />

Säure verwendet werden. Wird der Heizflansch wieder eingebaut, so ist es wahrscheinlich nötig, die Dichtungsflächen<br />

vorher zu reinigen (eventuell neue Dichtungen verwenden).<br />

A<strong>us</strong>ta<strong>us</strong>ch der Korrosionsschutzanode<br />

Bei emaillierten Speichern hat die Anode lediglich eine z<strong>us</strong>ätzliche überwachende Schutzfunktion. Die Korrosionsschutzanode<br />

ist in den oberen Behälterboden eingeschraubt (siehe S. 5, Abb. 3), so daß zur Überprüfung<br />

bzw. A<strong>us</strong>ta<strong>us</strong>ch nur eine geringe Menge Wasser abgelassen werden muß. Wir empfehlen, nach 2<br />

Jahren durch eine Fachkraft den Z<strong>us</strong>tand der Anode überprüfen und gegebenenfalls diese a<strong>us</strong>ta<strong>us</strong>chen zu<br />

lassen. Da<strong>bei</strong> ist folgendermaßen vorzugehen:<br />

- Bei Speichern mit Elektroheizung: Speicher spannungsfrei machen.<br />

- ca. 10 Liter Wasser a<strong>us</strong> dem Speicher über ein Entleerungsventil entleeren<br />

- Die schwarze Abdeckkappe und die darunter liegende Wärmedämmung abnehmen.<br />

- Anode mit Steckschlüssel (SW 41; R1¼”) hera<strong>us</strong>drehen<br />

- Anode überprüfen und gegebenenfalls erneuern. Beim Einbau ist auf eine gute elektrisch leitende Verbindung<br />

zwischen Anode und Behälter zu achten, da ansonsten keine Schutzwirkung gegeben ist.<br />

- Die Wärmedämmung sowie die schwarze Abdeckhaube wieder anbringen, Wasser auffüllen und elektrischen<br />

Anschluß wieder herstellen.<br />

9


Service, Energiespartips<br />

Service<br />

Für Servicear<strong>bei</strong>ten am Speicher steht ein dichtes Kundendienstnetz zur Verfügung.<br />

Ersatzteilbestellung / Kundendienstanforderung:<br />

Tel. (0 23 82) 780 - 0 Zentrale<br />

Tel. (0 23 82) 780 - 388 Kundendienst<br />

Energiespartips<br />

1. Über den Thermostaten können Sie die gewünschte Aufheiztemperatur wählen. Bei geringerem<br />

Heißwasserbedarf sollten Sie eine geringere Aufheiztemperatur einstellen, um Energie zu sparen. Steigt der<br />

Bedarf (z. B. <strong>bei</strong> Besuch), erhöhen Sie diese Temperatur. Dadurch vermeiden Sie unnötig hohes Aufheizen<br />

<strong>bei</strong> geringerem Bedarf. Die gewählte Aufheiztemperatur sollte in etwa dem Tagesbedarf an Warmwasser<br />

entsprechen.<br />

2. Empfohlene Warmwassertemperaturen:<br />

Normaler Gebrauch am Waschbecken und im Bad <strong>bei</strong> geringerem Warmwasserbedarf ca. 45 °C (Stellung<br />

E). Für Küchenspüle und mittleren Wasserbedarf ca. 55 °C (Stellung E). Heißeres Wasser nur für<br />

besonders großen Warmwasserbedarf.<br />

3. Lassen Sie heißes Wasser nicht ungenutzt abfließen (etwa zum Spülen unter fließendem heißen Wasser,<br />

Zähneputzen und Naßrasur <strong>bei</strong> fließendem Warmwasser <strong>us</strong>w.).<br />

4. D<strong>us</strong>chen Sie häufiger anstelle von Baden, dann brauchen Sie weniger Wasser für die Körperpflege und<br />

sparen Energie.<br />

5. Stellen Sie Ihre Heißwasserbereitung während längerer Abwesenheit, z. B. Urlaub, ab bzw. auf minimale<br />

Temperatur (Einfrierschutz). Dadurch werden z<strong>us</strong>ätzliche Wärme- und somit Energieverl<strong>us</strong>te vermieden.<br />

6. Regelmäßige Gerätewartung erhöht die Lebensdauer.<br />

7. Undichte Armaturen vergeuden Energie, niedrige Wassertemperaturen erhöhen die Lebensdauer der<br />

Dichtungen.<br />

10

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