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Pilotstudie jugend@work.net - KWB - Koordinierungsstelle ...

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‚Insider-Wissen‘ bedeutsame Hinweise. An der Auswahl der Interviewpartnerinnen und<br />

Interviewpartner waren alle Mitglieder der Forschungsgruppe beteiligt. Für die einzelnen<br />

Ebenen in Hamburg (vgl. Kapitel 2) wurden folgende Expertinnen und Experten<br />

befragt:<br />

• 14 Vertreterinnen und Vertreter relevanter Institutionen auf der Ebene des Stadtstaates<br />

bzw. Bundeslandes,<br />

• zwei Vertreterinnen und Vertreter aus Bildungsträgern, die allen Ebenen zugeord<strong>net</strong><br />

werden,<br />

• vier Vertreterinnen und Vertreter relevanter Institutionen auf Bezirksebene in<br />

Eimsbüttel und Nord,<br />

• drei Vertreterinnen und Vertreter relevanter Institutionen auf Stadteilebene.<br />

• eine Vertreterin bzw. ein Vertreter der Metropolregion.<br />

Erläuterungen zum Interviewleitfaden<br />

Der eingesetzte Interviewleitfaden sicherte die thematische Vergleichbarkeit der Aussagen<br />

und diente als Orientierungsrahmen für die fünf beteiligten Interviewerinnen<br />

und Interviewer aus unterschiedlichen Forschungseinrichtungen (INBAS GmbH, Büro<br />

Nord, Hamburg, und Fachhochschule Düsseldorf). Der gesamte Untersuchungsbereich<br />

ist in Form von einzelnen thematischen Feldern durch Fragen formuliert und beinhaltet<br />

somit eine bessere Steuerungsfunktion, auch im Hinblick auf den Ausschluss unergiebiger<br />

Themen. Im Einzelnen war der Interviewleitfaden wie folgt aufgebaut:<br />

• Frage 1: Arbeiten Sie bereits in einem Gremium mit folgender Zielsetzung:<br />

„Entwicklung von flexiblen, betriebsnahen und individuellen Förderangeboten für<br />

die berufliche Eingliederung junger Menschen“?<br />

Begründung: Mit dieser Einstiegsfrage sollten die bereits in Hamburg vorhandenen<br />

Gremien über die Angaben in der quantitativen Befragung (vgl. Kapitel 7 dieses<br />

Berichts) hinausgehend erfasst werden, weil direkt bezogen auf die angestrebte<br />

Zielsetzung der Kooperation, also die Entwicklung individueller, kohärenter,<br />

betriebsnaher und flexibler Förderangebote, gefragt wurde. Es sollte erhoben<br />

werden, welche Personen und Gremien sich bereits in Hamburg der genannten<br />

Zielsetzung verpflichtet fühlen und dadurch vor Ort aktiv zur Zielerreichung beitragen<br />

können. Über diese erweiterte Ist-Analyse hinaus sollten sich mit dieser Frage<br />

auch Hinweise auf mögliche Gremien ergeben, die in das im 4. Kapitel skizzierte<br />

Kooperationsmodell aufgenommen werden könnten. Wir stellten diese Frage an<br />

den Anfang, da sie sich als Warming-up-Frage hervorragend zum Einstieg in das<br />

Thema eig<strong>net</strong>.<br />

• Frage 2: Wie könnte aus Ihrer Sicht die dazu notwendige Kooperation zwischen<br />

allen an der beruflichen Bildung beteiligten Institutionen in Hamburg organisiert<br />

werden?<br />

Begründung: Entsprechend den im 4. Kapitel erläuterten organisatorischen<br />

Voraussetzungen für ein Kooperationsmodell wollten wir mit dieser Frage klären,

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