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Pilotstudie jugend@work.net - KWB - Koordinierungsstelle ...

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welche organisatorischen Bedingungen für eine erfolgreiche Kooperation im<br />

Verständnis der Befragten erfüllt sein müssen. Hier stellte sich die Frage nach<br />

Strukturvorschlägen der Befragten zur Organisation der Zusammenarbeit aller<br />

Institutionen.<br />

• Frage 3: Welche Organisationsansätze sind Ihrer Meinung nach dafür bereits<br />

vorhanden?<br />

Begründung: Auch diese Frage differenziert die bereits vorhandene Ist-Analyse,<br />

jetzt allerdings mit dem direkten Fokus auf Aufbau- und Ablauforganisation. Bezogen<br />

auf die Aufbauorganisation interessierten uns vor allem die folgenden Fragen:<br />

Auf welche Personen und Gremien könnte bei einer Implementierung von Kooperations<strong>net</strong>zen<br />

aufgrund von schon bestehenden Arbeits- und Beziehungsstrukturen<br />

zurückgegriffen werden? Unter Ablauforganisation verstehen wir die Fest- und<br />

Sicherstellung von Prozessabläufen, die der Regelung von Informations-, Abstimmungs-<br />

und Entscheidungswegen dienen. Hier interessierte uns u. a. die Frage<br />

nach bereits vorhandenen und genutzten Informationssystemen bzw. Informationsmedien.<br />

Wenn die Befragten das Vorhandensein von Organisationsansätzen für<br />

die zur Zielerreichung notwendige Kooperation verneinten, stellten wir die auf Visionen<br />

der Expertinnen und Experten abzielende Frage: Wie könnte ein solches<br />

Gremium aus Ihrer Sicht organisiert sein?<br />

• Frage 4: Wie schätzen Sie die Notwendigkeit für weitergehende als die bereits<br />

vorhandenen Organisationsansätze ein?<br />

Begründung: Mit dieser Frage klärten wir, ob die bereits bestehenden Organisationsstrukturen<br />

als ausreichend erachtet werden oder ob die Befragten einen weitergehenden<br />

Handlungs- und Kooperationsbedarf zur Realisierung der Zielsetzung<br />

„Entwicklung von individuellen, kohärenten, flexiblen und betriebsnahen Förderangeboten<br />

für die berufliche Eingliederung junger Menschen“ erkennen. Aus der<br />

Kombination von Frage 3 und Frage 4 lässt sich auch die Akzeptanz der <strong>Pilotstudie</strong><br />

im Hinblick auf die Zielsetzung erschließen.<br />

• Frage 5: Wo sehen Sie Veränderungs- bzw. Entwicklungsmöglichkeiten?<br />

Begründung: Mit dieser Frage wollten wir mögliche Handlungsempfehlungen für<br />

den Aufbau regionaler und lokaler Netzwerke aus der Sicht der Entscheidungsträgerinnen<br />

und Entscheidungsträger erfragen.<br />

• Frage 6: Wo sehen Sie mögliche Hemmnisse oder Probleme ...<br />

6.1 auf institutioneller Ebene?<br />

6.2 im zwischenmenschlichen Bereich?<br />

Begründung: Im 4. Kapitel dieses Abschlussberichts werden umfassend mögliche<br />

subjektive, interaktionsbezogene und strukturelle Hemmnisse bzw. Problemlagen<br />

erläutert, die beim Aufbau regionaler und lokaler Kooperations<strong>net</strong>ze auftreten<br />

können. Mit dieser Frage sollten mögliche Probleme für Hamburg aus Sicht der<br />

Expertinnen und Experten erhoben werden.<br />

• Frage 7: Welche Ideen oder Anregungen haben Sie, um die genannten Hemmnisse<br />

oder Probleme zu beseitigen?<br />

Begründung: Im Sinne der Organisationsentwicklung ist es vorteilhaft, Entschei-<br />

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